Typen, denen alles scheiß egal ist - die ekelhaften Seiten

25 Beiträge in diesem Thema

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Hallo, 

 

ich weiß, dass das wieder ein riesen Fass aufmachen wird. Vielleicht kann man ja trotzdem sachlich drüber labern. 
Direkt vorab: Das alles kommt aus einer Welt, die den meisten wahrscheinlich fremd ist. Dennoch vielleicht versuchen objektiv zu sehen. Man muss nicht jedes Verhalten nachvollziehen können. Es soll hier eher um die Schlüsse aus dem Gesamtpaket gehen. 

Ich versuche das Thema mit meiner eigenen Erfahrung zu beginnen und wechsle dann nachher zu den Erfahrungen aus dem Freundeskreis (m/w). 

Kurz und knapp: Zu den Zeiten, an denen ich am "ekelhaftesten" war, hatte ich die meisten Frauen. Sie sind mir regelrecht zugeflogen. Zu den Frauen selber komme ich gleich noch. 
Erstmal zu mir, meinem Aussehen und meiner Art. 
Man stelle sich vor: Ein nicht besonders großer Typ, schokobraun von der Sonnenbank, tätowiert, definiert gepumpt, manchmal auch etwas speckig. Die Haare zu so einem Seitenscheitel, mit nem schönen Asi Strich und Seiten auf 0mm. Der Blick stets Böse, oder mit einer hochgezogenen Augenbraue, die Nase Richtung Himmel. Die Brust weit raus, der Rücken so gerade, dass jeder Orthopäde staunen würde. Den Kiefer stehts zusammen, damit das Gesicht markanter wirkt. Aber das ist alles aus "Natur" passiert. Unbewusst. 
Jogginghosen Liebhaber, gerne engere T-Shirts, die zeigen, dass man runde Schultern hat. Selbst in der Uni im Jogginganzug. Und sagen lassen habe ich mir eh nichts, von niemandem. 

Die Art war absolut ignorant und überheblich. Es wurde nichts und niemand an sich ran gelassen. Jeder wurde mit ein paar lustigen Sprüchen, über die natürlich nicht selbst gelacht wurde, abgespeist. Generell wurde der Reflex zu lachen unterdrückt. Außer, es war wirklich gut, lustig und man konnte es nicht anders aushalten. Bei anderen menschen wurden schwachstellen schnell ausgemacht und sobald einer irgendwie frech wurde, wurde darauf gnadenlos rumgeritten. 
Besonders Frauen. Frauen an sich wurden überhaupt nicht ernst genommen. Aussagen wurden oft mit Kopfschütteln quittiert. Sie waren lediglich Objekte, mit denen man sich mal unterhalten hat mit dem Ziel, an Ihre Pussy zu kommen. Kein anderes Ziel gab es in dem Kontakt zu Frauen. Der Kontakt war trocken, man hat ein paar Sprüche gebracht, worüber Sie immer gelacht haben. Man hat Sie selber nur "ausgelacht" für Ihre Taten. 
Beispiel: hatte mal eine im Auto neben mir, die ne Trinkflasche ausgepackt hat, die beim trinken so gegluckst hat. Ich: "Bist du dein Ernst mit deiner Babyflasche da neben mir? haha!" und dann wurde sich da noch ausgiebig drüber lustig gemacht. Oder: Wenn andere Typen zu ner Frau im Gym hin sind und Ihr gesagt haben, wie toll ihre Erfolge sind, ich hingegen: "Ne, dat is nix. Da müssen wir aber noch was dran tun. Enttäuschend". All solche Dinge. Kein Lob, keine Liebe, keine Zuneigung. Außer mal ein "du hast schon nen geilen arsch". Wenn man sich dann mit einer Frau alleine unterhalten hat kam immer "du bist ja viel netter als du aussiehst, hätte ich gar nicht gedacht". Darauf natürlich sofort "bild dir nix ein haha".. 
Also so dieser komplett abwertende Typ Mann, der eigentlich heute "verboten" ist. 

Zu dieser Zeit sind mir Typen, sowie Frauen wirklich bis zu den Knöcheln in den Anus gekrochen. Das war manchmal schon widerlich. 
Typen haben versucht so zu sein wie ich. Trugen auf einmal auch Jogginganzüge, haben mich nach meiner Ernährung gefragt, oder ob man mal zusammen trainieren kann. 
Und Frauen.. Naja die haben halt auf sich aufmerksam gemacht. Entweder haben Sie einen nachgeäfft, ihr wisst schon, diese "Rasierklingen unter den Achseln-Haltung" und dann auch so böse geguckt, oder Sie sind im Internet auf einen zugekommen. 
Und, egal wo ich damals unterwegs war, überall wurden 1-2 von mir flachgelegt. Und jede davon, wollte mich danach binden. Mit mehreren Vorschlägen für erneute treffen oder ganz offen mit "könnte mir schon vorstellen dir morgens immer Frühstück zu machen. Von anderen gabs dann bei Insta n paar Tittenbilder aus dem nichts. Dabei haben Sie vielleicht auch nie ein Wort mit mir gewechselt vorher. 
Darunter waren z.B. (glaube hab sowas schon mal aufgezählt):
- Von der Tochter vom Besitzer des Fitnessstudios und Ihrer beste Freundin (leider nicht gleichzeitig), 2 der Bedienungen im Gym, einer Juradozentin aus meiner Uni, einer Dr. Ph. aus der Uni (hatte mit meinem Studiengang aber nichts zu tun, war dort in der Verwaltung und Dozentin), haufenweise Studentinnen, Frauen die hier in der Stadt auf Lehrgang waren, die Kassiererin aus dem Rewe, der Eventmanagerin von Vredestein (liebe grüße!), bis hin zur Zahnärztin von meinem besten Freund. Querbeet wurde überall gefickt. Und zwar komplett ekelhaft. Die haben Dinge mit sich machen lassen, die es in Pornos kaum zu sehen gibt. 
Das soll aber auch keine Selbstbeweihräucherung sein. Im Gegenteil. Ich bin nicht mehr so und heute verurteile ich so ein Verhalten. Seitdem ich mich mehr "der Norm" angepasst habe, sind diese Zeiten vorbei. Mittlerweile finde ich das selber Ekelhaft. Ab und an schwelge ich nur in Erinnerungen, wie ich die ein oder andere alte in nem Keller weggeflankt habe, oder mir auf dem McFit Parkplatz von einer der verschwitzte *** geschnullert wurde. 

 

Es gibt aber noch genügend Menschen, die ich noch flüchtig kenne, die immernoch genau so sind. Und bei denen läuft das ganze auch immernoch so. Die sind ständig am vögeln, denen rennen die Frauen regelrecht hinterher.
Ich definiere das nicht als Arschloch, sondern als ekelhaft. Deswegen habe ich den Titel auch so gewählt. 

 

Also es soll hier nicht um die Bewertung des Verhaltens an sich gehen. Ich denke das sehen wir alle gleich. Vielmehr wüsste ich gerne, wieso so verdammt viele Frauen auf so einen Typ Mann stehen?
Das widerspricht nicht nur dem modernen Bild eines Mannes, das pinkelt sogar darauf. 

 

 

Vielleicht liest ja jemand diese Wall oft Text und hat irgend eine Idee, wieso dem so war und auch heute noch ist.. 

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Confirmation Bias sagt dir was?
Hier der deutsche Wiki Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Bestätigungsfehler 
Ist hoffentlich gut. Eben nur fix überflogen.

Letztlich gibt´s für alle Verhaltensmuster den Gegenpart. Kann einem dann schonmal so vorkommen, als wäre es ein ganz bestimmtes Verhalten gewesen. Dabei war´s evtl nur ne anverwandte Korrelation.
Bin der Überzeugung, dass ein guter Teil unserer Kommunikation auf dermaßen marginalen Mustern/Zeichen ruht, dass man das selbst nur äußerst bedingt wirklich festpinnen kann. Also was da wirklich zieht.
 

Jeden Raum zu betreten, als würde man auf ne Yacht spazieren, kann auf jeden Fall nicht schaden, um für genug Frauen attraktiv zu sein. Und davon auch für genug, die auch aktiv werden.. weil man ausstrahlt, dass man es selbst nicht sein wird. Z.B.
That said. Nicht für alle.

 

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vor 1 Minute, shizzel fizzel schrieb:

Ab 7:00min

ist schon etwas älter die Dame aber "Smash" 😎

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Hab mal paar Fragen:

Warum willst du nicht mehr so sein?

Wie hast du dich dabei gefühlt? War es erfüllend?

Wie würdest du die Frauen beschreiben aus der Zeit? Du sagst, es waren durch die Bank die verschiedensten Frauen. Konntest du trotzdem Gemeinsamkeiten beobachten? Waren sie deiner Meinung nach "gesund"? Oder hatten die auch ihre (Kindheits-)Themen?

 

Ich denke mal diese "ekelhafte" Art wie du sie beschreibst, signalisiert Macht und Durchsetzungsvermögen. Die Frau weiß, wenn sie mit dir ist, dann brauch die sich keine Sorgen machen. Dir kann keiner dumm kommen, du bekommst deinen Weg, dich kann nichts aus der Bahn werfen, usw. Signalisiert Sicherheit auf ne einfache primitive Art und Weise. Primitiv nicht wertend gemeint sondern das Steinzeit-Hirn triggernd. Evolutionsbiologisch ist es ja nicht sooo lange her. Jemand der seine Umwelt in Angst und Schrecken versetzt, kriegt was er will. Denke mal, dass es im "zivilisierten" Europa auch so wirkungsvoll ist, weil alle so gehemmt sind und man eigentlich freie Fahrt hat mit so einer "ekelhaften" Art. Ist ein Lifehack. In Ländern in denen es nicht so sicher ist, würde die Art eher Probleme bereiten, denke ich. Da können sich die wenigsten rausnehmen, den Harten zu machen. Außer die sind halt wirklich so und da steht was hinter. 

Im Endeffekt: die Frau denkt sich: Wenn er sich das so rausnehmen kann, dann muss der ja jemand sein, was können, was darstellen, was auch immer. Wenn er niemand wäre, dann hätte man ihn doch längst gestoppt. So in etwa stelle ich es mir vor. Denke der durchsetzungsfähigste Mann ist der Attraktivste.

Denke irgendwie so wird's sein. Vielleicht irre ich mich auch.

bearbeitet von brokeboy
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vor 4 Stunden, komplize11 schrieb:

Vielmehr wüsste ich gerne, wieso so verdammt viele Frauen auf so einen Typ Mann stehen?

Fragen wir mal umgedreht: auf welche der beiden Frauen würdest du als Mann "stehen", wenn du die Wahl zwischen beiden hättest?

pretty-girls-transforming-into-ugly-1-5b

Vermutlich auf die links, gell? Witzigerweise ist es die gleiche Person, nach einer "Korrektur" mittels Fitness.

Umgedreht läuft es bei den Frauen genauso:

before-after-ugly-duckling-beauty-transf

Du hast es oben übrigens schon selber beantwortet: Frauen wollen keinen langweiligen Normalo/Arschkriecher der sie auf ein Podest stellt. Sie wollen einen Typen der sie unterhält, bei dem sie sich sicher fühlt, aber trotzdem nicht weiß woran sie ist.

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Ich antworte mal darauf. Ich bin eine Frau und war genau so einem Typ Mann auch mal vollkommen verfallen. Es ging mir zum einen darum, dass er unwahrscheinlich stark und dominant wirkte und ich das Gefühl hatte mich da vollkommen fallen lassen zu können. Seine selbstbewusste Art gab mir Sicherheit. 

Aber was, glaube ich, viel wichtiger war. Ich wollte diese harte Schale knacken. Ich wollte wissen ob es da doch ein Herz gibt, dass ich berühren kann. Diese arrogante Art machte es unwahrscheinlich spannend. Ich wollte wissen was dahinter steckt. 

So jedenfalls habe ich damals empfunden. Aber im Endeffekt habe ich verloren... 

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vor 1 Minute, Rika84 schrieb:

Aber im Endeffekt habe ich verloren...

kannst Du da näher drauf eingehen? Ist sicherlich interessant

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Als ehemals dunkler Triade Typ ohne Moral, Anstand und Skrupel hatte ich auch die meisten Weiber für kurze Zeit in der Kiste. Keine Ahnung warum?! Vielleicht fühlen die sich da mehr herausgefordert, einen zum Guten zu verändern. Als gestandene Frau würde ich mir so ein Verhalten jedenfalls auf Dauer nicht bieten lassen. Aber was nützt mir als Mann das größte Harem als optimierter Ficker, wenn ich dann als seelisch gestörter und unempathischer Sexaholiker im Dauerrausch ende, ich nur noch im Hauptsache-ICH-Gedankengefängnis um mich selbst und den nächsten Fick mit noch unbekannter Frau kreise, ständig als überhebliches Assi-Arschloch auch auf Geschäftspartner und Freunde rüberkomme und sonst nix mehr richtig auf die Kette bekomme, außer die permanente Sucht nach dem nächsten Egokick ohne Rücksicht auf Verluste? Die Dosis macht schließlich das Gift und eine Kuh macht Muh und viele Kühe machen Mühe. So ein Mann möchte ich einfach nicht mehr sein.

Heute achte ich lieber mehr auf Qualität, Persönlichkeit, (Selbst)Liebe und Achtsamkeit auch bei meinem Umfeld und führe lieber ein authentisches, integeres und erfülltes Leben ohne dieses ständige Mangelgefühl und die innere Wut von früher und ohne dieses Dauer-Lügen-Posing-Verhalten gegenüber Frauen (ein bisschen übertreiben ist dennoch mal ok auf humorvoller Ebene). Für mich besteht die Erkenntnis mittlerweile darin, lieber etwas reifer und abgeklärter mit mehr echter innerer Stärke zu sein und aber auch meine Nice Guy-Anteile in mir zuzulassen, freundlich zu mir und anderen zu sein und die harte Schale loszulassen. "Hinterlasse die Menschen besser, als du sie vorgefunden hast" habe ich hier mal gelernt aus dem Forum und das hat mir am Ende mehr positive Energie gegeben.

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vor 8 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

kannst Du da näher drauf eingehen? Ist sicherlich interessant

Es war so, dass er sich irgendwann wirklich ein Stück geöffnet hat. Da gab es ein paar Gefühlsregungen, ein paar wenige emotionale Momente. Aber ich hatte oft das Gefühl dass er solche "Gefühlsausbrüche" schnell wieder mit coolen und verletzenden Bemerkungen revidieren musste. Irgendwann war es vorbei. Mir tat diese Art irgendwann mehr weh als dass sie mir gut tat. Und trotzdem muss ich zugeben dass es etwas besonderes war und mega reizvoll. 

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vor 14 Minuten, AlphaMX schrieb:

Assi-Arschloch auch auf Geschäftspartner und Freunde rüberkomme und sonst nix mehr richtig auf die Kette bekomme, außer die permanente Sucht nach dem nächsten Egokick ohne Rücksicht auf Verluste? Die Dosis macht schließlich das Gift und eine Kuh macht Muh und viele Kühe machen Mühe. So ein Mann möchte ich einfach nicht mehr sein.

Arroganz gibt´s halt in 2 Varianten.

a. ironisch selbst überhöhend
b. Umfeld abwertend

Kann von außen oberflächlich/aus der Ferne betrachtet ähnlich wirken. Können viele Menschen nicht unterscheiden. Weder bei sich, noch bei anderen.
Die halten Variante b dann für sowas wie Stärke.
Ist aber reine Überkompensation. Also Schwäche.

Glaube, den Unterschied lernt man als Teenager zu sehen/leben, oder nie so wirklich.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Ich definiere das nicht als Arschloch, sondern als ekelhaft

Das ist weder Arschloch noch ekelhaft. Einfach ein bisschen übertriebene Männlichkeit. Die Dosis macht das Gift. Und es war die Entscheidung der Frau deine verschwitzte Gurke zu lutschen.

 

Ich lese zwischen den Zeilen, dass du dich für diese Rolle ein bisschen verstellt hast. Das ist nicht gut, da es dir schlussendlich das Gefühl gibt, dass die Frauen deine Rolle und nicht dich als Person lieben.

In deinen Text mit deiner Assi Rolle fallen mir folgende attraktive Eigenschaften auf: sportlich, selbstbewusst, dominant, unabhängig, humorvoll, geheimnisvoll, zielstrebig, herausfordernd, mutig, kreativ.

Wenn du dich änderst, musst du diese Eigenschaften mitnehmen. Wenn du einfach zum Normalo mutierst, sind nicht die Frauen das Problem, die auf Bad Boys stehen, sondern du, der zum Langweiler geworden ist.

Zum Beispiel lieben es viele Frauen, ein bisschen dominiert zu werden. Dazu musst du sie aber nicht zwingend herablassend oder schlecht behandeln, es gibt auch andere Möglichkeiten. Z.B. kannst du ihr kleine Aufträge erteilen oder sie auch mal auf freundliche Art wegschicken, dominieren musst du sie aber trotzdem.

Don't blame the Players (Frauen inkl.)

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vor 6 Stunden, komplize11 schrieb:

Also es soll hier nicht um die Bewertung des Verhaltens an sich gehen. Ich denke das sehen wir alle gleich. Vielmehr wüsste ich gerne, wieso so verdammt viele Frauen auf so einen Typ Mann stehen?
Das widerspricht nicht nur dem modernen Bild eines Mannes, das pinkelt sogar darauf. 

Was ist ein moderner Mann? Kann das jemand zu 100% definieren? Wer gibt das überhaupt vor? Gabs mal ne Abstimmung dazu oder stieg wieder urplötzlich Moses vom Himmel und hat ne Steintafel mit genauer Definiton überliefert? Was sind überhaupt die Eigenschaften von solch einem modernen Mann? Da gibt es sicher viele Meinungen, aber würde ich diese Frage den Feminazis stellen, kannst du dir sicher vorstellen was die als modern definieren würden. Blöd nur, dass genau diese Feminazis diesen modernen Mann in die Friendzone katapultieren und trotzdem insgeheim auf den ekelhaften Typ stehen.

Warum stehen nun die Mädels auf den Ekelhaften, auf das Arschloch, oder auf @DirtyRabbit. Meine bescheidene Antwort: Weil diese Männer maskulin sind. Es ist eigentlich ganz simple Mathe. Frauen stehen auf maskulines Verhalten, genauso wie wir Männer auf feminine Frauen stehen. Das war schon in der Steinzeit so und ist im Jahr 2023 auch nicht anders.

Wenn wir nun dein Beispiel des ekelhaften Typen nehmen, hat er sehr viel maskulinität ausgestrahlt. Er bleibt seiner Linie/Meinung treu, ist dominant, lässt sich nicht kleinkriegen, und und und, aber er wird als ekelhaft eingestuft, weil er ein Arschloch (also ein Arschloch im negativen Sinne) ist. Würde er aber charmant sein, sich auch für die Kleinen Einsetzen anstatt diese runter zu machen, würde er sicher nicht als ekelhaft betitelt werden. Ein gutes Beispiel ist die Figur Hank Moody aus der Serie Californication. Der wird auch dauernd von den Frauen als Arschloch betitelt, trotzdem bleibt er den Weibern (und auch den Zuschauern!) als ein charmantes Arschloch in Erinnerung. Dies auch wieder, weil er sich treu bleibt, versucht ein guter Mensch zu sein, sich dennoch nicht verstellt und auch sagt was er denkt, auch wenn seine Meinung der Frau nicht gefällt.

Es wäre deswegen eher erstrebenswerter, wenn wir maskulines Verhalten genauer definieren würden. Okay, wir haben zwar den Begriff "Alpha" der schon sehr viel deckt, ich finde aber, dass dieser Begriff nur an der Oberfläche kratzt. Ich beispielsweise habe sehr viel lernen können, weil ich für mich selber definiert habe, was maskulin ist und was nicht. Ich weiss somit wo ich bereits auf einem hohen Level bin und wo ich weiterhin an mir arbeiten kann um ein besser Mann/Mensch zu werden.

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vor 5 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Für Frauen steht Vertrauen (dass du sie nicht killst) noch über Attraction beim Ficken.

musste gerade an das Video denken

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Gerade eben, DirtyRabbit schrieb:

musste gerade an das Video denken

Ja.. das sind halt die durchen. Kann man auch mal nach der Korrelation gucken, wieviele von denen als Kind vergewaltigt wurden etc..
Wir sind .. inszwischen .. 8Mrd? Natürlich gibt´s da alles, was es nicht gibt. Zu zich tausenden.

Hat mit unserem Alltag reichlich wenig zu tun.

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vor 9 Stunden, Kenjamin schrieb:

Wenn du einfach zum Normalo mutierst, sind nicht die Frauen das Problem, die auf Bad Boys stehen, sondern du, der zum Langweiler geworden ist. 

Hatte ich ihm auch so geschrieben.

Man kann ja durchaus gut aussehen, geht dann aber trotzdem in der Masse (der Gutaussehenden) unter.

Der Großteil der "Tussen" auf Tinder juckt mich z.B. gar nicht, sind alle "schön" aber (für mich) nicht sexy.

Oder guckt euch die ganzen Polizisten/Fußballer an: alle die gleiche Frisur, gleicher Bart und gleicher Blick.

Vermutlich wird Mystery's Peacocking insgesamt wieder wichtiger...

 

vor 9 Stunden, Dr. Peacock schrieb:

Was ist ein moderner Mann? Kann das jemand zu 100% definieren?

Für mich ein weichgespülter Müllbeutelruntertrager, modisch gekleidet (aber nur wegen den Frauen) und immer "gut drauf" und viel mit Frauen "nett" redend. Diese ganzen Vögel von "Love Island" usw. Rasierte Brust, Hemd offen und "Alles gut, Bro!"-Gequatsche.

vor 3 Stunden, cooperx schrieb:

Bin gerade beruflich in Budapest - wow ist das eine schöne Stadt, kleiner schöne Cafés und Restaurants und noch schönere Frauen. Obwohl die Leute ärmer sind als wir deutschen, ist hier diese Gelassenheit. Nicht dieses verbissene. Spürst du allein wenn du durch die Straßen läufst, mit den Leuten redest….und mit wie vielen vorbeilaufenden Frauen man Augenkontakt hat. Einfach eine komplett andere Mentalität.

Das gleiche gilt für Prag - allerdings ist die Gesellschaft in Tschechien/Ungarn aber wesentlich homogener als bei uns in DE.

bearbeitet von SMB
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Schon Mal über ne Therapie nachgedacht? 😬

Grad so Sachen wie Identitätsfindung, Don Juan Mentalität, Idealisierung- und Hass etc., wird dort aufgearbeitet. Zumindest in den Psychodynamischen Ansätzen.

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vor 37 Minuten, SMB schrieb:

Das gleiche gilt für Prag - allerdings ist die Gesellschaft in Tschechien/Ungarn aber wesentlich homogener als bei uns in DE.

Die Orte, die man im Ausland besucht, sind zudem dort zumeist das kulturelle Zentrum. Und (zumindest im Zentrum) aufgeräumte Touristenhochburgen.
Folglich meist wohlhabener als der Rest des Landes.
Mehr Geld. Mehr Bildung. Mehr Raum zur Entfaltung. Mehr Zufriedenheit.  -> Mehr Ease
Als Tourist hat man auch ne andere Aura als im Alltag. Bzw generell, wenn man irgendwo neu ist.

Ja.. und man liest mangels Sprachkenntnissen nicht die Katastrophennachrichten vor Ort. Strassenkinder. Kleber schnüffeln. prekäre Prostitution.. dies das. Das kennt der gemeine Deutsche nur vom Bahnhof Zoo.. weil da war doch mal diese Doku.'


Die scheinbar nicht enden wollende Parade schöner Frauen, ist dann auch ne Folge der Landflucht.
Bei uns genauso. Köln, Hamburg, München, Berlin... Chicks über Chicks.. und dann guck mal in die Eiffel, oder nach Pommern.
Ist im Ausland nichts anderes.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 17 Stunden, komplize11 schrieb:

Also es soll hier nicht um die Bewertung des Verhaltens an sich gehen. Ich denke das sehen wir alle gleich. Vielmehr wüsste ich gerne, wieso so verdammt viele Frauen auf so einen Typ Mann stehen?
Das widerspricht nicht nur dem modernen Bild eines Mannes, das pinkelt sogar darauf. 

Vielleicht liest ja jemand diese Wall oft Text und hat irgend eine Idee, wieso dem so war und auch heute noch ist.. 

Weil Attraction keine Choice ist.

Schlussendlich sind wir alles nur Affen in Hosen, mit einem ganz dünnen Mäntelchen der Zivilisation über allem.

Ganz egal was die Mainstream-Medien tagtäglich propagieren, in uns tickt eine  jahrtausendealte, biologische Programmierung die wir nicht einfach so ausschalten können.

Und diese Programmierung definiert unter anderem, auf was Frauen stehen: "Alphaness", Dominanz, Stärke, Selbstbewusstsein, Muskeln, Gesundheit, Einfluss, Macht, Risikobereitschaft, Aggressivität, handwerkliches Geschick, Erfolg um nur mal ein paar Buzzwords in den Ring zu werfen.

Es ist also die pure Natur, die da aus diesen HBs spricht. Nicht mehr nicht weniger.

Wobei man auch differenzieren muss: Das beschriebene Verhalten tritt vor allem in den frühen Jahren von HBs verstärkt auf. Also ab dem Start ihrer aktiven Karriere bis zum Ende der "Party Years". Danach setzt die "Erleuchtungsphase" ein, wo sie erkennen, dass in unserer Gesellschaft für eine solide LTR auch noch andere Attribute wünschenswert sind, wie z.B. Empathie. Und plötzlich sind die "Alphas" auf die das HB früher so gestanden hat, nicht mehr 1. Wahl, sondern die "Beta-Provider", die das "gesündere" Gesamtpaket sind.

 

smv-timeline1kzcph.jpg

 

Beantwortet das deine Frage zur Genüge?

 

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vor 10 Stunden, Dr. Peacock schrieb:

Warum stehen nun die Mädels auf den Ekelhaften, auf das Arschloch, oder auf @DirtyRabbit. 

moderater Narzissmus hat in meinen Augen nur Vorteile.

Ich muss nicht die Welt retten, ich muss in erster Linie mich selbst und meine engsten um mich retten.

(lol hört sich an wien Slogan von der AFD)

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vor 5 Stunden, holywater schrieb:

smv-timeline1kzcph.jpg

Diesen Flow würde ich gerne mal für die 20er und 30er Jahre sehen - natürlich im 20. Jahrhundert 😉

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vor 4 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

moderater Narzissmus hat in meinen Augen nur Vorteile.

Ich muss nicht die Welt retten, ich muss in erster Linie mich selbst und meine engsten um mich retten.

(lol hört sich an wien Slogan von der AFD)

Zitat

Wenn jeder nur an sich selbst denken würde, dann wäre an alle gedacht

 

Viele Leute haben einen harten Helferkomplex und würden selbst dann noch dem Nachbarn den Rasen mähen, wenn das eigene Haus in Flammen steht.

Ist auch etwas, das ich gelernt habe: Erstmal das eigene Leben auf die Kette kriegen, bevor man sich mit weiterführenden Projekten beschäftigt. 

Gilt ganz speziell für PU. Man kann keine qualitativen HBs langfristig binden, wenn man selbst der unfähigste Schaumschläger und Dampfplauderer auf Erden ist. 

Kurzfristig geht das, da kann man mit Routinen und Looksmaxxing einiges rausholen. Aber früher oder später fällt die Fassade.

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vor 13 Minuten, SMB schrieb:

Diesen Flow würde ich gerne mal für die 20er und 30er Jahre sehen - natürlich im 20. Jahrhundert 😉

Und die Zeit nach 45, als es keine (gesunden) Männer mehr gab.

Aber davon mal ab. Wird euch das nicht langsam selbst zu blöd, ewig darauf rumzureiten. der eine Wahrheit für alles gefunden zu haben?^^
Ich mein. Jahrhunderte der Forschung. Inzwischen ungezählte Milliarden an Forschungsgeldern und wir haben noch immer 2 Atommodelle. Weil wir nicht alle Eigenschaften von Atomen mit einem erklären können. Logisch kombiniert. Die sind beide falsch.
Aber paar Reddithelden haben binnen 20 Jahren die komplexeste Lebensform ever, as far as we know, entschlüsselt. Auf den Dienstag genau.


das ist doch irgendwie, nä..?

bearbeitet von Easy Peasy
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