Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?

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vor 4 Stunden, holywater schrieb:

Die HBs da drauf stumpfen auch ab, wenn sie täglich mit Müll wie Dickpics und plumpen Anmachen bombardiert werden.

Preisfrage: warum bleiben sie aber trotzdem dort angemeldet? Wenn doch "alle" dort notgeil, uneloquent, dumm, toxisch usw. sind?

Ist das OG deren einzige Aufmerksamkeitsquelle?

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vor einer Stunde, SMB schrieb:

Preisfrage: warum bleiben sie aber trotzdem dort angemeldet? Wenn doch "alle" dort notgeil, uneloquent, dumm, toxisch usw. sind?

Ist das OG deren einzige Aufmerksamkeitsquelle?

*zusätzliche. 

Ich denke es gibt genug Menschen, die diese Aufmerksamkeit extrem aufsaugen möchten. 
Man muss nur mal überlegen, wie das mal ohne Internet war.
Da gab es die Aufmerksamkeiten ggf. mal bei einem beruflichen Erfolg, oder aus dem SC, oder wenn man halt von einem Mann angesprochen wurde. Nehmen wir mal an, dass es pro Woche so 4-5 Aufmerksamkeiten gab was, denke ich, schon großzügig angesetzt ist. 
Wenn wir das mir heute vergleichen, landen wir da bei 4-5 Pro Tag ohne großen effort. Wenn man es drauf anlegt, ist auch das zehnfache drin. 
Wenn man dann noch unterscheidet zwischen fitten und nicht fitten Weibern (die früher, verglichen zu heute, eigentlich keinen gejuckt haben) - wird das noch mal deutlicher. 
Klar wird man danach irgendwie süchtig und klar versaut es den Charakter irgendwie. 

Ich würde auch lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das damals bei Insta nicht auch geil gefunden habe, wenn jeden Tag viele Weiber auf meine Stories reagiert, und mir gesagt haben, wie heiß ich bin. Das pusht einen schon, in gewisser Hinsicht. Oder wenn irgend eine, die ich ne std. vorher im McFit gesehen habe, mir aus dem nichts schreibt, dass Sie gerade nichts an hat und an mich denkt. 
Seitdem ich das nicht mehr habe - ganz ehrlich - hat mein Selbstwert schon etwas gelitten, wird mir gerade bewusst. 

bearbeitet von komplize11
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vor 2 Stunden, komplize11 schrieb:

Seitdem ich das nicht mehr habe - ganz ehrlich - hat mein Selbstwert schon etwas gelitten, wird mir gerade bewusst. 

Naja wenn du deinen Selbstwert überwiegend auf "Lob aus dem Internet von fremden Leuten" aufbaust, dann fällt das Kartenhaus natürlich dann bei Abstinenz (und mehr RL) sofort zusammen.

Die "Reaktionen" kannst du auch ganz einfach mal hinterfragen:

  • sind sie oberflächlich hingerotzt (schreiben das Gleiche bei jemand anderen in 2 Min auch exakt so hin)?
  • kennst du die Person überhaupt aus dem RL? Schon öfter was zusammen unternommen?
  • will die Person evtl. nur dadurch ihre/seine Reichweite erhöhen?
  • ist das Kompliment ernst gemeint? (also ein echter "Fan"?) -> im Web kaum rauszufinden
  • wollen sie evtl. nur Komplimente zurückbekommen?

Ich fand z.B. Facebook vor 10 Jahren auch cool, aber hab dann schrittweise meine vermeintlichen "Freunde" von 400 auf 100, 50, 25, 10 und dann NULL reduziert, weil zuviel Spam in der Timeline und meine "echten" Freunde hab ich eh in WhatsApp.

Ich kenne zwar massig Leute, meine Nummer verteile ich aber nicht mehr wie früher. Ist nach wie vor ein Kampf sich nicht in "Social Media" reinziehen zu lassen -  Tinder zähle ich übrigens auch dazu 😉 

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vor 8 Stunden, Fokko schrieb:

Nicht wirklich. Der Vergleich hinkt. besser passen würde Hand absägen wegen Infektion im kleinen Finger, was man ja früher bei Blutvergiftung auch gemacht hat, weil es keine andere Möglichkeit gab. 

Außerdem: Mein Alter Herr ist mit nicht ganz 85 gestorben, nachdem er annähernd 70 Jahre geraucht hatte. Ein paar Leute in meinem Umfeld, die nicht geraucht haben, sind in der Tat ein paar Jahre älter geworden. Diese zusätzlichen Jahre haben sie aber als sabbbernde, demente Pflegefälle zugebracht, während mein Vater bis fast zum Schluss ziemlich klar in der Birne war.

Ist es erstrebenswert, an ein im Rahmen der Umstände (die Leute waren alles aus der Kriegsteilnehmer-Generation mit allen grausigen Erlebnissen, haben dafür aber auch das Wirtschaftswunder erlebt und waren als Rentner finanziell gut gestellt) einigermaßen gutes Leben noch ein paar Jahre als sabberndes Wrack dranzuhängen, anstatt relativ schnell, einigermaßen in Würde und relativ qualarm zu sterben?

Wie es ausieht, entsprechen meine ans sich lediglich anekdotisch evidenten Beobachtungen auch in etwa der Statistik:

Das durchschnittliche Einzugsalter liegt bei Frauen bei 84,2 Jahren und bei Männern bei 80,4 Jahren.

Ein aktiver männlicher Raucher hat knapp sieben Jahre weniger zu leben als jemand, der nie eine Zigarette angerührt hat.

Die statistische Lebenserwartung liegt zwar etwas niedriger - weil da ja auch Kindersterblichkeit, tödliche Unfälle in jüngeren Jahren etc. eingehen - aber die Beobachtung (z.B. Lebensdaten von in jüngerer Zeit Verstorbener auf dem Friedhof) zeigen, dass die meisten Leute heute etwa 85 oder etwas älter werden.

Der durchschnittliche Raucher stirbt also tatsächlich ziemlich genau am Ende des lebenswerten Teils seines Lebens - und zwar kostengünstig, weil in der Regel recht schnell (Lungenkrebs, Herzgeschichten). Nichtrauchen bringt also in der Regel lediglich ein paar beschissene Jahre im Pflegeheim - oft einschließlich liebender Angehöriger, die schon warten, dass Du endlich verreckst, damit die Kosten nicht das Haus aufzehren, dass sie erben wollen.

Wozu also der ganze Hype um die Schädlichkeit des Rauchens, wenn es dem Menschen eigentlich gar nichts bringt?

Auf die in solchen Fällen oft zielführende Frage "Cui bono?" - "Wer hat was davon?" gibt es eine makabre Antwort:

Natürlich die Gesundheits- oder besser: Krankheitsindustrie! Der Tod durch Herzinfarkt oder Lungenkrebs kommt schnell und damit relativ kostengünstig. Nichtraucher kosten in den letzten, also den durchs Nichtrauchen "gewonnenen" Lebensjahren ein Heidengeld. Die Kosten für die kurzen, tödlichen Krankheiten der Raucher hingegen dürften mit der Tabaksteuer bezahlt sein, wenn da nicht sogar was übrig bleibt und die Raucher also mit der Tabaksteuer zum Teil auch für die zusätzlichen Krankheits- und Pflegekosten der Nichtraucher aufkommen.    

Der ambitionierte Ketzer denkt aber noch ein bisschen weiter: Geld, das ausgegeben wird, auch wenn es dabei verschwendet wird, wird zwangsläufig immer auch von jemandem verdient, Das bedeutet, dass es bei jeder Geldverschwendung jemanden gibt, der davon profitiert - und der natürlich ein vitales Interesse daran hat, dasss diese Geldverschwendung nicht aufhört bzw. überhaupt stattfindet. Und dafür gibt es Lobbies - in diesem Falle z.B. auch die WHO.

BTW: Was lehrt uns das? Zum einen: manchmal ist es gar nicht so dumm, eine kleine Rote Pille zu nehmen. Zweitens: Sehr oft ist etwas genau umgekehrt als es auf den ersten Blick scheint und man dem Blue Piller weismacht.        

 

Endlich hat es mal jemand verstanden. Diese ganzen Gesundheitsoptimierer (Nichtraucher, Alkoholabstinenzler) mögen statistisch gesehen gerne 7 Jahre länger leben. Und der Statistik glaube ich sogar. Aber mal ganz ehrlich an uns alle: wer hier freut sich auf die Alterspanna 75 bis 82? Was soll da noch passieren, was für Freude hat man in dem Alter noch am Leben? Vielleicht der Familienmensch, der seine Kinder liebt. Aber die müssen auch erstmal Lust und Zeit für einen haben. Ne, ne, lieber 75 gut und ungesund gelebt, als sich 82 Jahre über jede Sünde Gedanken gemacht zu haben. Ich saufen jedenfalls an den Wochenenden und rauche auch und esse was ich will. 

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vor einer Stunde, CptHollywood schrieb:

Aber mal ganz ehrlich an uns alle: wer hier freut sich auf die Alterspanna 75 bis 82?

Da kannste oft noch gut was machen. Auch als Raucher. Die am ältesten gewordene Frau der Welt hat gequalmt und ist mit 100 noch Fahrrad gefahren: Jeanne Calment aus Arles.

Im Focus erklärt übrigens ein Ernährungswissenschaftler, warum es Humbug ist, wenn behauptet wird von diesen oder jenen Nahrungsmitteln bekäme man diese und jene Krankheiten. Es gibt nämlich keine machbare Methodik, sowas zu untersuchen. Weil Du z.B. kaum 100 Leute dazu bringen wirst, sich unter ärztlicher Aufsicht über Jahrzehnte je zur Hälfte so oder so zu ernähren, damit man z.B. die Wirkung von Fleischkonsum vs. Fleischverzicht über eine längere Lebenszeit beobachten kann.

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vor 5 Stunden, komplize11 schrieb:

Seitdem ich das nicht mehr habe - ganz ehrlich - hat mein Selbstwert schon etwas gelitten, wird mir gerade bewusst. 

Kleiner Nachtrag:

"Im Zeitalter von Social Media, Selfies und Filter erschaffen wir eine geglättete Version von uns selbst, die darauf geeicht ist, zu verführen und Aufmerksamkeit zu erregen. Durch das Leben für die Kameras und die ständige Sorge um das eigene Bild, sind wir mit der Darstellung unseres Selbst beschäftigt. Diese Person, die wir dem Blick der anderen anbieten, entspricht sowohl einem Ideal als auch den Normen der Gesellschaft, in der wir leben, auferlegt werden."

https://www.youtube.com/watch?v=2IPX_xEufEY

 

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vor 51 Minuten, Fokko schrieb:

Da kannste oft noch gut was machen. Auch als Raucher. Die am ältesten gewordene Frau der Welt hat gequalmt und ist mit 100 noch Fahrrad gefahren: Jeanne Calment aus Arles.

Im Focus erklärt übrigens ein Ernährungswissenschaftler, warum es Humbug ist, wenn behauptet wird von diesen oder jenen Nahrungsmitteln bekäme man diese und jene Krankheiten. Es gibt nämlich keine machbare Methodik, sowas zu untersuchen. Weil Du z.B. kaum 100 Leute dazu bringen wirst, sich unter ärztlicher Aufsicht über Jahrzehnte je zur Hälfte so oder so zu ernähren, damit man z.B. die Wirkung von Fleischkonsum vs. Fleischverzicht über eine längere Lebenszeit beobachten kann.

Bin eh der Meinung, dass Genetik 50% von allem ausmacht. Nichtsdestotrotz ist mit Beginn der 70er-Grenze der Ofen aus. Gebrechen hat da jeder. Abseits der Gesundheit glaube ich auch nicht, dass der Laden Deutschland in 30 Jahren überhaupt noch so wie heute läuft. Ich denke, unsere Generation wird den großen wirtschaftlichen Knall noch erleben. Kannst für die Rente sparen wie du willst, am Ende werden wir nur noch froh sein, etwas auf dem Teller zu haben. Auch kein ermutigender Gedanke, besonders alt zu werden.

bearbeitet von CptHollywood

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Am 7.10.2024 um 15:59 , DirtyRabbit schrieb:

Ich streite nicht ab das es richtig heiße Frauen gibt in dem Alter, sogar ü40 - bin ich voll bei Dir.

OK Ok Die wäre sowas wie ein Einhornbeispiel für ne ü30 die ich nehmen würde...obwohl die Blond ist...Attraction is not a choice und so aber an der gibts gar nix was ich auszusetzen hab

Haare, Style, Nägel, Body, gemachte Titten, kann sich schminken 🤤

 

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 15 Stunden, SMB schrieb:

Naja wenn du deinen Selbstwert überwiegend auf "Lob aus dem Internet von fremden Leuten" aufbaust, dann fällt das Kartenhaus natürlich dann bei Abstinenz (und mehr RL) sofort zusammen.

 

Das ja bullshit. Im nächsten Post willste mir erzählen, dass Frauen im alltag zu dir kommen und dir sagen, dass so unfassbar hot bist und sie dich ficken wollen, so wie´s bei mir bei insta der fall war? 

völlig normal, dass einem was fehlt, wenn das wegfällt. Aber erleben die meisten eh niemals. 

 

vor 15 Stunden, SMB schrieb:

 

  • sind sie oberflächlich hingerotzt (schreiben das Gleiche bei jemand anderen in 2 Min auch exakt so hin)? Und wenn? Gefickt haben sie trotzdem mit mir. Wer als Mann glaubt, dass er der einzige unantastbare für eine Frau ist, ist sowieso naiv und hängengeblieben. 
  • kennst du die Person überhaupt aus dem RL? Schon öfter was zusammen unternommen? Die meisten habe ich kurz darauf kennengelernt und nicht mit, sondern IN ihnen was unternommen. 
  • will die Person evtl. nur dadurch ihre/seine Reichweite erhöhen? Reichweite erhöhen damit, dass Sie mir schreibt, dass Sie ficken will und mich geil findet? 
  • ist das Kompliment ernst gemeint? (also ein echter "Fan"?) -> im Web kaum rauszufinden Nur rauszufinden, wenn die Qualität vom Blowjob überdurchschnittlich gut war
  • wollen sie evtl. nur Komplimente zurückbekommen? Wusste jede followerin, dass es eh nie passieren wird. 

 

 

 

vor 12 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

OK Ok Die wäre sowas wie ein Einhornbeispiel für ne ü30 die ich nehmen würde...obwohl die Blond ist...Attraction is not a choice und so aber an der gibts gar nix was ich auszusetzen hab

Haare, Style, Nägel, Body, gemachte Titten, kann sich schminken 🤤

 

 

 

der bre sucht halt wieder eine als Referenz, die 4 Mio follower hat und aus amerika kommt oder so. In Deutschland sind so Frauen eher behangen mit altkleidern, rasieren sich die pussy nicht mehr regelmäßig und wollen dann so akzeptiert werden 😂

 

vor 8 Stunden, Mals schrieb:

Ich hab jetzt echt lange überlegt, ob ich dazu wirklich was schreiben soll, weil es eigentlich so offensichtlich ist. 

Und ich schreibe das als langer Raucher. 

1. Die 7 Jahre niedrigere Lebenserwartung ist ein absoluter Durchschnittswert. Es kann genauso sein, dass du bereits mit 40 oder 45 an den Folgen des Rauchens stirbst und als Nichtraucher 80 geworden wärst. Da bringt dir die Statistik wenig. 

2. Du stellst es hier so dar als wären alle Raucher fit bis ins hohe Alter, bis sie dann halt 7 Jahre früher sterben, während die Nichtraucher elendig verrecken und nur noch mit Demenz vor sich hin vegetieren. Dass das absurd ist, brauche ich ja nicht extra erwähnen. 

3. Für alle nichtrauchenden Mitmenschen stinkt man.

4. Die meisten Frauen heutzutage finden Rauchen abstoßend, was das Feld einengt. 

5. Geht es nicht nur um das Alter an sich, sondern um die Lebensqualität. Und Rauchen schränkt die Lebensqualität enorm ein. Sei es, dass man weniger Luft bekommt, es einem Energie entzieht und man auch beim Sport weniger Leistung bringt. Ständig muss man daran denken, diese blöden Dinger mitzunehmen. Hat man mal mehrere Stunden keine Gelegenheit zum Rauchen wird man nervös und ständig läuft man mit dieser Behinderung herum eine Zigarette zu benötigen. Man gibt ein Stück Freiheit auf und jeden Tag hat man mit diesem stinkenden Zeugs zu tun. 

6. Wie kommst du nur darauf, dass der Raucher am Ende des lebenswerten Teil des Lebens stirbt? Das ist sowas von Banane. Fakt ist: Bist du als Raucher mit 70 noch fit, dann wärst du noch fitter mit 70, wenn du Nichtraucher wärst. Bist du mit 70 als Nichtraucher dement, dann würde es dir wahrscheinlich als Raucher noch schlechter gehen. Vieles ist Schicksal, die Gene, Glück oder einfach Unglück. Aber das Rauchen beeinflusst in jedem Fall all diese Faktoren negativ. 

7. Rauchen ist eine Sucht und zwar eine echt ekelhafte. Da es bei Pickup auch um Persönlichkeitsentwicklung geht, ist es ein ganz schöner Selbstbetrug, sich einzureden, dass Rauchen nicht so schlimm sei. Oder besser gesagt: Es ist eine Ausrede, um sich nicht weiter zu entwickeln. Ich kann ein Lied davon singen. 

8. Wer Rauchen noch immer als harmlos oder sogar cool empfindet, weil die Actionstars der 90er alle geraucht haben, der ist auf einen Marketing-Trick hereingefallen. Das hat rein gar nichts mit Männlichkeit zu tun. Genauso wie uns heute suggeriert werden soll, dass der weinerliche Typ ein echter Mann sei. 

9. Ich verurteile niemanden der raucht. Ist jedem seine Sache. Aber man sollte sich nicht selbst einreden, dass Rauchen irgendwas positives an sich hat. Außer, dass man damit seinen Stress mindert, den man ohne Zigaretten gar nicht hätte. 

zumal ich niemanden mehr kenne, der noch normale Kippen fetzt. Bis auf so ein paar Frankfurt Tinder Menschen. Wer 2024 noch nicht auf Tabaksubstitute umgestiegen ist (iqos, veev), der hat verpennt. 

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vor 3 Minuten, komplize11 schrieb:

der bre sucht halt wieder eine als Referenz, die 4 Mio follower hat und aus amerika kommt oder so. In Deutschland sind so Frauen eher behangen mit altkleidern, rasieren sich die pussy nicht mehr regelmäßig und wollen dann so akzeptiert werden 😂

Ich hab echt n Schaden, hab mir eben beim Frühstücken n Video reingezogen wo die kocht 😂 - die wär voll mein Ding so wie die redet und von der Art her haha.

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 19 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ich hab echt n Schaden, hab mir eben beim Frühstücken n Video reingezogen wo die kocht 😂 - die wär voll mein Ding so wie die redet und von der Art her haha.

 

Die kann schon einiges, sag ich dir ehrlich. Da würd ich vor dem Frühstück jeden tag was anderes eaten 😁 Aber guess what, wir sind sowas von unsichtbar für die 😂 

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vor 2 Minuten, komplize11 schrieb:

wir sind sowas von unsichtbar für die 😂 

Limiting Belief

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Limiting Belief

mit genug Cukold-Aura ist alles möglich 

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vor 13 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Limiting Belief

 

vor 8 Minuten, komplize11 schrieb:

mit genug Cukold-Aura ist alles möglich 

 

8fx3s5.jpg

 

 

 

vor 9 Stunden, Mals schrieb:

Ich hab jetzt echt lange überlegt, ob ich dazu wirklich was schreiben soll, weil es eigentlich so offensichtlich ist. 

Und ich schreibe das als langer Raucher. 

1. Die 7 Jahre niedrigere Lebenserwartung ist ein absoluter Durchschnittswert. Es kann genauso sein, dass du bereits mit 40 oder 45 an den Folgen des Rauchens stirbst und als Nichtraucher 80 geworden wärst. Da bringt dir die Statistik wenig. 

2. Du stellst es hier so dar als wären alle Raucher fit bis ins hohe Alter, bis sie dann halt 7 Jahre früher sterben, während die Nichtraucher elendig verrecken und nur noch mit Demenz vor sich hin vegetieren. Dass das absurd ist, brauche ich ja nicht extra erwähnen. 

3. Für alle nichtrauchenden Mitmenschen stinkt man.

4. Die meisten Frauen heutzutage finden Rauchen abstoßend, was das Feld einengt. 

5. Geht es nicht nur um das Alter an sich, sondern um die Lebensqualität. Und Rauchen schränkt die Lebensqualität enorm ein. Sei es, dass man weniger Luft bekommt, es einem Energie entzieht und man auch beim Sport weniger Leistung bringt. Ständig muss man daran denken, diese blöden Dinger mitzunehmen. Hat man mal mehrere Stunden keine Gelegenheit zum Rauchen wird man nervös und ständig läuft man mit dieser Behinderung herum eine Zigarette zu benötigen. Man gibt ein Stück Freiheit auf und jeden Tag hat man mit diesem stinkenden Zeugs zu tun. 

6. Wie kommst du nur darauf, dass der Raucher am Ende des lebenswerten Teil des Lebens stirbt? Das ist sowas von Banane. Fakt ist: Bist du als Raucher mit 70 noch fit, dann wärst du noch fitter mit 70, wenn du Nichtraucher wärst. Bist du mit 70 als Nichtraucher dement, dann würde es dir wahrscheinlich als Raucher noch schlechter gehen. Vieles ist Schicksal, die Gene, Glück oder einfach Unglück. Aber das Rauchen beeinflusst in jedem Fall all diese Faktoren negativ. 

7. Rauchen ist eine Sucht und zwar eine echt ekelhafte. Da es bei Pickup auch um Persönlichkeitsentwicklung geht, ist es ein ganz schöner Selbstbetrug, sich einzureden, dass Rauchen nicht so schlimm sei. Oder besser gesagt: Es ist eine Ausrede, um sich nicht weiter zu entwickeln. Ich kann ein Lied davon singen. 

8. Wer Rauchen noch immer als harmlos oder sogar cool empfindet, weil die Actionstars der 90er alle geraucht haben, der ist auf einen Marketing-Trick hereingefallen. Das hat rein gar nichts mit Männlichkeit zu tun. Genauso wie uns heute suggeriert werden soll, dass der weinerliche Typ ein echter Mann sei. 

9. Ich verurteile niemanden der raucht. Ist jedem seine Sache. Aber man sollte sich nicht selbst einreden, dass Rauchen irgendwas positives an sich hat. Außer, dass man damit seinen Stress mindert, den man ohne Zigaretten gar nicht hätte. 

Danke für den Post. Du hast damit alles wichtig gesagt und auf den Punkt gebracht.

Ich war schon im Begriff, dem potenziell irreführenden Post von Fokko eine Kontextbemerkung hinzuzufügen um besser zu einer informierten Welt beizutragen.

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vor 47 Minuten, komplize11 schrieb:

zumal ich niemanden mehr kenne, der noch normale Kippen fetzt. Bis auf so ein paar Frankfurt Tinder Menschen. Wer 2024 noch nicht auf Tabaksubstitute umgestiegen ist (iqos, veev), der hat verpennt. 

Derjenige, hat den Trend sicher nicht verpennt, sondern hat keine Lust sich einen Stück Plastik in den Mund zu stecken. Da würde ich eher gleich versuchen aufzuhören.

Kein Mensch kann mir erzählen, dass das ähnlich schmeckt. 
 

Außerdem macht es ja auch Spaß sich Feuer zu teilen etc.

Ich stelle mir vor wie das aussieht, wenn ein Rockstar sein Iqos ins Publikum schnippt. Wobei, bei Mark Forster kann man es sich relativ gut ausmalen. 

bearbeitet von Zinga
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vor 6 Minuten, Zinga schrieb:

Derjenige, hat den Trend sicher nicht verpennt, sondern hat keine Lust sich einen Stück Plastik in den Mund zu stecken. Da würde ich eher gleich versuchen aufzuhören.

Kein Mensch kann mir erzählen, dass das ähnlich schmeckt. 
 

Außerdem macht es ja auch Spaß sich Feuer zu teilen etc.

Ich stelle mir vor wie das aussieht, wenn ein Rockstar sein Iqos ins Publikum schnippt. Wobei, bei Mark Forster kann man es sich relativ gut ausmalen. 

Das ist 90/2000er Romantik. Die Zeit ist lange vorbei. Trend verpennt hat der, der 2024 immernoch Kippen raucht.
Tabak ist scheiße und einfach out. Die, die noch Nikotin brauchen oder wollen, haben bessere Alternativen. Wer seinen Körper aber nachhaltig ficken will und damit fine ist, solls halt machen. 
Es gibt keine sinnvollen Argumente fürs rauchen von Kippen.

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vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Es gibt keine sinnvollen Argumente fürs rauchen von Kippen.

Doch: „Haste mal Feuer?“

War in meiner Jugend einer der besten Approaches.

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vor 1 Minute, Kai.N.Aber schrieb:

Doch: „Haste mal Feuer?“

War in meiner Jugend einer der besten Approaches.

Wenn es für dich ein sinnvolles Argument ist, deinen Körper zu zerstören, um Weiber zu approachen, congratulations! 

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vor 1 Stunde, komplize11 schrieb:

e, die noch Nikotin brauchen oder wollen, haben bessere Alternativen. Wer seinen Körper aber nachhaltig ficken will und damit fine ist, solls halt machen. 
Es gibt keine sinnvollen Argumente fürs rauchen von Kippen.

Gar nicht Rauchen wäre natürlich das Sinnvollste.

Aber es hat halt nichts damit zu tun . 
 

Das ist so wenn man sagt, es gibt kein sinnvolles Argument dagegen, statt Bier und Wein zu trinken, sich eine Ethanol enthaltene Tablette in einer Arztpraxis zu schlucken.

bearbeitet von Zinga

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vor 9 Minuten, Zinga schrieb:

Gar nicht Rauchen wäre natürlich das Sinnvollste.

Aber es hat halt nichts damit zu tun . 
 

Das ist so wenn man sagt, es gibt kein sinnvolles Argument dagegen, statt Bier und Wein zu trinken, sich eine Ethanol enthaltene Tablette in einer Arztpraxis zu schlucken.

Wichtig wäre meiner Meinung nach, dass eigene Laster andere Personen nicht belästigen oder gar schädigen.

Wenn jemand Alkohol trinkt, dann sollte er nicht Auto fahren oder wenn jemand raucht, dann sollte er das nicht auf dem Kinderspielplatz tun.

Ein bisschen mehr Achtsamkeit und Fingerspitzengefühl wäre machmal angebracht. Aber wir leben in einer hedonistischen Welt, wo viele erstmal an sich selbst denken.

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vor 13 Minuten, Zinga schrieb:

 

Das ist so wenn man sagt, es gibt kein sinnvolles Argument dagegen, statt Bier und Wein zu trinken, sich eine Ethanol enthaltene Tablette in einer Arztpraxis zu schlucken.

Was das für ne Argumentationskette? Und jemand der süchtig nach Hero ist, muss nur Methadon nehmen. 

Das sind komplett unterschiedliche Dinge, die miteinander nichts zu tun haben. 

Wer süchtig nach Nikotin ist, hat ne verträglichere Alternative zu Kippen. Man muss nicht Einstein sein um zu checken, dass das sinnvoller ist. 
Wer süchtig nach Alkohol ist, braucht nen Entzug. Der ist meist nicht mal Gesellschaftsfähig und säuft sich behindert. 

Es gibt kein sinnvolles Argument, was für Kippen spricht. 

 

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vor 2 Stunden, komplize11 schrieb:

Es gibt kein sinnvolles Argument, was für Kippen spricht. 

Selbst für Gras spricht mehr 😂

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vor 7 Stunden, Mals schrieb:

Die 7 Jahre niedrigere Lebenserwartung ist ein absoluter Durchschnittswert. Es kann genauso sein, dass du bereits mit 40 oder 45 an den Folgen des Rauchens stirbst und als Nichtraucher 80 geworden wärst. Da bringt dir die Statistik wenig. 

Wie gesagt: Das eine ist die Statistik, das andere die Beobachtungen, die ich gemacht habe. Dabei natürlich auch, dass ich eine ganze Reihe Leute gekannt habe, die in ihren 40ern oder früher praktisch eindeutig an der Sauferei krepiert sind, jedoch keinen, der in diesem Alter am Rauchen gestorben wäre. Und auch bei den Rauchern die in höherem Alter gestorben sind, war der Zusammenhang zwischen Rauchen und der Krankheit, an der sie gestorben sind, lange nicht immer so deutlich zu erkennen wie bei den Alkis.

Das Abschneiden von Jahrzehnten Restlebenserwartung kommt eher beim Motorradfahren vor und lässt sich dort natürlich ziemlich sicher belegen. Es ist zwar möglich, dass einer mit 40 oder 45 am Rauchen stirbt und ohne 80 geworden wäre. Das wäre aber eher ein Black Swan. Okay, es gibt so ein paar Dinge, die nahelegen, dass das Rauchen manchen Leuten massive schadet und anderen nicht oder wenig(er). Das scheint auch beim Saufen so zu sein. Außerdem ließe sich der Zusammenhang beim jung gestorbenen Raucher auch nur schwer (wenn überhaupt) anhand medizinischer Befunde belegen, jedenfalls deutlich schwerer als bei einem jung gestorbenen Alki. Dein Beispiel ist fast so konstruiert wie der - ebenfalls mögliche - umgekehrte: Ein Raucher wird 80, aber nur, weil er im Alter 40 gerade beim Kippenholen war, als in seiner Wohnung die Gasleitung explodiert ist. 😉

vor 7 Stunden, Mals schrieb:

2. Du stellst es hier so dar als wären alle Raucher fit bis ins hohe Alter, bis sie dann halt 7 Jahre früher sterben, während die Nichtraucher elendig verrecken und nur noch mit Demenz vor sich hin vegetieren. Dass das absurd ist, brauche ich ja nicht extra erwähnen. 

Das ist tatsächlich meine Beobachtung und wird durch das durchschnittliche Aufnahmealter in Pflegeheimen gestützt. In dem Alter, in dem  der Mensch durchschnittlich im Pflegeheim landet, ist nach Statistik ein erheblicher Teil der Raucher schon tot bzw. lebt nur noch kurze Zeit. Auch hier kannst Du die passende Beobachtung machen: In den Raucherbereichen von Pflegeheimen siehst Du wenig Leute, obwohl viele Bewohner physisch noch in der Lage wären, dort hinzugehen.

vor 8 Stunden, Mals schrieb:

3. Für alle nichtrauchenden Mitmenschen stinkt man.

Wie gesagt: Ich habe eineinhalb Jahre Erfahrung als Ex-Starkraucher und konnte nichts von dem feststellen, was das so alles erzählt wird. Außerdem gibt es offenbar auch allerhand Nichtraucherinnen, die ganz gerne Aschenbecher auslecken. Sprich mit dem quarzenden Fokko rumknutschen und sogar vögeln.

vor 8 Stunden, Mals schrieb:

4. Die meisten Frauen heutzutage finden Rauchen abstoßend, was das Feld einengt.

Das ist wohl war, aber genau das habe ich auch gesagt, Scheint aber, ähnlich wie ein dem Target gegenüber deutlich höheres Alter, ein typisches Problem des OG zu sein, weil KO-Kriterium im Vorfeld. Ich habe natürlich keine belastbaren Informationen darüber, wie oft die Angabe "Raucher" in meinem Profil beim OG der Grund war, wenn ich keine oder eine abschlägige Antwor bekam oder Herzchen nicht erwidert wurden. Wenn ich jedoch Nichtraucherinnen gedatet habe, konnte ich nicht feststellen, dass ich da etwa weniger leicht zum KC und FC gelangt wäre als bei Raucherinnen. Trotzdem bevorzuge ich Raucherinnen, weil die einem eher erlauben, in ihrer Bude zu qualmen. Bei Nichtraucherinnen ist das zwar auch möglich, aber nicht so leicht. Bei einer musste Volkibärchen erst todsterbenskrank vom Rauchen im Bademantel auf dem Balkon im spätherbstlichen Wind werden. Die hat dann aber auch selbst wieder damit angefangen, was jedoch für sie eine gewisse Symbolik war. Sie hatte gut 30 Jahre zuvor eigentlich nur wegen ihres Ex-Mannes (Arzt und schon in jungen Jahren passionierter Nichtraucher) aufgehört und wollte jetzt mit einem ganz anderen Mann eben auch anders leben. Ihre Kinder durften aber auf keinen Fall wissen, dass sie wieder rauchte... 🤣

vor 8 Stunden, Mals schrieb:

5. Geht es nicht nur um das Alter an sich, sondern um die Lebensqualität. Und Rauchen schränkt die Lebensqualität enorm ein. Sei es, dass man weniger Luft bekommt, es einem Energie entzieht und man auch beim Sport weniger Leistung bringt.

Ja und Nein. Mit 56 kam ich keinen Berg mehr hoch und befürchtete stark, das das die Folge meiner damals schon über 40jährigen Raucherei sei. Auf einer bestimmten Steigung auf einer meiner Standard-Hundegassi-Strecken musst ich auf halber Höhe röchelnd am Rande des Herzinfarktes stehen bleiben. Dann nahm ich nach langen Jahren wieder Eisen in die Hand und nahm in etwa sieben Monaten von 130 kg auf 92 kg ab, schlotete aber fleißig weiter. Buchstäblich mit jedem purzelnden Kilo verschob sich dieser Verschnaufpunkt ein Stückchen nach oben, bis ich schließlich erst am oberen Ende und dann überhaupt nicht mehr verschnaufen musste. Bei einem Hegeringausflug konnte ich dann auch feststellen, dass ich mich beim bergauf latschen deutlich leichter tat als fast alle Nichtraucher in meinem Alter, die da dabei waren. Und das waren hauptsächlich Jäger, die doch eigentlich ausgeprochene Naturburschen und gut zu Fuß sein sollten...

vor 8 Stunden, Mals schrieb:

Ständig muss man daran denken, diese blöden Dinger mitzunehmen.

Das ist im Prinzip richtig. Ich bin es aber seit einem halben Jahrhundert gewöhnt. Du musst als ambitionierter PUA ja auch immer daran denken, Präser einstecken zu haben. Und wenn Deine Zielgruppe mit Dir selbst auch älter wird, am besten auch ne Tube Gleitgel im Auto oder in der Motorradjacke. 😉 

 

vor 9 Stunden, Mals schrieb:

Hat man mal mehrere Stunden keine Gelegenheit zum Rauchen wird man nervös und ständig läuft man mit dieser Behinderung herum eine Zigarette zu benötigen.

Das ist in der Tat lästig. Aber dann auch wieder nicht soooo schlimm. Ich war mal mit meiner Lebensgefährtin ihre Mutter in einem Altersheim in Frankfurt und ihre Schwester dort in der Gegend besuchen und so was. In der Gästewohnung in dem Altersheim, die wir gemietet hatten konnte man nur auf dem Balkon rauchen. Bei ihrer Mutter im Appartement sowieso auch nicht. Nicht bei ihrer Schwester (mit dem ebenfalls quarzenden Schwager immer wiede rmal draußen gewesen) und nicht in der Äppelwoi-Kneipe in der wir den einen Abend waren (auch immer mal zwischendurch mal raus). Fazit: An diesem Wochende rauchte ich daher pro Tag ziemlich genau nur die Hälfte meiner üblichen Ration. Und zwar ohne jegliche Entzugserscheinungen wie auch sonst in solchen Situationen. Nimm jetzt mal einem Alki, der zwei Pullen Schluck am Tag wegzwitschert, eine davon weg und guck, was da passiert...

vor 9 Stunden, Mals schrieb:

Man gibt ein Stück Freiheit auf und jeden Tag hat man mit diesem stinkenden Zeugs zu tun.  

Mag ja sein. Aber niemand wird dazu gezwungen. Wenn es mir keinen Spaß mehr machen würde, würd ich es einfach lassen. Dass das geht, weiß ich aus eigener Erfahrung.

vor 9 Stunden, Mals schrieb:

6. Wie kommst du nur darauf, dass der Raucher am Ende des lebenswerten Teil des Lebens stirbt?

Sorry, das sagen zu müssen, diesen Spruch mit dem Vorteil, in dem derjenige klar ist, der lesen kann, bringe ich nicht gerne: Ich habe das in meinem Posting bereits erklärt. Statistik, die mir durch anekdotische Evidenz aus eigener Beobachtung plausibel erscheint.

vor 9 Stunden, Mals schrieb:

Fakt ist: Bist du als Raucher mit 70 noch fit, dann wärst du noch fitter mit 70, wenn du Nichtraucher wärst. Bist du mit 70 als Nichtraucher dement, dann würde es dir wahrscheinlich als Raucher noch schlechter gehen.

Genau das lässt sich nicht beweisen. Und zwar aus Gründen der Methodik. Du bräuchtest dafür eine größere Anzahl von eineiigigen Zwillingspaaren, die Du von ihrer Geburt an bis zu ihrem Tod beobachtest und die beide haargenau das gleiche Leben führen, nur dass einer eben ab einem bestimmten Alter raucht und der andere nicht. Das ist ähnlich wie bei anderen solchen Aussagen, etwa, dass man vom Fleischessen Darmkrebs bekommt, die letzen Endes auch Humbug sind. Schließlich können Veganer hier ja auch nie mit Studien belastbar belegen, dass ihre Behauptungen über die gesundheitlichen Wirkungen ihrer Lebensweise zutreffend sind, was hier ja auch erst unlängst angesprochen wurde.

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

7. Rauchen ist eine Sucht

Leuten, welche die AfD in die Nazi-Ecke stellen, wirft man ja vor, sie würden die Nazis samt Holocaust verharmlosen. Unter diesem Aspekt muss man die Behauptung, das Nikotin (der als suchterzeugend angesehene Bestandteil des Tabaks) süchtig mache, als Verharmlosung der Sucht nach Alkohol, Heroin und anderer harter Suchtgifte betrachten. Nimm mal einem Raucher seine Kippen weg und einem Alki seinen Düll und guck was mit denen jeweils passiert. Außerdem meine eigene Erfahrung: Wenn ich, wie bereits weiter oben berichtet, mal aufgrund von Umständen nur die Hälfte meiner normalen Ration rauchen kann, habe ich keinerlei Entzugserscheinungen. Und auch, wie ebenfalls bereits gesagt, hatte ich sowas nichtmal, als ich vor fünf Jahren mal schlagartig mit dem Rauchen aufgehört habe.

 

vor 10 Stunden, Mals schrieb:

Da es bei Pickup auch um Persönlichkeitsentwicklung geht, ist es ein ganz schöner Selbstbetrug, sich einzureden, dass Rauchen nicht so schlimm sei.

Mal ne blöde Frage: Wenn Rauchen doch so Scheiße ist, warum hörst Du nicht einfach damit auf? Wenn ich es nicht für mich okay fände, zu rauchen, würde ich es lassen. Ich hab schon mehr Dinge wieder bleiben lassen, die ich exzessiv betrieben habe. Zum Beispiel gab es mal eine Zeit, in der ich Tag und Nacht am Computer saß und programmierte. Klarer Fall von Computersucht, hätte man wohl gesagt. Hat ganz von alleine aufgehört. Ich hab auch mal längere Zeit fast meine komplette Freizeit mit World of Warcraft verbracht, so dass ich mir auch schon Sorgen machte, ob ich nicht wohl bereits süchtig bin. Hat auch ganz von selbst irgendwann nachgelassen. Ich zocke  zwar heute immer noch sehr gerne und oft auch mal viel WoW, aber schon lange nicht mehr so exzessiv. 

Ich glaube, dass Sucht vor allem eine Kopfsache ist. Körperliche Entzugserscheinungen gibt es bei bestimmten Rauschmitteln wie Alkohol und Opiaten. Die sind aber medizinisch sehr gut beherrschbar und gehen recht schnell vorbei. Wenn es beim Rauchen je welche gibt, dauern sie kaum zwölf Stunden und man kann sie verschlafen. (Darauf basiert der Trick, das man sich vor einer längeren Flugreise so müde macht, dass man in der Nacht vor dem Flug 12 Stunden durchschläft und auch vor dem Abflug nicht raucht, was dann problemlos möglich ist. Man hat dann nämlich gar keine dringende Lust mehr zu rauchen.)

Ich kannte mal zwei Leute, Geschäftskollegen, die haben sich mit Hypnose das Rauchen abgewöhnt. Die haben mir glaubhaft versichert, dass sie vor dem Termin bei dem Hynotiseur vor der Türe noch schnell eine geplotzt haben, aber die Lust aufs Rauchen direkt nach der Sitzung wie weggeblasen war. Zur der Zeit war das schon einige Jahre her und die beiden immer noch überzeugte und standhafte Nichtraucher.

Ich vermute stark, dass  die scheinbare Unmöglichkeit, das Rauchen aufzugeben, bei Dir sowas wie ein Glaubensatz ist. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Du es nicht sein lassen kannst, obwohl es Dich offenbar tatsächlich ankotzt.

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Oder besser gesagt: Es ist eine Ausrede, um sich nicht weiter zu entwickeln. Ich kann ein Lied davon singen

Es ist auch gut möglich, dass Du Deine Raucherei und das Nichtlassenkönnen als Ausrede benutzt, um Dich vor der tasächlichen  Persönlichkeitsentwicklung zu drücken: Oh, ich Ärmster schaff es doch nicht mal, dass Rauchen aufzugeben, da habe ich doch überhaupt keine Chance, all die sonstigen Eigenschaften zu erlangen, dich ich mir gerne erarbeiten möchte.

Warum nicht mal andersherum? Akzeptiere einfach, dass Du im Moment nofch rauchst und vertage die Entscheidung über das Aufgeben auf später. Und dann fang damit an, Dich auf den anderen Gebieten weiterzuentwickeln, auf denen Du noch Defizite hast. Such Dir dabei als erstes die Sachen aus, bei denen Du am leichtesten und am schnellsten Fortschritte machen kannst. Irgendwann wird sich das mit dem Rauchen dann von selbst lösen.

BTW zum Aspekt Persönlichkeitsentwicklung... Sorry, aber um ehrlich zu sein, muss ich da sagen: Im Grunde jammerst Du hier rum. Und die erste und wichtigsten Anweisung zur Verbesserung der Attraktivität heißt: "Hör auf zu jammern!"  

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Wer Rauchen noch immer als harmlos oder sogar cool empfindet, weil die Actionstars der 90er alle geraucht haben,

Haben sie das? Da war das Rauchen doch in Amerika bereits so was von verpönt...

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Das hat rein gar nichts mit Männlichkeit zu tun.

Das ist richtig. Männlich ist es, nicht zu rauchen, wenn man das Rauchen für sich selbst nicht okay findet; aber auch zu rauchen, wenn man es für sich okay findet. A man has to do what a man has to do.

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Genauso wie uns heute suggeriert werden soll, dass der weinerliche Typ ein echter Mann sei. 

Sorry, aber so kommst Du rüber, wenn Du hier jammerst, dass Du das Rauchen nicht sein lassen kannst, obwohl Du es so Scheiße findest.

Mach mal folgendes Gedankenexperiment: Ein rauchfreie Mulle, die Du gamest spricht Dich auf Deine Quarzerei an. Es gibt für Dich im Prinzip zwei Möglichkeiten, darauf zu antworten:

1) "Ooohl, ich weiß schon, dass das nicht gut ist und möchte auch gerne aufhören..."

2) "ich rauche, weil ich gerne rauche. Ist halt so."

Mit welcher Antwort, glaubst Du, wirst Du eher zum Ficken mit der Mulle kommen?

 

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Ich verurteile niemanden der raucht. Ist jedem seine Sache.

Na hoffentlich doch.

vor 18 Stunden, Mals schrieb:

Aber man sollte sich nicht selbst einreden, dass Rauchen irgendwas positives an sich hat.

Ist es auch nicht ebenfalls jedermanns eigene Sache, auch das für sich selbst zu entscheiden?

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Krass wie das Rauchen hier positiv gemacht wird, allein die Tatsache dass es eklig ist und man 30 Jahre älter aussieht als man eigentlich ist, schlechte Zähne, Haut hat und einfach nicht fit ist, sollte schon Grund genug sein, aber nun ja .. 

als dann auch noch der Punkt „Rauchen in der Bude kam“ .. man ist das eklig .. in der Bude zu rauchen, mir wird schlecht, sind wir hier bei rtl oder was?

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