Wie sieht das Game in einer Ehe mit Kleinkind(ern) aus?

227 Beiträge in diesem Thema

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Evolutionsbiologisch ist es deine Aufgabe als Mann die nächste zu schwängern und für die Mutter deiner Kinder und deinen Kindern  da zu sein. Heißt jagen gehen (arbeiten) und beschützen.

Musst also meiner Meinung nach beides auf die Beine stellen. Nicht nur Versorger sein, sondern weiterhin der Ficker. Es ändert sich nicht. Eventuell checken, wann und wie viel du Freizeit hast, um weiterhin auf die Jagd zu gehen. Ich würde mir auch selbst mal bewusst die Zeit nehmen und nicht nur zu Hause rumhängen.

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vor 9 Stunden, MaleCharacter schrieb:

"Jeder Mann zieht die Frau in sein Leben an, die er verdient. Und deine eigene Frau ist der Spiegelbild deiner Männlichkeit, der dich wachsen lässt. Und du Junge hast doch selbst immer gepredigt, entweder Leidenschaft oder gar nichts. Hier hast du es. Einer deiner eigenen Glaubensätze hat dich hierhin geführt. Nur kannst du diese Leidenschaft nicht einfach so einfordern. Du musst sie immer neu entflammen. 
Wenn die Leidenschaft deiner Frau der Geigenzähler dafür ist, was für ein begehrenswerter Mann du bist, kannst du damit wachsen und die Rahmenbedingungen schaffen diesen Zustand dauerhaft zu erreichen oder du kannst dich verpissen und kapitulieren. Such dir dann eine Frau raus, die sich auch mit weniger zufrieden gibt, bei der du dich sexuell ertränken kannst und denkst, dass du damit dich auflädst. Bei der du glaubst deine Männlichkeit nur aus dem niedrigen, animalischen Instinkt schöpfen zu können und dabei nur versuchst mit dem Dopaminkick vor deinen eigenen Problem zu flüchten. Wie mit einer Droge."

 

vor einer Stunde, Branx_90 schrieb:

Evolutionsbiologisch ist es deine Aufgabe als Mann die nächste zu schwängern und für die Mutter deiner Kinder und deinen Kindern  da zu sein. Heißt jagen gehen (arbeiten) und beschützen.

Interessante Gedanken und eine kleine Ergänzung. Mich stört wieder einmal, dass in den Texten, der Mann scheinbar die Beziehung zu 100% alleine führt. Zur Erinnerung, dem ist nicht so. Die Frau sollte und muss eben auch die männliche Polarität wahr nehmen und dies auch....

vor 9 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Am Abend hatte mich meine Frau plötzlich angefangen leidenschaftlich zu küssen und meinte, dass sie das vorhin männlich fand, wie ich die Sträucher, völlig in meiner Welt versunkem, rausgerissen hatte.

..zeigen können. Und das kann sie dann am besten, wenn sie sich ihrer weiblichen Polarität bewusst ist, diese ebenso liebt und zu schätzen weiß.

 

Das Spiel wird immer nur zu zweit gespielt und kann auch nur dann gelingen, wenn beide gleichsam mitspielen. (50/50).

bearbeitet von ElNuevo
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Am 14.5.2023 um 13:49 , Masterthief schrieb:

Dazu: Unabhängigkeit. Beide. Niemand muss hier auf Teufel komm raus irgendwas aufrecht erhalten, wenn es eigentlich nicht mehr funktioniert. Beide könnten also (jederzeit) gehen. 

Ich stolpere immer über sowas. Als Single, klar. Findest du das nicht mit Kind aber zu unverantwortlich? Kann mir nicht vorstellen, dass sowas gesund für die Psycho des Kindes ist. Dann erstmal ne Zeit lang mit alleinerziehenden Elternteil, den anderen alle paar Tage oder Wochenenden sehen, Stiefväter-Mütter....

Ich denke beiden sollten das aufrechterhalten wollen im Interesse des Kindes, sonst besser keins machen. 

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vor 7 Minuten, Mobilni schrieb:

Als Single, klar. Findest du das nicht mit Kind aber zu unverantwortlich? Kann mir nicht vorstellen, dass sowas gesund für die Psycho des Kindes ist.

Wenn beide Eltern "nur" wegen dem Kind zusammen bleiben, dann wird es mMn noch viel ungesunder für ALLE beteiligten. Unbewusst ist zudem dann auch "das Kind" Schuld, selbst wenn es gar nix dafür kann. 

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Gast
vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich stolpere immer über sowas. Als Single, klar. Findest du das nicht mit Kind aber zu unverantwortlich?

 

Nein. Im Gegenteil.

vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

 

Kann mir nicht vorstellen, dass sowas gesund für die Psycho des Kindes ist.
 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dauerhaft giftige Stimmung besser sein soll.

vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

Dann erstmal ne Zeit lang mit alleinerziehenden Elternteil, den anderen alle paar Tage oder Wochenenden sehen, Stiefväter-Mütter....

Trennung bedeutet nicht alleinerziehend.

vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich denke beiden sollten das aufrechterhalten wollen im Interesse des Kindes, sonst besser keins machen. 

Ich berichte hier ausschließlich von mir. Ist dir unbenommen, es anders oder besser zu machen und dann auch zu teilen. 

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vor 35 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich denke beiden sollten das aufrechterhalten wollen im Interesse des Kindes, sonst besser keins machen. 

Du vergisst hier, das Menschen auch emotional reagieren. Wenn du deine Attraktivität/Anziehung verlierst, dann nützt es dir nichts, dass deine Frau 4 Jahre zuvor geil auf dich war.

Ich hör das immer wieder, dass die Frau mir doch 1 Jahr zuvor gesagt hat, sie würde mich lieben.

Na und? Früher ist früher und heute ist heute.

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vor einer Stunde, Masterthief schrieb:

Nein. Im Gegenteil.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dauerhaft giftige Stimmung besser sein soll.

Trennung bedeutet nicht alleinerziehend.

Ich berichte hier ausschließlich von mir. Ist dir unbenommen, es anders oder besser zu machen und dann auch zu teilen. 

Du, ich frag auch nur dich persönlich. Ich habe dazu noch keine gefestigte Meinung. 

Ich meine auch nicht, dass man ne toxische Ehe auf Teufel komm raus am leben hält. Aber wenn man sich zum Kind entscheidet, dann wirst du wahrscheinlich ausreichend gescreent haben: Ne emotional stabile Frau mit der du langfristig an partnerschaftlichen Problemen und Krisen zusammenarbeiten kannst, statt Drama und on/off. Du suchst eine solche Frau ja auch deinem Kind zuliebe aus. Weils besser fürs Kind ist, eigene Eltern als Familie zu haben, oder nicht?

Welche Gründe rechtfertigen bei einer solchen Konstellation "jederzeit gehen"? Wir hatten nicht die Muse die Verantwortung für ne Lösung zu finden, obwohl wirs können? Weiß nicht wie ich das moralisch finden soll. Jederzeit gehen klingt so nach willkürlich, will heute, will ich morgen, obwohl da ne Verantwortung ist. Fremdgehen oder sowas zähle ich jetzt nicht, weils von Anfang an nicht auf Augenhöhe ist.

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Gast
vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Du, ich frag auch nur dich persönlich. Ich habe dazu noch keine gefestigte Meinung. 

Ich meine auch nicht, dass man ne toxische Ehe auf Teufel komm raus am leben hält. Aber wenn man sich zum Kind entscheidet, dann wirst du wahrscheinlich ausreichend gescreent haben: Ne emotional stabile Frau mit der du langfristig an partnerschaftlichen Problemen und Krisen zusammenarbeiten kannst, statt Drama und on/off. Du suchst eine solche Frau ja auch deinem Kind zuliebe aus. Weils besser fürs Kind ist, eigene Eltern als Familie zu haben, oder nicht?

Klar.

vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Welche Gründe rechtfertigen bei einer solchen Konstellation "jederzeit gehen"?
 

Mich kotzt jede Art von Abhängigkeit an. Das wäre also für mich keine gute Basis.

Und jetzt kommt’s: Eben weil ich jederzeit gehen könnte, in dem Wissen, sie kriegt das dann im Zweifel auch alleine hin, das ist mit der entscheidende Grund, weshalb genau sie die Mutter meines Kindes ist und nicht eine andere.

Gut, und sie ist natürlich hot. 

Und stell dir vor: bin immer noch da. Weil ich gehen könnte. 

vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Wir hatten nicht die Muse die Verantwortung für ne Lösung zu finden, obwohl wirs können? Weiß nicht wie ich das moralisch finden soll.
 

Wir finden seit vielen Jahren Lösungen. Mit- und füreinander.

vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Jederzeit gehen klingt so nach willkürlich, will heute, will ich morgen, obwohl da ne Verantwortung ist.
 

Entweder drück ich mich unglücklich aus oder du willst mich halt falsch verstehen. 

vor 8 Stunden, Mobilni schrieb:

Fremdgehen oder sowas zähle ich jetzt nicht, weils von Anfang an nicht auf Augenhöhe ist.

Was?

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vor 6 Stunden, Masterthief schrieb:

Klar.

Mich kotzt jede Art von Abhängigkeit an. Das wäre also für mich keine gute Basis.

 

Mich auch, deswegen habe ich noch keine

vor 6 Stunden, Masterthief schrieb:

Und jetzt kommt’s: Eben weil ich jederzeit gehen könnte, in dem Wissen, sie kriegt das dann im Zweifel auch alleine hin, das ist mit der entscheidende Grund, weshalb genau sie die Mutter meines Kindes ist und nicht eine andere.

 

Und da hänge ich. Ich denke auch jederzeit gehen zu können. Rein physisch. Aber mein Gewissen und die Schuldgefühle würden mich verfolgen, weil mir kein guter Grund einfällt, der ein jederzeit gehen rechtfertigen kann. Was wäre dein Grund zu gehen? Vllt. hilfts mir.

 

vor 6 Stunden, Masterthief schrieb:

Entweder drück ich mich unglücklich aus oder du willst mich halt falsch verstehen. 

Ich verstehe schon. Ich nutze dich nur grad als Sparringspartner für meinen zweifelnden, unsicheren Anteil ^^

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vor 46 Minuten, Easy Peasy schrieb:

2. Niemand interessiert sich für euch. Niemand. Die anderen Eltern tuscheln evtl mal, wenn ein Paar besonders attraktiv ist, oder sowas.. vielleicht guckt ne dicke Mutti mal mürrisch. Aber das isses auch.

hast Du jemals eine Frau erlebt, die sich nicht mit anderen Vergleicht? Ich auch nicht! Also seid ihr natürlich Thema wenn Hase und Du unverschämt glücklich wirken. Die Kerle in der Nachbarschaft sagen "geiles Auto" und die Frauen "haste ihre XYZ gesehen, also wirklich! ..." und je nachdem wie schlecht die dann Gönnen können, wird da auch mal fröhlich phantasiert. 

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vor 52 Minuten, Easy Peasy schrieb:

und wennn ich groß bin, werde ich Astronaut.

 

1. cringe

2. Niemand interessiert sich für euch. Niemand. Die anderen Eltern tuscheln evtl mal, wenn ein Paar besonders attraktiv ist, oder sowas.. vielleicht guckt ne dicke Mutti mal mürrisch. Aber das isses auch.

3.. Dann aber bitte keine lange Nase machen, wenn dein Kind sich nicht für den Scheiß interessiert, den du vor nem halben Jahrhundert gut fandest.

4. "erfolgreiche Kinder?" Die sind noch nichtma da und du stellst schon Bedingungen in den Raum. Das narzisstische Kackscheiße.

Genau. Ein Post wie von Bastian Yotta.

Und dazu würde, könnte, wäre. Hat nicht Mal Kinder. 

Beste Sätze:

"so dass meine hübsche und schlanke Frau sich auch um ihre Fitness, Schönheit und geistige Wachheit kümmern könnte"

"um meinen Kindern ordentlich Sprechen beizubringen und ihnen beim Abendessen ihre Fragen beantworten zu können"

😄

 

 

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vor 32 Minuten, Hexer schrieb:

hast Du jemals eine Frau erlebt, die sich nicht mit anderen Vergleicht?

Machen Männer auch, copen das nur anders als Frauen.

 

vor 33 Minuten, Hexer schrieb:

Also seid ihr natürlich Thema wenn Hase und Du unverschämt glücklich wirken. Die Kerle in der Nachbarschaft sagen "geiles Auto" und die Frauen "haste ihre XYZ gesehen, also wirklich! ...

Hab ich im Disclaimer mit drinne, denk ich.

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

hast Du jemals eine Frau erlebt, die sich nicht mit anderen Vergleicht?

positiver oder negativer Vergleich? (entscheidender Unterschied!).

vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

Die Kerle in der Nachbarschaft sagen "geiles Auto" und die Frauen "haste ihre XYZ gesehen, also wirklich! ..."

Achte mal genau darauf, welche Art Menschen darauf steil gehen (negativer Vergleich).  

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vor 5 Stunden, Hexer schrieb:

Die Kerle in der Nachbarschaft sagen "geiles Auto"

Und wünschen sich, dass du damit einen Unfall machst.

Ist je nach dem unterschiedlich, ob Menschen eher ihre gönnerhafte oder neidische Seite ausleben.

Da unterscheiden sich Männer und Frauen nicht.

Mit sich Vergleichen hat das meiner Meinung nichts zu tun, sondern ob man generell neidisch ist oder nicht. 

bearbeitet von Branx_90
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vor 6 Stunden, Easy Peasy schrieb:

und wennn ich groß bin, werde ich Astronaut.

 

1. cringe

2. Niemand interessiert sich für euch. Niemand. Die anderen Eltern tuscheln evtl mal, wenn ein Paar besonders attraktiv ist, oder sowas.. vielleicht guckt ne dicke Mutti mal mürrisch. Aber das isses auch.

3.. Dann aber bitte keine lange Nase machen, wenn dein Kind sich nicht für den Scheiß interessiert, den du vor nem halben Jahrhundert gut fandest.

4. "erfolgreiche Kinder?" Die sind noch nichtma da und du stellst schon Bedingungen in den Raum. Das narzisstische Kackscheiße.

Weiß nicht ob der das ernst meint , wenn ja dann megacringe. 

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vor 6 Minuten, Pauline schrieb:

Bei ‚vorhandenem‘ kleinen Kind macht es biologisch Sinn, jetzt alles in den Schutz und die Förderung des Kindes zu stecken. Genau das passiert ja, wenn Eltern gefühlt mutieren….

? Schutz und Förderung sind in sich natürliche Prozesse. ? geschieht bestenfalls automatisch. 

vor 8 Minuten, Pauline schrieb:

Die sind halt plötzlich an erster Stelle Eltern, und danach kommt lange erst mal nichts, so mein Eindruck.

Weder Vater noch Mutter und zuletzt das Kind wollen das. Mit Kind ist plötzlich alles eine Wissenschaft. Es gibt bei vielen Eltern kaum noch einen natürlichen Bezug dazu. 

vor 12 Minuten, Pauline schrieb:

Und das hat sich nicht deshalb so entwickelt, weil das die Eltern glücklich macht, sondern weil sich das besonders Günstig auf das überleben des Nachwuchses ausgewirkt hat.

Widerspruch? Mir fehlt die Logik.

vor 13 Minuten, Pauline schrieb:

Solange die Eltern miteinander das aufziehen des Nachwuchses gut hinbekommen, ist es völlig irrelevant, wie gut oder erfüllend deren sexleben noch läuft.

Whoat? 

vor 13 Minuten, Pauline schrieb:

kurz gesagt: ich glaub es ist einfach normal, dass bei den meisten Paaren mit Kindern das sexleben schlechter wird bzw sogar komplett einschläft. Ich glaub man kann auch nicht wahnsinnig viel dagegen machen. Ich glaub es ist einfach Teil der Sache. Für Männer scheint das manchmal schwieriger zu akzeptieren zu sein als für Frauen, aber ich kenne auch Frauen, die das sehr frustriert. Die glücklichen Familien, die ich kenne, sind nicht deshalb glücklich, weil ihr Sex so viel besser oder häufiger ist, sondern weil sie das Leben als Familie mit Kind total toll finden und darin aufgehen (auch die Typen). Die nehmen es sozusagen als blöde Nebenwirkung hin, dass dafür andere Sachen weggefallen sind. Sie bewerten es nicht als so wichtig und finden es ein Upgrade ihrer Identität, jetzt Mutter/Vater zu sein.

???

vor 14 Minuten, Pauline schrieb:

ist bei Frauen ja übrigens schon rein körperlich noch viel mehr so, dass Verluste akzeptiert werden müssen:welche Frau will denn eine gerissene vagina, hängebrüste, dehnungsstreifen, pigmentflecken im Gesicht?

Was ist das? Das stimmt doch so gar nicht. Mütter können auch nach Kinder noch wahnsinnig attraktiv sein.

vor 16 Minuten, Pauline schrieb:

Die verlieren für immer einen Teil dessen, was sie sich weiblich und attraktiv im Sinne von Jung, schön, unversehrt fühlen lässt. Mutter ist dann sozusagen die neue Rolle, eine andere Art von Weiblichkeit, mit anderen vor- und Nachteilen.

Häh?

vor 17 Minuten, Pauline schrieb:

Am glücklichsten sind in meinem Umfeld mit Kindern die Männer, die klassische Männerrollen eh nie toll fanden und immer schon unbedingt Kinder wollten (das schon mit 20, 25 rum auch als Wunsch klar gespürt haben, unabhängig von der Partnerin). Die haben teils auch 6 Monate Elternzeit genommen, sind total stolz auf ihr Vater-sein, leben 100% das Leben als Familie, teils mit Hauskauf, Volvo etc. Lieben ihr Kind über alles. Die waren immer schon sehr Familienorientiert, immer monogam in langen Beziehungen.

Wurde dein Account gehackt?

vor 18 Minuten, Pauline schrieb:

ich kann selbst übrigens gar nichts mit Familienleben anfangen und verstehe nicht, warum die meisten Menschen das unbedingt wollen um dann freiwillig so zu leben.

Nach deinen Katastrophenszenarien kein Wunder. 

vor 19 Minuten, Pauline schrieb:

es würde ja eigentlich reichen, dass Menschen Lust auf Sex haben und dann, wenn das Baby da ist, erst Fürsorge etc entwickeln. Es ist fast, aus hätte die Evolution die Erfindung von Verhütungsmittel vorhergesehen und sich von Anfang an eine Prävention dagegen überlegt.

Sex ist in erster Linie Bindungsstärkend (!) und manchmal entsteht dabei ein Kind. Du unterschätzt Sex und wertest ihn damit dramatisch ab. 

 

vor 21 Minuten, Pauline schrieb:

Es ist fast, aus hätte die Evolution die Erfindung von Verhütungsmittel vorhergesehen und sich von Anfang an eine Prävention dagegen überlegt.

Quatsch - viele Eltern rocken sich und das Kind selbst durch. Vieles ist einfach hausgemacht. Das hat nichts mit Biologie zu tun. 

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Gast

Sehr geiles Thema und Respekt für deine offenen, aber auch resignierenden Worte. Es ist soviel Text, dass ich in der Mitte vergessen habe was ich zum Anfang schreiben und antworten wollte, daher einige Punkte aus meinen Anfangsjahren als Vater. 
 

Ich bin mit 29 das erste Mal Vater geworden. Das erste Jahr war einfach anstrengend. Nicht weil mein Sohn es war, nein. Meine Frau hatte diese Post-depris und zwar in ner krassen Ausprägung. Kaum Freude am Kind anfangs, in ihrer bubble, sehr mit sich selbst beschäftigt. Das und der berühmte Schlafmangel war ein high tension cocktail vom Feinsten. Obwohl wir echt viel Hilfe hatten was alles mögliche angeht. Ich selber kann retroperspektiv sagen, dass ich da zwar alles geregelt habe und den beiden es gut ging, aber so als Familienoberhaupt und DER Vater/Mann hab ich mich nicht gefühlt. Ich war auch mit mir selber beschäftigt, wusste manchmal nicht was ich in diesem Film mache und was meine Rolle ist. Ich hab mich als Organisator und nicht als Vater gefühlt. 
 

Ich hab keinen Plan ob wir damals in der Zeit gevögelt haben, zumal ich die körperlichen Veränderungen anfangs echt scheisse fand. So nachm Motto „sind meine titten, meine pussy, soll alles sein wie davor“. Das und dieses zentrieren der Frau um mich war echt ein Problem für mich, weil ich nicht mehr ihr Fixpunkt war. Ist mir aber Jahre später klar geworden. Mit der Geburt meines zweiten Sohnes 4 Jahre später war die Mann/Frau Sache dem Untergang geweiht. Es blieb null Zeit für irgendwas und Bock oder Kraft erst recht nicht weil jeder mit einem der beiden beschäftigt war. Das führte natürlich zu Entfremdung untereinander. Deswegen sage ich immer ein Kind ist fuckin easy Leute. Da läuft das meiste noch richtig richtig gut. 
 

Was ich aber für mich feststellte ist, dass ich mich mit der Geburt des zweiten endlich wie ein Vater/Mann/Oberhaupt was auch immer fühlte. Oder eher vielmehr diese Rolle akzeptierte und mehr und mehr wahrnahm anstatt wie du lieber TE sich dagegen zu wehren. Kann sein dass es so war, weil es Jungs sind und ich bei denen das gutmachen wollte (oder mich so verhalten wollte) was mein Vater mir nie so richtig entgegengebracht hatte in der Form wie es wohl angebracht wäre. Aufmerksamkeit, ernsthaftes Interesse an mir, mich immer an deiner Seite haben so oft es ging usw. 
 

Anfangs habe ich meine Kinder oft als nettes Beiwerk gesehen, dass ich aber zum Beispiel bei meinem Hobby (Autos) nicht dabei haben wollte. Weil mein Hobby, mein Reich. 
 

Ich hab deinen eingangspost nicht komplett gelesen, aber ich hab dir schon mal gesagt, dass du den Eindruck machst als ob du dich dagegen wehrst und das alles nicht annimmst. War anfangs auch bei mir so. Aber die ersten Jahre sind die einfachen und coolen Jahre kann ich dir sagen. Das ist alles halbwegs easy. Mit der Zeit aber wird es anspruchsvoller werden deinem Kind ggüber ein gutes Vorbild zu sein. Ihm Sachen mit auf dem Weg zu geben, seinen Charakter zu formen und aus ihm nen guten Menschen zu machen. Mir persönlich machen aber mittlerweile diese Sachen soviel „Spaß“ , dass es für mich selber als Mensch kaum was bereicherndes gab bisher. Ich kann dir keine konkreten Tipps geben weil jede Situation ne andere als meine ist. Ich möchte dir nur raten, nah bei deinem Kind zu sein. Emotional, regulierend, mahnend, Spaß habend. Du bist maßgeblich verantwortlich darüber welchen Charakter es entwickeln wird, welche Werte es beigebracht bekommt und wie es geformt wird. Sieh dein Kind nicht als Grund für deine nicht mehr so vorhandene Freiheit. Irgendwann wird dein Kind dir sagen „Papa, du bist mein Vorbild und mein allergrößter Held“ und bis dahin versuch die Dinge etwas lockerer zu sehen. Und nimm es an. Diese Vorbild Rolle meine ich. 
 

Wenn ich die Zeit haben sollte die Tage lese ich mir den thread komplett durch, weil ich hier selten so nen qualitativ hochwertigen erlebt habe. 
 

So, ich geh pennen weil in 5 Stunden die SAP Welt wartet😂

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vor 2 Stunden, ElNuevo schrieb:
vor 3 Stunden, Pauline schrieb:

Die sind halt plötzlich an erster Stelle Eltern, und danach kommt lange erst mal nichts, so mein Eindruck.

Weder Vater noch Mutter und zuletzt das Kind wollen das.

woher weißt du das?

und zu deinen „mir fehlt die Logik“ „woat“- „Argumenten“: meine grundannahme war, dass das, was für eine Art (hier: Menschen!) vorteilhaft sein mag, nicht unbedingt für alle Individuen der Art  vorteilhaft sein muss und dass es durchaus sein kann, dass bestimmte elterliche Verhaltensweisen für ein Kind besonders gut sein können, auch wenn die Eltern damit ggf (zumindest in manchen lebensbereichen) unzufriedener sein können. Es ist einfach ein Versuch, spontan-Evolutionstheoritisch zu erklären, warum das im Thread geschilderte Phänomen extrem häufig vorkommt. Dass man es dadurch vielleicht auch als etwas natürliches bewerten könnte, statt es als problematisch einzuordnen und Lösungen dafür zu suchen. 
 

Kannst ja auch anderer Meinung sein. Dann schreib halt vielleicht mal mehr als „mir fehlt hier die Logik“, „häh?“ und „???“. wie soll man so zusammen diskutieren? 
 

Und hierzu:

vor 2 Stunden, ElNuevo schrieb:

 

Was ist das? Das stimmt doch so gar nicht. Mütter können auch nach Kinder noch wahnsinnig attraktiv sein.

 

Ich hab doch nicht behauptet, dass alle mütter hässlich sind! Wo siehst du das? Was „stimmt so gar nicht“? Dass manche Frauen schlaffe Brüste nach dem stillen haben? Dass einigen die Vagina aufreißt bei der Geburt? Natürlich stimmt das. Dass es alle auf diese Art trifft, habe ich nicht behauptet. Dass der Körper einer Frau GAR KEINE Spuren davon trägt, ist unrealistisch. 

However, das alles war gar nicht der Fokus meines Arguments. Mein Punkt war: auch Frauen können durch Elternschaft Einbußen im Gefühl von Attraktivität und Weiblichkeit erleben, ua, als Beispiel, durch die körperlichen Folgen der Schwangerschaft und Geburt. Es geht nicht darum, wie ICH die Frauen optisch bewerte, sondern wie die sich selbst dann empfinden und dass die Veränderung des Körpers von einigen als Verlust und „Opfer“ für das Kind wahrgenommen wird. Darüber sprechen meine Freundinnen mit Kindern durchaus teilweise. Ich hab an der Stelle eine Parallele aufzuzeigen versucht zwischen Müttern und Vätern in Bezug darauf, inwiefern Elternschaft das Gefühl von Attraktivität und der eigenen gedchlechtsrolle verändern kann. Worum es hier ja aus vätersicht geht. Ich hab echt den Eindruck, du willst meinen Beitrag maximal negativ verstehen. 


Und dazu, dass ich Sex „dramatisch abwerte“: mein Beitrag ist Gedankenspielerei mehr oder weniger auf  evolutionstheoretischem Fundament. Da stand nix darüber, wie wichtig mir persönlich Sex ist. Darüber, welche Funktionen Sex in einer Gesellschaft alles erfüllt, kann man diskutieren - wird auch diskutiert! - und auf Fortpflanzung lässt er sich beim Menschen sicher nicht reduzieren. Aber bzgl deinem Hinweis auf die bindungsfunktion: woraus schlussfolgerst du, dass sich aus der Tatsache, dass Sex die Bindung verstärken kann, ergibt, dass ohne Sex die Bindung bedroht ist? Denn das deutest du ja an, oder? Meine Meinung dazu: Es gibt noch viele andere Dinge, die Bindung verstärken/stabilisieren, und während bei manchen Paaren Sex ggf eins der wichtigsten Fundamente ist, ist es in anderen Paaren anders. Es gibt Paare, bei denen Sex gar keine Rolle (mehr) spielt (zb aus gesundheitlichen Gründen) und deren Bindung trotzdem intensiv ist. Das Wertet aber nicht den Sex anderer Paare ab.
 

mir scheint, hier gehts grad um ideologisches - welche Rolle sollte Sex in (guten) Beziehungen spielen. Darum ging’s mir null. Ich hab versucht, das häufige Phänomen veränderter Sexualität bei Menschen nach dem Kinderkriegen mit einer anderen Perspektive zu erklären als denen, die in diesem Thread schon vorkamen . Und ich finde es weiterhin interessant, darüber nachzudenken, dass das ganze trotz Frust (hier: des TEs) evolutionär durchaus eine positive Funktion haben könnte bzw Nebenwirkung einer positiven Funktion sein könnte. Betrachte es als These, Diskussionen sind spannend! Reaktionen wie „wurde dein Account gehackt?“ find ich hingegen nicht cool.

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vor 4 Stunden, Pauline schrieb:

Es ist ja kein Zufall, dass sich überwiegend Familienformen durchgesetzt haben als lebensmodell.

Damit wär ich´n bissl vorsichtig. Eher sehr
Chancen stehen gut, dass es dabei eher um Land, Besitz und Erbfolgen ging.


Bei diesem Thema hängt´s wohl davon ab, wie weit man zuückblicken möchte.
Wenn man Papier vertraut, reicht ein Vater.
Wenn jederzeit eine Tonne Bär im Camp stehen könnte, sind 8 vielleicht besser.

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vor 7 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Chancen stehen gut, dass es dabei eher um Land, Besitz und Erbfolgen ging.

Da betrachtest Du aber ne absolute Minderheit. Denn für ne lange Zeit war der allergrößte Teil der Bevölkerung selbst Besitz weil Leibeigen. Das einzige was da vererbt wurde, war der Löffel. Deren Lebensrealität war: Frühling bis Herbst aufm Feld schuften und im Winter durften die Männer sich in irgendwelchen Kriegen erschießen lassen, während die Frauen bei der Geburt eines Kindes gestorben sind. Gerade für die war doch die Ehe was enorm praktisches. Denn das führt zu Familie. Kind bis Großmutter. Ohne so ein Team waren die da verloren!

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vor 26 Minuten, Hexer schrieb:

Da betrachtest Du aber ne absolute Minderheit. Denn für ne lange Zeit war der allergrößte Teil der Bevölkerung selbst Besitz weil Leibeigen. Das einzige was da vererbt wurde, war der Löffel. Deren Lebensrealität war: Frühling bis Herbst aufm Feld schuften und im Winter durften die Männer sich in irgendwelchen Kriegen erschießen lassen, während die Frauen bei der Geburt eines Kindes gestorben sind. Gerade für die war doch die Ehe was enorm praktisches. Denn das führt zu Familie. Kind bis Großmutter. Ohne so ein Team waren die da verloren!

Da sind wir aus der Evolution, auf die Pauline abstellte, längst raus und lange, lange im Gott gebenen Erbrecht.
Verfehlt meinen Punkt daher.

Können wir aber gerne im Off Topic Bereich vertiefen. ^^

bearbeitet von Easy Peasy
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