Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?

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Gast

Tinderella, 57, HB4-5. NC, Pull nach WA, telefoniert.

Erstes Date Sauna-Date (mein Spezialgebiet, ich bekomme dort Proof, z.B. weil mich alle Saunabar-Keeper kennen).

Tinderella erwies sich als landwaliger, als es die Fotos vermuten lassen haben. Weil ich bereits in der Sauna drin war, netter small talk und 4 Sauna-Gänge mit der Tinderella. Sie war on. Ohne irgendwas vereinbart zu haben, haben wir uns danach veranschiedet.

Sie schreibt mir einen Tag später, dass sie sich viel mit mir vorstellen kann. Aber dass sie von mir den Eindruck gewonnen hat, dass ich sie nicht wirklich für eine LTR haben möchte. Ja klar: Zum Einen war sie mir zu fett, lebt im Plattenbau,… Und außerdem weiß ich gar nicht beim ersten Date, was sich entwickelt. Next.

Und neue Erkenntnis von mir: Saunadate in Zukunft erst beim 2. Date. Mit einer nicht passenden HB ist mein Sauna-Game für diesen Besuch blockiert.

bearbeitet von Gast

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vor 3 Stunden, 101Dalmatiner schrieb:

HB4-5

Da habe ich aufgehört weiterzulesen.

bearbeitet von Selfman
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na du hast auch gleich n paar Stufen übersprungen, vom Foto des Online Profils gleich zum nackt-treff das ist natürlich ein Risiko aber ich hätte da noch etwas Fun mitgenommen also glaub sie wär gleich mit dir mitgekommen wenn du das gewollt hättest so hat sich das angehört---

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vor einer Stunde, Selfman schrieb:

Da habe ich aufgehört zu weiterzulesen.

Warum? Ist HB 4-5 bis jetzzt noch über Deinen Möglichkeiten? Üben! Das kommt sicher irgendwann noch...

bearbeitet von Fokko

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vor 2 Stunden, 101Dalmatiner schrieb:

landwaliger, als es die Fotos vermuten lassen haben

Du weißt doch: Dicke Mädchen sind wie Mofas. Man kann viel Spaß damit haben, möchte damit aber lieber nicht von seinen Kumpels gesehen werden.

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Gast
vor 25 Minuten, Fokko schrieb:

Du weißt doch: Dicke Mädchen sind wie Mofas. Man kann viel Spaß damit haben, möchte damit aber lieber nicht von seinen Kumpels gesehen werden.

Den Spass mit HB mit KFA ü25 und BMI ü24 überlasse ich gern anderen :). 

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Am 20.12.2023 um 07:48 , Sartre66 schrieb:

Beim modernen Menschen wurde diese Phase und ihre Bedeutung extrem ausgeweitet (-> enge Paarbindung),

Die Menschen im Neupaläolithikum, der jüngeren Altsteinzeit, waren bereits moderne Menschen. Unsere Ausstattung mit Instinkten/Trieben ist die gleiche, die es damals schon gab. Familie und Ehe erlernen wir, weil wir diese Formen des Zusammenlebens von Klein auf sehen. Vermutlich könnte man sie als eine Art Reflexe betrachten. Reflexe kannst Du erlernen und dann funktionieren sie ähnlich wie angeborene Triebe oder Instinkte: Auf bestimmte Signale fallen bestimkmte Relais und lösen Handlungen aus. Bis in die allerjüngste Vergangenheit war bei uns die monogame Kleinfamilie die Regel. Das sahen die Kinder von Anfang an und wurden darauf konditioniert. Zumindest Mädchen übten das ja im Spiel mit Puppen auch ein. 

Und weil Du es halt als Vorbild nicht anders kennst, wirst Du auch diese Form des Zusammenlebens anstreben, wenn es bei Dir soweit ist.

Auch die polygame Familie, die zwischen der Horde und der monogamen Familie steht, wird aus dem Vorbild erlernt. Weil Männer Erben von ihrem eigenen Blut wollen - und die Regeln gemacht haben - wurden eheliche Treue und die Jungfräulichkeit bsi zur Ehe als Normen etabliert. Wo diese einen hohen Stellenwert haben, werden sie erzwungen, indem die Folgen für die Frau drakonisch sind, wenn sie dagegen verstößt. Unter diesen erlernten zivilisierten Verhaltensweisen lauern aber die altsteinzeitlichen Instinkte. Und daher neigen Männer, auch gebundene, dazu, doch auch wieder alles zu bumsen, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Auch Frauen gehen fremd, aber nicht so oft, weil sie - auch wieder instinktiv - wählerischer sind und die Folgen für sie einschneidender als für Männer.

Auch andere Formen des Zusammenlebens als freier Sex, Polygamie und Monogamie  können entwickelt, erlernt und praktiziert werden, wenn sie in bestimmten Lebenswelten Vorteile bringen.       

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vor 7 Stunden, Fokko schrieb:

Familie und Ehe erlernen wir, weil wir diese Formen des Zusammenlebens von Klein auf sehen. Vermutlich könnte man sie als eine Art Reflexe betrachten. Reflexe kannst Du erlernen und dann funktionieren sie ähnlich wie angeborene Triebe oder Instinkte

Eine gute Diskussion… mein Fach😀, insofern sorry für den langen Text. In dem zitierten Absatz geht’s ein bisschen zu sehr durcheinander, deswegen setze ich da an:

Die Formen der Balz, Paarfindung und Kinderaufzucht (Monogamie versus Polygamie bzw „Ehe und Familie“) sind beim Menschen wie bei allen Tierarten angeboren, artspezifisch und können insofern nur in einem ebenfalls angeborenen Rahmen (den nennt man Plastizität) durch Umwelteinflüsse bzw. Lernen verändert werden. 

Der moderne Mensch zeichnet sich dadurch aus, dass er im Gegensatz zu anderen Primatenarten (man denke an so etwas wie die Berggorillas an ihren Vulkanhängen, die sich einfach an überhaupt nichts anpassen können, seufz) eine extreme Vielzahl von Lebensräumen besiedeln kann. Das erfordert eine hohe Plastizität in allen Bereichen, so auch bei „Ehe und Familie“. Diese Plastizität wird durch die Bandbreite der Kultur bzw. Kulturen ausgefüllt. 

ABER die Frage ist eben, was genau der unveränderliche Kern, und was der plastische Rahmen ist. Und da sich die sexuelle Monogamie - vor allem der Frau - als Konstante durch sämtliche Gesellschaften zieht (auch bei den Indigenen, die durchaus noch in Horden leben wie in der Steinzeit), gibt es einfach keinerlei Anhaltspunkt für den Rudelbums als die ursprüngliche bzw. überhaupt im Rahmen der Plastizität “vorgesehene“ Lebensform.

Das Narrativ, Polygamie sei ursprünglich und natürlich, und Monogamie insofern erlernt bzw kulturell, ist daher vor allem PU-Wokeness.

Nicht verwechseln darf man das Thema im Übrigen mit der - natürlich ebenfalls angeborenen - gelegentlichen Promiskuität, die wohl einer erhöhten genetischen Vielfalt dient. Eine „überschießende Plastizität“ wird durch die Kultur im Rahmen gehalten - was vor allem in „zivilisierten“ Gesellschaften, in denen nicht mehr das Faustrecht gilt, nötig wird. Der Steinzeit-Horst würde dir schön eine übergebraten haben, wenn du seine Trulla betatscht (oder sonst eines der zehn Gebote verletzt) hättest.

Insofern: je mehr genetische Plastizität, desto mehr kulturelle Beschränkung bzw. „Lernen“ wird aufgebracht, um die ursprüngliche „Hauptlinie“ zu erhalten. Das gilt für alle Bereiche, von „Hartzen statt Malochen“ über „Mord und Totschlag“ bis „Rudelbums“. Es ist insofern ein (naheliegender) Irrtum zu behaupten, es gäbe überhaupt keine Hauptlinie mehr. Ein gutes Beispiel ist die Kontrolle der Aggression: Ursprünglich (wie heute noch beim Schimpansen oder den Amazonasvölkern) wurde sie ausreichend durch die Verteidigung von Territorien geleistet. Als das (Leben in Megacities) nicht mehr genügte, erfand man flugs den strafenden Gott, der es nicht mag, wenn sich seine Kinder malträtieren.

bearbeitet von Sartre66

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Man kann mit HB4-5 auch n Menge Spaß haben ja das stimmt zum Angeben in Foren eignet es sich nicht so wobei eine HB 8 auch nur 2 Titten und eine Möse hat...

Die meisten Frauen sind einfache Mädels, die so als Hb 5-6 durchgehen nicht häßlich aber auch nicht ultrageil ideal um unauffällig eine Familie zu gründen von daher Evolutionstechnisch gesehen genau richtig... um die Fortpflanzung zu sichern mit HB 8er n kannst du kein ruhiges Familienleben führen... 

bearbeitet von Superalpha456

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vor 1 Minute, Superalpha456 schrieb:

Man kann mit HB4-5 auch n Menge Spaß haben ja das stimmt zum Angeben in Foren eignet es sich nicht so wobei eine HB 8 auch nur 2 Titten und eine Möse hat...

Die meisten Frauen sind einfache Mädels, die so als Hb 5-6 durchgehen

Hmm...

Kann mich an ein Bild hier erinnern vor paar Monaten mit der Aussage "Both are good".
Vielleicht bilden wir uns nur ein, dass die Ästhetik so ausschlaggebend ist. Vielmehr kommt es auf die Chemie und sexuelle Anziehung an, was letzteres nicht nur von der reinen Optik abhängt.
Habe aber dazu auch in letzter Zeit weitere relevante Gesichtspunkte beleuchtet. Auch wenn das so pauschal klingt, aber aus vieler Erfahrung mit Frauen und Dating-Apps sind die hübschesten Mädels mit dem schlechtesten Charakter ausgestattet. Diese ganzen Instapüppchen kannst du leider alle samt in die Tonne kloppen. Es ist irgendwie so, als ob sie alle gemeinsam einen Lifestyle teilen. Ich war noch nie der Typ, der so oberflächlich und materialistisch unterwegs war. Auch wenn die Damen teilweise echt zum Anbeißen aussehen, tolle Gesichter, schöne Brüste, knackige Hintern...aber eine gute Beziehung halte ich mit den meisten dieser Sorte für schwierig. Da braucht man schon den Glücksgriff in die Lotterie die Kombination aus HB 9 und Good Personality.

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Oh mann nie macht man es richtig entweder läßt man es locker angehen, dann finden die Weiber das Date langweilig oder man geht ran dann heißt es "gehts noch?" mann bist du aufdringlich das ist aber auch Verarsche irgendwie ! Die Weiber können dir auch alles um die Ohren hauen weil du musst ja auf sie zukommen Mullen!!! naja da hatte Fokko leider recht und Dirty Rabbitt 

bearbeitet von Superalpha456

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Komischerweise rücken die aber nach 10 Minuten Chat ihre Telnr raus bei Tinder wenn man son paar eindeutige Anspielungen macht also keine Frau ist "zufällig" bei Tinder 😎

Leider ist das mit den Entfernungen bei Tinder schwieriger man bekommt häufig Mullen von weiter her zugeteilt ich sortier die ganz weiten schon aus aber das mit der näheren Umgebung ist bei anderen Portalen besser, ich weiß man kann das einstellen aber da gehn schnell die Mullen aus 

bearbeitet von Superalpha456

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Am 11.12.2023 um 11:07 , holywater schrieb:

Bringt nix, da du vom Algorithmus als Bot erkannt wirst und einen Shadowban kriegst.

 

kriegt man einen shadowban auch wenn man immer den gleichen Opener nutzt?

hatte keine lust mehr auf individuelles Anschreiben, also Standardopener mit ausgetauschten Namen bei 20 Matches und jetzt geht gar nichtsmehr.

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Bans - gute Thema! Bei Insta kann man ja neuerdings einstellen, dass auch zukünftige Accounts von der Person gesperrt werden. Wonach geht das? Worauf muss ich achten, wenn ich einen neuen Account erstelle, dass der nicht als Zweitaccount erkannt wird? IP? Anderes Gerät? Oder was? Help me out. Frag für einen Freund!

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vor 2 Minuten, PointOfNoReturn schrieb:

Bans - gute Thema! Bei Insta kann man ja neuerdings einstellen, dass auch zukünftige Accounts von der Person gesperrt werden. Wonach geht das? Worauf muss ich achten, wenn ich einen neuen Account erstelle, dass der nicht als Zweitaccount erkannt wird? IP? Anderes Gerät? Oder was? Help me out. Frag für einen Freund!

wirklich alles, Bilder (die vergleichen Bild Hashs), Mac Adresse -> neues Handy muss her, Handynr (is klar denke ich), neue email und vor allem: nie wieder im selben Wlan anmelden.

Ob die Gesichtserkennung nutzen weiß ich nicht, spätestens dann hast du eh verloren

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Handynummer brauche ich gar nicht angeben bei Neuanmeldung. Melde mich auch meist am PC an. Neues Gerät kommt bald. Außerdem wurde mir gesagt, dass über IP (selbes Wlan) nicht mehr ginge, da so viele sharep ip benutzen..Woher hast du deine Infos? Aber danke!

bearbeitet von PointOfNoReturn

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vor 53 Minuten, PointOfNoReturn schrieb:

Handynummer brauche ich gar nicht angeben bei Neuanmeldung. Melde mich auch meist am PC an. Neues Gerät kommt bald. Außerdem wurde mir gesagt, dass über IP (selbes Wlan) nicht mehr ginge, da so viele sharep ip benutzen..Woher hast du deine Infos? Aber danke!

wie meinst das über selbes Wlan nichtmehr ginge?

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vor 28 Minuten, amval. schrieb:

wie meinst das über selbes Wlan nichtmehr ginge?

Also, dass Insta nur über IP nicht mehr blocken kann, weil dann zu viele betroffen wären, da heuzutage viele shared IP benutzen! Hat mir mal jemand gesagt.

Ich lese gerade MAC-Adresse lässt sich auch einfach ändern. VPNs hingegen traue ich nicht mehr - hat manchmal keine Wirkung gezeigt!

bearbeitet von PointOfNoReturn

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Am 26.12.2023 um 06:43 , Sartre66 schrieb:

 ebenfalls angeborenen Rahmen (den nennt man Plastizität) durch Umwelteinflüsse bzw. Lernen verändert werden.

Ja, das klingt plausibel. Aber ich denke, dass beim Menschen hier nur sehr wenig genetisch festliegt, also als Instinkt "eingebaut" oder "fest verdrahtet" ist: Das Muster, das einen Menschen des anderen Geschlechtes sexy erscheinen lässt, also der eigentliche Geschlechtstrieb, Beschützerinstinkt, "Kuschelbedürfnis" und Kommunikationsbedürfnis. Entsprechend der Lebenswelt einer Population wird aus diesen Bausteinen eine Form der Beziehung zwischen Männern und Frauen konstruiert, die für die jeweilige Situation passt. Das hat zunächst mit der Kulturstufe zu tun. Und da die Kulturstufen, die eine Population durchläuft im wesentlichen immer gleich sind, entstehen überwiegend diese Varianten der Beziehungen zwischen Männern und Frauen, die wir kennen: Jäger und Sammler - Ackerbauern  - Barbarei (Gesellschaftsordnung aufgrund von Ehrbegriffen, Rechte müssen vom Einzelnen selbst durchgesetzt werden -  von Ortega y Gasset so beschrieben) - Zivilisation (Gesellschaftsordnung aufgrund von Verträgen, sprich Gesetzen, Rechte werden von Staatsmacht durchgesetzt).

"Sonderformen" wie Polyandrie sind verhältnismäßig selten, weil die Verhältnisse, die sie sinnvoll machen, nicht so oft gegeben sind. Meist ist auf einer bestimmten Kulturstufe eine große Zahl von (genetisch wertvollen) Nachkommen erwünscht, was mit Polygynie erreicht werden kann. Bei beschränkten Ressourcen muss die Anzahl der Kinder beschränkt werden. Die Polyandrie ist da gewissermaßen eine humane und/oder ethisch vertretbare Alternative zur Tötung von überzähligen Kindern, was es auch, z.B. in Polynesien,  gibt.

Höhere Zivilisationen entwickeln die Einehe. Hier ist es offenbar so, dass die zu lösenden Aufgaben so sind, dass man sie als eng verbundenes Paar am besten lösen kann. Ich erkläre mir die monogame Paarbindung so, dass Geschlechtstreib, Beschützerinstinkt und Kuschelbedürfnis evt. auch das Kommunikationsbedürfnis (zumindest was sehr private Themen betrifft) nicht mehr auf alle Hordenmitgliede, sondern ganz oder überwiegend auf den monogamen Partner gerichtet wird: Liebe zwischen Mann und Frau, ein Fleisch sein...

Weil der Sextrieb der Frau aber auf der Instinktebene noch der alte steinzeitliche ist, muss der Mann sich für jedes Mal Sex "würdig erweisen" also die Frau verführen, die ständigen Shittests bestehen. Tut er das nicht, wird er betaisiert, sexuell unattraktiv, sinkt zum Beta-Provider ab oder wird gar gekickt. Das erklärt die uns bekannten Regeln, die uns PU für LTRs liefert. In einer gewissen Weise richtet die Frau dabei auch ihren Mutterinstinkt auf den Mann: Sie beschützt ihn, wenn er vorübergehend schwach ist. Ist er aber dauerhaft schwach, wird er zum Beta. Sie versucht auch, ihn vor seiner typisch männlichen Dummheit zu beschützen, die aus der Sicht der Frau besteht, seine Alpha-Eigenschaft aber nicht beeinträchtigt, sondern höchstens nervt, weil sie eben "typisch Mann ist". Da entsteht übrigens die aus meiner Sicht sehr schwierige Frage, in welchem Maße ein Mann seiner Frau entgegenkommen sollte und kann, ohne dass er betaisiert wird. Dies "Typisch Mann"-Dinge sind oft ja wohl auch der Gegenstand von Shit-Tests. Das ist aber eine andere Geschichte.  

Nun, zu Paarbindung, die es offensichtlich auch auf recht niedrigen Kulturstufen gibt: Eigentlich bringe ich das Entstehen von Ehe und Familie mit dem Aufkommen von Besitz in Verbindung. Möglicherweise könnte es aber auch mit Rangordnung zu tun haben: Durch überdurchschnittliche Fähigkeiten bekommt ein Mann einen Rang in der Horde, der es ihm erlaubt, sozusagen das exklusive Fickrecht bei bestimmten Frauen zu beanspruchen. Mit dem hohen Rang und den Eigenschaften, die diesen begründen,vielleicht auch der Macht, anderen Männern das Ficken mit der jeweiligen Frau zu verbieten, ist er dann bei diesen Frauen zwangsläufig immer the most sexy around und erwünschter Besteiger.

Was auch eine Rolle bei dem Entstehen von Paarbindungen spielen könnte, ist das Wissen um die Vaterschaft. Irgendwann findet ja der Mann heraus, dass eine Frau erst einen dicken Bauch und dann ein Kind bekommt, nachdem er sie geknattert hat. Das kann dann eine Art Besitzdenken in Bezug auf Mutter und Kind bewirken. Das also das Besitzdenken in Form von Ansprüchen auf Frauen und Kinder auftritt, noch ehe es Gegenstände, also Güter gibt, die man besitzen und horten kann.

Insgesamt sollte man aber auf jeden Fall untersuchen, inwiefern in den Jäger- und Sammler-Kulturen, in denen es Paarbindungen gibt, nicht auch schon Besitz im Spiel ist. Besitz kann ja bereits vor der Stufe des Ackerbaus entstehen. Ich habe gerade erst gelesen, dass man in Sibirien Reste von Festungen gefunden hat, die von steinzeitlichen Jägern und Sammlern errichtet wurden.Die Kultur, die diese Festungen gebaut hat, war also per se schon einmal sesshaft und muss auch beim Jagen und Sammeln Überschüsse erzielt haben, die man lagerte und die dann auch vor Begehrlichkeiten anderer zu sichern waren. Sprich es gab dort schon Besitz. Und sicherlich haben diese Menschen auch schon in Familienverbänden gelebt, also zumindest die polygame Ehe praktiziert.            

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Am 26.12.2023 um 06:43 , Sartre66 schrieb:

Das Narrativ, Polygamie sei ursprünglich und natürlich, und Monogamie insofern erlernt bzw kulturell, ist daher vor allem PU-Wokeness.

Widerspricht allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die ich bisher zu dem Thema gelesen habe...

Hau mal entsprechende Quellen raus

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vor einer Stunde, Lance-Hardwood schrieb:

Widerspricht allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die ich bisher zu dem Thema gelesen habe...

Hau mal entsprechende Quellen raus

Mein Ansatzpunkt und persönlicher Hintergrund ist ja vor allem der Vergleich mit anderen Tierarten, der die Monogamie des Menschen als „ursprünglich“ nahelegt. Aber auch ein (schneller) Blick in die Anthropologie bzw. Soziologie oder Ethnologie ergibt dieses Bild, z.B. 

In sum, we conclude that while there are many ethnographic examples of variation across human societies in terms of mating patterns, the stability of relationships, and the ways in which fathers invest, the residential pair-bond is a ubiquitous feature of human mating relationships. This, at times, is expressed through polygyny and/or polyandry, but is most commonly observed in the form of monogamous marriage that is serial and characterized by low levels of extra-pair paternity and high levels of paternal care.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full

bearbeitet von Sartre66

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