Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.

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Ich hab das schon immer gefühlt, mir aber nie aktiv Gedanken darum gemacht 😂 Ich dachte schon...

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Am 15.9.2023 um 15:04 , komplize11 schrieb:

Gestern auf mein Traumstudium beworben. Leider gibt es da nur sehr wenige Plätze und man muss sich bewerben. Aufgrund meiner Berufsausbildung (die förderlich für den Studiengang ist) wurde mir im vorhinein aber bereits sehr positiv entgegnet. Das ganze findet neben dem Beruf statt. Mit meiner aktuellen Stelle ist dazu alles geklärt. Niemand wird mir im Weg stehen, man gibt mir den Freiraum, den ich benötige. Wenn ich für Präsenztage frei haben muss, dann bekomme ich diese freien Tage auch. Mein Urlaub wurde um fünf Tage aufgestockt, damit ich auch noch etwas "zur Erholung" übrig habe. Finanziell ebenfalls unproblematisch. Unterlagen sind vollständig eingereicht, jetzt heißt es abwarten. 

Ja geil. Da kann man mal sehen was alles möglich ist wenn man mal seine LB überwindet. Klingt so als ob das mit deinem jetzigen Job dann gar nichts zu tun hätte und die dich troztdem unterstützen. Mega.

Fängst du zum WS an?

 

 

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vor 20 Minuten, komplize11 schrieb:

Korrekt, ich wurde angenommen und habe zum WS 2023 begonnen. Musste direkt Vorlesungen nachholen (Fernstudium) und bin gerade noch mitten in der Organisation.
Zwischen Vorlesungen, Arbeit, Sport, Familie & Freundin, Studiumsorganisation, und Klausurvorbereitungen, gefolgt von nem Haushalt bleibt echt gar keine Zeit mehr. Dazu noch zwei Präsentationen vorbereiten. Katastrophe, was ich mir da angetan habe. 
Aber man wächst mit seinen Aufgaben und es wurde höchste Zeit, dass das Hirn mal wieder vernünftig gefordert wird. Auch, wenn man, gerade anfangs, wirklich Probleme hat mitzukommen, Zusammenhänge zu verstehen und gelehrtes zu verinnerlichen. Das ist dann doch etwas demotivierend und man stellt doch sehr schnell alles in Frage. Da es hilft nur, wenn man sich zusammenreißt und einen klaren strukturierten Plan erstellt. 

Für Frauen (neben meiner Freundin), deren Verhalten mir gegenüber und Ihrem Verhalten ist absolut kein Platz mehr in meinem Leben. 
Habe ich vor ein paar Wochen noch Zeit in irgend welche fremden Frauen investiert, so investiere ich Sie heute in mich, mein Studium, mein Hirn und meine Zukunft. 
Die wenige Freizeit, die ich dann habe, verbringe ich sicher nicht mit lakonischen Gesprächen mit fremden Frauen. 
Generell, auch wenn ich noch recht am Anfang stehe merke ich, wie der Umgang mit Doktoren, Professoren und gebildeten Kommilitonen (sei es nur per Zoom), meine Betrachtungsweise auf das riesen Thema Frauen bei mir verändert. Ich bin froh über das, was ich habe und trauere keiner nach, die ich mal hatte. 
Meine Freundin ist glücklicherweise auf einem sehr gesunden Bildungsstand, mein Leben bewegt sich in komplett andere Bahnen, als ich es vor 1-2 Jahren noch vermutet hätte. Generell verschieben sich auch wie Wertevorstellungen in andere Richtungen. Wohin die Reise geht kann wahrscheinlich niemand so genau sagen. 
Aber die Reise in Richtung Studium neben der Arbeit, LTR, Freizeit wirklich genießen und auf sich selber achten könnte keine bessere sein. Wo Sie endet, wird die Zeit zeigen. 

Wie lange dauert der Spass denn?

Ich habe mir vor wenigen Jahren auch sowas angetan und es war die beste Entscheidung meines Lebens.

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Am 28.9.2023 um 17:06 , holywater schrieb:

Wie lange dauert der Spass denn?

Ich habe mir vor wenigen Jahren auch sowas angetan und es war die beste Entscheidung meines Lebens.

Hi, 

was genau hast du denn gemacht ? 

Bei mir werden es 7 Semester. Also 3,5 Jahre, da berufsbegleitend. Aber ich wüsste nicht wo ich die Zeit und das Geld besser investieren sollte, als in mich selber. 
 

Es existiert jedenfalls keine langweile mehr in meinem Leben 😁
 

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Update: 

Also durch diese ganzen Vorlesungen und die damit einhergehenden Gruppenarbeiten wird mir echt einiges klar.. 
Weiß nicht, ob euch diese Breakout-Sessions von Zoom ein begriff sind. Man wird quasi Random mit 4 anderen in eine Gruppe geschmissen um etwas zu erarbeiten. 
Jedes mal, wenn das passiert das selbe Bild. 
Keiner will etwas sagen, geschweige denn die Führung übernehmen. Wenn eine Frau mit in der Gruppe ist, ergreift Sie meistens die Initiative. Es sei denn, Onkel Komplize ist mit dabei. 
Da fehlt irgendwie echt Feuer im Arsch bei den Typen. Und die sollen dann in ein paar Jahren mal Führungspositionen besetzen? 

Wenn mich Kollegen fragen, was ich denn hier so lerne und ich Ihnen sage, dass ich nebenbei noch studiere kommt IMMER "da hätte ich ja keinen Bock mehr drauf". 
Die bleiben lieber die nächsten 30 Jahre in Ihrem Ausbildungsberuf sitzen und warten auf die Rente. Saufen sich am Wochenende voll, fliegen 2 mal im Jahr in den Urlaub und den Rest des Jahres verbringen Sie in den immer gleichen Abläufen. 

Äußerst selten, dass man noch auf Männer mit Ambitionen trifft. Sei es beruflich oder privat. Wirkt oft so, als hätten Sie sich mit Abschluss Ihrer Ausbildung und Einstieg ins Berufsleben völlig aufgegeben. Keine neue Mode, keine neue Frisur, wenig bis gar keinen Sport und wenn, dann meist ohne klare Ziele. Wenn jemand anderes dann etwas anders macht als Sie, wird es borniert belächelt. 
Frauen hingegen haben oft klare Pläne, sind dann extrem Zielstrebig und besitzen auch die nötigen Eier um das ganze in die Hand zu nehmen. Die tun viel für sich selber und Ihr Aussehen. 
Kein Wunder, dass mittlerweile ein Ungleichgewicht herrscht. Das ist natürlich kein Querschnitt der Gesellschaft, aber doch auffällig. 

Ich habe mich so oft gefragt, ob ich anders, oder irgendwie komisch bin, weil ich oft von Kollegen wegen meiner Tattoos, meinem Sport, meiner neuen Frisur, meinem Bart, meinen Klamotten oder meinen Plänen belächelt wurde. 
Mittlerweile weiß ich aber, dass die Norm der Männer, zumindest hier, einfach nicht mehr aus der Comfort-Zone herauskommt, selten etwas ändert und noch seltener neue Dinge ausprobiert und sich darauf einlässt. Da ist einfach keiner mehr zuhause. 

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Ja, ich sehe es auch so, die Rollen haben sich vertauscht, es hat sich gewandelt. Wenn ich Pärchen beobachte, wie jetzt grade in einem Restaurant wo ich grad was gegessen habe, dann sehen die Typen von den hübschen Frauen nicht besonders männlich oder charismatisch aus. Irgendwie sehen die meisten sogar einfach nur langweilig aus, strahlen nichts aus. Mal ein freches Lächeln, mal ein charmanter Blick - Fehlanzeige in der heutigen Welt, würde ich sagen.

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vor 4 Minuten, Selfman schrieb:

Ja, ich sehe es auch so, die Rollen haben sich vertauscht, es hat sich gewandelt. Wenn ich Pärchen beobachte, wie jetzt grade in einem Restaurant wo ich grad was gegessen habe, dann sehen die Typen von den hübschen Frauen nicht besonders männlich oder charismatisch aus. Irgendwie sehen die meisten sogar einfach nur langweilig aus, strahlen nichts aus. Mal ein freches Lächeln, mal ein charmanter Blick - Fehlanzeige in der heutigen Welt, würde ich sagen.

Wirken, neben den meist gut aussehenden Frauen, doch eher abgekämpft und innerlich tot. Natürlich nicht alle, aber doch auffallend oft zeigt sich dieses Bild. 
Deswegen darf man als Mann niemals dieses freche verlieren! 

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Ich sitz hier grad noch im Starbucks. Und neben mir ist inzwischen eine 2. Gruppe von jungen Mädels (nicht älter als 20), die sich gegenseitig "Digga" und "Junge" nennen...
Dabei sind das noch nicht mal 08/15-Assis...die erste Gruppe waren Gymnasiasten.

Mädels, die sich gegenseitig "Junge" nennen...sagt alles oder 😂

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vor 6 Stunden, Selfman schrieb:

Ja, ich sehe es auch so, die Rollen haben sich vertauscht, es hat sich gewandelt. Wenn ich Pärchen beobachte, wie jetzt grade in einem Restaurant wo ich grad was gegessen habe, dann sehen die Typen von den hübschen Frauen nicht besonders männlich oder charismatisch aus. Irgendwie sehen die meisten sogar einfach nur langweilig aus, strahlen nichts aus. Mal ein freches Lächeln, mal ein charmanter Blick - Fehlanzeige in der heutigen Welt, würde ich sagen.

Das hatte ich jetzt auch 2 mal im Fitness-Studio. Habe jetzt bei einer Frau, mit der ich oft im Kurs bin und auch so rede, den vermeintlichen Partner gesehen. Man, der ist halb so alt wie ich. Was für ein Waschlappen, bekommt die Zähne nicht auseinander, versteht keine Spaß, völliges Hemd. Bei einer Trainerin der Mann ist auch nicht besser. Sie top, wie aus dem Ei gepellt, er sah aus, als hätte er im Auto geschlafen...

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vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Die bleiben lieber die nächsten 30 Jahre in Ihrem Ausbildungsberuf sitzen und warten auf die Rente.

Ja so war das eben mehrere Jahrzehnte lang, man blieb ewig in der gleichen Firma und für die Versorgung von Ehefrau + Kinder hat's auch super gereicht.

vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Äußerst selten, dass man noch auf Männer mit Ambitionen trifft. Sei es beruflich oder privat. Wirkt oft so, als hätten Sie sich mit Abschluss Ihrer Ausbildung und Einstieg ins Berufsleben völlig aufgegeben. Keine neue Mode, keine neue Frisur, wenig bis gar keinen Sport und wenn, dann meist ohne klare Ziele.

Würden die von sich selbst auch so sprechen? Vermutlich sehen die ihr Leben auch als "ausgefüllt" und "spannend"...

vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Die tun viel für sich selber und Ihr Aussehen. 

Kein Wunder, dass mittlerweile ein Ungleichgewicht herrscht.

Frauen mussten schon immer schön als Männer sein 😉

Es gibt doch eigentlich nur 3 Typen von Männern:

  1. Schlamperlook, Jogginghosen, Caps, Brusttaschen, ...
  2. Unauffällige 501-Träger mit hellblauen Hemden und dunkelbrauem Gürtel
  3. Styler, meist aber total übertrieben, schlechter Geschmack

Meist bringen ja irgendwelche Fashion- oder Lookupdates keinen direkten Erfolg bei Frauen und bei weiteren erfolglosen Versuchen brechen die Leute eben wieder ab.

Man kann den Typen eigentlich keinen Vorwurf machen, wenn sie wieder aufgeben, Redpiller, MGTOW-Anhänger oder Incels werden.

Das Schöne daran aber ist: man stellt die Frauen nicht mehr auf ein Podest, auch nicht mehr auf Platz 2... sie sind nur noch Beiwerk im eigenen, selbstbestimmten Leben.

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Warum wird jetzt hier wieder über Style und Aussehen diskutiert?! Das hat nix damit zu tun, worauf @komplize11 hinaus will.

Menschen sind heutzutage bequem geworden. Sehr viele zumindest. Dass Frauen da grundsätzlich ambitionierter sind, nehm ich jetzt nicht so wahr. Aber wie es immer so ist - jeder beobachtet in SEINER bubble.

Am Ende ist es bequemer, sich den Dopaminkick beim insta-scrollen auf der Couch während im Hintergrund netflix läuft, zu holen, als rauszugehen, Menschen kennenzulernen, die Komfortzone zu verlassen, sportliche Grenzen auszutesten, etc...

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Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Jedes mal, wenn das passiert das selbe Bild. 
Keiner will etwas sagen, geschweige denn die Führung übernehmen. Wenn eine Frau mit in der Gruppe ist, ergreift Sie meistens die Initiative. Es sei denn, Onkel Komplize ist mit dabei. 
Da fehlt irgendwie echt Feuer im Arsch bei den Typen. Und die sollen dann in ein paar Jahren mal Führungspositionen besetzen? 

Wenn mich Kollegen fragen, was ich denn hier so lerne und ich Ihnen sage, dass ich nebenbei noch studiere kommt IMMER "da hätte ich ja keinen Bock mehr drauf". 
Die bleiben lieber die nächsten 30 Jahre in Ihrem Ausbildungsberuf sitzen und warten auf die Rente. Saufen sich am Wochenende voll, fliegen 2 mal im Jahr in den Urlaub und den Rest des Jahres verbringen Sie in den immer gleichen Abläufen.

Ich finde es total schade das du jeden Schritt deiner Weiterentwicklung immer irgendwelchen "Negativ Beispielen" gegenüberstellst. Also ich meine es ist doch super das du jetzt noch neben dem Job studierst weil du dich weiterentwicklen willst, weil du Ambitionen hast und mehr möchtest. Das ist schon super ohne das du sagst wie andere das ja nicht machen oder können.

Also wieso immer dieses wie du es ja auch selbst sagst Belächeln von anderen Lebens Modellen oder Entwicklungsstadien? Vor einem Jahr und selbst vor wenigen Wochen sah es doch bei dir auch noch ganz anders aus. Gönne doch den anderen auch ihren Weg und ihre Entwicklung. Da sind irgendwelche Erstsemestler im Meeting die sich nicht trauen und du sagst direkt die haben kein Feuer. Kann ja sein aber vielleicht brauchen die auch einige Zeit für ihre Entwicklung. Warum so negativ?

Genauso mit den Kollegen. Ja, die wollen viellecht nicht aus der Komfort Zone. Genau wie viele. Genau wie du teilweise. Warum so abwertend gegenüber was andere aus ihrem Leben machen oder ebend auch nicht?

 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Äußerst selten, dass man noch auf Männer mit Ambitionen trifft. Sei es beruflich oder privat. Wirkt oft so, als hätten Sie sich mit Abschluss Ihrer Ausbildung und Einstieg ins Berufsleben völlig aufgegeben. Keine neue Mode, keine neue Frisur, wenig bis gar keinen Sport und wenn, dann meist ohne klare Ziele. Wenn jemand anderes dann etwas anders macht als Sie, wird es borniert belächelt. 

Haben die möglicherweise andere Ziele als Karriere, Mode, Frisuren oder Sport? Da macht jemand etwas anders als du jetzt gerade seit neuestem und du belächelst es. das ist doch schade.

 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Ich habe mich so oft gefragt, ob ich anders, oder irgendwie komisch bin, weil ich oft von Kollegen wegen meiner Tattoos, meinem Sport, meiner neuen Frisur, meinem Bart, meinen Klamotten oder meinen Plänen belächelt wurde. 
Mittlerweile weiß ich aber, dass die Norm der Männer, zumindest hier, einfach nicht mehr aus der Comfort-Zone herauskommt, selten etwas ändert und noch seltener neue Dinge ausprobiert und sich darauf einlässt. Da ist einfach keiner mehr zuhause.

Ich verstehe total das du das selber nicht mehr möchtest. ist ja auch super. Aber jeder ist doch anders. Manche mögen halt ihre Routine und ihre Komfortzone zu sehr. Das die einen dann abwerten oder belächeln weil man was ändern will ist natürlich genauso bescheuert. Aber geh doch nicht auf das Niveau.

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vor 5 Stunden, Philip91 schrieb:

Warum so abwertend gegenüber was andere aus ihrem Leben machen oder ebend auch nicht?

Ich denke er hätte gern, dass es mehr kernige Dudes vom Typ "Komplize" im Umfeld geben würde. Die sind aber Mangelware und dann steht man eben als optimierter Superdude allein im Wald.

Es gibt ja das Sprichwort: "Glücklich sind nur die Dummen".

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vor 7 Minuten, SMB schrieb:

 Ich denke er hätte gern, dass es mehr kernige Dudes vom Typ "Komplize" im Umfeld geben würde. Die sind aber Mangelware und dann steht man eben als optimierter Superdude allein im Wald.

 Es gibt ja das Sprichwort: "Glücklich sind nur die Dummen".

Quatsch. Er wertet sich damit einfach nur selbst auf indem er andere unberechtigter Weise abwertet. Ist halt ein einfacher Charakter. Da bringt auch jedes

Studium der Welt nichts. Wie oft hat der hier schon im hämischen Ton Sätze losgelassen ala "Nichtficker" usw. und sich darüber lustig gemacht? 😚

Bin schon auf den nächsten Thread gespannt: Unterhaltung pur.

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Vielleicht ist seine Erwartungshaltung auch einfach unrealistisch: "Ich bin jetzt nett und freundlich zu allen und erwarte das auch zu 100% von den anderen, ansonsten sind sie gefrustete Freaks!"

Die Leute waren vor seinem Wandel vielleicht schon so drauf bzw. er hat die evtl. Freundlichkeit nicht wahrgenommen.

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Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Update: 

Also durch diese ganzen Vorlesungen und die damit einhergehenden Gruppenarbeiten wird mir echt einiges klar.. 
Weiß nicht, ob euch diese Breakout-Sessions von Zoom ein begriff sind. Man wird quasi Random mit 4 anderen in eine Gruppe geschmissen um etwas zu erarbeiten. 
Jedes mal, wenn das passiert das selbe Bild. 
Keiner will etwas sagen, geschweige denn die Führung übernehmen.

So läuft die Welt eben. Nur die wenigsten sind wirkliche Macher und haben die Eier in der Hose sich auch mal zu exponieren.

Umso besser, wenn man diesen Skill beherrscht, bzw. ihn erlernt. 

 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Wenn eine Frau mit in der Gruppe ist, ergreift Sie meistens die Initiative.

Kann ich nicht bestätigen.

In meiner Weiterbildung waren die Frauen die übelsten Mitläufer. Gruppenarbeit mitarbeiten ok, aber dann am Ende das Resultat vor allen präsentieren? 

Da waren die Frauen dann immer sehr zurückhaltend.

 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Es sei denn, Onkel Komplize ist mit dabei. 
Da fehlt irgendwie echt Feuer im Arsch bei den Typen. Und die sollen dann in ein paar Jahren mal Führungspositionen besetzen? 

Nicht jeder hat das Zeugs zu führen und das ist auch ok so. 

Wenn alle führen wollen, wer soll dann noch das Boot rudern? 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Wenn mich Kollegen fragen, was ich denn hier so lerne und ich Ihnen sage, dass ich nebenbei noch studiere kommt IMMER "da hätte ich ja keinen Bock mehr drauf". 
Die bleiben lieber die nächsten 30 Jahre in Ihrem Ausbildungsberuf sitzen und warten auf die Rente. Saufen sich am Wochenende voll, fliegen 2 mal im Jahr in den Urlaub und den Rest des Jahres verbringen Sie in den immer gleichen Abläufen. 

Jo, das sind dann die gleichen die mit offenem Mund da stehen, wenn sie hören, was man dank der Weiterbildung jetzt mehr verdient.

Einfach deinen Weg gehen. Nicht jeder hat die Motivation und die Ressourcen sich später noch weiterzuentwickeln.

Aber wie heisst es so schön: "jeder ist seines glückes schmied"

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Äußerst selten, dass man noch auf Männer mit Ambitionen trifft. Sei es beruflich oder privat. Wirkt oft so, als hätten Sie sich mit Abschluss Ihrer Ausbildung und Einstieg ins Berufsleben völlig aufgegeben. Keine neue Mode, keine neue Frisur, wenig bis gar keinen Sport und wenn, dann meist ohne klare Ziele. Wenn jemand anderes dann etwas anders macht als Sie, wird es borniert belächelt. 
Frauen hingegen haben oft klare Pläne, sind dann extrem Zielstrebig und besitzen auch die nötigen Eier um das ganze in die Hand zu nehmen. Die tun viel für sich selber und Ihr Aussehen. 

Ich vermute höchstens, dass es eine gewisse Sorte Frau gibt, die ähnlich zielstrebig agiert wie Männer. Und um in so einem Umfeld bestehen zu können, muss eine Frau eben immer noch die Extrameile drauflegen. Deswegen wohl der Eindruck, dass diese Frauen "klare Pläne" haben und "zielstrebig" sind. Und natürlich auch, weil sie selten sind. Viel seltener als Männer die "klare Pläne" haben und "zielstrebig" sind. 

Am 4.10.2023 um 14:03 , komplize11 schrieb:

Kein Wunder, dass mittlerweile ein Ungleichgewicht herrscht. Das ist natürlich kein Querschnitt der Gesellschaft, aber doch auffällig. 

Ich habe mich so oft gefragt, ob ich anders, oder irgendwie komisch bin, weil ich oft von Kollegen wegen meiner Tattoos, meinem Sport, meiner neuen Frisur, meinem Bart, meinen Klamotten oder meinen Plänen belächelt wurde. 
Mittlerweile weiß ich aber, dass die Norm der Männer, zumindest hier, einfach nicht mehr aus der Comfort-Zone herauskommt, selten etwas ändert und noch seltener neue Dinge ausprobiert und sich darauf einlässt. Da ist einfach keiner mehr zuhause. 

Das kannst du über die meisten Menschen sagen. Völlig unabhängig des Geschlechts.

Der Mensch ist ein faules Gewohnheitstier, und die Comfort Zone verlassen braucht Mut, Überwindung und auch eine dicke Haut, weil man oft auf die Fresse bekommt.

 

Darum ist es so wichtig, dass man selbst aus der Masse heraussticht und genau das erreicht man, indem man die Comfort Zone verlässt.

Wer dieses Mindset einmal geschnallt hat, der wird sehr weit kommen im Leben.

Ich lebe z.B. nach dem Motto: "always to try new things"

Wann immer ich vor einer Auswahl stehe, wähle ich stets die Option die neu für mich ist. Ganz egal ob es eine neue Eissorte ist oder ein neuer Arbeitsplatz.

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vor 22 Stunden, Philip91 schrieb:

Ich finde es total schade das du jeden Schritt deiner Weiterentwicklung immer irgendwelchen "Negativ Beispielen" gegenüberstellst. Also ich meine es ist doch super das du jetzt noch neben dem Job studierst weil du dich weiterentwicklen willst, weil du Ambitionen hast und mehr möchtest. Das ist schon super ohne das du sagst wie andere das ja nicht machen oder können.

Also wieso immer dieses wie du es ja auch selbst sagst Belächeln von anderen Lebens Modellen oder Entwicklungsstadien? Vor einem Jahr und selbst vor wenigen Wochen sah es doch bei dir auch noch ganz anders aus. Gönne doch den anderen auch ihren Weg und ihre Entwicklung. Da sind irgendwelche Erstsemestler im Meeting die sich nicht trauen und du sagst direkt die haben kein Feuer. Kann ja sein aber vielleicht brauchen die auch einige Zeit für ihre Entwicklung. Warum so negativ?

Genauso mit den Kollegen. Ja, die wollen viellecht nicht aus der Komfort Zone. Genau wie viele. Genau wie du teilweise. Warum so abwertend gegenüber was andere aus ihrem Leben machen oder ebend auch nicht?

 

Haben die möglicherweise andere Ziele als Karriere, Mode, Frisuren oder Sport? Da macht jemand etwas anders als du jetzt gerade seit neuestem und du belächelst es. das ist doch schade.

 

Ich verstehe total das du das selber nicht mehr möchtest. ist ja auch super. Aber jeder ist doch anders. Manche mögen halt ihre Routine und ihre Komfortzone zu sehr. Das die einen dann abwerten oder belächeln weil man was ändern will ist natürlich genauso bescheuert. Aber geh doch nicht auf das Niveau.

Von allen letzten Beiträgen hier der wohl wirklich beste - Gesunde Einstellung, der einige hier ja zustimmen.

Ich habe z.B. lange nicht akzeptiert, wie mein Vater lebt. Er ist in vielen Punkten das genaue Gegenteil von mir. Er ist total der Komfortzonenmensch. Ist viel daheim oder im Sommer höchstens mal im Garten. Macht sich nicht viel Stress.

Lange habe ich geglaubt ich lebe voll das Ideal. Bin halt der Unternehmertyp, immer aktiv, jeden Tag Ziele etc. Ist auch cool. Aber mittlerweile kann ich sagen, dass ich mir sogar eine Scheibe von meinem Dad abschneiden kann. Einfach mal weniger Hektik, Druck u.ä. Manchmal vermisse ich sogar einfach meine Zockerzeiten, wo ich einfach nur mein Leben gechillt habe und nicht immer so unterwegs war, mehr die Ruhe im Alltag hatte. Ich suche jetzt die Balance zwischen beiden Modellen.

Und es gibt kein richtig oder falsch. Du bist ok, ich bin ok. Werde wirklich zufrieden mit dir selbst und du wirst dich auch weniger mit anderen vergleichen.

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vor 29 Minuten, Selfman schrieb:

Er ist in vielen Punkten das genaue Gegenteil von mir. Er ist total der Komfortzonenmensch

Ohne jetzt auf den eigentlichen Thread hier eingehen zu wollen, weil ich sonst ne epische Abhandlung tippen müsste zum TE…

Ich denke die Einstellung die du hier beschriebst kommt auch oft mit der Erfahrung und dem Alter eines jeden. Wenn ich mich jetzt mit meinem eigenen ich von vor 10 Jahren vergleiche könnte ich auch nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber damals war es angemessen. Angemessen der Zeit, den Umständen, meinem Denken. Heute stehe ich um Längen besser da (vom Kopf her) und hab mir in den letzten Jahren enorm viel aufgebaut. Aber auch hier gilt, es kommt zur richtigen Zeit mit dem richtigen effort und ne guten Portion Glück. Wie alles einfach. 
 

Ansonsten kann ich @Philip91 bedingungslos zustimmen. Sich aufwerten über gleichzeitiges abwerten anderer ist einfach ein Zeichen von mangelnder Reife und inneren komplexen aka „ich fühl mich nicht gut genug, also werte ich ab“. Viel lernen der TE noch muss. 

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vor 10 Minuten, LT21 schrieb:

Ohne jetzt auf den eigentlichen Thread hier eingehen zu wollen, weil ich sonst ne epische Abhandlung tippen müsste zum TE…

Ich denke die Einstellung die du hier beschriebst kommt auch oft mit der Erfahrung und dem Alter eines jeden. Wenn ich mich jetzt mit meinem eigenen ich von vor 10 Jahren vergleiche könnte ich auch nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber damals war es angemessen. Angemessen der Zeit, den Umständen, meinem Denken. Heute stehe ich um Längen besser da (vom Kopf her) und hab mir in den letzten Jahren enorm viel aufgebaut. Aber auch hier gilt, es kommt zur richtigen Zeit mit dem richtigen effort und ne guten Portion Glück. Wie alles einfach. 
 

Ansonsten kann ich @Philip91 bedingungslos zustimmen. Sich aufwerten über gleichzeitiges abwerten anderer ist einfach ein Zeichen von mangelnder Reife und inneren komplexen aka „ich fühl mich nicht gut genug, also werte ich ab“. Viel lernen der TE noch muss. 

Ja, auch wenn man immer glaubt, arrogante Menschen seien ja so cool und tough. Es ist immer diese Unsicherheit in einem.

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@philip91 @selfman @mrnrw @lt21

 

Ich möchte stark anzweifeln, dass die coolheit die ihr hier in die Tasten haut auch im echten Leben stattfindet. Ihr habt genau wie der Komplize wertende Vorurteile da könnt ihr noch so selbstgefällig daherschreiben

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vor 2 Minuten, mylissa15 schrieb:

@philip91 @selfman @mrnrw @lt21

 

Ich möchte stark anzweifeln, dass die coolheit die ihr hier in die Tasten haut auch im echten Leben stattfindet. Ihr habt genau wie der Komplize wertende Vorurteile da könnt ihr noch so selbstgefällig daherschreiben

Dann Zweifel mal. Ich erkenne mich zum Teil wieder in seinen Aussagen, daher kann ich das relativ gut einordnen✌🏻

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vor 11 Minuten, mylissa15 schrieb:

@philip91 @selfman @mrnrw @lt21

 

Ich möchte stark anzweifeln, dass die coolheit die ihr hier in die Tasten haut auch im echten Leben stattfindet. Ihr habt genau wie der Komplize wertende Vorurteile da könnt ihr noch so selbstgefällig daherschreiben

Wir differenzieren zwischen gesunden und ungesunden Denk- und Verhaltensweisen. Und ja, ich strebe danach mich der ersten Variante zuzuordnen.

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Hä? Ist das Profil von "mylissa15" jetzt plötzlich gelöscht?!

So wie ich Komplize einschätze, steckt möglicherweise er selbst hinter dem Profil und wollte damit Stimme für sich erheben 😜

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Hab mich mit ab- und aufwerten noch nie so konkret beschäftigt, aber: ist das nicht aus so ein "Comfort"-Ding? Sich mit schlechteren Leuten vergleichen und daher dann besser fühlen und sich zurückzulehnen? OHNE weiter an sich zu arbeiten?

Unser Komplize struggelt halt noch kräftig mit der Wandelung, da muss erstmal eine stabile Basis her, damit er sich selbst finden kann. Kein Sprint, sondern ein Marathon.

@komplize11 du warst doch erst Anfang 30, oder? Ich hatte mit 30 eine 21-jährige als Freundin, jahrelang. Hatte daher vermutlich keinen Grund mir irgendeine Platte zu machen.

Du wirst dann aber mit Mitte 40 nochmal so eine Sinnkrise kriegen, völlig normal. Daraus entsteht ja meist wieder was Neues...

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