(Another Brick in) The Wall

542 Beiträge in diesem Thema

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vor 15 Stunden, Firster schrieb:

Ich überlasse den Jungen das 

Radfahren und bleibe beim Motorrad. Ist weniger anstrengend und die Frauenquote stimmt da noch.

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vor 16 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Ich spüre in deinem Post eine gewisse Verletzlichkeit gekoppelt mit einer gefühlten Benachteiligung aufgrund deines Geschlechts. 
Und ein Deal, dem man nie zugestimmt hat, der ist auch nie fair. 

Meine Aussage war übrigens, dass solche Begriffe wie "The Wall" außerhalb dieser Bubble weder bekannt sind, noch irgendwen groß interessieren.

Ich spüre… 😁. Erinnert mich an „ Ich habe gut gemerkt was dir gefällt ´´!

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vor 18 Stunden, Sartre66 schrieb:

Fortpflanzung ist nunmal der biologische Kern der Existenz. 

Dem Universum ist es völlig egal, ob sich irgendein Mensch fortpflanzt. Wer jedoch in seiner Fortpflanzung seinen Lebenssinn sieht, der ist natürlich empfänglich für solche Wall-Theorien.
 

vor 18 Stunden, Firster schrieb:

Kinderkriegen ist bei jungen Menschen am besten aufgehoben, was die körperlichen Verfassungen betrifft. Leider haben junge Menschen allerdings oft nicht den benötigten Durchblick, was Kindererziehung ausmacht und braucht.
...
Es hat sich einiges getan in den letzten 50 Jahren und das generationsübergreifend. Diese Entwicklung gefällt mir persönlich gar nicht.

Jeder Mensch kämpft ab ca. dem 20. Lebensjahr stetig gegen den Verfall. Wie bei Häusern und Autos.. zum Glück haben wir für alles einige Hilfsmittel.

Also ja, wenn es rein um die körperliche Komponente geht, sollte man beim Kinderkriegen so jung wie möglich sein. Je mehr Wohlstand und je mehr Freiheiten eine Gesellschaft hat, umso mehr verschiebt sich das durch die veränderten Wahlmöglichkeiten (nicht nur bei der Partnerwahl) der Menschen aber nach hinten. Wir sind halt nicht mehr auf dem Stand wie vor 50 Jahren, in keiner Hinsicht. Nur schaffen es viele Menschen nicht, ihre Einstellung anzupassen. Dann kommt es zum "früher war alles besser"-Romantisieren. Aber war es das wirklich?

Ach so: Niemand, der gerade sein erstes Kind bekommen hat, hat den Durchblick. Auch 35-Jährige nicht. Es ist learning by doing.
 

vor 18 Stunden, Vakuum schrieb:

Stimmt, der Begriff ist vollkommen irrelevant. Die Realität hinter diesem Begriff ist aber sehr wohl relevant. Das ist der Unterschied zwischen Begriffen und real existierenden Wahrheiten.

Ist es denn eine real existierende Wahrheit? Oder ist es ein Konstrukt, das lediglich als real verkauft wird (und oft von Menschen, die sich früher zurückgesetzt gefühlt haben, mit einer gewissen Genugtuung und Häme dankbar angenommen wird, weil es ihnen irgendwo Sicherheit gibt)? 
Diese ganzen Grafiken und Erklärversuche wirken, als wolle man seine eigenen empfundenen Unzulänglichkeiten nun endlich der Frau zurückspielen - von "ohne top Aussehen kann ich doch eh alles vergessen" zu "haha, aber wenn wir erst mal 35 sind (wer möchte mit seiner Entwicklung eigentlich so lange warten?) dreht sich das Blatt!"
Mal ganz ehrlich: Wenn ich an mir arbeite, etwas verändern möchte, was interessiert mich denn dann eine möglicherweise kommende Benachteiligung anderer?
 

vor 17 Stunden, SMB schrieb:

75% der Ü40-Damen sagen

Na, da hat sich aber auch was getan. Noch vor wenigen Jahren lag die Grenze laut manchen Usern hier schon bei Mitte 20, SPÄTESTENS aber bei 30 :-D

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vor 8 Stunden, Sartre66 schrieb:

Der leicht verzweifelte Versuch, dem Leben als solchem einen höheren Wert abzuringen.

Die Aussage ist gänzlich neutral. 

vor 8 Stunden, Sartre66 schrieb:

Deswegen explizit „biologisch“

Seitdem Zeitalter der Aufklärung sind die Naturwissenschaften unsere neue Religion. 

vor 8 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ewige Weitergabe des genetischen Codes als Staffelstab über Hekatomben hinweg; die Botschaft alles, der Bote nichts (frei nach S. Lem).

"Der Bote ist die Botschaft" (frei nach ElNuevo)

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vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Dem Universum ist es völlig egal, ob sich irgendein Mensch fortpflanzt. Wer jedoch in seiner Fortpflanzung seinen Lebenssinn sieht, der ist natürlich empfänglich für solche Wall-Theorien.

Ist es verkehrt einen Lebenssinn darin zu finden, Kinder zu zeugen, großzuziehen und so der Gesellschaft wieder etwas zurückzugeben?

Ohne Kinder sind wir über kurz oder lang ziemlich am A*sch.

19053.jpeg

vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Jeder Mensch kämpft ab ca. dem 20. Lebensjahr stetig gegen den Verfall. Wie bei Häusern und Autos.. zum Glück haben wir für alles einige Hilfsmittel.

Also ja, wenn es rein um die körperliche Komponente geht, sollte man beim Kinderkriegen so jung wie möglich sein. Je mehr Wohlstand und je mehr Freiheiten eine Gesellschaft hat, umso mehr verschiebt sich das durch die veränderten Wahlmöglichkeiten (nicht nur bei der Partnerwahl) der Menschen aber nach hinten. Wir sind halt nicht mehr auf dem Stand wie vor 50 Jahren, in keiner Hinsicht. Nur schaffen es viele Menschen nicht, ihre Einstellung anzupassen. Dann kommt es zum "früher war alles besser"-Romantisieren. Aber war es das wirklich?

Ach so: Niemand, der gerade sein erstes Kind bekommen hat, hat den Durchblick. Auch 35-Jährige nicht. Es ist learning by doing.

Ich stimme dir zu, dass das erste Kind immer ein Sprung in kalte Wasser ist. 
Jedoch sind inzwischen die meisten Leute mit Mitte 20 selbst noch Kinder, während man mit 35 solide im Leben steht und genug gefestigt ist, dass einen ein Kind nicht direkt in den Burnout treibt.

Inwiefern hier die (Sozialen) Medien, die Gesellschaft, die Politik oder die Wirtschaft mitschuldig ist könnte man jetzt seitenlang diskutieren.

vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Ist es denn eine real existierende Wahrheit? Oder ist es ein Konstrukt, das lediglich als real verkauft wird (und oft von Menschen, die sich früher zurückgesetzt gefühlt haben, mit einer gewissen Genugtuung und Häme dankbar angenommen wird, weil es ihnen irgendwo Sicherheit gibt)? 
Diese ganzen Grafiken und Erklärversuche wirken, als wolle man seine eigenen empfundenen Unzulänglichkeiten nun endlich der Frau zurückspielen - von "ohne top Aussehen kann ich doch eh alles vergessen" zu "haha, aber wenn wir erst mal 35 sind (wer möchte mit seiner Entwicklung eigentlich so lange warten?) dreht sich das Blatt!"
Mal ganz ehrlich: Wenn ich an mir arbeite, etwas verändern möchte, was interessiert mich denn dann eine möglicherweise kommende Benachteiligung anderer?

Ich denke die meisten Männer wollen einfach wissen, die das System läuft. Ist halt so ein klassisches Männerding. Die Blackbox so lange analysieren, bis man alles rational erklären kann. Denn die meisten Männer fühlen sich ab der Pubertät bis weit in ihre 20er hinein fehl am Platz und spüren, dass keine Nachfrage nach ihnen da ist. Und sie fragen sich, ob mit ihren etwas nicht stimmt.

Und die Red Pill zeigt (illustriert mit den Grafiken) anschaulich auf, dass mit diesen Männern alles in Ordnung ist und dass ihre Zeit einfach noch vor ihnen liegt. Was für viele ein tröstlicher Fakt sein dürfte.

Es geht also nicht um Häme, sondern um diesen jungen Männern Mut zu machen, die "kargen Jahre" zu überstehen um später die Früchte ihrer Arbeit ernten zu können.

vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Na, da hat sich aber auch was getan. Noch vor wenigen Jahren lag die Grenze laut manchen Usern hier schon bei Mitte 20, SPÄTESTENS aber bei 30 :-D

Vor wenigen Jahren lag das Durchschnittsalter der meisten User hier aber auch noch bei Mitte 20 :-D

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vor 17 Minuten, holywater schrieb:

Ohne Kinder sind wir über kurz oder lang ziemlich am A*sch.

vor allem scheißte schön aufs Grab Deiner Vorfahren die Dir es ermöglicht haben heute so zu leben wie du lebst - vor allem hier in Deutschland.

Ich glaube es gibt nix was sich in mir falscher anfühlen würde jetzt mit 36 als immer noch nicht die Gene weitergeben zu haben.

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vor 58 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Dem Universum ist es völlig egal, ob sich irgendein Mensch fortpflanzt. Wer jedoch in seiner Fortpflanzung seinen Lebenssinn sieht, der ist natürlich empfänglich für solche Wall-Theorien.

Dem Universum sicher. 
Aber dem Menschen sicher nicht; der Fortpflanzungswille (und alles, was damit zu tun hat, soziales Leben, Beruf, Sex) ist biologisch so tief in ihm verankert, dass er da nicht auskommt. 
Man sollte und kann diese Tatsache natürlich  reflektieren und sich nach Möglichkeit andere Lebensziele schaffen (Stichwort „Sublimation“). 

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vor 2 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Dem Universum ist es völlig egal, ob sich irgendein Mensch fortpflanzt.

Woher weißt du das? Gibts dazu ne Quelle?

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vor 2 Stunden, ElNuevo schrieb:

„Der Bote ist die Botschaft" (frei nach ElNuevo)

Sagen wir mal „Der Bote, der sich nicht fortpflanzt, hat seine Botschaft nicht zugestellt“. 
Et kann sich natürlich trotzdem, oder gerade deswegen, ein nettes Leben machen, keine Frage. Der Biologie ein Schnippchen geschlagen. Hund gekauft, Weltreise gemacht.

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vor 1 Stunde, Sartre66 schrieb:

Et kann sich natürlich trotzdem, oder gerade deswegen, ein nettes Leben machen, keine Frage. Der Biologie ein Schnippchen geschlagen. Hund gekauft, Weltreise gemacht.

Ne, kann Et dann ja nicht, weil scheinbar objektiv getroffene Aussagen über die Biologie nicht vom Subjekt trennbar sind.

 "Et pflanzt sich nicht fort = biologischer Failure"

Da rettet ihn auch nicht der Hund und die Weltreise. Sein Leben ist und bleibt damit "verdorben" und damit war/ist "Et" für immer unfrei. 

bearbeitet von ElNuevo

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Am 24.10.2023 um 11:21 , DirtyRabbit schrieb:

War der schon drin als Sie noch mit Pocher zusammen war?

 

Haha zu geil, jetzt hat auch noch Klaus das Thema aufgegriffen.

Video wird heute Abend genüsslich reingezogen 😂

 

 

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vor 12 Stunden, Sartre66 schrieb:

Hm.
Vielleicht scheint sie aber auch nur problematisch im Zusammenhang mit der modernen, idealtypischen bzw. idealisierten Kleinfamilie. 
Ansonsten hat es doch auch eindeutige Vorteile, wenn der Silberrücken mit den jungen Weibchen fruchtbar wird.
Erwiesene Qualitäten.

Ich sprach eigentlich von Großfamilien. Also Oma und Opa integriert, und die somit eine Hilfestellung geben können. Eine Kleinfamilie setzt sich doch aus Vater, Mutter und Kind zusammen. Da fehlen die Alten und somit auch so manches mal die Hilfestellung bzw. andere Blickwinkel, die man sich im Laufe eines Lebens aneignet.

Vorteile sehe ich nur wenige, bzw. kaum welche. Ich denke, das kaum eine junge Frau sich mit einem älteren Mann zusammentun und eine Familie gründen möchte. Schwierig ist ebenso das Ungleichgewicht des Wissens zwischen den beiden. Zwar kenne ich Paare bei denen es einen sehr großen Altersunterschied gibt, aber eine Familie haben die nicht gegründet. Und wenn ich so darüber nachdenke, kenne ich eigentlich keine Familiengründung, wenn ein so großer Altersunterschied vorliegt. Davon abgesehen, ab einem gewissen Alter hat man keinen Bock mehr auf Rasselbanden. Die sind einfach anstrengend und junge Menschen können das wesentlich besser meistern, jedenfalls nervlich. 

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vor 8 Stunden, AlterEgo950 schrieb:

Radfahren und bleibe beim Motorrad. Ist weniger anstrengend und die Frauenquote stimmt da noch.

Noch geht beides und meine HB findet es ganz gut auch mal einen Urlaub auf dem Motorrad zu verbringen. Sie liebt Serpentinen. 

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vor 34 Minuten, holywater schrieb:

Haha zu geil, jetzt hat auch noch Klaus das Thema aufgegriffen.

Video wird heute Abend genüsslich reingezogen 😂

 

 

Was n das fürn Unsympath? Vor allem die Lache - da vergeht einem ja alles.

 

und wie er dann die „RP Direktive“ runterbetet als wären es Naturkonstanten.

 

boah, läufts mir da eklig den Rücken runter. 

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vor 4 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Wir sind halt nicht mehr auf dem Stand wie vor 50 Jahren, in keiner Hinsicht. Nur schaffen es viele Menschen nicht, ihre Einstellung anzupassen. Dann kommt es zum "früher war alles besser"-Romantisieren. Aber war es das wirklich?

Ach so: Niemand, der gerade sein erstes Kind bekommen hat, hat den Durchblick. Auch 35-Jährige nicht. Es ist learning by doing.

Ich denke, das früher vieles sehr wohl besser war. Romantisieren möchte ich das gar nicht. Alleine wie ich aufgewachsen bin, so ganz ohne Handy, dafür aber mit viel Natur um die Ecke, wo heute Häuser stehen und nichts mehr is mit Natur. Wo gibt es noch Bäume, auf denen man klettern kann als Kind. In der Stadt findest du sowas kaum noch. Oder man setzte sich einfach an einen Teich und angelte, briet den Fisch über offenes Feuer. Mach das heute mal und du wirst sehen, was möglich ist oder besser gesagt, du darfst den Einsatz der Feuerwehr bezahlen. Mitnichten war früher alles besser, aber das was wirklich gut war, ist heute auch nicht mehr gegeben. Wäre schön gewesen, altbewährtes mit hinüber nehmen zu können, aber vieles ging eben verloren und auch viel Wissen. Heutzutage halten dir die Kids Eicheln vor und behaupten es seien Haselnüsse. Ich finde das einfach traurig für das Menschsein.

Ich hätte lieber gesehen wie man neues hinzunimmt und altbewährtes bestehen bleibt, aber die moderne Welt schließt das fast gänzlich aus. 

Zum Kinderkriegen: Wie sehr hilft es, wenn man den Durchblick nicht hat, dann auf jemanden zurückgreifen zu können, der das alles schon mal praktiziert hat. Ich denke uns ging vieles was gut war verloren und wird durch Dinge ersetzt, die dem Menschen abträglich sind.

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vor 4 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Ich glaube es gibt nix was sich in mir falscher anfühlen würde jetzt mit 36 als immer noch nicht die Gene weitergeben zu haben.

...ein Penis vielleicht? 😄

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vor 5 Stunden, holywater schrieb:

Ist es verkehrt einen Lebenssinn darin zu finden, Kinder zu zeugen, großzuziehen und so der Gesellschaft wieder etwas zurückzugeben?

Ich denke die meisten Männer wollen einfach wissen, die das System läuft. Ist halt so ein klassisches Männerding. Die Blackbox so lange analysieren, bis man alles rational erklären kann. 

Und die Red Pill zeigt (illustriert mit den Grafiken) anschaulich auf, dass mit diesen Männern alles in Ordnung ist und dass ihre Zeit einfach noch vor ihnen liegt. Was für viele ein tröstlicher Fakt sein dürfte.

Da ist nix falsch dran. Hat doch auch niemand gesagt.

Stimme ich zu. Vor allem die (derzeit) meisten Männer in diesem Forum.
Ob ich mich allerdings auf eine Grafik / Theorie verlassen würde, die etwas behauptet, was mir in der Gegenwart überhaupt nichts bringt (wenn ich bspw. gerade 21 bin). Hm. Eher nicht. Da ist mMn auch der Unterschied zu PU. Wichtig wäre, weniger denken, mehr machen. 
 

vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Dem Universum sicher. 
Aber dem Menschen sicher nicht; der Fortpflanzungswille (und alles, was damit zu tun hat, soziales Leben, Beruf, Sex) ist biologisch so tief in ihm verankert, dass er da nicht auskommt. 

Inwiefern verbindest du Fortpflanzungswillen mit Beruf?
Sicher möchte man sich paaren, allerdings nicht zwingend auch dabei fortpflanzen. Sonst wäre Verhütung ja nicht erfunden worden.
 

vor 3 Stunden, Jaytech schrieb:

Woher weißt du das? Gibts dazu ne Quelle?

Woher weißt du, dass es nicht so ist?
 

vor 47 Minuten, Firster schrieb:

Wo gibt es noch Bäume, auf denen man klettern kann als Kind. In der Stadt findest du sowas kaum noch. 

Hier :-D! Wenn ich aus dem Gartentor gehe, bin ich im Wald. Wenn ich 5 Minuten in die andere Richtung gehe, bin ich in der Stadt. Und ich wohne immer noch bzw. wieder in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Es kommt doch sehr auf den Standort an. Und den kann man ja zumindest bedingt frei wählen.

bearbeitet von Elisa_Day

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vor 31 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Inwiefern verbindest du Fortpflanzungswillen mit Beruf?

Das ist einfach:

Der Schaffensdrang und der Durchsetzungswille sind in uns angelegt (sonst würden wir uns einfach irgendwo zum Sterben hinlegen). Wie in jedem Lebewesen. Und der biologische Sinn dieser Veranlagung ist die Fortpflanzung (weil sich eben nur erfolgreiche Individuen bzw. Gene fortpflanzen). Hier wird übrigens auch der Grund für eine begrenzte Lebenszeit gesehen… Mutation und Selektion zur Anpassung an eine veränderliche Umwelt.

vor 31 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Sicher möchte man sich paaren, allerdings nicht zwingend auch dabei fortpflanzen. Sonst wäre Verhütung ja nicht erfunden worden.

Du vermischst hier die Ebenen:

Der angeborene Wunsch zur Paarung (und ihr anatomischer Ablauf) ist doch eindeutig fortpflanzungsbezogen. Dass der Mensch die Folgen von Sex überblicken kann und keine Kinder möchte, ist dagegen ein rationaler Akt. 
Auch ein Tier „will“ keine Kinder. Es will sich paaren, und wenn dann die Kücken da sind, will es sie füttern und behüten. Eine Kette von Schlüsselreizen und Instinkthandlungen ohne die Fähigkeit und Notwendigkeit, das „Ganze“ zu überblicken (naja, bei manchen Menschen auch nicht, bei mir zB).

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vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Haha zu geil, jetzt hat auch noch Klaus das Thema aufgegriffen.

Video wird heute Abend genüsslich reingezogen 😂

 

 

grad mal geguckt. Bissi übertrieben und auf 0/1 runtergebrochen wie immer aber dafür guter Unterhaltungsfaktor.

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vor 19 Stunden, Elisa_Day schrieb:

Ist es denn eine real existierende Wahrheit? Oder ist es ein Konstrukt, das lediglich als real verkauft wird (und oft von Menschen, die sich früher zurückgesetzt gefühlt haben, mit einer gewissen Genugtuung und Häme dankbar angenommen wird, weil es ihnen irgendwo Sicherheit gibt)? 
Diese ganzen Grafiken und Erklärversuche wirken, als wolle man seine eigenen empfundenen Unzulänglichkeiten nun endlich der Frau zurückspielen - von "ohne top Aussehen kann ich doch eh alles vergessen" zu "haha, aber wenn wir erst mal 35 sind (wer möchte mit seiner Entwicklung eigentlich so lange warten?) dreht sich das Blatt!"
Mal ganz ehrlich: Wenn ich an mir arbeite, etwas verändern möchte, was interessiert mich denn dann eine möglicherweise kommende Benachteiligung anderer?

Was genau? Dass junge Frauen einen höheren Marktwert haben? Ja das ist eine real existierende Wahrheit. Oder zweifelst du es an? 

Oder stört es dich, dass manche erfolglosen Männer sich an dieser Wahrheit erfreuen? Grundsätzlich kann es dir egal sein, wer sich woran ergötzt. Wichtig ist nur der Ist-Zustand und wie man ihn eventuell ändern könnte. Es ist also schon vorteilhaft, zu wissen wie das Spiel läuft. Informationen sind ein Vorteil also ein Wissensvorsprung.

Ich würde natürlich keinem 20 jährigen Jungen empfehlen, bis Anfang 30 abzuwarten damit er dann endlich auf Paarungssuche gehen kann. Ich würde ihm raten, so früh wie möglich an sich selbst zu arbeiten. Sicher würde auch ein 20 jähriger ein Playboyleben führen, wenn er es denn könnte. Aber hier ist doch das Problem. Die meisten jungen Männer Anfang 20 haben nicht die Möglichkeiten dazu. Angenommen die Ausbildung ist mit 20 abgeschlossen, dann beginnt erstmal die Arbeit von null mit dem Einstiegsgehalt. Dazu noch wenig Lebenserfahrung, wenig oder gar keine Routine mit Frauen, nichts von der Welt gesehen, kleiner Gebrauchtwagen oder gar kein Auto und allgemein ein sehr niedriger sozialer Status. Der einzige Vorteil in dieser Altersklasse ist, dass man schneller körperlich regenerieren kann und schneller Muskelmasse aufbauen kann bzw sportlicher sind. Junge Männer haben einen niedrigen Wert. Das heißt, ihnen wird ein niedriger Wert beigemessen. Sie haben es sich nicht selbst ausgesucht. 

Wenn man solche Grafiken und Weisheiten verbreitet, dann dient es nicht dazu, Ü30/ü40 Frauen zu ärgen (außer man ist salty Klais Thiele), sondern es dient als Lebensratgeber. Würdest du dich über diese "w/m Alters Marktwelt Grafik" nicht freuen, wärst du mit 16 auf sie gestoßen? Oder hat es dich mit 16 nie interessiert? Ich weiß nicht so Recht, was genau dein Problem ist. Mir kommt es so vor, als würde dich die negative Stimmung hinter diesem Thema stören. Ist es so? Dieses Forum ist ja bekanntlich eine Senior Party. Das gilt wahrscheinlich auch für die weiblichen Mitglieder. Wie alt bist du und bist du weiblich?

bearbeitet von Vakuum
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Am 27.10.2023 um 07:29 , Vakuum schrieb:

Ich würde natürlich keinem 20 jährigen Jungen empfehlen, bis Anfang 30 abzuwarten damit er dann endlich auf Paarungssuche gehen kann.

Absolut richtig.

Er soll so früh wie möglich versuchen eine Partnerin zu finden. Denn wie ein Tischler, der die ersten paar Holzstücke verbockt, wird man seine ersten paar Beziehungen auch verbocken. Das ist völlig natürlich und gehört zum Lernprozess dazu. 

Und mit 20+ sind solche fehlgeschlagenen LTR nicht so gravierend wie mit 30+

Am 27.10.2023 um 07:29 , Vakuum schrieb:

Ich würde ihm raten, so früh wie möglich an sich selbst zu arbeiten. Sicher würde auch ein 20 jähriger ein Playboyleben führen, wenn er es denn könnte. Aber hier ist doch das Problem. Die meisten jungen Männer Anfang 20 haben nicht die Möglichkeiten dazu. Angenommen die Ausbildung ist mit 20 abgeschlossen, dann beginnt erstmal die Arbeit von null mit dem Einstiegsgehalt. Dazu noch wenig Lebenserfahrung, wenig oder gar keine Routine mit Frauen, nichts von der Welt gesehen, kleiner Gebrauchtwagen oder gar kein Auto und allgemein ein sehr niedriger sozialer Status. Der einzige Vorteil in dieser Altersklasse ist, dass man schneller körperlich regenerieren kann und schneller Muskelmasse aufbauen kann bzw sportlicher sind. Junge Männer haben einen niedrigen Wert. Das heißt, ihnen wird ein niedriger Wert beigemessen. Sie haben es sich nicht selbst ausgesucht. 

Was ich auch noch als Vorteil sehe: 

Man ist geistig noch viel aufnahmefähiger. Man lernt schneller und besser neue Dinge. Also ideal um sich eine richtig gute Ausbildungsgrundlage zu schaffen.

Am 27.10.2023 um 07:29 , Vakuum schrieb:

Wenn man solche Grafiken und Weisheiten verbreitet, dann dient es nicht dazu, Ü30/ü40 Frauen zu ärgen (außer man ist salty Klais Thiele), sondern es dient als Lebensratgeber. Würdest du dich über diese "w/m Alters Marktwelt Grafik" nicht freuen, wärst du mit 16 auf sie gestoßen? Oder hat es dich mit 16 nie interessiert? Ich weiß nicht so Recht, was genau dein Problem ist. Mir kommt es so vor, als würde dich die negative Stimmung hinter diesem Thema stören. Ist es so? Dieses Forum ist ja bekanntlich eine Senior Party. Das gilt wahrscheinlich auch für die weiblichen Mitglieder. Wie alt bist du und bist du weiblich?

Ich wäre damals froh gewesen, wenn mir mit 16+ jemand gesagt hätte, dass es völlig normal ist, dass die meisten HBs im gleichen Alter kein Interesse haben. Dass man als Mann in dem Alter nehmen soll  / muss was sich bietet und man nicht irgendwelche überzogenen Ansprüche haben soll.

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Am 27.10.2023 um 07:29 , Vakuum schrieb:

Junge Männer haben einen niedrigen Wert.

Das hängt wohl von der Bubble ab. In meiner Welt haben und hatten solche Grafiken einfach keine Bedeutung. Da ist und war der allergrößte Teil der (jungen) Männer in Beziehungen - mit idR gleichaltrigen Frauen, +/- 2-3 Jahre, die auch ansonsten auf ihrem Niveau sind, ja, teilweise zB sogar deutlich mehr verdienen ;-)

Dieses angebliche extreme Status-/Optik-/Alters-Gefälle sehe ich immer nur hier - in Theorie-Threads von zT Jungs, die Influencer und Co. für den realistischen Durchschnitt halten.

"Wichtig ist nur der Ist-Zustand und wie man ihn eventuell ändern könnte" - da hast du vollkommen Recht!

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vor 19 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Das hängt wohl von der Bubble ab. In meiner Welt haben und hatten solche Grafiken einfach keine Bedeutung. Da ist und war der allergrößte Teil der (jungen) Männer in Beziehungen - mit idR gleichaltrigen Frauen, +/- 2-3 Jahre, die auch ansonsten auf ihrem Niveau sind, ja, teilweise zB sogar deutlich mehr verdienen ;-)

Dieses angebliche extreme Status-/Optik-/Alters-Gefälle sehe ich immer nur hier - in Theorie-Threads von zT Jungs, die Influencer und Co. für den realistischen Durchschnitt halten.

"Wichtig ist nur der Ist-Zustand und wie man ihn eventuell ändern könnte" - da hast du vollkommen Recht!

Also wenn ich so zurückdenke, dann waren im Alter von 16-19 praktisch alle meine Kollegen (inkl. mir) Single. Ein, zwei Alphas hatten damals ne Beziehung. Einer war sowas wie Profiskater, der andere war ein Natural. 

Irgendwann so um 23 wurden dann langsam die ersten LTRs mit gleichaltrigen Frauen, +/- 2-3 Jahre, eingegangen.

Die Grafik stimmt im Grossen und Ganzen schon.

Um 20 ist es bockschwer, danach wird es immer leichter.

Ich selbst sehe den Peak für Männer eher etwas früher als bei 36, wie in der Grafik, aber seis drum.

 

img_0967mec8f.jpg

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

wenn ich so zurückdenke

Da sind wir eben bei den unterschiedlichen Erfahrungen und Lebenswelten unterschiedlicher Personen und weshalb solche pauschalen Darstellungen oft auf Skepsis stoßen. Bin ja nicht die einzige die das anders erlebt (hat), nur äußert sich hier mittlerweile eben sonst fast niemand mehr dazu weil.. es am Ende eh egal ist. Dadurch wirkt es zumindest in solchen Threads häufig so, als wäre das tatsächlich immer und überall so. Ist ja logisch, selbst wenn sich hier nur 5 Leute finden, die das so sehen - solange sich niemand anders äußert, denken diese 5 Leute, das wird wohl wirklich so sein.

 

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