weibliche und männliche Energie

135 Beiträge in diesem Thema

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vor 21 Minuten, Soulcat schrieb:

keine Machtverhältnisse / Konkurrieren der Geschlechter sondern auf Augenhöhe sein.

Stimme Dir eigentlich bei allem zu außer dem hier. Augenhöhe passt nicht zur Polarität

Frau muss im femininen Frame sein und der Mann im maskulinen sonst trifft man sich in der Mitte und endet in ner sexlosen Beziehung.

Damit ist nicht gemeint das die Frau nix zu sagen hat und der Mann alles bestimmt, hoffe ist verständlich

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Beide in ihrer natürlichen männlich-weiblichen Ausgeglichenheit. Das meint Soulcat damit. Die Bezeichnung auf Augenhöhe wird oft missverstanden. Für Fortgeschrittene ist klar was gemeint ist, aber unerfahrene verstehen unter diesem Begriff alles mögliche und unmögliche. 

Btw. starker Text Soulcat. Danke für dein Input. Hatte genau diese Thematik ausführlich in einem Buch von mir mal ausgeführt. Frauen die ich dafür "Interviewt" hab, kamen auf ähnliche Erkenntnis wie du. Klingt so das du auf nem sehr gesunden Weg bist. Macht das kurze Leben was wir haben auf Planet Erde wesentlich entspannter.

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vor 30 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Stimme Dir eigentlich bei allem zu außer dem hier. Augenhöhe passt nicht zur Polarität

Frau muss im femininen Frame sein und der Mann im maskulinen sonst trifft man sich in der Mitte und endet in ner sexlosen Beziehung.

Damit ist nicht gemeint das die Frau nix zu sagen hat und der Mann alles bestimmt, hoffe ist verständlich

Ja, ich verstehe dich. Die Frau sehnt sich nach einem Mann zu dem sie aufschauen kann, der sie aber gleichermaßen mit Respekt und Achtung behandelt. Denke so hast du es gemeint?

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vor 15 Minuten, Lafar schrieb:

Beide in ihrer natürlichen männlich-weiblichen Ausgeglichenheit. Das meint Soulcat damit. Die Bezeichnung auf Augenhöhe wird oft missverstanden. Für Fortgeschrittene ist klar was gemeint ist, aber unerfahrene verstehen unter diesem Begriff alles mögliche und unmögliche. 

Btw. starker Text Soulcat. Danke für dein Input. Hatte genau diese Thematik ausführlich in einem Buch von mir mal ausgeführt. Frauen die ich dafür "Interviewt" hab, kamen auf ähnliche Erkenntnis wie du. Klingt so das du auf nem sehr gesunden Weg bist. Macht das kurze Leben was wir haben auf Planet Erde wesentlich entspannter.

Danke.

Oh lass mir doch gerne einen Link zu deinem Buch zukommen, bin immer offen für neues. Das Thema ist auch sehr spannend. Gern per Pn :-)

Es gibt noch so viele Frauen die dominant in ihrer männlichen Energie leben. Aber es ist ein shift da und die Bewegung wird größer, auch weil die Frauen immer ausgebrannter werden. Und du hast Recht, seitdem ich mich damit beschäftige ist mehr Leichtigkeit in mein Leben gekommen. Ich sehe eine große Chance Cycle Breaker zu sein - für die nachfolgende Generation an Frauen. Und die Männer werden auch mit ziehen.

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vor 14 Minuten, Soulcat schrieb:

Ja, ich verstehe dich. Die Frau sehnt sich nach einem Mann zu dem sie aufschauen kann, der sie aber gleichermaßen mit Respekt und Achtung behandelt. Denke so hast du es gemeint?

genau. Ich sehe es so das ein Mann seine Mission hat und die Frau auf seine Reise des Lebens mitnimmt.

Da brauch ich keine Frau die auch Ihre eigene Mission hat...lieber zu zweit als TEAM

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Ach Gottchen, bin doch gar nicht in der Esoterikecke hier gelandet oder?!

Wer an sowas glauben will und sich von solchen Glaubenssätzen einschränken lassen will - bitte schön! Ich benutze lieber meinen Verstand.

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Für mich ist der Satz "Ich kann alles alleine!" oder "ich brauch keinen Mann!" (selbst wenn's spaßig gemeint ist) fast schon ne Redflag.
Glaube ähnlich gehts Frauen wenn sie "Ist mir egal" oder "entscheide Du" vom Mann auf die Frage "Was machen wir heute/Welches
Restaurant oder Kino?" hören. Einfach mal allgemein so ne "Ist mir egal" Einstellung oder gar diesen Satz für sich als Kerl verbannen.
Da ist ne schlechte Entscheidung immer besser als gar keine. Daraus dann lernen und beim nächsten Mal besser machen. 

Hat sie dann von DEM RESTAURANT gehört wo sie unbedingt mal hin will, ist das auch kein Beinbruch. Suchste halt für das nächste
Mal auch was gutes raus. 

Oft erlebe ich auch im Freundeskreis wie dann lieber der Handwerker bestellt wird, obwohls der Kerl auch hinkriegen könnte. Da dann einfach mal den Mann
machen lassen - gehts nach hinten los kann mans mit Humor nehmen und sich zur Not immer noch wen externes bestellen. Auf der Anderen Seite könnten
sich viele Kerle auch mal etwas mehr über kleine Gesten freuen / sie stärker versuchen wahrzunehmen, anstatt alles als selbstverständlich zu sehen (Kuchen,
tägliches Packen der Tasche für die Arbeit, Kinder.. etc.). 

Gibt da endlos viele Beispiele.


Und das hier:

vor 3 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Da brauch ich keine Frau die auch Ihre eigene Mission hat...lieber zu zweit als TEAM

erlebe ich leider auch viel zu oft. Wirkt einfach mega unattraktiv auf mich. Oft wollen Frauen dann das "Powercouple", beide Karriere, am besten zwei Kinder und
generell alles haben wollen weil's einem wohl oft suggeriert wird. Die Realität sieht da für die meisten oft anders aus.


Könnte ich meinem zwanzigjährigen-Ich n' Ratschlag geben, wäre der in etwa so:
"Sei egoistischer. Nutz die nächsten zehn Jahre um für Dich was solides aufbauen zu können. Fokussiere Dich auf Karriere und Finanzen. Zieh nicht schon nach
1-2 Jahren zu ihr oder sucht euch ne gemeinsame Wohnung. Lass der ganzen Sache Minimum 4 Jahre Zeit. Leg, wenn möglich, viel Geld auf Seite und stelle
Karrierefragen über die Beziehung
.

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Man, geil. Das von einer Frau, liest sich wie eine Revolution, Danke dir! Getreu der Vorstellung: Nach schwachen Zeiten kommt wieder eine Ära der starken Männer.

Ich bin sehr froh mich über die letzten Jahre nicht dem Femi-Mist hingegeben zu haben. Ich wusste immer tief in mir drin, dass es sich um eine Identitätskrise bei vielen Frauen handelt. Ein echtes Naturverständnis für die Geschlechterrollen, das tut gut. Die Frau, das zarte Wesen und der Mann robust und stark. Das tut gut.

Ich bin als Kind multikulturell aufgewachsen und man konnte sich, insbesondere damals noch besser, was von seinen südländischen Kollegen gut abgucken. Ich hab dadurch echt gut gelernt sehr direkt männlich zu sein. Auch mal Aggressivität zuzulassen, heute mach ich das natürlich mehr in meinem Inneren aus. Aber diese Emotionen sind wichtig! Das Testosteron in mir hat mir immer geholfen, z.B als Geschäftsmann erfolgreich zu werden, Frauen auch mal richtig anpacken zu können etc etc

Das darf man(n) sich nie kaputt machen lassen...

PS. Und ja, ich stehe einfach auf devote Frauen. Mein Vater meinte sogar mal, dass ich nach einer Frau suche, die hörig ist 😄😁😁

bearbeitet von Selfman
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vor 10 Stunden, Soulcat schrieb:

Was ich derzeit in der Dating Szene beobachte (bin auch in einigen Frauengruppen unterwegs) ist verstärkt das Thema weibliche und männliche Energie.

Scheint auch verstärkt "für Männer" angeboten zu werden, der Werbung nach zu urteilen, die über Social Media eintrudelt. Wir dürfen also davon ausgehen, dass das ein (relatives) Massenphänomen werden dürfte. Das tut natürlich dem Gegenstand keinen Abbruch, es wird nur dazu führen, dass mehr schwache Inhalte verbreitet werden.

vor 10 Stunden, Soulcat schrieb:

Zu Beginn meiner PU Zeit mit Anfang 20 war ich ebenfalls verstärkt in meiner männlichen Energie unterwegs.

Es gibt Modelle, die annehmen, dass Männer und Frauen jeweils bestimmte Anteile integrieren müssen, die sich grundsätzlich ähneln, bei Männern und Frauen aber unterschiedlich auftreten und (typischerweise) in unterschiedlicher Reihenfolge erschlossen werden. Robert Bly arbeitet das in seiner Interpretation des Eisenhans´ gut zugänglich heraus, finde ich. Mittlerweile denke ich, es ist einfach Teil der Reise, diese Stadien zu durchlaufen. Umso wichtiger, dass man (und frau) das auch tut.

vor 10 Stunden, Soulcat schrieb:

Männer die ich in den letzten Jahren angezogen habe waren auch verstärkt in ihrer weiblichen Energie:

- wollten von mir an die Hand genommen werden / ich befand mich in einer Art Mutterrolle

- waren toxisch und wollten mich kontrollieren und manipulieren, nahmen meine Energie als Ego Push ohne mir etwas zurück zu geben

- wollten mich zur Erfüllung ihrer Lebensziele ohne mich als Mensch zu sehen, religiöse und gesellschaftliche Gründe

- wollten nur meinen Körper, fanden dennoch meine Persönlichkeit interessant

Ich möchte widersprechen: Imho sind das keine Zeichen von zuviel weiblicher Energie, sondern Zeichen einer unentwickelten männlichen Persönlichkeit. Wenn man bei Moore zu King, Warrior, Magician, Lover nachliest, entdeckt man, dass er dabei nicht nur die negativen, sondern auch die kindlichen Seiten dieser Anteile darstellt. Da gehören diese Verhaltensweise hin, die Du beschreibst. Es ist ja auch kein Zeichen erwachsener weiblicher Energie, andere zu bemuttern, zu manipulieren, zu gebrauchen.

Ich stimme zu, dass die unerwachsene / negativ ausgerichtete männliche Persönlichkeit tendentiell nach einer unerwachsenen / negativ ausgerichteten weiblichen Persönlichkeit suchen wird. Das halte ich aber nicht für den Ausdruck der Polarität von männlich-weiblich, sondern von einer Passung unzufriedener Persönlichkeiten.

 

 

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vor 15 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Ich möchte widersprechen: Imho sind das keine Zeichen von zuviel weiblicher Energie, sondern Zeichen einer unentwickelten männlichen Persönlichkeit.

Besser, aber nicht einer spezifisch männlichken Persönlichkeit, sondern generell einer Persönlichkeit. Und letztendlich: Manchmal muss man halt manipulativ sein, so what. Man muss all diese Aspekte integrieren und kalibriert einsetzen - das macht ein Freigeist. Er hat alle Facetten des menschlichen Lebens gemeistert und bedient sich seinen freien Verstandes. Nichts ist attraktiver!

bearbeitet von uberplaya

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Wenn ich schon bei Tinder oder so im Profil der Frau lese "Suche eine Beziehung auf Augenhöhe", wische ich am liebsten direkt nach links.

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vor 11 Stunden, Soulcat schrieb:

Was ich derzeit in der Dating Szene beobachte (bin auch in einigen Frauengruppen unterwegs) ist verstärkt das Thema weibliche und männliche Energie. Sprich Frauen welche wieder lernen möchten in ihre weibliche Energie zu kommen. Hierzu gibt es massig Frauenkreise, Retreats und anderen Content auf den sozialen Plattformen. An sich eine gute Bewegung, wenn man bedenkt dass viele Menschen noch in der Opfer und Abhängigkeitsrolle oder auch mit Männer/Frauenhass und ungelösten Traumata generationsübergreifend unterwegs sind (Unterdrückung durch den Mann bei Mutter / Oma, bei Frauen Erfahrungen mit toxischen Männern, aufwachsen ohne Vater, klammernder Mutter oder abwesende / geschiedene Eltern).

Ihr wisst nicht wie viele Dating Ratgeber es für Frauen gibt. Mehr schlecht als Recht, teilweise ein Abklatsch der PU Forums "Schreib ihm das und er wird dir aus der Hand fressen" und allen möglichen oberflächlichen Schwachsinn. Die wirklich tiefgreifenden Themen werden so umgangen. Ich glaube Sergej, ehemaliger Mitbegründer des PU Forums hat sich nun auch auf der Frauen Schiene etabliert und sogar ein Buch darüber geschrieben. Buchtitel irgendwas mit Göttin. Sergej wenn du das liest verzeih mir ;-) ich habe es zusammen mit Lob des Sexismus weiter verschenkt.

 

Zu Beginn meiner PU Zeit mit Anfang 20 war ich ebenfalls verstärkt in meiner männlichen Energie unterwegs. Dachte mir was die Männer können kann ich auch, trotz meiner eher introvertierten Art habe ich damals reihenweise Männer angequatscht und geneggt. Nicht mit einem bestimmten Ziel sondern einfach um meine Wirkung auszuprobieren. Mit dem Ergebnis dass die meisten Männer damit überfordert waren. Na, wenigstens bin ich aus meiner Comfort Zone raus gekommen.

Männer die ich in den letzten Jahren angezogen habe waren auch verstärkt in ihrer weiblichen Energie:

- wollten von mir an die Hand genommen werden / ich befand mich in einer Art Mutterrolle

- waren toxisch und wollten mich kontrollieren und manipulieren, nahmen meine Energie als Ego Push ohne mir etwas zurück zu geben

- wollten mich zur Erfüllung ihrer Lebensziele ohne mich als Mensch zu sehen, religiöse und gesellschaftliche Gründe

- wollten nur meinen Körper, fanden dennoch meine Persönlichkeit interessant

In den Frauengruppen sehe ich viele Frauen welche verzweifelt nach einer Beziehung suchen, sich aber nicht aus ihren F+ Geschichten befreien können und lieber weiterhin ein paar Brotkrümelchen und Aufmerksamkeiten des Mannes zu bekommen (der Prinz soll mich retten) anstatt sich eine Zeitlang sich auf sich selbst zu fokussieren und ihre innere Arbeit zu tun um ihre Ausstrahlung/Selbstwert zu optimieren, Themen zu heilen um ihre Persönlichkeit dahingehend weiter zu entwickeln andere Männer anzuziehen oder sich nach einer Zeit klar zu positionieren was sie wollen.  Sich als Frau zu erfahren, unabhängig von der Aufmerksamkeit eines Mannes (Instagram Präsentation etc) ist heute schon eine Herausforderung. Es lebt sich bequem in der Opferrolle aber glücklich werden sie so nicht. Dürfte auch eure Zielgruppe sein für F+ Geschichten. Leave her better than you found her hat aber auch etwas mit Eigenverantwortung zu tun, es gehören immer zwei dazu (LSE Frauen)

Nun ja, Männer in ihrer weiblichen Energie sind nicht meine favorisierte Zielgruppe also liegt es an mir mich zu optimieren und reflektieren. Ich bin auf Frauenkreise gestoßen in welchen stundenlang um die Dinge herum geredet wurde, meditiert und gefühlt wurde oder sie einfach nur stöhnen und seufzen. Im ersten Moment konfus für mich, da ich in meinem Alltag ziemlich zielgerichtet bin aber im nächsten Moment hatte ich solche Frauen noch nie erlebt und war fasziniert von ihrer Hingabefähigkeit. Mein Bauch sagte hier bist du goldrichtig. Mein Kopf sagte meld dich ab und verlang dein Geld zurück. Mittlerweile seufze ich selber vor mich hin und finde das entspannt ganz gut und ist wie Meditation und ins Genießen kommen. Sollte mal jemand neben mir im Auto an der Ampel stehen könnte das lustig aussehen ?image.gif.92b23d09bb8be42c88eaad69be3fea8d.gif

Und um euch einen Anhaltspunkt zu geben was ein Mann der in seiner männlichen Energie lebt auszeichnet:

- er treibt die Dinge voran

- er ist der Fels in der Brandung und eine Schulter zum anlehnen

- er tut viel für die Frau, und wird von ihr dafür gewertschätzt (handwerkliche Tätigkeiten, aussuchen des Restaurants, planen des Wochenendtrips etc)  - kein AFC Verhalten sondern er tut es von Herzen und wenn es die Frau zu schätzen weiß). Sie gibt ihm Wertschätzung in Form von ihrer weiblichen Energie, etwas backen, kochen etc

- er übernimmt Verantwortung für sich selbst und respektiert die Wünsche der Frau

-  er nimmt die Frau an die Hand beim spazieren gehen und leitet sie in die richtige Richtung

- er führt sie souverän durch alle möglichen Situationen und beschützt sie (ich hatte tatsächlich einen Kumpel der sich vor einer Katze im Gebüsch erschrak und sich hinter mir versteckte)

...

Letztendlich müssen wir weg kommen vom Feminisums, in unsere natürlichen Rollen zurück finden, keine Machtverhältnisse / Konkurrieren der Geschlechter sondern auf Augenhöhe sein. Dass Frauen Männer wieder schätzen lernen, ohne aus Frust alles allein zu tun und nicht nach Hilfe fragen. Respektvoller Umgang miteinander. Männer dürfen wieder aktiv werden anstatt verunsichert über ihre Männlichkeit zu sein. Den Frust und Hass auf Frauen ablegen und die femininen warmherzigen Frauen kennen zu lernen und bereit für sie zu sein.

Ich übe das gerade mit den Männern in meinem Umfeld, sei es Chef, Arbeitskollegen etc. Sie mehr wert zu schätzen, sie etwas tun zu lassen auch wenn ich wüsste dass ich das schneller organisiert bekomme. Mein erstes Ergebnis ist dass ich auch mehr wert geschätzt werde, es sie freut wenn sie mir helfen dürfen und mir das Universum mehr Geschenke liefert. Gefälllt mir diese Weiblichkeit. Ich bleibe dran und mal sehen, vielleicht werde ich ab und an berichten. Ich denke das könnte wertvoll sein.

Hauptproblem ist hier das die Mehrzahl der Frauen einem Mann der sowas bieten kann nichts gleichwertiges anzubieten haben. Wäre also ein Verlust Geschäft für den Mann. Was sich auch in den F+ Geschichten wiederspiegelt…..Mann nimmt was er will und Frau kriegt Krümmel ab da sie nicht mehr verlangen kann!

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vor 3 Minuten, capitalcat schrieb:

nd auch ein Mann wird mal eine Schulter zum anlehnen, nach einem schwierigen Tag brauchen und wo sonst kriegt er diese wenn nicht bei seiner Partnerin.

bei seinen Freunden

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Energie kommt für mich aus der Steckdose - weibliche und männliche Energie klingt nach einer esoterischen Verpackung für alte Geschlechterrollen

vor 17 Stunden, Soulcat schrieb:

Und um euch einen Anhaltspunkt zu geben was ein Mann der in seiner männlichen Energie lebt auszeichnet:

- er treibt die Dinge voran

- er ist der Fels in der Brandung und eine Schulter zum anlehnen

- er tut viel für die Frau, und wird von ihr dafür gewertschätzt (handwerkliche Tätigkeiten, aussuchen des Restaurants, planen des Wochenendtrips etc)  - kein AFC Verhalten sondern er tut es von Herzen und wenn es die Frau zu schätzen weiß). Sie gibt ihm Wertschätzung in Form von ihrer weiblichen Energie, etwas backen, kochen etc

- er übernimmt Verantwortung für sich selbst und respektiert die Wünsche der Frau

-  er nimmt die Frau an die Hand beim spazieren gehen und leitet sie in die richtige Richtung

- er führt sie souverän durch alle möglichen Situationen und beschützt sie (ich hatte tatsächlich einen Kumpel der sich vor einer Katze im Gebüsch erschrak und sich hinter mir versteckte)

Letztendlich müssen wir weg kommen vom Feminisums, in unsere natürlichen Rollen zurück finden, keine Machtverhältnisse / Konkurrieren der Geschlechter sondern auf Augenhöhe sein.

Das liest sich ziemlich einseitig und kein bischen auf Augenhöhe - Frauen kommen da extrem unselbstständig rüber! Und eine arg spärliche Gegenleistung Backen & Kochen, das einige Männer auch selber können, und alle anderen Männer über lieferando, in einem guten Restaurant oder Konditor auch so kriegen.

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Guter Post!

Meiner Meinung nach ist das aber nichtmal ein Problem zwischen Mann und Frau, deren "Energien", die Dating-Dynamik und das Ausleben der Sexualität.

Es ist eher ein typisch menschliches Problem. Erst recht in den westlichen Ländern und erst Recht in Deutschland.

 

Funktioniert nach dem selben Prinzip wie Diskussionen über Politik: Beschweren, fordern, ausrasten... Aber bloß nicht selbst was machen/ändern. Immer getreu dem Motto "Ich will alles haben und Nichts dafür tun!"

Sieht man gerade im ( sozialen ) Mediensektor heutzutage extrem. Leute wollen bespaßt werden, alles kriegen und haben und am besten nie was dafür geben.

 

So Dinge wie Selbstreflexion und sich mal an die eigene Nase fassen, oder erst Recht dann hinzugehen und selbst aktiv was zu ändern, sind heute beim Durschnittsbürger eher die Rarität als die Regel.

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn man immer an die falschen Männer oder Frauen gerät oder sonstige, selbst kreierte und unnötige Probleme hat.

Sich so Filme mit männlichen und weiblichen Energien zu schieben ist für die Meisten am Ende gar nicht die Lösung und wird nicht zum gewünschten Ergebniss führen. Würd meinen rechten Arm wetten, dass mehr als die Hälfte mit dem Lösungsansatz auf die Schnauze fallen werden.

Was die Leute wirklich tun müssten, wäre sich an die eigene Nase zu fassen und mal den Mumm und das Rückgrat mitzubringen, für die richtige Wandlung einzustehen, sei Es im Inneren oder Äußeren.

 

Letzlich handelt man da nach dem Augenwischen-Prinzip. Man beschäftigt sich dann wieder mit irgendwas Äußerem, also in dem Fall der neue Trend sich auf seine weibliche/ männliche Energie zu fokussieren, sucht sich das tausend Tipps und Anleitungen...... Man tut einfach Alles, außer den Fokus mal nach Innen, in die eigene Gedankenwelt, die individuellen mentalen Probleme etc. zu lenken.

 

Da kann man dann noch so perfekt seine männliche oder weibliche Energie kanalisieren, das wird die Probleme in den meisten Fällen nicht lösen.

Hat natürlich trotzdem seine Berechtigung und auch seine SItuationen, wo Es wirklich helfen kann. Zum Beispiel ein Typ der all seine männlichen Eigenschaften unter Komplexen vergraben hat, dem kann das bestimmt einiges bringen sich mit dem Konzept auseinanderzusetzen und sein ( Dating ) Leben entsprechend positiv beeinflussen. Oder eine Frau die viel zu forsch und aggressiv auftritt und die Männer meist abschreckt und verunsichert.

 

Aber sobald Es über den Punkt "Überhaupt Jemanden abkriegen" hinausgeht, wird das ganze Energie Ding, bzw. nach typisch männlichen / weiblichen Eigenschaften zu handeln, nicht das Problem lösen, dass diese Leute haben. Aber wie gesagt: Bloß nicht nach Innen sehen! Bloß keine anstrengend Veränderungen angehen müssen... Nee dann lieber 2-3 simple Dinge tun die meine Energie sonstwie kanalisieren und per magischen Knopfdruck all die Probleme lösen sollen... Ist meiner bescheidenen Meinung nach Bullshit und überhaupt nicht das Problem, dass die Leute angehen müssten.

 

Ist am Ende das selbe Problem wie überall sonst im Leben: Wie will man denn glücklich werden, wenn man das Glück Außen sucht und sich von Anderen diktieren lässt, was dieses Glück überhaupt ist, wenn man dabei seine individuellen Eigenschaften wie Charakter, Lebenssituation völlig außer Acht lässt? Leute suchen immer diese allgemeingültigen und schnellen Lösungen. Ist halt angenehmer, als durch die persönliche Hölle zu gehen und wirklich tiefgreifende Änderungen herbeizuführen. Grade in der heutzutage sehr bequemen westlichen Gesellschaft sieht man das halt nicht gern.

Dann lieber die wunderlösung, die angeblich immer funktioniert. PU hat ja durchaus das selbe Problem.

Aber ist das wirklich so einfach? Wenn ich personal Trainer bin und Schwarzenegger sag der sollte mal jetzt 200 KG Brust drücken für bessere Ergebnisse, Arnie macht das klar und die Schoße funktioniert super. Hammer! Aber dann kann ich doch jetzt nicht zu dem nächsten Anfänger gehen, der das erste mal eine Hantel hebt und dem empfehlen, 200 KG auf der Bank zu drücken. Und erst recht kann ich dann nicht allen ernstes erwarten, dass das funktionieren wird. Ist halt völlig realittätsfremd.

 

 

Ich bin überzeugt, dass Es eben letzlich nur so ein Trend wie scharfe Chips essen ist, nichts Anderes. Die Meisten von Denen werden das auch schnell sein lassen, wenn die merken, dass die Probleme doch tiefgreifender sind. Die Wenigsten haben das Zeug, vernünftig selbst zu reflektieren und noch weniger haben das Zeug, sich und Ihr Leben zu ändern. Wenn man eh ein privilegierter Hammel ist, ist das vielleicht noch was Anderes, weil die Schmerzschwelle nicht so hoch ist, aber für die meisten Anderen wird das dann schnell dazu führen, die weiße Fahne zu schwenken.


 

Also meiner Meinung nach hat das schon seine Berechtigung, aber eben nur in gewissen Fällen und auch nur mit der nötigen Intelligenz und Selbstreflexion, dass dann auch gekonnt einzusetzen, um sich und sein Leben positiv zu ändern. Für die Meisten ist es halt der nächste willkommene Augenwischerei Trend, auf den man mal wieder aufspringen kann, nur um am Ende nichts Erreicht zu haben.

Dann kann man sich entspannt zurücklehnen, sich freuen, dass man wie ein braver Klonkrieger dabei war und seine Frieden mit seinem beschissenen Leben schließen: "Ich habs ja versucht, Es funktioniert einfach nicht, die Welt und Ich sind einfach so! Aber trotzdem will ich Alles per Knopfdruck haben!". Hauptsache ist ja, man kann jetzt behaupten, man hätte da irgendwas Tolles gemacht, auch wenns nix gebracht hat.

 

Ist halt deutlich angenehmer als sich seinen wirklichen Dämonen und Problemen zu stellen. Aber solang man das nicht tut, wird man sich in den meisten Fällen bis zum Lebensende im selben Teufelskreis drehen.

 

 

bearbeitet von KendoStick
Wort vergessen
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Lasst. die Natur. weg. bei diesen Diskussionen.

undifferenzierte Kackscheiße, daher viel zu offene Flanke für Angriffe

 


Die Absolutismen auch!
Die sind immer falsch.

vor 6 Stunden, capitalcat schrieb:

Ich denke wir sollten aufhören "weibliche Energie" als Synonym für negative Charaktereigenschaften oder unattraktive Verhaltensweisen zu verwenden.

Niemals

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Sklave meiner Neugier hab ich´s doch mal überflogen.

und..

Bin doch glatt gesolpert.

..und zwar Rolle rückwärts die Wand hoch

 

vor 20 Stunden, Soulcat schrieb:

sie etwas tun zu lassen auch wenn ich wüsste dass ich das schneller organisiert bekomme.


Jesus. Maria. unter der Bombe. würde ich dir den Arsch auf.reiß.en, wahrscheinlich literally, wenn ich das mitbekäme.
Bist du doof?! Mach den Mund auf. "Kannste schon so machen. Gute Idee., So is aber schneller/schöner&sparste Zeit. Supi. Danke." (außer beim andere Frauen erklären.)


Team. Mann. Frau. Mann. Mann. Besen. Feudel. Egal. 
Ich. Du. Zusammen stärker/weiser/saubererer Boden/besseres Flugzeug unso

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Am 11.11.2023 um 03:19 , TheWomanizer schrieb:

Für mich ist der Satz "Ich kann alles alleine!" oder "ich brauch keinen Mann!" (selbst wenn's spaßig gemeint ist) fast schon ne Redflag.
Glaube ähnlich gehts Frauen wenn sie "Ist mir egal" oder "entscheide Du" vom Mann auf die Frage "Was machen wir heute/Welches
Restaurant oder Kino?" hören. Einfach mal allgemein so ne "Ist mir egal" Einstellung oder gar diesen Satz für sich als Kerl verbannen.
Da ist ne schlechte Entscheidung immer besser als gar keine. Daraus dann lernen und beim nächsten Mal besser machen. 

Hat sie dann von DEM RESTAURANT gehört wo sie unbedingt mal hin will, ist das auch kein Beinbruch. Suchste halt für das nächste
Mal auch was gutes raus.

Das erinnert mich an einen Mann der mir tatsächlich öfters sagte ich solle doch entscheiden, er muss nicht immer alles entscheiden. Er hat auch von mir erwartet dass ich die Treffen initiiere.

Klar kann ich als Frau entscheiden, aber ich möchte es nicht jedes mal müssen. Auch wenn seine Mama für ihn jede Entscheidung getroffen hat. Btw erlebe ich immer wieder Männer die noch täglich mit ihrer Mama telefonieren und um Rat fragen. Da wundert mich nicht dass sie diesen Aspekt der Führung dann auch in der Frau suchen.

Und die ersten beiden Sätze entspringen aus einem Frust, unerfüllte Erwartungen gegenüber Männern. Eine Trotzhaltung. Dass frau sich damit nur selbst im Weg steht ist Teil des Lernprozess. Sich das einzugestehen erfordert auch wieder Reflektion.

 

 

Am 11.11.2023 um 04:45 , Selfman schrieb:

Man, geil. Das von einer Frau, liest sich wie eine Revolution, Danke dir! Getreu der Vorstellung: Nach schwachen Zeiten kommt wieder eine Ära der starken Männer.

Ich bin sehr froh mich über die letzten Jahre nicht dem Femi-Mist hingegeben zu haben. Ich wusste immer tief in mir drin, dass es sich um eine Identitätskrise bei vielen Frauen handelt. Ein echtes Naturverständnis für die Geschlechterrollen, das tut gut. Die Frau, das zarte Wesen und der Mann robust und stark. Das tut gut.

Ich bin als Kind multikulturell aufgewachsen und man konnte sich, insbesondere damals noch besser, was von seinen südländischen Kollegen gut abgucken. Ich hab dadurch echt gut gelernt sehr direkt männlich zu sein. Auch mal Aggressivität zuzulassen, heute mach ich das natürlich mehr in meinem Inneren aus. Aber diese Emotionen sind wichtig! Das Testosteron in mir hat mir immer geholfen, z.B als Geschäftsmann erfolgreich zu werden, Frauen auch mal richtig anpacken zu können etc etc

Das darf man(n) sich nie kaputt machen lassen...

PS. Und ja, ich stehe einfach auf devote Frauen. Mein Vater meinte sogar mal, dass ich nach einer Frau suche, die hörig ist 😄😁😁

Ich kann dir bestätigen dass sich alle meine Single Freundinnen einen solchen Mann wünschen :-)

 

Am 11.11.2023 um 08:37 , Geschmunzelt schrieb:

Ich möchte widersprechen: Imho sind das keine Zeichen von zuviel weiblicher Energie, sondern Zeichen einer unentwickelten männlichen Persönlichkeit. Wenn man bei Moore zu King, Warrior, Magician, Lover nachliest, entdeckt man, dass er dabei nicht nur die negativen, sondern auch die kindlichen Seiten dieser Anteile darstellt. Da gehören diese Verhaltensweise hin, die Du beschreibst. Es ist ja auch kein Zeichen erwachsener weiblicher Energie, andere zu bemuttern, zu manipulieren, zu gebrauchen.

Ich stimme zu, dass die unerwachsene / negativ ausgerichtete männliche Persönlichkeit tendentiell nach einer unerwachsenen / negativ ausgerichteten weiblichen Persönlichkeit suchen wird. Das halte ich aber nicht für den Ausdruck der Polarität von männlich-weiblich, sondern von einer Passung unzufriedener Persönlichkeiten.

 

 

Dann trifft genau diese Konstellation verschiedener Charaktere aufeinander, wie zB schwacher Mann - bemutternde Frau. Gibt enormes Potenzial an Weiterentwicklung. Auch wenn beide in der Verbindung nicht glücklich werden ist dies dennoch eine große Chance nach innen zu schauen und sein eigenes System zu ändern.

Die Realität sieht eben oft so aus dass man die Kiste vorschnell beendet und dann beim nächsten Partner wieder genau die geichen Eigenschaften in abgewandelter Form anzieht. Dieses Spielchen kann man ein ganzes Leben lang so treiben. Das sind alte Muster die man eben kennt.

Dass ein Leben auch ohne diesen großen Schmerz machbar ist, wissen die wenigsten. Mir ging es immer am besten als ich solche Geschichten beendet habe. Da kam regelrecht die Lebensenergie zurück.

Reife kommt also genau durch solche Erfahrungen - Weiterentwicklung dadurch und immer wieder seine Muster anschauen.

 

 

Am 11.11.2023 um 10:04 , Promo39 schrieb:

Hauptproblem ist hier das die Mehrzahl der Frauen einem Mann der sowas bieten kann nichts gleichwertiges anzubieten haben. Wäre also ein Verlust Geschäft für den Mann. Was sich auch in den F+ Geschichten wiederspiegelt…..Mann nimmt was er will und Frau kriegt Krümmel ab da sie nicht mehr verlangen kann!

Ja absolut! Was wäre denn deiner Meinung nach etwas gleichwertiges?

Sehe allgemein oft dass Frauen in eine emotionale Abhängigkeit und ins Jammern geraten. Nachvollziehbar dass das nicht anziehend ist. Und dass Männer relativ schnell wissen welche Frau LTR Material ist und welche nur F+

 

Am 11.11.2023 um 11:16 , capitalcat schrieb:

Ich denke wir sollten aufhören "weibliche Energie" als Synonym für negative Charaktereigenschaften oder unattraktive Verhaltensweisen zu verwenden. Das hat sich so in unserer Sprache eingebürgert und tut der Gesellschaft keinen Dienst. Toxisches Verhalten, Kontrollversuche, Manipulation in der Partnerschaft wäre alles auch Dinge, die in einer Frau unattraktiv wären, das hat nichts mit weiblicher Energie zu tun. 

Genau so wie diese als positiv deklarierten Eigenschaften, die du bei der "männlichen Energie" verbuchst: 

Das sind Eigenschaften, die jeder entwickelte Charakter meiner Meinung nach mit sich Bringen sollte, unabhängig vom Geschlecht. Und auch ein Mann wird mal eine Schulter zum anlehnen, nach einem schwierigen Tag brauchen und wo sonst kriegt er diese wenn nicht bei seiner Partnerin. Caring, loving, nurturing steht ja wiederrum für eine positive "weibliche" Energie, komischerweise reden wir in dem Kontext immer nur von positiven männlichen Energien und negativen weiblichen Energien, aber nie andersrum. 

Verantwortung für sich selbst übernehmen sollte jeder Mensch ab Alter X können, dass hat absolut nichts mit männlicher Energie für mich zu tun. 

Ich denke, dass Ziel sollte nicht sein, dass Frauen "das Heimchen spielen" und darauf warten, dass der Mann von der Arbeit zurück kommt um den Nagel an die Wand zu hämmern. Stattdessen sollten wir schauen, wie wir eine Balance finden, wie beide Eigenschaften in einer Person funktionieren können. Wie kann ich mir mein eigener Fels in der Brandung sein, aber bei Bedarf auch fallen lassen können und die Schulter meines Mannes aufsuchen, um mich anzulehnen und den Tag einfach loszulassen? Wie kann ich im Beruf voran kommen und z.B. meine typisch "weiblichen" Charaktereigenschaften dafür nutzen, anstatt sich zu "vermännlichen". Genau so gibt es sehr viele positive "weibliche" Eigenschaften, die der ein oder andere Mann in seinem Repertoire ausbauen kann, ohne dass er zum Mannkind mutieren muss. 

Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass jeder Mensch in unterschiedlichen Bereichen seine Stärken und Schwächen hat und darüber hinaus auch unterschiedliche Interessen. Ich mache handwerklich im Haushalt alles selbst von Bohren, Sägen, Schleifen, Möbel zusammen bauen oder auch kleinere Möbelstücke auch mal selbst planen. Nicht weil "ich alles alleine kann" oder "weil ich keinen Mann brauche", sondern weil mir das enormen Spaß bringt. Gleichzeitig weiß ich auch, wann ich mir die Hilfe von meinem Partner dazu hole, weil ich z.B. bei meiner Deckenhöhe zum Austauschen der Deckenleuchte mit der kleinen Leiter nicht rankomme. Und auch das ist eine wichtige Eigenschaft, wie das Anlehnen an die Schulter, zu wissen wann Unterstützung erforderlich ist und diese in Anspruch nehmen können. Und keiner der mich kennt würde je auf die Idee kommen, bei mir zu behaupten ich "wäre zu wenig in meiner weiblichen Energie".

Ich erwarte aber auch nicht von meinem Mann, dass immer nur er der alleinige Wegweiser ist und die Verantwortung für alles hat. Ich halte ihm den Rücken frei, aber auch der stärkste Mann wird Momente im Leben haben, in denen auch er sich fallen lassen will und jemanden braucht der auffängt.

 

Sehe ich auch so. Im Prinzip sind das Begrifflichkeiten welchen man eben einen Namen geben wollte um es greifbarer zu machen damit es hilft sich selbst zu hinterfragen wenn man zu sehr in eine ungesunde Richtung abdriftet.

Jeder Mensch hat beide Anteile in sich.  Und dann gibt es ebene Extreme, wie die Frau die alles organsiert von Finanzen, Urlaub, wie der Mann von A nach B kommt, welches Auto sie fahren etc. Hier habe ich der Dame vorgeschlagen dass sie doch mal einen Tag das Zepter an ihrem Mann übergeben soll. Sie meinte das hatte sie schon probiert aber dann hat es nicht (zur Zufriedenheit der Frau) funktioniert. 

Das Modell ist also hilfreich um zu sehen welche Möglichkeiten es noch gibt. Oder wie im obigen Beispiel: was hält mich als Frau davon ab die Kontrolle mal abzugeben? Diese Ängste anzuschauen.

 

 

Am 11.11.2023 um 15:26 , KendoStick schrieb:

Funktioniert nach dem selben Prinzip wie Diskussionen über Politik: Beschweren, fordern, ausrasten... Aber bloß nicht selbst was machen/ändern. Immer getreu dem Motto "Ich will alles haben und Nichts dafür tun!"

Sieht man gerade im ( sozialen ) Mediensektor heutzutage extrem. Leute wollen bespaßt werden, alles kriegen und haben und am besten nie was dafür geben.

 

So Dinge wie Selbstreflexion und sich mal an die eigene Nase fassen, oder erst Recht dann hinzugehen und selbst aktiv was zu ändern, sind heute beim Durschnittsbürger eher die Rarität als die Regel.

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn man immer an die falschen Männer oder Frauen gerät oder sonstige, selbst kreierte und unnötige Probleme hat.

Sich so Filme mit männlichen und weiblichen Energien zu schieben ist für die Meisten am Ende gar nicht die Lösung und wird nicht zum gewünschten Ergebniss führen. Würd meinen rechten Arm wetten, dass mehr als die Hälfte mit dem Lösungsansatz auf die Schnauze fallen werden.

Was die Leute wirklich tun müssten, wäre sich an die eigene Nase zu fassen und mal den Mumm und das Rückgrat mitzubringen, für die richtige Wandlung einzustehen, sei Es im Inneren oder Äußeren.

 

Letzlich handelt man da nach dem Augenwischen-Prinzip. Man beschäftigt sich dann wieder mit irgendwas Äußerem, also in dem Fall der neue Trend sich auf seine weibliche/ männliche Energie zu fokussieren, sucht sich das tausend Tipps und Anleitungen...... Man tut einfach Alles, außer den Fokus mal nach Innen, in die eigene Gedankenwelt, die individuellen mentalen Probleme etc. zu lenken.

Jap, leider ist ein Großteil der Menschen so dass sie in Problemen denken und nicht in Lösungen. Dann gibt es ein paar die nach Lösungen suchen, aber im Außen.

Ich muss sagen dass mir die Beschäftigung mit dem Thema schon einen Mehrwert gebracht hat. Durch Meditation und das Treffen Gleichgesinnter die sich wirklich weiter entwickeln wollen hat sich schon einiges bewegt.

Der größte Lehrmeister ist jedoch das Leben. Und am besten lernt man durch schmerzliche Erfahrungen und das Realisieren seiner bisher gelebten Illusionen. Also auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen und es hoffentlich besser machen. Die Erkenntnis dass jeder sein Leben selbst in der Hand hat und zu jeder Zeit etwas ändern kann.

 

 

Am 10.11.2023 um 23:24 , DirtyRabbit schrieb:

genau. Ich sehe es so das ein Mann seine Mission hat und die Frau auf seine Reise des Lebens mitnimmt.

Da brauch ich keine Frau die auch Ihre eigene Mission hat...lieber zu zweit als TEAM

Kommt drauf an wie du Mission definierst. Die Frau kann sich durchaus auch selber verwirklichen und das sollte sie auch. Muss ja nicht im karrierebereich sein sondern mit eigenen Interessen, Hobbies, etwas finden dass sie auch unabhängig vom Mann erfüllt. Schließt das Team nicht aus sondern bereichert es, wenn dadurch beide ausgeglichener sind.

 

bearbeitet von Soulcat
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Tja, ich bin auch Verfechter des guten, alten Rollenbildes. Der Mann als Hauptverdiener und Fels in der Brandung, der weiß was er will und dementsprechend die Führung übernimmt, die Familie schützt und ernährt. Die Frau als fürsorgliche, liebevolle Unterstützung, die die Familie zusammenhält und sich hauptsächlich um die Kinder kümmert.

Auch wenn diese Rollenbilder heute nicht mehr ganz so krass ausgeprägt sein müssen…in der Tendenz finde ich es gut. Die Frau kann ja trotzdem noch Hobbys haben und (Teilzeit-) arbeiten gehen und der Mann kann sich trotzdem auch um die Kinder kümmern etc.

Das die Frau heute immer mehr zum Mann und der Mann immer mehr zur Frau gemacht wird, ist doch irgendwie absurd.

Ich weiß nicht ob die Menschen früher glücklicher waren, aber diese ganze Gleichmacherei scheint doch viele unglücklich zu machen.

Kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Frauen ihren Lebenssinn darin finden, Karriere zu machen und immer stark und unabhängig zu sein.

 

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Ich bin glühender Anhänger des Feminismus. Es war nie
so einfach frustrierte, unglückliche, untervögelte Frauen abzugreifen
wie in der Hochzeit des Feminismus. Nur Mann sein und sagen wie es zu 
laufen hat. Fertig ist die Laube. Und alle Typen, die in dem Chor mitgesungen
haben, haben sich damit selbst eliminiert. Mach mir das jetzt nicht kaputt.

  • HAHA 3

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