Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.

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Am 14.10.2024 um 12:40 , willian_07 schrieb:

Die Frage von @BeSomeone bleibt aber bestehen:

Was läuft da bei euch falsch, dass ihr euch von dieser Flagge angegriffen fühlt?`

Wieso sollte "bei uns" etwas "falsch" laufen? Wohl eher läuft bei der Regenbogen-Fraktion und vor allem bei deren Hetero-Unterstützer*innen etwas "falsch".

Zitat

WO steht geschrieben, dass die Flagge für "uns alle" stehen soll? Wie kommst du zu dem Schluss, dass die Flagge eine "politische Ideologie" repräsentiert? Und vor allem - welche?

Das ist ja das "Problem": Die Flagge steht nicht für "uns alle" und auch nicht für "Vielfalt" - sie steht lediglich für eine kleine Minderheit.

Wieso muss diese Fahre aber an jedem Rewe und Penny am Eingang kleben und in vielen Städten/Gemeinden am Fahnenmast direkt vorm Rathaus/Gemeindeamt?

Wieso überbieten sich kapitalistische Unternehmen damit, am "Pride Day" ihre Logos in genau diesen Farben einzufärben?

Wieso müssen meine Nachbarn die Fahne an den Balkon hängen (mittlerweile ausgewaschen und pastellfarben) und in Form von Jutebeuteln öffentlichkeitswirksam rumtragen?

Zitat

Ich bin weiss, hetero, mit meinem Geschlecht happy. Ich fühle mich weder von der Flagge angegriffen, noch wittere ich dahinter irgendeine politische Ideologie. 

Wie kommt man dazu?

Weil man nachdenkt und hinterfragt.

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vor 1 Minute, SMB schrieb:

Wieso sollte "bei uns" etwas "falsch" laufen? Wohl eher läuft bei der Regenbogen-Fraktion und vor allem bei deren Hetero-Unterstützer*innen etwas "falsch".

Nee. Wenn sich jemand von einer Flagge bedroht fühlt, läuft da ziemlich sicher was komplett in die falsche Richtung. 

Nachdenken und hinterfragen ist an sich ja ein guter Ansatz. Aber vielleicht über wichtigeres als eine Flagge die eine bestimmte Gruppe von Menschen repräsentieren soll. 
 

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vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Dazwischen wird hier selten etwas gesehen. Dass moderne Frauen, die gebildet sind und keinen Provider brauchen, mittlerweile einfach Ansprüche an Männer haben, die über Geld und Status hinausgehen, passt vielen aus der älteren Generation einfach nicht.

Bis hierhin dachte ich mir „Boah, 10 Likes hat der Post auf jeden Fall verdient“. Dann kam aber z. B. das:

vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Jeder macht mal nen Spruch über den nervigen Araber Hosan, dem es an Erziehung fehlt. Genauso macht jeder mal nen Spruch über den lappigen deutschen Jonas, der keine Eier in der Hose hat.

Nein, nicht jeder. 😉

Ich persönlich bemühe mich darum, bei Interaktionen mit anderen Menschen sie wirklich zu sehen, mit all ihren Bedürfnissen, Stärken und Macken, statt direkt über sie zu urteilen oder sie anhand recht oberflächlicher Merkmale in irgendwelche Schubladen zu stecken (und z. B. sexuelle Orientierung sucht man sich genauso wenig aus wie das Land, in welchem man geboren wird). Ist es einfach? Nein, es gibt genug Ansichten, die bei mir auf Protest stoßen. Gelingt es mir jedes Mal? Sicherlich nicht. Ist es dennoch sinnvoll? Auf jeden Fall, denn wenn man offen gegenüber anderen auftritt und sie erstmal kennenlernt, kann man jede Menge lernen. Es heißt nicht, dann man alle und jeden auf ein Mal toll findet, sondern nur, dass man andere auf einer etwas tieferen Ebene so wahrnimmt, wie sie sind, statt sie direkt abzulehnen und sich zu verschließen. Es bringt innere Ruhe in die Interaktionen rein, in welchen man sonst instinktiv zur Mistgabel greifen und irgendwelche aggressiven Stammtischsprüche von sich lassen würde. 

Das Schöne daran ist, dass aufrichtiges Interesse und Akzeptanz dermaßen selten in unserer Gesellschaft sind, dass Menschen unglaublich positiv auf diese innere Haltung reagieren. Man bekommt für seine Mühe also viel positive Verstärkung. 

 

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vor 5 Minuten, anotherthing schrieb:

z. B. sexuelle Orientierung sucht man sich genauso wenig aus

Mag sein, aber der Großteil driftet einfach ab, siehe hier: https://www.bild.de/regional/berlin/ueber-50-geschlechter-gender-wahn-in-berliner-clubs-670bd20fe949b91c1063339d

vor 5 Minuten, anotherthing schrieb:

Das Schöne daran ist, dass aufrichtiges Interesse und Akzeptanz dermaßen selten in unserer Gesellschaft sind, dass Menschen unglaublich positiv auf diese innere Haltung reagieren.

Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.

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Es geht doch im Kern wieder um Gut gegen Böse. 

Wurde in der Geschichte schon tausend mal durchgespielt und kam in sämtlichen Gewändern daher. 

Der Gute ist im Besitz der absoluten Wahrheit und daher heiligt der Zweck die Mittel (Gut gegen Böse hängt vom Standpunkt ab und ist beliebig austauschbar. Kein Mensch hält sich für böse.) Hier steckt eine enorme "Grandiosität" drin und eine absolute Wahrheit brauch man auch nicht argumentativ rechtfertigen, weil diese unfehlbar ist.  

Schaut man mal rational genauer drauf, erkennt man doch sofort eine Zirkellogik. Als Beispiel.

Sei tolerant! 

Sei solidarisch!

Aufforderungen, die sich vor nicht allzu langer Zeit mal Widersprochen haben, denn grundsätzlich geht Solidarität und Toleranz vom Individuum aus und nicht von einer Gruppe, die dies einfach einfordern kann.

 

Wenn jemand sagt "Sei tolerant!", dann ist er es mit der Aussage ja selber nicht, weil er die, die nicht tolerant sein wollen (in seinen Augen nicht tolerant sind wie "es gibt zwei biologische Geschlechter - was für ein Ketzer!"), nicht toleriert.

 

Die Argumentationen machen in sich keinen Sinn und daran merkt man, dass es darum leider nicht mehr geht.   

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vor 8 Stunden, komplize11 schrieb:

Ich habe langsam so ein bisschen das Gefühl, dass hier sehr viel Dinge wiedergegeben werden, die auf Interneterfahrungen aufbauen. 

So nochmal: Es ging mir einzig und allein um diese Aussage hier.

Als Beispiel habe ich die LGBTQ Sache genommen weil ich finde, dass das im Internet mehr als nur vertreten ist. Geh ich nun raus auf die Straße ist der einzige Kontaktpunkt zu dem Thema, ein paar solche Flaggen in irgendwelchen Fenstern - mehr nicht!

Mir geht niemand damit auf die Nerven, keiner will mir diese Ideologie unter die Nase reiben noch fragt mich jemand nach meinen Pronomen oder unter stellt mir ich wäre ein toxischer cis Mann weil ich einen Penis habe.

Die Leute, die hier heiß um diesen Brei diskutieren und sich angegriffen fühlen, die haben einfach zu lange ihre Nase im Internet gehabt und sind in irgendwelchen Instagram-Kommentaren versunken. Dass @SMB mit auf diesen Zug aufgesprungen ist, wundert mich nicht, so oft wie er TikTok und Instagram hier thematisiert hat. Schon damals habe ich dir geraten, geh mal raus in die reale Welt.

Wenn das Internet mal eine Woche lang ausfallen würde, dann würdet ihr blicken, wie unrelevant das Thema eigentlich für euch in Wirklichkeit ist. 

Im Internet tummeln sich zu viele Meinungen, die offensichtlich einige Leute viel zu ernst nehmen, obwohl man im realen Leben mit diesen nie was zu tun hat.

Punkt verstanden? Glaube nicht, ist mir auch egal. Regt euch weiter darüber auf und gut, mir ist das zu stressig - weil wir uns eh nicht kennen und zu 99 Prozent nie was im Leben miteinander zu tun haben werden, geht mir das auch am Arsch vorbei.

Jetzt bin ich raus. Zumindest solang bis es wieder was gutes interessantes gibt hehe

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vor 13 Minuten, BeSomeone schrieb:

Dass @SMB mit auf diesen Zug aufgesprungen ist, wundert mich nicht, so oft wie er TikTok und Instagram hier thematisiert hat. Schon damals habe ich dir geraten, geh mal raus in die reale Welt.

Ich habe weder einen TikTok- noch Instagram-Account. Auch kein Facebook usw. Und ich bin genug "draußen". Schon lustig wie Fremde einem etwas andichten, weil man irgendwo mal einen TikTok-Video gepostet hat... how dare you!!!

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vor 4 Stunden, willian_07 schrieb:

Wenn du keinen Einfluss darauf hast, bzw. nichts daran ändern kannst. 

Alles klar. Also kann man sagen wenn dein Nachbar sich eine riesige Reichskriegsflagge an die Hauswand hängen würde dass du deinen Tipp dann ebenso beherzigen würdest wie du ihnen all jenen ans Herz legst die etwas gegen Regenbogen haben.Weil du kannst ja nix ändern.

Zitat

Wenn sich jemand von einer Flagge bedroht fühlt, läuft da ziemlich sicher was komplett in die falsche Richtung. 

Auch hier wieder selbiges gilt für jede andere Flagge. Jetzt behaupte ich wenn du dich bedroht fühlst dass bei DIR was in die falsche Richtung läuft.

 

Kann man die Regenbogenleute eigentlich in der Verantwortung für Nashville nehmen weil der Attentäter dort offenbar trans war? Ich mein ja nur weil wenn immer irgendwo ein vermeintlich "Rechter" wen kalt gemacht hat heißt es ja auch die AfD hat mitgetötet. Oder gilt das nur in die eine Richtung?

 

Das sind halt all die Doppelstandards... Bei den einen hat nichts mit nichts zu tun, bei den anderen hängt aber alles irgendwie zusammen 😉

vor 2 Stunden, BeSomeone schrieb:

Dass @SMB mit auf diesen Zug aufgesprungen ist, wundert mich nicht, so oft wie er TikTok und Instagram hier thematisiert hat. Schon damals habe ich dir geraten, geh mal raus in die reale Welt.

Achso man muss erst selber betroffen sein.Was ist denn wenn ich draußen genau diese Erfahrungen mache? Vielleicht sollte ich dann auch über Migrantenkriminalität NICHTS sagen, ich komme dann einfach wieder wenn ich das Messer zwischen den Rippen habe oder? Bekomme ich dann was erzählt von dass ich wegen einer Erfahrung die ich gemacht habe nicht auf alle schließen kann? Einigen wir uns einfach darauf dass es immer die anderen sind die falsch liegen. Alles Spinner außer man selbst...

Lass mich raten wenn man draußen in der realen Welt so Erfahrungen macht liegt es auch wieder an einem selbst. Zur Not war man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

 

vor 2 Stunden, SMB schrieb:

Schon lustig wie Fremde einem etwas andichten, weil man irgendwo mal einen TikTok-Video gepostet hat... how dare you!!!

Ist doch genauso wie im Fernsehen. Da berichtet Özdemir von den Erfahrungen SEINER Tochter und irgendson Spinner sabbelt was von "das hat die bestimmt so nicht gesagt". Zur Not unterstellt man den anderen einfach dass sie Lügen.

Oder nehmen wir das Beispiel der Spiegelredakteurin als der Ex Tagesschausprecher was über Hamburg erzählt hat und dass es da zu bestimmten Zeiten gefährlich seie. Sie meinte sie war zwar lange nicht mehr in Hamburg gewesen würde das aber halt alles für Quatsch halten was er erzählt und ihm nicht glauben....

So läuft es eben wenn gar nichts andere mehr hilft unterstellt man den anderen halt dass sie Lügen...

 

vor 2 Stunden, BeSomeone schrieb:

Glaube nicht, ist mir auch egal. Regt euch weiter darüber auf und gut, mir ist das zu stressig - weil wir uns eh nicht kennen und zu 99 Prozent nie was im Leben miteinander zu tun haben werden, geht mir das auch am Arsch vorbei.

Dann kann es dir ja auch egal sein dass es anderen nicht egal ist. Was kümmert es jemandem dem es egal ist? Einigen ist es egal anderen nicht, also gibts doch kein Problem wenn wir alle tolerant sind...

 

vor 2 Stunden, SMB schrieb:

Ich habe weder einen TikTok- noch Instagram-Account. Auch kein Facebook usw

Du lügst doch! Du bist nur so wegen den ganzen TikTok und Instagram Videos! Das MUSS so sein 😉Auf jedenfall muss es alles an dir liegen. Dass es Menschen mit einer nachvollziehbaren anderen Meinung gibt liegt ja außerhalb des Möglichen. Vielleicht bekommst ja auch Geld von Putin ohne es zu wissen 😛   Wird in gewissen Kreisen ja auch einfach stumpf behauptet bei Personen mit unbequemen Meinungen.

vor 2 Stunden, BeSomeone schrieb:

Im Internet tummeln sich zu viele Meinungen, die offensichtlich einige Leute viel zu ernst nehmen, obwohl man im realen Leben mit diesen nie was zu tun hat.

Wie oft hat jemand mit ECHTEN Skinheads was zu tun? Wo trifft man so Leute außer man geht GEZIELT auf so eine Demo? Quasi nirgendwo. Dennoch wird nen riesiger Aufriss gemacht jedesmal... nimm auch das nicht zu ernst. Bleib einfach dabei dass dir alles egal ist...

vor 2 Stunden, BeSomeone schrieb:

Die Leute, die hier heiß um diesen Brei diskutieren und sich angegriffen fühlen, die haben einfach zu lange ihre Nase im Internet gehabt und sind in irgendwelchen Instagram-Kommentaren versunken.

Leute die nicht so denken wie ich müssen irgendein Problem haben.

 

bearbeitet von Danisol
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vor 3 Stunden, anotherthing schrieb:

Ich persönlich bemühe mich darum, bei Interaktionen mit anderen Menschen sie wirklich zu sehen, mit all ihren Bedürfnissen, Stärken und Macken, statt direkt über sie zu urteilen oder sie anhand recht oberflächlicher Merkmale in irgendwelche Schubladen zu stecken (und z. B. sexuelle Orientierung sucht man sich genauso wenig aus wie das Land, in welchem man geboren wird).

Ich glaube jeder steckt Menschen, Dinge etc in Schubladen. Das hat Jahrtausende das Überleben von Menschen gesichert. Sich darüber bewusst werden ist okay, zwanghaft versuchen diesen teilweise natürlichen Reflex versuchen zu überwinden halte ich aber für falsch.

Ich denke da an so Dinge wie "du darfst eine Frau nicht danach bewerten wieviele Sexpartner sie hatte!". Doch darf ich und tue ich. Ich stecke sie lieber in eine Schublade statt dass ich mich selbst belüge und mich nicht so akzeptiere wie ich bin. Wenn ich lieber ne Frau mit langen Haaren habe, wenn ich eine mit niedrigen BC haben will dann ist das so. Da muss ich nicht die blauhaarige kennenlernen weil "ich darf nicht in Schubladen denken". Man muss (für sich selbst jedenfalls) nicht alles akzeptieren was andere Menschen so sind, tun, sagen usw.

 

Am Ende ist alles oberflächig wenn ich keine Frau will die komplett mit Tattoos voll ist ist das auch oberflächig. Wichtiger ist zu sich selbst zu stehen das was man ist und was man will.  Nicht zu irgendnem Prototyp von Mensch zu werden der das Schubladendenken komplett überwunden hat... Ich denke nämlich am Ende geht das in die Hose..

bearbeitet von Danisol
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vor 19 Minuten, Danisol schrieb:

Ich glaube jeder steckt Menschen, Dinge etc in Schubladen. Das hat Jahrtausende das Überleben von Menschen gesichert. Sich darüber bewusst werden ist okay, zwanghaft versuchen diesen teilweise natürlichen Reflex versuchen zu überwinden halte ich aber für falsch.

Genau, danke dafür.

Das hat uns mal das überleben gesichert, dass der Mensch "Andersartigkeit" erstmal "reflexartig" skeptisch gegenüber steht. Es ist in uns angelegt. Ich weiß nicht, warum man es "bekämpfen" sollte, man sollte Menschen eher wie mündige, selbstverantwortliche Wesen betrachten und sie darüber aufklären.   

Die Gründe für die ggf. unmenschlichen Reaktionen auf "andersartige" Reize liegen mMn. auch ganz woanders. -> Neurotische Gesellschaft, unterdrückte Wut, etc. 

bearbeitet von ElNuevo
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@Danisol, @ElNuevo, sicherlich war es in der Steinzeit eine effektive Überlebensstrategie, alles totzuschlagen, was einem fremd vorkam oder generell nicht gefiel. Rassismus ist daher in gewisser Weise genetisch in uns verankert. (Homophobie dagegen nicht so sehr, nicht umsonst waren homosexuelle Beziehungen in vielen antiken Kulturen an der Tagesordnung.)
Das Problem mit eurer „Naturalismusthese“ besteht darin, dass es keine „natürliche“ Umgebung fürs Ausleben menschlicher Instinkte mehr gibt. Würde man heutzutage so gewaltig wie im Urwald vorgehen, würde man je nach Land eine Todesstrafe oder lebenslange Freiheitsstrafe bekommen.

Ein anderes Beispiel: Es ist absolut natürlich für Menschen, sich alles Essbare sofort in den Mund zu stecken, was man so findet. Dieses Verhalten hat unser Überleben über Jahrtausende gesichert. Zeigt man das gleiche Verhalten heutzutage, wiegt man schnell 300 kg und hat diverse Erkrankungen. Wenn es z. B. einer Frau passiert, wird sie hier im Forum im besten Fall belächelt, im schlimmsten Fall beschimpft. Warum denn eigentlich? Ist doch nur ein natürliches Verhalten…

M. M. n. funktioniert die Argumentation „natürlich = immer gut“ in Bezug auf einen modernen Menschen nicht. Was nicht „natürlich = immer schlecht“ bedeutet.

 

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vor 3 Stunden, anotherthing schrieb:

@Danisol,@ElNuevo,

 

Ein anderes Beispiel: Es ist absolut natürlich für Menschen, sich alles Essbare sofort in den Mund zu stecken, was man so findet. Dieses Verhalten hat unser Überleben über Jahrtausende gesichert. Zeigt man das gleiche Verhalten heutzutage, wiegt man schnell 300 kg und hat diverse Erkrankungen. Wenn es z. B. einer Frau passiert, wird sie hier im Forum im besten Fall belächelt, im schlimmsten Fall beschimpft. Warum denn eigentlich? Ist doch nur ein natürliches Verhalten..

 

Äpfel und birnen + hoffnungsloser Versuch irgendwas zu rationalisieren. Auch in der Steinzeit gab es giftige Pflanzen. Die Menschen haben sich daher instinktiv am Geschmack orientiert. Bitter = sofort wieder ausgespuckt.

Generell haben Vorurteile auch noch heute ihre Daseinsberechtigung und das tolle daran ist, sie treffen auch zu 90 % zu.

Frau mit hohen bc : taugt nichts für Beziehung

Kanacks werden nicht in Clubs gelassen : weil sie häufiger Stress machen

Ausländischer Name auf dem Bewerbungs oder Wohnungsmarkt:

Schlechteren Karten weil schlechte Erfahrungen gemacht

Frauen semi in Führungspositionen:

Weil weniger rationales und mehr emotionales denken.

Usw.

Sind halt alles Tatsachen die aus Gründen nicht ausgesprochen werden aber nunmal die Realität abbilden.

Will man halt nicht wahr haben, wenn man im Märchenwald lebt.

Rote Pille / blaue Pille.

Edit: gibt wie immer Ausnahmen aber wie wir wissen: die Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

 

bearbeitet von MrNiceNRW
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vor 1 Minute, MrNiceNRW schrieb:

Frauen semi in Führungspositionen:

Weil weniger rationales und mehr emotionales denken.

Wenn es ein emotionales Produkt ist, kann ne Frau in der Führungspotition durchaus ne taktische Entscheidung sein.

Z.B. Rituals – Jennifer Baum-Minkus oder Douglas – Tina Müller.

Andere Firmen wie SpaceX, BMW oder Siemens hingegen funktionieren wohl besser mit einem Mann an der Spitze.

Negativbeispiel wie man es nicht machen sollte: Kathleen Kennedy als President of Lucasfilm. Das Produkt mag vielleicht emotional sein, aber nerdig emotional und nicht weiblich emotional.

Aber schlussendlich ist das Ganze nur wieder ein Paradebeispiel für die Mann Frau Dynamik. Männer und Frauen sind verschieden. Mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen.

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vor 3 Stunden, MrNiceNRW schrieb:

Auch in der Steinzeit gab es giftige Pflanzen.

Deshalb steht in meinem Post „alles Essbare“, nicht „alles“. Lesen hilft. 😉

@MrNiceNRW, @holywater, woher kommen eure Erkenntnisse zur Effektivität weiblicher Führungskräfte? Der erstbeste wissenschaftliche Artikel, den ich zum Thema in einem anerkannten Journal finden konnte, lässt z. B. das Gegenteil von euren Thesen vermuten: https://journals.aom.org/doi/10.5465/ambpp.2015.14059abstract

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vor 7 Minuten, anotherthing schrieb:

Deshalb steht in meinem Post „alles Essbare“, nicht „alles“. Lesen hilft. 😉

@MrNiceNRW, @holywater, woher kommen eure Erkenntnisse zur Effektivität weiblicher Führungskräfte? Der erstbeste wissenschaftliche Artikel, den ich zum Thema in einem anerkannten Journal finden konnte, lässt z. B. das Gegenteil von euren Thesen vermuten: https://journals.aom.org/doi/10.5465/ambpp.2015.14059abstract

Primär aus anekdotischer Evidenz mit vielen verschiedenen weiblichen und männlichen Führungskräften.

Die Durchschnittsfrau hat definitiv ihre Stärken. Aber die liegen nicht im Bereich der Führung. Deckt sich auch vollständig mit der anerkannten Mann Frau Dynamik.

Und diejenigen Frauen die so gute Führungsqualitäten besitzen, dass man sie in einem beruflichen Umfeld einsetzten kann, sind oft männlicher in ihrem Verhalten als der Durchschnittsmann.

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vor 20 Stunden, willian_07 schrieb:

Nee. Wenn sich jemand von einer Flagge bedroht fühlt, läuft da ziemlich sicher was komplett in die falsche Richtung. 

Alles klar. Ich fahre dann einfach mal mit der IS Flagge rum. Bei Leuten die sich bedroht fühlen läuft halt was falsch dann.

Man soll die Leute immerhin an ihren eigenen Maßstäben messen.

 

vor 6 Stunden, anotherthing schrieb:

Das Problem mit eurer „Naturalismusthese“ besteht darin, dass es keine „natürliche“ Umgebung fürs Ausleben menschlicher Instinkte mehr gibt. Würde man heutzutage so gewaltig wie im Urwald vorgehen, würde man je nach Land eine Todesstrafe oder lebenslange Freiheitsstrafe bekommen.

Zwischen Menschen totschlagen und eine Frau ablehnen weil sie einen zu hohen BC hat ist aber schon noch ein Unterschied oder ist das faktisch alles mehr oder weniger das Gleiche?

Ich nehme der Frau nichts weg nur weil ich sie deswegen ablehne und ggf verurteile. Wovor ich oder andere sie verurteilen ist am Ende einfach nur Meinungsfreiheit. Ich betrachte das eher wie einen Markt: Wenn sehr viele Männer hohen BC eben kacke finden und ablehnen dann wird man als Frau entweder Single bleiben müssen, sich nur mit den Männern abgeben die es anders sehen ODER sich dem einfach beugen müssen wenn man solche Männer will..

Ich finds auch verlogen weil wir solche Debatten bei Frauen gar nicht führen. Bei Frauen heißt es komischerweise nie "die kommt einfach mit einem Mann der weniger als sie verdient nicht klar weil hat schwaches Ego". Da framed man es dann in Richtung "ohh sie hat Standards"

Was auch immer lustig ist ist dieses "ja sie hat sich nur nich getraut nein zu sagen".  Auch das gilt komischerweise nur für Frauen nie für Männer. Auf der einen Seite will man alle Rechte, aber auf der anderen Seite keinerlei Eigenverantwortung.  Ich mein ich könnte dann ja bei Männern auch auf der anderen Seite sagen "ich habe der Frau im Zug einfach an die Titten und den Arsch gefasst weil sie hat mich so geil gemacht, ich konnte mich nicht beherschen wegen ihr!" Und wir schieben dann den schwarzen Peter hier den Frauen zu.

 

Das ganze was so deine Sicht/Forderung an die Gesellschaft ist ist doch wenn man es zuende denkt nicht weniger als die Abschaffung der Individuellen Freiheit. Das MINDESTE was Personen sind die nicht so denken wie du ist am Ende dass sie sich als schlechte Menschen darstellen lassen sollen... Ist wieder dieses typische "Meine Moral ist besser als deine!"

Du kannst doch komplett blauäugig in jede neue Interaktion mit einer Frau rein gehen und alles an Erfahrungen was du (und andere) vorher gemacht hast ignorieren. Andere wollen das aber eben nicht.

 

Man kritisiert Männer dafür dass sie Filtern was Frauen aber viel viel mehr tun... Was ist das Problem wenn man Frauen so akzeptiert wie sie sind ABER eben auch Männer?

 

 

bearbeitet von Danisol

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vor 28 Minuten, Danisol schrieb:

Alles klar. Ich fahre dann einfach mal mit der IS Flagge rum. Bei Leuten die sich bedroht fühlen läuft halt was falsch dann.

Man soll die Leute immerhin an ihren eigenen Maßstäben messen.

Es gibt natürlich Flaggen, die aus guten Gründen verboten sind. Unter anderem, weil sie Organisationen repräsentieren, die Kriegs- und andere Verbrechen begehen. Wer mit solchen Flaggen rumwedelt, von dem darf man sich auch guten Gewissens bedroht fühlen. 

Aber ich frag mich langsam wirklich, warum ich dir sowas überhaupt erkläre. Du nimmst dir eh nix davon an, und drehst und wendest es dir am Ende wieder so hin wie es dir passt.

Tschö! ✌️

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vor 4 Stunden, holywater schrieb:

Andere Firmen wie SpaceX, BMW oder Siemens hingegen funktionieren wohl besser mit einem Mann an der Spitze.

Ich hatte neulich eine Foto-Collage von deutschen Politiker*innen (m/w/d) gesehen: Merkel, Baerbock, Faeser, Esken, Lang, von der Leyen, Roth usw.

Darunter die Frage: "Sind wirklich alte, weiße Männer das Problem?!".

Wieso müssen Frauen Ministerposten in Bereichen (Verteidigung, Inneres, ...) bekommen, wo sie total versagen werden?

Wieso nicht ausschließlich bei Bildung, Gesundheit, ... wo sie tatsächlich was einbringen könnten?

vor 19 Minuten, willian_07 schrieb:

Es gibt natürlich Flaggen, die aus guten Gründen verboten sind. Unter anderem, weil sie Organisationen repräsentieren, die Kriegs- und andere Verbrechen begehen. Wer mit solchen Flaggen rumwedelt, von dem darf man sich auch guten Gewissens bedroht fühlen.

Wer redet von verbotenen Flaggen? Ich bin mir sicher, für dich wären auch Fahnen der AfD, Reichs(kriegs)flagge, Palästina usw. auch eine "Bedrohung", oder? 😉 

vor 26 Minuten, willian_07 schrieb:

Aber ich frag mich langsam wirklich, warum ich dir sowas überhaupt erkläre.

... wie ein versagender Politiker mit der hohlen Standardphrase "man muss es den Bürgern nur besser erklären" 🤣

PS: Wie oft willst du dich hier eigentlich noch aus dem Thema verabschieden?

 

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vor 3 Minuten, SMB schrieb:

Ich hatte neulich eine Foto-Collage von deutschen Politikern (m/w/d) gesehen: Merkel, Baerbock, Faeser, Esken, Lang, von der Leyen, Roth usw.

Darunter die Frage: "Sind wirklich alte, weiße Männer das Problem?!".

Wieso müssen Frauen Ministerposten in Bereichen (Verteidigung, Inneres, ...) bekommen, wo sie total versagen werden?

Politik ist in meinen Augen sowieso nicht mit dem "realen Leben" da draussen zu vergleichen. Da landen inzwischen primär Leute, die man in der Privatwirtschaft schlicht nicht brauchen kann.

Was vielleicht direkt deine aufgezählte Liste bestätigt.

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vor einer Stunde, willian_07 schrieb:

Es gibt natürlich Flaggen, die aus guten Gründen verboten sind.

Aso, jetzt gibt es doch wieder Ausnahmen.

 

vor einer Stunde, willian_07 schrieb:

Wer mit solchen Flaggen rumwedelt, von dem darf man sich auch guten Gewissens bedroht fühlen.

Aso, DA darf man das dann wiederum schon.

 

Also landen wir am Ende doch wieder bei einem: Ich will dass du es so siehst wie ich und Leute die genauso denken wie ich.

Also die eigene Seite definiert und ordnet ein.

Frage: Würdest du auch die Definitionen von der Seite übernehmen die dir "feindlich" gesinnt ist oder sagen wir besser ein anderes Weltbild vertreten?

 

Was sind die Objektiven Maßstäbe woran man es bemisst außer "es sollen einfach alle das so sehen wie ich sonst sind sie böse" ?

 

vor 53 Minuten, SMB schrieb:

Wer redet von verbotenen Flaggen? Ich bin mir sicher, für dich wären auch Fahnen der AfD, Reichs(kriegs)flagge, Palästina usw. auch eine "Bedrohung", oder? 😉 

Man landet in solchen Diskussionen am Ende immer nur dass man sich der Weltsicht quasi unterwerfen soll.

Von daher war das mit

vor 21 Stunden, willian_07 schrieb:

Nee. Wenn sich jemand von einer Flagge bedroht fühlt, läuft da ziemlich sicher was komplett in die falsche Richtung. 

Auch einfach nur gelogen.

Wenn er die Fahnen mag wird daraus ein: Ist doch einfach nur ne Fahne wie kann man sich davon bedroht fühlen.

Und bei den Fahnen die er nicht mag erklärt er dir dann: Ja aber man muss ja auch die Ideologie dahinter sehen und wofür die Fahnen stehen.

 

Ist nichts weiter als Doppelmoral...

Wenn jemand will dass ich "seine" Fahne einfach nur als bisschen Stoff betrachte dann kann ich wohl erwarten dass der andere es dann umgekehrt genauso tut. Gleiches Recht für alle...

Aber da will man halt irgendwie nicht hin.

Man möchte mehr zu einem: "Wenn der Nachbar die Grüne Fahne aufhängt ist das nicht schlimm, wenn er die blaue Fahne aufhängt ist das aber aus guten Gründen kritisch zu sehen!"

 

Was am Ende gefordert wird ist Unterwerfung und nichts weiter. Witzig ist dass man dem politischen Gegner genau DAS dann vorwirft. Es sollen eben die eigenen Leute die Macht und Deutungshoheit besitzen 😉

Wenn für DICH ganz persönlich die Regenbogenfahne für nichts steht, ergo die Leute sich selbst definieren was sie sind, wirst du es bei der Gegenseite auch akzeptieren müssen dass sie das gleiche Recht sich herausnehmen. Oder hast mit gleichem Recht für alle ein Problem?

vor einer Stunde, willian_07 schrieb:

Du nimmst dir eh nix davon an, und drehst und wendest es dir am Ende wieder so hin wie es dir passt.

Ich unterwerfe mich nur nicht deiner Weltsicht. Das ist alles. Du kannst mir nach wie vor ja objektive Regeln nennen nach dem wir Fahnen in "darf man sich bedroht von fühlen" und "muss man sich nicht bedroht von fühlen" einordnen können.

Ich mein vorhin waren wir noch bei einem "von einer Fahne sollte man sich nicht bedroht fühlen". DU warst erst derjenige der das gesagt hat um dann wieder zu zeigen dass das aber halt auch nicht immer gilt...

Ist halt nen Eiertanz das stimmt weil du dich darum windest einfach zu sagen dass du möchtest dass andere deine Definition übernehmen von dem Ganzen. Nur das willst du nicht zugeben 😉

Ist doch der selbe Schwachsinn wenn dir ein Moslem sagt "der Koran ist doch nur ein Buch!". Ja wenns nur ein Buch ist für ihn dann lass uns doch mal schauen ob er wenn ich ne Bibel ins Feuer schmeiße genauso ruhig bleibt wie wenn ich das mit dem Koran mache.

Du sagst mir was, ich überprüfe ob du das wirklich so denkst und du fällst direkt bei dem Test durch... Wer will hier eigentlich wen veräppeln?

Ich werfe dir übrigens nichtmal vor dass du so denkst wie du denkst, mein Problem ist lediglich die fehlende Ehrlichkeit und deine Manipulationsversuche aka "ist doch nur ne Fahne".

 

Stell dir als BEISPIEL mal Nazis vor die hinter einer NS Flagge maschieren, sie feiern, anbeten etc. Du siehst das ganze und fühlst dich dadurch bedroht und ein Nazi sagt dir "come on, ist doch nur ne Fahne, muss man sich nicht bedroht von fühlen!"

Würde er dich überzeugen wenn OFFENSICHTLICH ist dass es nichtmal für ihn "nur eine Fahne" ist, sondern er dir das lediglich als solche verkaufen will? Nein würde es nicht, niemanden würde es. Es ist einfach nur ne Verschleierungstaktik. Man möchte an Macht und Einfluss gelangen, gleichzeitig betreibt man aber gaslighting an der anderen Seite "neeee wollen wir nicht, ihr bildet euch das doch nur ein!".

Ist bei jeder Ideologie so. Auch bei den Kalifatsforderern "nein natürlich möchten wir Frauenrechte nicht einschränken! unterstelle uns sowas doch nicht, du bist einfach ein intoleranter Rassist!"

Die wenigstens Ideologien auf den Weg an der Macht sagen dir "ja stimmt! wenn wir erstmal das Sagen haben dann werden wir solche wie dich töten!". Das sagen vielleicht ein paar Idioten, die mit höherem IQ werden aber genau DAS niemals sagen, bis sie dann an der Macht sind...

 

Und viele andere lehnen eben Regenbogen ab aus unzähligen Gründen und das ist auch völlig legitim. Wir leben nicht in einer Diktatur wo ich Regenbogen toll finden muss oder es mir egal sein muss. Ich darf es kacke finden und mich davon auch bedroht fühlen. Und dieses Recht hat man nunmal in einer Demokratie...

bearbeitet von Danisol
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vor 21 Minuten, Danisol schrieb:

Stell dir als BEISPIEL mal Nazis vor die hinter einer NS Flagge maschieren, sie feiern, anbeten etc. Du siehst das ganze und fühlst dich dadurch bedroht und ein Nazi sagt dir "come on, ist doch nur ne Fahne, muss man sich nicht bedroht von fühlen!" 

Würde er dich überzeugen wenn OFFENSICHTLICH ist dass es nichtmal für ihn "nur eine Fahne" ist, sondern er dir das lediglich als solche verkaufen will?

Ich geh mal auf dein Beispiel ein:
Bevor Leute mir überhaupt erzählen wollen, das an dieser Fahne nichts bedrohliches ist, hat die Polizei diese wahrscheinlich schon abgenommen. Problem von alleine gelöst... worüber diskutieren wir? Über eine Fahne die ich nicht sehen kann, weil die Polizei diese einkassiert hat?
Soweit ich weiß, sind Fahnen mit extremistischen Bezügen verboten - und ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass eine NS Fahne genau dazu gehört.

Nehmen wir mal an, solche Fahnen wären nicht verboten - wie kommst du darauf dass ich mich davon bedroht fühle? Solang sie niemanden was tun, können die bis nach Bayern maschieren. Ich hab besseres zu tun als mit Leuten zu diskutieren die hinter irgendwelchen Fahnen hinterher laufen. Weil: Wozu? Überreden oder überzeugen tun die Leute sich eh nicht.

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vor einer Stunde, SMB schrieb:

Ich hatte neulich eine Foto-Collage von deutschen Politiker*innen (m/w/d) gesehen: Merkel, Baerbock, Faeser, Esken, Lang, von der Leyen, Roth usw.

Darunter die Frage: "Sind wirklich alte, weiße Männer das Problem?!".

Und du willst mir erzählen dass du kein Instagram, TikTok oder Facebook benutzt? Ja ne ist klar. Wo kommt man dann bitte an solch seriösen Collagen ran? Verteilt die jemand bei dir in der Straße?

Lass mich raten, da gibt es ein paar Telegram-Gruppen?

Aber perfektes Beispiel, worauf ich ursprünglich hinaus wollte: "Sind wirklich alte, weiße Männer das Problem?!" - Ich habe sowas noch nie von irgendjemanden persönlich gehört - so einen scheiß liest man halt nur von Wannabe-Feministen die sich laut auf TikTok machen und sich von allem angegriffen fühlen.
 

Am 16.10.2024 um 11:59 , BeSomeone schrieb:

+1

Die Leute sind zu viel im Internet unterwegs. TikTok und Instagram werden als referenz genommen und die Meinungen von irgendwelchen Menschen, wo man keinerlei Berührungspunkte im realen Leben hat, werden auf die Goldwaage gelegt.

Irgendein Dulli im Internet hat sich über alte weiße Männer beschwert und irgendwelche Idioten legen diese Meinung auf die Goldwaage und müssen sich dafür rechtfertigen - Wozu? Nur weil irgendwelche Heiopeis meinen im Internet zu wutbürgern.

Früher gab es in jedem Dorf einen Dorftrottel, wusste jeder und keiner hat ihn für voll genommen. Jetzt im Internet versammeln sich diese Dorftrottel und aufeinmal wirkt es wie eine große Gruppe und man schenkt diesen beachtung. Das sind alles Meinungen und Beobachtungen aus dem Internet, mehr nicht.

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vor 26 Minuten, BeSomeone schrieb:

Und du willst mir erzählen dass du kein Instagram, TikTok oder Facebook benutzt? Ja ne ist klar. Wo kommt man dann bitte an solch seriösen Collagen ran? Verteilt die jemand bei dir in der Straße?

Lass mich raten, da gibt es ein paar Telegram-Gruppen?

Was sollen diese ständigen Unterstellungen bezüglich Social Media? Wer hängt denn hier ständig im Netz ab um seinen Frust loszuwerden?

Ich hab dich zurecht auf Igno! Jedes mal wenn man von dir wieder was einblendet ist es irgendein Stuss. Verpiss dich doch endlich und gut.

PS: Ich habe das Foto in einem FORUM gesehen! Welches werde ich dir nicht sagen, weil sonst schlägt der Internetpolizist "Sei jemand" wieder zu und nörgelt rum...

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