Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?

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vor einer Stunde, Fokko schrieb:

Genau das lässt sich nicht beweisen. Und zwar aus Gründen der Methodik. Du bräuchtest dafür eine größere Anzahl von eineiigigen Zwillingspaaren, die Du von ihrer Geburt an bis zu ihrem Tod beobachtest und die beide haargenau das gleiche Leben führen, nur dass einer eben ab einem bestimmten Alter raucht und der andere nicht. Das ist ähnlich wie bei anderen solchen Aussagen, etwa, dass man vom Fleischessen Darmkrebs bekommt, die letzen Endes auch Humbug sind. Schließlich können Veganer hier ja auch nie mit Studien belastbar belegen, dass ihre Behauptungen über die gesundheitlichen Wirkungen ihrer Lebensweise zutreffend sind, was hier ja auch erst unlängst angesprochen wurde.

Netter Strohmann. Die Aussage, dass Fleischessen Darmkrebs verursacht ist - sofern sie stimmt- viel schwerer nachzuweisen, da die Schädlichkeit von Fleischkonsum nicht ansatzweise vergleichbar ist wie regelmäßiges Rauchen.

Ich weiß gar nicht worüber du hier diskutieren willst. Bezweifelst du dass Rauchen keinen negativen Effekt auf die Gesundheit im hohen Alter hat? Sofern nicht, ist ceteris paribus ein Mann im Durchschnitt (!), der nicht raucht, fitter als einer der raucht. Natürlich können wir mit dem obigen Studiendesign nicht zu 100% nachweisen, dass Rauchen schädlich ist weil irgendwelche Faktoren, die z. B. vielleicht mit Rauchen korrelieren (z. B. Alkoholkonsum), ursächlich dafür sein könnten. Aber die Ergebnisse sind eben statistisch stark signifikant auch unter Berücksichtigung von solchen Störfaktoren. Darüber hinaus sind die Mechanismen dahinter, die zu den Krankheiten (z. B. Lungenkrebs) führen sehr gut erforscht und durch andere Studien belegt. Also das alles in Frage zu stellen und mit anekdotischer Evidenz zu argumentieren ist schon abenteuerlich.  

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vor 6 Stunden, Fokko schrieb:

Wie gesagt: Das eine ist die Statistik, das andere die Beobachtungen, die ich gemacht habe. Dabei natürlich auch, dass ich eine ganze Reihe Leute gekannt habe, die in ihren 40ern oder früher praktisch eindeutig an der Sauferei krepiert sind, jedoch keinen, der in diesem Alter am Rauchen gestorben wäre. Und auch bei den Rauchern die in höherem Alter gestorben sind, war der Zusammenhang zwischen Rauchen und der Krankheit, an der sie gestorben sind, lange nicht immer so deutlich zu erkennen wie bei den Alkis.

Das Abschneiden von Jahrzehnten Restlebenserwartung kommt eher beim Motorradfahren vor und lässt sich dort natürlich ziemlich sicher belegen. Es ist zwar möglich, dass einer mit 40 oder 45 am Rauchen stirbt und ohne 80 geworden wäre. Das wäre aber eher ein Black Swan. Okay, es gibt so ein paar Dinge, die nahelegen, dass das Rauchen manchen Leuten massive schadet und anderen nicht oder wenig(er). Das scheint auch beim Saufen so zu sein. Außerdem ließe sich der Zusammenhang beim jung gestorbenen Raucher auch nur schwer (wenn überhaupt) anhand medizinischer Befunde belegen, jedenfalls deutlich schwerer als bei einem jung gestorbenen Alki. Dein Beispiel ist fast so konstruiert wie der - ebenfalls mögliche - umgekehrte: Ein Raucher wird 80, aber nur, weil er im Alter 40 gerade beim Kippenholen war, als in seiner Wohnung die Gasleitung explodiert ist. 😉

Das ist tatsächlich meine Beobachtung und wird durch das durchschnittliche Aufnahmealter in Pflegeheimen gestützt. In dem Alter, in dem  der Mensch durchschnittlich im Pflegeheim landet, ist nach Statistik ein erheblicher Teil der Raucher schon tot bzw. lebt nur noch kurze Zeit. Auch hier kannst Du die passende Beobachtung machen: In den Raucherbereichen von Pflegeheimen siehst Du wenig Leute, obwohl viele Bewohner physisch noch in der Lage wären, dort hinzugehen.

Wie gesagt: Ich habe eineinhalb Jahre Erfahrung als Ex-Starkraucher und konnte nichts von dem feststellen, was das so alles erzählt wird. Außerdem gibt es offenbar auch allerhand Nichtraucherinnen, die ganz gerne Aschenbecher auslecken. Sprich mit dem quarzenden Fokko rumknutschen und sogar vögeln.

Das ist wohl war, aber genau das habe ich auch gesagt, Scheint aber, ähnlich wie ein dem Target gegenüber deutlich höheres Alter, ein typisches Problem des OG zu sein, weil KO-Kriterium im Vorfeld. Ich habe natürlich keine belastbaren Informationen darüber, wie oft die Angabe "Raucher" in meinem Profil beim OG der Grund war, wenn ich keine oder eine abschlägige Antwor bekam oder Herzchen nicht erwidert wurden. Wenn ich jedoch Nichtraucherinnen gedatet habe, konnte ich nicht feststellen, dass ich da etwa weniger leicht zum KC und FC gelangt wäre als bei Raucherinnen. Trotzdem bevorzuge ich Raucherinnen, weil die einem eher erlauben, in ihrer Bude zu qualmen. Bei Nichtraucherinnen ist das zwar auch möglich, aber nicht so leicht. Bei einer musste Volkibärchen erst todsterbenskrank vom Rauchen im Bademantel auf dem Balkon im spätherbstlichen Wind werden. Die hat dann aber auch selbst wieder damit angefangen, was jedoch für sie eine gewisse Symbolik war. Sie hatte gut 30 Jahre zuvor eigentlich nur wegen ihres Ex-Mannes (Arzt und schon in jungen Jahren passionierter Nichtraucher) aufgehört und wollte jetzt mit einem ganz anderen Mann eben auch anders leben. Ihre Kinder durften aber auf keinen Fall wissen, dass sie wieder rauchte... 🤣

Ja und Nein. Mit 56 kam ich keinen Berg mehr hoch und befürchtete stark, das das die Folge meiner damals schon über 40jährigen Raucherei sei. Auf einer bestimmten Steigung auf einer meiner Standard-Hundegassi-Strecken musst ich auf halber Höhe röchelnd am Rande des Herzinfarktes stehen bleiben. Dann nahm ich nach langen Jahren wieder Eisen in die Hand und nahm in etwa sieben Monaten von 130 kg auf 92 kg ab, schlotete aber fleißig weiter. Buchstäblich mit jedem purzelnden Kilo verschob sich dieser Verschnaufpunkt ein Stückchen nach oben, bis ich schließlich erst am oberen Ende und dann überhaupt nicht mehr verschnaufen musste. Bei einem Hegeringausflug konnte ich dann auch feststellen, dass ich mich beim bergauf latschen deutlich leichter tat als fast alle Nichtraucher in meinem Alter, die da dabei waren. Und das waren hauptsächlich Jäger, die doch eigentlich ausgeprochene Naturburschen und gut zu Fuß sein sollten...

Das ist im Prinzip richtig. Ich bin es aber seit einem halben Jahrhundert gewöhnt. Du musst als ambitionierter PUA ja auch immer daran denken, Präser einstecken zu haben. Und wenn Deine Zielgruppe mit Dir selbst auch älter wird, am besten auch ne Tube Gleitgel im Auto oder in der Motorradjacke. 😉 

 

Das ist in der Tat lästig. Aber dann auch wieder nicht soooo schlimm. Ich war mal mit meiner Lebensgefährtin ihre Mutter in einem Altersheim in Frankfurt und ihre Schwester dort in der Gegend besuchen und so was. In der Gästewohnung in dem Altersheim, die wir gemietet hatten konnte man nur auf dem Balkon rauchen. Bei ihrer Mutter im Appartement sowieso auch nicht. Nicht bei ihrer Schwester (mit dem ebenfalls quarzenden Schwager immer wiede rmal draußen gewesen) und nicht in der Äppelwoi-Kneipe in der wir den einen Abend waren (auch immer mal zwischendurch mal raus). Fazit: An diesem Wochende rauchte ich daher pro Tag ziemlich genau nur die Hälfte meiner üblichen Ration. Und zwar ohne jegliche Entzugserscheinungen wie auch sonst in solchen Situationen. Nimm jetzt mal einem Alki, der zwei Pullen Schluck am Tag wegzwitschert, eine davon weg und guck, was da passiert...

Mag ja sein. Aber niemand wird dazu gezwungen. Wenn es mir keinen Spaß mehr machen würde, würd ich es einfach lassen. Dass das geht, weiß ich aus eigener Erfahrung.

Sorry, das sagen zu müssen, diesen Spruch mit dem Vorteil, in dem derjenige klar ist, der lesen kann, bringe ich nicht gerne: Ich habe das in meinem Posting bereits erklärt. Statistik, die mir durch anekdotische Evidenz aus eigener Beobachtung plausibel erscheint.

Genau das lässt sich nicht beweisen. Und zwar aus Gründen der Methodik. Du bräuchtest dafür eine größere Anzahl von eineiigigen Zwillingspaaren, die Du von ihrer Geburt an bis zu ihrem Tod beobachtest und die beide haargenau das gleiche Leben führen, nur dass einer eben ab einem bestimmten Alter raucht und der andere nicht. Das ist ähnlich wie bei anderen solchen Aussagen, etwa, dass man vom Fleischessen Darmkrebs bekommt, die letzen Endes auch Humbug sind. Schließlich können Veganer hier ja auch nie mit Studien belastbar belegen, dass ihre Behauptungen über die gesundheitlichen Wirkungen ihrer Lebensweise zutreffend sind, was hier ja auch erst unlängst angesprochen wurde.

Leuten, welche die AfD in die Nazi-Ecke stellen, wirft man ja vor, sie würden die Nazis samt Holocaust verharmlosen. Unter diesem Aspekt muss man die Behauptung, das Nikotin (der als suchterzeugend angesehene Bestandteil des Tabaks) süchtig mache, als Verharmlosung der Sucht nach Alkohol, Heroin und anderer harter Suchtgifte betrachten. Nimm mal einem Raucher seine Kippen weg und einem Alki seinen Düll und guck was mit denen jeweils passiert. Außerdem meine eigene Erfahrung: Wenn ich, wie bereits weiter oben berichtet, mal aufgrund von Umständen nur die Hälfte meiner normalen Ration rauchen kann, habe ich keinerlei Entzugserscheinungen. Und auch, wie ebenfalls bereits gesagt, hatte ich sowas nichtmal, als ich vor fünf Jahren mal schlagartig mit dem Rauchen aufgehört habe.

 

Mal ne blöde Frage: Wenn Rauchen doch so Scheiße ist, warum hörst Du nicht einfach damit auf? Wenn ich es nicht für mich okay fände, zu rauchen, würde ich es lassen. Ich hab schon mehr Dinge wieder bleiben lassen, die ich exzessiv betrieben habe. Zum Beispiel gab es mal eine Zeit, in der ich Tag und Nacht am Computer saß und programmierte. Klarer Fall von Computersucht, hätte man wohl gesagt. Hat ganz von alleine aufgehört. Ich hab auch mal längere Zeit fast meine komplette Freizeit mit World of Warcraft verbracht, so dass ich mir auch schon Sorgen machte, ob ich nicht wohl bereits süchtig bin. Hat auch ganz von selbst irgendwann nachgelassen. Ich zocke  zwar heute immer noch sehr gerne und oft auch mal viel WoW, aber schon lange nicht mehr so exzessiv. 

Ich glaube, dass Sucht vor allem eine Kopfsache ist. Körperliche Entzugserscheinungen gibt es bei bestimmten Rauschmitteln wie Alkohol und Opiaten. Die sind aber medizinisch sehr gut beherrschbar und gehen recht schnell vorbei. Wenn es beim Rauchen je welche gibt, dauern sie kaum zwölf Stunden und man kann sie verschlafen. (Darauf basiert der Trick, das man sich vor einer längeren Flugreise so müde macht, dass man in der Nacht vor dem Flug 12 Stunden durchschläft und auch vor dem Abflug nicht raucht, was dann problemlos möglich ist. Man hat dann nämlich gar keine dringende Lust mehr zu rauchen.)

Ich kannte mal zwei Leute, Geschäftskollegen, die haben sich mit Hypnose das Rauchen abgewöhnt. Die haben mir glaubhaft versichert, dass sie vor dem Termin bei dem Hynotiseur vor der Türe noch schnell eine geplotzt haben, aber die Lust aufs Rauchen direkt nach der Sitzung wie weggeblasen war. Zur der Zeit war das schon einige Jahre her und die beiden immer noch überzeugte und standhafte Nichtraucher.

Ich vermute stark, dass  die scheinbare Unmöglichkeit, das Rauchen aufzugeben, bei Dir sowas wie ein Glaubensatz ist. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Du es nicht sein lassen kannst, obwohl es Dich offenbar tatsächlich ankotzt.

Es ist auch gut möglich, dass Du Deine Raucherei und das Nichtlassenkönnen als Ausrede benutzt, um Dich vor der tasächlichen  Persönlichkeitsentwicklung zu drücken: Oh, ich Ärmster schaff es doch nicht mal, dass Rauchen aufzugeben, da habe ich doch überhaupt keine Chance, all die sonstigen Eigenschaften zu erlangen, dich ich mir gerne erarbeiten möchte.

Warum nicht mal andersherum? Akzeptiere einfach, dass Du im Moment nofch rauchst und vertage die Entscheidung über das Aufgeben auf später. Und dann fang damit an, Dich auf den anderen Gebieten weiterzuentwickeln, auf denen Du noch Defizite hast. Such Dir dabei als erstes die Sachen aus, bei denen Du am leichtesten und am schnellsten Fortschritte machen kannst. Irgendwann wird sich das mit dem Rauchen dann von selbst lösen.

BTW zum Aspekt Persönlichkeitsentwicklung... Sorry, aber um ehrlich zu sein, muss ich da sagen: Im Grunde jammerst Du hier rum. Und die erste und wichtigsten Anweisung zur Verbesserung der Attraktivität heißt: "Hör auf zu jammern!"  

Haben sie das? Da war das Rauchen doch in Amerika bereits so was von verpönt...

Das ist richtig. Männlich ist es, nicht zu rauchen, wenn man das Rauchen für sich selbst nicht okay findet; aber auch zu rauchen, wenn man es für sich okay findet. A man has to do what a man has to do.

Sorry, aber so kommst Du rüber, wenn Du hier jammerst, dass Du das Rauchen nicht sein lassen kannst, obwohl Du es so Scheiße findest.

Mach mal folgendes Gedankenexperiment: Ein rauchfreie Mulle, die Du gamest spricht Dich auf Deine Quarzerei an. Es gibt für Dich im Prinzip zwei Möglichkeiten, darauf zu antworten:

1) "Ooohl, ich weiß schon, dass das nicht gut ist und möchte auch gerne aufhören..."

2) "ich rauche, weil ich gerne rauche. Ist halt so."

Mit welcher Antwort, glaubst Du, wirst Du eher zum Ficken mit der Mulle kommen?

 

Na hoffentlich doch.

Ist es auch nicht ebenfalls jedermanns eigene Sache, auch das für sich selbst zu entscheiden?

" Und das waren hauptsächlich Jäger, die doch eigentlich ausgeprochene Naturburschen und gut zu Fuß sein sollten."

Ja, klar. Ist ja allgemein bekannt, dass Jäger nur so vor Fitness strotzen und in den Baumwinkeln Klimmzüge machen, während sie dann mit einer Hand das Wild erlegen. Die zwei Schnitzel beim Wirten mit Knödel und die 8 halbe Bier brauchen sie dann nur, weil sie gerade in der Masse-Phase sind und fürs Gewichtheben trainieren.

"Du musst als ambitionierter PUA ja auch immer daran denken, Präser einstecken zu haben."

Du hast so recht. Sich jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten reinzuhauen und Kondome in der Geldtasche zu haben, ist genau dasselbe. Und jetzt wo ich so darüber nachdenke, ich muss mir auch jeden Tag die Zähne putzen, duschen gehen und die Schuhbänder muss ich mir auch noch selber binden. Endlich haben Raucher ein gutes Gegenargument, wenn sie jemand auf das Rauchen anspricht. "In your Face Bitches".

"Wenn es mir keinen Spaß mehr machen würde, würd ich es einfach lassen." "Männlich ist es, nicht zu rauchen, wenn man das Rauchen für sich selbst nicht okay findet; aber auch zu rauchen, wenn man es für sich okay findet. A man has to do what a man has to do."

Natürlich. Dann kannst du aber eigentlich auch gleich Alkoholiker werden und dir nebenbei Heroin spritzen und dir die größte Red-Flag-Tussi aus der Anstalt suchen, wenn du es ok findest. Immerhin kannst du ja sofort aufhören (Sucht ist ja bestimmt nur ein Limited Believe) und hast alles unter Kontrolle. Ist ja nicht so als würde sich ein echter Mann einfach bewusst von schädlichen und dummen Sachen fernhalten. Nein, ein echter Mann macht ganz bewusst Dinge die ihm schaden. Liebe Mods hier, habt ihr euch schon überlegt seinen Beitrag in die Schatzkiste zu packen?

"dass man in der Nacht vor dem Flug 12 Stunden durchschläft und auch vor dem Abflug nicht raucht, was dann problemlos möglich ist."

Achso, so einfach ist das also. Allen Carr ist wirklich ein Amateur gegen dich. Geht auch ein 11 Stunden Flug? Und ist das Reiseziel und der Sitzplatz wichtig, oder spielt das keine zentrale Rolle?

"Entzugserscheinungen gibt es bei bestimmten Rauschmitteln wie Alkohol und Opiaten. Die sind aber medizinisch sehr gut beherrschbar und gehen recht schnell vorbei."

Stimmt. Ich habe mir auch schon oft gedacht, dass die maßlos übertreiben, wenn die ganzen Suchtis ans Bett gefesselt werden müssen, weil sie sich ansonsten vor lauter Schmerzen selber verletzen würden. Diese Simulanten. Und die Ärzte spielen da auch noch mit, nur um weiterhin den Irrglauben von Sucht aufrechtzuerhalten. Und erst die ganzen starken Alkoholiker, die bei einem Entzug ohne ärztliche Betreuung sogar sterben können. Ich finde die gehen echt ein bisschen zu weit mit ihrem Theater. Sollen die doch einfach nicht mehr trinken oder halt mit dem Flugzeug fliegen. 

"Und dann fang damit an, Dich auf den anderen Gebieten weiterzuentwickeln"

Danke dir. Ich nehme deine Tipps und Lebenslektionen hier wirklich in mich auf. Es gibt nicht viele Menschen auf die ich hören würde, aber du bist da eine Ausnahme. 

 "ich rauche, weil ich gerne rauche. Ist halt so. Mit welcher Antwort, glaubst Du, wirst Du eher zum Ficken mit der Mulle kommen"?

Bestimmt mit dieser Antwort. Da denkt sich keine, dass ich ein bisschen zurückgeblieben bin oder wenn es eine Nicht-Akademikerin ist, dass ich blöd wie Brot bin, sondern die denken sich dann: "Was für ein starker Mann", während die Pussy so sehr ausläuft, dass ich danach den Sessel mit einem Föhn trocknen muss. Vielleicht könnte man noch so etwas einbauen wie "Ich trinke ne Schnapsflasche am Tag, weil es mir Spaß macht" oder "ich mache keinen Sport und bin gerne fett" oder "Duschen ist was für Weicheier". Das sollte in das 1x1 von Pickup aufgenommen werden. 

"Sorry, aber so kommst Du rüber, wenn Du hier jammerst"

100 %. Das ist mir jetzt auch klar geworden. Ich werde an mir arbeiten. 

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Hatten wir das nicht alles schon im Tinder threat? Frage: Gibt es denn was wirklich neues, neue Trends und Zahlen usw?  Bei den Fotos z.B. fallen mir Veränderungen auf. Sind solche "Ratgeber" wie Fangmann überhaupt noch an die Realität gekoppelt? 

Ich traue mir das nicht zu, aber gibt es jemanden der mal eine brauchbare Zusammenfassung Stand 10/2024 schreiben kann? Dann sparen wir alle Zeit. 

Und... Gibt es hier eigentlich noch ein Mod der OT im Blick hat wie damals im Tinder threat?  

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vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Ja, klar. Ist ja allgemein bekannt, dass Jäger nur so vor Fitness strotzen und in den Baumwinkeln Klimmzüge machen, während sie dann mit einer Hand das Wild erlegen. Die zwei Schnitzel beim Wirten mit Knödel und die 8 halbe Bier brauchen sie dann nur, weil sie gerade in der Masse-Phase sind und fürs Gewichtheben trainieren.

Gut beobachtet. Aber Du hast eins übersehen: Jäger in meinem Alter sind überwiegend Nichtraucher, was mit der Gesellschaftsschicht zusammenhängt, aus der sie kommen. Auch die, die mit dem Auto unter den Hochsitz fahren, weil sie nach 100 m Anmarsch das Besteigen einer vier Meter hohen Leiter an den Rand des Schlaganfalls bringen würde. Allerdings sind die auch nicht in der Lage, eine Nachsuche bei uns im Albtrauf querbeet durch den Wald durchzuführen, wenn sie mal länger als 50 oder 100 m geht. Unter denen, die das können findest Du aber auch sowohl Raucher als auch Nichtraucher. Na sowas!

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Du hast so recht. Sich jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten reinzuhauen und Kondome in der Geldtasche zu haben, ist genau dasselbe.

Rauchst Du etwa Kondome? Dann verstehe ich sogar sehr gut, dass Du das ekelhaft findest. Das würde mir auch nicht schmecken.

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Natürlich. Dann kannst du aber eigentlich auch gleich Alkoholiker werden und dir nebenbei Heroin spritzen

Du solltest Dir angewöhnen, etwas genauer zu lesen, dann hast Du im Rahmen Deiner intellektuellen Möglichkeiten eine deutlich bessere Chance, auch zu verstehen, was da jeweils geschrieben steht: Ich habe gesagt, dass es eine Verharmlosung von harten Rauschgiften wie Alkohol und Heroin ist, wenn man das Rauchen als eine damit vergleichbar Sucht hinstellt. Der eigentliche Entzug geht aber auch bei Heroin und Alkohol recht schnell und kann mit Medikamenten gut überbrückt werden. Das eigentliche Problem ist der Grund, warum einer säuft, fixt oder Tabletten frisst: Irgendwelche psychischen Probleme, die man dann in einer Therapie aussortieren muss, damit ein Süchtiger dauerhaft clean bzw. trocken bleiben kann.

Tabak in der Liga von Alkohol und Heroin spielen zu lassen ist ein feine Sache für die Krankheitsindustrie: Wenn Du so ganz einfach Deine letzte Kippe rauchst und den Rest der Schachtel in die Tonne trittst, bleiben dem Onkel Doktor, den Du nicht konsultierst und der Pharmaindustrie, von der Du kein Nikotinpflästerle oder sonstiges Mittlchen kaufst, die Schnäbel sauber. Und schließlich müssen die ja auch leben. Mein damaliger Sawbones war von den Socken, als ich im sagte, dass ich nicht mehr rauche. Ich hatte direkt den Eindruck, dass er es mir übel nahm, dass ich vorher nicht zu ihm gekommen war, um mir Nikotinpflästerchen verschreiben zu lassen.

vor 11 Stunden, Mals schrieb:

Ist ja nicht so als würde sich ein echter Mann einfach bewusst von schädlichen und dummen Sachen fernhalten.

Ah, okay. Dann wird ein echter Mann also auch nicht Motorrad fahren, Gleitschirm fliegen, Reiten, Tauchen usw.? Okay. Werd ich mal drüber nachdenken. Wird ja wohl eh' langsam Zeit, mein Bike gegen eine Modelleisenbahn und meine Schießeisen gegen Nordic Walking Sticks auszutauschen.

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Achso, so einfach ist das also. Allen Carr ist wirklich ein Amateur gegen dich.

Nee, das ist einer, der's kapiert hat. Nämlich wie man Deppen die Kohle aus der Tasche zieht, dafür dass man ihnen ein bisschen Scheiß über etwas erzählt, was sie sehr gut kostenlos in Eigenregie machen könnten.

vor 11 Stunden, Mals schrieb:

Geht auch ein 11 Stunden Flug? Und ist das Reiseziel und der Sitzplatz wichtig, oder spielt das keine zentrale Rolle? 

Hasr mal wieder gelesen, aber nicht verstanden, was da stand? Habe ich gesagt, dass das Rauchbedürfnis vom Fliegen weg geht?  

Den Tipp hab ich von einem Kumpel und der hat ihn von einem Arzt bei der Bundeswehr. Konkreter Anlass war der Rückflug von einem Einsatz in Afghanistan. Nonstop und in der Transall darf man nicht mehr rauchen. Mein Kumpel hat mir glaubhaft versichert, dass er tatsächlich die ganze Zeit kein Bedürfnis hatte zu rauchen.

Zum besseren Verständnis für intelektuell Herausgeforderte: Es kommt nicht aufs Fliegen an und eigentlich auch nicht aufs Schlafen. Sondern darauf, dass Du 12 Stunden nicht rauchst. Dann ist das Nikotin aus Deinem Körper draußen, genau wie der Alk bzw. die Opiate bei der Entgiftung von Alkis und Junkees. Wenn es je leichte Entzugserscheinungen gibt, verpennst Du sie. Das Verlangen nach dem Suchtmittel und dessen Steigerung, die körperlichen Entzugserscheinungen entstehen nach der gängigen Theorie durch dessen Abbauprodukte. Sind die restlos draußen, hören die Entzugserscheinungen auf und der Patient ist trocken bzw. clean. Wenn also Nikotin tatsächlich ein Suchtgift ist, sind jedenfalls die Entzugserscheinungen so mild, dass man sie verpennen kann.    

Bei mir war es ähnlich, nur ohne Schlaf. Ich war einen Abend, eine Nacht und einen Teil des Vormittags verkabelt in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Bevor ich da rein bin, hatte ich schnell noch eine gequalmt und meiner Freundin, die mich hingebracht hatte, eingeschärft, mir schnellstmöglich Nachschub an Kippen zu bringen. Als ich dann nach 16 oder 18 Stunden auf Station war und den Raucherbereich hätte aufsuchen könnnen, stellte ich fest, dass ich gar kein Bedürfnis mehr hatte. Am Tag zuvor hätte ich noch Stein und Bein geschworen, dass ich auf Süßigkeiten, Alkohol und sonstwa alles verzichten könne, nur auf das Rauchen nicht. Fand ich dann auch recht nett und meiner qualmfreien Lebensgefährtin und ihrer ebenfalls qualmfreien Tochter gefiel das natürlich auch gut. Und wie gesagt, Ich hab das Rauchen dann nach problemlosen eineinhalb Jahren bewusst wieder angefangen, weil ich fett geworden bin.

Mag ja sein, dass es nicht besonders intelligent ist, dass ich wieder rauche, aber es ist okay für mich. Wenn es das mal nicht mehr ist, höre ich wieder auf damit.

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Stimmt. Ich habe mir auch schon oft gedacht, dass die maßlos übertreiben, wenn die ganzen Suchtis ans Bett gefesselt werden müssen, weil sie sich ansonsten vor lauter Schmerzen selber verletzen würden. Diese Simulanten. Und die Ärzte spielen da auch noch mit, nur um weiterhin den Irrglauben von Sucht aufrechtzuerhalten. Und erst die ganzen starken Alkoholiker, die bei einem Entzug ohne ärztliche Betreuung sogar sterben können.

Wie gesagt: Mal richtig lesen lernen. Habe ich irgendwo gesagt, dass ein kalter Alkohol- oder Opiatentzug nicht unangenehm und auch nicht ganz ungefährlich wäre? Und gar so schlimm, ist es auch lange nicht immer, es hängt von der Schwer der Abhängigkeit ab. Es gibt Alkis und Junkees, die das sogar alleine schaffen. Beim Alk ist das sogar garnicht mal so selten, obwohl der Entzug da tatsächlich lebensgefährlich sein kann, zumal ein richtiger Hardcore-Alki natürlich auch körperlich geschwächt ist. Aber wie gesagt, die Medizimänner haben das im Griff. Wirklich schwierig wird es danach, wenn es darum geht, clean bzw. trocken zu bleiben, weil für den dauerhaften Erfolg die psychischen Gründe für die Sucht behoben werden müssen. 

Und wie gesagt: Körperliche Entzugserscheinungen - wenn es die denn wirklich gibt, ich hab noch nie welche gehabt - bei der Nikotinentwöhnung kannst Du verschlafen. 

Bleiben die psychischen, die ja bei echten Suchtgiften das schlimmere Problem sind. Die können beim Rauschen aber auch nicht so stark sein, weil die scheinbare Hilfe einer Kippe bei Stress lange nicht so groß ist wie die von Alk und dergleichen. 

vor 11 Stunden, Mals schrieb:

Bestimmt mit dieser Antwort. Da denkt sich keine, dass ich ein bisschen zurückgeblieben bin oder wenn es eine Nicht-Akademikerin ist, dass ich blöd wie Brot bin,

Sei mal ehrlich: Hast Du gegenüber einer Mulle tatsächlich schon mal zugegeben, dass Du ja sooo gerne aufhören würdest, es aber nicht kannst? Und hast Du sie dann gelayed?

Wenn ich ehrlich bin: Ein hat mich mal schon beim WhatsAppen vor dem ersten Phonen gefragt, ob ich ihr zuliebe das Rauchen aufgeben würde. Natürlich hab ich Nein gesagt (Was ich übrigens auch gemacht hätte wenn ich mich tatsächlich von mir aus mit dem Gedanken getragen hätte. Das hätte nämlich auch ein Shit test sein können) War dann Ende Gelände. Selber schuld, ist ihr halt das Ficken mit mir entgangen. Ging mir übrigens mit meinem Bart unlängst genauso. Natürlich auch Nein und auch da Ende Gelände. Das mit dem Bart war ein Unikum, aber das mit dem Rauchen ist schon dann und wann Thema bei Nichtraucherinnen. Ich signalisiere knallhart, dass meine Raucherei keine Verhandlungsmasse ist. Bis jetzt wollten sie aber alle trotzdem mit mir ficken.

Weder bei der Raucher- noch bei der Bartsache wäre ein Zugeständnis zielführend gewesen. Wenn ich es gemacht hätte, wäre ich jeweils stante pede brav über das erste Stöckchen und mit guter Wahrscheinlichkeit direkt in die Friend Zone gesprungen. Falls nicht, hätte ich zu meinem Wort stehen müssen, was mich dann fast sicher in die Friend Zone gebracht hätte. Hätte ich es gesagt und nicht getan, wäre ich vielleicht zum FC gelangt, hätte abwer mein Wort gebrochen, was gar nicht geht. Die einzige Chance war also, Nein zu sagen und zu hoffen, das es ein Shit Test ist.

Fazit: Abgesehen davon, dass Du noch viel lernen musst, wenn Du ein Mann werden willst: Du hast es tatsächlich geschafft, hier ein Posting abzuliefern, das kein einziges Argument enthält. Das einzige, was Du getan hast, war, zu versuchen, meine Aussagen ins Lächerliche zu ziehen. Auch in dieser Beziehung musst Du noch viel lernen, wenn Du ein Mann werden willst, der sich seines Standpunktes sicher ist und ihn argumentativ verteidigen kann.             

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vor 5 Stunden, TheSteve schrieb:

Hatten wir das nicht alles schon im Tinder threat? Frage: Gibt es denn was wirklich neues, neue Trends und Zahlen usw?  Bei den Fotos z.B. fallen mir Veränderungen auf. Sind solche "Ratgeber" wie Fangmann überhaupt noch an die Realität gekoppelt? 

Ich traue mir das nicht zu, aber gibt es jemanden der mal eine brauchbare Zusammenfassung Stand 10/2024 schreiben kann? Dann sparen wir alle Zeit.

Na logo ist das DER Tinder-Ersatzthread hier, eben nur mit anderem Titel. Ist ja auch irgendwo gut als Spamtonne, sonst würden täglich 3 neue Tinderthreads aufgemacht werden. A bisserl OT muss man dann aber auch akzeptieren.

Fazit 10/2024: ohne Looks geht gar nix mehr. Die Fotos auf Tinder werden höchstens etwas hochwertiger, wie sie auf Bumble eigentlich schon seit Jahren sind.

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vor 5 Stunden, TheSteve schrieb:

Frage: Gibt es denn was wirklich neues, neue Trends und Zahlen usw?  Bei

Was mir in letzter Zeit vermehrt auffällt ist, das Online Dating auch im Mainstream langsam immer mehr an Bedeutung verliert. Habe letztens erst von nem bekannten Streamer gehört, der sein ganzes Leben im Internet Frauen kennengelernt hat (und auch sonst immer auf Mainstreamkurs ist), und dass dieser es mittlerweile vorzieht, Frauen im echten Leben kennenlernen, anstatt Frauen im Internet hinterher zu simpen.

Habe das Gefühl, dass immer mehr Männer zur Zeit aufwachen und sich den Online Quatsch nicht mehr geben.

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vor 11 Minuten, Jaytech schrieb:

Was mir in letzter Zeit vermehrt auffällt ist, das Online Dating auch im Mainstream langsam immer mehr an Bedeutung verliert. Habe letztens erst von nem bekannten Streamer gehört, der sein ganzes Leben im Internet Frauen kennengelernt hat (und auch sonst immer auf Mainstreamkurs ist), und dass dieser es mittlerweile vorzieht, Frauen im echten Leben kennenlernen, anstatt Frauen im Internet hinterher zu simpen.

Habe das Gefühl, dass immer mehr Männer zur Zeit aufwachen und sich den Online Quatsch nicht mehr geben.

Das wäre gut, denn die Kräfteverhältnisse die sich im OG komplett am RL vorbei verschoben haben müssten langsam mal wieder zurück zur Realität. Aber dann müssen wir auch im OG diszipliniert aufhören nach unten zu daten. Ich habe mich da z. B. nicht immer dran gehalten. Fun fact: die paar Körbe die es da im Laufe der Jahre gab (wenn es bis zum date kam) waren alle ausnahmslos von unter HB8... Strafe muß sein... 😂

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vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Netter Strohmann. Die Aussage, dass Fleischessen Darmkrebs verursacht ist - sofern sie stimmt- viel schwerer nachzuweisen, da die Schädlichkeit von Fleischkonsum nicht ansatzweise vergleichbar ist wie regelmäßiges Rauchen.

Das sehen aber nicht wenige Veg* ein wenig anders.

vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Bezweifelst du dass Rauchen keinen negativen Effekt auf die Gesundheit im hohen Alter hat

Nein. Zumindest hat es das mit einer guten Wahrscheinlichkeit und kann sicherlich auch Dein Leben um einige Jahre verkürzen. Meine Aussage war lediglich, dass man statistisch ziemlich genau die durch Nichtrauchen gewonnenen Jahre als dementer Pflegefall mit gegen Null gehender Lebensqualität verbringt.

vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Sofern nicht, ist ceteris paribus ein Mann im Durchschnitt (!), der nicht raucht, fitter als einer der raucht.

Das kannst Du so auch nicht sagen. Ein ziemlich klarer Zusammenhang besteht eigentlich nur zwischen Rauchen und Lungenkrebs, vielleicht noch zwischen Rauchen und COPD. Wobei man selbst beim Lungenkrebs zumindest ein kleines "Aber" setzen muss: Bekanntlich haben Raucher Vitamin-C-Mangel. Versucht man den nun mit Vitamin-C-Präparaten auszugleichen, wird es gefährlich, denn das steigert das Krebsrisiko erheblich. Frag mich bitte nicht, warum, ich habe diese Info aus einer Talkshow; das ist da jemandem offenbar unreflektiert rausgerutscht und von den meisten Zuschauern vieleicht nicht mal registriert worden und auch unwidersprochen geblieben. Vor diesem Hintergrund müsste man nun die Frage stellen, wieviel der an Lungenkrebs gestorbenen Raucher zu Lebzeiten veruscht haben, ihren Vitamin-C-Mangel mit Präparaten auszugleichen.

Wie dem auch sei: Es gibt Raucher, die rauchen Jahrzehnte offenbar ungestraft, sind pumperlgesund und auf einmal gibt es die Lungekrebsdiagnose. Will sagen: Der im Organismus gewissermaßen lauernde Krebs beeinträchtigt die körperliche Verfassung erst in dem Moment, wenn er konkret ausbricht.

Bei den anderen Rauchfolgen, das sind ja speziell die Herz und Kreislaufgeschichten, ist der Zusammenhang nicht so eindeutig: Für die gibt es ja auch eine ganze Reihe anderer Ursachen: Bewegungsmangel im Allgemeinen und vieles Sitzen (das soll ja neuerdings extrem schädlich und sogar das "neue Rauchen" sein), Ernährung, bei Frauen die Pille, Alkohol Stress in allen möglichen Varianten, evt. auch Exposition zu bestimmtebn Schadstoffen...

So. Jetzt fällt Dir also ein rauchendes Dickerchen mit Bewegungsmangel, welches auch noch zuviel bechert und einen stressigen Job hat, mit einem Herzinfarkt um? Was war jetzt schuld am plötzlichen Herztod? Hätte er nicht geraucht, würde er mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit noch leben. Aber: Womöglich würde er auch noch leben, wenn er nicht zuviel gesoffen hätte. Und auch, wenn er auf sein Gewicht geachtet hätte. Und wenn er zwei Faktoren - z.B. das Übergewicht und den Alkohol - vermieden hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit noch höher.

Zur Fitness: Das Beispiel mit der Rauchnot der Soldaten auf dem Heimweg aus Afghanistan hat mich auch auf was Lustiges gebracht: Unter Soldaten ist der Anteil der Raucher erheblich größer als in der Gesamtbevölkerung, nämlich über drei mal so groß: 56%. Nun dürfte aber klar sein, dass Soldaten notwendigerweise deutlich fitter sein müssen, als der Durchschnittsmensch, zumindest, wenn sie in einen Kampfeinsatz wollen. Vermutlich ist der Raucheranteil in den kämpfenden Truppenteilen aber noch höher, denn die Nichtraucher wirst Du sicherlich eher in den Schreibstuben und speziell auch unter den höheren Chargen im gesetzteren Alter finden. In jedem Fall wirst Du aber bei der Bundeswehr jede Menge topfitte Raucher finden, selbst wenn die Nichtraucher dort vielleicht noch einen Tick fitter sein sollten... Zuimndest zeigt es, dass Du trotz Rauchen mindestens bis ins mittlere Lebensalter überdurchschnittlich fit sein kannst.

Was ich bis gerade eben auch nicht wusste: Es rauchen auch heute noch viele Leistungssportler. Das dürfte die Behauptung, dass Du als Smokey dazu verurteilt bist, ein Schlappi zu sein, vollends entkräften. 

vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Aber die Ergebnisse sind eben statistisch stark signifikant auch unter Berücksichtigung von solchen Störfaktoren.

Ja und Nein. Du kannst nicht wirklich alles herausrechnen und die Frage ist auch noch, ob man das überhaupt will. Speziell bei der "Fehlerbereinigung" findet der schlaue Statistiker die Rädchen an dene er drehen muss, damit die Statistik das gewünschte zeigt.

Es gibt aber auch Sachen die garantiert nicht rausgerechnet werden:

  • Soldaten, vermutlich gerade besonders die, die in Kampfeinsätze gehen, sind wie bereits festgestellt weit überdurchschnittlich häufig Raucher. Wenn nun ein 25jähriger rauchender Soldat im Einsatz bleibt, ist er statistisch ein Raucher, der nur 25 Jahre alt wurde.
  • Es rauchen auch mehr junge als ältere Leute. Junge Leute bauen auch öfter Verkehrsunfälle. Ein rauchender 18jähriger Fahranfänger, der mit seinem Auto drei etwa gleichaltrige ebenfalls rauchende Freunde mit in den Tod reißt, bereichert die Statistik gleich um vier extrem jung gestorbene Raucher.
  • Menschen aus niedrigeen Gesellschaftsschichten rauchen häufiger als solche in höheren. Und haben eine geringere Lebenserwartung
  • Das gleiche gilt für Kriminelle
  • Journalisten haben von allen Berufsgruppen die niedrigste Lebenserwartung, katholische Pfarrer die höchste. Wieviele Journalisten rauchen und wieviele katholische Pfarrer.

 

vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Darüber hinaus sind die Mechanismen dahinter, die zu den Krankheiten (z. B. Lungenkrebs) führen sehr gut erforscht und durch andere Studien belegt.

 Beim Lungenkrebs ist der Zusammenhang ziemlich offenkundig, weil Rauchen ganz offensichtlich mit Abstand  die Hauptursache ist. Bei den anderen Sachen speziell Herz/Kreislauf wird es deutlich kniffliger, weil es hier eben mehrere Ursachen gibt, die dummerweise meist auch noch gleichzeitig vorhanden sind.

Tatsächlich dürften die allgemein angegebenen Zahlen für die Lebenszeitverkürzung durch das Rauchen aus solchen Gründen (gewollt) etwas überhöht sein, was natürlich nichts an der Tatsache ändern, dass Rauchen die Lebenszeit statistisch um einige Jahre verkürzt.

 

vor 19 Stunden, IronM schrieb:

Also das alles in Frage zu stellen und mit anekdotischer Evidenz zu argumentieren ist schon abenteuerlich.  

Wo genau habe ich das getan? Zitat bitte!

Was ich gesagt habe bzw. sage, war/ist lediglich:

  • Dass statistisch gesehen Nichtraucher ihre durch den Rauchverzicht gewonnenen Jahre mit stark verminderter oder sogar nicht mehr vorhandenen Lebensqualität verbringen.
  • Das sich dieser Zusammenhang mit Beobachtungen in meinem persönlichen Umfeld deckt.
  • Dass Rauchen im Prinzip die Lebensqualität über den größten Teil des Lebens nicht nennenswert mindert. Und soweit das doch der Fall ist, kommt es überwiegend, durch die Repressionen, denen Raucher heute ausgesetzt sind.

BTW: Es gab da mal jemanden, der hat allgemeine Gefährlichkeit des Rauchens komplett in Abrede gestellt und darühber ein Buch geschrieben hat. Seine Kernthese ist die, dass es ganz einfach Leute gibt, die das Rauchen gut vertragen und solche, denen es immens schaden kann. Er vergleicht das mit der Neigung zu Diabates: Wer zu Diabetes neigt, muss sich von Zucker fernhalten, wenn er vermeiden will, irgendwann tatsächlich dran zu erkrenken. Wer nicht, der kann Zucker essen, ohne dass es ihm schadet.

Dieser Mann hat übrigens außerdem in seinem Buch eine ganze Menge gängiger Behauptungen über das Rauchen widerlegt. Er stellt steile Thesen auf, kann sie aber auch argumentativ sowie mit nachprüfbaren Fakten einwandfrei belegen.

Lauren A. Colby -In Defense of Smokers

 

bearbeitet von Fokko
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vor 1 Stunde, Mals schrieb:

Deine Argumente sind bereits alle entkräftet.

Aha. Kannst Du mir bitte zeigen, wo und mit welchen Gegenargumenten Du das getan hast?

vor 1 Stunde, Mals schrieb:

Du vergleichst Motorradfahren oder andere Sportarten mit dem Rauchen.

Kannst Du mir erklären, wieso Motorradfahren etwas anderes als ein gefährlicher Unfug sein soll? Wenn ich ehrlich zu mir selber bin: Ich hock mich auf mein Bike, fetze in ständiger Lebensgefahr 30 km oder auch mehr auf einer meiner Standardstrecken zu einer Bikerkneipe, setz mich dort zu Leuten an den Tisch, die genau solche Idioten sind wie ich, verschlucke einen Latte oder deren zweie  und rede mit denen über das komplett idiotische Thema "Motorrad", setzt mich wieder auf meine Guffel und heize aufeiner anderen meiner Standardstrecken wieder heim. Ergebnis: Geld verbraten, Umwelt versaut aber kein produktiver Nutzen. Warum mache ich das? Ganz einfach: Weil ich es gerne mache. Und warum rauche ich? Weil ich auch das gerne mache.

Und wo ist jetzt das Problem, das Du offensichtlich damit hast?

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

Und deine Vergleiche sind so weit hergeholt, oder besser gesagt

Wieso ist es weit hergeholt, wenn ich z.B. sage, dass Bundeswehrsoldaten vor langen rauchfreien Flügen diesen Trick mit den zwölf Stunden Schlaf anwenden und sogar der Truppenarzt ihn empfiehlt? 

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

welcher Höhle dir dein Wissen vermittelt wurde

Mal was anderes: Diskreditieren kannst Du ja schon ganz gut. Wie sieht es mit Argumentieren aus?

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

Wenn du einfach zu faul dafür warst eine gute Ernährung einzuhalten und Sport zu machen,

Äh, sag mal... Woher weißt Du eigentlich, wie ich mich ernähre und ob ich Sport mache?

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

und dass so ziemlich jeder Mensch (inklusive dieses Forums) das genauso sieht, das weißt du auch. 

Und was genau ändert sich an einer Tatsache, wenn jemand oder auch viele darüber eine andere Ansicht haben als ich? Stellt man neuerdings Wahrheitsgehalte per Mehrheitsbeschluss her?

 

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

Es ist einfach nur schwächliches Geschwafel, um dir deine Sucht schön zu reden.

Wie kann ich mir eine Sucht schön reden, die keine ist?

vor 2 Stunden, Mals schrieb:

Wenn du nicht süchtig wärst, dann würdest du mal 5 Tage keine rauchen, dann vielleicht mal wieder 2 Tage rauchen, mal 20, mal auch nur 3 Zigaretten.

Warum sollte ich solche Spielchen treiben, wenn ich eigentlich immer Lust aufs Rauchen habe. Ich bin in mancher Hinsicht ein unbeherrschter Mensch und stehe auch dazu. Deswegen gehe ich auch nur in Raucherkneipen, wenn das Wetter nicht zum Draußensitzen ist. Hat aber auch damit zu tun, dass ich ungern jemandem Geld gebe, der mir das Rauchen verbietet. Was ich hier eigentlich gesagt habe war eigentlich nur, dass ich halt festgestellt habe, dass ich keinerlei Entzugserscheinungen bekomme, wenn ich eben mal längere Zeit nicht rauchen kann.

BTW: Das man in Restaurants nicht mehr rauchen darf, finde ich noch nicht mal so schlecht....

Was nun die Intensität der Abhängigkeit vom Rauchen im vergleich zu Alkohol oder Opiaten angeht, brauchst Du Dir lediglich mal folgendes vorzustellen:

A) Ein Raucher wandert in den Knast und hat da bis zum ersten Einkauf keine Kippen. Was passiert mit dem?

B) Ein Junkee oder ein Alki wandert in den Knast. Was passiert mit dem?

 

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vor 1 Stunde, TheSteve schrieb:

Das wäre gut, denn die Kräfteverhältnisse die sich im OG komplett am RL vorbei verschoben haben müssten langsam mal wieder zurück zur Realität.

Vielleicht fällt das OG aber einfach auch komplett schrittweise weg, im Gegensatz dazu gibt's aber auch im RL keine weiteren Bemühungen der Männer.

vor 1 Stunde, TheSteve schrieb:

Aber dann müssen wir auch im OG diszipliniert aufhören nach unten zu daten. Ich habe mich da z. B. nicht immer dran gehalten.

Oder noch besser: OG einstellen, "Dating" ebenfalls.

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vor 13 Stunden, Jaytech schrieb:

Was mir in letzter Zeit vermehrt auffällt ist, das Online Dating auch im Mainstream langsam immer mehr an Bedeutung verliert

Hm - wirklich?

Obwohl der allgemeine Trend sonst in die komplett entgegengesetzte Richtung geht?

Ist das nicht nur ein Singen im Keller, so wie man z.B. sagen würde, dass Buchläden „in“ und „Onlineapotheken“ irgendwie schlecht sind.

 

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@Mals Kannst Du Dich mal wieder einkriegen? Das was/wie/warum geht ausschließlich @Fokko was an. Sage ich als jemand, für den jedes HB durch ist, sobald die Kippenschachtel kommt.

Im Grunde bin ich ja bei Dir - jeder Nikotinsüchtige wird einem lang und breit erklären, daß er ja wisse, daß das alles nicht gesund ist, aber das gilt nur für andere - bei IHM selber wird's schon nicht so schlimm werden. 😉 Hab das schon so oft gehört, das ist scheinbar Teil der psychologischen Komponente der Sucht. Dennoch: es geht keinen was an, solang man selbst davon nicht belästigt wird. Jeder hat die Wahl.

Interessant dazu, daß @Fokko anmerkte, daß auch Nichtraucher-HBs trotz anfänglichem Nörgeln mit ihm gefickt haben. Das hab ich im Freundeskreis auch öfter gesehen - ER stinkt wie ein kalter Aschenbecher, HB küsst und fickt den trotzdem, was andersrum so gut wie nie vorkam. Hab of die Aussage gehört (die ich auch unterschreibe): "Geht gar nicht der Gestank und allein der Anblick und das Gehabe noch obendrein".

 

 

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vor 15 Stunden, Jaytech schrieb:

Was mir in letzter Zeit vermehrt auffällt ist, das Online Dating auch im Mainstream langsam immer mehr an Bedeutung verliert.

Gibt es aktuelle Zahlen darüber?

Ich sehe das Thema mittlerweile so:

Wer sich als Mann mit Ziel LTR Online Dating antut, hat ein zu geringes soziales Umfeld. Dieser Mann sollte statt Online Dating lieber jede Zeit dafür nutzen, an sich zu arbeiten. Oder einfach mal jede freie Minute raus gehen.   
Online Dating kann man als Mann mit minimalem Zeitaufwand nebenbei laufen lassen, um als Single fit im Schritt zu bleiben.

Wer als Frau u40 längere Zeit online datet, hat schwere Defizite. Denn jüngere fitte Frauen mit etwas social circle bekommen so viele Approaches im real live, dass sie nicht noch weitere online brauchen.   
Eine Frau ü40 muss auch online daten, damit sie überhaupt eine Chance hat, einen guten HB zu binden.

bearbeitet von Kai.N.Aber
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vor 34 Minuten, Prometh_eus schrieb:

ER stinkt wie ein kalter Aschenbecher, HB küsst und fickt den trotzdem, was andersrum so gut wie nie vorkam. Hab of die Aussage gehört (die ich auch unterschreibe): "Geht gar nicht der Gestank und allein der Anblick und das Gehabe noch obendrein".

Das ist interessant. Wir hatten das ja hier schon mal, dass Frauen normalerweise nicht notgeil (im Sinne männlicher Notgeilheit) sein können, weil sich ihr Drive immer auf einen speziellen Mann richtet, den sie als optimalen Erzeuger ihres nächsten Kindes ausgemacht hat und nicht auf eine bliebige Hormonspiegelsenkung. Und der muss es dann auch unbedingt sein. Es ist ja tatsächlich so, dass eine Mulle einen Mann der ihren Drive getriggert hat, auf Biegen und Brechen ins Bett schleppt.  

Wirkt nun ein Mann hinreichend männlich, verlieren Red Flags, die aus unserer kulturellen Prägung stammen, etwa unangenehme Körpergerüche, möglicherweise ihre Bedeutung. Salopp ausgedrückt: Der (unbewusst wahrgenommene) Testosteron-Duft eines hinreichend virilen Mannes schlägt (bewusst wahrgenommene) unangenehm Körpergerüche. Aus der Sicht der inneren Steinzeitfrau (für die es ja nur um ein Portion hochwertigen Spermas, nicht jedoch um Partnerschaft geht) mindert eine etwas unappetitliche Erscheinung nicht die Überlebensfähigkeit eine Mannes.

Ein überzeugter männlicher Nichtraucher hingegen wird bei einer entsprechend starken Abneigung gegenüber Tabakrauch mit guter Wahrscheinlichkeit eine rauchende Frau unbewusst als ungeeignete Mutter einstufen. Hat er nun aufgrund seiner eigenen Attraktivität hinreichende Wahlmöglichkeiten für den nächsten Fick, wird er die Raucherin halt abhaken und eine rauchftreie Mulle layen.

Ich vermute mal, dass Deine Kumpels entsprechend attraktive Männer sind, die diese Wahlmöglichkeiten haben. Ein nicht rauchender notgeiler AFC würde, wenn sie ihn lässt, sehr wahrscheinlich auch eine Raucherin ficken, nach dem Motto: Lieber widerlich als wieder nich...     .

Meine persönliche Theorie über männliche und weibliche Attraktivität geht ja auch dahin, dass die Kriterien nach denen die Innere Steinzeitfrau die Überlebensfähigkeit eine Mannes und der Innere Steinzeitmann die Muttereignung einer Frau bewerten, ein Stück von Kultur, Zivilisation und eigenen bewussten Erfahrungen: Eine Frau stuft einen Mann mit Geld (Signal für erfolgreich) unbwusst wie einen guten Jäger ein, ein stark gegen Tabak eingestellter Mann eine Raucherin wie eine Frau, die aufgrund körperlicher Anzeichen (Verkrüppelung, Krankheitssymptome) nicht für die Mutterschaft geeignet erscheint. 

Und jetzt kommen wir tatsächlich zurück zum OG: Bei Frauen funktioniert das mit Rauchen bei Männern offenbar so wie mit dem Alter: Ein entsprechendes Alter im Profil eines Mannes ist ein KO-Kriterium, der Vermerk "Raucher" für entsprechend eingestellte Frauen auch. Hier entscheidet noch die heutige Frau anhand ihrer kulturellen Kriterien. In der persönlichen Begegnung hingegen kann der eigentlich zu alte Mann mit einer entsprechend männlichen Wirkung die Innere Steinzeitfrau triggern und der Raucher ebenfalls. Und diese Innere Steinzeitfrau kennt die kulturell bedingten Red Flags eben nicht, will einfach mit dem als optimal erkanten Mann ficken. In dieser Situation kommt es nun nur noch drauf an, ob die Innere Steinzeitfrau sich gegen kulturelle Prägung und Verstand durchsetzen kann oder umgekehrt. Es wird gefickt oder es heißt im Kopf der Frau: Ist ja an sich ein geiler Typ, aber Raucher/sooo alt geht halt mal gar nicht. Das ist wiederum das gleiche wie der schwerherzige Verzicht aufs Ficken mit dem megaheißen Mann, weil sie aus dem Verstand heraus ihre Ehe/Familie oder ihren Ruf nicht gefährden will, oder ihr Stolz es nicht zulässt, nicht das einzige Pferdchen in seinem Reitstall zu sein.                  

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vor 7 Stunden, Vacay schrieb:

 

Wie passt das zusammen, wenn 90% der Männer online leer ausgehen? 

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vor 30 Minuten, Ladykiller1 schrieb:

Wie passt das zusammen, wenn 90% der Männer online leer ausgehen? 

Leer ausgehen ist zu dramatisch formuliert. 90% bekommen einmal im Monat ein Match und an das wird sich vermutlich drangeklammert. Auch wenn’s nur ne HB4 ist, geht man lieber in die LTR als ein weiteres Jahr Single zu bleiben.

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vor 30 Minuten, Ladykiller1 schrieb:

Wie passt das zusammen, wenn 90% der Männer online leer ausgehen? 

Gute Frage. Ich vermute folgende Punkte:

1. Es gibt weniger Couples als früher. Die Nichtcouples werden logischerweise in der Studie gar nicht erfasst. 

2. Viele Beziehungen kommen dadurch zustande, dass post-wall (30+) Frauen einen average dude binden. Das erklärt auch manche Studien, nach welchen viele Männer in den 30er und 40ern prozentual deutlich weniger single sind als in den 20ern. 

3. Das casual dating, wo Pareto gilt, ist eher für Frauen in der 20er relevant. Das ist vor allem die Zielgruppe des OG. Die 30+ Frauen spielen hier eine untergeordnete Rolle.

4. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Wenn ein average Mann nach Monaten oder Jahren im OG leer ausging, irgendwann aber eine alpha widow abbekommt und dadurch eine Beziehung entsteht, kann die 90% dadurch erfüllt sein, dass Chad in der Zeit mit zig anderen Frauen geschlaften hat. 

 

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vor einer Stunde, Ladykiller1 schrieb:

Wie passt das zusammen, wenn 90% der Männer online leer ausgehen? 

Wo kommt die Zahl her? Von frustrierten red pillern hier im Forum? Ich kenne selbst wenige Männer die überhaupt keine Dates über OG haben.

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Grade über das gestoßen junge junge (wers nicht rafft "spicy tanzen" = sie ist stripperin in nem Strip-Club). Musste direkt an den Satz von Dirty denken "Wenn die meisten wissen, was "Mausi" früher so alles getrieben hat als sie noch jung war". 😂

Auch die Kommentare unter ihren Posts, da fasst man sich echt an Kopf.

https://www.instagram.com/reel/C_ahAmgNtlA/

 

Edit: Das da is auch 'n Kracher https://www.instagram.com/reel/C_iMuovNkAQ/ 😂

bearbeitet von Kissko
  • HAHA 2

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vor 13 Minuten, Kissko schrieb:

Grade über das gestoßen junge junge (wers nicht rafft "spicy tanzen" = sie ist stripperin in nem Strip-Club). Musste direkt an den Satz von Dirty denken "Wenn die meisten wissen, was "Mausi" früher so alles getrieben hat als sie noch jung war". 😂

Auch die Kommentare unter ihren Posts, da fasst man sich echt an Kopf.

https://www.instagram.com/reel/C_ahAmgNtlA/

 

Edit: Das da is auch 'n Kracher https://www.instagram.com/reel/C_iMuovNkAQ/ 😂

Das Ding ist ja auch, die ist ja nix besonderes. Also klar hässlich ist sie nicht, und sieht nicht schlecht aus, klar Geschmäcker sind verschieden bla bla, aber sie ist jetzt halt nicht besonders hübsch oder sowas.

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vor 3 Stunden, Ladykiller1 schrieb:

Wie passt das zusammen, wenn 90% der Männer online leer ausgehen? 

Online vielleicht. Und vielleicht bei HB in deren Prime Time von ca. 21-28 Jahren.

Aber im Alter von >45 sind >80% der Männer in Beziehungen mit ungefähr gleichaltrigen und gleich gut aussehenden Frauen.

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vor 7 Stunden, Vacay schrieb:

Ich kenne selbst wenige Männer die überhaupt keine Dates über OG haben.

Im Gegenteil: für viele ist OD eine ziemliche Offenbarung, wenn sies z.B. nach einer Trennung das erste Mal probieren.

 

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vor 5 Stunden, Sartre66 schrieb:

Im Gegenteil: für viele ist OD eine ziemliche Offenbarung, wenn sies z.B. nach einer Trennung das erste Mal probieren.

Wie das in jüngeren Jahren mit Tinder & Co ist, weiß ich nicht. Aber als Mittfünziger auf dem Datingportal war es das tatsächlich.

Das mag aber durchaus davon abhängen, ob man optisch was hergibt. Bei den Datingportalen vielleicht weniger als bei den Apps, aber es ist sicher auch dort kein Nachteil, wenn man ansprechende Fotos von sich einbauen kann.

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