Wie sieht das Game in einer Ehe mit Kleinkind(ern) aus?

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Ja, es reicht, ich weiß.
Mir ist bewusst, dass ich im Kern auch eine extrem schwache Seite habe.
Die muss aber genauso zu Wort kommen und sich auskotzen. Es bringt nichts es zu verdrängen. 

Es kommt wie eine Gewitterphase. 
Danach kann ich wieder bewusster denken.
Meine aktuelle Ausgangslage und Verfassung sind zur Zeit extrem schlecht. Es gibt gar nichts zu beschönigen und das ist mir bewusst.

Mental taumele ich extrem stark hin und her. Flashbacks, alte Erinnerungen, die nicht verarbeitet wurden. Innere Konflikte, Wutausbrüche, sentimentale Melancholie.
Keine Ahnung, warum jetzt alles auf einmal.
Desolate Scheiße.
Vielleicht zu viel angestaut. Vielleicht auch midlife crisis.

Ich habe mittlerweile auch verschwommene Erinnerungen davon, dass meine Mutter mich als Kind angefasst hat.
Von meiner Frau weiß ich durch Gespräche inzwischen, dass ihr Vater in ihrer Kindheit viel gesoffen hat und sie im Ehebett "kuscheln" waren. Er hat sie während der Pubertät auch mal an den Brüsten angefasst.

Vielleicht müssen wir beide zur Trauma-Therapie. Ich weiß es einfach nicht.

Ich nehme auch Abstand davon auf Vergleiche zu anderen Leben zu nehmen.
Ich muss für mich selbst eine Lösung für mein Leben finden.

Closed bitte endlich den Thread und begrenzt den angerichteten Schaden.
Es ist bereits zu viel Schaden angerichet worden und soll nicht noch unnötig mehr anstiften.

bearbeitet von MaleCharacter

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vor 15 Stunden, Xatrix schrieb:

Ich will an der Stelle nicht den Dad-Influencer rausholen, aber ich bin absolut der unumstößlichen Meinung, dass vielen Forenmitgliedern Vaterschaft (möglichst in einer funktionierenden Beziehung) viel mehr Lebenssinn geben würde.

Wenn Du nach 30 Jahren (von denen es mindesten die letzten 25 Scheiße war) den Stiefel bekommst und denkst, dass Du diese 30 Jahre verplempert hast, merkst Du, dass sie es eben nicht waren, wenn Du aus der an sich beschissenen Beziehung wunderbare Kinder hast. Daran haben meine ehemalige Lebensgefährtin (die erste nach meiner Ehe, die eine ähnliche Geschichte hinter sich hatte) uns hochgezogen. Und zumindest ich tu es heute noch: Dafür, dass ich meine Kids habe, hat es sich dennoch gelohnt.

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