Was ist in diesem Land seit ende der Pandemie passiert?

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Am 2.10.2023 um 11:06 , komplize11 schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass wir seit ende der Pandemie in einer komplett anderen Gesellschaft Leben. 

Hast Du schon mal dran gedacht, dass Du Dich verändert, entwickelt haben könntest? Z.B. sensibler für so was geworden bist? Dass Du möglicherweise als Ergebnis Deiner Arbeit an Dir selbst, Dinge wie unfreundlichen Umgang miteinander als abstoßend empfindest, die Dir früher vielleicht am Arsch vorbei gegangen sind?

bearbeitet von Fokko
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vor 12 Stunden, komplize11 schrieb:

Jegliche negativen Dinge als Heulen anzusehen und selektiv das positive anzusehen ist auch eine Art der derealisation. Aber wenn das dein Ding ist, Go for it. 

Nö, nicht alle negativen Dinge die geäußert werden wird als Heulen abgestempelt. Genau so wie ich nur die positiven Dinge rausfilter, stimmt nicht.

Es gibt einen Unterschied zwischen Gleichgültigkeit und "Es geht mir am Arsch vorbei". Gleichgütigkeit ist in meiner Welt ein zeichen von schwäche. Das zeigt nur dass man sich nicht mit Problemen auseinanderzusetzen kann oder will. Eine "es geht mir am Arsch vorbei"-Einstellung hingegen ist trotzdem an einer Lösung interessiert, wenn man es denn selbst in der Hand hat.

Beispiel: Jemand telefoniert lautstark in der Bahn und man selbst fühlt sich gestört. Kann ich daran was ändern? Ja, man kann die Person darauf hinweisen. Wenn man jetzt in einer kritischen Gegend unterwegs ist, wo schnell man ein Messer gezogen wird, dann ist mir mein Leben doch wertvoller als die Ruhe in der Bahn. Also ist ansprechen keine Option, was bleibt da noch über? Genau man kann den Wagon wechseln und sich umsetzen. Mehr hat man selbst in so einer Situation nicht in der Hand. Ich halte es einfach für Sinnfrei sich darüber aufzuregen, zu meckern dass doch alle Menschen aufeinmal Egoistisch geworden sind.

Meckern hat bekanntlich noch niemanden weiter gebracht. Tu das was du selbst beeinflussen kannst, was du nicht in der Hand hast, darüber lohnt es sich einfach nicht den Kopf zu zerbrechen - weil du hast es ja eh nicht in der Hand. 

Kann sein dass wir aneinder vorbei reden, hatte eine harte, lange Nacht und bin nicht ganz dabei

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vor 21 Minuten, BeSomeone schrieb:

Beispiel: Jemand telefoniert lautstark in der Bahn und man selbst fühlt sich gestört. Kann ich daran was ändern? Ja, man kann die Person darauf hinweisen. Wenn man jetzt in einer kritischen Gegend unterwegs ist, wo schnell man ein Messer gezogen wird, dann ist mir mein Leben doch wertvoller als die Ruhe in der Bahn. Also ist ansprechen keine Option, was bleibt da noch über? Genau man kann den Wagon wechseln und sich umsetzen.

Merkst du was?

Es gab/gibt immer die klassischen "Brennpunktviertel" (die auch immer mehr werden).

Aber es kann nicht sein, dass so gut wie überall im öffentlichen Raum einer Stadt jetzt solche Zustände herrschen.

Die Gesellschaft lässt also solche Störenfriede gewähren, weil sie Angst vor einem Messertod haben muss.

Wo sind wir denn bitte hier in DE hingekommen?!?

Ich kann also nicht mehr S-Bahn fahren, ohne immer die Ohrstöpsel zum "Eigenschutz" parat zu haben, falls wieder Störenfriede anwesend sind (und sie sind es so gut wie immer).

Ich kann also nicht einfach dasitzen, sondern muss mir Radio oder irgendwas anhören, nur weil andere, asoziale Fahrgäste sich wie daheim fühlen...

vor 21 Minuten, BeSomeone schrieb:

Meckern hat bekanntlich noch niemanden weiter gebracht.

DE wäre niemals so erfolgreich geworden, wenn es hier keine unzufriedenen, kritisierenden Menschen gäbe.

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vor 14 Minuten, SMB schrieb:

DE wäre niemals so erfolgreich geworden, wenn es hier keine unzufriedenen, kritisierenden Menschen gäbe.

Richtig. Und jetzt sind wir auf dem absteigenden Ast, weil abweichende Meinungen unterdrückt und abgestraft werden.

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vor 27 Minuten, SMB schrieb:

Wo sind wir denn bitte hier in DE hingekommen?!?

Ist dein Internetkonsum von Redpill zum besorgten Bürger gewandert?

Scheise Mann, bist du ne Heulboje.

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vor 2 Stunden, SMB schrieb:

Merkst du was?

Es gab/gibt immer die klassischen "Brennpunktviertel" (die auch immer mehr werden).

Aber es kann nicht sein, dass so gut wie überall im öffentlichen Raum einer Stadt jetzt solche Zustände herrschen.

Die Gesellschaft lässt also solche Störenfriede gewähren, weil sie Angst vor einem Messertod haben muss.

Wo sind wir denn bitte hier in DE hingekommen?!?

Ich kann also nicht mehr S-Bahn fahren, ohne immer die Ohrstöpsel zum "Eigenschutz" parat zu haben, falls wieder Störenfriede anwesend sind (und sie sind es so gut wie immer).

Ich kann also nicht einfach dasitzen, sondern muss mir Radio oder irgendwas anhören, nur weil andere, asoziale Fahrgäste sich wie daheim fühlen...

DE wäre niemals so erfolgreich geworden, wenn es hier keine unzufriedenen, kritisierenden Menschen gäbe.

Hab auch schon mitbekommen dass sich mehr Leute bewaffnen und viele Standardmäßig ein Messer dabei haben.

Aber was genau bringt deine Aufregung jetzt? Außer schlechte Stimmung bei dir selbst... trägt ja nichts zur Problemlösung bei

bearbeitet von BeSomeone

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vor 29 Minuten, Vakuum schrieb:

und keines Falls irgendwas mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Hat sie auch nicht.
Was habt/hättet ihr Pisser denn bitte in den 90ern gemacht? Nur auf dem abgeschlossenen Klo gesessen?

Die Kriminalitätsraten sinken seit jeher. Seit den 90ern in etwa 30%.

vor 29 Minuten, Vakuum schrieb:

Chiffre für Dissident/ Schwurbler/ Kritiker der zulässigen Meinung.

Wozu die Euphemismen. Ich meine damit schon direkt rechte Fotzen.

Also. Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch?
und jetzt meldet den Quark hier ruhig, ganz besorgt.. dann ist auch der allerletzte weg, der mal mehr als 3 Frauen angefasst hier

bearbeitet von Easy Peasy
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Was geht hier ab?! War jetzt mal 5 Tage nur kurz hier am Start...

Lese später mal in Ruhe den Thread durch.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 20 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wozu die Euphemismen. Ich meine damit schon direkt rechte Fotzen.

Also. Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch?
und jetzt meldet den Quark hier ruhig, ganz besorgt.. dann ist auch der allerletzte weg, der mal mehr als 3 Frauen angefasst hier

O da ist aber jemand sehr sehr emotional. Was ist denn los? Verlieren sie ihren Continionce oder sind sie nur linksversifft? Und ich werde dich mit Sicherheit nicht melden, ich bin doch keine linksversiffte Meldemuschi. Außerdem finde ich den Ausdruck "rechte Fotze" problematisch. Ich wohne in Hannover und kenne daher viele Migranten, also eher Südländer aus Nahost, die eine eher rechtes Verhalten haben. Ziemlich territorial, tribalistisch, auf Familie, Heimat und Ehre fixiert (vergleichen mit dem linken deutschen Durchschnitts-Sitzpisser Sören). Sind diese Südländer für dich auch Fotzen? Malte! Treib es nicht zu weit!

 

vor 26 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Hat sie auch nicht.
Was habt/hättet ihr Pisser denn bitte in den 90ern gemacht? Nur auf dem abgeschlossenen Klo gesessen?

Die Kriminalitätsraten sinken seit jeher. Seit den 90ern in etwa 30%.

Ende der 2000 Jahre und Anfang der 10er Jahre war natürlich auch nicht alles toll aber die Lebensqualität war allgemein besser. Nicht nur bezogen auf die Verwahrlosung sondern vor allem das finanzielle. Das war die Zeit vor dem anfänglichen Ende der Industrie. Die Kriminalität geht insgesamt zurück aber nicht im Bereich Gehalt uns Sexualdelikte. Da steigt sie immer mehr an.

Aber mal was anderes Malte, ich weiß gar nicht warum du so einen toxisch maskulinen, heftige sexistische Wortwahl hast. Darf man das als linker Malte überhaupt? Ich rate dir dringend eine Hormonbehandlung und den Verzicht auf Fleisch! Das macht sich aggressiv und toxisch maskulin. Du solltest mehr Soja und Tofu essen. Und dich einer Transition unterziehen. Die Hoden müssen ab. Frauen leiden unter dir!

Zu deinem "Rechtssein" Vorwurf: nein Malte, nicht jeder, der explizit linksversifft ist, muss zwangsläufig rechts sein. Es gibt auch Menschen, die einfach normal in der Birne sind und eine realistische, mittige Einstellung haben. Und das weißt du sicher, was treibst du sonst in einem PU Forum? Stell dir einfach mal vor, wie du als linker, abgemagerter, feministischer Sitzpisser eine Ghetto Braut aus der Shisha Bar ansprechen willst... wird nicht funktionieren oder? Warum wohl? Erzähl mal ...

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vor 1 Stunde, Easy Peasy schrieb:

Hat sie auch nicht.
Was habt/hättet ihr Pisser denn bitte in den 90ern gemacht? Nur auf dem abgeschlossenen Klo gesessen?

Die Kriminalitätsraten sinken seit jeher. Seit den 90ern in etwa 30%.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197/umfrage/straftaten-in-deutschland-seit-1997/

Neben meinem subjektivem Empfinden bestätigen mir auch die Ergebnisse der ersten Google-Seite, dass du absoluten Mumpitz erzählst. Oder hast du ne andere Statistik zur Hand, die deine 30%ige Abnahme belegt..?

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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Hat sie auch nicht.
Was habt/hättet ihr Pisser denn bitte in den 90ern gemacht? Nur auf dem abgeschlossenen Klo gesessen?

Die Kriminalitätsraten sinken seit jeher. Seit den 90ern in etwa 30%.

Wozu die Euphemismen. Ich meine damit schon direkt rechte Fotzen.

Also. Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch?
und jetzt meldet den Quark hier ruhig, ganz besorgt.. dann ist auch der allerletzte weg, der mal mehr als 3 Frauen angefasst hier

Kann man den Typen nicht für seine Entgleisung bannen? Was ist das hier für ein Forum?

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vor 22 Stunden, cooperx schrieb:

Weißt du wie Leute drauf sind die auf Droge sind? Oder Medikamenten? Mit denen kannst du nichts beeinflussen, das ist weglaufen das beste. Du kennst das vielleicht nicht, aber stell dir vor du stehst an der Ampel und ein Fahrradfahrer fährt vor bei und schreit dich an. Einfach so. Dann fährt er weiter. Non Playable Character (NPC) eben. Allgemein würde ich empfehlen mal "Oblivion NPC" bei youtube zu suchen, dann wisst ihr von was von Leuten ich rede. 

Aber in einem anderen Thread, glaub dem von Typ87 hatte ich gesagt, dass in Bezug auf Frauen es aktuell einfacher denn je ist. Einfach weil es niemanden mehr interessiert wen du datest, Frauen auch nicht mehr diesen Katalog an Anforderungen haben, ein paar Geschichten erzählen um Emotionen zu erzeugen udn optisch überzeugen musst. Viele juckt es nicht was du arbeitest, wo du wohnst oder legen da irgendwie wert drauf. Wenn du dann beim Date bist, ist das meist schon geritzt. 

 

Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, vielleicht wirkt mein Post ja wirklich wie von einem privilegierten Hannes aus dem Disneyland... Mag sein, dann tut Es mir leid.

Ich bin aber kein Esoterik-Hippie der noch nie gestruggled hat und denkt die Welt wäre ein Ponyhof... Wo Alles toll wird und sich alle Probleme in Luft auslösen, wenn Wir positiv denken und zusammen um das Lagerfeuer tanzen. Ich hab Stories durch, die sich Viele hier nichtmal im Albtraum vorstellen können und die der Durschnittsdeutsche nie erleben wird.

Und 2 der Stories haben mir permanente Schäden bescherrt, die ich bis zu meinem Lebensende haben werde... Und da zählen auch Entstellungen im Gesicht zu. Ist nicht übertrieben zerstört, Es gibt definitiv auch schlimmere Schicksale... Aber genug, dass ich seitdem regelmäßig mit Anfeindungen und Ausgrenzungen im Sozialleben zu tun hab. Wie die Menschen mich behandeln hat sich seitdem um 180 Grad gewendet und ich musste lernen, mich mit Anfeindungen von völlig fremden Menschen auseinanderzusetzen.

 

Das ist das Eine. Des Weiteren hab ich auch schon genug mit Verrückten, Hochgradig aggressiven Menschen zu tun gehabt, mit Junks die komplett im Film sind und abdrehen etc. Das ist mir beim besten Willen nicht fremd und ich war auch selbst eine Zeit Teil solcher Kreise, auch wenn ich selbst nie über Alkohol und Weed hinausgegangen bin. Ich war auch nie aggressiv und immer harmoniebedürftig, mache aber Kampfsport und musste das auch schon einsetzen, mehr als 1 mal. Die roughen Seiten des Lebens sind mir mehr als geläufig. Und ja, ich kenne auch so Leute, wo du wirklich nichts machen kannst. Hab ich soweit ich mich erinner aber auch im ersten Post erwähnt und drauf hingewiesen, dass man so Leuten nach Möglichkeit am besten einfach aus dem Weg geht, weil man da nicht gewinnen kann, egal wie man sein eigenes Verhalten anpasst. Mir ist schon klar, dass man mit seiner eigenen Mentalität andere Menschen und die Welt nicht zu 100% kontrollieren kann. Wir sind ja keine Ginis aus der Wunderlampe.

 

 

 

 

Das ändert aber alles nichts an meinem Argument, dass das "Was kann ich machen, um die Lage zu bessern" Prinzip die richtige Antwort ist.

Finde Es auch ehrlich gesagt bischen eigenartig, dass das als Quatsch abgetan wird. Könnt ja mal ein Experiment machen:
Wenn Ihr Morgen beim Supermarkt seid und an der Kasse steht, sagt dem Kassierer doch mal "Endlich , geht das nicht schneller du Hurensohn?".

Übermorgen geht Ihr dann hin und sagt "Guten Tag. Wie gehts Ihnen heut, viel Streß?".

Dann könnt Ihr mal die Reaktionen vergleichen und sehen, wie viel Einfluss Ihr selbst auf solche Situationen habt. Und das gilt auch für die Menschen, die abdrehen, aggressiv sind, unfreundlich/respektlos etc.

Deswegen ja auch das Basketball-Beispiel, dass ich angeführt hab. Der Eine beschwert sich, hält sich aber dadurch in dem Teufelskreis und befeuert das Problem eher, als Es zu verbessern... Der andere schluckt die Scheiße und versucht sich bestmöglich zu arrangieren, um auch in Zukunft ein guter , immer besserer Basketballspieler zu sein.

 

Ihr beschreibt hier die negative Grundstimmung, eure alltägliche Realität. Ich glaub euch das auch zu 100%. Aber meint Ihr nicht, dass Es nicht Menschen gibt, die solche SItuationen viel besser handlen? Die aus einem anfänglichen Feind vielleicht sogar einen Freund machen, oder zumindest neutral mit Ihm auseinandergeht und den Konflikt löst? Ohne, dass Wir Uns beleidigen oder sogar boxen müssen?

Im Leben wird einem immer scheiße in den Weg geworfen, aber man muss eben klar kommen und schauen, wie man sich und sein Verhalten, seine Mentalität anpasst, um zu gewinnen, oder wenigstens gut zu überleben. Ich kann mich über Leute beschweren wie ich will... Das ändert die Leute nicht. Aber Es bringt mich schlechter drauf, macht mich selbst gereizter/ungeduldiger, und schon wird die nächste Interaktion definitv schlechter ausgehen, als Sie Es tun würde, wenn ich mental klar komm und die nachzuziehenden Schrauben bei Mir selbst und nicht bei Anderen suchen würde. Weil ich diese Mentalität und Energie eben selber rumtrag und an die Leute abgeb.

Mal simpel auf den Punkt: Menschen sind alle aggressiv und abgefucked seit der Pandemie.

Option A: Ich fuck mich jetzt über die Menschen ab -> meine Mentalität wandelt sich eher in eine negative, gereizte Richtung ( und ich geb gleichzeitig die Kontrolle ab, weil ich die Verantwortung komplett abgeb und mich weiger, mein eigenes Verhalten zu überdenken und nachzujustieren ) -> Ich komm mit den aggressiven Menschen in Kontakt -> Wir tauschen unsere negativen, aggressiven Mentalitäten/Energien aus, beleidigen Uns, nehmen Uns die Vorfahrt oder was auch immer

Option B: Ich versuche die Menschen zu verstehen und zu sehen, wie ich Ihnen ein besseres Gefühl geben und mit Ihnen klar kommen kann -> Meine Mentalität wandelt sich eher in eine positive, lösungsorientierte Richtung und ich finde vllt sogar Ansätze, die Interaktionen positiv zu gestalten, Menschen positiv zu beeinflussen ->Ich komm mit den Menschen in Kontakt -> ....

Jetzt kann natürlich alles passieren. Ist ja auch keine Garantie, dass man mir positiv entgegnet oder die Interaktion gut läuft. Wie gesagt, ich hab nie 100% Kontrolle. Aber dann gilt wieder das Prinzip: Dann lass den Menschen im Regen stehen. Deswegen meinte ich ja auch, choose your battles.

Man muss sich nicht auf jeden Scheiß einlassen. Nur weil sich einer boxen will, muss ich mich nicht mit dem boxen. Nur weil einer mich beleidigt, heißt das nicht, dass ich darauf reagieren muss. Nichtmal emotional, in irgendeiner Form. Man kann Es auch komplett ignorieren und überhaupt keinen Fick geben.

 

Was man faiererweise nämlich auch noch zu Mir sagen muss: Ich war mal selbst so. Ich war selbst der größte Loser überhaupt. Ich hab selbst immer die Kontrolle und Verantwortung für Alles abgegeben, war super depressiv, kam gar nicht klar, weder mental noch im Leben. Richtig am Boden.

In der Zeit hab ich mir eben auch gerne so Filme geschoben. Nach dem Motto immer einen Grund finden, warum xyz so ist mit der gleichzeitigen Implikation, dass ich dann keine Kontrolle hab. Super, dann kann ich ja jetzt mit beruhigtem Gewissen meinen Film fahren und mich im Selbstmitleid suhlen...

Aber eines Tages wacht man auf und merkt, dass man Alles nur schlimmer gemacht hat. Und man eben doch eine Kontrolle über das Geschehen hatte... Insoweit, dass man sich selbst kontrolliert. Und das macht am Ende den Unterschied zwischem dem Gewinner und dem Loser. Zwischen dem, der klar kommt und dem, der abkackt. Zwischen dem, der sich beschwert und mit dem Problem rumschlägt und dem, der die Lösung sucht und Alles tut, um Sie umzusetzen. Ich war halt auf beiden Seiten.

Deswegen weiß ich aber auch, dass Ihr euch die Probleme zu 95% selbst kreiert. Und bei den restlichen 5% müsstet Ihr einfach nur einsehen, dass Ihr euch gar nicht darauf einlassen und den Menschen einfach ignorieren solltet. Bei den anderen 95% kann man eben mal gerne in sich hineinhorchen, warum man so denkt und handelt und ob Es nicht an der Zeit ist, nach besseren Wegen zu suchen.

 

Ist nämlich wie überall im Leben. Es gibt einen der besser ist, einen der schlechter ist. Schaut euch doch mal die Story von Jemandem wie Viktor Frankl an. Oder dem Afroamerikanischen Dude, der KKK-Mitglieder "bekehrt", indem Er Gespräche mit Ihnen sucht. Die haben alle deutlich bessere Gründe gehabt als Ihr, um die Flinte ins Korn zu werfen und zu sagen " Die sind halt so, da kann man nix machen! Und wenn die mich abfucken, ja DANN können die das gerne haben!". Wenn man so rangeht, muss man sich nicht wundern, dass man überall Streß sieht und überall Streß bekommt.

Gilt übrigens auch für diese Wahrnehmung der negativen Mentalität. Die kommt euch stärker vor, als Sie ist, weil Ihr selbst mit so einer negativen Mentalität rumläuft.

 

Ist halt wie das Phänomen, dass man plötzlich überall den neuen VW Golf sieht, weil man sich den gerade neu gekauft hat. Oder das Phänomen, das Leute komischerweise immer pech haben. Immer in Schlägereien geraten. Immer pleite sein. Immer an die falsche Frau geraten.

Man kann Es drehen und wenden wie man will, am Ende sind Es keine Zufälle. WIe so oft, ist das Leben dass Jemand führt nur der Spiegel seines Innenlebens.

 

 

Wie gesagt, ich nehme schon wahr, dass die Pandemie und andere Krisen ihre Spuren bei den Menschen hinterlassen. Aber Ich weiß auch, dass einem oft nicht bewusst ist, wie man selbst den Teufelskreis aufrecht erhält oder sogar befeuert, dass man sich oft auch selbst im Weg steht und sabotiert. Dass Selbstreflexion eben nciht so simpel und einfach ist, wie viele denken.

Ich kann nur für mich sprechen aber mir ist schon aufgefallen, wie blind man für sich selbst sein kann. Seine Gefühle, Gedanken, Trigger etc. Selbst dann, wenn man sich eigentlich schon mit sich beschäftigt und denkt, man wäre voll selbstreflektiert.... BIs man dann eben paar Ebenen tiefer gelangt und merkt, dass man überhaupt keine Ahnung von seiner Innenwelt hatte.

 

Daher glaub ich nach wie vor dran, dass man eben selbst der gemeinsame Nenner ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber glaubt mir , ich würde einen finden, den ich in die exakt selbe Situation wie eure werfen könnte und der viel weniger Konflikte und viel mehr positive Ergebnisse aus der selben Ausgangslage ziehen würde. Wette ich meine beiden Hände drauf.

So sind Wir alle doch überhaupt ins Forum gekommen. Die Einen waren gut mit Frauen, Wir nicht. Aber Uns ist aufgefallen, dass die Schlüpferstürmer, grade in Schulzeiten, nicht unbedingt schöner, reicher, sonstwie krasser waren... Und trotzdem kamen die zum Zug und Wir nicht.

 

Basiert doch alles auf dem Glauben, dass man seine Situation bessern kann und Es an einem selbst liegt. Egal, wie die Ausgangslage ist. Dafür muss man dann aber auch entsprechend Verantwortung übernehmen und sich an die eigene Nase fassen, statt wieder nur am Schutz seines Egos interessiert zu sein und sein eigenes Verhalten weder zu überdenken, noch zu ändern... Nur um sich dann zu beschweren, dass die Welt und die Menschen ja schuld sind...

Super, nur was hat man am Ende davon?

 

Ich persönlich will nach all dem Mist, den ich im Leben durch hab, einfach möglichst gut klar kommen. Und da helfen solche Meckereien und Opfermentalitäten nicht. Da hilft Es auch nicht, die Schuld nur bei Anderen zu suchen. Da schau ich mir lieber an, ob und wo bei mir Fehler liegen, oder auch nur Möglichkeiten, die Situationen oder meine mentale Gesundheit zu bessern, und handel entsprechend, falls ich was finde. Und wenn nicht, dann beschäftige ich mich nicht weiter mit und nehm hin, dass die Welt so ist und kümmer mich um Probleme, die ich lösen kann... Und letzlich kommt dann doch noch ein Typ um die Ecke, der dir beweist, dass Es doch eine Lösung gab. Man hat Sie nur nicht gesehen. Vielen dank, jetzt hab ich wieder was neues gelernt.

 

Daryl Davis ( Der Afroamerikaner der KKK's bekehrt ) ist doch das beste Beispiel.Wie leicht wäre Es für die schwarze Community in den USA, mit Gewalt auf die KKK zu reagieren? Sich mit denen zu boxen, Schießereien zu liefern. Wie einfach ist Es, sich mit dem in die Haare zu bekommen, sich schön gegenseitig zu beleidigen und abzufucken, wenn man sich an der Tankstelle begegnet. Wie leicht ist Es, sich mit seiner Community hinzusetzen und, je nach Seite auf der man steht, über die Schwarzen oder über die Nazis abzufucken?

So werden solche Teufelskreise eben aufrecht erhalten. Leute stehen auf zwei Seiten des Zauns und realisieren nicht, dass Sie am Ende das Selbe tun. Sich sogar ähnlicher sind, als Sie glauben und genauso gut gute Freunde sein könnten. Beide Seiten befeuern den Teufelskreis, die negative Situation.

Ist wie mit Links und Rechtsextremen. Am Ende sind das oft sehr ähnliche Mentalitäten, die sich nur für verschiedene Seiten des Zauns entschieden haben.

 

Und dann gibts eben einen Daryl Davis, der zeigt, wie man den Kreis durchbricht. Der sich weigert, zu glauben, dass Es keine Lösung gibt und sich ansieht, was ER persönlich, hier und jetzt tun kann, um diese Lösung zu finden und umzusetzen.

 

 

EIgentlich habe ich auch geglaubt, dass das der generelle Konsens in so einem Forum ist. Geht doch auch viel um Persönlichkeitsentwicklung. Dass man da jetzt derartig Verantwortung abgibt und seinen eigenen Einfluss überhaupt nicht eingestehen will, überrascht mich.

 

Wenns nämlich so easy wär, hätte ich allen Grund gehabt, mich täglich in Schlägereien zu begeben. Hätte auch genügend gute Gründe gehabt, komplett abzudrehen und Es "den Menschen heimzuzahlen", wenn Ihr versteht, was ich meine. Mit meiner Story hätte ich ganz easy als der nächste Amokläufer oder Serienmörder enden können. Genauso hätte ich ohne Probleme die nächste +1 in den Suizidstatistiken sein können. So Gedanken waren auch jahrelang täglicher Begleiter.

 

Wahrscheinlich können sich einige ungefähr vorstellen, was das mit einem macht, wenn man eh schon depressiv und von Minderwertigkeitskomplexen zerfressen ist und dann in einen Unfall gerät, der einem Merkmale bescherrt, welche einem zur perfekten Zielscheibe für jegliche Anfeindungs und Mobbingversuche macht. Und das dann rigoros abkriegt, tag für tag. Die Beschreibung emotionale Achterbahn wäre noch völlig untertrieben.

Aber ich hab den Kreis komplett geschlossen, ich hab das Spiel durch. Ich hab alle Arten von Anfeindungen und Ausgrenzungen durch und auf alle möglichen Arten darauf reagiert.

Ebenso hab ich genau durchleuchtet, inwieferen mein eigenes Auftreten, meine Art, Ausstrahlung, mein Aussehen, wie und was ich rede etc. die Wahrnehmung, die Leute von Mir haben und die Interaktion mit Diesen beeinflusst. Das fängt bei Kleinigkeiten an, kann aber einen Unterschied wie Tag und Nacht machen.

Wenn man sich einmal intensiv mit diesem eigenen Einfluss befasst, wird man sich wundern, wie extrem sich solche sozialen Interaktionen ändern können. Wie gesagt, macht mal das Experiment an der Kasse und dann werdet Ihr sehen.

Dann muss man eben nur hingehen und diesen Skill lernen. Erkennen, was Menschen und Interaktionen wie beeinflusst. Gibt auch genug wissenschaftlich belegtes Wissen und gute Bücher dazu, ist letzlich auch nur Basiswissen aus der Psychologie.

 

Wenn Ihr da ansetzt, erreicht Ihr deutlich mehr, als wenn Ihr selber mit ner abgefuckeden Mentalität rumläuft und die dann mit anderen negativen Mentalitäten zusammenrauft, damit Ihr euch gegenseitig hochschaukeln könnt. Der eine beschwert sich halt, dass das Geld nie reicht aber tut auch nichts, oder will Geld vom Staat... Und der andere ist ein Hustler und zieht halt los, um Geld zu machen. Völlig egal, wie unfair Es ist, das unkontrollierbare Umstände Ihm den Weg erheblich erschweren.

 

Macht damit, was Ihr wollt, am Ende ist Es euer Leben und das sollt ihr so leben, wie Ihr es wollt. Aber sich zu beschweren, wenn man selbst Teil des Problems ist, ist halt Quatsch.

 

Aus meiner Erfahrung weiß ich eben, wie viel Einfluss man selbst auf so Situationen hat und dass bei sich selbst anzusetzen die einzig zielführende Lösung ist. Alles Andere wird Euch nichts als Kopffick und mehr Konflikte bringen. Aber was Ihr daraus macht, ist eure Sache.

Alles was ich weiß, ist, dass Es kein Zufall ist, dass ich heut deutlich seltener angefeindet werde. Dass ich sogar oft mit Leuten, die sich anfangs noch hinter meinem Rücken über mich lustig machen wollten, am Ende gerne mit mir abhängen... Gibt noch genügend Beispiele mehr. Das hätt sich nie geändert, wenn Ich mich in meinem negativen Film festgefahren hätte und Leuten eben genauso negativ begegnen würde, wie Sie Es mit mir tun. Ich musste eben auch einen Weg finden, den Kreis zu durchbrechen. War auch alles andere als ein einfacher und schneller Prozess.

 

Ist letzlich auch nicht anders als die Situation, in der Ihr euch befindet.

Aber wenn Ihr Option A wählt, werdet Ihr eben auch immer das Selbe Ergebniss bekommen, oder noch schlimmere als vorher.

Ich hab halt Option B gewählt und versucht, Lösungen zu finden. Dazu hab ich noch verdammt viel über mich und Menschen allgemein gelernt. Und jetzt hab ich eben ein Repertoire, um Leute entsprechend zu beeinflussen und vor allem selbst mit all dem Trubel klarzukommen. Ist halt auch nicht leicht, man muss da oft über seinen eigenen Stolz, über sein Ego und auch über seinen Schatten springen.

Wär halt auch ein leichtes für mich, stattdessen sofort beleidigt zu sein und die Leute abzuschreiben. Nur damit ich dann am Ende auhc in unnötige Konflikte gerate, die nichts bringen, außer einen schlechten Einfluss auf meine Mentalität und mein Leben.

 

In dem Sinne..

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde, Kissko schrieb:

Neben meinem subjektivem Empfinden bestätigen mir auch die Ergebnisse der ersten Google-Seite, dass du absoluten Mumpitz erzählst. Oder hast du ne andere Statistik zur Hand, die deine 30%ige Abnahme belegt..?

Ich hab das zumindest mal so gelesen. Ging um Gewalt. Bei dir geht´s um alles.
Aber ne. War´n Bait. Weil eh klar ist, dass irgendwer mit ner anderen Statistik kommt. ^^

Nehmen wir deine Statistik.
Glaubt ihr tatsächlich, dass ihr ne Zunahme von paar % im Vergleich zu 2018 im Alltag bemerkt?

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Jo. Auch wenn der Thread fernab des Forums ist, bitte ich darum dennoch alle Regeln einzuhalten. Das betrifft explizit Beleidigungen. Man kann solche Themen auch mit Respekt und Toleranz besprechen. 

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Zum Thema selbst empfehle ich das Buch Aufklärung Jetzt von Steven Pinker. Wie ich finde das derzeit beste Buch um sich über die heutige Zeit einen fundierten Überblick zu verschaffen. 

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Hab nicht alles gelesen, aber in dem Ausmaß hat sich vermutlich nichts verändert. Vorallem die genannten Beispiele gabs früher auch 1:1 so. So schnell verändert sich eine Gesellschaft nicht. Ausgenommen Kinder, da sind vermutlich größere Effekte aufgetreten durch die Pandemie. Klingt viel nach Stammtisch. Versuch das doch mal mit Statistiken zu belegen wenn sich deiner Meinung so gravierend was getan hat. Aggressive Leute im Club und beim Verkehrsunfall gabs schon immer etc.

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vor 5 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch?

Finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell Linksextremisten die Fassung verlieren und beleidigend werden.

Du findest die Zustände also super, dann lass uns "böse Rechten" doch in Ruhe "heulen".

Niemand sprach übrigens irgendwie eine konkrete Gruppe wie z.B. Ausländer/Flüchtlinge an, aber macht ja nichts.

vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Nehmen wir deine Statistik.
Glaubt ihr tatsächlich, dass ihr ne Zunahme von paar % im Vergleich zu 2018 im Alltag bemerkt?

Der Herr will mit seiner falschen Statistik vom Thema ablenken.

Es geht um eine aggressive Grundstimmung im Alltag, diese wird natürlich statistisch nicht erfasst.

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vor 2 Stunden, Kissko schrieb:

Sorry dass ich das so sagen muss, aber du bist echt 'n Hampelmann ey.

Mein Dude.
Du findest für beinahe alles die entsprechenden Belege mit einer Suche und einem Klick.

"

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird in Europa, Asien und einigen weiteren außereuropäischen, meist englischsprachigen Staaten vor allem ein Rückgang der Gewaltkriminalität beobachtet. Die statistische Entwicklung weicht jedoch von der öffentlichen Wahrnehmung oft ab.[1][3][4]

Zumindest seit den 1960er-Jahren stieg in den westlichen Staaten die Anzeigebereitschaft zunächst an. Verhalten, das früher als inakzeptabel betrachtet und eher zivilrechtlich verfolgt wurde, wird zunehmend der Polizei gemeldet. Vor diesem Hintergrund erscheint der Kriminalitätsanstieg bis in die 1990er zu hoch und der Rückgang seither zu gering.[5][6] Zudem haben sich sowohl das Strafrecht als auch die Methoden der statistischen Erfassung verändert.

In einigen Bereichen lässt sich jedoch eine Zunahme beobachten: Dies gilt vor allem in neuerer Zeit für die Internetkriminalität und die Drogenkriminalität. Eine zunehmende Sensibilität hat sich außerdem im Bereich des Sexualstrafrechts ergeben.

Auch wenn es bisher keine allgemein anerkannte Erklärung für den beobachteten Kriminalitätsrückgang gibt, wird von vielen Kriminologen der allgemeine Zivilisationsprozess als Ursache Vermutet. "

 

Des Weiteren:

"Sinkende Kriminalitätsraten sind eigentlich eine gute Nachricht. Sie führen zu weniger Opfern und weniger Arbeit für die Politik. Trotzdem ist diese Entwicklung in der Öffentlichkeit bisher eher unbekannt, was manche Experten wundert.[1] In den Massenmedien spielt das Phänomen eines Kriminalitätsrückgangs praktisch keine Rolle. Steven Pinker führt das auf die Fokussierung der Medien auf negative Darstellungen zurück. Er meint:

„Noch nie hat eine Reporterin in die Kamera gesagt: „Ich berichte live aus einem Land, in dem kein Krieg ausgebrochen ist“ – oder aus einer Stadt, in der kein Sprengsatz gezündet wurde, oder aus einer Schule, in der es keinen Amoklauf gab.“[4]

Ob ein Thema in den Medien bearbeitet wird, hängt vom Nachrichtenwert ab. Dieser wird wiederum von den Aufmerksamkeitsfiltern der Kundschaft bestimmt. Langsame Verbesserungen ziehen keine Aufmerksamkeit auf sich, angsterzeugende Nachrichten jedoch sehr."

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalitätsrückgang

Ich werde jetzt nicht die Quellen durchwühlen. hat hoffentlich schon jemand gemacht.

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vor 4 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Mein Dude.
Du findest für beinahe alles die entsprechenden Belege mit einer Suche und einem Klick.

Du behauptest hier ohne jegliche Beweise eine 30%ige Abnahme der Kriminalitätsraten (du hast es bewusst allgemein gehalten und nicht genauer spezifiziert) seit den 90er Jahren. 30% sind im Kontext dieser Diskussion bzw. generell aus meiner Sicht eine erhebliche Menge. Nachdem ich mit einer validen Statistik das Gegenteil belege aka deine Seifenblase aufsteche, um diese auf heiße Luft zu überprüfen, kommst du wieder mit mit 'nem allgemeinen Kauderwelsch um die Ecke, bei dem maximal ein Rückgang von Gewaltdelikten angesprochen wird. Von einem 30%igen Rückgang ist hier keine Rede.

Wie soll so ein sachlicher, von Inhalten geprägter Diskurs entstehen, wenn man wild irgendwelche Thesen aufstellt die auf keinerlei Grundlage fußen? Dann kann man's auch gleich bleiben lassen.

Dazu dann noch solche Dinger wie hier:

vor 8 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Wozu die Euphemismen. Ich meine damit schon direkt rechte Fotzen.

Also. Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch?
und jetzt meldet den Quark hier ruhig, ganz besorgt.. dann ist auch der allerletzte weg, der mal mehr als 3 Frauen angefasst hier

Was soll das? Man kann zu den Beiträgen, auf die du damit reagiert hast, stehen wie man will, durchaus auch kritisch, aber solche Ausschweifungen verderben einfach jeglichen Spaß an einer weiteren Teilnahme solcher Diskussionen.

 

Um mal aus der Situation heraus den Bogen zum ursprünglichen Threadthema wieder zu kriegen, weil's grade so gut passt: der Diskurs in Deutschland oder Westeuropa generell -  gerade politischer Diskurs - wird echt immer militanter, aggressiver und festgefahrener. Keiner lässt sich mehr auf die Position oder Argumente anderer ein, die eigene Position wird auf Biegen und Brechen beibehalten, ja nicht selbst mal das eigene Weltbild hinterfragen. Das Ergebnis ist eine bereits tief gespaltene Gesellschaft - Arm gegen Reich, Rechts gegen Links, Autofahrer gegen Klimaaktivist,... -, deren Gräben sich immer weiter voneinander entfernen. Vertritt man eine andere Meinung als die vorherrschende, wird man direkt in die Ecke von Neo-Nazis, Verschwörungstheoretikern oder Schwurblern gestellt.

Daher hab ich auch im Privaten kein Bock auf politische Diskussionen und halte mich da immer bedeckt. Führt eh immer zum gleichen Ergebnis - schnell gereizt, aggressive aufgeheizte Stimmung, militante Wortwahl, Gebrabbel voller Emotionen vorbei an der Sachlichkeit und Fakten.

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Auch wenn wir es mit der Plauderecke nicht ganz so streng nehmen, gelten dennoch folgende Regeln:

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