Versuche den eigenen Stil zu finden

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Vorwort: Ein paar Tage sind in die ewigen Lande gezogen, seit ein weiteres Kapitel auf meiner spannenden Reise der Selbstbeobachtung aufgeschlagen wurde. In dieser Zeit ist viel passiert. (Fußnote; Ich probiere dem Text mehr Leben zu entlocken. Ab sofort sind Emotionen und Gefühle in meinem persönlichen Stil mit an Bord)

Los geht's!

Ich komme gerade aus meinem wohlverdienten letzten Urlaub für sich selbst und seinen Großeltern, die mich schon mein ganzes Leben begleiten und eine für mich nie dagewesene Liebe und Unterstützung schenkten. Ich war im wunderschönen Rostock mit meinem Opa(Er ist meine Vaterfigur) und waren bis auf die Zähne mit Klapprädern bewaffnet. Mein Opa hat sich über mich amüsiert, was ich da alles auf offener Straße anstelle. Wir wurden von einem Typen von Amnesty International vollgequatscht und habe ihn ziemlich schnell mit dem Same Ol' Situation (S.O.S. in wahrsten Sinne des Wortes) abgewimmelt. Dabei war ich nicht gerade leise. Ab diesem Zeitpunkt ist bis mir bis heute und weiterhin klar geworden, ich brauche niemanden zu fragen, ob ich laut oder leise sein soll. Das mache ich, wenn es nötig wird oder Lust dazu habe, laut zu sein und stehe dabei standhaft gelassen auf meinen Füßen mit meiner ruhigen Ausstrahlung. Wir erreichten die berühmte St. Marienkirche und blechten für unseren Eintritt in das Kirchenschiff. Wir waren gar nicht lange darin, aber so ließen wir uns nicht die berühmte astronomische Uhr der St.-Marien-Kirche entgehen. Wir ließen den Tag am Warnemünder Strand mit einem Tee ausklingen.

(Fußnote; Ich kürze an der Stelle das LARP-Event ab, weil es sehr viel Story beinhaltet.)

Ich lernte nach meiner Abreise auf meinem Airsoft-LARP Event, dass über vier Tage ging, besser mit mit meinen Worten umzugehen.(Ist immer noch ausbaufähig, aber ich arbeite stetig dran) Ich habe dort auch eine paar neue Bekanntschaften geknüpft und mich mit ihnen zu vielen Themen austauschen. Es kam auch dazu, das ein angetrunkener Mitstreiter in meinen linken Ärmel mit seiner Zigarette ein Loch gebrannt hat. Er hat mir dann an der Bar zwei Dosen Coke Zero gekauft und mir als Entschuldigung überreicht. Komischerweise wurde ich auch mit Essen beschenkt. Und das nicht wenig. Entweder sah ich zu dünn aus oder war einfach freundlich drauf. ;-) (Nein wirklich, meine Statur ähnelt dem eines Läufers oder einer, der Sport treibt)

Leute kamen zu mir, haben mit mir gequatscht oder brauchten etwas von mir. Das löste eine Sintflut der Emotionen und Gefühle der Freude, Glück und Zufriedenheit des gebraucht werden' s in mir aus. Es war auch meine erste große Fahrt mit dem Auto bis in den hohen Norden, was in früheren Jahren daran gescheitert ist, dass ich mental das alles hier gar nicht geschafft hätte, wenn ich nicht "Genug ist genug!" gebrüllt hätte. Meine früheren Versionen der inneren Kinder flüsterten mir immer das Gegenteil der wirklichen Realität ein, was ich aber immer verneinte und sie besänftigte und Teil von mir werden ließ. Nun sitze ich hier und sinniere darüber, was für mich die wesentlichsten nächsten Schritte sind. Der nächste große Entwicklungssprung den ich angehe, das ich mir ein Coaching suche. Den ich habe das starke Gefühl, das ich in meiner weiteren Entwicklung stecken geblieben bin, aber ich mir darüber bewusst bin, wo die Löcher auf meiner Karte liegen, aber mir trotzdem externe Hilfe suche, um schneller voranzukommen. 
Ich führe diesen Punkt erstmal nicht weiter aus, denn das ist eine Geschichte für einen späteren Kaminabend.

Es möge bescheuert klingen, aber ich denke nicht mehr über zu viel Theorie nach. Ich mache, statt über Sinn oder Unsinn zu sinnieren. Mein Selbst ist mir mittlerweile wichtiger als alles andere, was mir widerfährt. Ich pflege und achte meinen Körper wie auch meine Eier. Mich kann immer noch etwas umhauen, aber damit kann ich dann noch besser umgehen als zuvor, so dass ich schneller wieder auf dem Damm bin.

Körper passt; meine gröbsten Mindsets passen auch, nur der Frame leidet noch bis zu seinem Lebensende, wenn er nicht weiter gefüttert wird. 

PS: Wenn ich heute auf meinen Thread zurückschaue, wir mir klar, das ich teils viel Mist geschrieben habe, aber das ist okay. Es gehört dazu. Es beschleunigt meiner Entwicklung nur weiter.

PPS: In der Familie geht es auch bergauf, auch wenn nur kriechend. Alle sind daran beteiligt.

Seid gespannt auf die nächsten Kapitel!

Bis zum nächsten Mal,

Mainflow

 

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Es gibt Sachen in Leben, die einen unerwartet treffen können oder auch anders verlaufen als gedacht, aber einen dem Mut geben es anders zu machen. Die Schaltkreise für Veränderung in unseren Gehirnen sind die gleichen, die für das Lernen zuständig sind. Das als Fakt am Rande.

Wenn ich so die letzten drei Monate auf meine Veränderung zurückblicke, fällt mir auf, wie haargenau ich die Dinge oder Ziele umgesetzt habe und es auch Tage gab, an denen ich ungeduldig wartete, dass es passiert. Aber halt, da war doch noch eine Sache, die sich Leben nennt? Ich habe nur dieses eine Leben und stehe dafür ein, was schlechtes und gutes mir widerfährt. (An der Stelle sei die Deltaprüfung abgehakt und ziehe da weiter und öffne einen weiteren Entwicklungstopf.)

Und es streichelt mein Ego am meisten , denn das stand mir am Meisten im Weg. Ich kann jetzt auch Eckart Tolle verstehen, wie er das Ego in "The Power is Now" beschreibt. 

Aus meinem letzten Kapitel, habe ich den Pointer "Coaching" aufgemacht, um meine Fähigkeiten in Instantdates und Alltagsgesprächen zu stärken, wofür ich extra ein Wochenende nach Köln bin und da meine Erfahrungen gemacht habe. 

Ich spüre, das in meinem Unterbewusstsein andere Fähigkeiten stecken, als bisher angenommen. Ich scheine keine Probleme zu haben, das Zwischenmenschliche zu händeln und einen doch sehr großen SC zu haben. Das war auch eine Problematik, die nicht sehr einfach beschrieben werden kann, da ich mich gerne in schwierige Situationen bringe, aufgrund meiner grandiosen Selbstüberschätzung und Sabotage meines Selbst führt, deren Quelle auf meinem gestörten Selbstvertrauen beruht. Im Grunde ist mir alles egal, Hauptsache ich probiere es nochmal auf anderem Wege.

Das wars fürs Erste in diesem Kapitel. Ich gehe dann weiter mein Selbst erforschen und mache den Unterschied in meinem Handeln!

 

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Ich bearbeite auch das Thema Ängste, wo ich anfange zu verstehen, dass man mit mit ihnen arbeitet und es ok ist, sich jedes Mal neu zu überwinden und die Dinge zu tun, die sonst keiner macht. 

Was steht zurzeit auf meiner Liste?

Mein Don Draper Fazit

Gewohnheitenbildung

Mein Netzwerk aus Menschen, denen ich mein Vertrauen schenke

Artikelthread zu verschiedenen Themen, die nicht hier ganz reinpassen

der sehr undurchsichtige Briggs-Indikator

Das sind meine Ziele in der nächsten Zeit.

 

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