Von Ferrari's, zuvielen Kilometern und den richtigen Typen

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vor 1 Minute, Danisol schrieb:

Klar war das schon immer so. Aber heute kannst du als Frau halt auch einfach die Cam anschmeißen und ohne Ausbildung eben das Gehalt eines Dudes einfahren der sich jahrelang reingehangen hat und dafür nur nen Bruchteil der Zeit zu investieren...

Obendrein gibt es auch kaum soziale Ächtung für Frauen mit starkem Fehlverhalten. Und das OF Girl oder Pornosternchen möchte dann nach ihrer "Karriere" auch bitte so wahrgenommen werden als ob hätte sie all das nicht gemacht. Da ist der Mann der Gepeitschte der sagt "moment mal, als ich an mir gearbeitet habe hat diese Frau das schnelle Geld gemacht, sich von sonst wem durchvögeln lassen, hat diesen Kerlen ihre Jugend geschenkt und alles, und jetzt wo ihr Marktwert auf ein Level gesunken ist dass sie für genau diese Kerle mit diesem Lifestyle uninteresant ist soll ich der Diener sein?"

Das ist schon stark euphemistisch. Eine Frau wird nach wie vor knallhart nach ihrere Vergangenheit bewertet. Und wenn die daraus besteht, dass sie sich auf OF gegen Geld Dinge in Körperöffnungen eingeführt hat, dann wird sie bei ganz vielen qualitativen Männern direkt mal aus dem Datingraster rausfallen.

Natürlich hätte sie es gerne, wenn sie direkt nach Beendigung ihrer Karriere neutral behandelt wird. Aber so läuft die Realität nun mal nicht. Ihr wird ewig dieses Stigma anhaften. Siehe z.B. Pamela Anderson. Wenn man einmal den Stempel hat, dann wird man den nicht mehr los. Ganz egal was man macht, oder wie viele Jahre ins Land gehen.

Wenn sich ein Mann natürlich so ein HB aufschwatzen lässt, dann muss er sich an die eigenen Nase fassen und sich fragen, wieso er sich sowas antut und warum er keine Alternativen hat. Es gibt da draussen unzählige junge, fertile HBs in ihren 20ern die auf der Suche nach einem guten Partner sind.

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vor 5 Stunden, Danisol schrieb:

Obendrein gibt es auch kaum soziale Ächtung für Frauen mit starkem Fehlverhalten. Und das OF Girl oder Pornosternchen möchte dann nach ihrer "Karriere" auch bitte so wahrgenommen werden als ob hätte sie all das nicht gemacht.

Naja, soziale Ächtung hält sich auch bei Männern oft stark in Grenzen - je nach Fehlverhalten selbst, wenn es um mehrfach verurteilte Straftäter geht, die ein paar Jahre eingefahren sind, ist das in manchen Kreisen sogar ein Bonus. Und genug männliche Prominente wie Heiner Lauterbach, Hulk Hogan, Jackie Chan, Kanye West sind auch Pornosternchen, denen müsste man das dann genauso nachtragen wie ihren weiblichen Pendants.

vor 5 Stunden, Danisol schrieb:

Lustiges Video vor paar Tagen gesehen wo Feministinnen zur Wehrpflicht für Frauen befragt wurden... Man war sich einig dass so etwas unfair sei weil Männer seien ja viel viel stärker als Frauen und hätten dadurch Vorteile.. Bin leicht verwirrt, weil es doch die gleichen sind die Unterschiede eigentlich immer negieren...

Wenns um Pflichten sieht man auf einmal all die ganz offensichtlichen Dinge. Wieder mal bestätigt worden dass Feminismus ausschließlich für Vorteile für Frauen kämpft ohne mehr Pflichten und Verantwortung gleichzeitig auferlegt zu bekommen..Man stört sich nur an dem Sexismus der einen benachteiligt

Das ist allerdings richtig: dieses Rosinenpicken und Inkonsequenz geht mir auch ziemlich auf die Nerven. Prompt, wenn es gefährlich und unangenehm wird, soll plötzlich das traditionelle Rollenbild wieder herhalten, als ob jede Frau schwanger sei oder sich um kleine Kinder kümmern müsse. Beim Militär, Katastrophenschutz, freiwilligen Feuerwehr usw. gibt es auch genug Aufgaben, die jetzt keine hohe Körperkraft erfordern.

Ähnlich inkonsequent ist es zum Beispiel bei der Forderung nach gleichen Gehältern von weiblichen und männlichen Fußballern. Wenn man mal nachfragt, war kaum eine Frau mal bei einem Spiel in der Frauen-Bundesliga in den letzten 12 Monaten oder kann zumindest die Namen von mindestens 3 Nationalspielerinnen aufzählen - dafür dann aber locker x Namen von Spielerfrauen.

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Ich hoff meine "Beobachtung" passt auch hier in den Thread rein.

Mir ist das die Tage wieder in den Sinn gekommen, als ich das unbewusst wieder bei 'nem HB angewendet habe und ich früher auch oft gemacht habe.
Situation war folgende: Saß mit 'ner Handvoll Kollegen am WE inner Kneipe entspannt was trinken. Wie der Zufall es wollte, kamen wir mit ner gemischten Gruppe (hauptsächlich aber HBs) ins Gespräch, die sich dann bei uns dazugesellten.
Neben mich hat sich dann 'n HB gesetzt und logischerweise dann erstmal in der Runde abgeklärt, wer jeder ist und was er so macht. Wie üblich kommt ja meist als eine der ersten Fragen neben dem Alter und wo man herkommt, was man denn so beruflich macht. Der Kontext des Abends hats ergeben, dass ich aus Spaß (aber wohl überzeugend genug) gemeint habe, ich wäre 'nen krasser Social Media Influencer mit ner 6-stelligen Anzahl an Followern -> Status.
Wurde mir wie gesagt anfangs geglaubt, aber habs dann später mehr oder weniger aufgelöst. Date mit dem HB steht für diese Woche. 😄

Andere Situation als ich noch in dem Alter war, wo man normalerweise sich in einer Ausbildung oder Studium befindet. Hab 'nen soliden Informatik-Abschluss in der Tasche und das anfangs, als ich in den ersten Semestern war, auch immer auf Nachfrage was man den aktuell so macht, rausgeballert....Jo, is 'n solider Studiengang, der mir aktuell auch gut Patte einbringt, aber hinterm Ofen lockst damit halt auch keinen hervor wenn man ehrlich ist.
Ich hatte dann irgendwann die Schnauze voll davon, immer 'n langes Gesicht zu sehen nachdem ich meinen Studiengang offenbarte und machte mir Gedanken, was man den alternativ antworten könnte. So war dann die Idee geboren, sich einfach als Medizinstudent auszugeben (hab mir damals sogar wirklich Aufbau und Inhalte davon reingezogen und etwas einstudiert, falls da nachgebohrt wird lol). Ab da änderte sich dann der Gesprächsverlauf schlagartig. Aus einem platten emotionslosen "Du studierst Informatik, okay cool..." wurde ein fast schon euphorisches "WAAAS Medizin? boah krass, du musst ja voll schlau sein"

Also auch hier durch nen simplen Joke instant per Status-Katapult gen Mond geflogen. Angezweifelt oder gar Nachfragen gab es bis auf eine einzige Situation keine einzige.

Worauf will ich nun hinaus? -> Habt ihr sowas auch schon mal beobachten können, dass wenn ihr dem HB ne bestimmte Eigenschaft eurer Person erzählt, die euren Status krass in die Höhe pusht, ihr automatisch 'nen anderen Gesprächsverlauf bekommt, bei dem alles wie von selbst zu laufen scheint (auch wenn sich im Nachgang das als Lüge darstellt)?
Damit will ich nicht sagen, dass ich damit immer und ausnahmslos ans Döschen anschließend gekommen bin, aber ich hatte schon das Gefühl, dass die Dynamik doch ne andere dann war.

Erinnert mich etwas an den Anker-Effekt in Verkaufsgesprächen, wenn das einer kennt (z.B. bei Gehaltsverhandlungen sagt man als Arbeitnehmer, wenn man aktuell bei 60k steht irgendwas um die 90k was unrealistisch ist, aber die initiale Zahl, die zu Beginn rausgehauen wird, manifestiert sich als Anker im Kopf des Gegenübers und dient als Referenzpunkt -> Analog mit dem Status). Soll heißen, es zählt - zumindest anfangs und mit Abstrichen - nicht was oder wer du bist, sondern der erste Eindruck, den du von dir beim Gegenüber hinterlassen hast.

bearbeitet von Kissko

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vor 5 Stunden, Kissko schrieb:

> Habt ihr sowas auch schon mal beobachten können, dass wenn ihr dem HB ne bestimmte Eigenschaft eurer Person erzählt, die euren Status krass in die Höhe pusht, ihr automatisch 'nen anderen Gesprächsverlauf bekommt, bei dem alles wie von selbst zu laufen scheint

Jo mei - mein „Status“ ist halt tatsächlich gut… konnte mich insofern auch nie beschweren.

Mein „Problem“ ist eher, dass ich mit dem Thema nicht initiativ rausrücke, krasses Understatement meistens.

vor 5 Stunden, Kissko schrieb:

(auch wenn sich im Nachgang das als Lüge darstellt)?

Hm. Lüge fände ich schon eine Hypothek.
Warum unternimmt man nichts, um seinen realen Status zu erhöhen? Muss ja nicht Beruf sein - warum nicht Hobby oder Ehrenamt?

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vor 17 Stunden, Danisol schrieb:

Lustiges Video vor paar Tagen gesehen wo Feministinnen zur Wehrpflicht für Frauen befragt wurden... Man war sich einig dass so etwas unfair sei weil Männer seien ja viel viel stärker als Frauen und hätten dadurch Vorteile.. Bin leicht verwirrt, weil es doch die gleichen sind die Unterschiede eigentlich immer negieren...

Wenns um Pflichten sieht man auf einmal all die ganz offensichtlichen Dinge. Wieder mal bestätigt worden dass Feminismus ausschließlich für Vorteile für Frauen kämpft ohne mehr Pflichten und Verantwortung gleichzeitig auferlegt zu bekommen..Man stört sich nur an dem Sexismus der einen benachteiligt

Sehe ich absolut gleich. Der Feminismus hat sich schon längst vom (erreichten) Ziel der Gleichstellung verabschiedet und hat inzwischen primär das Ziel, möglichst viele Rechte für Frauen zu beanspruchen, jedoch ohne die lästigen Pflichten. Also z.B. genau die Wehrpflicht (oder eine anderweitige Arbeit für die Gesellschaft), gegen die sich vehement gesträubt wird.

Ich kann es absolut verstehen, dass es eine "Lobby" gibt, die für so etwas kämpft, aber dann soll man bitteschön das Mäntelchen ablegen, dass es dabei um die "Gleichberechtigung" geht. Es geht inzwischen rein um's Profitieren.

 

 

vor 11 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Das ist allerdings richtig: dieses Rosinenpicken und Inkonsequenz geht mir auch ziemlich auf die Nerven. Prompt, wenn es gefährlich und unangenehm wird, soll plötzlich das traditionelle Rollenbild wieder herhalten, als ob jede Frau schwanger sei oder sich um kleine Kinder kümmern müsse. Beim Militär, Katastrophenschutz, freiwilligen Feuerwehr usw. gibt es auch genug Aufgaben, die jetzt keine hohe Körperkraft erfordern.

Ähnlich inkonsequent ist es zum Beispiel bei der Forderung nach gleichen Gehältern von weiblichen und männlichen Fußballern. Wenn man mal nachfragt, war kaum eine Frau mal bei einem Spiel in der Frauen-Bundesliga in den letzten 12 Monaten oder kann zumindest die Namen von mindestens 3 Nationalspielerinnen aufzählen - dafür dann aber locker x Namen von Spielerfrauen.

Das ist das Dilemma was man erhält, wenn Leute von der falschen Annahme ausgehen, dass Mann und Frau gleich seien. Sie sollen gleichberechtigt bzw. gleichgestellt sein. Aber gleich sind sie nicht und werden es auch nie sein. Ein Mann wird im Schnitt immer kräftiger sein und sich deswegen eher für Militär oder Feuerwehr eignen. Während eine Frau ihre Stärken im Sozialen hat und sich deswegen eher für Arbeiten im Pflegebereich eignet. Diese biologischen Fakten müssen akzeptiert werden und in die ganze Gleichstellungsdiskussion einfliessen. Ansonsten versucht man etwas zu erreichen, was per Definition unmöglich ist.

Passend auch zum Thema:

Zitat

Frauen haben im Durchschnitt 55 % der Muskelkraft und 67 % der Ausdauerleistungsfähigkeit von Männern. Die besten 20 % der Frauen haben dieselbe körperliche Leistungsfähigkeit wie die schlechtesten 20 % der durchschnittlichen männlichen Bevölkerung. Nur 3 % von 65.000 untersuchten Soldatinnen der US-Armee, welche körperlich anspruchsvolle Aufgaben durchführen mussten, erbrachten die geforderte Leistung. 45 % der weiblichen Marines sind im Gefechtstraining nicht in der Lage, eine Handgranate so weit zu werfen, dass sie nicht sich oder ihre Kameraden verwunden würden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_im_Militär

 

Und was Frauenfussball angeht: schlussendlich definieren die Zuschauer selbst, wie attraktiv und finanziell lukrativ ein Sport ist. Und wenn sogar Frauen selbst keinen Frauenfussball schauen, dann sagt das schon alles darüber. Eine Diskussion, ob jetzt die männlichen und die weiblichen Fussballprofis den gleichen Lohn erhalten sollen ist somit komplett wahnhaft und gleich realitätsfern, wie die Forderung, dass auch Männer auf OF gleich viel verdienen sollten wie die Frauen. Angebot und Nachfrage regeln das alleine und müssen nicht extern manipuliert werden.

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vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Während eine Frau ihre Stärken im Sozialen hat und sich deswegen eher für Arbeiten im Pflegebereich eignet

Naja - eine stärkere Gewichtung "weiblicher" Stärken und Sichtweisen wären schließlich nicht nur im Pflegebereich sinnvoll.

Die multiplen Miseren, in die sich die Menschheit hineinmanövriert hat, sind tendenziell "man-made". Inwiefern das den Profifußball einschließt... nicht mein Gebiet, aber man hört so verschiedene Meinungen.

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vor 2 Minuten, Sartre66 schrieb:

Naja - eine stärkere Gewichtung "weiblicher" Stärken und Sichtweisen wären schließlich nicht nur im Pflegebereich sinnvoll.

Die multiplen Miseren, in die sich die Menschheit hineinmanövriert hat, sind tendenziell "manmade". Inwiefern das den Profifußball einschließt... nicht mein Gebiet, aber man hört so verschiedene Meinungen.

Ich glaube das auf ein einzelnes Geschlecht herunterzubrechen und dafür verantwortlich zu machen ist etwas kurzsichtig. Männer und Frauen leben seit jeher in Symbiose.

Was korrekt ist: Männer sind die Macher, während Frauen das reagierende Geschlecht sind. Das war schon immer so in der Geschichte der Menschheit und wird sich auch nicht ändern, solange die Biologie sich nicht plötzlich um 180° dreht. Dass das automatisch dazu führt, dass alle grösseren Dinge irgendwo "manmade" sind, ist nur logisch. Aber ohne Männer würde sich eben auch nichts bewegen, was auch niemand möchte.

Ich sehe daher keine Möglichkeit grundlegend am System selbst etwas zu ändern. Man kann höchstens versuchen, die gegebenen biologischen Gegebenheiten besser zu analysieren und zu akzeptieren und diese Ressourcen schlauer einzusetzen. Also weg von irgendwelchen Quoten und hin zu: Jeden Menschen dort einsetzten, wo er den grössten Benefit für die Gemeinschaft bietet.

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vor 1 Minute, holywater schrieb:

Aber ohne Männer würde sich eben auch nichts bewegen, was auch niemand möchte

Naja, für meinen Geschmack bewegt sich momentan deutlich zu viel. Das Klima, die Grenzen, die Migranten, der Lebensstandard, die Kultur. Und wenn es die weibliche Aufgabe wäre, solche Bewegungen zu hinerfragen, zu verlangsamen oder zu bremsen...

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Gerade eben, Sartre66 schrieb:

Naja, für meinen Geschmack bewegt sich momentan deutlich zu viel. Das Klima, die Grenzen, die Migranten, der Lebensstandard, die Kultur. Und wenn es die weibliche Aufgabe wäre, solche Bewegungen zu hinerfragen, zu verlangsamen oder zu bremsen...

Dann wirfst du den Frauen vor ihre Aufgabe nicht wahrzunehmen? Oder wie muss ich das interpretieren?

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vor 44 Minuten, holywater schrieb:

Dann wirfst du den Frauen vor ihre Aufgabe nicht wahrzunehmen? Oder wie muss ich das interpretieren?

Nur eine Lanze für das "weibliche" Potenzial bei der Entwicklung dieser unserer Welt brechen. Nein, kein Vorwurf... die machen das schon. Voraussetzung dafür war natürlich erstmal die Emanzipation im engeren Sinne, jetzt geht es darum, etwas damit anzufangen. Leicht holprige Anfänge gibts ja momentan zu Genüge...

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vor 6 Stunden, holywater schrieb:

Und was Frauenfussball angeht: schlussendlich definieren die Zuschauer selbst, wie attraktiv und finanziell lukrativ ein Sport ist. Und wenn sogar Frauen selbst keinen Frauenfussball schauen, dann sagt das schon alles darüber.

Die typische Feministin die eine gleiche Bezahlung für Fussballerinnen fordert ist in der Regel auch die die sich überhaupt nicht für Frauenfussball an sich interesiert es sei denn sie kann daraus politisch Kapital schlagen in irgendeiner Form wie zum Beispiel sich empören dass die Kickerinnen weniger verdienen. Jeder Depp weiß dass die nicht weniger bekommen weil sie Frauen sind sondern weil der Sport einfach für die Masse weniger interesant ist als der "Männerfussball". Das kann sich natürlich irgendwann mal ändern. Wenn es in 20Jahren so sein sollte dass der Frauenfussball interesanter ist werden auch da die Gehälter steigen...Oder auch irgendwelche Influencer welche Storys machen ala "schaut mal ich gucke Frauenfussball". Vieles davon dürfte so Fake sein wie Lola Weippert. Einfach diese Leute mal auf der Straße oder sonstwo ganz spontan nach Namen der weiblichen Kickerinnen fragen... Ich mein wenn bei diesen Leuten das Interesse angeblich so groß ist müsste sie doch mühelos 5 Spielerinnen aufzählen können, wer im Tor steht bei der Frauennationalmannschaft etc..

Zumal Frauen beim Sport ja schon ihren Sexismus bekommen haben von denen sie profitieren. Von mir aus könnten wir die Geschlechter auch auflösen und dann rein nach Leistung gehen. Dann wären weibliche Spieler aber vollkommen irrelevant.. Dadurch dass wir Geschlechtertrennung haben haben sie ja schon einen Vorteil. Was halt witzig ist ist hier das Thema Trans. Die gleichen Aktivistinnen (oder zumindest viele von ihnen) wollen ja grade wieder diese Geschlechterabschaffung was ihr eigener Untergang wäre. Nehmen wir an sie bekommen was sie fordern. Dann würden sie danach wieder Geschlechtertrennung fordern.. Im Grunde gehts doch darum dass man Frauen doch bitte nicht beurteilen und bewerten möge egal um was es geht. Aussehen, Leistung, Charakter etc...

Für mich ist das einfach nen riesengroßer Scam.. Feminismus ist eh nicht ernst zu nehmen wenn man sich die Positionierung beim Thema Trans anschaut und auch welche Tätergruppen von ihnen so totgeschwiegen werden....

Man empört sich gefühlt mehr über Männer die Machtpositionen "ausnutzen" indem sie Frauen Karriere gegen Sex anbieten, selbst wenn alles freiwillig geschieht oder Lindemann wo Frauen Sex mit IHM wollen, das sind so die Themen die man bespielt dass Gruppenvergewaltigung aber ein quasi zu 100% importiertes Problem ist ist irrelevant...  Also Frauenrechte ja bitte aber nur wenns ins politische Weltbild passt!, ansonsten ist das Schicksal eines Straftäters halt wichtiger als dass einer vergewaltigten Frau.

bearbeitet von Danisol
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vor 5 Minuten, Danisol schrieb:

Die typische Feministin die eine gleiche Bezahlung für Fussballerinnen fordert ist in der Regel auch die die sich überhaupt nicht für Frauenfussball an sich interesiert es sei denn sie kann daraus politisch Kapital schlagen in irgendeiner Form wie zum Beispiel sich empören dass die Kickerinnen weniger verdienen. Jeder Depp weiß dass die nicht weniger bekommen weil sie Frauen sind sondern weil der Sport einfach für die Masse weniger interesant ist als der "Männerfussball". Das kann sich natürlich irgendwann mal ändern. Wenn es in 20Jahren so sein sollte dass der Frauenfussball interesanter ist werden auch da die Gehälter steigen...Oder auch irgendwelche Influencer welche Storys machen ala "schaut mal ich gucke Frauenfussball". Vieles davon dürfte so Fake sein wie Lola Weippert. Einfach diese Leute mal auf der Straße oder sonstwo ganz spontan nach Namen der weiblichen Kickerinnen fragen... Ich mein wenn bei diesen Leuten das Interesse angeblich so groß ist müsste sie doch mühelos 5 Spielerinnen aufzählen können, wer im Tor steht bei der Frauennationalmannschaft etc..

Zumal Frauen beim Sport ja schon ihren Sexismus bekommen haben von denen sie profitieren. Von mir aus könnten wir die Geschlechter auch auflösen und dann rein nach Leistung gehen. Dann wären weibliche Spieler aber vollkommen irrelevant.. Dadurch dass wir Geschlechtertrennung haben haben sie ja schon einen Vorteil. Was halt witzig ist ist hier das Thema Trans. Die gleichen Aktivistinnen (oder zumindest viele von ihnen) wollen ja grade wieder diese Geschlechterabschaffung was ihr eigener Untergang wäre. Nehmen wir an sie bekommen was sie fordern. Dann würden sie danach wieder Geschlechtertrennung fordern.. Im Grunde gehts doch darum dass man Frauen doch bitte nicht beurteilen und bewerten möge egal um was es geht. Aussehen, Leistung, Charakter etc...

Fun Fact

Zitat

Im Jahr 2023 wurde das Volleyballspiel der University of Nebraska gegen die University of Nebraska-Omaha mit über 92.000 Zuschauern zum besucherstärksten Frauensportereignis der Geschichte.

Warum könnte das nur sein. Hmmmm.

nebraskavolleyball.jpg

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vor 1 Minute, holywater schrieb:

Warum könnte das nur sein. Hmmmm.

Und ich mein es ist ja okay. Selbst wenn viele da nicht wegen dem Sport hingehen;)

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vor 8 Minuten, komplize11 schrieb:

Und woran liegt das alles?

Zum (großen) Teil an den Männern selbst. Aber es ist eben auch ein gesellschaftliches Problem. Viel geschieht da auch unterbewusst durch Medien, Fernsehen und Co.

Wenn da immer und wieder Weicheier gezeigt werden und am Ende bekommt er dann dennoch das Mädchen. Oder der hardcore Macho der am Ende erkannt hat er muss einfach weicher werden und ist dann ein viel viel besserer Mann.

An vielen Stellen wird halt nicht die Realität abgebildet, was zum Teil sicherlich normal ist ABER es ist ja so dass aus politischer korrektheit gern mal das absolute Gegenteil abgebildet wird von dem was ist...

Wenn so etwas über Jahrzehnte stattfindet macht es natürlich auch etwas mit einer Gesellschaft...

 

Aber den NiceGuy den kann ich irgendwo noch verstehen wieso er so ist wie er ist. Die die OF Girls oder sonstwo Frauen Geld in den Rachen schmeißen da frage ich mich ernsthaft ob das nicht schon eher etwas krankhaftes ist

 

bearbeitet von Danisol

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vor 4 Minuten, komplize11 schrieb:

Wo sind denn die Typen hin, die mit offenem Hemd Motorrad fahren?

HIER, nimm mich!!!

666.jpg

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vor 48 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

HIER, nimm mich!!!

 

💋

Ja was soll das? Aussterbende Rasse oder was?! Ich fuck mich so ab darüber hahaha 

 

vor 49 Minuten, Danisol schrieb:

Zum (großen) Teil an den Männern selbst. Aber es ist eben auch ein gesellschaftliches Problem. Viel geschieht da auch unterbewusst durch Medien, Fernsehen und Co.

Wenn da immer und wieder Weicheier gezeigt werden und am Ende bekommt er dann dennoch das Mädchen. Oder der hardcore Macho der am Ende erkannt hat er muss einfach weicher werden und ist dann ein viel viel besserer Mann.

An vielen Stellen wird halt nicht die Realität abgebildet, was zum Teil sicherlich normal ist ABER es ist ja so dass aus politischer korrektheit gern mal das absolute Gegenteil abgebildet wird von dem was ist...

Wenn so etwas über Jahrzehnte stattfindet macht es natürlich auch etwas mit einer Gesellschaft...

 

Ja normal. Verweichlichung. Man muss ja nicht so wie @DirtyRabbit sein aber wenigstens mal ein biiiisschen frech und laut und wenigstens etwas darstellen. Mal den Rücken gerade machen und die Brust rausstrecken..
Wir haben hier in der Firma nen Kollegen rumlaufen, der ist immer gut gelaunt, macht Witze, ist auch mal frech, sagt was er denkt, behandelt alle gleich egal ob Mann oder Frau, rennt hier mit seinem halb offenen Hemd durch die Gegend.. Und alle anderen sitzen mit hochzugeknöpftem Hemd und Pullunder hier, mit hochgezogenen Socken mit ach so lustigen Sprüchen drauf, labern was davon, wie toll Frau XYZ doch ist. Und auf den steht frau XYZ? Genau, auf den, dem Sie egal ist. 
Das ist ein Bild welches sich immer wieder wiederholt, und wiederholt, und wiederholt. 

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 48 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

HIER, nimm mich!!!

 

das sieht mir aber nicht nach EN 17092 zertifizierter Schutzkleidung aus 😱

Sind die Tattoos wenigstens abriebfest? 😏

 

 

vor 49 Minuten, Danisol schrieb:

Zum (großen) Teil an den Männern selbst. Aber es ist eben auch ein gesellschaftliches Problem. Viel geschieht da auch unterbewusst durch Medien, Fernsehen und Co.

Wenn da immer und wieder Weicheier gezeigt werden und am Ende bekommt er dann dennoch das Mädchen. Oder der hardcore Macho der am Ende erkannt hat er muss einfach weicher werden und ist dann ein viel viel besserer Mann.

An vielen Stellen wird halt nicht die Realität abgebildet, was zum Teil sicherlich normal ist ABER es ist ja so dass aus politischer korrektheit gern mal das absolute Gegenteil abgebildet wird von dem was ist...

Wenn so etwas über Jahrzehnte stattfindet macht es natürlich auch etwas mit einer Gesellschaft...

 

Aber den NiceGuy den kann ich irgendwo noch verstehen wieso er so ist wie er ist. Die die OF Girls oder sonstwo Frauen Geld in den Rachen schmeißen da frage ich mich ernsthaft ob das nicht schon eher etwas krankhaftes ist

 

Ist das nicht genau der Ursprung der ganzen PU und RP Bewegung?

Alles was im Mainstream behauptet und gelehrt wird bezüglich Mann Frau Dynamik ist kompletter Quatsch und erst durch PU und RP kriegt Mann den Durchblick über die ganzen Dynamiken, Hypergamie, Push&Pull, Attraction, Alpha/Beta, Comfort, SMV etc. etc.

Solange Medien, Fernsehen und Co. weiterhin ihren Müll verbreiten wird das "Geheimwissen" von PU und RP immer wichtig bleiben.

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 30 Minuten, holywater schrieb:

das sieht mir aber nicht nach EN 17092 zertifizierter Schutzkleidung aus 😱

 

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vor 33 Minuten, holywater schrieb:

Sind die Tattoos wenigstens abriebfest? 😏

Sind dumme Kommentarabweisend 😂

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vor 3 Stunden, komplize11 schrieb:

Und woran liegt das alles? An den Frauen, die auf einmal das hardcore empowerment bekommen haben? 
[...] Die breit grinsend im Auto sitzend, einen Arm aus dem Fenster hängen lassen? Ich seh nur immer mehr Rennradfahrer in hautengen auffälligen Ganzkörperkondomen auf ihren 5 mm breiten Reifen durch die Gegend wichsen [...]

All das, diese ganze Entwicklung, beruht auf uns. Auf uns als Männern.

Hmja, aber wahrscheinlich gerade andersrum, als du es hier skizzierst: Immer noch viel zu viele hängen den Arm aus dem Autofenster (und treiben sonstigen Unfug), weil sie annehmen, dass das den Damen imponiert (und leider haben sie damit recht, zumindest was eine bestimmte Klientel betrifft). Ein paar wenige scheren sich nicht drum.

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vor 2 Stunden, komplize11 schrieb:

Dir ist aber sicherlich auch aufgefallen, dass in der aktuellen Welt, die Männer absolut das reagierende Geschlecht und die Frauen die Macher sind, oder? 
In 9 von 10 Fällen kuschen die Männer bei jedem Befehl einer Frau, lassen sich unterbuttern, grinsen wie ein Welpe und machen brav, was die Königin Ihnen befohlen hat. 

Merkmale für den Mann in der aktuellen Zeit: Viel Diskussionsbereitschaft mit anderen Männern, viel Theorie, hängende Schultern, devot, suchen nach Führung, wenn eine Frau in der Nähe ist werden Sie zu Liebestrotteln und fangen an den Arsch zu küssen, nehmen jede Frau und Ihr wichtiges Anliegen viel zu ernst und im jammern sind Sie ganz groß.

Merkmale für die Frau in der aktuellen Zeit: Sagt klar was Sie will und vorallem, was Sie nicht will, viele wirken fast schon arrogant, komplette Ignoranz gegenüber Kritik zur eigenen Person, nehmen die wenigsten Männer wirklich ernst, sind es gewohnt, dass Ihnen alles zugespielt wird und machen halt einfach Karriere.
Dieses typische "Frau im Pflegeberuf" ist halt auch nur noch etwas für weniger Zielstrebige Frauen. Mittlerweile machen das immer mehr Typen. 

 

Und woran liegt das alles? An den Frauen, die auf einmal das hardcore empowerment bekommen haben? 
Nö, an halbschwulen Typen, die in Ihrem Disney Prinzessinnenfilm gefangen sind, sich dieser ganzen Scheiße beugen und auf einmal sieht man Sie auf dem Lastenfahrrad mit Sandalen den Einkauf für die vergötterte holen, da Sie sich nach dem Festival erstmal ausschlafen muss. Wo sind denn die Typen hin, die mit offenem Hemd Motorrad fahren? Die mal laut "HALLO" sagen, wenn Sie den Raum betreten? Denen es scheißegal ist, was Julia gerade über Ihr Verhalten denkt? Die breit grinsend im Auto sitzend, einen Arm aus dem Fenster hängen lassen? Ich seh nur immer mehr Rennradfahrer in hautengen auffälligen Ganzkörperkondomen auf ihren 5 mm breiten Reifen durch die Gegend wichsen.  


All das, diese ganze Entwicklung, beruht auf uns. Auf uns als Männern. Sowas hätte gar nicht erst so ernst genommen werden dürfen. Statt geilen Frauen, die es geil finden einen Mann sexuell zu erregen haben wir jetzt komische Mannsweiber, die rumheulen, wenn man Ihnen die unrasierte Pussy nicht leckt. 

Interessantes Thema, über welches ich mir auch schon das eine oder andere Mal den Kopf zerbreche und mich frage : was ist der Grund und wo liegt der Ursprung.

Ich denke mal, dass die meisten Männer zu Lappen schon von klein auf erzogen werden, gesteuert von der Politik. Meistens gross gezogen von Singlemoms die ihr (männliches) Kind zu einem Mann erziehen den sie niemals daten würden bis zum Kindergarten und der Grundschule wo einfach alles Männliche verteufelt wird und die Jungs doch jedesmal direkt sanktioniert werden.

Hinzu kommt noch das ständige schlechtreden männlicher Werte wie : mal auf den Tisch hauen, Durchsetzungsvermögen , sich mit anderen messen wollen.

Die heutigen Jungs/Männer sind doch komplett orientierungslos und habe keine klare Linie mehr (die, die was aus sich machen wollen ned die zugereisten Goldstücke)

 

Ich denke so wie es dirtyrabbit schonmal gesagt hat: ein schwaches Volk insbesondere schwache Männer lassen sich leichter kontrollieren. Weil wir wissen ja was ein wirklich starker loyaler Männerbund alles bewegen kann (Krasseste Beispiel wären zb.die Hells). 

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Beim Lesen der letzten Seiten entsteht der Eindruck, dass einige Autoren sich extra Sachverhalte aussuchen, über welche sie sich besonders aufregen können.

Zum Thema „Feminismus & Wehrpflicht für Frauen“ findet man auf der ersten Trefferseite einer bekannten Suchmaschine das hier: https://www.emma.de/artikel/wehrpflicht-fuer-alle-337929 

Auch in Israel, wo die Wehrpflicht für alle Geschlechter gilt, wird nicht von blutigen Feministinnenaufständen berichtet, die Wehrpflicht ausschließlich für Männer fordern würden. 

Die Behauptung, dass Männer biologisch dazu programmiert sind, Mammuts zu erlegen, und Frauen „immer schon“ dafür da waren, die Höhle zu putzen und auf ihre sieben Kinder aufzupassen, ist genauso ein unwissenschaftlicher Blödsinn wie das  Fliegende Spaghettimonster. Wer sich als ach so wahnsinnig rationales Wesen einschätzt, sollte sich ab und zu mit dem modernen Stand der Wissenschaft befassen, z. B.: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0287101

Wer es in ausführlicher und unterhaltsamer haben will, kann gerne Bücher von Yuval Harari durchlesen. 

  • IM ERNST? 1

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vor 4 Stunden, anotherthing schrieb:

Auch in Israel, wo die Wehrpflicht für alle Geschlechter gilt, wird nicht von blutigen Feministinnenaufständen berichtet, die Wehrpflicht ausschließlich für Männer fordern würden. 

Es wird grundsätzlich ziemlich selten über "blutige Feministinnenaufstände" berichtet. Obwohl Frauen, wie wir ja alle wissen, sowohl physisch als auch mental genau so zu Straßenschlachten mit der Bullerei fähig wären wie Männer, zetteln die aus irgendeinem unerfindlichen Grund nie solche Krawalle an. Stattdessen kreischen die immer nur rum und ziehen sich aus, wenn sie ihren Forderungen Nachdruck verleihen wollen.

Außerdem gilt die Wehrpflicht in Israel de facto nur für Männer, weil den Frauen so viele Ausnahmen zur Freistellung eingeräumt wurden, dass sie es sich effektiv aussuchen können. Und natürlich ist die Wehrpflicht für Frauen verkürzt und es gibt eine Frauenbeauftragte und sie werden danach als Reservisten nicht einberufen und auf Fronteinsätze werden Frauen sowieso nicht geschickt.

Das heißt aber nicht, dass Feministinnen nicht trotzdem was am Militär zu meckern hätten. Trotz der obligatorischen Sonderprivilegien sind Frauen ja sehr arm dran und werden unterdrückt.

Die liberalen Feministinnen finden es vor allem gemein, dass die Leistungsanforderungen für Frauen nicht niedriger angesetzt werden als für Männer, weshalb so gut wie alle bei den Aufnahmeprüfungen durchfallen und man einen soliden Frauenanteil von 3% in den Kampfeinheiten erreicht. Die radikalen Feministinnen wiederum sind empört, weil Frauen über den Wehrdienst zur Zusammenarbeit mit einer hierarchischen und sexistischen Institution gezwungen werden.

Außerdem ist es unfair, dass Frauen nicht auf Fronteinsätze geschickt werden, weil sie ja mindestens genauso toll kämpfen können wie Männer. Es wäre aber auch unfair sie auf Fronteinsätze zu schicken, weil sie in arabischer Gefangenschaft größeren Risiken ausgesetzt sind als ein Mann. Und so richtig unfair ist, dass israelische Soldatinnen vor allem für ihr Aussehen bekannt sind und nicht für ihre krassen Leistungen auf den Fronteinsätzen, auf die sie nicht geschickt werden.

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vor 33 Minuten, painted schrieb:

Es wird grundsätzlich ziemlich selten über "blutige Feministinnenaufstände" berichtet. Obwohl Frauen, wie wir ja alle wissen, sowohl physisch als auch mental genau so zu Straßenschlachten mit der Bullerei fähig wären wie Männer, zetteln die aus irgendeinem unerfindlichen Grund nie solche Krawalle an. Stattdessen kreischen die immer nur rum und ziehen sich aus, wenn sie ihren Forderungen Nachdruck verleihen wollen.

Oder vielleicht weil blutige Straßenschlachten nicht die beste Methode sind, eigene Meinung zu vertreten. Ich verstehe durchaus, dass eine pluralistische Gesellschaft mit all den Konflikten, Meinungsverschiedenheiten und diversen Rollenmodellen viele Menschen überfordert. Solchen Menschen fällt es dann leichter, andere Meinungen abzuwerten und als Gekreische abzutun. Ist es ein Zeichen der großen geistigen Überlegenheit? Ich wage es zu bezweifeln.

Selbstverständlich gibt es viele Menschen, die sich selbst dem Feminismus zuordnen und dabei Meinungen äußern, die ich nicht teile. Ich weiß allerdings nicht, warum man sich ausschließlich daran festbeißen muss und alle anderen (ebenfalls feministischen) Standpunkte übergehen muss, wie z. B. das Statement von Alice oben übergangen wurde. ;)

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