Sex mit/ohne Kondom - Eure Erfahrungen mit Frauen

162 Beiträge in diesem Thema

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Am 7.8.2023 um 10:19 , SalvadorDali schrieb:

Wenn eine Frau mit zu mir oder ins Hotelzimmer mitkommt oder ich zu ihr nach Hause gehe, dann ist es für mich fast klar, dass es Sex geben wird. Nach einer gewissen Zeit, also nach ca. einer Stunde der leichten Unterhaltung und absolut keiner Berührung durstet es den meisten Mädels nach körperlicher Nähe. Wenn ich sie dann berührt oder geküsst habe, eskalierte ich relativ schnell. Da landet die Hand an der Brust und zwischen den Beinen schneller, als es sich die Mädels manchmal vorgestellt haben. Genauso schnell ist die Hose und das Höschen runter, manchmal drücken sie die Beine noch etwas zusammen, wenn man auf ihnen liegt und sie währenddessen küsst, aber gegen mein Körpergewicht (193cm @ 94 kg) haben sie eigentlich keine Chance. Während ich zwischen ihren Beinen liege, küsse ich sie weiter und warte noch ein bisschen ab, ob wirklich Gegenwehr kommt. Wenn ich dann meine Hose etc. ausziehe, bremst absolut keine ab und fragt nach einem Kondom. Ich bin dann derjenige, der mit „Oh Shit, warte mal…“ bremst, aufsteht und zum Gummi greift.

 

Verstehe ich nicht. Nehmen die dann alle die Pille oder was?

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Meine Antwort wird sicher kontrovers aufgenommen, aber ich möchte mich trotzdem mitteilen.

 

Kondome sind mein Lustkiller Nummer 1. Ich nutze sie nur, wenn Frau tatsächlich darauf besteht und das tun die wenigsten.

Mit Kondom auch in der richtigen Größe ist das Gefühl deutlich schlechter, die Reibung unnatürlich. Und ja ich habe auch meine Größem. Einfach mal mysize googeln, die gibt es in 12 oder so verschiedenen Größen. 

Ich lebe im Süden auf einer Insel wo es das ganze Jahr über möglich ist an den Strand zu gehen. Dates nachts am Strand unter den Sternen beim Meeresrauschen sind Elfmeter ohne Torwart. Bei mir dauert Sex immer viele Stunden mit Unterbrechungen zum Reden, Kuscheln, whatever. Tagsüber Sex im Meer, wer nimmt da ein Gummi mit? Mega unpraktisch! Außerdem habe ich mich intensiv mit den Gefahren auseinander gesetzt, insbesondere den Übertreibungen und Lügen über HIV, für das kein Beweis besteht, dass es Aids auslöst, lediglich Vermutungen. Da ich auch Auto fahre, Flugzeug ohne Fallschirm fliege und mich noch nie habe von Angst kontrollieren lassen ist das mein Weg. Glücklicherweise habe ich auch keinerlei Lusttropfen, sodass ich eine Schwangerschaft selbst in der Hand habe - Disziplin vorausgesetzt. Und das hat auch fast 40 Jahre wunderbar so funktioniert. Ein gewolltes Kind und keine einzige ungewollte Schwangerschaft. Gesundheit ist mein Steckenpferd, wenn Freundinnen die Pille nahmen, konnte ich sie meist dazu bringen, dies aus Gründen der Gesundheit und Libido nicht mehr zu nehmen. Es sind nämlich keine harmlosen Smarties. 

Für mich ist der Lustgewinn höher als das Risiko und solange es für die jeweilige Frau auch in Ordnung ist, verfahre ich so. 

Es gibt in Deutschland beispielsweise nur sehr sehr wenige HIV Infektionen, die meisten davon unter Junkies oder Homosexuellen, was mein Risiko noch weiter senkt, ungeachtet meiner Zweifel an der Theorie HIV löst Aids aus. Es waren wohl eher die Medikamente von damals, die wie du oft mehr Menschen umbringen als die eigentliche Krankheit.

Meine größte Sorge ist eher die, dass mir jemand ein Kind unterjubeln möchte. Es gibt hier viele Kolumbianerinnen die ultra hot sind, bei denen man aber nicht sicher sein kann ob sie nicht einfach nur einen Eintritt in die EU suchen...

 

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vor einer Stunde, Gonzo2028 schrieb:

Außerdem habe ich mich intensiv mit den Gefahren auseinander gesetzt, insbesondere den Übertreibungen und Lügen über HIV, für das kein Beweis besteht, dass es Aids auslöst, lediglich Vermutungen. Da ich auch Auto fahre, Flugzeug ohne Fallschirm fliege und mich noch nie habe von Angst kontrollieren lassen ist das mein Weg

Die einzige richtige Aussage ist, dass HIV kein AIDS auslösen muss. HIV zu verharmlosen finde ich aber nicht richtig, aber wenn du Lust drauf hast dein restliches Leben einen Haufen Tabletten einzuwerfen, regelmäßig beim Arzt blutabgenommen zu bekommen um deinen Immunstatus und deine Infektionsfähigkeit bestimmen zu lassen und dauernd an Immunschwäche leidest und dich ständig mit "harmlosen" Wewehchen wie einer Lungenentzündung, Pilzinfektionen etc. rumschlagen möchtest, anstatt die heiße Braut am Strand zu rammeln...bitte. Achja, und deine Leber ist dann auch am Arsch...siehst irgendwann aus wie Homer Simpson 🤗

Zitat

Der Unterschied zwischen HIV und Aids

Aids (Acquired Immunodeficiency Syndrome = erworbenes Immunschwächesyndrom) ist die Spätfolge einer Infektion mit dem HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus, HIV = menschliches Immunschwäche-Virus). Bei einer Immunschwäche ist die Abwehrfähigkeit des Körpers gegenüber Krankheitserregern vermindert.

Eine HIV-Infektion ist nicht heilbar, aber gut behandelbar, sodass eine betroffene Person nicht an Aids erkrankt. Ohne Behandlung kann eine fortgeschrittene Immunschwäche jedoch zu verschiedenen schweren Erkrankungen und zum Tod führen.

HIV wird mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Diese müssen täglich, konsequent und das ganze Leben lang eingenommen werden. Wenn es zu einer HIV-Ansteckung gekommen ist, sind regelmässige ärztliche Kontrollen wichtig, um den richtigen Zeitpunkt für den Start der Therapie nicht zu verpassen.

Quelle: https://aids.ch/de/haeufigste-fragen/hiv-aids/was-ist-aids/

 

Zitat

Da ich auch Auto fahre, Flugzeug ohne Fallschirm fliege und mich noch nie habe von Angst kontrollieren lassen ist das mein Weg.

Dass dich oben genanntes alleine betrifft, eine Infektion oder ein entstandenes Kind aber nicht ist dir klar?

bearbeitet von Maverick379

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Am 20.9.2023 um 11:55 , Danisol schrieb:

Die Pflichten besagen aber nicht dass du Kinder bekommen MUSST. Ich halte es auch für falsch Menschen dazu zwingen Kinder zu bekommen.

D'Accord, Bro. Aber Menschen ohne Kinder sollten angemessen an den Kosten für das Aufziehen von Kindern beteiligt werden. Z.B. durch erhebliche Steuererleichterung für Leute mit Kindern.

 

Am 20.9.2023 um 11:55 , Danisol schrieb:

Wieso eine Famile wo niemand einer offiziellen Arbeit nachgeht jetzt noch Geld für das dritte, vierte, fünfte etc Kind bekommen müssen vom Staat erschließt sich mir weniger.

Deswegen auch lieber Steuererleichterungen statt Zahlungen. Dann würden sich Kinder auch für besser verdienende Bildungsbürger lohnen bzw. deren Lebenssatndard nicht senken. Je mehr die Eltern verdienen, desto größer wäre der Vorteil bzw. der Ausgleich für die Kosten, die Kinder verursachen. Damit könnte dann der Nachwuchs aus intellektuell anspruchsvolleren Bevölkerungschichte ohne große finanzielle Nachteile für die Eltern auch gehobene Ausbildungen erhalten. Die Messlatte für Abitur und Zugang zum Studium müsste natürlich auch wieder deutlich höher gehängt werden und gleichzeitig entsprechend begabte Kinder aus ärmeren Bevölkerungschichten finanziell gefördert werden. Und zwar so, dass sie dann nicht am Beginn der Berufstätigkeit mit einem Arsch voll Schulden dastehen wie das heute der Fall ist.

Am 20.9.2023 um 11:55 , Danisol schrieb:

Wieso eine Famile wo niemand einer offiziellen Arbeit nachgeht jetzt noch Geld für das dritte, vierte, fünfte etc Kind bekommen müssen vom Staat erschließt sich mir weniger. 

Das ist ein kapitales Problem, denn damit züchtet man doofe Leute. ich habe als Dozent in der Erwachsenenbildung lange Jahre mit Hartzis gearbeitet und muss sagen, dass das in aller Regel nicht hellsten Kerzen auf der Torte sind. Sonst hätten sie ja Jobs, in denen sie wenigstens etwas mehr verdienen würden als den Hartz-Satz. Und sie würden sich auch vom Armeleuteamt nicht so schikanieren lassen. Dass die nicht arbeiten wollen, ist übrigens eher die Ausnahme. Die meisten würden schon gerne, aber es reicht halt nicht zu mehr als zu Hilfsjobs, die heute eben kaum mehr da sind. Ich sage immer, dass die Leute, die anfangs der 2000er in meinen Hartz-Quartzi-Kursen saßen, die gleichen Modelle waren, die gut 20 Jahre vorher, als ich noch auf dem Bau als Maurer arbeitete, mit mir in der Baubude saßen und als Handlanger recht anständig verdienten.

Doofe Leute produzieren doofe Kinder. Nicht mal unbedingt aus genetischen Gründen, denn Intelligenz, Bildungshunger etc. entwickeln sich durch die Anreize, die Kinder zuhause bekommen. Und die gibt es natürlich eher weniger, wenn daheim die "Bildung" aus der Glotze kommt und die Eltern auch nur vor dem verblödungskasten lümmeln, allenfalls mal am Handy daddeln. Folge ist, dass das Prekariat sich vermehrt, weil dort die Kosten für die Blagen durch die zusätzlichen Zahlungen aufgefangen werden. Und dass bei Leuten mit einigermaßen anspruchsvollen Berufen - das fängt beim Facharbeiter an - Kinder in die Armut führen bzw. selbst bei gehobeneren Berufen immerhin fühlbare Einschnitte in den Lebensstandard bedeuten. Und deswegen wird oberhalb des Mindestlohns eben vielfach  auf Nachwuchs dankend verzichtet.

Der Effekt ist natürlich evolutionäre Selektion auf geringe Intelligenz und mangelnde Bildung. Auf gut Deutsch: Man züchtet Deppen. Das Fernsehen - speziell die Prollglotz-Sender Marke Bertelskirch - verblöden das Volk. Vermutlich war das gewollt, um pflegeleichte Untertanen zu bekommen. Funktioniert hat es aber offensichtlich besser als man das haben wollte: Es gibt heute jede Menge Dumpfmeier bis hin zu Quasi-Analphabeten, die zwar im Job ausbeutungstechnisch gut funktionieren würden, dafür aber intellektuell nicht in der Lage sind, einen auch nur einigermaßen anspruchsvollen Facharbeiterberuf zu erleren und kompetent auszuüben. Gleichzeitig steigen aber die intellektuellen Anforderungen in Facharbeiterjobs - oder sollten zumindest steigen -, damit die Azubisten moderne Technolgien auch richtig nutzen können. Und die Hilfsjobs für die ganz Doofen wurden bzw. werden wegrationalisert bzw. durch Maschinen ersetzt.

BTW: Zuwandernde "Fachkräfte" sind natürlich auch eine pure Wunschvorstellung. Abgesehen davon, dass es asozial ist, anderen Ländern ihre Fachkräfte abzuziehen für deren Ausbildung die dortige Solidargemeinschaft aufgekommen ist, werden Fachkräfte in Ländern ausgebildet, die Fachkräfte brauchen. Sprich diese Fachkräfte haben Jobs. Aus hochentwickelten Ländern werden sie kaum zu uns kommen, denn mittlerweile dürfte Deutschland für qualifizierte Arbeitskräfte so ziemlich die beschissendsten Bedingungen von allen solchen Ländern bieten. In Schwellenländern haben höher qualifizierte Leute deutlich mehr Einkommen als ungelernte und sicherlich auch ein höheres Sozialprestige als bei uns. Ich schätze einmal, dass ein Ingenieur in Indien heut noch das gilt, was er bei uns mal vor 50 oder 80 Jahren gegolten hat und sich vermutlich auch mehr leisten kann als ein Ingenieur hier. Wie gut die Entlastung des Arbeitsmarktes mit Zuwanderern funktioniert, merken wir ja auch an den Goldstücken, die uns das Merkel seinerzeit eingeladen hat...

Wenn ich das Gebarme nach bezahlbaren KiTa-Plätzen höre, geht mir übrigens auch das Messer in der Tasche auf. Es dürfte gar nicht sein, dass eine Mutter arbeiten muss, wenn sie nicht möchte. Vor allem auch keine alleinerziehende. Mit der Emanzipation sind die Frauen in dieser Hinsicht gnadenlos und grandios beschissen worden: Was die Mädels wollten, war arbeiten dürfen, was sie bekommen haben ist arbeiten müssen. Die Politik der letzten Jahrzente hat de facto erreicht, dass Unternehmer für den gleichen Lohn, den sie früher dem Vater allein bezahlen mussten, die Arbeitskraft der Mutter dazu bekommen: Für den Lebenstandard, den früher ein Familienvater mit seinem Einkommen leisten konnte, braucht man heute zusätzlich das Einkommen der Mutter. Ich besitze außer einem Gesellenbrief als Maurer auch einen als Mechaniker und bin Ingenieur für Produktionstechnik. Metallindustrie und Maschinenbau kenne ich seit bald einem halben Jahrundert, kann also beurteilen, wie sich die Produktivität entwickelt hat. Man kann das ganze auch gut verifizieren, wenn man das jährliche Wirtschaftswachstum über einen bestimmten Zeitraum aufrechnet: Wenn die Wirtschaft 50 Jahre mit nur 1,5% jährlich wächst, hat sie sich mehr als verdoppelt. Wir können gut und gerne davon ausgehen, dass wir das Doppelte von dem leisten, was mir vor 50 Jahren geleistet haben. Und was verdienen wir kaufkraftmäßig? Die Hälfte! 

Da muss man doch fragen dürfen, wer den ganzen rest einsteckt.... Oder?

Am 20.9.2023 um 11:55 , Danisol schrieb:

Generell bin ich aber für Diversifizierung, warum bei der Altersvorsorge nicht auch von anderen Ländern profitieren die es eben besser machen als man selbst statt sich nur komplett auf die eigene Wirtschaft zu verlassen?

Ganz einfach: Weil andere Länder Dir nichts schenken. So etwas kannst Du allenfalls im Einzelfall individuell für Dich machen, indem Du, wenn Du das Geld dafür hast, zum Beispiel in ein vielsprechendes Unternehmen in einem Schwellenland investierst und hoffst, dass Deine Anteile eine vernünftige Rendite liefern, wenn Du Dich zur Ruhe setzt.

Das generelle Problem bei der Altersverorgung besteht darin, dass man keine Dienstleistungen und auch die wenigsten Waren längere Zeit aufheben kann. Die Ware, die Du nicht kaufst, weil Du das Geld dafür einsparst und zurücklegst, ist längst verrottet oder von jemand anderem konsumiert, wenn Du das aufgehobene Geld dann in die Hand nimmst, um es auszugeben.

Die einzig wirklich mögliche Investition in die Zukunft, ist das Erzeugen von Nachwuchs, der uns im Alter ernährt und damit zurückbezahlt, was wir in ihn investiert haben. Das war schon so, als der Bauer seine Eltern auf dem Altenteil versorgt hat und ist nicht anders, wenn wir heute mit Ersparnissen - egal ob Rendite aus Geldanlagen, dem Geld aus der staatllichen RV oder gehortetem Bargeld bzw. Sachwerten wie Edelmetallen oder Kunst - das kaufen, was unser Kinder produzieren. Ohne arbeitenden Nachwuchs keine Ware wenn wir alt sind und das ganze schöne Geld ist wertlos...                

Uuuups, jetzt sind wir aber weit vom ursprünglichen Thema, den Nahkampfsocken abgekommen... Vielleicht sollte man diesen Teil des Threads ins Sammelsurium oder nach OffTopic verschieben?

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vor 7 Stunden, Gonzo2028 schrieb:

Da ich auch Auto fahre, Flugzeug ohne Fallschirm fliege

Ok. Aber beim Autofahren legst Du doch sicher den Gurt an, auch wenn Du Dir vielleicht keine Gedanken über Knautschzone plus stabiler Fahrgastzelle und Sicherheitslenksäule sowie die heute gegenüber früher ungleich besser Notfallrettun/-medizin machst, die Dein Risiko gegenüber früher mehr als erheblich minimieren?

Und beim Fliegen ist Dir in einem zeitgemäßen Flugzeug einer rennomierten Fluggesellschaft doch sicher auch deutlich wohler, als in der offenen Klapperkiste eines Buschpiloten, oder?

Risiko und unnötiges Risiko sind zweierlei. Ich fahre z.B. Motorrad, was unbestritten ein Risiko ist. Ich gehe aber doch nicht das unnötige zusätzliche Risiko ein, es ohne Helm zu tun - oder hm... 😉höchstens, wenn es mir mal unbedingt wichtig ist, den Fahrtwind auch in den Haaren zu spüren. 

Zurück zum Jummiüberzieher. Der hat nämlich noch einen weiteren Vorteil: Wenn Du Deinen Prengel aus der Dame und dann den Präser von diesem ziehst, machst Du einfach einen Knoten (in den Präser, nicht in Deinen Schniedel)  hinein und entsorgst mit dem gebrauchten Gummitütchen auch den kalten Bauern. Ohne Gummi bleibt der nämlich zunächst in der Dame und suppt dann nach und nach raus. Das stört nicht weiter, wenn Du Dich nach der Beiwohnung umdrehst und einpoofst. Wenn Du aber mit dem Mädel noch kuscheln willst, ist es schon lästig, wenn es da unten suppt und schmiert. Abhilfe schafft da ein Taschentuch, aber ein Präser lässt das Problem erst garnicht entstehen.

Außerdem: Wenn Du Dich darauf verlässt, dass die Mulle die Pille nimmt oder spiralisiert, sterilisert oder sonst was ist, kann sie Dich reinlegen. Ich habe aber dann doch ganz gerne die Kontrolle darüber, wen ich schwängere und wen nicht. Nicht alle Weiber, die ich in meinem Leben gelayed habe, hätte ich auch einem meiner Kinder als Mutter zumuten wollen. Ok, ich weiß: Eigentlich sollte man grundsätzlich keine Mulle vögeln, die man seinem Kind nicht als Mutter zumuten möchte.

bearbeitet von Fokko

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vor 2 Stunden, Fokko schrieb:

Ganz einfach: Weil andere Länder Dir nichts schenken.

Es geht nicht um Schenken sondern darum um am Erfolg teilhaben zu können. Auch Firmen schenken dir nichts, dennoch kannste auch mit Aktien Gewinn machen oder etwa nicht? Geht im großen auch mit ganzen anderen Ländern...

 

vor 2 Stunden, Fokko schrieb:

Die einzig wirklich mögliche Investition in die Zukunft, ist das Erzeugen von Nachwuchs, der uns im Alter ernährt und damit zurückbezahlt, was wir in ihn investiert haben.

Halte ich nichts von weil du dann immer zusehen musst dass das Verhältnis Alt vs Jung gleich bleibt. Mit Fortschreiten der Entwicklung werden tendentiell weniger Menschen benötigt dafür aber mit einer höheren Qualifikation. Bei deinem Modell bist du verdammt dazu Menschen die du wirtschaftlich gesehen eigentlich gar nicht brauchst trotzdem irgendwie in Arbeit zu bringen, alternativ leben sie alle vom Staat aber auch das Geld muss irgendwer erwirtschaften...

Wenn jede Generation sich selbst finanziert hast du genau dieses Problem nicht. Wenns mal mehr Menschen sind dann sind es eben mehr und wenns weniger sind dann sind es weniger. Nach dem bisherigen Modell arbeitest du quasi dein Leben lang für die Rente der älteren. Dein Geld ist dann so gesehen weg und du HOFFST dass eine Generation nach dir deine Rente dann erwirtschaften wird. Wohin das führt sehen wir doch. Generell wenig Kinder noch dazu fehlende Anreize. Die Generation heute weiß sie kann arbeiten wie sie will den Wohlstand den ihre Eltern einst hatten werden sie aber eh nie erreichen. Am Ende auch die Rente ein Witz. Die stellen das arbeiten ein weils auch zutiefst unfair ist so musste deinereiner mit sehr vielen die Rente von vergleichweise wenigen erwirtschaften. Jetzt hat sich das Verhältnis gedreht, müssen relativ weniger Junge Leute relativ viele Alte versorgen...

Dann stellen die einfach das arbeiten ein und du stehst ausgesprochen dumm da weil deine Rente muss ja noch erarbeitet werden weil du die Rente von anderen erarbeitet hast zu deiner Lebzeit. Auch wenn eine Generation jetzt besonders fleißig ist hat sie selber davon in Bezug auf Rente nicht weil sie auf den Fleiß der Generation nach ihnen angewiesen ist. Kurzum das System ist völliger Murks mit dem Generationenvertrag. Das war von Anfang an klar, es gab und gibt immer schon unzählige Stimmen die genau vor dem Problem was wir heute haben gewarnt haben....

 

Ich will für meinen Wohlstand arbeiten nicht für den von anderen und am Ende dann durch den Witz an Rente mehr oder weniger auf Grundsicherung zurückfallen...Klar wandern die Leute ab die qualifiziert sind..weil man ihnen anderswo das bessere Angebot macht...

 

Als erstes würde ich mal diesen Sozialstaat grundsätzlich umstrukturieren. Vorallem wenn du nie was eingezahlt hast, vielleicht noch zusätzlich selbst einen negativen Asylbescheid hast sehe ich nicht wieso hier Geld ausbezahlt werden sollte vom Staat...

Ich habe sehr viele Menschen kennengelernt die über Jahre vom Staat lebten. In locker der Hälfte der Fälle war das pure Faulheit und weil es eben ja "auch so" geht wieso die Leute net arbeiten. Schwarzarbeiten geht dann oft. Oder genau soviel arbeiten dass man es grade noch behalten kann, 400euro Job (damals). Viele dieser Leute sind nicht krank sondern klever.... Zumal ein "starker" Sozialstaat auch schwache Menschen heranzüchtet.

bearbeitet von Danisol
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vor 29 Minuten, Danisol schrieb:

Es geht nicht um Schenken sondern darum um am Erfolg teilhaben zu können.

Ja und Nein. Möglicherweise sieht es aus der Perspektive der Leute wie Schenken oder Geld rausschmeißen aus, die dann einem alten, mehr oder weniger wehrlosen Knacker in einem fernen Land erkleckliche Dividenden zahlen sollen, um die man sich eventuell auch ganz gut drücken kann... Was machst Du, wenn eine Firma - sagen wir mal - in Indien, an der Du beteiligt bist, auf den Dreh kommt, dass man Dir Deine Dividende ja gar nicht bezahlen muss, weil Du sie als Rentner aus Deutschland nur sehr schwer bis gar nicht einklagen kannst? Was ist, wenn Du mit Deiner ausländischen Geldanlage von vorneherein hintergangen und betrogen wirst? Was ist, wenn die Lobby derjenigen, die sich mit ausländischem Kapital finanziert haben, von ihrer Regierung ein Gesetz machen lässt, dass die Ansprüche der Investoren Null & nichtig sind? Dinge in dieser Richtung kennen wir ja z.B. auch aus China.

Und wie willst Du mit, sagen wir mal, 30 abschätzen, ob ein Unternehmen, zumal in einem anderen Land, noch existiert, funktioniert und Deine Investition dort den Lebensunterhalt abwirft, wenn Du 70 bist?

In was bitte möchtest Du überhaupt beispielsweise investieren, um nur einigermaßen sicherzustellen, dass Dein Kapital über Jahrzehnte erhalten bleibt?

Und was ist, wenn ein Schwellenland, in dem Du heute investierst, den gleichen Weg geht wie die jetzigen Industrieländer und, wenn Du alt bist, deutlich weniger Leute besitzt, welche die Zinsen Deines Kapitals erarbeiten können?

vor 41 Minuten, Danisol schrieb:

Halte ich nichts von weil du dann immer zusehen musst dass das Verhältnis Alt vs Jung gleich bleibt. Mit Fortschreiten der Entwicklung werden tendentiell weniger Menschen benötigt dafür aber mit einer höheren Qualifikation.

Das ist richtig. Aber: Mehr Menschen mit hoher Qualifikation erwirtschaften mehr als weniger Menschen mit hoher Qualifikation. Wenn man dafür sorgt, dass nicht 90% des Nachwuchses zu doof ist, die geforderten Tätigkeiten auszuführen und alimentiert werden muss, können produktivere Menschen weniger arbeiten und das gleiche produzieren und konsumieren. Das ist unabhängig von der absoluten Zahl der Menschen, solange man nicht an die Grenzen der Ressourcen stößt.

Genau an Leuten mit Grips für einen qualifizierten Beruf hapert es übrigens bei uns im Moment aber unter anderem auch: Die qualifizierten Leute vom Facharbeiter bis zum Wissenschaftler müssen immer noch 40 und sogar deutlich mehr Stunden die Woche arbeiten, um die mitzuziehen, bei denen es intellektuell nicht für einen qualifizierten Beruf langt. In gewissem Umfang auch die, die nicht arbeitslos sind, sondern in prekären Arbeitsverhältnissen arbeiten: Aufstockung, Wohngeld, Kohlengeld und was weiß ich zahlen ja auch wir über unsere Steuern.

Das Dilemma kommt aber davon, dass wir nunmehr seit Jahrzehnten gezielt Doofe produzieren. Würden wir für mehr Kinder aus gebildeteren Schichten sorgen und das Bildungsniveau durch vernünftige Schulen und wirksame Förderung von bildungsfernen Kindern auch im unteren Bereich anheben, hätten wir mehr Leute für die heute geforderten qualifizierten Tätigkeiten und weniger Deppen, die man alimentieren muss, Folge: Die qualifizierten müssen weniger arbeiten, weil sie nicht mehr im Endeffekt den Teil der Arbeit miterledigen müssen, der eigentlich auf die Doofen entfallen würde.

Einen großen Teil unseres Fachkräftemangels könnten wir nämlich zahlenmäßig durchaus decken, nur sind die Leute meist zu doof für die gefragten Berufe. Ein Großteil der angeblichen "Vollbeschäftigung" vor diesem bescheuerten Krieg und dieser bescheuerten Regierung kam nämlich durch prekäre Arbeitsverhältnisse zustande, die es nur gibt, weil es bei den betreffenden Leuten zu besser bezahlten Tätigkeiten eben intellektuell nicht reicht. Dieses Deppenproblem ist aber hausgemacht, wie ich im vorigen Posting ja bereits aufgezeigt habe. Sorgt man für mehr Förderung von bildungsfernen Kindern und funktionierende Bildung, so dass der überwiegende Teil der Bevölkerung nach der Schule in der Lage ist, einen qualifizierten Beruf zu erlernen und ihn dann auch kompetent auszuüben, gibt es keine prekären Arbeitsverhältnisse mehr. Die gibt's doch nur, weil es genug Deppen gibt, bei denen es eben nicht zu mehr langt als zum Drei-Euro-Regaleindäumer im Supermarkt oder Pizzaboten. Früher ist man ja auch ohne diese Jobs ausgekommen: Wenn man als qualifizierte Arbeitskraft weniger Abzüge für die Alimentierung der beruflich Abgehängten hat, kann man auch im Supermarkt ein wenig mehr bezahlen, weil die Regale jetzt wieder der wenigstens einigermaßen bezahlte reguläre Ladenschwengel, äh Kaufmann im EInzelhandel einräumt. Und seine Scheiss-Pizza holt man sich dann eben auch wieder selbst. Dafür hat man dann ja auch Zeit, weil man weniger arbeiten muss.

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Ich will für meinen Wohlstand arbeiten nicht für den von anderen und am Ende dann durch den Witz an Rente mehr oder weniger auf Grundsicherung zurückfallen...Klar wandern die Leute ab die qualifiziert sind..weil man ihnen anderswo das bessere Angebot macht...

Das kannst Du als Einzelner machen, aber es funktioniert nicht für die Masse. Die kann im Alter nur leben, wenn die folgende Generation genug produziert und dafür muss sie eben zahlenmässig stark genug sein bzw. richtet sich das Renteneintrittsalter eben nach dem Verhältnis von Alten zu Jungen.

Was das Auswandern betrifft: Die Rente ist wohl in den meisten oder allen mit uns vergleichbaren Ländern besser als bei uns. Aber: Bekommst Du, wenn Du mit 35 oder 40 im Land X anfänsgt zu arbeiten, so viel Rente wie ein Einheimischer, der dort seit dem Ende seiner Schulzeit berufstätig war? Deine hier erworbenden Rentenansprüche kannst Du ja wohl kaum mitnehmen...

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Als erstes würde ich mal diesen Sozialstaat grundsätzlich umstrukturieren. Vorallem wenn du nie was eingezahlt hast, vielleicht noch zusätzlich selbst einen negativen Asylbescheid hast sehe ich nicht wieso hier Geld ausbezahlt werden sollte vom Staat...

D'accord bro. Aber wenn wir das sagen, sind wir Nazis.

 

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

 

Ich habe sehr viele Menschen kennengelernt die über Jahre vom Staat lebten. In locker der Hälfte der Fälle war das pure Faulheit und weil es eben ja "auch so" geht wieso die Leute net arbeiten. Schwarzarbeiten geht dann oft. Oder genau soviel arbeiten dass man es grade noch behalten kann, 400euro Job (damals). Viele dieser Leute sind nicht krank sondern klever.... Zumal ein "starker" Sozialstaat auch schwache Menschen heranzüchtet.

Tja, das mag wohl funktionieren, aber damit kannst Du nicht das Geld verdienen, das Du für einen akzeptablen Lebensstandard benötigst. Allenfalls mit Schwarzarbeit, aber die ist mittlerweile auch nicht mehr das, was sie mal war. Und sie wird immer sehr problematisch, wenn Handwerker und dergleichen wenig Aufträge haben. Dann schicken die sogar Privatdetektive los, um Leute zu fangen, die irgenwo schwarz ein Garäschlein mauern oder ein Häuslein anpinseln. Außerdem musst Du auch für Schwarzarbeit etwas können: Maurer, Maler, Installateur, Automechaniker oder was auch immer sein.

Ich war seinerzeit als frisch ausgelernter Maurer in der Lage, als Capo auf der Baustelle eines Einfamilienhauses zu arbeiten. Da war ich aber vermutlich so ziemlich der Einzige oder einer von zweien aus meiner Beurfsschulklasse. Da sind nämlich damals schon 2/3 durch die theoretische Gesellenprüfung, sprich Abschlussprüfung der Berufschule gerasselt. Wenn Du in Deinem Beruf gut genug für vernünftige Schwarzarbeit bist, wirst Du auch einen brauchbaren regulären Job finden. 

Und glaube mir: Ich habe immer wieder mal rumgerechnet, wieviel man steuerfrei verdienen kann, um mein Verhältnis Arbeitsstunden/Lebensstandard dahingehend zu optimieren: Teilzeit Job mit Gehalt in Höhe des Steuefreibetrages + Minijob + steuerfrei Aufwandsentschädigung (Trainerprivileg) für irgendeine Lehrtätigkeit wie z.B. Dozent beim (nicht komerziellen) Jägerkurs der Jägervereinigung, sind insgesamt nicht allzuviel. Insgesamt auch nicht so viel mehr als Hartz für eine Person. Was noch geht sind "gelegentliche Einnahmen aus Liebhaberei" oder wie das heißt. Darunter fällt z.B. der Wildbretverkauf, wenn Du eine Jagd hast. Jagd ist aber in aller Regel ein Verlustgeschäft, deswegen fragt das Finanzamt da auch nicht nach den Einnahmen. Was mir sonst noch einfällt ist die Imkerei. Bis zu 29 Bienenvölkern will das Finanzamt nichst von Dir wissen. Bei 30...50 kg Honig a 8..10 € pro Jahr und Volk kommst Du eventuell in den niedrigen fünfstelligen Bereich, dazu kannst Du Ableger von Bienenvölkern machen, das bringt ganz gut was, Wachs und Propollis kannst Du eventuell auch noch verkaufen.

Wenn Du dann noch ein abgezahltes Haus hast - geerbt oder so - und eventuell genug Wald für Dein Brennholz, einen Garten, ein Solarpanel, ggf. ein Windrädchen und gar eine eigene Trinkwasserquelle, ein paar Karnickel und eventuell ein Schwein, kannst Du wohl einigermaßen leben. Aber Du arbeitest dann halt auch. Vermutlich nicht soviel wie wenn Du Dir den gleichen Lebensstandard mit einem regulären Job leisten musst und vermutlich auch mit deutlich weniger Stress. Aber das Gärtnern, Fleisch züchten, Imkern und Holzmachen muss Dir liegen. Und Du bist angebunden.

Wenn Du aber nicht mehr körperlich arbeiten kannst, wirst Du auf die Grundsicherung angewiesen sein und vorher alles das verscherbeln und verleben müssen, was über Dein Haus (wenn es nicht zu groß ist) hinaus geht. Naja, ok, Du bist dann letztendnlich auch nicht (viel) schlechter dran, als so mancher, der sein Leben lang gebuckelt hat. Vermutlich wist Du bei so einem Leben mit moderater, relativ stressarmer Arbeit aber auch länger in der Lage sein, arbeiten zu können und es wird Dir auch nicht unbedingt so stinken wie dem durchschnittliche Arbeitssklaven nach 50 Jahren Job. 

Man kann die Altersversorgung vielleicht noch ein wenig optimieren, aber dazu musst Du Dir einen geeigneten Ableger erzeugen und heranziehen: Überschreib Deinem Sohn/Deiner Tochter den ganzen Kram rechtzeitig und behalte Dir dafür nur ein kostenloses Wohnrecht im Haus vor (Mit eigenem Haushalt damit keine Bedarfsgemeinschaft besteht). Der Bub bzw. das Mädel muss aber integer sein und Dich mitfüttern, ohne dass das irgendwo geschrieben ist. Dann hast Du Dein Bürgergeld (ohne Kosten fürs Wohnen) als Taschengeld.

Andererseits: Wenn Du den Biss hast, so etwas auf die Beine zu stellen und durchzuziehen, wirst Du vermutlich auch in de Lage sein, Dich regulär selbständig zu machen, ordentlich zu ackern, über die Steuern zu fluchen trotzdem noch genug Geld für ein recht gutes Leben zu haben und am Ende von Deiner Freiberufler-Rente, das ist bekanntlich ein wärend der Berufstätigkeit erarbeitetes schuldenfreies Sechsfamilienhaus, einen komfortablem Lebensabend zu verbringen. Von dieser Möglichkeit machen deutlich mehr Leute Gebrauch, als von der ersten.

Auf jeden Fall gilt- wobei mir auch die Red Piller beipflichtejn werden:

"Ein jeder ist seines Glückes Schmied - Aber nicht jeder hat auch ein schmuckes Glied!"

Womit wir dann wenigstens halbwegs wieder in der Nähe des eigentlichen Themas wären - der Arbeitskleidung für das - hoffentlich auch schmucke - Glied.

         

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vor 48 Minuten, Fokko schrieb:

Das kannst Du als Einzelner machen, aber es funktioniert nicht für die Masse. Die kann im Alter nur leben, wenn die folgende Generation genug produziert und dafür muss sie eben zahlenmässig stark genug sein bzw. richtet sich das Renteneintrittsalter eben nach dem Verhältnis von Alten zu Jungen.

Das ist eben falsch. Es gibt nicht nur den Generationenvertrag.....

vor 48 Minuten, Fokko schrieb:

Und wie willst Du mit, sagen wir mal, 30 abschätzen, ob ein Unternehmen, zumal in einem anderen Land, noch existiert, funktioniert und Deine Investition dort den Lebensunterhalt abwirft, wenn Du 70 bist?

In was bitte möchtest Du überhaupt beispielsweise investieren, um nur einigermaßen sicherzustellen, dass Dein Kapital über Jahrzehnte erhalten bleibt?

Und was ist, wenn ein Schwellenland, in dem Du heute investierst, den gleichen Weg geht wie die jetzigen Industrieländer und, wenn Du alt bist, deutlich weniger Leute besitzt, welche die Zinsen Deines Kapitals erarbeiten können?

Schau dir einfach mal den Aktienindex verschiedener Länder an....

Ziel sollte sein dass jede Generation ihre Rente selbst erwirtschaftet. Es gibt nicht nur Deutschland, schau mal in andere Länder. Der Staat könnte dein Geld zB unter anderen auch in Immobilien investieren. Dinge die halt nicht wertlos werden, zumindest nicht in der Masse. Wenn Generation n dann in Rente geht werden diese Dinge abgestoßen und mit dem "Gewinn" wird dann die Rente gezahlt...Generation n+1 muss dann ihrerseits zusehen...

 

Das jetzige System funktioniert ja nicht. Wir erleben es doch grad hautnah. Einfach auch weils ein total labiles System ist und auf ein gleichbleibende Verhältnis alt vs jung angewiesen ist....

 

Grundsätzlich könnte man auch über so Dinge wie Geburtenkontrolle in irgendeiner Form mal nachdenken. Wenn irgendjemand 10 Kinder in die Welt setzt aus denen allesamt nichts wird ist das erstmal kein Problem. Wenn das aber oft genug passiert wird es zum Problem. Die Frage ist dann ist es erstrebenswerter am Ende viele Menschen in Armut zu haben einfach weil das Geld zum verteilen endlich ist. Oder doch besser weniger Menschen zu haben an die dann Geld verteilt werden muss und denen dann mehr bieten zu können...

Ist genau der gleiche Schwachsinn wie bei Leuten die bei Migration "wir haben Platz"-Rufen die so tun als ob sei Wohnheim in unendlicher Menge vorhanden, genauso wie andere Ressourcen auch. Mal will ach so menschlich sein und ignoriert einfach mal komplett die Realität...

 

Wenn man sich mal vorstellen würde jedes Dorf müsste für sich selbst aufkommen so würden auch irgendwann Stimmen laut werden wenn es da zuviele Menschen gibt die mit versorgt werden müssen aber selber keinen nennenswerten Beitrag leisten. Da fragen sich andere dann zurech wieso muss ich den Gürtel enger schnaller unter anderem auch deswegen weil andere nichts tun...Aber viele sinnvolle Dinge da presst man einfach den Stempel "das ist rechts!" drauf und dann wird auch gar net mehr weiter debatiert.

 

bearbeitet von Danisol
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vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Ziel sollte sein dass jede Generation ihre Rente selbst erwirtschaftet.

Und genau das geht eben nicht. Weil - ich sag es nochmal - man Waren nicht und Dienstleistungen erst recht nicht unbegrenzt aufheben kannst. Das, was Dir heute als dein Stück vom Kuchen Sozialprodukt zusteht, ist in 10, 20, 30, 40 Jahren nicht mehr da. Wenn Du es heute nicht abrufst, indem Du Dein Geld dafür ausgibst, dass Du ja mit deinem Arbeitsbeitrag zu diesem Sozialprodukt bekommen hast, kannst Du es nicht mehr kaufen. Dein aufgehobenes Geld ist nur noch etwas wert, wenn es dann noch Leute gibt, die Dinge produzieren, die Du damit kaufen kannst. That's the sad truth...

 

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Das ist eben falsch. Es gibt nicht nur den Generationenvertrag.....

Es gibt nur ihn. Du kannst im Alter, wenn Du nicht mehr arbeitest, nur essen, wenn andere, also die nächste Generation, Dein Essen herstellen. Wie Du formal das Anrecht darauf erwirbst - ob per Generationenvertrag, als Altbauer auf dem Altenteil durch den Übergabevertrag, als Rendite aus einer Geldanlage oder wie auch immer - spielt keine Rolle: Realwirtschaftlich ist es immer ein Generationenvertrag, weil Du mit Deiner Versorgung von der jüngeren Generation abhängig bist, die Du mit Deinen Altersgenossen aufgezogen hast. Und Du hast während Deiner Berufstätigkeit Deiner Elterngeneration zurückgezahlt, was sie in Dich und Deine Ausbildung investiert haben.

So ist das, seitdem man die alten Leute nicht mehr am Wegrand sitzen lässt und weiterzieht. Und so wird es immer sein, außer wenn wir wieder zu dieser archaischen Praxis zurückkehren.

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Einfach auch weils ein total labiles System ist und auf ein gleichbleibende Verhältnis alt vs jung angewiesen ist....

Das ist jedes gesellschaftliche System. Ohne Nachwuchs musst Du arbeiten, bis der Sensenmann den Sargdeckel aufhält und sagt: "Bitte einsteigen und den Deckel für immer schließen."

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Grundsätzlich könnte man auch über so Dinge wie Geburtenkontrolle in irgendeiner Form mal nachdenken. Wenn irgendjemand 10 Kinder in die Welt setzt aus denen allesamt nichts wird ist das erstmal kein Problem. Wenn das aber oft genug passiert wird es zum Problem.

Aber in erster Linie nur wegen der Überbevölkerung. Weil eine Gesellschaft dafür sorgen muss, dass auch aus bildungsfern geborenen Kindern etwas wird. Dieses Problem verschwindet fast vollständig, wenn man es richtig angeht: Wenn Du dafür sorgst, dass auch Kinder aus bildungsfernen Familien Bildung bekommen, gibt es in der nächsten Generation keine bildungsfernen Familien mehr und damit auch keine Kinder aus bildungsfernen Familien mehr.

Was glaubst Du, warum die Juden trotz massiver Verfolgung und Hass 2000 Jahre in aller Welt nicht nur überlebt haben, sondern auch überdurchschnittlich erfolgreich in Wirtschaft und Wissenschaft sind? Weil die religiöse Erziehung eines praktizierenden Juden vomn intellektuellen Niveau durchaus mit einem geisteswissenschaftlichen Studium verglichen werden kann. Beim Talmud-Studium lernst Du nicht nur, Informationen aus Quellen zu gewinnen und sie zu verstehen und einzuordenen, sondern auch, sie zu Neuem zu verknüpfen, sprich: eigenständig zu denken. Anders ausgedrückt: bei den Juden gehören Denken und Bildung fest zur Kultur, auch zu der der einfachen Leute.

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Wenn man sich mal vorstellen würde jedes Dorf müsste für sich selbst aufkommen so würden auch irgendwann Stimmen laut werden wenn es da zuviele Menschen gibt die mit versorgt werden müssen aber selber keinen nennenswerten Beitrag leisten.

Siehe oben: Dann wäre der richtige Weg, konsequent dafür zur sorgen, dass alle in den Stand gesetzt werden, das ihre beizutragen. Und zwar indem man sie von Anfang an zu eigenständigem Denken erzieht und nicht zu pflegeleichten Untertanen, die keinen auch nur ansatzweise komplexen Gedankengängen fähig sind.

 

 

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Mir war schon klar, dass mit Links und Panikaussagen oder der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt kommen würden. Der Gurt hat für mich keinerlei Nachteile, ich bemerke ihn nicht. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Wer mir mit Links zu den Mainstream-Medien kommt, der schläft mir noch zu tief. Dort findest du auch nur Pharmapropaganda und Diffamoerung von Themen die der Gesundheit dienlich sind. Schaut euch mal die Zahlen an! 

Unter 2000 Infektionen im Jahr festgestellt mit einem zweifelhaften Test und davon fällt der Großteil auf Junkies und Homosexuelle.

Verkehrstote haben wir um die 3000 im Jahr. Wenn man überlegt wie viele Sexakte 83 Millionen Menschen so im Jahr verüben ist ein Gewinn im Lotto sicher wahrscheinlicher. Und ein Kondom ist noch lange keine Garantie für einen Schutz. Oder lasst ihr euch auch gummiert blasen und nehmt den Finger aus der Vagina nicht in den Mund, kommt ans Auge oder sonst wie? Politiker und Industrie herrschen mit Angst und Spaltung. Und die Zahlen aus Afrika die man so hört sind komplett falsch, es hat dort finanzielle Gründe und wird auf Annahmen basierend einfach angekreuzt. Ich bin was Frauen angeht mit Ende dreißig jetzt dreistellig und mehr als zwei oder drei Mal einen Pilz habe ich mir nicht eingefangen. Jeder sollte das für sich entscheiden, für mich ist der Verlust am Spaß zu groß für ein sehr kleines Risiko. Ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht. That's it. 

Prostituierte suche ich nicht auf, finde ich abstoßend.

Mein größtes Risiko: ein ungewolltes Kind, das ist mir bisher auch nicht passiert in 24 Jahren Sexleben.

 

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vor 18 Stunden, Fokko schrieb:

Und genau das geht eben nicht. Weil - ich sag es nochmal - man Waren nicht und Dienstleistungen erst recht nicht unbegrenzt aufheben kannst.

Aktienrente etc läuft in anderen Ländern auch. Es ist nur in Deutschland dass man den Leuten hier was von "alternativlos" erzählt.

Natürlich kann ne Generation durch ihre Arbeit etwas aufbauen und dann wenn sie in Rente gehen das komplette Land einfach zB an den Chinesen verkaufen (überspitzt formuliert) und von dem Geld wird dann die Rente bezahlt...Sie können immer noch ihre erbrachte Wirtschaftsleitung verkaufen....

Ich persönlich sehe nicht wieso ich durch meine Steuern jetzt Rentner finanzieren sollte und man mir hier noch was von "Fairness" erzählt. Es ist nicht fair dass diese Leute damals relativ viele waren und relativ wenige finanzieren mussten. Meine generation jetzt aber mit bedeutend weniger Leute relativ viele durchfüttern muss. Und obendrein meine Rente wird es faktisch so oder so nicht geben. Welchen Anreiz gibt es da also für mich? Klar ist es logisch das viele einfach sagen "wisst ihr was? Macht euren scheiß allein".

Tja und dann stehste da bist alt willst Rente aber die jüngeren möchten diese (aus nachvollziehbaren Gründen) nicht mehr erwirtschaften...Total Schwachsinniges System ist es und das haben schon viele gesagt. Selbst vor mehreren Jahrzehnten haben das genug Experten kommen sehen... Und überhaupt ist es so dass einige sehr viel kommen sehen, dann niedergebrüllt oder ignoriert werden und einige Zeit später dann EXAKT das passiert was sie gesagt haben. Siehe auch Sarrazin.Siehe auch viele Bedenken bezüglich Corona Maßnahmen... Siehe auch in den 80ern Kupfer statt Glasfaser verlegt zu haben....Siehe auch die Bedenken sich vom Gas aus Russland abhängig gemacht zu haben.... Wurde alles als unbegründet und Panikmache weggewischt....

bearbeitet von Danisol
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vor 19 Stunden, Gonzo2028 schrieb:

Mir war schon klar, dass mit Links und Panikaussagen oder der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt kommen würden. Der Gurt hat für mich keinerlei Nachteile, ich bemerke ihn nicht. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Ja ich glaub jeder Mann bevorzugt ohne und es ist für jeden lustvoller ohne, aber für ein bisschen mehr Spass beim ONS etwas zu riskieren das dein ganzes Leben auf den Kopf stellen kann ?

Naja du triffst doch einfach eine emotionale Entscheidung die du jetzt versuchst zu rationalisieren natürlich kann man durch richtige Handhabung das Risiko einer Schwangerschaft minimieren, aber dann spielst du halt vielleicht russisch Roulette mit 99 leeren Kammern statt mit 5. Im Endeffekt ist HIV auch nicht die einzige Krankheit und dazu erhöhst du deine Chancen massiv etwas von dem ganzen Spektrum zu kriegen , wenn du viele wechselnde Paterinnen hast, welche ebenfalls wohl schon mehrfach fahrlässig gehandelt haben. Klar im Endeffekt muss das jeder selber Wissen und es sind ja beide Personen da mit Verantwortlich und tragen die Konsequenz auch wenn nicht gleichermassen. 

Ich kenne mehrere Beispiele aus meinen SC von der ungewollten Schwangerschaft inkl. Abtreibung bis zu Geschlechtskrankheiten und dieser ist weder besonders gross noch sind da Personen drin, welche jedes Wochenende wenn anders mit nachhause nehmen dazu will man ja gar nicht wissen wie gross die Dunkelziffer bei sowas ist, denn da spricht definitiv nicht jeder drüber.
 

vor 19 Stunden, Gonzo2028 schrieb:

Mein größtes Risiko: ein ungewolltes Kind, das ist mir bisher auch nicht passiert in 24 Jahren Sexleben.

Alleine das sollte doch mehr als Grund genug sein eine Lümmeltütte zu benutzen und die halt wegzulassen, wenn man sich kennt und sowas wie eine Beziehung führt.
Im Endeffekt hast du ja nie eine 100% Sicherheit das ist klar, aber wie man sieht ist die Risikobereitschaft doch sehr unterschiedlich.
Ja es gibt auch Raucher die 100 Jahre alt werden und Alkoholiker die 10 Jahre Autofahren und noch nie in eine Alkoholkontrolle gekommen sind, da redet man aber von der Ausnahme und nicht der Regel.

Zum Vergleich mit dem Sicherheitsgurt, würdest du den in diesem Fall auch weglassen, wenn er dich stören würde ? Denn genau darum gings der Person, welche den Vergleich gebracht hat, aber wie gesagt man findet für jede Meinung Argumente, egal wie sinnvoll oder auch nicht.

bearbeitet von Nemesis88

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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Aktienrente etc läuft in anderen Ländern auch. Es ist nur in Deutschland dass man den Leuten hier was von "alternativlos" erzählt.

Funzt nur, wenn es noch jüngere Leute gibt, die arbeiten und die Dividend für Deine Aktien erwirtschaftet.

 

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Natürlich kann ne Generation durch ihre Arbeit etwas aufbauen und dann wenn sie in Rente gehen das komplette Land einfach zB an den Chinesen verkaufen (überspitzt formuliert) und von dem Geld wird dann die Rente bezahlt...Sie können immer noch ihre erbrachte Wirtschaftsleitung verkaufen....

Kannst Du machen. Aber wie willst Du Deine Forderungen an die Chinesen durchsetzen, ohne dass Du Nachwuchs hast? Die sagen einfach: Wieso sollen wir denen was zahlen? Die können doch gar nix machen, wenn wir nichts zahlen...

Und dann?

Und was ist, wenn bis zu Deinem Renteneintrittsalter die Chinesen auch nicht mehr kaufen wollen, sondern ihr Land ebenfalls verkaufen wollen?

Und selbst wenn es funktionieren sollte: Wer soll die Dinge produzieren, die Du mit Deinem schönen Erlös vom Verkauf des Lebenswerk kaufen möchstest, wenn es keine nachfolgende Generation gibt, die noch etwas produziert?

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Ohne Nachwuchs kein Happa-Happa, nix mehr Auto, nix mehr Energie usw., ab dem Moment wenn Du selbst nicht mehr arbeiten kannst.

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Ich persönlich sehe nicht wieso ich durch meine Steuern jetzt Rentner finanzieren sollte und man mir hier noch was von "Fairness" erzählt.

Vielleicht, weil das Deine Eltern sind, die Dir den Arsch geputzt und Dein Fressen erarbeitet haben, bis Du selber Geld verdienen konntest?

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Tja und dann stehste da bist alt willst Rente aber die jüngeren möchten diese (aus nachvollziehbaren Gründen) nicht mehr erwirtschaften...

Tja, dann gibbet kein Fressen mehr für Dich. Wenn die nämlich nicht mehr arbeiten, nutzt Dich Dein Geld aus Aktienrenditen oder sonstigen Kapitalanlagen so wenig wie etwaige Rentenansprüche aus der herkömmlichen Rentenvericherung. Weil e dann nämlich nichts mehr zu kaufen gibt...

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Wurde alles als unbegründet und Panikmache weggewischt....

Genau! Und Du kannst jetzt die Tatsache, dass es Konsum im Alter nur geben kann, wenn neue Leute da sind die jetzt arbeiten, egal wie Deine Altersversorgung formal aussieht, ebenfalls als unbegründete Panikmache wegwischen...

BTW: Was hätte man inden 80ern mit Glasfasern sollen? Da hat das Telefon noch mit Hubdrehwählern funktioniert, ISDN wurde mit "ist sowas denn nötig" übersetzt und die Leute nannten Computer "Elektronengehirne".

Und das Problem beim Gas ist nicht, dass wir es aus Russland bezogen haben, sondern dass wir das aus ideologischen Gründen nicht mehr tun.

Sarazin durfte nicht Recht haben, weil er politisch Unkorrektes schrieb, dass ist etwas anderes.

Und die Corona-Maßnahmen? Wieviele Impfverweigerer sind gestorben? Und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob es die tollste Idee war, die Johnson&Johnson Doppelimpfung plus Booster zu nehmen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es mir vorher besser ging...

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vor 21 Stunden, Gonzo2028 schrieb:

Mir war schon klar, dass mit Links und Panikaussagen oder der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt kommen würden. Der Gurt hat für mich keinerlei Nachteile, ich bemerke ihn nicht. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Aber ich fühle mich in gewissem Maße von meinem Helm beim Motorradfahren im Fahrerlebnis eingeschränkt. Trotzdem setze ich ihn fast immer auf, weil ich nämlich trotz meiner 65 Sommer nofch ziemlich gerne lebe.

Andererseits habe ich den Mündungschoner beim Nahkampf nie wirklich als lästig empfunden. Eher fand ich es angenehm, dass er die Sauerei mit dem rauslaufenden Kalten Bauern verhindert, weil Duden mit dem präser komfortabel entsorgst,

Das Risiko - abgesehen von der Ansteckungsgefahr - besteht darin, dass es Dir so geht, wie mein guter alter Lehrmeister, der Her Mechanikermeister Leonhard Eckle zu sagen pflegte: "Fünf Minuten Rittmeister - Sechzehn Jahr Zahlmeister"

 

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vor 38 Minuten, Fokko schrieb:

Und das Problem beim Gas ist nicht, dass wir es aus Russland bezogen haben, sondern dass wir das aus ideologischen Gründen nicht mehr tun.

Das sind 2 Paar Schuhe. Mir geht es nicht um das jetzt sondern dass man damals die Leute die genau vor dem was wir jetzt haben gewarnt haben nicht ernst genommen haben. Natürlich war es damals die falsche Entscheidung sich abhängig von Russland zu machen. Genauso ist es aber jetzt falsch zu denken man kann die Fehler die man Jahrzehnte später eingesehen hat nun wieder gut machen indem man kein Gas aus Russland mehr kauft. Ergo damals haben sie das falsche gemacht und jetzt machen sie auch das falsche. Im Grunde machen sie immer das falsche. Das zieht sich wie eine rote Linie durch.

 

vor 38 Minuten, Fokko schrieb:

Vielleicht, weil das Deine Eltern sind, die Dir den Arsch geputzt und Dein Fressen erarbeitet haben, bis Du selber Geld verdienen konntest?

Und meinte Eltern machen jetzt wieviel 0,00..% aus? Es geht darum dass du den Leuten heute nicht erklären kannst wieso sie obwohl sie weniger sind die Rente für die Alten Schultern sollen, selber aber gar keine Rente mehr beziehen werden. Nein, Moral nützt dir hier nichts... Ich soll in einen Topf einzahlen, werde dazu gezwungen wo jetzt schon klar ist da bekomme ich ncihts mehr raus. Ergo ich darf schön die Rente der jetzigen Rentner zahlen PLUS dann selber noch Privat Vorsorgen für mich. Sorry aber verarschen kann ich mich allein... Schon interesant wenn du mit Moral kommen musst um das jetzige System zu verteidigen einfach weil du keine Argumente mehr bringen kannst was MIR, MIR persönlich das ganze am Ende bringt außer "ja dann haste nen gutes Gewissen". Ne sorry reicht mir nicht... Gehe mal davon aus dass ich genauso ein Egoist wie quasi jeder andere auch ist. Meine eigenen Eltern werde ich noch bestmöglich versorgen im Fall der Fälle aber bei den Nachbarn ist mir das schon egal. Ist nicht meine Aufgabe.

 

vor 38 Minuten, Fokko schrieb:

Kannst Du machen. Aber wie willst Du Deine Forderungen an die Chinesen durchsetzen, ohne dass Du Nachwuchs hast? Die sagen einfach: Wieso sollen wir denen was zahlen? Die können doch gar nix machen, wenn wir nichts zahlen...

Und dann?

Dann verkaufste an den Anders. Du bist also der Meinung dass die Deutsche Infrastruktur mit allem drum und dran in 30 oder 40Jahren WERTLOS sei? Das ist dein Standpunkt?

In anderen Ländern klappt ne Aktienrente auch nur auf diesem kleinen Fleckchen Erde das sich Deutschland nennt ausgerechnet DA soll das nicht klappen? Das ist sehr unglaubwürdig...

vor 38 Minuten, Fokko schrieb:

Und was ist,

Was ist wenn morgen die Welt untergeht?

Mache mir doch mal das jetzige System Schmackhaft bei dem ich jetzt schon weiß ich gehe als Verlierer daraus. Es funktioniert nicht weil du immer zusehen musst dass Anzahl der Alten vs Anzahl der Jungen identisch ist....

Was machst du mit Menschen die du gar nicht brauchst aufgrund von Fortschritt? Die machen dann Bullshitjobs für die am Ende irgendjemand anders zahlen darf? Oder drehen die Zuhause Däumchen und leben komplett auf Staatskosten aka Auf Kosten aller anderen?

Wenn Absehbar ist dass du nicht soviele junge Menschen nachproduziert bekommst wie du brauchst und das auch über EInwanderung nicht lösen kannst, und das bekommst du nicht gelöst, Leute die was drauf haben gehen in andere Länder wo man ihnen das bessere Angebot machen kann, nach Deutschland gehen hauptsächlich die die vom Sozialstaat leben wollen oder die in anderen Ländern aufgrund geringer Bildung keine Chance haben. Ja die arbeiten dann schön hier im Niedriglohnsektor, sind also netmal Nettosteuerzahler weil das was sie Einzahlen selber auch wieder rausbekommen zB in Form von Kindergeld und anderen Kram. Wenn all das schon abzusehen war hätte man schon vor Jahrzehnten umsteuern müssen.

 

Aber Deutschland ist soviel anders als andere Länder 😉

 

vor 38 Minuten, Fokko schrieb:

Was hätte man inden 80ern mit Glasfasern sollen? Da hat das Telefon noch mit Hubdrehwählern funktioniert, ISDN wurde mit "ist sowas denn nötig" übersetzt und die Leute nannten Computer "Elektronengehirne".

Es geht wohl eher darum dass man eben Rohre verlegt hätte statt Kabel direkt in die Erde einzubuddeln, weil eben abzusehen ist dass du auch 30-40Jahre später nicht schon wieder alles aufbuddeln willst...Einigen konnten das damals voraussehen dass Kupfer irgendwann nicht mehr reicht. Andere wollten es nicht sehen oder wurden bezahlt dafür es nicht sehen zu wollen.

 

bearbeitet von Danisol
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Am 5.3.2024 um 17:46 , Fokko schrieb:

Und glaube mir: Ich habe immer wieder mal rumgerechnet, wieviel man steuerfrei verdienen kann, um mein Verhältnis Arbeitsstunden/Lebensstandard dahingehend zu optimieren: Teilzeit Job mit Gehalt in Höhe des Steuefreibetrages + Minijob + steuerfrei Aufwandsentschädigung (Trainerprivileg) für irgendeine Lehrtätigkeit wie z.B. Dozent beim (nicht komerziellen) Jägerkurs der Jägervereinigung, sind insgesamt nicht allzuviel. Insgesamt auch nicht so viel mehr als Hartz für eine Person. Was noch geht sind "gelegentliche Einnahmen aus Liebhaberei" oder wie das heißt. Darunter fällt z.B. der Wildbretverkauf, wenn Du eine Jagd hast. Jagd ist aber in aller Regel ein Verlustgeschäft, deswegen fragt das Finanzamt da auch nicht nach den Einnahmen. Was mir sonst noch einfällt ist die Imkerei. Bis zu 29 Bienenvölkern will das Finanzamt nichst von Dir wissen. Bei 30...50 kg Honig a 8..10 € pro Jahr und Volk kommst Du eventuell in den niedrigen fünfstelligen Bereich, dazu kannst Du Ableger von Bienenvölkern machen, das bringt ganz gut was, Wachs und Propollis kannst Du eventuell auch noch verkaufen.

Wenn Du dann noch ein abgezahltes Haus hast - geerbt oder so - und eventuell genug Wald für Dein Brennholz, einen Garten, ein Solarpanel, ggf. ein Windrädchen und gar eine eigene Trinkwasserquelle, ein paar Karnickel und eventuell ein Schwein, kannst Du wohl einigermaßen leben. Aber Du arbeitest dann halt auch. Vermutlich nicht soviel wie wenn Du Dir den gleichen Lebensstandard mit einem regulären Job leisten musst und vermutlich auch mit deutlich weniger Stress. Aber das Gärtnern, Fleisch züchten, Imkern und Holzmachen muss Dir liegen. Und Du bist angebunden.

Ich muss schon schmunzeln, wohin dieses Thema so führt - aber eine sehr interessante Diskussion.

Jetzt ist @Fokko tatsächlich noch bei den Preppern und Selbstversorgern angelangt. Liegen mir ja auch irgendwie sehr, solche naturnahen Konzepte. Allerdings nützen sie nicht viel, wenn die hungrigen Nachbarn deine Bienenstöcke leerzutzeln und deine Meerschweinchen grillen... diese Vorstellung finde ich immer extrem witzig, wie der Rest der Bevölkerung mit großen Augen am Gartenzaun steht und das Idyll auf der anderen Seite bestaunt.

Njet.

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vor 4 Minuten, Sartre66 schrieb:

diese Vorstellung finde ich immer extrem witzig, wie der Rest der Bevölkerung mit großen Augen am Gartenzaun steht und das Idyll auf der anderen Seite bestaunt.

Tja. In meinen Augen sollte man, wenn man denn an den großen Blackout, Crash whatever denkt und sich mit Lebensmittel etc eindeckt sich vorallem auch mit Waffen eindecken... Wenn man wirklich der Meinung ist es wird ein Tag kommen da wird auch so etwas wie Polizei nicht mehr funktionieren...

 

Vllt sind deine Nachbarn alle ganz friedlich und man hilft sich gegenseitig, dann kann die Amrbrust neben dem Bett liegen bleiben, ja oder halt auch nicht. Ich würde vorschlagen sich für beide Eventualitäten vorzubereiten

bearbeitet von Danisol

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vor 1 Minute, Danisol schrieb:

Tja. In meinen Augen sollte man, wenn man denn an den großen Blackout, Crash whatever denkt und sich mit Lebensmittel etc eindeckt sich vorallem auch mit Waffen eindecken...

Gut, dass sich bekanntlich nur die Bienenzüchter bewaffnen😂

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Ich weiß nicht ob sich nur die Bienenzüchter bewaffnen, ich denke aber dass wenn man sich bewaffnet gegen Leute die dir was wegnehmen wollen und dabei bewaffnet sind oder nicht, bessere Chancen haben wird;) An das Gute im Menschen zu glauben in so einer Situation erscheint zumindest mir sehr naiv...Mit ner Waffe halte ich die Person ggf davon ab Dummheiten zu begehen zumal auch sie weiß dass Krankenhäuser nicht mehr funktionieren werden und sie das eindringen in die Wohnung so durchaus mit seinem Leben bezahlen könnte...

bearbeitet von Danisol

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vor 2 Minuten, Danisol schrieb:

Ich weiß nicht ob sich nur die Bienenzüchter bewaffnen, ich denke aber dass wenn man sich bewaffnet gegen Leute die dir was wegnehmen wollen und dabei bewaffnet sind oder nicht, bessere Chancen haben wird;) An das Gute im Menschen zu glauben in so einer Situation erscheint zumindest mir sehr naiv...Mit ner Waffe halte ich die Person ggf davon ab Dummheiten zu begehen zumal auch sie weiß dass Krankenhäuser nicht mehr funktionieren werden...

Ich sehe die Absurdität und Aussichtslosigkeit dieses Szenarios als Grund, optimistisch an einer friedlichen Gesellschaft zu arbeiten.

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Aber da wären wir ja wieder beim Thema. Ich vögel doch auch net ohne Gummi mit einer Frau weil ich "optimistisch" bin usw.

Der Fakt sich vorzubereiten hat ja nichts damit zu tun dennoch nicht trotzdem auf das Beste zu hoffen. Vorallem hier in Deutschland herscht so eine Anti Waffenhaltung. Wenn du in andere Länder blickst wie Schweiz oder USA ist es dort völlig normal Waffen im Haus zu haben.... Ich bin auch nicht dafür dass jeder bewaffnet rumlaufen sollte draußen aber bei sich in den eigenen 4 Wände eine Waffe zu haben die auch von der Art her nicht dafür dient ihn den Krieg zu ziehen sondern eine reine Verteidigungswaffe ist da wüsste ich nicht wieso ein Staat einem Bürger der sich nichts zu schulden hat kommen lassen so etwas verwehren sollte...

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Also bei meinen Girls (eher Studium) wird immer das Kondom gezogen. Ich find das auch ok. Das ist wie der Anschnallgurt im Auto. Im Regelfall passiert nichts, aber wenn dann. Musst du sie halt härter ficken wo ist das Problem ?

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vor 14 Stunden, Danisol schrieb:

Aber da wären wir ja wieder beim Thema. Ich vögel doch auch net ohne Gummi mit einer Frau weil ich "optimistisch" bin usw.

Der Fakt sich vorzubereiten hat ja nichts damit zu tun dennoch nicht trotzdem auf das Beste zu hoffen. Vorallem hier in Deutschland herscht so eine Anti Waffenhaltung. Wenn du in andere Länder blickst wie Schweiz oder USA ist es dort völlig normal Waffen im Haus zu haben.... Ich bin auch nicht dafür dass jeder bewaffnet rumlaufen sollte draußen aber bei sich in den eigenen 4 Wände eine Waffe zu haben die auch von der Art her nicht dafür dient ihn den Krieg zu ziehen sondern eine reine Verteidigungswaffe ist da wüsste ich nicht wieso ein Staat einem Bürger der sich nichts zu schulden hat kommen lassen so etwas verwehren sollte...

Auch wenn ich bei dir bin mit im Zweifel immer mit Gummi.

Ist der Vergleich eher schlecht als recht vor allem stimmt es halt betreffend der Schweiz nicht wirklich. 

Der Grund wieso in der Schweiz soviele Haushalte eine Waffe haben ist, dass jeder der Militärdienst macht / gemacht hat das Sturmgewehr zuhause hat (=Kriegswaffe ), sprich 2/3 der Haushalte, welche eine Waffe haben reden wir explizit vom Sturmgewehr der Rest sind Private und / oder beides.
Klar sind die Gesetze eher liberal, aber der Schweizer hat die Armeewaffe zuhause (ohne Munition) allein vom Militär aus.

Du kannst die nach Beendigung des Dienstes abgeben oder eben behalten sofern du regelmässig die obligatorischen Schiessübungen machst.
Ja in der Schweiz passiert relativ wenig, weil es dem Volk im grossen und ganzen gut geht aber 3 mal kannst du raten , wenn sich ein Drama ereignet was die Tatwaffe ist ..... 

so zurück zu Thema und sorry für den Offtopic.

 

bearbeitet von Nemesis88

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vor 1 Stunde, Nemesis88 schrieb:

Du kannst die nach Beendigung des Dienstes abgeben oder eben behalten

Du musst es abgeben, seit dem das kein Karabiner mehr ist, sondern ein Sturmgewehr. Auf Wunsch bekommst Du dafür eines, das keine Feuerstöße und kein Dauerfeuer kann.

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