Psychologie - Entwicklung verstehen

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Servus, 

Hintergrund zu diesem Thema. 

Ich (42) bin diesen Sommer, ohne es zu wissen an eine Borderlinerin (41) mit paranoiden Spektrum geraten. 

Anfangs war es sowas von unglaublich 150%ig gut, dass ich alle red flags verdrängt habe. Vor zwei Wochen war ich kurz davor mich selbst in die Psychiatrie einweisen zu lassen, weil ich komplett fertig war mit den Nerven. 

Verrückterweiße fühle ich mich immer noch mit ihr verbunden, sorge mich um sie usw.... Suchtverhalten deluxe. Unglaublich nach alldem was war (blanker Horror). 

Dank dem Forum hier habe ich verschiedene Pages zum Thema Borderline gefunden, welche die Psychologischen Hintergründe /Mechanismen detailliert beschrieben haben. 

Erst dieses Verständnis konnte mir helfen über diese 150%ige Hölle hinwegzukommen. 

Jetzt zur eigentlichen Frage... 

Zum Thema Psychologie, bzw. was es mit den ganzen Entwicklungsphasen, Schutzmechanismen etc auf sich hat finde ich keine gute Quelle im Web. Entweder zu oberflächlich oder pubmed (tiefe Einzelbetrachtungen). 

Wenn ich das mit dem Borderline nicht herausgefunden hätte, wüsste ich nicht wonach oder wo ich hätte suchen sollen. 

Ich habe auch schon überlegt ein akademisches Studium zu besuchen, gibt's aber für Psychologie in der Art nicht. 

Wo oder wie kann ich mich gut einlesen? 

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Es geht dir darum, die Entwicklung deiner Borderlinerin zu verstehen oder deine eigene psychologische Entwicklung zu verstehen?

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vor 42 Minuten, holywater schrieb:

Es geht dir darum, die Entwicklung deiner Borderlinerin zu verstehen oder deine eigene psychologische Entwicklung zu verstehen?

Die Hintergründe hatten mir geholfen zu differnzieren was tatsächlich mein Part war und welcher ihrer.

Ich versuche nun meinen Anteil genauer zu verstehen. 

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vor 35 Minuten, Hexer schrieb:

Deine Suchbegriffe sollten wohl eher Co-Abhängigkeit und Helfersyndrom sein!

Vielleicht, kann sein. Schaue ich mir mal an. 

Aber meine initiale Frage ist immernoch offen.... Wo? 

Bisher aufschlussreich waren die Begriffe: Imago, Symbiose, Suchtverhalten

 

 

bearbeitet von Kaffee

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bist Du in Therapie?

bearbeitet von Hexer

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vor 6 Minuten, Hexer schrieb:

bist Du in Therapie?

Du meinst das wäre die geeignete Plattform? 

Kontingent ist erschöpft. Warteliste. Ich versuche mir daher selbst zu helfen. 

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vor 5 Minuten, Kaffee schrieb:

Du meinst das wäre die geeignete Plattform? 

Kontingent ist erschöpft. Warteliste. Ich versuche mir daher selbst zu helfen. 

Punkt 1Du hast Probleme und natürlich halte ich es für die beste Idee sich in solch einem Fall einen Profi zu suchen

Punkt 2: gibt es tatsächlich keine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Borderlinern? Würde mich echt wundern!

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vor 5 Stunden, Kaffee schrieb:

keine gute Quelle im Web

Bonelli als Fachmann hat eine ganze Reihe guter Beiträge (sicher auch verschriftlicht). Man wird bestimmt auch fündig, wenn man nach Cluster B, DSM und/oder ICD10 sucht

 

bearbeitet von AlterEgo950
Ergänzung
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Mir haben hier die Beziehungsgeschichten geholfen zu verstehen was da abgegangen ist 

https://borderline-zone.org/index.php?title=Hauptseite

Und hier die Mechanismen im Detail. Nahezu alles war vorhanden. 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://tour41.net/wp-content/uploads/2019/05/20-Ablenkungstaktiken-von-hoch-manipulativen-Narzissten.pdf&ved=2ahUKEwjm4NichYKDAxVKg_0HHZILBgoQFnoECA8QBg&usg=AOvVaw03eWHjMNNQEnBkRcCng3-N

Jetzt und nach einigen Sitzungen aus eigener Tasche geht's mir besser. 

Helfersyndrom und Ko-Abängigkeite war negativ. Trotzdem danke für den Anhaltspunkt.

Es lohnt sich aber die Beziehung zur eigenen Mutter anzuschauen. Das war es nämlich was mich in diesem Fall so krass gebunden hat. +Leugnung als Schutzmechanismus.

Arbeit mit dem inneren Kind kann ich empfehlen.

Wie ich in Zukunft Lovebombing von einem wirklichen Glücksgriff unterscheiden kann weiß ich noch nicht. 

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