weibliche und männliche Energie

135 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden, Jaytech schrieb:

Tja, ich bin auch Verfechter des guten, alten Rollenbildes. Der Mann als Hauptverdiener und Fels in der Brandung, der weiß was er will und dementsprechend die Führung übernimmt, die Familie schützt und ernährt. Die Frau als fürsorgliche, liebevolle Unterstützung, die die Familie zusammenhält und sich hauptsächlich um die Kinder kümmert.

Auch wenn diese Rollenbilder heute nicht mehr ganz so krass ausgeprägt sein müssen…in der Tendenz finde ich es gut. Die Frau kann ja trotzdem noch Hobbys haben und (Teilzeit-) arbeiten gehen und der Mann kann sich trotzdem auch um die Kinder kümmern etc.

Das die Frau heute immer mehr zum Mann und der Mann immer mehr zur Frau gemacht wird, ist doch irgendwie absurd.

Ich weiß nicht ob die Menschen früher glücklicher waren, aber diese ganze Gleichmacherei scheint doch viele unglücklich zu machen.

Kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Frauen ihren Lebenssinn darin finden, Karriere zu machen und immer stark und unabhängig zu sein.

 

Das Modell finde ich völlig okay! Für Kinder ist der Kontakt zur Mutter in den ersten drei Jahren prägend fürs ganze Leben. Wenn man das Kleine schon früh in die Krippe abgibt um wieder arbeiten zu gehen kann man viel kaputt machen was sich später in Verlustängsten und Bindungsstörungen zeigt.

Teilzeit ist doch auch okay oder nebenher ein Kleingewerbe und sich selbst verwirklichen, was kreatives ö.ä. von Zuhause machen, gibt ja heutzutage tausend Möglichkeiten auch im Online Business.

Ich bin zwar auch in Führungsposition aber ich muss das nicht zwingend sein, finde meine Erfüllung eher in meinen Hobbies und anderen Projekten außerhalb der Arbeit.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, tobias99 schrieb:

Ich bin glühender Anhänger des Feminismus. Es war nie
so einfach frustrierte, unglückliche, untervögelte Frauen abzugreifen
wie in der Hochzeit des Feminismus. Nur Mann sein und sagen wie es zu 
laufen hat. Fertig ist die Laube. Und alle Typen, die in dem Chor mitgesungen
haben, haben sich damit selbst eliminiert. Mach mir das jetzt nicht kaputt.

Des einen Freud des anderen Leid 😁

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zufällig hab ich dieses Video hier in den letzten Tagen zusammen mit meinen Kumpels angesehen. Vielleicht passt es ja ein bisschen zum Thema hier? Es geht um "Sprache", konkreter ausgedrückt um die wahnwitzigen Entgleisungen des "Gender-Trends".

Jürgen von der Lippe erklärt den sprachlichen Genderwahn (bei Lanz) - YouTube

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 17.11.2023 um 20:31 , Natural Business schrieb:

Zufällig hab ich dieses Video hier in den letzten Tagen zusammen mit meinen Kumpels angesehen. Vielleicht passt es ja ein bisschen zum Thema hier? Es geht um "Sprache", konkreter ausgedrückt um die wahnwitzigen Entgleisungen des "Gender-Trends".

Jürgen von der Lippe erklärt den sprachlichen Genderwahn (bei Lanz) - YouTube

 

Der Thread sollte gar nicht so aufs gendern bezogen werden, sondern die Ursache davon bzw was wir jetzt daraus machen können. Wie wir wieder davon weg kommen von der zwanghaften Gleichberechtigung - Unzufriedenheit der Frauen und Einschüchterung der Männer.

Habe ein paar Beispiele gefunden die in die Richtung gehen wie meine Intention dazu war.

 

Nr. eins erklärt von einem Mann:

 

Und Nummer zwei von zwei Frauen, geht etwas tiefer:

(Roadmap für Männer mit den tiefen Gefühlen einer weiblichen Frau umzugehen)

 

https://open.spotify.com/episode/3Wy9GpPOoxuiKEN9Gp8uTH?si=k3pPg6pNRnuBlhbD4Vyj1A

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interessantes Thema. Wir sind in der Gesellschaft meiner Meinung nach an einem Punkt angelangt, an dem der radikale Feminismus der letzten Jahre den Frauen auf die Füße fällt. Männern wird von klein auf versucht typische männliche Eigenschaften abzuerziehen. Wenn der Feminismus dann aus Jungs Mädchen gemacht hat und diese sich für alles schämen sollen was der männlichen Natur entspricht, werden sie zunehmend unsicherer in ihren Entscheidungen weil sie vermeintlich gezwungen sind entgegen ihrer Instinkte zu handeln. Immer steht die Frage im Raum "darf Man(n) das?" oder dieses typische "ich muss Frauen gefallen". Das führt später in Beziehungen dann dazu, dass der Mann unsicher in seinen Entscheidungen ist und der Frau wichtige Entscheidungen bis hin zu allen Entscheidungen überlässt um blos nichts falsch zu machen und bevor es Theater gibt wenn er seine Meinung sagt, lässt er es lieber und sagt gar nichts. Ist dann das typische Bild des Wussis oder Nice-guys.

Was ist damit geschafft? Die Männer sind in den Beziehungen unglücklich, weil sie entgegen ihrer Natur alle Verantwortung auf die Frau abschieben und die Frauen sind unglücklich weil sie die Verantwortung gar nicht wollen. Man kann auch die Frauen verstehen, die damit nicht glücklich sind. Die wollen ja eigentlich einen maskulinen Mann, der Entscheidungen trifft, seine Meinung vertritt, dafür die Verantwortung übernimmt und zumindest einen groben Fahrplan vorgibt wo es lang geht. Was bekommen sie stattdessen? Ein großes unsicheres Kind! Sie wollen sich fallen lassen und einen Mann mit Rückgrat haben, können es aber nicht weil sie dem weichgespülten Männchen in seinen Entscheidungen nicht mehr vertrauen können falls er überhaupt mal welche trifft. Deshalb sind auch so viele Frauen unzufrieden und überfordert weil sie nicht nur den Bereich der weiblichen Energie, sondern zusätzlich noch den Bereich der männlichen Energie übernehmen müssen. 

Ich sehe eine perfekte Beziehung wie Yin und Yang. Als Mann muss ich die weibliche Energie Yin annehmen, wie auch die Frau die männliche Energie Yang annehmen muss damit sich der perfekte Kreis (Beziehung) schließt und es sich gut anfühlt. „Alle Dinge haben im Rücken das Weibliche und vor sich das Männliche. Wenn Männliches und Weibliches sich verbinden, erlangen alle Dinge Einklang." - Laotse. 

Das heißt nicht, dass eine Frau nicht ihre Meinung einfließen lassen oder sich verwirklichen darf. Sondern das ich mir als Mann auch gerne ihre Argumente anhöre und wenn diese für mich Sinn machen überdenke ob das dann nicht tatsächlich die bessere Lösung ist. In Situationen, in denen schnelle schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen erwarte ich aber, dass meine Entscheidung nicht angezweifelt wird, sondern das sie mir mit all ihrer weiblichen Energie den Rücken stärkt und mir vertraut. Im Gegenzug übernehme ich dafür auch die Verantwortung wenn die Entscheidung falsch war. Oder anders ausgedrückt: Wenn Krieg ist und ich damit beschäftigt bin meine Familie und mein Heim gegen gegnerische Soldaten zu verteidigen, dann möchte ich lieber eine Frau, die mir aus einem sicheren Bereich neue Munition zuwirft, als eine die eine Stunde darüber diskutiert, dass ich statt dem Sturmgewehr lieber das Scharfschützengewehr nehmen soll weil sie meinen Entscheidungen nicht vertraut.       

 

 

 

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, htid schrieb:

Wenn Krieg ist

Mach mal bitte ein Beispiel ohne absoluten Ausnahmezustand. Besser noch 2.

Dass Frauen im Krieg zu Besitz werden (oder zu Scharfschützen), ist ne Binse.
Werden wir Männer ja auch. Nur anders.


Wenn Leute scheinbar ganz groß ausholen müssen, liegt das oft daran, dass ihnen die Argumente ausgehen.
Folge: Holt jemand gänzlich ohne Not ganz groß aus in seiner Argumentation, ist das erstens weird und führt, zweitens, zu dem Eindruck, ihm würden die Argumente ausgehen.

bearbeitet von Easy Peasy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Easy Peasy schrieb:

Mach mal bitte ein Beispiel ohne absoluten Ausnahmezustand. Besser noch 2.

Dass Frauen im Krieg zu Besitz werden (oder zu Scharfschützen), ist ne Binse.
Werden wir Männer ja auch. Nur anders.


Wenn Leute scheinbar ganz groß ausholen müssen, liegt das oft daran, dass ihnen die Argumente ausgehen.
Folge: Holt jemand gänzlich ohne Not ganz groß aus in seiner Argumentation, ist das erstens weird und führt, zweitens, zu dem Eindruck, ihm würden die Argumente ausgehen.

Das sollte überspitzt verdeutlichen, dass ich in Situationen die keine weitreichenden Konsequenzen für mich und meine Familie haben gerne kompromissbereit bin. Wenn ich Bock habe italienisch zu essen und meine Partnerin lieber etwas griechisches essen gehen will, dann esse ich halt mal griechisch mit wenn ich mich damit grundsätzlich auch anfreunden kann. Dann gehen wir beim nächsten Mal zum Italiener. Ist keine große Sache. 

Wenn ich aber z. B. eine Immobilie für meine Familie und mich erwerben möchte, die ausreichend Platz bietet und von der Tilgungsrate so zu finanzieren ist, dass man nicht nur für das Haus arbeiten geht ,meine Partnerin aber lieber ein pompöseres Haus hätte, bei dem die Tilgungsrate so hoch ist, dass man jeden Cent zweimal umdrehen muss, dann entscheide ich, dass das Haus gekauft wird was ausreichend Platz bietet und vernünftig finanzierbar ist. Wenn es eine gute Partnerin ist wird sie meiner Entscheidung vertrauen und sie respektieren und die nächsten Jahre auch selber froh sein nicht das pompösere Haus gekauft zu haben, weil wir trotz einem Haus auch noch in den Urlaub fahren können oder was vernünftiges auf den Tisch bekommen. Sie wird froh sein, dass sie mir die Entscheidungsgewalt und damit die Entscheidungsverantwortung überlassen hat. Eine schlechte Frau hingegen wird mich dafür verantwortlich machen, dass sie nicht in einem pompösen Haus wohnt weil sie das große ganze meiner Entscheidung nicht sehen will. 

Wenn ich hingegen ihrem irrationalen Wunsch für das pompösere Haus nachgeben würde und wir die nächsten Jahre weder in den Urlaub fahren könnten, noch für irgendetwas anderes Geld da wäre, dann wäre sie dreifach frustriert 1. weil so ein Leben vermutlich nicht schön ist. 2. Weil ihre Entscheidung für das pompösere Haus und damit die Verantwortung für das brotlose Leben auf ihren Schultern lastet. 3. Weil sie sich ein Männchen angelacht hat, der nicht die Eier hatte sie von ihrer Schnapsidee abzubringen und stattdessen im Sinne der Famile vorausschauend zu planen.     

Edit: Wolltest ja wenn möglich 2 Beispiele

Wenn ich mich entscheide eine Weiterbildung für eine begrenzte Zeitdauer zu machen um beruflich aufzusteigen und mehr Geld zu verdienen, dann habe ich lieber eine Frau die mich dabei unterstützt und mir den Rücken stärkt und mich zu Hause mit ihrer Weiblichkeit "entstresst", als eine die mich durch ihr Gemjammer über zu wenig gemeinsame Zeit zusätzlich stresst und mich durch unnötiges Drama versucht davon abzuhalten. 

bearbeitet von htid

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 28 Minuten, htid schrieb:

Wenn ich mich entscheide eine Weiterbildung für eine begrenzte Zeitdauer zu machen um beruflich aufzusteigen und mehr Geld zu verdienen, dann habe ich lieber eine Frau die mich dabei unterstützt und mir den Rücken stärkt und mich zu Hause mit ihrer Weiblichkeit "entstresst"

Das Beispiel gefällt mir besser, weil´s da nicht um Kompetenzen geht. Sondern um Ideen.
Imo entscheiden nämlich am Ende Kompetenzen darüber, wer was entscheidet, wenn´s wichtig wird.. Sollte zumindest so sein.

Davon ab. Habe Frauen durch mehrere Hochschulabschlüsse bez.. begleitet und meine beobachtet zu haben, dass die Frauen es nötiger hatten, währenddessen von meiner Männlichkeit "entstresst" zu werden, als vice versa.
Spätestens wenn sie anfängt, die überstehende Tapete an der Zierleiste mit der Nagelschere zu richten, weißte bescheid. is ma wieder Zeit, jovial von hinten durche kalte Küche zu intervenieren.^^

Meinen Stiefel zieh ich hingegen schon durch. Brauch da keinen, der mir derweil Kuchen backt. Auch wenn das freilich cool ist. Und wer systematisch rumstresst, fliegt eh über kurz oder noch kürzer.
Ist natürlich ne sehr kleine Stichprobe. Aber reicht evtl als Denkanstoß.

bearbeitet von Easy Peasy
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Das Beispiel gefällt mir besser, weil´s da nicht um Kompetenzen geht. Sondern um Ideen.
Imo entscheiden nämlich am Ende Kompetenzen darüber, wer was entscheidet, wenn´s wichtig wird.. Sollte zumindest so sein. Stimme ich zu

Davon ab. Habe Frauen durch mehrere Hochschulabschlüsse bez.. begleitet und meine beobachtet zu haben, dass die Frauen es nötiger hatten, währenddessen von meiner Männlichkeit "entstresst" zu werden, als vice versa.
Spätestens wenn sie anfängt, die überstehende Tapete an der Zierleiste mit der Nagelschere zu richten, weißte bescheid. is ma wieder Zeit, jovial von hinten durche kalte Küche zu intervenieren.^^ Stimmt. Zählt natürlich auch für die Frau. Wenn sie sich weiterbilden/verwirlichen möchte, kann sie sich selbstverständlich auch darauf verlassen, dass ich sie "entstresse". Ist dann auch tatsächlich so, dass sie das nötiger "brauchen" als Männer. 

Meinen Stiefel zieh ich hingegen schon durch. Brauch da keinen, der mir derweil Kuchen backt. Auch wenn das freilich cool ist. Und wer systematisch rumstresst, fliegt eh über kurz oder noch kürzer.
Ist natürlich ne sehr kleine Stichprobe. Aber reicht evtl als Denkanstoß. Ich brauche da auch keine, die mir einen Kuchen backt oder mich bauchpinselt. Wenn ich etwas alleine entscheide, dann habe ich vorher in der Regel einen Plan gemacht wie ich das auch alleine bewerkstelligen kann. Ich erwarte dann nur von einer Partnerin (die bleiben will), dass sie mich nicht durch Kinkerlitzchen stresst z. B. weil für einen begrenzten Zeitraum etwas weniger Zeit für Zweisamkeit da ist, sondern eine die dafür Verständnis hat weil sie das große Ganze dahinter sieht.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, htid schrieb:

sondern eine die dafür Verständnis hat weil sie das große Ganze dahinter sieht.

Das halte ich eher für einen Bonus.
Sollte auch normal sein, wenn man sich kluge Mädels anlacht.

Aber ist imo nicht dein Kern.
Wie wär´s damit. Sie zeigt Verständnis, weil du es machen möchtest. Punkt. So wie du für Pasta statt Stifado.
Kein pro/contra. Keine Argumente nötig. Einfach Punkt.  "ok Schatz"
 

Denn denken wir mal weiter. Du willst was total unsinniges machen. Drummen zum Beipiel.
"35. Never married. No kids.. but this is gonna lead me to the light."  -- Bill Burr
Wie willste da ernsthaft argumentieren? ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Verstehe nicht, was das mit männlicher/ weiblicher Energie zu tun hat. Das ist doch etwas vollkommen selbstverständliches, aber eben beidseitig. Sowohl der Mann, als auch die Frau haben manchmal Ideen/ Wünsche, die man selbst nicht hat, versteht oder möglicherweise sogar als unsinnig betrachtet. Und trotzdem unterstützt man seinen Partner oder Partnerin. Sofern dadurch keine gravierenden Schäden oder Konsequenzen entstehen. Manches Bedarf natürlich schon mehr Kommunikation als „Ja, Ok, Schatz!“ 

Sehe darin aber prinzipiell keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern oder den jeweilig ausgelebten Energien. Also jedenfalls in diesem Kontext nicht.

Prinzipiell sehe ich schon einen Unterschied in den Verhaltensweisen von Männern und Frauen.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Minuten, lotsofsunflowers schrieb:

Verstehe nicht, was das mit männlicher/ weiblicher Energie zu tun hat.

Deswegen haben wir das ja auch gemeinsam dekonstruiert.
Weil solche Themen zu Argumentationen einladcen, wo keine Argumente nötig sind.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man kann das "Führen" einer Beziehung herunterbrechen auf - "Die Bedürfnisse beider Partner sollten in der Balance sein bzw. gleichwertig erfüllt sein" - Derjenige, der seine Bedürfnisse äußert führt/steuert damit schon die Beziehung. Dass Männer und Frauen unterschiedliche Bedürfnisse haben, die scheinbar Gegensätzlich sind, sich aber komplementär gegenüber stehen (männliche + weibliche Polarität), sollte klar sein. 

 

 Eine Frau, die unabhängig ist, alles kann und sich fragt wozu sie überhaupt einen Mann braucht ist wohl genau so auf dem falschen Dampfer wie eine Frau die sagt (ich verstehe den Thread in etwa so) - "Ich lasse mich vom Mann komplett führen und schaue mir mal an wie es mir gefällt und dafür verzaubere ich ihn mit meiner weiblichen Energie (Frau = keine Verantwortung, sehr bequemer Weg)" Ist mir beides zu naiv und weltfremd. 

bearbeitet von ElNuevo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Denn denken wir mal weiter. Du willst was total unsinniges machen. Drummen zum Beipiel.

"35. Never married. No kids.. but this is gonna lead me to the light."  -- Bill Burr
Wie willste da ernsthaft argumentieren? ^^

Da muss man etwas unterscheiden. Wenn ich als Hobby drummen möchte, dann sollte sie Verständnis dafür aufbringen. So wie auch ich Verständnis für ihre Hobbies aufbringe. Wenn ich allerdings in einer Beziehung mit gemeinsamen Verpflichtungen auf die Schnapsidee komme meinen Job hinzuschmeißen und dem Luftschloß nachjage beruflich Drummer zu werden ohne das ich so gut bin, dass ich mich vor Angeboten kaum retten kann, dann ist es ihr gutes Recht mich zu fragen ob ich ne Macke habe und die Beziehung zu mir zu überdenken. Damit würde ich gleichzeitig die Verantwortung für die Erfüllung der gemeinsamen Verpflichtungen auf die Frau abwälzen nur um meinem schwachsinnigem Wunschtraum nachzujagen. Hat dann nichts mehr mit Führung oder Männlichkeit zu tun, sondern ist purer Egoismus.

bearbeitet von htid
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten, ElNuevo schrieb:

Man kann das "Führen" einer Beziehung herunterbrechen auf - "Die Bedürfnisse beider Partner sollten in der Balance sein bzw. gleichwertig erfüllt sein" - Derjenige, der seine Bedürfnisse äußert führt/steuert damit schon die Beziehung. Dass Männer und Frauen unterschiedliche Bedürfnisse haben, die scheinbar Gegensätzlich sind, sich aber komplementär gegenüber stehen (männliche + weibliche Polarität), sollte klar sein. 

 

 Eine Frau, die unabhängig ist, alles kann und sich fragt wozu sie überhaupt einen Mann braucht ist wohl genau so auf dem falschen Dampfer wie eine Frau die sagt (ich verstehe den Thread in etwa so) - "Ich lasse mich vom Mann komplett führen und schaue mir mal an wie es mir gefällt und dafür verzaubere ich ihn mit meiner weiblichen Energie (Frau = keine Verantwortung, sehr bequemer Weg)" Ist mir beides zu naiv und weltfremd. 

Am besten läuft es doch, wenn die Frau sporadisch Inputs gibt, der Mann ein offenes Ohr hat und diese Inputs dazu verwendet um seine Führung zu justieren.

Die beste Führung ist es immer dann, wenn die geführte Person nicht mitbekommt, dass sie geführt wird. 

Viele Männer meinen irrigerweise, dass Führung bedeuten würde, mit hochrote Kopf Befehle zu brüllen und bei Nichtbefolgen Strafen zu verteilen.

Dabei bedeutet Führung ein verantwortliches Leiten. Man hat zwar die Entscheidung darüber, was gemacht wird, aber gemäß Kongruenzprinzip auch die Verantwortung darüber. 

  • LIKE 1
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, holywater schrieb:

Am besten läuft es doch, wenn die Frau sporadisch Inputs gibt, der Mann ein offenes Ohr hat und diese Inputs dazu verwendet um seine Führung zu justieren.

Die beste Führung ist es immer dann, wenn die geführte Person nicht mitbekommt, dass sie geführt wird. 

Viele Männer meinen irrigerweise, dass Führung bedeuten würde, mit hochrote Kopf Befehle zu brüllen und bei Nichtbefolgen Strafen zu verteilen.

Dabei bedeutet Führung ein verantwortliches Leiten. Man hat zwar die Entscheidung darüber, was gemacht wird, aber gemäß Kongruenzprinzip auch die Verantwortung darüber. 

Danke. Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken. Worauf ich urpsprünglich hinaus wollte ist das Problem, dass meiner Meinung nach die Männer heute größtenteils leider so weichgespült sind, dass sie die sporadischen Inputs der Frau nicht dazu nutzen um sich, nach reiflicher Überlegung ob diese Inputs Sinn machen oder nicht, etwas zu justieren, sondern diese sporadischen Inputs als Befehle hinnehmen und ausführen um der Frau zu gefallen. Damit wälzen sie die Verantwortung auf die Frau ab.

bearbeitet von htid

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 41 Minuten, holywater schrieb:

Viele Männer meinen irrigerweise, dass Führung bedeuten würde, mit hochrote Kopf Befehle zu brüllen und bei Nichtbefolgen Strafen zu verteilen.

Viele Männer meinen irrigerweise auch, sie müssten ständig irgendwas entscheiden.

Nach meiner Erfahrung ist die beste Führung eigentlich, so ziemlich gar nichts zu entscheiden. Oder zu machen.
Mit beste meine ich angenehmste. Für alle Beteiligten.


Wozu braucht ihr diese ganzen Konfirmationen? Führung diesdas, weil die ist männlich. Blabla.
Mann. Sauöde!
Ihr habt nen Bart falls gewollt, ne tiefe Stimme, könnt mhr als 2 Push Ups und denkt, ihr seid´n Mann? Herzlichen Glühstrumpf. Ihr seid ein Mann.

bearbeitet von Easy Peasy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 19 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Nach meiner Erfahrung ist die beste Führung eigentlcih, so ziemlich gar nichts zu entscheiden. Oder zu machen.
Mit beste meine ich angenehmste. Für alle Beteiligten.

= ergibt sich "spielerisch" aus den Beteiligten in dem Moment selbst heraus. Beste!

vor 19 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wozu braucht ihr diese ganzen Konfirmationen? Führung diesdas, weil die ist männlich. Blabla.
Mann. Sauöde!
Ihr habt nen Bart falls gewollt, ne tiefe Stimme, könnt mhr als 2 Push Ups und denkt, ihr seid´n Mann? Herzlichen Glühstrumpf. Ihr seid ein Mann.

Kein Mensch schreit nach "Führung" und "Sinn", welcher nicht selbst eine gewisse "Sinnlosigkeit" bei sich fühlt. 

 

bearbeitet von ElNuevo
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 15 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Nach meiner Erfahrung ist die beste Führung eigentlich, so ziemlich gar nichts zu entscheiden. Oder zu machen.
Mit beste meine ich angenehmste. Für alle Beteiligten.

Möglicherweise lebst du ja die weibliche Energie und die Frau die männliche Energie. Dann funktioniert es ja genauso gut.

Letztendlich geht es ja nur um einen Ausgleich beider Energien. So wie ich es zumindest interpretiere. Unabhängig davon, welches Geschlecht welchen Part übernimmt.

Wobei ich unter Führung auch keine sture, cholerische Person verstehe, die unbedingt ihren Willen durchsetzen muss. Im Gegenteil.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, lotsofsunflowers schrieb:

Möglicherweise lebst du ja die weibliche Energie und die Frau die männliche Energie.

Nope

 

vor 14 Minuten, ElNuevo schrieb:

Kein Mensch schreit nach "Führung" und "Sinn", welcher nicht selbst eine gewisse "Sinnlosigkeit" bei sich fühlt. 

Ich interpretiere das, insbesondere im Hinblick auf Verweise darauf, wie schwuppi die ganzen Männer nicht alle seien, eher als Unsouveränität.
Als müsste man deren (imo oft imaginäre) Schwuppiness irgendwie kontern, weil sie einen sonst umzingelt. und. letztlich ereilt.

bearbeitet von Easy Peasy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Ich interpretiere das, insbesondere im Hinblick auf Verweise darauf, wie schwuppi die ganzen Männer nicht alle seien, eher als Unsouveränität.
Als müsste man deren (imo oft imaginäre) Schwuppiness irgendwie kontern, weil sie einen sonst umzingelt. und. letztlich ereilt.

= ergibt sich dann in den Beziehungen (=PowerGame, ich bin the man) auch ganz automatisch, dass man sich irgendwann darin "verfängt" und schließlich im eigenen Netz zu Fall kommt. Siehe zahlreiche Threads hier im Forum. Wenn ich ständig die Alpha/Beta/Ich führe Brille aufhabe, finde ich mich darin auch immer wieder. Ob ich es will, gut/scheiße finde, oder nicht. Keine Chance. = Mind-Virus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 1 Stunde, htid schrieb:

Da muss man etwas unterscheiden.

Darin sehe ich auch einen gravierenden Unterschied. Die Beispiele „Drums spielen“  oder „Essensauswahl“ sind meiner Meinung nach banal. Das kann selbst ein Kind, welchem jegliche Lebenserfahrungen fehlt, entscheiden.

Aber die Frage wäre, ob es wirklich zur weiblichen Energie gehört, bedingungslos auf die Kompetenz und Entscheidungsfähigkeit des Partners zu vertrauen, ohne diese auch nur im Ansatz in Frage zu stellen? So klang es nämlich in dem von dir erwähnten „Kriegsbeispiel“ mit der Moniton usw.

Das halte ich dann nämlich doch für eine sehr gewagte These, obwohl ich persönlich sogar zu den Frauen gehöre, die sich von Natur aus und schon immer in der weiblichen Rolle sehr wohl fühlt und gerne dem Mann die Führung/ Entscheidung überlasse. Allerdings lasse ich meine Erfahrungen, Meinungen durchaus auch einfließen, wenn ich es für notwendig halte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, lotsofsunflowers schrieb:

Darin sehe ich auch einen gravierenden Unterschied. Die Beispiele „Drums spielen“  oder „Essensauswahl“ sind meiner Meinung nach banal. Das kann selbst ein Kind, welchem jegliche Lebenserfahrungen fehlt, entscheiden.

Aber die Frage wäre, ob es wirklich zur weiblichen Energie gehört, bedingungslos auf die Kompetenz und Entscheidungsfähigkeit des Partners zu vertrauen, ohne diese auch nur im Ansatz in Frage zu stellen? So klang es nämlich in dem von dir erwähnten „Kriegsbeispiel“ mit der Moniton usw.

Das halte ich dann nämlich doch für eine sehr gewagte These, obwohl ich persönlich sogar zu den Frauen gehöre, die sich von Natur aus und schon immer in der weiblichen Rolle sehr wohl fühlt und gerne dem Mann die Führung/ Entscheidung überlasse. Allerdings lasse ich meine Erfahrungen, Meinungen durchaus auch einfließen, wenn ich es für notwendig halte.

Um das nochmal klarzustellen. Ich möchte keine duckmäuserische Frau haben, die mir in allen Lebenslagen absolut hörig ist, auch wenn ich gerade den Bullshit meines Lebens verzapfe. Sie darf auch gerne ihre Meinungen und Erfahrungen in die Beziehung einbringen.Wenn sie in einem Bereich über mehr Erfahrung verfügt, lasse ich die gerne in Entscheidungen mit einfließen.

Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich nur das viele Frauen die Entscheidungen des Mannes nicht mehr akzeptieren und grundsätzlich in Frage stellen, weil sie den weichgespülten Männern ohne maskuline Energie nicht mehr zutrauen die richtige Entscheidung zu treffen. Kann man ihnen auch keinen Vorwurf draus machen. Wenn eine Frau ihrem Wussi schon morgens die Klamotten, die er anziehen soll raus legen muss weil der Mann nicht mal die Entscheidung alleine treffen kann ob er was gestreiftes oder was kariertes trägt(kein Witz habe einen Arbeitskollegen wo das genau so läuft), wie soll sie dann darauf vertrauen, dass er wenn es brenzlig wird die richtige Entscheidung trifft. 

Ich möchte wenn ich eine Beziehung eingehe eine Frau an meiner Seite, die meine Entscheidungen, die ich nach reiflicher Überlegung (auch nach Anhören und ggf. mit einfließen lassen ihrer Meinung/Erfahrung) getroffen habe mit geht und in meine Fähigkeiten als Mann das Problem/die Herausforderung bestmöglich zu lösen vertraut. Im Gegenzug dafür übernehme ich auch die Verantwortung für die Entscheidung und sie kann sich ihrer weiblichen Energie hingeben und sich fallen lassen weil sie weiß und ich ihr gerne immer wieder beweise das ich als der Mann die richtige Entscheidung treffe.

Wenn nun in meinem Kriegsbeispiel die Frau mit mir ne Stunde diskutiert weil sie nicht in meine Fähigkeit die richtige Entscheidung zu treffen vertraut, dann sind meine Familie und ich tot bevor ich auch nur einen Schuß abgegeben habe. 

Und da liegt mMn der Fehler des radikalen Feminismus. Den Männern wird antrainiert nicht mehr eigenverantwortlich zu handeln, sondern sich für jede Handlung vorher die Absolution der Frau abzuholen und die Frauen verlieren dadurch den Respekt und das Urvertrauen in den Mann und seine Fähigkeiten die für die Familie oder Partnerschaft bestmögliche Entscheidung zu treffen. Der Mann wird unglücklich weil er in seiner Männlichkeit beschnitten wird und die Frau wird unglücklich und überfordert weil sie das Gefühl hat zusätzlich zu ihrer weiblichen Energie auch noch die maskulinen Anteile des beschnittenen Mannes übernehmen zu müssen. 

bearbeitet von htid

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, htid schrieb:

Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich nur das viele Frauen die Entscheidungen des Mannes nicht mehr akzeptieren

Selbst so erlebt? Systematisch?
Oder sind wir hier beim Shadowboxing gegen culture warrior?

Hab das von außen einmal beobachtet. Kam sauber und astrein von der Mutter, nicht aus dem antifaschistischen Untergrund.
Einmal selbst aus einer rausgebügelt. War geringer ausgeprägt. Eher ein allgemeines Mißtrauen gegen Männer incl innerer Abwertung von Männern. Die war aber auch a) super heiß, was, auf dem Sektor zumindest, oft nicht gut für Frauen ist und b) kam´s von der Mutter, bzw deren miesen Verhältnis zum Vater.
Und paar Mal beim Ficken erlebt, klar. Da isses eigentlich immer nur Angst. Das mit der Hingabe ist eben auch´n schwieriger Prozess für Frauen. Braucht viel Mut zur Akzeptanz , da die Rollenbilder zwischen souveräner Zivilperson, die wählen darf, und Fickstück, dem passiert, überein zu bekommen.  Vor allem hinsichtlich des Wollens, also dass sie das will. Sollte man nicht zu hoch hängen.
Wächst sich bei vielen raus. Bzw kann man den Knoten da gut lösen. Bei manchen halt nie. Die kann man aber recht leicht wegfiltern.

bearbeitet von Easy Peasy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, htid schrieb:

Um das nochmal klarzustellen. Ich möchte keine duckmäuserische Frau haben, die mir in allen Lebenslagen absolut hörig ist, auch wenn ich gerade den Bullshit meines Lebens verzapfe. Sie darf auch gerne ihre Meinungen und Erfahrungen in die Beziehung einbringen.Wenn sie in einem Bereich über mehr Erfahrung verfügt, lasse ich die gerne in Entscheidungen mit einfließen.

Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich nur das viele Frauen die Entscheidungen des Mannes nicht mehr akzeptieren und grundsätzlich in Frage stellen, weil sie den weichgespülten Männern ohne maskuline Energie nicht mehr zutrauen die richtige Entscheidung zu treffen. Kann man ihnen auch keinen Vorwurf draus machen. Wenn eine Frau ihrem Wussi schon morgens die Klamotten, die er anziehen soll raus legen muss weil der Mann nicht mal die Entscheidung alleine treffen kann ob er was gestreiftes oder was kariertes trägt(kein Witz habe einen Arbeitskollegen wo das genau so läuft), wie soll sie dann darauf vertrauen, dass er wenn es brenzlig wird die richtige Entscheidung trifft. 

 

Ich fand deinen ersten Post hier sehr stimmig. Passt sehr gut ergänzend zu meinem Eingangspost. Sprich ich habe dich auch verstanden ohne zweimalige detaillierte Erklärung. :-)

Den Mann den du oben beschreibst, uh das ist ein Mann den keine Frau willentlich gerne an ihrer Seite möchte. Auch wenn ich solche Konstellationen des öfteren sehe, diese Erfahrungen müssen so sein damit jeder sein gewohntes Muster weiter leben kann. Manche ihr Leben lang. Traurig aber wahr.

Spannend wird es erst dann, wenn einer der beiden entscheidet sich zu verändern und weiter zu entwickeln.

Auf meiner Reise zum männlichen Mann habe ich gelernt dann eben mehr in die Weiblichkeit zu gehen wenn ein Mann von mir vermehrt meine alleinige Führung einfordert. Was dann passiert ist klar, weiblich und weiblich stoßen sich ab. Es passierte einfach gar nichts mehr. Auf ganz natürliche Weise finden so wieder zwei neue Menschen zusammen bei welchen die gelebten Anteile besser passen. Das muss nicht bedeuten dass man dann in das andere Extrem übergeht. Man kann mit den Energien spielen. Das geht aber nur wenn man sich zuvor von seinen Mustern befreit hat bzw wenn man sich bewusst ist in welcher Energie man sich primär befindet und dann switcht.  D.h. als Frau lernt die Kontrolle auch mal abzugeben und dem Mann zu vertrauen dass er das Richtige macht. Als Mann, das es sexy ist und Spaß macht zu führen. Schließt nicht aus dass die Frau sich immer wieder auf Ihre Art und Weise einbringt sodass ein Winwin entsteht.

Somit finden ganz natürlich eine weibliche Frau und ein männlicher Mann zusammen. Und alle Frauen in männlicher Energie bekommen erstmal Männer mit weiblicher Energie, bis sie sich ihren Mustern bewusst werden (oder auch nicht). Das Gute ist, jeder hat die Macht sich selbst zu ändern, jeden Tag und mit jeder Erfahrung. Man muss nicht alles in Dauerschleife wiederholen.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.