Private Krankenversicherung

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GKV in Kombination mit Docs die zum Freundeskreis gehören und dir alles schreiben und dort die unmöglichsten Dinge durchdrücken finde ich ganz angenehm.

PickUp Bezug wäre wohl SC aufbauen

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vor einer Stunde, DirtyRabbit schrieb:

GKV in Kombination mit Docs die zum Freundeskreis gehören und dir alles schreiben und dort die unmöglichsten Dinge durchdrücken finde ich ganz angenehm.

PickUp Bezug wäre wohl SC aufbauen

Guter Ansatz:) Für was war es bei dir bisher hilfreich außer testo?;)

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Gerade eben, LionMade schrieb:

Guter Ansatz:) Für was war es bei dir bisher hilfreich außer testo?;)

hierfür z.B. https://www.medipreis.de/preisvergleich/dupixent-300-mg-inj-lsg-im-fertigpen-6-st-sanofi-aventis-deutschland-gmbh-14350181

Bei mir sind chronisch die Nebenhöhlen mit Polypen befallen seit Geburt - musste alle 3 Jahre unter Narkose alles Entfernen lassen, 5 Tage Krankenhaus mit Tampons in der Nase bis zum Hirn gefühlt usw.

Mein Kollege der auch mein HNO ist hat mir die Spritzen geklärt, im Rhein Main Gebiet war ich bei Ihm und den HNOS mit denener connectet ist der erste wo es von der Krankenkasse genehmigt wurde, war aber ein Riesen Akt mit Untersuchung über Krankenkasse und treffen in der Praxis mit einem von dort und dem Vertreiber mit meiner Krankenakte dies das....das macht ja kein Arzt beim 0815 Patienten - ist auch erst seit November 2019 zugelassen in Deutschland.

Das sind 6 Spritzen für ca. 4500€ - alle 2 Wochen eine ballern. Kannst Dir halt überlegen alle paar Jahre ne Narkose etc. zu geben oder 18K im Jahr hinzulegen für die Spritzen damit nix mehr nachwächst.

Muss halt wenn die leer sind immer paar Seiten Formulare ausfüllen und den Doc son Ding hier in jedes Nasenloch schieben lassen um da zu zertifizieren das nix nachwächst und die Behandlung noch gerechtfertigt ist.

 

image.thumb.png.9223f45d24571215270ba333c543db53.png

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vor einer Stunde, DirtyRabbit schrieb:

hierfür z.B. https://www.medipreis.de/preisvergleich/dupixent-300-mg-inj-lsg-im-fertigpen-6-st-sanofi-aventis-deutschland-gmbh-14350181

Bei mir sind chronisch die Nebenhöhlen mit Polypen befallen seit Geburt - musste alle 3 Jahre unter Narkose alles Entfernen lassen, 5 Tage Krankenhaus mit Tampons in der Nase bis zum Hirn gefühlt usw.

Mein Kollege der auch mein HNO ist hat mir die Spritzen geklärt, im Rhein Main Gebiet war ich bei Ihm und den HNOS mit denener connectet ist der erste wo es von der Krankenkasse genehmigt wurde, war aber ein Riesen Akt mit Untersuchung über Krankenkasse und treffen in der Praxis mit einem von dort und dem Vertreiber mit meiner Krankenakte dies das....das macht ja kein Arzt beim 0815 Patienten - ist auch erst seit November 2019 zugelassen in Deutschland.

Das sind 6 Spritzen für ca. 4500€ - alle 2 Wochen eine ballern. Kannst Dir halt überlegen alle paar Jahre ne Narkose etc. zu geben oder 18K im Jahr hinzulegen für die Spritzen damit nix mehr nachwächst.

Muss halt wenn die leer sind immer paar Seiten Formulare ausfüllen und den Doc son Ding hier in jedes Nasenloch schieben lassen um da zu zertifizieren das nix nachwächst und die Behandlung noch gerechtfertigt ist.

 

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Ah okay, krass. Kann mir schon vorstellen, dass wenn die Zulassung so frisch ist, dass dann die Bürokratie-Mühlen entsprechend (langsam) Mahlen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das der Standard-Prozess ist, falls das jetzt jemandem verschrieben wird:) Aber ja, connections sind immer gut!

Das wär ggf. mit PKV einfacher. Wobei ich vermuten würde man hätte es auch ohne Connection in der GKV direkr hingekriegt:)

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vor 5 Minuten, LionMade schrieb:

Wobei ich vermuten würde man hätte es auch ohne Connection in der GKV direkr hingekriegt:)

wie gesagt, Rhein Main Gebiet war ich der erste der es genehmigt bekommen hat...bei meiner Krankenkasse zumindest und das ist eine der größten.

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Am 4.7.2023 um 13:30 , uincom schrieb:

Ich glaube es gibt keine Nettotarife in der PKV auf dem Markt

Das ist falsch. Der Zugang zu Nettotarifen geht z.B. über Berater (hier: Versicherungsberater; nicht zu verwechseln mit Verkäufern/ Maklern).

Versicherungsberater müssen richtig beraten, gegen Honorar. Wer Verkäufern wie z.B. Check24 vertraut, hat vollständig abgegessen.

Meine Meinung:

Hier wird oft empfohlen, jung in der PKV zu sein, und im Alter zur GKV zu wechseln. Ist gesundheitlich gesehen meist Blödsinn, weil man dann im Alter, wenn die Krankheiten kommen, nur Holzklasse versichert ist. Gerade im Alter benötigt man aber beste Leistungen!

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Jo, trotzdem bieten viele PKVs gar keine Nettotarife an, weil der Markt so klein ist. Das hat erst einmal nichts mit der Art der Beratung zu tun.

bearbeitet von uincom

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vor 42 Minuten, uincom schrieb:

Jo, trotzdem bieten viele PKVs gar keine Nettotarife an, weil der Markt so klein ist.


Täusche Dich da mal nicht…

vor 43 Minuten, uincom schrieb:

Das hat erst einmal nichts mit der Art der Beratung zu tun.

Es gibt Beratung, und Verkauf/ Vermittlung. Speziell bei Versicherungen ist „Versicherungsberater“ eine geschützte erlaubnispflichtige Berufsbezeichnung, die gar nichts mit Vermittler/ Makler etc. zu tun hat.

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Es gibt in Deutschland etwa 350 Versicherungsberater (Quelle: https://www.dihk.de/resource/blob/89358/d1efba45633771c4dce74c9a7c532117/statistik-versicherungsvermittler-januar-2023-data.pdf). Alles andere sind Versicherungsmakler, die bei dir nur doppelt abkassieren. Glaube mir, du hast keinen dieser 350 Versicherungsberater an der Hand. Die haben besseres zu tun als 0815 PKVs zu verkaufen.

Zeig mir bitte deine PKV Nettotarife. Davon gibt es nur eine Handvoll. Man schränkt sich damit unnötig bei der Tarifwahl ein. Wer meint, dass es sinnvoll ist, soll es halt machen.

Für alle Mitleser: Holt euch einen Versicherungsmakler, lasst den die Arbeit machen. Freut euch über die PKV. Einen der 333 Versicherungsberater bekommt ihr nicht. PKV Nettotarife gibt es praktisch nicht auf dem Markt. Ihr habt also nur Nachteile und mehr Arbeit, wenn ihr dem Makler die Courtage nicht gönnt.

 

Ansonsten:

Quelle: https://schlemann.com/beratung/honorarberatung/

vor 16 Minuten, uincom schrieb:

Es gibt keine echten PKV Nettotarife – jedenfalls kennen wir keine. Wer der Problematik genauer auf den Grund gehen möchte, möge § 48c VAG zusammen mit § 204 VVG lesen. Diese Vorschriften schließen eine echte Honorarberatung in der PKV aus! Versicherungsberater, mit denen wir kooperieren, weisen darauf hin, dass so gut wie kein Versicherungsunternehmen mit Versicherungsberatern zusammenarbeitet, da das sog. „Durchleitungsgebot“ wirtschaftlich kaum sinnvoll umsetzbar ist. Bei richtigen Nettotarifen könnten Kunden außerdem über § 204 VVG zunächst ohne Honorar einen Bruttotarif abschließen und dann direkt in einen entsprechend günstiger kalkulierten Nettotarif wechseln.

Für den Kunden bleibt also allenfalls der Weg, doppelt zu zahlen: Zunächst das Honorar für die Beratung und im Anschluss die im Vertrag einkalkulierte Courtage. Das wäre nicht wirklich im Sinn des Erfinders.

Bei aller Existenzberechtigung für kompetente Versicherungsberater, die ich sehr schätze: Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ist für eine Honorarberatung deshalb wenig geeignet. Das sagen übrigens selbst Versicherungsberater – jedenfalls diejenigen, die ausreichend zu tun haben.Hier wäre auch die Unabhängigkeit eines Versicherungsberaters in Frage gestellt, denn man könnte vermuten, dass er primär die wenigen Gesellschaften empfiehlt, die seinen Kunden eine Rückvergütung der Courtage anbieten.

bearbeitet von uincom
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vor 4 Stunden, uincom schrieb:

Glaube mir, du hast keinen dieser 350 Versicherungsberater an der Hand. Die haben besseres zu tun als 0815 PKVs zu verkaufen.

Zeig mir bitte deine PKV Nettotarife.

Glaube versetzt Berge, aber mir ist die Wahrheit lieber 😉 .

Ja natürlich hatte ich beim Wechsel einen Versicherungsberater. Und natürlich hat er mein Beratungshonorar gern angenommen.

Jeder kann z.B. auf bvvb.de Versicherungsberater  finden.

Richtig ist, dass es kaum Endkunden gibt, welche für qualifizierte Beratung bezahlen möchten (egal auf welchem Fachgebiet). 
Richtig ist offensichtlich auch, dass selbst Du nicht weißt, dass es sehr viele Finanz-Produkte zum Nettopreis gibt. Wie z.B. eine Police meiner Altersvorsorge.

 

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vor 4 Stunden, uincom schrieb:

Für alle Mitleser: Holt euch einen Versicherungsmakler, lasst den die Arbeit machen. Freut euch über die PKV. Einen der 333 Versicherungsberater bekommt ihr nicht. PKV Nettotarife gibt es praktisch nicht auf dem Markt. Ihr habt also nur Nachteile und mehr Arbeit, wenn ihr dem Makler die Courtage nicht gönnt.

Warum lügst Du?
Ich gönne dem Berater sein Beratungshonorar 👍.

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Am 12.6.2023 um 08:19 , TriiaZ schrieb:

Hallo zusammen,

es gibt schon im Internet ziemlich viel Material, leider aber nur wenig Konsens. Ich bin Selbstständig tätig mit einem hohen Einkommen und zahle quasi den maximal Satz für die GKV. Ich habe keinerlei Erkrankungen und spiele mit dem Gedanken in die PKV zu wechseln und die Differenz entsprehend in den ETF Sparplan zu legen.

Ich gehe eher seltener zum Arzt außer für das, was ich benötige: Blutbild, 2x Jahr prof. Zahnreinigung, Vorsorge Termine.

Es gibt einen Dschungel an Fallstricken beim Abschluss einer PKV und auch nicht alle Anbieter sind gleich. Versicherungsvermittlern traue ich jedoch auch nicht.

Bei welcher PKV seid ihr (falls ihr eine habt), habt ihr den Schritt bereut und für welchen Schutz würdet ihr tendieren aus Preis / Leistung ?

 

An sich gute Idee, die Ersparnis in ETFs zu stecken. Habe das selbst mal durchgerechnet und es lohnt sich richtig dolle. Man wird regelrecht reicht dadurch.

Aber nur wenn du die günstigste PKV nimmst und die geben dir dann nicht mehr Leistung als die GKV. Du spart dafür aber Geld.

Riskant ist, wenn die Beitragssätze der PKV unerwartet steigen. Die gesetzlich können zwar auch steigen, aber das Risiko war in der Vergangenheit überschaubar.

Jetzt kommt aber der für mich entscheidende Faktor. Demografischer Wandel.

Ab einem Alter von 67 Jahren steigen die Beiträge der PKV höher als die der GKV. Aus Versicherungstheorie lässt sich daraus schlussfolgern, dass die Krankheitskosten in diesem Alter deutlich steigen. In den nächsten Jahren gehen die Boomer in Rente, also genau die Altersgruppe, wo hohe Krankheitskosten entstehen. Das heißt wir bekommen einen Schub an richtig kranken Menschen. Man sagt, seit Corona sind die Kassen leer. Hinzukommt, dass Arbeitsplätze, auch in der Pflege verschwinden. Die fehlenden Arbeitsplätze können nur durch geringere Leistung oder höhere Entgelte für die Pflegekräfte um Migrationsanreize zu setzen reduziert werden, was wiederum die Kosten erhöht. Es wird also einen Mittelweg geben, höhere Kosten durch höhere Entgelte und weniger Leistung durch weniger Arbeitskräfte (beides mittelmäßig) und zusätzlich höhere Kosten durch zusätzliche Kranke. Konsequenz: Die Beitragssätze zur GKV steigen. Die Krankenkassen von Rentnern werden von der Rentenkasse bezahlt. Ich bezweifle, dass diese höhere Krankheitskosten im gesamten Bundesland kalkuliert haben. Bedeutet: Die Rentenkassen müssen die Rentenbeiträge der verbleibenden Arbeitnehmer erhöhen. Konsequenz: Die Beitragssätze zur Rentenkasse steigen.

Man kann erwarten, dass im Schnitt in der GKV mehr schlechte Risiken sind (arme Menschen sind häufiger krank wegen Übergewicht, Alk, Rauchen), als in der PKV. Konsequenz: Betroffen vom demografischen Wandel ist in erster Linie die GKV.

Fazit: Wer glaubt mit der GKV "sicher" zu sein, irrt gewaltig. Das viel größere Risiko ist, in der GKV zu bleiben und mit unbezahlbaren Beiträgen in die Armut zu wandern.

 

 

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Am 23.7.2023 um 14:20 , 101Dalmatiner schrieb:

Richtig ist offensichtlich auch, dass selbst Du nicht weißt, dass es sehr viele Finanz-Produkte zum Nettopreis gibt. Wie z.B. eine Police meiner Altersvorsorge.  

Natürlich gibt es das. Wir reden aber von PKV. Zeig mir bitte deine PKV Nettotarife.

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Es ist bekanntlich schwierig in die Kugel zu schauen.

Ich gehe davon aus, dass die Medizin wie wir sie heute kennen, in 10 spätestens 20 Jahren nicht mehr finanzierbar sein wird. 

Da die finanzielle Belastung der Versicherten in der GKV nicht unendlich weiter steigen kann, wird es auf Kosten der Qualität gehen. Freie Krankenhauswahl z.B. wird es in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr geben.

Ich habe mich für die PKV entschieden, weil ich im Ernstfall die beste Versorgung haben möchte. Sollte ich parallel etwas Geld sparen (wovon ich nicht ausgehe) dann wäre das ein netter Nebeneffekt.

Habe von mehreren Bekannten hautnah mitbekommen, wie es bei ner üblen Diagnose als Kassenpatienten ablaufen kann.

Gesundheit ist für mich eines der wichtigsten Dinge im Leben, daher sollte man an der Stelle imo nicht sparen.

  • TOP 2

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Ich bin ebenfalls in der PKV, weil ich im Ernstfall ebenfalls die beste Versorgung haben möchte.

Ich habe nur grundlegende Dinge versichert (z.B. Behandlung im KKH natürlich bis zum 3,5-fachen Gebührensatz), aber weder Zahnimplantate noch Heilpraktiker noch Einzelzimmer und Chefarzt (das zahle ich bei Interesse selber).

Eine hohe Selbstbeteiligung meines Netto-Tarifes von generell 1000€ und einige weitere Euro für Medikamente und Hilfsmittel pro Jahr verhindern, dass Leute, die aus langer Weile zum Doc gehen, diesen Tarif wählen.

Ein Vorteil der PKV ist auch, dass ich mehr Ärzte zur Auswahl habe (z.B. mein Hautarzt behandelt ausschließlich Privatpatienten), und dass ich oft Arzttermine zu für mich als Unternehmer passenden Zeiten erhalte.

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Am 12.6.2023 um 21:37 , Jingang schrieb:

GKV und zuzahlen, wenn du Zusatzleistungen (Termin..) willst ist wohl die wirtschaftlichste Lösung. PKV ist IMO langfristig Bauernfängerei.

Mit genug Einkommen zahlt man pro Jahr 10k€ an die GKV + Pflegeversicherung. Das Geld für private Zusatzversicherungen käme noch oben drauf. 
Besonders wenn man im Alter auch gut verdient (kann ja passives Einkommen sein), macht GKV wirtschaftlich wenig Sinn.

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vor 1 Stunde, LionMade schrieb:

@Lance Hardwood

@101Dalmatiner

Welche Tarife habt ihr denn konkret für die "beste" Versorgung?

Ich habe schon geschrieben, dass ich nur die Krankheits-Risiken versichert habe, deren private Deckung mir finanziell weh tun würde. Alles andere zahle ich selber. 
Mein Tarif bietet also keine „beste Versorgung“.

vor 1 Stunde, LionMade schrieb:

@Lance Hardwood

@101Dalmatinerwie stellst du denn sicher den besten Arzt am ende zu bekommen? Mal angenommen du hast xy und der top spezialist auf dem Gebiet ist chefarzt im johns hopkins. Und dann?


Du musst zwischen geplanten Dingen (z.B. neues Kniegelenk) und ungeplanten Dingen (z.B. Herzinfarkt) unterscheiden:

Bei den laut Versicherungsberater recht seltenen geplanten größeren Dingen gehe ich in eine spezialisierte Klinik, welche tagtäglich nichts anderes als meinen Eingriff macht. An meinem Wunschtermin. Falls ich meinen Wunscharzt nicht für meinen PKV-Tarif bekomme, zahle ich privat dazu.

Bei ungeplanten größeren Dingen behandelt mich der nächste erreichbare Arzt im nächsten erreichbaren Krankenhaus.

Einzelzimmer ist laut älterer Familienmitglieder besonders dann sinnvoll, wenn Du in der Klinik in der Lage bist, halbwegs am Smartphone/ Laptop arbeiten zu können. Oder wenn Du Deine Ruhe haben willst. Ich zahle das bei Bedarf selbst.

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden, 101Dalmatiner schrieb:

Ich habe schon geschrieben, dass ich nur die Krankheits-Risiken versichert habe, deren private Deckung mir finanziell weh tun würde. Alles andere zahle ich selber. 
Mein Tarif bietet also keine „beste Versorgung“.


Du musst zwischen geplanten Dingen (z.B. neues Kniegelenk) und ungeplanten Dingen (z.B. Herzinfarkt) unterscheiden:

Bei den laut Versicherungsberater recht seltenen geplanten größeren Dingen gehe ich in eine spezialisierte Klinik, welche tagtäglich nichts anderes als meinen Eingriff macht. An meinem Wunschtermin. Falls ich meinen Wunscharzt nicht für meinen PKV-Tarif bekomme, zahle ich privat dazu.

Bei ungeplanten größeren Dingen behandelt mich der nächste erreichbare Arzt im nächsten erreichbaren Krankenhaus.

Einzelzimmer ist laut älterer Familienmitglieder besonders dann sinnvoll, wenn Du in der Klinik in der Lage bist, halbwegs am Smartphone/ Laptop arbeiten zu können. Oder wenn Du Deine Ruhe haben willst. Ich zahle das bei Bedarf selbst.

Dir ist aber schon klar wie unfassbar teuer dieses "alles andere zahle ich selber / zahle ich dazu" werden kann? Das wird im Zweifel locker 6stellig.

Aber ohne konkrete Tarife ist es generwll eh nur stochern im dunkeln inwiefern es wirklich ein update zur gkv ist und wie weit es wirklich von der "besten" Versorgung weg ist auch wenn das sicherlich schwierig Einzuschätzen ist.

 

Generell würde ich schätzen, dass der Gap vom normalo pkv patienten zur wirklich besten versorgung größer ist als vom normalo gkv zu pkv. Ist aber bloßes Bauchgefühl. Gibt aber dann doch zu viele seehr reiche Menschen;)

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vor 1 Stunde, LionMade schrieb:

Dir ist aber schon klar wie unfassbar teuer dieses "alles andere zahle ich selber / zahle ich dazu" werden kann? Das wird im Zweifel locker 6stellig.

Soo teuer wird das nun wieder auch nicht, denn meine PKV zahlt ja bereits, falls medizinisch sinnvoll, bis zum 3,5-fachen Gebührensatz. Damit ist eine freie Arztwahl möglich. Es geht eher um Aufpreise von 10k€, wenn in Deutschland die absolute Koryphäe operiert.

Das könnte man natürlich alles versichern. Rechnet sich aber finanziell nicht.

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vor 2 Stunden, LionMade schrieb:

Generell würde ich schätzen, dass der Gap vom normalo pkv patienten zur wirklich besten versorgung größer ist als vom normalo gkv zu pkv. Ist aber bloßes Bauchgefühl.

Der Vorteil der PKV (der Arzt bekommt oft ein höheres Honorar als in der GKV) ist, dass man gegenüber dem Arzt/ KKH als Geschäftspartner und nicht Bittsteller auftritt.
Dass man bei einer Knie-OP nicht einfach auf unbestimmte Zeit warten muss, sondern sagt: „In genau der KW habe ich in der Firma wenig zu tun. Wäre die OP da möglich?“

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Am 14.9.2023 um 21:29 , 101Dalmatiner schrieb:

Der Vorteil der PKV (der Arzt bekommt oft ein höheres Honorar als in der GKV) ist, dass man gegenüber dem Arzt/ KKH als Geschäftspartner und nicht Bittsteller auftritt.
Dass man bei einer Knie-OP nicht einfach auf unbestimmte Zeit warten muss, sondern sagt: „In genau der KW habe ich in der Firma wenig zu tun. Wäre die OP da möglich?“

Wichtiger Punkt. Um dies bei ambulanten Behandlungen auch sicher zu stellen würde ich hier auch grundsätzlich nach Privatärzten suchen, welche ausschließlich Privatversicherte und Selbstzahler behandeln. Meiner Erfahrung nach hauen sich Kassenärzte halt trotzdem das Wartezimmer voll und du merkst nicht wirklich eine besser Behandlung als ein GKV-Patient. Die haben im Kopf einfach häufig so ein 5 min. Takt und das volle Wartezimmer erhöht da auch massiv den Druck schnell zu sein.

Bezüglich unkalkulierbarer Kosten der PKV: Sind glaube ich ungeprüfte Vorbehalte eines Großteils der Bevölkerung, da es so schwer vorstellbar ist, dass die PKV sowohl günstiger als auch deutlich bessere Leistungen bietet. Vorausgesetzt es wird in jungen Jahren abgeschlossen! Natürlich hat man im Alter höhere Kosten als der Maximalbeitrag der GKV, jedoch hat man im Laufe seines Lebens bereits so viel gespart, dass es diese höheren Kosten ausgleicht. Wenn du die Ersparnisse zwischenzeitlich jedoch verprasst hast: Selbst Schuld. Übrigens anders als in der GKV bei der die Finanzierung wieder eine Wette auf die Zukunft ist, wird in der PKV immerhin 10 % deiner Beiträge als Altersrückstellung zurückgelegt und angelegt und senkt deine Beiträge im Alter. Nicht viel aber immerhin.

Ansonsten ist es de facto so, dass in die PKV nur zum Zeitpunkt der Aufnahme Gesunde aufgenommen werden, welche zudem als Voraussetzung ein hohes Einkommen (Angestellte) bzw. selbstständig tätig bzw. verbeamtet sein müssen. Diese Berufsgruppen mit diesem hohen Einkommen haben meist einen deutlich besseren Zugang zu guten Lebensmitteln, sind sportlich aktiver, etc. und verursachen daher geringere Krankheitskosten. Gleichzeit ist es auf der anderen Seite in der GKV entsprechend umgekehrt. Ebenso ist die GKV ein Solidarsystem in dem alte Leute mitfinanziert werden müssen und ebenso bspw. Bürgergeldempfänger für einen minimalen Beitrag eine volle Gesundheitsversorgung bekommen. Du verabschiedest dich halt aus diesem Solidarsystem. Mit dem Wechsel in die PKV geht deshalb beides: geringere Beiträge bei deutlich besseren Leistungen (lt. meinen Berechnungen, vorausgesetzt in jungen Jahren <35 abgeschlossen).

Ein Wechsel als Angestellter in die GKV ist vor dem 55. Lebensjahr übrigens relativ problemlos möglich bzw. sogar obligatorisch, sofern das Jahreseinkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt. Eine Strategie kann also sein in die PKV zu wechseln und bei Wechselwunsch in die GKV dein Einkommen später unter diese Grenze zu drücken. Vielleicht musst du das aber gar nicht, da die Politik zwischenzeitlich einfach die Versicherungspflichtgrenze anhebt und die PKV-Versicherten auf diese weise zurück in die GKV holt. War ja dieses Jahr auch im Gespräch, da die GKV chronisch unterfinanziert ist. Da ist es natürlich spannend gesunde Hochverdiener zu Maximalbeträgen in die GKV zu holen und diese mit den spärlichen Gesundheitsleistungen der GKV abzuspeisen. Meiner Meinung nach.

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vor 8 Stunden, bigF schrieb:

Natürlich hat man im Alter höhere Kosten als der Maximalbeitrag der GKV

Ergänzung: Die PKV-Versicherten, welche sich in jungen Jahren „Premium“ Tarife aufschwatzen haben lassen, zahlen im Alter in der GKV inkl. PV monatlich die maximalen 1000€.

Ich habe nicht vor, so viel zu zahlen :).

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Hi,

ich sehe gerade den Thread und befasse mich aktuell auch mit dem Thema.
Richtet sich die Höhe des PKV-Beitrags nach der Höhe des eigenen Einkommens oder ist es ein fester Betrag einfach?

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