Konzepte im "Single-Männer-Haushalt"

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Hallo Leute!

An der Stelle erlaube ich mir einfach mal, ein bisschen was zum "Schmunzeln" und etwas nicht allzu "bierernstes" zu posten..

Also:

So ein paar "typische" Ablläufe, wie der Single-Mann pragmatisch seine Abläufe im Haushalt gestaltet!

Mir fallen da zunächst zwei spezielle Themen ein:

Spülmaschine: Es ist unüblich, die Spülmaschine auszuräumen! Man entnimmt einfach bei Bedarf das saubere Geschirr! Wenn sie dann wieder leer ist, räumt man einfach das angefallene, benutzte Geschirr, was sich aufgestapelt hat, wieder ein und der "Kreislauf" beginnt von vorne...

Wäsche machen: Vorausgesetzt, man benutzt keinen Wäschetrockner, sondern lediglich einfache Wäscheständer oder dergleichen. Wäsche zusammenlegen und verräumen ist ja zu "zeitaufwendig"! Also fährt man ein ähnliches Prinzip wie bei der Spülmaschine. Man leert den Wäscheständer, wenn man entsprechende Teile wieder braucht... und auch hier beginnt der "Kreislauf" dann wieder von vorne, wenn der Ständer wieder leer ist...

Diese Phänomene schon oft beobachtet... 😉

Wer erkennt sich da wieder, kann ähnliches berichten?

Gerne sind noch weitere Beispiele für den "Single-Mann-Haushalt" willkommen!

Bin gespannt, was mir zu dem Thema um die Ohren fliegt.. 😉

 

 

bearbeitet von Natural Business

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Gast

Wer so als Single Mann lebt braucht definitiv noch ein paar Jahre an Erfahrung und mit High Value hat das lange nichts zu tun.

Weiter üben.

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Gast

Spülmaschine ist definitv ein Muss. Einen besseren Ort um dreckiges Geschirr schnell vorm Überraschungsdate verschwinden zu lassen gibt es nicht. 

Ansonsten Reinigung nur auf Sicht. Besonders Sauber wird gemacht was gut zu sehen ist. Der erste Eindruck zählt dabei. Warum das Paretoprinzip hier so super funktioniert und bei meiner Arbeit nicht, ist mir komplett unverständlich. 

Zwei Wäscheständer, damit die angestaute Riesenladung Wäsche auch vernünftig auf einmal aufgehängt werden kann. 

Nur bügelfrei Hemden kaufen.

Eine Sorte Socken kaufen, spart das sortieren nach dem Waschen.

Werkzeug in der Wohnung aufbewahren, spart den Gang in den Keller/ die Garage und kaputte Dinge werden so schneller repariert. 

Großen Topf kochen (Eintopf, Rotes Thaicurry, usw.) und dann tagelang nur warm machen. Weniger Arbeit und schmeckt zum Ende hin immer besser (Zeitraum nicht zu optimistisch wählen).

Bisschen extrem aber eben nur im Single-Männerhaushalt machbar. Kein Wohnzimmer sondern einen kombinierter Arbeits- und Werkstattraum einrichten. Radfahren ist mir sehr wichtig - auf'm Sofa rumliegen nicht.

bearbeitet von Gast

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vor 17 Stunden, Natural Business schrieb:

Spülmaschine: Es ist unüblich, die Spülmaschine auszuräumen! Man entnimmt einfach bei Bedarf das saubere Geschirr! Wenn sie dann wieder leer ist, räumt man einfach das angefallene, benutzte Geschirr, was sich aufgestapelt hat, wieder ein und der "Kreislauf" beginnt von vorne...

Ich ,,verstaue" dreckiges Geschirr halt gerne im Geschirrspüler statt es zu stapeln. Klappt leider nicht richtig, wenn da noch sauberes Geschirr ist. 
 

Zum Thema:

- Meine Waschmaschine ist mein Wäschekorb.
- Eine Klimmzugstange eignet sich zum Trocknen von Bettwäsche

  • HAHA 1

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vor 20 Stunden, Natural Business schrieb:

Spülmaschine: Es ist unüblich, die Spülmaschine auszuräumen! Man entnimmt einfach bei Bedarf das saubere Geschirr! Wenn sie dann wieder leer ist, räumt man einfach das angefallene, benutzte Geschirr, was sich aufgestapelt hat, wieder ein und der "Kreislauf" beginnt von vorne...

Ich kannte mal so einen, der hatte zwei Spülmaschinen. Das dreckige Geschirr hat er in die leere Maschine geräumt und das saubere hat er aus der vollen Maschine genommen. Wenn die dreckige Maschine voll war, hat er sie angeschaltet und die Rollen haben sich getauscht. Das war halt so ein Mensch, der das Leben verstanden hatte.

  • HAHA 5

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vor 37 Minuten, Vakuum schrieb:

Ich kannte mal so einen, der hatte zwei Spülmaschinen. Das dreckige Geschirr hat er in die leere Maschine geräumt und das saubere hat er aus der vollen Maschine genommen. Wenn die dreckige Maschine voll war, hat er sie angeschaltet und die Rollen haben sich getauscht. Das war halt so ein Mensch, der das Leben verstanden hatte.

Oh ja, ich würde sagen, so jemand ist quasi ein "Meister des Alltags" ...

Hmm, "Paretoprinzip" in Perfektion? ...

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Gast

Ich bin so lange single und ohne Homedates, dass mir eventuelle Besonderheiten gar nicht bewusst wären.

Die Sache mit der Spülmaschine läuft bei mir tatsächlich so ab, dass ich sauberes Geschirr bis zur Nutzung darin lagere und das benutzte stapelt sich auf der Spüle. Allerdings definitiv heiss abgespült, damit es nicht unappetitlich wird.

Gebügelt wird nur im Notfall. Gewaschen wird erst, wenn ansehnliche Klamotten zur Neige gehen.

Staub ist wider meinem ästhetischen Empfinden, ausserdem hab ich mir seinerzeit brutalste Mühe beim Styling meiner Wohnung gegeben. Staub wird also relativ häufig entfernt.

Am häufigsten wird gesaugt. Ich hasse Krümel. Wirklich.

Eine Macke von mir ist die Reinigung der Klobrille mit möglichst fiesem Desinfektionsmittel. Klobrillen sind ekelhaft.

Ach ja, ich lösche meinen Browserverlauf fast nie. Das wäre bei einer Mitnutzerin definitiv anders 😅

bearbeitet von Gast

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Ordnung und Sauberkeit ultra wichtig finde ich.

Gerade gestapeltes Geschirr oder ein voller Wäscheständer ist somit das Unästetischste was es gibt.

Viel Stauraum für "Gerümpel", klare Linien, wenig rumstehe/Deko (ausgewählte Stücke), Dinge immer direkt an Ihren festen Ort zurück räumen und du machst immer einen guten Eindruck.

 

Ich finde noch einen dezenten Raumduft sehr praktisch gerade weil ich einen Hund habe und bei mir sagen alle wie positiv es ist, dass es nicht nach Hund riecht.

Staubsaugrobotter sorgt für den Rest

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Bin Minimalist, bei mir ist immer "Ordnung". Bei Sauberkeit sieht's anders aus, da werde ich erst aktiv wenn Homedates anstehen. Aber selbst da putze ich dann meist nur Bad + Wohnzimmer, weil woanders kommt die Frau meist eh nicht hin (gebumst wird im Wohnzimmer).

Habe keinen Geschirrspüler, wasche mein Besteck daher aus Faulheitsgründen in der Arbeit im Spüler 😉 Teller habe ich nur zwei, der wird abgespült wenn er wieder gebraucht wird.

Man sollte das mit dem Haushalt nicht übertreiben, fand's z.B. nach einem Essen bei einer Frau daheim nervig, weil sie danach gleich alles abspülen/trocknen wollte. Oder welche die 1x die Woche eine Putzfrau bestellen, obwohl es kaum dreckig ist...

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Am 11.6.2023 um 12:16 , SMB schrieb:

Man sollte das mit dem Haushalt nicht übertreiben, fand's z.B. nach einem Essen bei einer Frau daheim nervig, weil sie danach gleich alles abspülen/trocknen wollte. Oder welche die 1x die Woche eine Putzfrau bestellen, obwohl es kaum dreckig ist...

Naja sofern sie keinen Geschirrspüler hat, machts schon Sinn. Ich für mich selbst tu mich zugegebenermaßen auch schwer (ganz ehrlich, spülen/abwaschen von Hand ist null aber wirklich null Spaß, einfach ätzend, wenn es zuviel dreckiges Geschirr wurde) aber wenn du ne WoZi/Küche Kombo hast, ist die Küche eben mit in der "line of sight". Die kann man dann leider nicht ausblenden. 

Schätze mal, Mädels bekommen auch mal öfter Besuch von Mami oder Chad oder der BFF whatever und da sieht Geschirr in/auf der Spülablage einfach kacke aus. Eben unordentlich.

Außerdem, wenn du das Geschirr stehenlässt, fängst du neues an, einzusauen, das sich dann zu dem anderen Geschirr einreiht. Deswegen handelt das diese besagte Frau so, das Zeug gleich wieder sauber zu machen. Dir mag es überflüssig vorkommen aber vielleicht will sie sich in der Hinsicht mehr long-run Arbeit sparen und es stimmt auch. Wenn du das bisschen Geschirr gleich wieder sauber machst, kannste das wieder benutzen oder wegstellen, aus dem Blick. Und 2 Teller und 2x Besteck (Messer, Gabel) und Gläser sind eben dann weg und sie muss für anderen Besuch, der vielleicht am nächsten Tag ansteht, kein neues Geschirr einsauen. Denn dann sind wir wieder bei dem Punkt oben, dreckiges Geschirr reiht sich zu anderem dreckigen Geschirr und dir geht auch das Geschirr aus. Und dann so nen Berg, da vergehts dir einfach, weil es macht keinen Spaß, echt nicht. Sie sagt sich, wenn mans gleich macht, hat man nach hinten weniger Arbeit und es kommt gar nicht erst zu dem Geschirrberg-Szenario.

Mein Stiefvater hats mir auch erklärt in dem Sinne, in seiner Junggesellenbude seinerzeit (Geschirrspüler war noch entfernter Mythos und außerdem Zone) hatte er immer dafür gesorgt, dass es eine Schüssel, ein Teller, ein Set Besteck und ein Glas/Becher war, mehr nicht. Da er ja auch gern unterwegs war und er ja nicht wusste, was abends so bei rumkommt, war er damit immer safe, dass es ordentlich ist, wenn er eine nach Hause brachte. Ein Set Besteck/Geschirr, gleich nach Gebrauch saubermachen ist schnell erledigt und frustet auch einfach nicht so, als wenn du das ganze Haushaltsgeschirr abspülen musst, ist so.

 

bearbeitet von Kratos82

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Gast spätberufen
Am 11.6.2023 um 11:41 , RoyalDutch schrieb:

Ordnung und Sauberkeit ultra wichtig finde ich.

Gerade gestapeltes Geschirr oder ein voller Wäscheständer ist somit das Unästetischste was es gibt.

Viel Stauraum für "Gerümpel", klare Linien, wenig rumstehe/Deko (ausgewählte Stücke), Dinge immer direkt an Ihren festen Ort zurück räumen und du machst immer einen guten Eindruck.

 

Ich finde noch einen dezenten Raumduft sehr praktisch gerade weil ich einen Hund habe und bei mir sagen alle wie positiv es ist, dass es nicht nach Hund riecht.

Staubsaugrobotter sorgt für den Rest

Mal an Ozongenerator gedacht gegen Hundemuff? Nur so ne Idee.

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mir helfen folgende Strategien um meine Wohnung mit möglichst wenig Aufwand sauber zu halten.

  • Nach dem Essen immer Küche aufräumen und Geschirr in den Geschirrspühler packen
  • Nach dem Duschen kurz mit einem Gummi-Abzieher die Platten trocknen und den Wasserhan vom Wasser befreien. Das selbe beim Waschbecken.
  • Grundsätzlich Ordnung halten, also nichts rumliegen lassen, wenn etwas benutzt worden ist wieder zurück zum Ort wo es versorgt werden soll.
  • Wenig bis sehr wenig Deko herumstehen haben damit Abstauben einfach fällt und die Wohnung nicht überfüllt ausschaut.
  • Saug- und Wisch-Roboter helfen sehr zumindest für den Plattenboden.
  • Wäsche im Wäschekorb sammeln und nicht herum liegen lassen.
  • Wäsche nach dem Waschen schnell wieder in den Schrank räumen. (meine Herausforderung)
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vor 7 Stunden, spätberufen schrieb:

Mal an Ozongenerator gedacht gegen Hundemuff? Nur so ne Idee.

habe ja keinen Hundemuff. Mache regelmäßig sauber und sauge die couch ab etc. Sagen ja verwundert dass es eben nicht nach Hund riecht...

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- zuhause nur im sitzen pinkeln weil ich keinen Bock hab alle 2 Tage das Bad zu machen

- Kabelkiste/-schublade, die mit etwa 15 Jahren angelegt wird und bis zum Lebensende kontinuierlich weiter wächst

 

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vor 50 Minuten, assl schrieb:

- zuhause nur im sitzen pinkeln weil ich keinen Bock hab alle 2 Tage das Bad zu machen

Lösung hierfür: Waschbeckenpisser werden 

  • TOP 1

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Thema Kabel. Finde ich ziemlich unpassend, wenn in den Zimmern Verlängerungskabel und wilde Mehrfachsteckerleisten-Konstruktionen zu sehr sichtbar sind. Ich bin darauf bedacht, diese möglichst unsichtbar zu verlegen oder zumindest so zu bündeln, daß es nicht zu sehr auffällt. 

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vor 15 Minuten, Niemann-N schrieb:

Thema Kabel. Finde ich ziemlich unpassend, wenn in den Zimmern Verlängerungskabel und wilde Mehrfachsteckerleisten-Konstruktionen zu sehr sichtbar sind. Ich bin darauf bedacht, diese möglichst unsichtbar zu verlegen oder zumindest so zu bündeln, daß es nicht zu sehr auffällt. 

+1. Buden, in denen der Kabelsalat hinter dem Fernseher zu sehen ist, sind ekelhaft. 
These dazu: In Wohnungen von Hartzern sind immer viel zu große Fernseher und viel zu viele sichtbare Kabel, Ladegeräte und Mehrfachsteckdosen. 

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Alles gut. Wer kann der kann. Auch der "Hartzer" braucht die Teilhabe am ÖRR, Internet und mobil. 

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Habe meinen alten Robert entsorgt und auf einen neuen upgegraded. Dachte vorher der macht gut was weg aber mit der Wischfunktion ist Wohnung jetzt immer wie geleckt

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Muss man nur noch einmal die Woche Fußleisten und Ecken saugen

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Gast

Seit ich mir ziemlich sicher bin, dass keine Frauen mehr in meine Wohnung kommen, fällt mir das "porentief rein" sauber machen tatsächlich ein wenig schwer. Kann schon verstehen, wie manche Typen in meiner Situation abrutschen und sich komplett gehen lassen. Aber ich hoffe so weit komme ich nie.

Ausser bei den Abzockportalen wie Helpling etc. findet man zur Zeit kaum brauchbare Haushaltshilfen, sonst hätte ich wahrscheinlich sowas. Das wär schon nice.

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@RoyalDutch Haste nen Link dazu? Suche grad nach nem neuen, der sieht anständig aus. 
 

@Erbelino brauchbare Haushaltshilfen findet man eigentlich nur im Bekanntenkreis… schon sehr schwierig geworden. 
 

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vor 16 Minuten, komplize11 schrieb:

@RoyalDutch Haste nen Link dazu? Suche grad nach nem neuen, der sieht anständig aus. 
 

@Erbelino brauchbare Haushaltshilfen findet man eigentlich nur im Bekanntenkreis… schon sehr schwierig geworden. 
 

https://www.kaufland.de/product/463418911/?id_unit=386012672852&ref=spa_search_page_w1&mabref=roborock s7&search_value=roborock s7

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Habe das leider auch schon oft erlebt, dass gerade das Bad bei Single Männern alles andere als sauber ist. Oder die Handtücher so lange benutzt sind, dass sie unangenehm riechen. Gerade Frauen haben ja wohl eine noch feinere Nase. Ich verstehe es nicht, gerade mit solch einfachen Sachen kann man bei Frauen punkten.
 

Das mit dem Geschirrspüler habe ich auch schon von einer Bekannten gehört, die tatsächlich das Geschirr aus dem Geschirrspüler entnehmen. Ungalublich.

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