Warum gebildete Frauen über 50 keinen Partner finden

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„Männer, die ich wollen würde, wollen mich nicht. Und umgekehrt.“ Als erfolgreiche Frau mit über 50 noch mal einen neuen Mann zu finden ist viel schwerer, als man denken würde. Warum ist das so? Und ist es zu ändern?

 

In den ersten zwei Jahren nach ihrer Trennung war Felicitas Wepper glücklich. Sie fühlte sich frei, konnte endlich alles machen, was sie wollte. Irgendwann aber fiel ihr auf, dass sie nicht mehr eingeladen wurde, wenn befreundete Paare sich trafen. „Weil ich wohl für die das fünfte Rad am Wagen gewesen wäre“, weiß die 53-jährige Hausärztin. Die Corona-Zeit hat die Sache nicht besser gemacht, und mittlerweile fühlt sie sich manchmal ziemlich einsam: an den Wochenenden und Feiertagen, wenn ihr zwölfjähriger Sohn beim Vater ist, an ihrem Geburtstag. Als Russland die Ukraine überfiel, dachte sie: Was, wenn die NATO mit hineingezogen wird? Dann bist du allein mit deinem Kind. „Da wäre niemand, der neben mir steht und mich unterstützt“, sagt sie.

 

Auch Sabine Wilmert kann ihr Singledasein nicht immer nur genießen. „Eigentlich komme ich mir vor wie ein Teenie“, sagt die 55-jährige passionierte Seglerin. „Meine Kinder haben neulich gesagt: ‚Mensch, Mama, jetzt lebst du ja wieder ganz allein, wie früher.‘“ Das sei zwar ab und zu ganz schön, findet sie, aber auf Dauer hätte sie schon lieber wieder einen Partner. Das Problem dabei ist: Sie sehnt sich nach einem Mann in ihrem Alter, der weiß, was er will und im Leben steht. Und dessen Kinder sich wie ihre eigenen für ihren Vater freuen, wenn der eine neue Partnerin hat. „Aber solche Männer“, weiß sie aus bitterer Erfahrung, „suchen eine zehn bis zwölf Jahre jüngere Frau, und die finden sie auch, sogar ganz leicht, wenn sie Geld haben, und eine schöne berufliche Position.“

 

https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/partnersuche-warum-gebildete-frauen-ueber-50-keinen-mann-finden-18583646.html

 

 

 

"Warum ist das so?" ist einfach geklärt:

Hypergamie - Eine Frau datet im Normalfall nach oben. Und wenn man eine 53-jährige Hausärztin ist, dann wäre ein "nach oben daten" nun mal ein 55-jähriger Oberarzt. Aber 55-jährige Single Oberärzte die an 53-jährigen Frauen interessiert sind, sind nun mal super selten. 

55-jährige Handwerker dürfte es hingegen viele geben. Aber da kommt dann diese Aussage zum Zug: "Männer, die ich wollen würde, wollen mich nicht. Und umgekehrt.“

Also bleibt im Endeffekt nur entweder Ansprüche senken oder Single bleiben.

 

Mich interessiert die Antwort des Artikels auf die Frage: "Und ist es zu ändern?"

Hat jemand Zugang zum kompletten Text?

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In den ersten zwei Jahren nach ihrer Trennung war Felicitas Wepper glücklich. Sie fühlte sich frei, konnte endlich alles machen, was sie wollte. Irgendwann aber fiel ihr auf, dass sie nicht mehr eingeladen wurde, wenn befreundete Paare sich trafen. „Weil ich wohl für die das fünfte Rad am Wagen gewesen wäre“, weiß die 53-jährige Hausärztin. Die Corona-Zeit hat die Sache nicht besser gemacht, und mittlerweile fühlt sie sich manchmal ziemlich einsam: an den Wochenenden und Feiertagen, wenn ihr zwölfjähriger Sohn beim Vater ist, an ihrem Geburtstag. Als Russland die Ukraine überfiel, dachte sie: Was, wenn die NATO mit hineingezogen wird? Dann bist du allein mit deinem Kind. „Da wäre niemand, der neben mir steht und mich unterstützt“, sagt sie.

Auch Sabine Wilmert kann ihr Singledasein nicht immer nur genießen. „Eigentlich komme ich mir vor wie ein Teenie“, sagt die 55-jährige passionierte Seglerin. „Meine Kinder haben neulich gesagt: ‚Mensch, Mama, jetzt lebst du ja wieder ganz allein, wie früher.‘“ Das sei zwar ab und zu ganz schön, findet sie, aber auf Dauer hätte sie schon lieber wieder einen Partner. Das Problem dabei ist: Sie sehnt sich nach einem Mann in ihrem Alter, der weiß, was er will und im Leben steht. Und dessen Kinder sich wie ihre eigenen für ihren Vater freuen, wenn der eine neue Partnerin hat. „Aber solche Männer“, weiß sie aus bitterer Erfahrung, „suchen eine zehn bis zwölf Jahre jüngere Frau, und die finden sie auch, sogar ganz leicht, wenn sie Geld haben, und eine schöne berufliche Position.“„Frauen suchen einen Mann, der nicht viel älter ist, Männer suchen eine mindestens fünf Jahre jüngere Frau“

Andrea Simmer, Psychologin mit eigener Praxis in Hamburg und außerdem als Beraterin für das Datingportal Lemon­swan tätig, kann bestätigen, dass für Frauen um die 50 nicht besonders viele Männer auf dem Markt sind: „Diese Frauen wollen einen Mann, der nicht viel älter ist als sie selbst, diese Männer aber suchen immer eine mindestens fünf Jahre jüngere Frau. Also verpassen die einander.“ Männer seien daher insbesondere online, wo das Alter der gesuchten Person mit nur einem Mausklick eingestellt wird, erfolgreicher bei der Suche.

Und das wird auch immer so bleiben. Glaubt man der Wissenschaft, dann können die Männer nämlich nichts dafür, dass sie auf jüngere Frauen stehen. „Männer in allen Teilen der Welt bevorzugen auch dann jüngere, fruchtbare Frauen, wenn sie selbst gar nicht mehr Vater werden können oder wollen“, sagt Ina Grau, die an der Universität Bonn zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Auflösung partnerschaftlicher Beziehungen forscht. Diese Vorliebe sei angeboren, wie bei der Nahrung: „Wir bevorzugen ja auch dann fette und zuckrige Nahrung, wenn wir abnehmen wollen. Wir mögen dann ja trotzdem nicht plötzlich Salat.“

Das Problem dabei: Frauen um die 50 mögen auch nicht plötzlich Graubrot – unscheinbare oder langweilige Männer, die ihnen nicht das Wasser reichen können. „Die Männer, die ich wollen würde, wollen mich nicht. Und umgekehrt“, fasst Malin Lingenfeld, eine attraktive und erfolgreiche 52-Jährige, die wie alle Frauen in diesem Text eigentlich anders heißt, ihre Erfahrungen zusammen. Ihr idealer Partner ist humorvoll, gebildet, sportlich und liebevoll – aber so einen findet sie einfach nicht.

Frustriert erzählt die Designerin von dem letzten Mann, für den sie sich interessiert hat: „Ein Freund von Freunden, ich lud ihn in mein Haus ein, wir saßen im Garten, er blickte über den Rasen und fragte: ‚Da hinten, am Ende deiner Terrasse, da wohnen deine Vermieter, oder?‘ Ich entgegnete: ‚Nein, das ist mein Wohnzimmer.‘“ Er sei perplex gewesen, habe gesagt: „Ich wusste ja gar nicht, in welchen Verhältnissen du lebst.“ Lingenfeld klingt immer noch empört, wenn sie davon erzählt. „Er selbst ist wohlhabend, hat ein riesiges Haus in einem riesigen Park – und er fände es gut, wenn ich in einer Zweizimmerwohnung leben würde? Er will eine unterlegene Frau?“

Eingeschüchterte Männer

Psychologin Simmer berichtet, das sei wirklich erstaunlich oft so. Und sie kann das sogar statistisch beweisen: „Reich, schön und erfolgreich zu sein ist für Frauen ein Nachteil, daran kann ich leider auch nichts ändern.“ Das schüchtere viele Männer ein, „weil der Selbstwert des Man­nes oft proportional zum Einkommen steigt“. Gerade in der Altersklasse 50 plus werde es für solche Frauen eng, ergänzt Ina Grau aus ihrer Forschung.

Die Rechnung der Wissenschaft geht so: Über die ganze Gesellschaft hinweg liegt das Bildungsniveau des Mannes eine Stufe über dem seiner Partnerin, also: Arzt – Krankenschwester, Pilot – Flugbegleiterin. Oder zumindest auf der gleichen Stufe. Aber sehr selten darunter. „Insbesondere hochgebildete ältere Frau­en bleiben oft übrig, denn bei ihnen potenzieren sich die Probleme Alter und Bildungsniveau.“

Es ist eine Erfahrung, die Felicitas Wepper in ihrem eigenen Umfeld andauernd macht. „Mir macht es ein bisschen Angst, wenn ich sehe, wie viele tolle Frauen um mich rum schon länger allein sind“, sagt die Ärztin. Manchmal ertappt sie sich schon bei dem Gedanken: War’s das jetzt? Bleibe ich nun für den Rest meines Lebens allein? Sie hat sich auf der Plattform Elitepartner angemeldet und wurde als Erstes von einem Nutzer beschimpft, weil sie ihren Doktortitel in ihrem Profil erwähnt hatte. „Nach einer halben Stunde habe ich meinen Account wieder gelöscht“, erzählt sie.

Eine ähnliche Erfahrung machte sie mit einem Bekannten, von dem sie sagt, dass er durchaus ihr Typ gewesen wäre. Als er jedoch mitbekam, dass sie Ärztin ist, „hat er die Segel gestrichen; er hat sich plötzlich kleiner gefühlt, als er in meinen Augen war“, erzählt sie. Er habe sich danach auf Spielplätzen umgesehen und einige hübsche junge Frauen ge­datet. Zu ihr habe er von diesem Mo­ment an immer nur noch gesagt: „Du musst jemanden haben, der viel mehr verdient als du, sonst fühlt der Mann sich unterlegen.“ Womit er wahrscheinlich sogar recht habe, gibt sie zu: Einen Mann, der sehr viel weniger Geld nach Hause bringt als sie, hätte sie nicht so gern. Weil sie aus den Schilderungen von Freundinnen und auch Freunden schließt, dass der Mann sich dann nicht auf Augenhöhe fühlen würde.

Wepper denkt mittlerweile, dass sie die falschen Männer anzieht, weil sie so stark wirkt, und das die Männer, die ihr gefallen, abschreckt. „Aber ich kann mich doch nicht dümmer machen, als ich bin“, überlegt sie. Auch Sabine Wilmert ist frustriert: „Ich müsste mich jetzt eigentlich mit Rentnern beschäftigen. Für die wäre ich altersmäßig trotz meines beruflichen Erfolgs wieder interessant.“ Aber dazu fühlt sie sich viel zu jung, agil und sportlich.

„Mittlerweile würde ich einen brotlosen Künstler akzeptieren“

Designerin Malin Lingenfeld hingegen sagt nach vielen schlechten Erfahrungen mit erfolgreichen Männern: „Ich würde mittlerweile sogar einen brotlosen Künstler akzeptieren, wenn er sich selber ernähren könnte, ich mich mit ihm unterhalten könnte und ihn attraktiv fände.“ Denn mit den erfolgreichen Männern, sagt sie, sei das manchmal auch eine Krux: „Die wollen immer so umhätschelt werden, dafür hab ich keine Zeit. Ich bräuchte eher jemanden, der seinerseits was für mich tut. Ich bin zwar blond und zart, aber ich bin nicht so süßlich, wie ich aussehe. Ich habe viel Verantwortung und stehe mitten im Leben. Die Männer erwarten ein Mäuschen, aber ich bin eine Löwin.“

Eine Eigenschaft, die tatsächlich fast alle Frauen um die 50 gemeinsam haben, ist ihr Realismus, so Psychologin Andrea Simmer. „Die wollen sich nicht noch mal ein Problem ins Haus holen; sie wünschen sich einen Mann, der wenig Ma­cken hat und sein Leben eigenständig führen kann.“ Bei Männern um die 50 stehe indes eher die Frage im Raum: Wie gehe ich mit meiner Vergänglichkeit um? Wie kann ich mir diesen neuen Lebensabschnitt mit einer jungen Frau versüßen? „Männer wollen ihre Jugend verlängern, um sich selbst jünger zu fühlen. Frauen sind reifer und sozial kompetenter“, fasst Simmer zusammen.

Deswegen dauert es meist auch länger als bei Männern ihres Alters, bis sie sich wieder auf jemanden einlassen können. Denn während es etlichen Männern leichtfällt, sich in deutlich jüngere Frauen zu verknallen, werden die Menschen nun mal mit dem Alter nicht hübscher – sodass Frauen über 50 bei ihren meist noch älteren Partnern oft eine gewisse Zeit brauchen, um deren innere Werte zu entdecken. „Wenn man jemanden kennenlernt: Wie der riecht, wie der redet – es ist komplex“, sagt Malin Lingenfeld. Und Sabine Wilmert hat manchmal das Gefühl, sich gar nicht mehr verlieben zu können, weil sie schon zu oft enttäuscht worden ist und sich daher einen Schutzpanzer zugelegt hat. Hinzu komme, dass man zu Beginn häufig vor allem das sehe, was der andere nicht mitbringe, sagt Psychologin Simmer. Auch weil man mehr Lebenserfahrung habe und viele Gewohnheiten, die nicht immer mit denen des potentiellen Partners harmonieren. Sich von denen wieder zu lösen und die eigene Persönlichkeit als in der Entwicklung zu begreifen, das sei schwer.

Hilfreich sei es deswegen, Begegnungen im wirklichen Leben zu suchen, statt auf Dating-Websites, sagt Anne Dreesbach, Buchgestalterin, Verlegerin und Autorin des Dating-Ratgebers „Liebe lieber analog. 99 Offlinedating Ideen“. Dort lerne man nämlich die Menschen zunächst kennen, ohne sofort darüber nachzudenken, ob sie als Partner taugen würden. Und stelle dann vielleicht irgendwann eher zufällig fest: Der oder die passt ja richtig gut zu mir. „Beim Onlinedating muss man nach jedem Treffen entscheiden, ob es ein nächstes Mal gibt. Da besteht die Gefahr, dass man zu früh aussteigt“, so Dreesbach.

Attraktivität sollte nicht entscheiden

Außerdem legen viele Menschen beim Onlinedating überproportional viel Wert auf Äußerlichkeiten. Was nicht zielführend ist. „Natürlich hat es keinen Sinn, wenn man jemanden überhaupt nicht attraktiv findet“, sagt Dreesbach. „Aber wenn man sich besser kennt, relativieren sich manche optischen Dinge.“ Ein weiterer Tipp von ihr: in der Freizeit etwas machen, wo man regelmäßig auf andere Menschen trifft und was einem wirklich Spaß macht. „Dann lernen die anderen einen in Bestform kennen, und man muss sich nicht verbiegen.“ Wenn man dann noch offen auf andere zugehe, seine Vorurteile hintanstelle und fest daran glaube, dass irgendwann schon der oder die Richtige auftauche – dann passiere das auch.

Warum es dann trotzdem noch so viele Singlefrauen über 50 gibt? „Niemand hält sich an diese Regeln“, beobachtet Dreesbach. „Wenn überhaupt, dann gehen die meisten Kaffee trinken mit den ewig gleichen Freundinnen, und das positive Denken und das Ablegen von Vorurteilen ist auch leichter gesagt als getan.“ Ihren eigenen Partner hat die 51-Jährige übrigens vor drei Jahren auf Instagram kennengelernt. Er ist Buchgestalter wie sie selbst und likte alle ihre Beiträge. Zwei Jahre lang schrieben sie hin und her, dann trafen sie sich persönlich – und wurden ein Paar.

Malin Lingenfeld hatte hingegen weniger Erfolg, obwohl sie ihrem Date nach seiner Frage zur Terrasse ihres Hauses und seiner komischen Reaktion darauf sogar noch eine zweite Chance gab. Sie lud ihn zu einem Spaziergang ein, und bevor sie losgingen, zog er seine eleganten Herren-Slipper aus, packte sie in einen Stoffbeutel und zog sich gröbere Schuhe an. „Es ist nebensächlich, aber es rundete das Bild ab, das ich von ihm hatte. Er war spießig, lahm und nicht lustig. Es war ihm alles viel zu viel“, erinnert sie sich. Sie seien dann noch eine Runde durch den Wald gegangen. Und danach hätten sie sich recht schnell verabschiedet.

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vor 19 Minuten, Grindelwald schrieb:

Psychologin Simmer berichtet, das sei wirklich erstaunlich oft so. Und sie kann das sogar statistisch beweisen: „Reich, schön und erfolgreich zu sein ist für Frauen ein Nachteil, daran kann ich leider auch nichts ändern.“ Das schüchtere viele Männer ein, „weil der Selbstwert des Man­nes oft proportional zum Einkommen steigt“. Gerade in der Altersklasse 50 plus werde es für solche Frauen eng, ergänzt Ina Grau aus ihrer Forschung.

Ich würde eher sagen: Anspruch und Realität! Wenn es den 50+ (theoretisch) HG10 kaum gibt, muss Frau, auch wenn sie "reich, schön u. erfolgreich" ist, Abstriche machen, falls sie unbedingt noch jemanden sucht! Die meisten sind wohl vergeben/verheiratet und geben nicht für die "reich, schön u. erfolgreich"e Frau 50+ alles auf!

Aber irgendwas läuft doch auch falsch, wenn man als "reich, schön u. erfolgreich" Frau in dem Alter trotz aller positiven Attribute single ist!?

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vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

In den ersten zwei Jahren nach ihrer Trennung war Felicitas Wepper glücklich. Sie fühlte sich frei, konnte endlich alles machen, was sie wollte. Irgendwann aber fiel ihr auf, dass sie nicht mehr eingeladen wurde, wenn befreundete Paare sich trafen. „Weil ich wohl für die das fünfte Rad am Wagen gewesen wäre“, weiß die 53-jährige Hausärztin. Die Corona-Zeit hat die Sache nicht besser gemacht, und mittlerweile fühlt sie sich manchmal ziemlich einsam: an den Wochenenden und Feiertagen, wenn ihr zwölfjähriger Sohn beim Vater ist, an ihrem Geburtstag. Als Russland die Ukraine überfiel, dachte sie: Was, wenn die NATO mit hineingezogen wird? Dann bist du allein mit deinem Kind. „Da wäre niemand, der neben mir steht und mich unterstützt“, sagt sie.

Auch Sabine Wilmert kann ihr Singledasein nicht immer nur genießen. „Eigentlich komme ich mir vor wie ein Teenie“, sagt die 55-jährige passionierte Seglerin. „Meine Kinder haben neulich gesagt: ‚Mensch, Mama, jetzt lebst du ja wieder ganz allein, wie früher.‘“ Das sei zwar ab und zu ganz schön, findet sie, aber auf Dauer hätte sie schon lieber wieder einen Partner. Das Problem dabei ist: Sie sehnt sich nach einem Mann in ihrem Alter, der weiß, was er will und im Leben steht. Und dessen Kinder sich wie ihre eigenen für ihren Vater freuen, wenn der eine neue Partnerin hat. „Aber solche Männer“, weiß sie aus bitterer Erfahrung, „suchen eine zehn bis zwölf Jahre jüngere Frau, und die finden sie auch, sogar ganz leicht, wenn sie Geld haben, und eine schöne berufliche Position.“„Frauen suchen einen Mann, der nicht viel älter ist, Männer suchen eine mindestens fünf Jahre jüngere Frau“

Andrea Simmer, Psychologin mit eigener Praxis in Hamburg und außerdem als Beraterin für das Datingportal Lemonswan tätig, kann bestätigen, dass für Frauen um die 50 nicht besonders viele Männer auf dem Markt sind: „Diese Frauen wollen einen Mann, der nicht viel älter ist als sie selbst, diese Männer aber suchen immer eine mindestens fünf Jahre jüngere Frau. Also verpassen die einander.“ Männer seien daher insbesondere online, wo das Alter der gesuchten Person mit nur einem Mausklick eingestellt wird, erfolgreicher bei der Suche.

Und das wird auch immer so bleiben. Glaubt man der Wissenschaft, dann können die Männer nämlich nichts dafür, dass sie auf jüngere Frauen stehen. „Männer in allen Teilen der Welt bevorzugen auch dann jüngere, fruchtbare Frauen, wenn sie selbst gar nicht mehr Vater werden können oder wollen“, sagt Ina Grau, die an der Universität Bonn zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Auflösung partnerschaftlicher Beziehungen forscht. Diese Vorliebe sei angeboren, wie bei der Nahrung: „Wir bevorzugen ja auch dann fette und zuckrige Nahrung, wenn wir abnehmen wollen. Wir mögen dann ja trotzdem nicht plötzlich Salat.“

Sehr bildlicher Vergleich. Gefällt mir.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Das Problem dabei: Frauen um die 50 mögen auch nicht plötzlich Graubrot

Wenn ich wählen könnte zwischen Graubrot und hungrig ins Bett, dann wüsste ich was ich wählen würde. 

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

– unscheinbare oder langweilige Männer, die ihnen nicht das Wasser reichen können. „Die Männer, die ich wollen würde, wollen mich nicht. Und umgekehrt“, fasst Malin Lingenfeld, eine attraktive und erfolgreiche 52-Jährige, die wie alle Frauen in diesem Text eigentlich anders heißt, ihre Erfahrungen zusammen. Ihr idealer Partner ist humorvoll, gebildet, sportlich und liebevoll – aber so einen findet sie einfach nicht.

Das sind die Klischee-Standardkriterien die man von absolut jeder Frau jedes Alters hört 😂

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Frustriert erzählt die Designerin von dem letzten Mann, für den sie sich interessiert hat: „Ein Freund von Freunden, ich lud ihn in mein Haus ein, wir saßen im Garten, er blickte über den Rasen und fragte: ‚Da hinten, am Ende deiner Terrasse, da wohnen deine Vermieter, oder?‘ Ich entgegnete: ‚Nein, das ist mein Wohnzimmer.‘“ Er sei perplex gewesen, habe gesagt: „Ich wusste ja gar nicht, in welchen Verhältnissen du lebst.“ Lingenfeld klingt immer noch empört, wenn sie davon erzählt. „Er selbst ist wohlhabend, hat ein riesiges Haus in einem riesigen Park – und er fände es gut, wenn ich in einer Zweizimmerwohnung leben würde? Er will eine unterlegene Frau?“

Tönt nach Shittest und sie ist durchgerasselt.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Eingeschüchterte Männer

Psychologin Simmer berichtet, das sei wirklich erstaunlich oft so. Und sie kann das sogar statistisch beweisen: „Reich, schön und erfolgreich zu sein ist für Frauen ein Nachteil, daran kann ich leider auch nichts ändern.“ Das schüchtere viele Männer ein,

Jaja, "eingeschüchtert". Das Totschlagargument, damit man selbst nichts verändern muss.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

„weil der Selbstwert des Mannes oft proportional zum Einkommen steigt“. Gerade in der Altersklasse 50 plus werde es für solche Frauen eng, ergänzt Ina Grau aus ihrer Forschung.

Die Rechnung der Wissenschaft geht so: Über die ganze Gesellschaft hinweg liegt das Bildungsniveau des Mannes eine Stufe über dem seiner Partnerin, also: Arzt – Krankenschwester, Pilot – Flugbegleiterin. Oder zumindest auf der gleichen Stufe. Aber sehr selten darunter. „Insbesondere hochgebildete ältere Frauen bleiben oft übrig, denn bei ihnen potenzieren sich die Probleme Alter und Bildungsniveau.“

Es ist eine Erfahrung, die Felicitas Wepper in ihrem eigenen Umfeld andauernd macht. „Mir macht es ein bisschen Angst, wenn ich sehe, wie viele tolle Frauen um mich rum schon länger allein sind“, sagt die Ärztin. Manchmal ertappt sie sich schon bei dem Gedanken: War’s das jetzt? Bleibe ich nun für den Rest meines Lebens allein? Sie hat sich auf der Plattform Elitepartner angemeldet und wurde als Erstes von einem Nutzer beschimpft, weil sie ihren Doktortitel in ihrem Profil erwähnt hatte.

Man stelle sich vor, ein Mann würde die Länge seines besten Stücks reinschreiben. Es gibt einfach gewisse Dinge, die sind vielleicht interessant, aber gehörten nicht in ein Profil. Alleine schon, dass die den Doktortitel erwähnt, spricht Bände. Sowas kann man auf Linkedin machen, aber doch nicht auf Elitepartner.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

„Nach einer halben Stunde habe ich meinen Account wieder gelöscht“, erzählt sie.

Eine ähnliche Erfahrung machte sie mit einem Bekannten, von dem sie sagt, dass er durchaus ihr Typ gewesen wäre. Als er jedoch mitbekam, dass sie Ärztin ist, „hat er die Segel gestrichen; er hat sich plötzlich kleiner gefühlt, als er in meinen Augen war“, erzählt sie. Er habe sich danach auf Spielplätzen umgesehen und einige hübsche junge Frauen gedatet. Zu ihr habe er von diesem Moment an immer nur noch gesagt: „Du musst jemanden haben, der viel mehr verdient als du, sonst fühlt der Mann sich unterlegen.“ Womit er wahrscheinlich sogar recht habe, gibt sie zu: Einen Mann, der sehr viel weniger Geld nach Hause bringt als sie, hätte sie nicht so gern. Weil sie aus den Schilderungen von Freundinnen und auch Freunden schließt, dass der Mann sich dann nicht auf Augenhöhe fühlen würde.

Wepper denkt mittlerweile, dass sie die falschen Männer anzieht, weil sie so stark wirkt, und das die Männer, die ihr gefallen, abschreckt. „Aber ich kann mich doch nicht dümmer machen, als ich bin“, überlegt sie. Auch Sabine Wilmert ist frustriert: „Ich müsste mich jetzt eigentlich mit Rentnern beschäftigen. Für die wäre ich altersmäßig trotz meines beruflichen Erfolgs wieder interessant.“ Aber dazu fühlt sie sich viel zu jung, agil und sportlich.

Für mich tönt das nach astreinem Coping. Man hat keinen Erfolg und findet 100 Gründe bei den anderen warum es nicht klappt. "Die anderen sind zu alt, zu träge, zu unsportlich und verdienen zu wenig. Kann ich nix dafür und muss ich auch nix verändern". Vielleicht ist die Aussage sogar gar nicht so falsch. Aber es trägt nichts zu einer Lösungsfindung bei.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

„Mittlerweile würde ich einen brotlosen Künstler akzeptieren“

Designerin Malin Lingenfeld hingegen sagt nach vielen schlechten Erfahrungen mit erfolgreichen Männern: „Ich würde mittlerweile sogar einen brotlosen Künstler akzeptieren, wenn er sich selber ernähren könnte, ich mich mit ihm unterhalten könnte und ihn attraktiv fände.“

Denn mit den erfolgreichen Männern, sagt sie, sei das manchmal auch eine Krux: „Die wollen immer so umhätschelt werden, dafür hab ich keine Zeit. Ich bräuchte eher jemanden, der seinerseits was für mich tut. Ich bin zwar blond und zart, aber ich bin nicht so süßlich, wie ich aussehe. Ich habe viel Verantwortung und stehe mitten im Leben. Die Männer erwarten ein Mäuschen, aber ich bin eine Löwin.“

Da geht einem doch das Herz auf, bei solchen Formulierungen.

Sie will also eigentlich nur jemanden, der "was für sie tut".  Aber im Gegenzug will sie ihn nicht verwöhnen. Eine LTR ist keine Einbahnstraße.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Eine Eigenschaft, die tatsächlich fast alle Frauen um die 50 gemeinsam haben, ist ihr Realismus, so Psychologin Andrea Simmer. „Die wollen sich nicht noch mal ein Problem ins Haus holen; sie wünschen sich einen Mann, der wenig Macken hat und sein Leben eigenständig führen kann.“ Bei Männern um die 50 stehe indes eher die Frage im Raum: Wie gehe ich mit meiner Vergänglichkeit um? Wie kann ich mir diesen neuen Lebensabschnitt mit einer jungen Frau versüßen? „Männer wollen ihre Jugend verlängern, um sich selbst jünger zu fühlen. Frauen sind reifer und sozial kompetenter“, fasst Simmer zusammen.

"reifer und sozial kompetenter" tönt für mich auch wieder nach Euphemismus um die harten Fakten zu beschönigen.

Und im Gegenzug die Männer beschämen, jüngere Frauen zu wählen "um sich selbst jünger zu fühlen".

Sollen sie doch, wenn sie es können. Ganz egal was der Grund dahinter auch sein mag.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Deswegen dauert es meist auch länger als bei Männern ihres Alters, bis sie sich wieder auf jemanden einlassen können. Denn während es etlichen Männern leichtfällt, sich in deutlich jüngere Frauen zu verknallen, werden die Menschen nun mal mit dem Alter nicht hübscher – sodass Frauen über 50 bei ihren meist noch älteren Partnern oft eine gewisse Zeit brauchen, um deren innere Werte zu entdecken. „Wenn man jemanden kennenlernt: Wie der riecht, wie der redet – es ist komplex“, sagt Malin Lingenfeld. Und Sabine Wilmert hat manchmal das Gefühl, sich gar nicht mehr verlieben zu können, weil sie schon zu oft enttäuscht worden ist und sich daher einen Schutzpanzer zugelegt hat. Hinzu komme, dass man zu Beginn häufig vor allem das sehe, was der andere nicht mitbringe, sagt Psychologin Simmer. Auch weil man mehr Lebenserfahrung habe und viele Gewohnheiten, die nicht immer mit denen des potentiellen Partners harmonieren. Sich von denen wieder zu lösen und die eigene Persönlichkeit als in der Entwicklung zu begreifen, das sei schwer.

Hilfreich sei es deswegen, Begegnungen im wirklichen Leben zu suchen, statt auf Dating-Websites, sagt Anne Dreesbach, Buchgestalterin, Verlegerin und Autorin des Dating-Ratgebers „Liebe lieber analog. 99 Offlinedating Ideen“. Dort lerne man nämlich die Menschen zunächst kennen, ohne sofort darüber nachzudenken, ob sie als Partner taugen würden. Und stelle dann vielleicht irgendwann eher zufällig fest: Der oder die passt ja richtig gut zu mir. „Beim Onlinedating muss man nach jedem Treffen entscheiden, ob es ein nächstes Mal gibt. Da besteht die Gefahr, dass man zu früh aussteigt“, so Dreesbach.

Attraktivität sollte nicht entscheiden

Außerdem legen viele Menschen beim Onlinedating überproportional viel Wert auf Äußerlichkeiten. Was nicht zielführend ist.

Gut, OG scheint im Alter auch nicht besser zu werden.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

„Natürlich hat es keinen Sinn, wenn man jemanden überhaupt nicht attraktiv findet“, sagt Dreesbach. „Aber wenn man sich besser kennt, relativieren sich manche optischen Dinge.“ Ein weiterer Tipp von ihr: in der Freizeit etwas machen, wo man regelmäßig auf andere Menschen trifft und was einem wirklich Spaß macht.

Der Tipp ist wirklich gut. Geh raus und triff andere Menschen. Gilt auch in jungen Jahren.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

„Dann lernen die anderen einen in Bestform kennen, und man muss sich nicht verbiegen.“ Wenn man dann noch offen auf andere zugehe, seine Vorurteile hintanstelle und fest daran glaube, dass irgendwann schon der oder die Richtige auftauche – dann passiere das auch.

Und natürlich gehört auf jeden Topf ein Deckel. 😅 Die Sprüche werden echt nie alt.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Warum es dann trotzdem noch so viele Singlefrauen über 50 gibt? „Niemand hält sich an diese Regeln“, beobachtet Dreesbach. „Wenn überhaupt, dann gehen die meisten Kaffee trinken mit den ewig gleichen Freundinnen, und das positive Denken und das Ablegen von Vorurteilen ist auch leichter gesagt als getan.“ Ihren eigenen Partner hat die 51-Jährige übrigens vor drei Jahren auf Instagram kennengelernt. Er ist Buchgestalter wie sie selbst und likte alle ihre Beiträge. Zwei Jahre lang schrieben sie hin und her, dann trafen sie sich persönlich – und wurden ein Paar.

2 Jahre Brieffreundschaft. Lasse ich jetzt mal so im Raum stehen.

vor 11 Minuten, Grindelwald schrieb:

Malin Lingenfeld hatte hingegen weniger Erfolg, obwohl sie ihrem Date nach seiner Frage zur Terrasse ihres Hauses und seiner komischen Reaktion darauf sogar noch eine zweite Chance gab. Sie lud ihn zu einem Spaziergang ein, und bevor sie losgingen, zog er seine eleganten Herren-Slipper aus, packte sie in einen Stoffbeutel und zog sich gröbere Schuhe an. „Es ist nebensächlich, aber es rundete das Bild ab, das ich von ihm hatte. Er war spießig, lahm und nicht lustig. Es war ihm alles viel zu viel“, erinnert sie sich. Sie seien dann noch eine Runde durch den Wald gegangen. Und danach hätten sie sich recht schnell verabschiedet.

Tja, also wenn man sich durch einen Schuhwechsel von einer Beziehung abbringen lässt, dann ist man wahrlich in einer privilegierten Position.

Wenn sie charmant, lustig und energiegeladen möchte, dann sollte sie vielleicht mal Urlaub in einem orientalischen Land machen. Dort gibt es viele Männer die das mitbringen und mit einer Beziehung mit ihr kein Problem hätten. Einfach vorher sich ein bisschen über "Bezness" schlau machen.

 

 

 

Der Artikel hat zwar keine grundsätzliche Lösung zur Frage: "Und ist es zu ändern?"

Aber der Tipp der Psychologin "Begegnungen im wirklichen Leben zu suchen, statt auf Dating-Websites" empfinde ich richtig gut und realistisch umsetzbar.

Ansonsten ist der Artikel natürlich sehr zurückhaltend ja schon fast euphemistisch formuliert, man würde mit der harten Wahrheit wohl zu vielen Leuten auf die Füsse stehen. Kann ich aber verstehen, im 2023 muss man da sehr achtsam sein.

 

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vor 19 Minuten, assl schrieb:

Ich meine, wer ist die Zielgruppe des Textes? Frauen Ü50. Was löst der Artikel wohl bei ihnen aus? Ihr wisst worauf ich hinaus will... Das hilft einfach niemandem.

Sicherlicht nicht, dass diese ihre abgehobenen Ansprüche etwas zurückschrauben ;-)

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Wie wäre es mal mit dem Thema, warum Redpiller unter 50 keine HB10 finden, und dann "alles Schlampen außer Mutti?" schreien? :-D

so Glashaus und so

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Am 4.9.2023 um 12:36 , holywater schrieb:

 

 

"Warum ist das so?" ist einfach geklärt:

Hypergamie - Eine Frau datet im Normalfall nach oben. Und wenn man eine 53-jährige Hausärztin ist, dann wäre ein "nach oben daten" nun mal ein 55-jähriger Oberarzt. Aber 55-jährige Single Oberärzte die an 53-jährigen Frauen interessiert sind, sind nun mal super selten. 

55-jährige Handwerker dürfte es hingegen viele geben. Aber da kommt dann diese Aussage zum Zug: "Männer, die ich wollen würde, wollen mich nicht. Und umgekehrt.“

Also bleibt im Endeffekt nur entweder Ansprüche senken oder Single bleiben.

 

Mich interessiert die Antwort des Artikels auf die Frage: "Und ist es zu ändern?"

Hat jemand Zugang zum kompletten Text?

ich frage mich was der mehrwert von so einem Thread ist? Selbst wenn Frauen Ü 50 schieriger einen Partner finden, inwiefern beinträchtig dich dies? Was ändert es an deinem Leben? 

Oder ist es doch nur Frauen-Hass und Häme? Das wäre kein schöner Karakterzug

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vor 3 Minuten, RoyalDutch schrieb:

ich frage mich was der mehrwert von so einem Thread ist? Selbst wenn Frauen Ü 50 schieriger einen Partner finden, inwiefern beinträchtig dich dies? Was ändert es an deinem Leben? 

Oder ist es doch nur Frauen-Hass und Häme? Das wäre kein schöner Karakterzug

Au contraire! Mir ging es um die Analyse des Textes:

Und die Frage, ob daraus tatsächlich irgendwelche Lehren gezogen werden können.

Die Antwort darauf findest du im verlinkten Post.

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vor 45 Minuten, holywater schrieb:

Au contraire! Mir ging es um die Analyse des Textes:

Und die Frage, ob daraus tatsächlich irgendwelche Lehren gezogen werden können.

Die Antwort darauf findest du im verlinkten Post.

Nochmal:

Wir sind in einem Pick-Up Persönlichkeitsentwicklungsforum für Männer

Was ist also der Konrekte Mehrwert Für Männer in bezug auf Frauen kennen lerenen um diesen Artikel hier zu teilen und zu analysieren?

Oder ist die Intention Häme und mimimi böse Frau hat Ansprüche wie kann sie nur

"Jaja, "eingeschüchtert". Das Totschlagargument, damit man selbst nichts verändern muss." 

" man würde mit der harten Wahrheit wohl zu vielen Leuten auf die Füsse stehen" 

ach latenter Rassismus ist auch noch dabei

"Wenn sie charmant, lustig und energiegeladen möchte, dann sollte sie vielleicht mal Urlaub in einem orientalischen Land machen. Dort gibt es viele Männer die das mitbringen und mit einer Beziehung mit ihr kein Problem hätten. Einfach vorher sich ein bisschen über "Bezness" schlau machen."

 

Dann frage ich mich wiederum warum und was hat dies mit Persönlichkeit zu tun und mit sei die beste Version von dir selbst?

bearbeitet von RoyalDutch
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vor 43 Minuten, RoyalDutch schrieb:

inwiefern beinträchtig dich dies? Was ändert es an deinem Leben? 

vielleicht kommt er aus der Zukunft

 

 

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Gast

Warum (gebildete) Frauen über 50 keinen Partner finden, das hat mit Angebot und Nachfrage zu tun. Normalerweise bevorzugen Männer die 23 jährige HB statt Frauen über 50.

bearbeitet von Gast

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Gast

so siehts aus. Das Attraktivitätsmerkmal Nr.1 bei Frauen, nämlich das Aussehen ist bei den meisten Frauen in dieser Altersklasse

nicht mehr so ansprechend. Hinzu kommt, das einige (gebildete) Frauen zu hohe Anforderungen haben 

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vor 17 Minuten, Lobo92 schrieb:

Frauen zu hohe Anforderungen haben 

Niemals!: https://youtu.be/1k_7oSFHZDM?si=1tprfUDg8488jKBm

  • HAHA 1

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Am 14.9.2023 um 18:30 , AlterEgo950 schrieb:

Niemals!: https://youtu.be/1k_7oSFHZDM?si=1tprfUDg8488jKBm 

...prima, die Frauen wissen gleich, wie es künftig mit den Katzen aussieht 😂

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