Haus auf dem Land oder kleine Mietwohnung in der Stadt Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 7 7

[willian_07 6448]

Am 24.7.2023 um 23:17 , Morgain schrieb:

Sehr gute Lage, im Ruhrgebiet, ein Katzensprung nach DUS und Essen.

Das hat ja nix mit der Lage der hier zur Diskussion stehenden Immobilie zu tun. Wohne selber im Ruhrgebiet, alles zwischen Essen und Düsseldorf ist absolute Premiumlage.

Die Anmerkung von @101Dalmatiner bezgl. des Wohnens im Eigenheim bis man ins Gras beisst ist leider auch ein frommer Wunsch und fernab der Realität in den meisten Fällen. Irgendwann werden Menschen pflegebedürftig, der Umbau des Hauses, die 24h-Pflegekraft, usw. sind von der Rente (+Rücklagen) nicht zu bezahlen. Auf Kinder die einen pflegen kann und darf man sich nicht verlassen.

Da muss das Eigenheim schneller verkauft werden, als es einem lieb ist. Einfach damit der Platz im Pflegeheim bezahlbar ist. Erlebe ich grad in der eigenen Familie.

[holywater 3897]

vor 17 Stunden, willian_07 schrieb:

Das hat ja nix mit der Lage der hier zur Diskussion stehenden Immobilie zu tun. Wohne selber im Ruhrgebiet, alles zwischen Essen und Düsseldorf ist absolute Premiumlage.

Die Anmerkung von @101Dalmatiner bezgl. des Wohnens im Eigenheim bis man ins Gras beisst ist leider auch ein frommer Wunsch und fernab der Realität in den meisten Fällen. Irgendwann werden Menschen pflegebedürftig, der Umbau des Hauses, die 24h-Pflegekraft, usw. sind von der Rente (+Rücklagen) nicht zu bezahlen. Auf Kinder die einen pflegen kann und darf man sich nicht verlassen.

Da muss das Eigenheim schneller verkauft werden, als es einem lieb ist. Einfach damit der Platz im Pflegeheim bezahlbar ist. Erlebe ich grad in der eigenen Familie.

Das sollte auch gar nicht der Anspruch sein. Viele Kinder haben schlicht nicht die Kapazitäten und die Fähigkeiten sich um ihre pflegebedürftigen Eltern zu kümmern. Altenpflege ist ein anspruchsvoller Job.

Ich kann es mir aktuell z.B. auch nicht vorstellen, meine Eltern zu pflegen, wenn es mal so weit kommen würde. Meine Unterstützung sehe ich darin, mit ihnen einen schönen Platz zu finden, wo sie bestmöglich unterstützt werden.

Und das Eigenheim wird natürlich, bevor es so weit kommt, an die Nachkommen weitergegeben und nicht verkauft. 

[Morgain 1851]

vor 23 Stunden, willian_07 schrieb:

Das hat ja nix mit der Lage der hier zur Diskussion stehenden Immobilie zu tun. Wohne selber im Ruhrgebiet, alles zwischen Essen und Düsseldorf ist absolute Premiumlage.

Der Lage ist das aber echt egal, ob du sanieren musst. Mein Post bezog sich auf „sanieren ist günstig“ und kein Lagevergleich. nein, sanieren ist nicht günstig. Außer man übersieht was, streckt das über die Zeit oder macht (faule) Kompromisse. Da zahlt man dann aber oft noch drauf. Oder man (kann!) macht viel selbst, Freunde, bekannte… dann verschiebst du aber einfach nur monetäre Kosten in zeitliche Kosten von dir und anderen um. 

[Gast]

vor 7 Stunden, holywater schrieb:

Und das Eigenheim wird natürlich, bevor es so weit kommt, an die Nachkommen weitergegeben und nicht verkauft. 

Dann fangt mal damit an (10-Jahres-Frist für manche Dinge), damit weder Fiskus noch Pflegekasse auch davon profitieren…

[Gast]

vor 3 Stunden, Morgain schrieb:

Oder man (kann!) macht viel selbst, Freunde, bekannte… dann verschiebst du aber einfach nur monetäre Kosten in zeitliche Kosten von dir und anderen um. 

Zum Einen werkelt man Stunden an Dingen, welche der Fachmann innerhalb von Minuten erledigen würde. 
Zum Anderen helfen (wie Du angedeutet hast) die Freunde nicht kostenlos, sondern erwarten von einem die Mithilfe in gleichem Umfang auf eigenen Baustellen…

Die Mithilfe von Freunden lohnt sich besonders, wenn diese Fachleute sind. Dabei reicht es z.B. wenn einer Dachdecker ist und die anderen beim Dach decken anleitet. 
Field tested.

Juli 27, 2023 bearbeitet von Gast

[Niemann-N 2329]

vor einer Stunde, 101Dalmatiner schrieb:

Zum Einen werkelt man Stunden an Dingen, welche der Fachmann innerhalb von Minuten erledigen würde. 

Jein, mittlerweile streiche ich Wände und Decken malerähnlich, nur nicht ganz so schnell. Lieblingsspruch des Malers: ".... deckt die Höhe bzw. das Licht...."!

Die Spezeln sollten zumindest eine Mindestbegabung mitbringen, handwerksferne Helfer kannste beim Umzug brauchen.

Gas/Wasser/Strom lasse ich nicht von Bekannten machen. 

[Frau S. 3429]

Am 25.7.2023 um 09:32 , David1990 schrieb:

Danke, das hat mir gerade geholfen! Ich bin wohl doch eher Typ Land. 

Ich möchte lieber meine Buzze auf dem Land als nen Penthouse in der Stadt. Und wenn ich mal eine Familie gründen sollte, möchte ich das meine Kinder auf dem Land so wie ich selbst aufwachsen können. Da das Angebot aus meiner Sicht gut ist werd ich zuschlagen. Ich glaub egal wofür ich mich entscheide. Es wird schon das richtige sein. 

Finde ich sehr gut wie du es für dich entscheidest.

Als ich damals hier über meinen Wohnungskauf (Altbau, Innenstadt Lage Berlin) berichtet habe gab es eine ähnliche Diskussion. Da konnten viele sich nicht vorstellen dauerhaft in der Großstadt zu wohnen und dann mit vielen direkten Nachbarn im Mehrfamilien Haus. 

Ich wohne jetzt seit 8 Jahren in der Wohnung und seit 3 gehört sie mir und ich liebe sie noch immer wie am ersten Tag meines Einzugs. Wir sitzen oft abends auf unserer Terrasse und betonen wie glücklich wir hier sind.

Das wichtigste ist meiner Meinung nach also wie du dich damit fühlst weil du ja auch drin wohnen willst. Und ein Dach überm Kopf ist selten richtig verkehrt.

[LastActionHero 3253]

Am 13.7.2023 um 13:15 , Martin46 schrieb:

Wo stehst Du in 10 Jahren beruflich/räumlich?

Woher soll man so etwas wissen?

Mal davon ab, dass er die räumliche Situation ja gerade versucht mit diesem Thread zu klären

 

Oktober 24, 2023 bearbeitet von LastActionHero

[holywater 3897]

vor 16 Minuten, LastActionHero schrieb:

Woher soll man so etwas wissen?

Einen Fünfjahresplan sollte man meiner Meinung nach schon haben.

Ob der dann so eintritt bzw. ob alles wie geplant umgesetzt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

Aber Gedanken dazu, sind schon richtig und wichtig. 

 

[LastActionHero 3253]

vor 37 Minuten, holywater schrieb:

Einen Fünfjahresplan sollte man meiner Meinung nach schon haben.

Ob der dann so eintritt bzw. ob alles wie geplant umgesetzt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

Aber Gedanken dazu, sind schon richtig und wichtig. 

 

Mein Leben ist so volatil...ich könnte das nicht. Ich bin sehr sprunghaft und mein Kopf ist dazu gar nicht im Stande.
Kein Plan...meine (Lebens-)Erfahrung und mein AD(H)S tragen evtl. dazu bei, dass ich eher im jetzt lebe und keine Pläne machen kann/will....

[holywater 3897]

vor 19 Minuten, LastActionHero schrieb:

Mein Leben ist so volatil...ich könnte das nicht. Ich bin sehr sprunghaft und mein Kopf ist dazu gar nicht im Stande.
Kein Plan...meine (Lebens-)Erfahrung und mein AD(H)S tragen evtl. dazu bei, dass ich eher im jetzt lebe und keine Pläne machen kann/will....

Tönt nach hartem Coping für Faulheit und den Unwillen sich Gedanken machen zu müssen 😅

"Och, ich bin halt so, wie ich bin." 

JEDER besitzt die Fähigkeit, ein Stück weit seine Zukunft einschätzen und planen zu können.

Klar geht es auch ohne. Ich habe einige Kollegen die so in den Tag hinein leben und es auch irgendwie packen.

Aber wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, dann gibt dir das doch auch Motivation, jeden Tag aufzustehen und Schritt für Schritt dein Ziel zu erreichen.