Von Ferrari's, zuvielen Kilometern und den richtigen Typen

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vor 47 Minuten, anotherthing schrieb:

Ich verstehe durchaus, dass eine pluralistische Gesellschaft mit all den Konflikten, Meinungsverschiedenheiten und diversen Rollenmodellen viele Menschen überfordert. Solchen Menschen fällt es dann leichter, andere Meinungen abzuwerten und als Gekreische abzutun. Ist es ein Zeichen der großen geistigen Überlegenheit? Ich wage es zu bezweifeln.

"Ich habe mal wieder irgendeinen Unsinn dahergeredet und jemand ist darauf eingegangen. Weil ich keine Argumente habe, versuche ich jetzt das Thema zu wechseln und spule meine pseudointellektuellen Standardfloskeln runter. Nichts was ich sage hat irgendeinen Inhalt, ich will einfach nur ablenken und über was anderes reden."

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Sprichst du über deine eigene Vorgehensweise, @painted? 😉

Ich bin ziemlich genau bei meinem Standpunkt geblieben: klar, kann man in jeder Bewegung Sachen finden, über die man sich aufregt und „alle Feministinnen sind pöööhse!!!“ schreien. Aber warum nicht das eigene Weltbild erweitern, in dem man sich mit anderen Meinungen auseinandersetzt (in meinem Beispiel der Artikel von Alice bzw. ein wissenschaftlicher Artikel zu einem anderen Thema)? Ich verspreche, dass man dadurch nicht dümmer oder „weniger männlich“ wird. 😉 

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vor 13 Stunden, anotherthing schrieb:

Die Behauptung, dass Männer biologisch dazu programmiert sind, Mammuts zu erlegen, und Frauen „immer schon“ dafür da waren, die Höhle zu putzen und auf ihre sieben Kinder aufzupassen, ist genauso ein unwissenschaftlicher Blödsinn wie das  Fliegende Spaghettimonster.

Ist halt einfach ein biologischer Fakt, dass Männer kräftiger sind.

Zitat

Bei Männern macht der Muskelanteil etwa 40-60 Prozent des Körpergewichts aus – der Körper der Frau besteht lediglich zu 30-40 Prozent aus Muskeln.

Und Frauen die sozialeren Wesen sind.

(Studie: https://www.refinery29.com/de-de/studie-frauen-sozial-maenner-egoistisch )

 

 

Wer bei solchen Fakten leugnet, dass der Mann dadurch automatisch besser dazu geeignet ist "Mammuts zu erlegen" (oder alles andere zu tun, wo Körperkraft einen Vorteil bietet) und Frauen besser darin sind, auf kleine "Kinder aufzupassen" (oder andere Tätigkeiten wo Einfühlungsvermögen von Vorteil ist) der ist so tief in der Matrix drin, dass er sich durch keine rationale Begründung vom Gegenteil überzeugen lassen wird. 

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vor 14 Stunden, Sartre66 schrieb:

Hmja, aber wahrscheinlich gerade andersrum, als du es hier skizzierst: Immer noch viel zu viele hängen den Arm aus dem Autofenster (und treiben sonstigen Unfug), weil sie annehmen, dass das den Damen imponiert (und leider haben sie damit recht, zumindest was eine bestimmte Klientel betrifft). Ein paar wenige scheren sich nicht drum.

Ne, genau im Gegenteil. Die scheren sich nen Rotz dafür, was irgendjemand davon denkt, weil Sie so sind. 
Die Typen, die sich Gedanken darum machen, was bei Frauen ankommt, sind das Problem. Aber irgendwie scheinen das einige in Ihrer Traumwelt nicht zu raffen. Das ganze beschissene Internet ist voller Tastenwichser, die überall genau das schreiben, was "fRaUeN HöReN WoLleN" und im normalen Leben will ich gar nicht anfangen. Was für peinliche vollfotzen da mitunter bei sind, ist wirklich beschämend. Ich seh immer weniger richtige Typen. Großstadtphänomen? Ich glaube nicht. Das ist systematische verweichlichung. 

 

vor 14 Stunden, ENRICO PALLAZO schrieb:

Interessantes Thema, über welches ich mir auch schon das eine oder andere Mal den Kopf zerbreche und mich frage : was ist der Grund und wo liegt der Ursprung.

Ich denke mal, dass die meisten Männer zu Lappen schon von klein auf erzogen werden, gesteuert von der Politik. Meistens gross gezogen von Singlemoms die ihr (männliches) Kind zu einem Mann erziehen den sie niemals daten würden bis zum Kindergarten und der Grundschule wo einfach alles Männliche verteufelt wird und die Jungs doch jedesmal direkt sanktioniert werden.

Hinzu kommt noch das ständige schlechtreden männlicher Werte wie : mal auf den Tisch hauen, Durchsetzungsvermögen , sich mit anderen messen wollen.

Die heutigen Jungs/Männer sind doch komplett orientierungslos und habe keine klare Linie mehr (die, die was aus sich machen wollen ned die zugereisten Goldstücke)

 

Ich denke so wie es dirtyrabbit schonmal gesagt hat: ein schwaches Volk insbesondere schwache Männer lassen sich leichter kontrollieren. Weil wir wissen ja was ein wirklich starker loyaler Männerbund alles bewegen kann (Krasseste Beispiel wären zb.die Hells). 

So. Außerdem heißt es doch, dass die jungen Männer ruhig den einfachen Weg wählen können, das würde ihnen niemand übel nehmen 🤧 Genau so sind große Unternehmen und große Persönlichkeiten entstanden. Durch permanentes ausweichen vor Drucksituationen und Steinen, die einem in den Weg gelegt werden.

 

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@holywater, selbst wenn man die Quellenqualität ignoriert und sich auf das Inhaltliche konzentriert, steht in dem von dir zitiertem Artikel wortwörtlich: „Nun haben Forscher der Universität in Zürich herausgefunden, dass die Gehirne von Frauen soziales, großzügiges Verhalten belohnen, derselbe Bereich, Stratium genannt, bei Männern hingegen bei egoistischen Handlungen aktiviert wird. Angeboren sei dies nicht. Vielmehr sei der Grund dafür Unterschiede in der Erziehung.“ Das ist das Gegenteil von „biologischen Fakten“, von welchen du gesprochen hast.

Die Tatsache, dass Männer im Durchschnitt mehr Muskelkraft haben, streitet niemand ab. Daraus abzuleiten, dass Männer alleine dadurch besser Mammuts erlegen können als Frauen, ist allerdings ein Trugschluss. Im Vergleich zu einem Mammut ist selbst sein stärkster „menschlicher“ Zeitgenosse als solcher völlig harmlos. Erfolgreiche Jäger sind die damaligen „Menschen“ nicht durch die Muskelkraft, sondern dank der Benutzung von Werkzeugen/dem Bau der Fallen und der Kooperation untereinander geworden. Der moderne Stand der Anthropologie besteht darin, dass Frauen auch schon in prähistorischen Zeiten jagen konnten und es bei Naturvölkern immer noch tun. Über die Aufgabenverteilung (wer jagt mehr - Männer oder Frauen?) herrscht keine komplette Einigkeit. 
 

Auch bei unseren nächsten Verwandten Schimpansen & Bonobos sind Alpha-Männchen nicht zwangsläufig die stärksten Individuen, dafür aber immer die sozial geschicktesten. Sie sind erfolgreich innerhalb ihrer Gruppe (und idealerweise bei Konflikten mit anderen Gruppen), weil sie soziale Bündnisse schmieden und sich Unterstützung anderer sichern. 

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vor 8 Minuten, komplize11 schrieb:

Ich seh immer weniger richtige Typen. Großstadtphänomen? Ich glaube nicht. Das ist systematische verweichlichung. 

Wie würdest du für dich einen richtigen Mann skizzieren? Also wenn du jetzt in der Stadt herumläufst, wann sagst du dann: „Der ist es“

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vor 1 Minute, Guru Pathik schrieb:

Wie würdest du für dich einen richtigen Mann skizzieren? Also wenn du jetzt in der Stadt herumläufst, wann sagst du dann: „Der ist es“

Hauptsache keine Ausstrahlung wie ein leerer Kartoffelsack. Damit ist man den meisten schon überlegen. 
 

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vor 40 Minuten, komplize11 schrieb:

Ne, genau im Gegenteil. Die scheren sich nen Rotz dafür, was irgendjemand davon denkt, weil Sie so sind. 
Die Typen, die sich Gedanken darum machen, was bei Frauen ankommt, sind das Problem.

Wenn wir bei deinem Beispiel mit dem "Arm aus der Karre hängen" versus "Fahrradfahren" bleiben: Jenes ist doch übles Prollgehabe, dieses dagegen nachhaltig, sportlich usw. Einigermaßen intelligenten Fahrradfahrern (und das bedingt sich weitgehend) ist durchaus bewusst, dass viele (vielleicht die meisten) Frauen auf dicke Karren stehen, und dass es durchaus einfacher ist, welche mit dem SUV abzuschleppen als mit den Öffis. Ist ihnen aber Wurst.

bearbeitet von Sartre66

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vor 23 Minuten, Sartre66 schrieb:

Wenn wir bei deinem Beispiel mit dem "Arm aus der Karre hängen" versus "Fahrradfahren" bleiben: Jenes ist doch übles Prollgehabe, dieses dagegen nachhaltig, sportlich usw. Einigermaßen intelligenten Fahrradfahrern (und das bedingt sich) ist doch durchaus bewusst, dass viele (vielleicht die meisten) Frauen auf dicke Karren stehen, und dass es durchaus einfacher ist, welche mit dem SUV abzuschleppen als mit den Öffis. Ist ihnen aber Wurst.

Der Fahrradfahrer ist also einigermaßen intelligent, der SUV-Fahrer, dessen Arm aus dem Fenster hängt aber nicht? Verstehe ich nicht, diese Einordnung. 
Kann jeder machen wie er will. Ich als erwachsener Mann würde mich mit meiner Statur aber sich nicht auf so ein Rädchen mit 5 mm Reifen setzen und dann im Korso Arsch-auf-Arsch starrend hintereinander im Windschatten fahren. 

Und mir wär auch egal, wie ich Frauen einfacher abschleppen kann, wenn ich mich als non-binary bezeichnen und meine Beine für bessere Aerodynamik rasieren würde 🤣

 

Edit: Ich merk gerade selber meine Doppelmoral, weil ich viel Vespa fahre. 

bearbeitet von komplize11

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vor 20 Minuten, Sartre66 schrieb:

Einigermaßen intelligenten Fahrradfahrern (und das bedingt sich weitgehend) ist durchaus bewusst, dass viele (vielleicht die meisten) Frauen auf dicke Karren stehen

Hm, die ewige Diskussion um den Karren. 

Frauen machen sich grundsätzlich gar nichts aus Karren. Hauptsache sie kommen damit von A nach B und die Farbe passt. 

Männer machen sich etwas aus Karren und bewundern andere Männer aufgrund ihrer Karren. Und diese Bewunderung ist es, den die Frauen wiederum bewundern. Wenn ein Typ von anderen Typen Respekt kriegt aufgrund seiner Karre, dann ist das für eine Frau ein DHV. Simple as that. 

 

vor 23 Minuten, Sartre66 schrieb:

und dass es durchaus einfacher ist, welche mit dem SUV abzuschleppen als mit den Öffis. Ist ihnen aber Wurst.

Die HBs auf die sowas zutrifft, sind meiner Erfahrung nach alle aus einem bestimmen Kulturkreis. Ob man solche HBs als Zielgruppe haben möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. 

Und wenn ein Typ mit Leib und Seele Radfahrer ist, dann dürfte er sich auch nichts aus HBs aus ebendiesem Kulturkreis machen. Was das "Problem" schlussendlich in Luft auflöst. 

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vor 10 Minuten, komplize11 schrieb:

Der Fahrradfahrer ist also einigermaßen intelligent, der SUV-Fahrer, dessen Arm aus dem Fenster hängt aber nicht? Verstehe ich nicht, diese Einordnung.

Dieses Pflaster ist mir (hier) zu heiß😁 - einigen wir uns vielleicht auf "sportlich und gesundheitsbewusst".

vor 11 Minuten, komplize11 schrieb:

Und mir wär auch egal, wie ich Frauen einfacher abschleppen kann, wenn ich mich als non-binary bezeichnen und meine Beine für bessere Aerodynamik rasieren würde 🤣

... aber du glaubst, dass die Fahrradfahrer, Vegetarier, Diversitätsverfechter, Windelwechsler etc. das machen, um den Frauen zu imponieren? Das war doch deine These.
Ich sehe halt das Machogehabe als deutlich mehr auf Frauen orientiert als softe etc. Verhaltensweisen des "neuen Mannes".

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vor 19 Minuten, holywater schrieb:

Hm, die ewige Diskussion um den Karren. 

Frauen machen sich grundsätzlich gar nichts aus Karren. Hauptsache sie kommen damit von A nach B und die Farbe passt. 

Männer machen sich etwas aus Karren und bewundern andere Männer aufgrund ihrer Karren. Und diese Bewunderung ist es, den die Frauen wiederum bewundern. Wenn ein Typ von anderen Typen Respekt kriegt aufgrund seiner Karre, dann ist das für eine Frau ein DHV. Simple as that. 

Ist halt so ein Henne-Ei-Ding (wie "Geld" oder allgemeiner "Status" etc.).
Mir ging es um die These, dass die heutigen "Softies" so sind, weil es den Frauen imponiert. Dem wollte ich insofern widersprechen, als zumindest die junge Generation eigene Werte selbstbewusst vertritt. Sehe ich an meinen Youngsters: knallhartes Selbstbewusstsein im Umgang mit Frauen, aber genauso knallhart in ihren Überzeugungen und ihrer Lebensgestaltung.

Und auch darum, dass viele Frauen (leider) keineswegs ein besonders progressives etc. Männerbild favorisieren. Sieht man auch an den Wahlstatistiken.

bearbeitet von Sartre66

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vor 12 Minuten, Sartre66 schrieb:

Dieses Pflaster ist mir (hier) zu heiß😁 - einigen wir uns vielleicht auf "sportlich und gesundheitsbewusst".

 

Das ist wohl besser 😁

 

vor 12 Minuten, Sartre66 schrieb:

 

... aber du glaubst, dass die Fahrradfahrer, Vegetarier, Diversitätsverfechter, Windelwechsler etc. das machen, um den Frauen zu imponieren? Das war doch deine These.
Ich sehe halt das Machogehabe als deutlich mehr auf Frauen orientiert als softe etc. Verhaltensweisen des "neuen Mannes".

Nein so war das absolut nicht gemeint. Ich denke, dass Sie das machen, weil Sie das machen wollen und toll finden. Ich finde das letztendlich einfach nicht männlich. Mir fehlen da eher männliche Vorbilder, gerade für jüngere. 
Aber um auf den letzten Punkt einzugehen denke ich, dass das Auslegungssache ist. Der eine spielt den Macho um bei Frauen zu landen, der andere will der moderne Mann sein, um bei Frauen zu landen. Da sucht sich jeder so seinen eigenen Weg, bzw. sein Ideal. Nur, dass die eine Seite vom aussterben bedroht ist. Leider. 
Wenn ich das so schreibe, finde ich auch, dass beide "Extreme" koexistieren können. Die Waage sollte nur irgendwie gehalten werden und man sollte keine Seite versuchen zu unterdrücken.  

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vor 1 Minute, Sartre66 schrieb:

Mir ging es um die These, dass die heutigen "Softies" so sind, weil es den Frauen imponiert. Dem wollte ich insofern widersprechen

Ja, da würde ich auch sofort widersprechen 

Die "Softies" sind so, weil es ihnen von den woken Mainstream-Medien, Disney, Netflix etc. so vorgekaut wird. 

Imponieren tun sie damit den Frauen keineswegs. Die sind seit tausenden Jahren so programmiert, dass sie den stärksten, erfolgreichsten, charismatischsten oder dominantesten Mann als Partner auswählen. Da ändern ein paar Jahre Wokeismus absolut gar nichts daran. Die Biologie lässt sich nicht so einfach "umbauen". 

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Gerade eben, holywater schrieb:

Die "Softies" sind so, weil es ihnen von den woken Mainstream-Medien, Disney, Netflix etc. so vorgekaut wird.  

Boah, sei doch nicht so reaktionär. So hätte ich dich ja gar nicht eingeschätzt.

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vor 1 Minute, holywater schrieb:

Ja, da würde ich auch sofort widersprechen 

Die "Softies" sind so, weil es ihnen von den woken Mainstream-Medien, Disney, Netflix etc. so vorgekaut wird. 

Imponieren tun sie damit den Frauen keineswegs. Die sind seit tausenden Jahren so programmiert, dass sie den stärksten, erfolgreichsten, charismatischsten oder dominantesten Mann als Partner auswählen. Da ändern ein paar Jahre Wokeismus absolut gar nichts daran. Die Biologie lässt sich nicht so einfach "umbauen". 

Wenn ich das so überdenke weiß ich aber nicht so genau, ob viele Frauen da nicht eine fatale Fehleinschätzung besitzen, was stark, erfolgreich, charismatisch und dominant angeht. 
Ich glaube, dass ein großer prozentualer Anteil der Frauen diese Eigenschaften Männern zusprechen würden, die groß und breit sind, und eher finster gucken. 
Dabei sind es gerade die starken, erfolgreichen, charismatischen und dominanten Männer, die jeden Tag lächelnd durch die Gegend laufen. Für die gibts ja auch keinen Grund den bösen dominanten Mann zu spielen. 

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Ich hab das schon paar mal hier gesagt, ich werd das noch ein letztes Mal hier sagen, dann verabschiede ich mich aus dem Thread hier. Ich versteh halt nicht, was es einem bringt, sich darüber ständig aufzuregen, dass sich Männlichkeit verändert. Es kann mir bis heute keiner gscheid sagen, was ein „richtiger“ Mann ist. Ich bin Vegetarier, bin ich jetzt deswegen kein Mann mehr? Nur weil ich mich entscheide, kein Fleisch zu essen? Und wenn ich jetzt beim Aldi ein Steak kaufe und esse bin ich auf magische Weise wieder ein Mann?
Ich trag gerne Ringe. Bin ich dadurch mehr Mann, weniger Mann? Nur weil es früher nicht so war, kann mir das doch scheißegal sein, ich mach was ich will. Und wenn sich ein Mann mit dieser Einstellung die Fingernägel anmalt, ist er dann nicht genauso Mann, weil er es mit der Einstellung macht und keinen Fick gibt auf eure Meinungen?


Das sind jetzt zwei sehr plakative Beispiele für das Grundproblem hier. Der Rahmen für Männer und Frauen ist so eng bei manchen und dahinter stehen keine Logik oder wirklich gute Schlussfolgerungen, warum es so ist. Es sind nur persönliche Meinungen und das wird dann als  Wahrheit postuliert. Und selbst wenn, wieso tangiert euch das so, wenn einer sich die Fingernägel anmalt? Wie genau stört das euch in eurem Leben, außer dem Argument, dass es früher nicht so war und es jetzt anders ist?

Manche hier sollten sich wirklich ehrlich mal fragen, woher dieses Bedürfnis auch kommt so lang über diese Sachen zu schwadronieren. Was gibt euch das. Und selbst wenn, meint ihr echt, dass ihr viel verändert wenn hier euch in eurer Bubble ständig von anderen bestätigen lässt. Dann geht doch raus und redet mit den linken Woken und überzeugt sie von eurer Auffassung der Männlichkeit. Bringt hundert mal mehr. 

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vor 3 Minuten, komplize11 schrieb:

Der eine spielt den Macho um bei Frauen zu landen, der andere will der moderne Mann sein, um bei Frauen zu landen. 

Ist doch im Endeffekt beides Quatsch.

Wenn man etwas spielt oder sein möchte, ausschliesslich um bei Frauen gut anzukommen, dann hat man einiges nicht verstanden. 

Ein qualitativer Alpha-Mann ist so wie er selbst sein möchte. Weil er das so möchte, nicht um sich bei der Frauenwelt anzubiedern. 

 

Ich z.B. fahre Fahrrad. Liebend gerne sogar, weil man damit richtig anspruchsvolle Bergtouren machen kann. 

Und ich wechsle auch regelmässig Windeln. Einfach weil ich meinen Part in einer gut ausbalancierten Partnerschaft erfülle. 

Mir ist es scheissegal, wenn gewisse Frauen das als "unmännlich" empfinden. Ist deren Problem, nicht meins.

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vor 3 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Ich hab das schon paar mal hier gesagt, ich werd das noch ein letztes Mal hier sagen, dann verabschiede ich mich aus dem Thread hier. Ich versteh halt nicht, was es einem bringt, sich darüber ständig aufzuregen, dass sich Männlichkeit verändert. Es kann mir bis heute keiner gscheid sagen, was ein „richtiger“ Mann ist. Ich bin Vegetarier, bin ich jetzt deswegen kein Mann mehr? Nur weil ich mich entscheide, kein Fleisch zu essen? Und wenn ich jetzt beim Aldi ein Steak kaufe und esse bin ich auf magische Weise wieder ein Mann?
Ich trag gerne Ringe. Bin ich dadurch mehr Mann, weniger Mann? Nur weil es früher nicht so war, kann mir das doch scheißegal sein, ich mach was ich will. Und wenn sich ein Mann mit dieser Einstellung die Fingernägel anmalt, ist er dann nicht genauso Mann, weil er es mit der Einstellung macht und keinen Fick gibt auf eure Meinungen?


Das sind jetzt zwei sehr plakative Beispiele für das Grundproblem hier. Der Rahmen für Männer und Frauen ist so eng bei manchen und dahinter stehen keine Logik oder wirklich gute Schlussfolgerungen, warum es so ist. Es sind nur persönliche Meinungen und das wird dann als  Wahrheit postuliert. Und selbst wenn, wieso tangiert euch das so, wenn einer sich die Fingernägel anmalt? Wie genau stört das euch in eurem Leben, außer dem Argument, dass es früher nicht so war und es jetzt anders ist?

Manche hier sollten sich wirklich ehrlich mal fragen, woher dieses Bedürfnis auch kommt so lang über diese Sachen zu schwadronieren. Was gibt euch das. Und selbst wenn, meint ihr echt, dass ihr viel verändert wenn hier euch in eurer Bubble ständig von anderen bestätigen lässt. Dann geht doch raus und redet mit den linken Woken und überzeugt sie von eurer Auffassung der Männlichkeit. Bringt hundert mal mehr. 

Meiner Meinung nach verändert sich Männlichkeit absolut gar nicht. Die ist seit Jahrtausenden in unseren Genen drin und wir funktionieren danach. 

Was sich verändert ist die öffentliche, breite Meinung darüber wie Männlichkeit sein sollte.

Stichwort: Toxische Maskulinität. Was früher ganz normal als männliches Verhalten akzeptiert war, ist heute toxisch. Z.B. wenn Jungs rumtoben und mal laut sind. Es wird versucht so ein Verhalten zu unterbinden und zu beschämen. 

Und diese Schere, zwischen der natürlichen Männlichkeit und der Männlichkeit die öffentlich als "toll" und "erstrebenswert" beworben wird, die geht immer weiter auseinander. 

Mit dem Resultat, dass immer mehr Männer unglücklich und erfolglos sind, wenn sie sich diese "neue Männlichkeit" zum Vorbild nehmen und damit immer wieder auf die Schnauze fallen.

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vor 9 Minuten, holywater schrieb:

Meiner Meinung nach verändert sich Männlichkeit absolut gar nicht. Die ist seit Jahrtausenden in unseren Genen drin und wir funktionieren danach. 

Was sich verändert ist die öffentliche, breite Meinung darüber wie Männlichkeit sein sollte.

Stichwort: Toxische Maskulinität. Was früher ganz normal als männliches Verhalten akzeptiert war, ist heute toxisch. Z.B. wenn Jungs rumtoben und mal laut sind. Es wird versucht so ein Verhalten zu unterbinden und zu beschämen. 

Und diese Schere, zwischen der natürlichen Männlichkeit und der Männlichkeit die öffentlich als "toll" und "erstrebenswert" beworben wird, die geht immer weiter auseinander. 

Mit dem Resultat, dass immer mehr Männer unglücklich und erfolglos sind, wenn sie sich diese "neue Männlichkeit" zum Vorbild nehmen und damit immer wieder auf die Schnauze fallen.

ist toxische Maskulinität nicht eher das unterdrücken und kleinhalten der Frau, das bestehen auf das alte Rollenbild, das ungewollte sexualisieren, bis hin zur Gewalttätigkeit gegenüber Frauen? 
So ist das zumindest in meinem Weltbild und das könnte ruhig alles sofort beendet werden. 

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vor 16 Minuten, komplize11 schrieb:

ist toxische Maskulinität nicht eher das unterdrücken und kleinhalten der Frau, das bestehen auf das alte Rollenbild, das ungewollte sexualisieren, bis hin zur Gewalttätigkeit gegenüber Frauen? 
So ist das zumindest in meinem Weltbild und das könnte ruhig alles sofort beendet werden. 

Beende dieses Weltbild. Hier und jetzt. Es gibt keine toxische Männlichkeit, sowie es auch keine toxische Weiblichkeit gibt. Wen sie sagt, du sollst nicht immer an Sex denken, soll sie nicht nerven, wenn sie ihre Tage hat. Geht nicht, weil Natur eben Natur bleibt. Deswegen simpel bleiben. Bist du Gewalttätig oder musst jemand unterdrücken, egal ob Mann oder Frau, bist du einfach ein Arschloch. 

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vor 31 Minuten, holywater schrieb:

Meiner Meinung nach verändert sich Männlichkeit absolut gar nicht. Die ist seit Jahrtausenden in unseren Genen drin und wir funktionieren danach. 

Nicht wirklich auf meine Argumente eingegangen, aber whatever. Dann frag ich dich halt direkt, wie ist denn unsere natürliche Männlichkeit? Woraus besteht sie?

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vor 35 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Manche hier sollten sich wirklich ehrlich mal fragen, woher dieses Bedürfnis auch kommt so lang über diese Sachen zu schwadronieren.

Mich interessiert dieses Thema vor allem, weil ich "sexuellen Erfolg" als grundlegende Triebfeder für sämtliches Verhalten sehe. Und - needless to say - das Resultat von "sämtlichem Verhalten" ist der Zustand der Gesellschaft und letztlich der Welt. Beispiele, die hier bereits genannt wurden, wären das Vegetariertum und der nachhaltigere Individualverkehr (ja, ich weiß, woran ihr jetzt denkt🙄) - sie hätten das Potenzial, die Welt weiterzubringen. Ihnen haftet aber der Vorwurf an, lediglich "woke" zu sein und - hierüber vielleicht die Diskussion hier - nicht wirklich "männlich".

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vor 1 Stunde, komplize11 schrieb:

ist toxische Maskulinität nicht eher das unterdrücken und kleinhalten der Frau, das bestehen auf das alte Rollenbild, das ungewollte sexualisieren, bis hin zur Gewalttätigkeit gegenüber Frauen? 

im stehen Pissen ist schon toxisch maskulin für die meisten

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vor 2 Stunden, komplize11 schrieb:

ist toxische Maskulinität nicht eher das unterdrücken und kleinhalten der Frau, das bestehen auf das alte Rollenbild, das ungewollte sexualisieren, bis hin zur Gewalttätigkeit gegenüber Frauen? 
So ist das zumindest in meinem Weltbild und das könnte ruhig alles sofort beendet werden. 

Bei dem Begriff geht es zum Teil auch um selbst- oder andere Männer schädigendes Verhalten. Beispiele wären z.B. Alkoholexzess, Gewaltbereitschaft oder Schwulenfeindlichkeit.

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