Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.

1047 Beiträge in diesem Thema

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Am 7.9.2023 um 13:03 , BeSomeone schrieb:

Bestes Beispiel: Du erkennst du hast einen gewissen Anteil von Frauenhass in dir und dann kommt hier sowas als Antwort:

Am 7.9.2023 um 11:31 , SMB schrieb:

Dieses Verhalten wollen einen nur Frauen antrainieren.

Am 7.9.2023 um 11:31 , SMB schrieb:

ich denke das hat den "modernen" (dämlich unsozialen) Frauen nochmals einen Schub verpasst.

Wie soll das helfen den Frauenhass in den Griff zu bekommen? Du bekräftigst das alles doch nur.

Krass wie du einfach komplett zusammenhangslos Zitate kommentierst!

Frauen wollen einem Mann sicher nicht "Frauenhass" antrainieren, sondern das die Männer "nett & lächelnd" sein sollen. Das widerstrebt ihm aber und das nicht ohne Grund.

Und wenn es im RL seit Corona schlechter läuft, dann liegt's wohl ausschließlich an den Frauen. Kein Grund seinen vermeintlichen "Frauenhass" zu verstärken, sondern daraus eben die Konsequenzen zu ziehen und anders damit umzugehen.

Am 7.9.2023 um 13:03 , BeSomeone schrieb:

Nimm dir mal eine Auszeit von dem Forum und kümmer dich um dich selbst. Du musst lernen ohne Frau ein geiles und glückliches Leben zu führen, alleine sein ist das stichwort.

Er hat eine Freundin.

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Am 7.9.2023 um 00:02 , DirtyRabbit schrieb:

Ich brauch jetzt ne Brille wenn ich weiter weg gucke 🙄,  war gestern mit meiner Alten beim Fielmann und hab bei der Verkäuferin auch dumme Sprüche rausgehauen wenn die mir Beispielmodelle gebracht hat.

"Ich sags gleich, bitte keine wo ich wie sone Brillenschlange ausseh"

oder beim Blick in den Spiegel

"Harryyyyy Potter"

Oder wo Sie das passende Modell für mich gefunden hat mussten meine Frau und die voll lachen weil ich wie son 90er Jahre Pimp ausseh damit. Hab dann gemeint ich mach Bart unten weg und lass nur den Schnubbi.

War lustig und lockere Stimmung auf jeden Fall, vor allem als sone Oma ungefragt als ich in den spiegel geguckt hab meinte " das sieht unmöglich aus, sie sind so ein netter Herr".

Hab dann direkt gesagt "ok die nehm ich".

Hast Du ne Idee wieso Du die Lockerheit verloren hast?

Das trifft es genau auf den Punkt. Vollkommen die Lockerheit verloren. Ich kann´s mir selber auch nicht erklären. 
Hatte jetzt ne Woche Urlaub und konnte mal richtig entspannen und hab wieder einen etwas klareren Blick auf die Dinge bekommen können. 
Irgendwie hat der Stress im Job wohl enorme Auswirkungen auf mein Privatleben gehabt. Ich war absolut nicht mehr entspannt, ständig innerlich gestresst und unter Zeitdruck. 
Müde, vom ständigen "nach dem Wecker Leben" und Verantwortung für so viele Dinge tragen, die mit meinem Privatleben absolut nichts zu tun haben. 
Müde, von dem dummen und nur negativen Gerede von Chef und Arbeitskollegen auf der Arbeit. Sind halt ziemlich im Neandertal, was Ihre Ansichten betrifft. Toleranz, weniger Arbeiten, 4-Tage Woche, Homosexualität, moderne Klamotten tragen, Digitalisierung - alles Teufelszeug. Getreu dem Motto "haben wir immer schon so gemacht, Arbeit, Arbeit, Arbeit". Dazu dann lautes rumgebrülle und ständig dumme Sprüche, von Kollegen die denken besonders hardcore männlich zu sein. Ständig werden Fehler an anderen gesucht, um Sie damit aufzuziehen. Das ist einfach absolut nicht (mehr) meine Einstellung zum Leben und zu anderen Menschen. 
Das ist alles kompletter Bullshit und einfach toxischer Müll, den niemand mehr hören will.
 
Nach ein paar entspannten Tagen am Meer habe ich mich irgendwie in alten Mustern wiedergefunden. Entspannt, locker, tolerant, nicht mehr festgefahren in irgendwelchen Mustern, viel offener gegenüber neuem, durchaus positiv eingestellt, sehr gesprächig - und den ganzen Tag gut gelaunt und Müll am labern. Wieder Augen für die kleinen Dinge im Leben bekommen. Gerüche, Augenblicke, Eindrücke, kurze und lustige Smalltalks, das breite Lächeln der Frau am McDonalds Schalter, das freundliche Hallo vom älteren Herrn in der Apotheke in der Schlange vor mir. 
Hab mich echt vermisst, muss ich sagen. Meine Familie und meine Freundin waren richtig erstaunt, weil Sie ich so ewig nicht erlebt haben.
Ich muss also für mich entweder eine riesige Distanz zwischen mich und den Beruf, bzw. diese Einflüsse von dort bekommen, oder mich nach etwas anderem umsehen.
Ich denke, dass ich beruflich einfach auf der einen Seite enorm gelangweilt (man ist oft da, damit man da ist) und auf der anderen Seite schwer unter diesen ganzen negativen Einflüssen des Umfeldes dort leide. 
Vielleicht ist es auch ein Ergebnis des Wandels. Aber der berufliche Einfluss war jetzt der erste Punkt, an dem ich diesbezüglich anknüpfen konnte. 

 

Am 7.9.2023 um 11:31 , SMB schrieb:

Es liegt nicht in der Natur des Mannes zu lächeln und "nett" zu sein. Dieses Verhalten wollen einen nur Frauen antrainieren. Du "wehrst" dich also gegen deine urinstinktliches, natürliches Verhalten.

Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass du wie versteinert mit böser Miene schauen sollst.

Dieser "tiefe Hass ganz innen" ist eigentlich nur Red Pill. Nix Schlechtes! Nur die Erkenntnis, wie es halt mit Frauen funktioniert bzw. nicht. Damit musst du dann klarkommen.

PS: Ansonsten ist seit Corona tatsächlich alles irgendwie anders... ich denke das hat den "modernen" (dämlich unsozialen) Frauen nochmals einen Schub verpasst.

Ne, Ne, Ne. Genau das war die Einstellung, die ich hatte. Die resultierte aber aus meiner eigenen, tief inneren, frustrierten Haltung und aus der Bubble, in der ich unterwegs war. 
Wenn man mal wirklich mit modernen Frauen zu tun hat, merkt man schnell, dass die echt entspannt und cool drauf sind. Ganz ekelhafter Humor, Weltoffen, selbstbewusst, lustig, intelligent, reflektiert. 
Wenn das auch deine Ansicht ist, glaub mir, ändere was. Ich war von deinen Worten auch fest überzeugt. Bis ich dann gemerkt habe, dass das einfach ein riesen Hindernis ist. 
Nicht nur im Bezug auf Frauen, im Bezug auf das ganze Leben. Unfreundlichkeit und Ernsthaftigkeit haben wir alle genug im Alltag bei anderen Menschen. 
Wenn du dich wirklich mal im Alltag umschaust, damit meine ich, dass du diese Bad Boy Brille ausziehst, wirst du, ebenso wie ich, schnell feststellen, dass die wirklich interessanten und hübschen Frauen so gut wie alle mit Typen sind, mit denen Sie lachen und spaß haben. Auch, wenn Sie aussehen wie der typical Bad Boy, glaube mir, die bringen Ihre Frauen oft genug durchs Lachen an die Grenze zum kotzen. Ebenso ist es auch bei Männern, wenn man sich in Freundeskreisen umschaut. Die wirklich beliebten Typen sind die, die locker drauf und lustig sind. 
 

Am 7.9.2023 um 21:24 , Geschmunzelt schrieb:

Ich würde erstmal genau hinschauen, was das eigentlich für ein Gefühl ist. Hass ist ja eine ganz andere Qualität als Abneigung. Stärker, dunkler, irrationaler. Mal in sich gucken: Was ist das? Was meldet sich da? Geht es da um manche Frauen oder um alle? Haben die bestimmte Eigenschaften? Ist es eine bestimmte?

Sowas. Ist nicht abschließend. Geht auch nicht schnell, das braucht Zeit.

Manchmal meldet sich in solchen Gefühlen ein Teil, der zu wenig Raum hat. Das muss kein schlechter Teil sein, kann auch einer sein, der bislang bei Dir nicht gut zu Wort gekommen ist. Irgendwas ist ja bei Dir los - Du gehst eine Transformation an, veränderst Dich. Da kann auch in der Seele eine Tür aufgehen. Das negative Gefühl ist vielleicht nur der "Umhang" dieses Teils von Dir. Das muss nichts Schlechtes sein.

Starke negative Gefühle gegenüber jemandem oder etwas sorgen für Abgrenzung. Das hilft der Psyche, sich selbst zu bewahren. Und sich selbst klarer zu sehen - irgendwann.

Gib dem Zeit und Raum. Alleine spazierengehen. Alleine in die Sauna, wenn´s wieder kühler wird. Sich Stille suchen und staunen, was da alles aus einem raussprudelt. Das ist ne coole Reise.

Und dran denken: Frauen sind auf der gleichen Reise. Die suchen auch.

Wenn ich das so versuche zu reflektieren, dann bezieht sich dieser "Hass" auf die Frauen, mit denen ich zu oft zu tun hatte. Irgendwelche tätowierten Dilaras, oder frustrierte Frauen, die Ihr Ego aufpolieren wollten. Das waren, sehr oft, rein oberflächliche Beziehungen in denen bei der ersten Kleinigkeit "ok ciao" gesagt wurde. Natürlich bleibt man dann als Mann cool, aber irgendwann verliert man dann auch ein wenig das gute Bild. 
Die Frauen, zu denen ich ein längeres Verhältnis hatte, waren alle samt sanft und weiblich, zu jeder Zeit Aufmerksam und haben immer versucht das Gespräch zu suchen. 
Auch hier wahrscheinlich ein Resultat aus der Bubble. Denn nicht jede Frau war so. 

 

Am 7.9.2023 um 21:58 , Soulcat schrieb:

Erstmal, eine schöne Entwicklung, gratuliere. Du hast dein Leben nachhaltig verbessert.

Wenn du diesen Hass beseitigt hast dann brauchst du nicht mehr die Frauen die dir das spiegeln.

Umgib dich mit sanften und liebevollen Frauen, du erkennst es an ihrer Ausstrahlung. Enigma würde sagen die HSE HD mit der du Pilze im Wald sammeln gehst. Überrasche deine LTR und mach etwas mit ihr dass du noch nie getan hast.

Und zur weiteren Reflektion: Wie war/ist das Verhältnis zu deiner Mutter? Gibt es da noch blinde Flecken die du anschauen darfst. Kannst du für dich beantworten.

Danke. Genau so ist es. Wenn ich aus meiner Bubble rausgehe, was ich am Wochenende mal getan habe, dann sehe ich schnell, wie Frauen oft wirklich sind. 
Einfach süß, freundlich, sanft, liebevoll - all die Eigenschaften, die ich aufzählen würde, wenn man mich fragen würde, was weiblich ist. 
Da kommt gerne mal ein lächeln zurück, es wird freundlich und sehr respektvoll miteinander umgegangen. 
Könnte natürlich auch an meiner Auszeit gelegen haben, da ich selber auch viel offener und freundlicher war. 

 

Wenn ich das alles so runterschreibe wird mir eigentlich klar, dass der Beruf und der daraus resultierende Druck ein riesen Problem darstellt. 
Gibt es irgendwie Ratschläge, wie ich mehr Distanz da rein bekommen könnte? Ich kann mir den Bullshit nicht mehr anhören und der Druck den ich mir selber mache, frisst meine gute Laune und Lebensfrohe Einstellung... Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt leider überhaupt keine interessanten und/oder brauchbaren Alternativen auf. 

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vor 15 Minuten, komplize11 schrieb:

Wenn ich das so versuche zu reflektieren, dann bezieht sich dieser "Hass" auf die Frauen, mit denen ich zu oft zu tun hatte.

Hast Du schonmal mit dem Konzept des eigenen Schattens zu tun gehabt? Falls nicht: anschauen!

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vor 17 Minuten, komplize11 schrieb:

Wenn ich das alles so runterschreibe wird mir eigentlich klar, dass der Beruf und der daraus resultierende Druck ein riesen Problem darstellt. 
Gibt es irgendwie Ratschläge, wie ich mehr Distanz da rein bekommen könnte? Ich kann mir den Bullshit nicht mehr anhören und der Druck den ich mir selber mache, frisst meine gute Laune und Lebensfrohe Einstellung... Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt leider überhaupt keine interessanten und/oder brauchbaren Alternativen auf.  

Hattest Du irgendwo geschrieben, was Du machst und was Du kannst? An sich ist der Arbeitsmarkt gerade nicht so furchtbar schlecht für diejenigen, die Arbeit suchen.

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vor 1 Minute, Geschmunzelt schrieb:

An sich ist der Arbeitsmarkt gerade nicht so furchtbar schlecht für diejenigen, die Arbeit suchen.

das Problem ist nur ne Stelle zu finden bei der man nicht mit läppischen 2K Netto abgespeist wird. Da wär ich auch lieber Hartzer

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vor 1 Minute, DirtyRabbit schrieb:

das Problem ist nur ne Stelle zu finden bei der man nicht mit läppischen 2K Netto abgespeist wird. Da wär ich auch lieber Hartzer

Wir haben in unserem Unternehmen das Einstiegsgehalt gerade in den sechsstelligen Bereich angehoben.

Ich kenne Verkäufer, die 30k im Monat ziehen, wenn es gut läuft. Habe eine Freundin, die sich gerade nicht so gut entscheiden kann, welches Angebot sie annimmt. Kenne Ärzte, die nur Teilzeit machen und prima leben.

Das ist mehr so eine Frage, was man kann und anbietet, denke ich.

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vor 4 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Wir haben in unserem Unternehmen das Einstiegsgehalt gerade in den sechsstelligen Bereich angehoben.

Ich kenne Verkäufer, die 30k im Monat ziehen, wenn es gut läuft. Habe eine Freundin, die sich gerade nicht so gut entscheiden kann, welches Angebot sie annimmt. Kenne Ärzte, die nur Teilzeit machen und prima leben.

Das ist mehr so eine Frage, was man kann und anbietet, denke ich.

Kann ich so bestätigen.

Die meisten Leute aus meinem Freundeskreis verdienen über 100k.

Der höchste Lohnzettel den ich mit eigenen Augen gesehen hatte war 20k im Monat.

Wenn man im Moment eine gute Ausbildung und etwas Ehrgeiz hat, dann sind es rosige Zeiten.

Man darf einfach keine Angst vor einem Stellewechsel haben. Ist die effektivste Art den Lohn zu pushen.

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vor 23 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Hattest Du irgendwo geschrieben, was Du machst und was Du kannst? An sich ist der Arbeitsmarkt gerade nicht so furchtbar schlecht für diejenigen, die Arbeit suchen.

Ich arbeite zur Zeit im Verwaltungsbereich und kümmere mich noch um ein paar andere Dinge. habe auch dahingehend studiert. Nur um jetzt feststellen zu dürfen, dass diese Bürojobs einfach nervig und auslaugend sind. 
 

eine Option wäre, in meinen Ausbildungsberuf zurückzukehren. Da findet man aber leider 95% unseriöse Firmen und Schichtarbeit. Dafür wäre eine Weiterbildung in diesem Beruf möglich. 

 

vor 23 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

das Problem ist nur ne Stelle zu finden bei der man nicht mit läppischen 2K Netto abgespeist wird. Da wär ich auch lieber Hartzer

Ist aber leider gang und gebe. Habe vor ein paar Wochen mal ein paar Kontakte abtelefoniert. 
2K netto zum Einstieg wären da super gewesen… die Realität liegt leider weit darunter. 
Generell liegt die Realität in dem Bereich, dass viele Menschen sich wünschen würden, 2.000€ im Monat zu verdienen. Schon traurig.. 

 

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Gast

Auch auf die Gefahr hin jetzt wieder der "fehler suchende Homosexuelle" zu sein habe ich immer noch den Eindruck du bist dir nicht ganz klar was deine Probleme sind. Gerade noch Frauenhass, dann jetzt Stress mit dem Job, obwohl es vor zwei Wochen noch niemals besser lief und die Leute im Büro super waren. Also klar kann sich sowas ändern und auch schnell mal ändern, aber mir erscheint das merkwürdig. Vielleicht ist und war das schon immer Teil deines Problems aber ich bekomme halt den Eindruck dass du da nicht ganz ehrlich zu dir bist oder das einfach noch nicht klar hast für dich.

Konkret jetzt zur Frage. Distanz zum Job und Kollegen kann man auch üben. Rituale schaffen um nicht Probleme von der Arbeit mit in den Feierabend zu nehmen, ein Spaziergang zum Beispiel oder Sport allgemein, sich umziehen, solche kleinen Sachen. Muss man halt üben das mental zu verbinden mit Feierabend.

Aber will man das auf lange sicht sich halt antun mit solchen Kollegen? War nicht auch was mit Selbstständigkeit im Raum bei Dir?

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vor 7 Minuten, komplize11 schrieb:

Generell liegt die Realität in dem Bereich, dass viele Menschen sich wünschen würden, 2.000€ im Monat zu verdienen. Schon traurig.. 

ja ist bei manchen Kollegen auch so. Kann ich verstehen das man da lieber ALG bezieht und "so"..

Ich kann mir das geheule aber ned lang reinziehen, ich war selbst nur Elektriker aber hab mich nochmal hingehockt weil ich gecheckt hab was das für Auswirkungen hat von der Hand in den Mund zu leben - nicht nur auf geile Frauen bezogen.

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 1 Minute, komplize11 schrieb:

Ich arbeite zur Zeit im Verwaltungsbereich und kümmere mich noch um ein paar andere Dinge. habe auch dahingehend studiert. Nur um jetzt feststellen zu dürfen, dass diese Bürojobs einfach nervig und auslaugend sind. 

Verwaltungsjobs sind etwas vom Undankbarsten. Lahme Arbeit, trotzdem viel zu viel Leute in diesem Bereich und deswegen auch eher nicht so geiler Lohn.

 

vor 1 Minute, komplize11 schrieb:

eine Option wäre, in meinen Ausbildungsberuf zurückzukehren. Da findet man aber leider 95% unseriöse Firmen und Schichtarbeit. Dafür wäre eine Weiterbildung in diesem Beruf möglich. 

Wenn Weiterbildung, dann unbedingt im IT Bereich. Du musst unglaublich wenig können um als IT Supporter starten zu können. Die Messlatte da ist lächerlich niedrig und verdienen tust du definitiv besser als in der Verwaltung.

Und wenn du mal in der IT Fuss gefasst hast, kannst du dich easy mit ein bisschen Weiterbildung spezialisieren und dann winken die richtig fetten Löhne.

 

vor 1 Minute, komplize11 schrieb:

Ist aber leider gang und gebe. Habe vor ein paar Wochen mal ein paar Kontakte abtelefoniert. 
2K netto zum Einstieg wären da super gewesen… die Realität liegt leider weit darunter. 
Generell liegt die Realität in dem Bereich, dass viele Menschen sich wünschen würden, 2.000€ im Monat zu verdienen. Schon traurig.. 

Die Realität ist leider auch, dass viele Menschen nur für Einsteigerjobs zu gebrauchen sind. Man kann denen dann auch nicht mehr bezahlen, weil sonst das ganze Lohngefüge auseinanderfallen würde.

Immer im Hinterkopf behalten: 

Zitat

Die Hälfte der Bevölkerung ist dümmer als der Durchschnitt.

 

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vor 2 Minuten, holywater schrieb:

Und wenn du mal in der IT Fuss gefasst hast, kannst du dich easy mit ein bisschen Weiterbildung spezialisieren und dann winken die richtig fetten Löhne.

das Nieschending ist generell mein persönlicher Weg wo ich am meisten hebel.

Optisch bei Frauen und berfulich in Geoinformatischer Richtung.

Sollte der ein oder andere mal für seine Niesche testen.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 30 Minuten, Philip91 schrieb:

Auch auf die Gefahr hin jetzt wieder der "fehler suchende Homosexuelle" zu sein habe ich immer noch den Eindruck du bist dir nicht ganz klar was deine Probleme sind. Gerade noch Frauenhass, dann jetzt Stress mit dem Job, obwohl es vor zwei Wochen noch niemals besser lief und die Leute im Büro super waren. Also klar kann sich sowas ändern und auch schnell mal ändern, aber mir erscheint das merkwürdig. Vielleicht ist und war das schon immer Teil deines Problems aber ich bekomme halt den Eindruck dass du da nicht ganz ehrlich zu dir bist oder das einfach noch nicht klar hast für dich.

Konkret jetzt zur Frage. Distanz zum Job und Kollegen kann man auch üben. Rituale schaffen um nicht Probleme von der Arbeit mit in den Feierabend zu nehmen, ein Spaziergang zum Beispiel oder Sport allgemein, sich umziehen, solche kleinen Sachen. Muss man halt üben das mental zu verbinden mit Feierabend.

Aber will man das auf lange sicht sich halt antun mit solchen Kollegen? War nicht auch was mit Selbstständigkeit im Raum bei Dir?

"hass" auf Frauen aus einer Bubble, ja. Da muss ich raus und da arbeite ich dran. 
Dieser Job ist gut. Ich glaube, dass viele sich die Finger danach lecken würde. Überschaubare Arbeit, man wird größtenteils in Ruhe gelassen und arbeitet eben in einem Familienbetrieb. 
Aber ich nehm zu viel "Stress" mit, bin auf der anderen Seite gelangweilt und finde die Einstellungen der Kollegen fraglich.. 
Das mit dem Sport mache ich ja. Ich nehme die schlechte Laune aber viel zu weit mit. Lebe ständig mit dem Druck der Uhr, es nervt einfach so sehr.. 

 

vor 24 Minuten, holywater schrieb:

Wenn Weiterbildung, dann unbedingt im IT Bereich. Du musst unglaublich wenig können um als IT Supporter starten zu können. Die Messlatte da ist lächerlich niedrig und verdienen tust du definitiv besser als in der Verwaltung.

 

Gibt es da irgendwie einen Tipp, wie und wo man am besten beginnt? Jetzt nochmal eine Ausbildung zu machen fällt halt flach und wenn ich mir die Stellenangebote so ansehe, werden dort überall Fachinformatiker gesucht. 

 

vor 24 Minuten, holywater schrieb:

Verwaltungsjobs sind etwas vom Undankbarsten. Lahme Arbeit, trotzdem viel zu viel Leute in diesem Bereich und deswegen auch eher nicht so geiler Lohn.

 

Unfassbar unbefriedigend. Ich bin jetzt seit einigen Jahren hier und habe das für mich quasi "durchgespielt". Ich kenne jeden Ablauf, Verbesserungen werden konsequent abgelehnt und es passiert einfach absolut nichts neues. Ist aber halt die Komfortzone. 

 

 

vor 24 Minuten, holywater schrieb:

Die Realität ist leider auch, dass viele Menschen nur für Einsteigerjobs zu gebrauchen sind. Man kann denen dann auch nicht mehr bezahlen, weil sonst das ganze Lohngefüge auseinanderfallen würde.

Immer im Hinterkopf behalten: 

 


Das fällt mir auf der einen Seite so unglaublich schwer zu glauben, auf der anderen Seite ist es offensichtlich. Wenn ich sehe, was manche Kollegen so treiben... Haben nur Telefon/Orga-Dienste und halten sich für die Könige vorm Herrn, kriegen aber nicht mal ein Worddokument als PDF exportiert und haben keinen Plan von Fakturierung. Sobald es etwas zu brüllen gibt, brüllen Sie fröhlich drauf los. 
Wahrscheinlich sind viele Menschen einfach überheblich. 

 

vor 22 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

das Nieschending ist generell mein persönlicher Weg wo ich am meisten hebel.

Optisch bei Frauen und berfulich in Geoinformatischer Richtung.

Sollte der ein oder andere mal für seine Niesche testen.

Ich denk sich beruflich eine Nische zu suchen, die man bedient ist ein guter Weg. Man muss nur eben eine finden, in der es einen eklatanten Mangel gibt.. 
 

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vor 7 Minuten, komplize11 schrieb:

"hass" auf Frauen aus einer Bubble, ja. Da muss ich raus und da arbeite ich dran. 

Und das ist ja auch super das du daran arbeitest. Der erste schritt ist halt immer die Probleme zu finden. Dieses hast du jetzt. Ich vermute es gibt noch mehr und tiefer liegende. hier immer mal wieder zu updaten und feedback zu bekommen hilft sicher beim erkennen.

 

vor 8 Minuten, komplize11 schrieb:

Dieser Job ist gut. Ich glaube, dass viele sich die Finger danach lecken würde. Überschaubare Arbeit, man wird größtenteils in Ruhe gelassen und arbeitet eben in einem Familienbetrieb. 
Aber ich nehm zu viel "Stress" mit, bin auf der anderen Seite gelangweilt und finde die Einstellungen der Kollegen fraglich.. 
Das mit dem Sport mache ich ja. Ich nehme die schlechte Laune aber viel zu weit mit. Lebe ständig mit dem Druck der Uhr, es nervt einfach so sehr..

Langeweile meinst du einfach Unterforderung? Also die Sachen die du machst sind zu anspruchslos quasi? Geistig dann in der Freizeit etwas auslasten sodass der Job bisschen Entspannung davon ist? Also vielleicht eine Sprache lernen? Programmieren selber beibringen? Abendstudium?

Und ja das mit dem Sport ist halt nicht alles. Also man muss das als Ritual sehen. So quasi du gehst mit "Arbeitsklamotten" ins Gym und wenn du dann duschen gehst und deine "Feierabendklamotten" anziehst, lässt du die Arbeit und den Stress jetzt bildlich da. 

zu dem Zeitdruck. Also ich fange auch ziemlich früh an zu arbeiten, aber stehe für die meisten Leute gesehen unnormal früh auf, einfach weil ich nicht eine halbe Stunde nach dem Wecker Klingeln im Auto zum Job sitzen will. Will einen entspannten Morgen und habe so erstmal ein paar Stunden für mich, Sport, Tee trinken, duschen, bisschen Kram erledigen, in Ruhe was lesen oder so und Arbeiten gehen ist dann irgendwie entspannter, also das funktioniert für mich zum beispiel.

 

 

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vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Gibt es da irgendwie einen Tipp, wie und wo man am besten beginnt? Jetzt nochmal eine Ausbildung zu machen fällt halt flach und wenn ich mir die Stellenangebote so ansehe, werden dort überall Fachinformatiker gesucht. 

Ne komplette Ausbildung würde ich nicht empfehlen. Wenn du schon eine Grundausbildung gemacht hast, sollte eine Weiterbildung im IT Bereich ausreichen. Gibt Zeugs von ein paar Monaten Crashkurs bis hin zu 1-3 Jahren was du berufsbegleitend machen kannst. 

Und lass dich nicht von den Stellenangeboten ins Bockshorn jagen. Die schreiben da so viel rein, wie ein HB in die Wunschliste ihres Traummanns. 

Wenn du nur schon 50% von dem mitbringst, was in der Stellenausschreibung drin steht, solltest du easy in den Top 3 aller Kandidaten sein. Ich weiss wovon ich spreche, ich habe mal ne Zeit lang die Rekrutierung im IT Bereich gemacht. 

 

vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Unfassbar unbefriedigend. Ich bin jetzt seit einigen Jahren hier und habe das für mich quasi "durchgespielt". Ich kenne jeden Ablauf, Verbesserungen werden konsequent abgelehnt und es passiert einfach absolut nichts neues. Ist aber halt die Komfortzone. 

In solchen Fällen empfehle ich dir intern nach einem Aufstieg zu schauen, wo du die Kompetenz hast, Verbesserungen durchzuboxen.

Falls ein interner Aufstieg nicht möglich ist --> Stellenwechsel 

 

vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Das fällt mir auf der einen Seite so unglaublich schwer zu glauben, auf der anderen Seite ist es offensichtlich. Wenn ich sehe, was manche Kollegen so treiben... Haben nur Telefon/Orga-Dienste und halten sich für die Könige vorm Herrn, kriegen aber nicht mal ein Worddokument als PDF exportiert und haben keinen Plan von Fakturierung. Sobald es etwas zu brüllen gibt, brüllen Sie fröhlich drauf los. 
Wahrscheinlich sind viele Menschen einfach überheblich. 

Ich würde es mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt erklären.

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vor 4 Minuten, Philip91 schrieb:

Und das ist ja auch super das du daran arbeitest. Der erste schritt ist halt immer die Probleme zu finden. Dieses hast du jetzt. Ich vermute es gibt noch mehr und tiefer liegende. hier immer mal wieder zu updaten und feedback zu bekommen hilft sicher beim erkennen.

 

Langeweile meinst du einfach Unterforderung? Also die Sachen die du machst sind zu anspruchslos quasi? Geistig dann in der Freizeit etwas auslasten sodass der Job bisschen Entspannung davon ist? Also vielleicht eine Sprache lernen? Programmieren selber beibringen? Abendstudium?

Und ja das mit dem Sport ist halt nicht alles. Also man muss das als Ritual sehen. So quasi du gehst mit "Arbeitsklamotten" ins Gym und wenn du dann duschen gehst und deine "Feierabendklamotten" anziehst, lässt du die Arbeit und den Stress jetzt bildlich da. 

zu dem Zeitdruck. Also ich fange auch ziemlich früh an zu arbeiten, aber stehe für die meisten Leute gesehen unnormal früh auf, einfach weil ich nicht eine halbe Stunde nach dem Wecker Klingeln im Auto zum Job sitzen will. Will einen entspannten Morgen und habe so erstmal ein paar Stunden für mich, Sport, Tee trinken, duschen, bisschen Kram erledigen, in Ruhe was lesen oder so und Arbeiten gehen ist dann irgendwie entspannter, also das funktioniert für mich zum beispiel.

 

 

Absolute Unterforderung. Das ist für mich alles so simpler Kram, in meinen Augen kann das ein dressierter Affe. Ich strebe auch einfach nach mehr im Leben, als irgend einem Menschen den kaputtverwalteten Betrieb aufrechtzuerhalten, weil man sowieso nichts ändern kann. Generell macht der Gedanke mir Angst, so etwas mein Leben lang machen zu müssen. An Aufstieg ist hier nicht mehr zu denken, da Familienbetrieb und eigentlich bin ich schon an Ranghöchster stelle. Wenn ich hier weggehen sollte, wird eine Riesen Lücke klaffen und eine kleine Welt untergehen. Aber da sollte ich mir gar keine Gedanken drum machen. 
Das mit den Arbeitsklamotten ins Gym werde ich mal so einführen. Spart nicht nur zeit, sondern ist vielleicht wirklich der Cut, den es erstmal braucht nach der Arbeit. 

Ich bin generell abends gern wach und noch draußen unterwegs, trink n Bier, laber mit Menschen, ohne auf die Uhr schauen zu müssen.
 Da ich aber feste Arbeitszeiten habe und genug schlaf brauche, heißt es für mich maximal um 21 Uhr den Heimweg anzutreten.
So stellt man sich sein Leben eigentlich nicht vor, wenn ich ehrlich bin. 

 

 

vor 6 Minuten, holywater schrieb:

Ne komplette Ausbildung würde ich nicht empfehlen. Wenn du schon eine Grundausbildung gemacht hast, sollte eine Weiterbildung im IT Bereich ausreichen. Gibt Zeugs von ein paar Monaten Crashkurs bis hin zu 1-3 Jahren was du berufsbegleitend machen kannst. 

 

Hast du a eine Empfehlung für mich? So etwas, beispielsweise Berufsbegleitend, zu machen, wäre durchaus interessant. 
Habe allerdings eine Ausbildung in einem Fachfremden Bereich gemacht.

 

vor 11 Minuten, holywater schrieb:

In solchen Fällen empfehle ich dir intern nach einem Aufstieg zu schauen, wo du die Kompetenz hast, Verbesserungen durchzuboxen.

Falls ein interner Aufstieg nicht möglich ist --> Stellenwechsel 

 

Leider keinerlei Chancen mehr. Gehaltstechnisch, ja. Aber das ist ja wenig erfüllend... 

 

vor 12 Minuten, holywater schrieb:

Ich würde es mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt erklären.

Das war auch mein erster Gedanke. So schwer zu glauben, dass dieser Effekt wohl auf so viele Menschen zutrifft. 

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vor 2 Minuten, komplize11 schrieb:

Absolute Unterforderung. Das ist für mich alles so simpler Kram, in meinen Augen kann das ein dressierter Affe. Ich strebe auch einfach nach mehr im Leben, als irgend einem Menschen den kaputtverwalteten Betrieb aufrechtzuerhalten, weil man sowieso nichts ändern kann. Generell macht der Gedanke mir Angst, so etwas mein Leben lang machen zu müssen. An Aufstieg ist hier nicht mehr zu denken, da Familienbetrieb und eigentlich bin ich schon an Ranghöchster stelle. Wenn ich hier weggehen sollte, wird eine Riesen Lücke klaffen und eine kleine Welt untergehen. Aber da sollte ich mir gar keine Gedanken drum machen. 
Das mit den Arbeitsklamotten ins Gym werde ich mal so einführen. Spart nicht nur zeit, sondern ist vielleicht wirklich der Cut, den es erstmal braucht nach der Arbeit. 

Ich bin generell abends gern wach und noch draußen unterwegs, trink n Bier, laber mit Menschen, ohne auf die Uhr schauen zu müssen.
 Da ich aber feste Arbeitszeiten habe und genug schlaf brauche, heißt es für mich maximal um 21 Uhr den Heimweg anzutreten.
So stellt man sich sein Leben eigentlich nicht vor, wenn ich ehrlich bin. 

Verständlich. Es gibt da ja auch verschiedene Leute also manche wollen ja einfach nur Dienst nach Vorschrift machen und lassen dann zum feierabend alles fallen und alles ist egal, der Job ist ebend nur Mittel zum Zweck. Und andere wollen halt doch mehr Erfüllung oder eine Berufung haben. das muss man ja erstmal klar haben, was man will und was man kann. Und ebend auch wie wichtig Geld einem ist, bzw. wie viel man braucht. Also vielleicht wäre auch teilzeit eine Option und dann halt noch einen Nebenjob oder auch nicht wenn es passt?

Was ist aus eigenem Business geworden? Mangelt es noch an der passenden Idee?

Wie würde denn dein Berufsalltag optimaler weise aussehen für dich? Zeitliche Freiheit spielt ja eine große Rolle schon mal. Also am liebsten remote und total flexible Arbeitszeiten? sowas muss man ja vielleicht auch in Betracht ziehen bei der Berufs Auswahl.

 

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vor 3 Minuten, Philip91 schrieb:

Verständlich. Es gibt da ja auch verschiedene Leute also manche wollen ja einfach nur Dienst nach Vorschrift machen und lassen dann zum feierabend alles fallen und alles ist egal, der Job ist ebend nur Mittel zum Zweck. Und andere wollen halt doch mehr Erfüllung oder eine Berufung haben. das muss man ja erstmal klar haben, was man will und was man kann. Und ebend auch wie wichtig Geld einem ist, bzw. wie viel man braucht. Also vielleicht wäre auch teilzeit eine Option und dann halt noch einen Nebenjob oder auch nicht wenn es passt?

Was ist aus eigenem Business geworden? Mangelt es noch an der passenden Idee?

Wie würde denn dein Berufsalltag optimaler weise aussehen für dich? Zeitliche Freiheit spielt ja eine große Rolle schon mal. Also am liebsten remote und total flexible Arbeitszeiten? sowas muss man ja vielleicht auch in Betracht ziehen bei der Berufs Auswahl.

 

Tatsächlich ist die Idee von Teilzeit und Nebenjob interessant. Bis 12 Uhr wär das hier absolut erträglich und wunderbar abzuarbeiten. Erst ab dem Nachmittag wird es zäh und anstrengend langweilig. 
Wird aber schwierig, da eben Familienbetrieb. Eine Option wäre, ggf. nur vier Tage zu arbeiten, allerdings wird das hier auch nur auf Ablehnung treffen. Neandertaler eben. 

 

Mangelt leider immernoch an der passenden Idee. Im normalen Berufsalltag bin ich auch einfach nicht kreativ genug. 9-5 Jobs killen leider die Kreativität komplett. Zumindest in meinem Fall. 

 

Wichtig ist mir einfach Flexibilität. Ich brauche Freiheit und bin kein Typ, der sich gut unterordnen kann, wenn er einen Vorgesetzten hat, der Ihm bei jeder Gelegenheit auf den Bildschirm starrt, oder komisch guckt, wenn man mal das Handy in der Hand hat. Vielleicht ist auch eine Umschulung ein Weg. Aber leider einfach enorm Kostspielig.. 

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Gast
vor 9 Minuten, komplize11 schrieb:

Tatsächlich ist die Idee von Teilzeit und Nebenjob interessant. Bis 12 Uhr wär das hier absolut erträglich und wunderbar abzuarbeiten. Erst ab dem Nachmittag wird es zäh und anstrengend langweilig. 
Wird aber schwierig, da eben Familienbetrieb. Eine Option wäre, ggf. nur vier Tage zu arbeiten, allerdings wird das hier auch nur auf Ablehnung treffen. Neandertaler eben. 

Kannst du ja mal gucken ob du da Anspruch darauf hast. Und versuchen kann man doch.

 

vor 10 Minuten, komplize11 schrieb:

Mangelt leider immernoch an der passenden Idee. Im normalen Berufsalltag bin ich auch einfach nicht kreativ genug. 9-5 Jobs killen leider die Kreativität komplett. Zumindest in meinem Fall. 

Einfach mal gucken was so deine Interessen und Leidenschaften sind und dann mal recherchieren, vielleicht einen Kurs machen oder mal ein Praktikum für einen Tag, sich vernetzen mit so Leuten mit dem Lebensstil den du willst. Du warst doch auch eh dabei deinen SC bisschen neu aufzubauen, dann vielleicht an so Leute halten die schon das haben was du willst.

 

vor 12 Minuten, komplize11 schrieb:

Wichtig ist mir einfach Flexibilität. Ich brauche Freiheit und bin kein Typ, der sich gut unterordnen kann, wenn er einen Vorgesetzten hat, der Ihm bei jeder Gelegenheit auf den Bildschirm starrt, oder komisch guckt, wenn man mal das Handy in der Hand hat. Vielleicht ist auch eine Umschulung ein Weg. Aber leider einfach enorm Kostspielig.. 

Musst du jetzt abwägen was dir wichtig ist. Klar, Geld ist wichtig und viel Geld ist für manche halt das Ziel, aber ebend zufrieden sein, möglichst oft im Leben ist mir persönlich zB viel wichtiger.

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vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

Die wirklich beliebten Typen sind die, die locker drauf und lustig sind.

Bin ich doch 😉 Aber nicht mehr zu "allen" Frauen und Menschen denen ich begegne. Ich spar mir da meine Energie auf die wichtigen/interessanten Personen. Und das heißt eben nicht, dass ich zum Rest der Menschheit komplett gegensätzlich unhöflich oder aggressiv bin.

vor 7 Stunden, komplize11 schrieb:

2K netto zum Einstieg wären da super gewesen… die Realität liegt leider weit darunter. 

Generell liegt die Realität in dem Bereich, dass viele Menschen sich wünschen würden, 2.000€ im Monat zu verdienen. Schon traurig..

Die Mehrheit verdient irgendwas zwischen 1.500 - 2.200 Euro netto und das Vollzeit wohlgemerkt. Ist kein Wunder das alle irgendwie frustriert sind und Klarna boomt.

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vor 12 Stunden, komplize11 schrieb:

Absolute Unterforderung. Das ist für mich alles so simpler Kram, in meinen Augen kann das ein dressierter Affe. Ich strebe auch einfach nach mehr im Leben, als irgend einem Menschen den kaputtverwalteten Betrieb aufrechtzuerhalten, weil man sowieso nichts ändern kann. Generell macht der Gedanke mir Angst, so etwas mein Leben lang machen zu müssen. An Aufstieg ist hier nicht mehr zu denken, da Familienbetrieb und eigentlich bin ich schon an Ranghöchster stelle. Wenn ich hier weggehen sollte, wird eine Riesen Lücke klaffen und eine kleine Welt untergehen

Dann frag ich mich, warum du nichts änderst. Also mal konkret angehen. Das sagt sich so leicht, absolute Unterforderung, dressierter Affe, ich strebe nach mehr, würde eine Riesenlücke hinterlassen. Das hört sich schrecklich an. Geh mal in die Realitätsüberprüfung und versuch was anderes. Bei mir kommt nur an, überzogene Selbsteinschätzung, Stagnation, nicht mit der Realität gegenchecken. 

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vor 8 Stunden, Roja schrieb:

Dann frag ich mich, warum du nichts änderst. Also mal konkret angehen. Das sagt sich so leicht, absolute Unterforderung, dressierter Affe, ich strebe nach mehr, würde eine Riesenlücke hinterlassen. Das hört sich schrecklich an. Geh mal in die Realitätsüberprüfung und versuch was anderes. Bei mir kommt nur an, überzogene Selbsteinschätzung, Stagnation, nicht mit der Realität gegenchecken. 

Weiß nicht, woher diese Überheblichkeit kommt, anderen etwas zu unterstellen, ohne auch nur eine Bachelorarbeit oder ein Zwischenzeugnis je zu Gesicht bekommen zu haben. 
Meine berufliche Expertise ist 1A, sauber und zu jeder Zeit von mir abruf- und anwendbar. Privat bin ich nicht einfach, beruflich aber zu jeder Sekunde höchst professionell. 
Nur habe ich für mich, nach Studium und Berufspraxis nun feststellen müssen, dass weder der Job an sich, noch die Kollegen meinen wünschen entsprechen. Meine gesamte Einstellung im Leben ändert sich zurzeit stückchenweise, Tag für Tag, immer ein bisschen mehr. 
Mal schnell was ändern ist immer sehr leicht gesagt. Damit gibt man jahrelanges studieren, finanzielle Sicherheit und eine gewisse Stabilität im Leben auf. Das macht man nicht mal eben von heute auf morgen. In Internetforen, Seminaren und Instagramkommentaren gehen solche Dinge halt immer sehr leicht über die Lippen. 

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vor 9 Stunden, komplize11 schrieb:

Weiß nicht, woher diese Überheblichkeit kommt, anderen etwas zu unterstellen, ohne auch nur eine Bachelorarbeit oder ein Zwischenzeugnis je zu Gesicht bekommen zu haben. 

Ich würde auf den Konsens des Forums tippen. 

Das ist nur eine Vermutung, manche wollen einfach dir auf den Schlips treten, auch wenn sie es nicht sagen wollen.

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vor 11 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Wurde schon der Punkt Umzug angesprochen, also wenn du in eine neue Stadt ziehst, wo die Jobangebote besser wären? 

Ja, eigentlich sollte auch ein Projekt in einem anderen Land stattfinden, für welches ich geplant war. Aber irgendwie… bin so eng verbunden zur Familie und zu Freunden. Das ist echt schwierig… 

 

vor 2 Stunden, Mainflow schrieb:

Ich würde auf den Konsens des Forums tippen. 

Das ist nur eine Vermutung, manche wollen einfach dir auf den Schlips treten, auch wenn sie es nicht sagen wollen.

Denke auch. Ich find sowas schade, sollte doch eigentlich ein miteinander und unterstützen sein. 

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