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Hallo zusammen,

make a long story short:

Ich bin selbstständig im Tech Bereich tätig und finde meine Kunden größtenteils über Vermittler / Headhunter. Ich habe ein LinkedIn Profil, welches zwar ausgefüllt ist, jedoch bin ich nicht besonders aktiv. In letzter ist mir besonders aufgefallen, dass sogar die ganzen ober-IT Nerds glaube ich mehr mit posten als mit arbeiten beschäftigt sind. Während auf Instagram die Chicks um Attention buhlen und der average Dude eher außen vor bleibt, blühen diese Leute gefühlt auf LinkedIn richtig auf. Neben natürlich den absolut professionellen Posts von irgendwelchen CEOs (wo ganz klar eine social media Abteilung hinter steht), bemerke ich eben eine hohe Anzahl Berufsätigen in höheren Positionen (CDO, Head of Digital, Head of, Founder etc.) welche gefühlt sehr viel Zeit in ihr LinkedIn Profil stecken.

Meine Frage: Gibt es dahinter außer Selbstmarketing noch weitere Gründe für eine gekonnte Selbstinszennierung ? Bringt einem eine besonders hohe Follower Zahl irgendwelche nennenswerte, monetären Vorteile ? 

Rein aus geschäftlichem Grund bräuchte ich nicht, da ich aktuell in einem Nachfrakemarkt aktiv bin. Perspektivisch könnte es aber Sinn machen um weitere Produkte anzubieten wie Podcasts, Seminare, Videos, Kooperationen etc.

Somit die eigentliche Frage:

- Welche nennenswerten Vorteile hat ein gut ausgestatette LinkedIN Präsenz neben Ego-Boosting ? In welchen Regionen muss man sich bewegen und wie kann eine große Follower Anzahl monetarisiert werden ?

 

 

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Ja, bringt Sichtbarkeit und Reichweite und dadurch Leads, wenn du LinkedIn als einen Funnel betrachtest.

Zusammen mit dem Sales Navigator kannst du da einiges an potentiellen Kunden ansprechen. Zudem Netzwerk-Pflege im Semi-beruflichen/privaten Bereich hinausgehend, sodass Menschen auch nach Feierabend auf der Couch scrollend noch an dich denken. Funktioniert tatsächlich.

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vor 21 Minuten, nils_in_vegas schrieb:

Ja, bringt Sichtbarkeit und Reichweite und dadurch Leads, wenn du LinkedIn als einen Funnel betrachtest.

Zusammen mit dem Sales Navigator kannst du da einiges an potentiellen Kunden ansprechen. Zudem Netzwerk-Pflege im Semi-beruflichen/privaten Bereich hinausgehend, sodass Menschen auch nach Feierabend auf der Couch scrollend noch an dich denken. Funktioniert tatsächlich.

Danke. Aber wenn ich jetzt kein bestimmtes Produkt o.ä habe, macht es Sinn dahingehend Zeit zu investieren ? Ich biete ja eine Dienstleistung an und kann ja gar nicht 100 Klienten gleichzeitig bedienen. Häufig posten die Leute aber auch einfach nur irgendeinen privaten Quark. 

Was hat es mit den LinkedIn Top Voices auf sich ? Wodurch generieren die am Ende ihre Kohle ?

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vor 2 Stunden, TriiaZ schrieb:

Aber wenn ich jetzt kein bestimmtes Produkt o.ä habe, macht es Sinn dahingehend Zeit zu investieren ?

Vielleicht zum Preise anheben, weil du bei mehr Kunden mehr selektieren kannst? Die Zeit ist aber vermutlich besser in "ordentliche Arbeit leisten" investiert.

Wenn du Produkt hast, oder entwickeln willst, ist Twitter vermutlich die bessere Plattform (#buildinpublic..).

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Was mir eher auf den Sack geht, ist, dass viele sich wohl damit profilieren wollen möglichst politisch korrekte Beiträge zu "liken". Ist aber ein generelles Problem in Deutschland. Charaktere sind nicht gefragt, nur wer über angepasst ist und Conchita Wurst mag bringt es zu was 😂

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Am 10.5.2023 um 09:38 , TriiaZ schrieb:

Ich bin selbstständig im Tech Bereich tätig und finde meine Kunden größtenteils über Vermittler / Headhunter.

vs.

Am 10.5.2023 um 09:38 , TriiaZ schrieb:

- Welche nennenswerten Vorteile hat ein gut ausgestatette LinkedIN Präsenz neben Ego-Boosting ?

Sie präsentieren sich gleichzeitig auf dem Arbeitsmarkt für zukünftige Arbeitgeber.

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Kenne zwei Leute, die sich über LinkedIn massenweise Leads für ihre Agenturen reinholen. Macht Sinn, da die eigentliche Arbeit an andere ausgelagert wird. 

Bei Individuen kommt es darauf an wie viel Workload du stemmen kannst. Der Kollege hier macht $20k pro Monat mit Designservices, welche er an mehrere Firmen anbietet. 

Wenn du allerdings immer nur ein Projekt fährst und deine Arbeit nicht planst auszulagern (Stichwort productized service), dann ist der Nutzen vermutlich nicht allzu hoch. Als Freelancer bekomme ich schon so tagtäglich neue Anfragen und so viel besser werden die Angebote vermutlich nicht sein. 

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vor 4 Stunden, suchti. schrieb:

Der Kollege hier macht $20k pro Monat mit Designservices, welche er an mehrere Firmen anbietet.

Screenshot-2023-05-16-at-19-44-31-Brett-

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vor 17 Minuten, SMB schrieb:

Screenshot-2023-05-16-at-19-44-31-Brett-

Brett ist legit - so zumindest die Aussage von einem Bekannten. Peter Levels und Konsorten verkaufen auch Kurse bzw eBooks - wieso also nicht die eigene Audience nutzen und Einkommen noch weiter ausbauen? Ist leicht verdientes Geld. 

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vor 41 Minuten, suchti. schrieb:

Brett ist legit - so zumindest die Aussage von einem Bekannten. Peter Levels und Konsorten verkaufen auch Kurse bzw eBooks - wieso also nicht die eigene Audience nutzen und Einkommen noch weiter ausbauen? Ist leicht verdientes Geld. 

Kein vernünftiger, erfolgreicher Unternehmer macht sowas. Stell dir nur mal vor, Mercedes würde "Onlinekurse" verkaufen, wie man genauso geile Autos wie sie baut und auch XXX Millionen Umsatz macht...

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Am 16.5.2023 um 15:13 , suchti. schrieb:

Kenne zwei Leute, die sich über LinkedIn massenweise Leads für ihre Agenturen reinholen. Macht Sinn, da die eigentliche Arbeit an andere ausgelagert wird. 

Bei Individuen kommt es darauf an wie viel Workload du stemmen kannst. Der Kollege hier macht $20k pro Monat mit Designservices, welche er an mehrere Firmen anbietet. 

Wenn du allerdings immer nur ein Projekt fährst und deine Arbeit nicht planst auszulagern (Stichwort productized service), dann ist der Nutzen vermutlich nicht allzu hoch. Als Freelancer bekomme ich schon so tagtäglich neue Anfragen und so viel besser werden die Angebote vermutlich nicht sein. 

Absolut. Mir gehts dahingehend ähnlich.

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