52 Beiträge in diesem Thema

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Gast spätberufen
vor 50 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Wer selbst in keiner längeren Ehe war / Kinder hatte, kann die Dynamiken einfach nicht nachvollziehen. Sobald mehrere "unglückliche" Ereignisse eintreten, bei denen man aus "sozialem Pflichtgefühl" sich selbst in den Hintergrund stellt, hat man quasi unbewusst bereits verloren, weil ein Gefälle entsteht.

Ja, ist immer sehr, sehr unglücklich, wenn man sich mal in den Hintergrund stellen muss. Saublöd, das.

 

vor 50 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Für mich ist Liebe nach 13 Jahren Beziehung mittlerweile nur noch ein soziales Konstrukt. Die sexuelle Spannung ist das rohe, animalische. Und diese kann nur langfristig aufrecht gehalten werden, wenn man Zugriff auf andere Frauen hat und das die eigene Partnerin instinktiv versteht. Sofern die Partnerin versteht, dass man Sex und emotionale Zuneigung ("Liebe") auseinander halten kann, sollte es kein Problem darstellen, sofern man genügend value aufweist.

Ist das n Konjunktiv? Also weiss Deine Partnerin von Deinen Wünschen nach einer offenen Ehe, und versteht sie das? Weist Du genügend Value auf, damit sie es damit zufrieden ist? Fragen über Fragen.

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Am 8.5.2023 um 15:27 , Sebi91qw schrieb:

Hallo zusammen,

ich bin seit ca. 1,5 Jahren verheiratet. Trotzdem bin ich immer wieder auf der Suche nach anderen Frauen, spreche regelmäßig welche an und date ab und zu auch welche. Nicht, weil ich meine Frau nicht liebe, sondern weil ich einfach Abwechslung im Leben brauche. Mir geht es mehr um die Aufregung und die Bestätigung, dass ich es noch kann als um Sex (wobei ich das wenns logistisch passt auch mache) oder gar um eine neue Beziehung. Meine Frau ist optisch eine 8,5-9, aber ich glaub selbst wenn ich eine 10 hätte, würde ich noch andere Frauen anquatschen und mich mit ihnen treffen.

 

Jetzt meine Fragen:

- ist das normal?

Männer haben einen naturgegebenen Drang, möglichst viele Weibchen zu begatten. Dein Wunsch mit anderen Frauen Sex zu haben ist somit normal.

 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass ihr trotz Beziehung / Ehe weiter Interesse an anderen Frauen habt?

Ich bin ein gesunder Mann mit einem normalen Hormonspiegel. Also ja.

 

- sollte man beim Ansprechen der Frau sagen, dass man verheiratet ist oder turnt das eher ab? Ich habe das bisher immer verschwiegen und vor dem Anlabern meinen Ring abgezogen und in die Hosentasche getan. Bei den Dates ebenso. Teilweise dachte ich, dass das die Sache eher komplizierter als einfacher macht, weil die Frau möglicherweise Erwartungen an mich / das Date hat, die nie erfüllt werden, weil ich nicht vor habe, meine Frau zu verlassen. Also lieber gleich sagen worum es geht?

Deine Frage sollte eher sein: will ich mit dem Feuer spielen und der Gefahr meine Frau so zu verletzten, dass die ganze Ehe den Bach runter geht?

 

Bin mal gespannt wie ihr das so seht. Ist n Thema, das ich schlecht mit Freunden / Familie bereden kann, daher hoffe ich hier auf ein paar Diskussionen.

 

Du magst vielleicht das "biologisch" Natürliche tun, aber moralisch bist du nicht mal mehr Grauzone sondern schon tief im bedenklichen Bereich drin.

Mit deiner Heirat bist du ein Engagement eingegangen mit Rechten und auch Pflichten. Und ich bin ziemlich sicher, wenn deine Frau herausfindet, was du hinter ihrem Rücken treibst, dann brennt der Baum.

 

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vor 28 Minuten, MaleCharacter schrieb:

Du bist wahrscheinlich der Typ, der dann sagt: "Bin dann mal weg. Geh' 'ne Runde McFit und danach mit Jungs noch was trinken".

Eine Frau, die für eine Beziehung taugt, fordert Dich in so einer Situation von sich aus hin und wieder zu so etwas auf.

Meine letzte LTR hatte einen Arbeitsunfall und dadurch längere Zeit erhebliche Knieprobleme, so dass sie nicht Motorradfahren konnte bzw. das auch nicht wollte, weil das im Krankenstand blöd ausgesehen hätte. Und das war sehr bitter für sie, weil auch noch Sommer war und sie für ihr Leben gerne Motorrad fährt. In der Zeit schickte sie mich aber immer wieder mal mit dem Bike los: "Komm, mach doch alleine eine Tour, damit wenigstens Du Deinen Spaß hast, wenn ich schon nicht kann." Natürlich habe ich aber auch viel Zeit mit ihr verbracht.

Mit dem Kind ist das aber natürlich was anderes. Das kannst Du nicht so leicht alleine lassen. Aber es ist auch kein Problem, das mit der Frau zu tun hat: Als alleinerziehender Vater wärst Du in der gleichen Situation - z.B. wenn die Mutter bei der Geburt gestorben ist oder eine Schlampe die Dich mit dem Kind hast sitzen lassen/der Du das Kind wegnehmen musstest. Dann musst Du eben sehn, wie Du Kind und Deine Belange unter einen Hut bringst. Funzt auch.

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vor 15 Stunden, Laktatcowboy schrieb:

Nein, nicht jede Frau will einen "betaisieren" und auch nicht jedem Mann zerspringen die Eier nach anderen Frauen ab Zeitpunkt X.

Warte mal ab, bis Deine Ehe im Arsch ist und Du Dich fragst warum, obwohl Du doch alles richtig gemacht hast.

In meinen beiden LTRs, die ich nach meiner Ehe hatte, war ich zwar treu, aber beides Mal waren sich die Damen klar, dass ich das nicht gezwungener Maßen war.

Die erste freute sich sogar offen darüber, wenn mich andere Frauen mit den Augen flachlegten und verbarg ihren Stolz nicht. Und natürlich gab es mit beiden Sex satt.

 

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vor 18 Stunden, Fokko schrieb:

Warte mal ab, bis Deine Ehe im Arsch ist und Du Dich fragst warum, obwohl Du doch alles richtig gemacht hast.

Das Ehen/Beziehungen scheitern ist nicht das Thema und nein, ich mach in meiner Ehe nicht alles richtig. Niemand tut das. Es ist auch weder Bedingung für eine lange & glückliche Partnerschaft noch Thema hier. Mich hat der missverstandene Alpha Mythos sowie die Mär von "sie muss wissen/spüren, dass ich N andere Frauen klarmachen kann" gestört. Wenn der/die wirklich Richtige da ist, verstehst du das. Trotzdem viel Glück, dir geht's offensichtlich gut im aktuellen Lebenslauf.

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vor 1 Stunde, Laktatcowboy schrieb:

Das Ehen/Beziehungen scheitern ist nicht das Thema und nein, ich mach in meiner Ehe nicht alles richtig.

Ist doch Thema. Denn um eine Frau zu behalten, muss man genau das gleiche tun wie um sie zu bekommen. Deswegen ist Pickup ja durchaus für Leute, die in einer braven LTR leben und wollen, dass das so bleibt.

Und mit "alles richtig" meine ich natürlich nicht 100,00000% richtig. Sondern, dass man sich im Großen und Ganzen beziehungsfreundlich verhalten hat. Sprich: Sich nach den Wünschen der Frau gerichtet.

Oneismus ist auch und gerade in der LTR ein großes Problem. Wie gesagt, ich kann anhand der Informationen aus LDS glasklar nachvollziehen, was in meiner Ehe und auch in anderen Geschichten passiert ist und warum.

Achte mal darauf. Wenn Du ein älteres Paar siehst, dass schon lange zusammen ist und immer noch eine intakte und lebendige Beziehung hat, wage ich zu behaupten, dass beide Teile überdurchschnittlich attraktiv sind. Auf den ersten Blick halten sie sich natürlich füreinander attraktiv. Aber tatsächlich spielen die Begehrlichkeiten anderer Frauen dabei eine große Rolle, die den Mann für die Frau attraktiv machen. Frauen neigen natürlich eher dazu, grundsätzlich auf ihr Äußeres zu halten. Aber in solchen Fällen tut sie es auch und nicht zuletzt, um sich für ihren attaraktiven Mann attraktiv zu halten.

Das muss beiden noch nicht einmal bewusst sein. Aber ich denke mal, so mancher solcher Männer hat das irgendwie im Gefühl, gewohnheitsmäßig ein wenig zu firten, vielleicht noch nicht einmal bewusst. Auf jeden Fall merken Frauen, wenn ihre Männer begehrliche Blicke anderer Frauen auf sich ziehen.

Übrigens: In diesem Zusammenhang fällt mir ein sehr schönes Bluesstück von Chicken Shack ein, wo es um dieses Thematik geht:

You ain't no good

You ain't no good for me, baby
You're a low down evil man
You're a no-good cheater, baby
I'm gonna change you if I can

I just can't help myself from lovin' you (sic!)
I want your arms around me, baby
I'm gonna change you if I can

[...] 

(Ganzer Text hier)  

Was mir hier auffällt: Es geht nicht darum, dass der Mann irgendwie besonders schön oder sonstwie toll ist und sie ihn trotz seiner Untreue liebt. Der Mann ist untreu und sie liebt ihn. Jesse Fuller, der Schreiber des Songs mag die Zusammenhänge nicht gekannt haben, aber es ist denkbar, dass er unbewusst gespürt hat, was hier abläuft.

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@Hexer
Danke für die kalte Dusche. Hat mir geholfen runterzukühlen.

Ich muss definitiv an mir arbeiten, um mich weniger emotional triggern zu lassen.
Ja ich bin immer noch zu häufig neurotisch und das steht mir im Weg.
 

Am 11.5.2023 um 16:16 , Fokko schrieb:

Eine Frau, die für eine Beziehung taugt, fordert Dich in so einer Situation von sich aus hin und wieder zu so etwas auf.

Meine letzte LTR hatte einen Arbeitsunfall und dadurch längere Zeit erhebliche Knieprobleme, so dass sie nicht Motorradfahren konnte bzw. das auch nicht wollte, weil das im Krankenstand blöd ausgesehen hätte. Und das war sehr bitter für sie, weil auch noch Sommer war und sie für ihr Leben gerne Motorrad fährt. In der Zeit schickte sie mich aber immer wieder mal mit dem Bike los: "Komm, mach doch alleine eine Tour, damit wenigstens Du Deinen Spaß hast, wenn ich schon nicht kann." Natürlich habe ich aber auch viel Zeit mit ihr verbracht.

Guter Beitrag und zeigt auch einen Perspektivenwechsel.

Ja im moralischen Selbstbetrug war ich schon immer gut. Mehr als ein Copingmechanisnus ist's letzlich aber nicht.
Ich muss schauen, dass ich langfristig meinen inneren Moralkompass neu ausrichte, weil er mir noch zu oft im Weg steht.

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Am 10.5.2023 um 11:31 , DieMaste schrieb:

Wenn es Teil der männlichen Sexualstrategie ist, möglichst viele Frauen zu ficken, ist heiraten dann nicht total dumm aus männlicher Perspektive?

Das kommt darauf an, was Du willst. Beides ist machbar: Alleine zu leben und wechselnde Kontakte zu haben genauso wie eine Partnerschaft. Du kannst auch mit mehreren Frauen leben, wenn Du das möchtest. Eine gute 1:1-LTR ist durchaus eine feine Sache, wenn man weiß, wie man sie führen muss.

Dass die Eins-zu-Eins-Beziehung möglich und sinnvoll ist, zeigen die vielen Beispiele von Paaren, die seit langer Zeit miteinander mehr oder weniger glücklich sind - trotz der vielen gescheiterten Ehen. Und ich wage zu behaupten, dass in solchen Fällen typischerweise beide Teile überdurchscnittlich attraktiv sind: Er hält sich - wohl meist unbewusst - attraktiv und hätte durchaus auch bei anderen Frauen Chancen. Das macht ihn für sie attraktiv und sie achtet daher auch darauf, für ihn attraktiv zu sein. Ich denke mal, dass bei solchen Paaren die Männer Naturals sind und aus dem Bauchgefühl handeln, denn vor 30, 40, 50 Jahren gab es ja die wissenschaftlich fundierte Verführungskunst in unserem Sinne noch nicht.

Ich habe beispielsweise einen sehr guten uralten Freund, der äußerlich eher unscheinbar ist. Er verlor vor einigen Jahren seine feste Partnerin durch Krebs. ich war erstaunt, dass er nach verhältnismäßig kurzer Zeit bereits eine neue LTR hatte, die mittlerweile auch bereits wieder einige Jahre besteht. Auffallend ist, dass er nach meinem Empfinden ein sehr sympathischer Mann ist, wobei ich früher annahm, dass er sich bei Frauen eher schwertun würde. Offenbar habe ich mich da geirrt.

Ein anderer sehr guter und uralter Freund von mir führt seit über 30 Jahren eine stabile LTR mit einer sehr attraktiven Frau. Er war in seiner Jugend ein Natural, den ich beneidete, als es bei mir nicht so gut lief. Ich fand es bisher nicht gut, dass er trotz LTR ein sehr ausgeprägtes eigenes Leben mit seinen Motorradkumpels führt und sogar ohne seine Frau größere Urlaubstouren mit dem Bike macht. Mittlerweile ist mir jedoch klar, dass dies im Gegenteil sehr wahrscheinlich einer der Faktoren ist, die seine LTR stabil machen.

Übrigens sind beide Freunde seit vielen Jahren trockene Alkoholiker. Das ist für mich immer ein deutlicher Hinweis auf eine starke Persönlichkeit.

Um eine Frau zu behalten, musst Du genau dasselbe tun wie um eine zu bekommen. Du musst auch nach vielen Jahren noch sozusagen dem Bus hinterherlaufen, in dem Du schon lange drinsitzst: Die Steinzeitfrau in Deiner Partnerin checkt vor jedem Sex mit Dir, ob Du auch der optimale Alpha bist, den sie als Vater für ihr Kind haben will - auch wenn sie schon lange keine mehr bekommen kann. Das ist aber nicht so nervig wie es klingt, sondern eher eine spannende und reizvolle Sache - denn dann knistert es auch nach vielen Jahren noch und knallt wohl auch noch kräftig im Bett.

Das heutige Frauen- und Männerbild ("Frauenversteher", "es stinkt nach Testosteron", "Softie"...) bewirkt wohl, dass viele Männer zu nachgiebig gegenüber Frauen sind, dadurch deren (unbewusste) Shittests vergeigen und betaisiert werden. Die vielen Scheidungen heute liegen wohl daran und auch daran, dass es heute - vor allem für Frauen - leichter und gesellschaftlich viel akzeptabler ist, sich scheiden zu lassen: Wenn der ursprüngliche Alpha-Mann zum AFC betaisiert ist, wird die Geschichte noch aufrechterhalten bis die Kinder auf eigenen Beinen stehen und dann gibt's den Stiefel. Kenne ich aus eigener Erfahrung und kann es mir - zu spät - aus den genannten Mechanismen erklären.

Pickup versteht sich ja grundsätzlich nicht nur als gedankliches System mit dem man Frauen für sich gewinnt, sondern auch als eines, mit dem man seine Frau behält.             

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Am 8.5.2023 um 17:01 , DieMaste schrieb:

Das ist Teil der männlichen Natur / Sexualstrategie

Klingt logisch: Denn der Mann wählt ja nicht sorgfältig wie die Frau, sondern streut um nach dem Gesetz der Großen Zahl Treffer zu erzielen. 

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Viele interessante Beiträge hier. Einige davon sehen mich als „Betrüger“, weil eine monogame Beziehung verabredet war und ich trotzdem weiter auf andere Frauen schiele und mich, wenn möglich, auch mit ihnen treffe.

Ich sehe das etwas differenzierter. Denn ich bin u.a. mit der Erwartung in die Ehe gegangen, dass unser Sexleben so bleiben wird wie es war, bevor wir verheiratet waren. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Im Gegenteil: es herrscht meist Flaute im Bett und der Alltag ist eingekehrt. Wenn wir Kinder hätten, wäre es wahrscheinlich noch schlimmer. Klar sagen jetzt wieder einige, man müsse seine eigene Frau jeden Tag aufs Neue verführen. Aber das halte ich größtenteils für Geschwätz und Nachlabern aus irgendwelchen Pickup-Büchern. Mir kann keiner erzählen, dass er nach 5 Jahren oder mehr mit der gleichen Frau noch regelmäßig Sex mti dieser hat. Kenne im Bekannten- und Freundeskreis keinen einzigen Fall wo das so wäre. Demnach wären das ja alles eierlose Typen ohne Verführungskünste. Die sperrige Wahrheit ist wohl leider, dass es sich die meisten Frauen in der Ehe (am besten noch mit Kindern) gemütlich machen, weil aus ihrer Sicht alles Wichtige im Leben erledigt ist. Wozu dann noch den Mann glücklich machen? Im Falle der Trennung sind sie und ihre Kinder, für die sie mit 98 %iger Sicherheit das Sorgerecht bekommen wird, in einem Land wie DE gut abgesichert. Dafür hat Vater Staat gesorgt.

Heißt für uns Männer:

- entweder sich damit abfinden, dass man jetzt „Ehemann“ und kein Stecher mehr ist und kaum noch Sex hat. Die Geborgenheit, Vertrautheit und eine liebe Frau die einem zuhört und zur Seite steht ist ja auch was Schönes (ernst gemeint)!

- wenn man sich mit der Sexlosigkeit nicht abfinden möchte sich heimlich mit anderen Frauen treffen und hoffen, dass man so nochmal regelmäßig den Lachs gebuttert bekommt und die eigene Frau das nicht herausfindet. Hier kam ja auch der Vorschlag, man sollte mit seiner Frau besprechen ob eine nicht monogame Beziehung „ok“ für sie wäre. Aber mal ehrlich: Welche Frau mit nem Schulabschluss würde zu so einem Vorschlag schon ja sagen? Nach dem Motto „Klar Schatz, fick gerne die halbe Stadt, aber nimm Kondome“ - ja nee is klar. Ich kenne zumindest keine Frau, die das auch nur im Traum gutheißen würde, vielleicht verkehre ich aber auch in den falschen Kreisen.

- gar nicht heiraten (auch keine Langfristbeziehung, läuft aufs gleiche raus) und wie ein ewiger Junggeselle leben - finde ich persönlich aber auch irgendwie creepy. Die typen die so leben, haben spätestens ab Mitte 40 komische Hobbies und noch komischere Freunde

 

 

Jemand noch nen Vorschlag? Ich überlege derweil wie ich einer Sinnkrise entgehe…

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vor 43 Minuten, Sebi91qw schrieb:

Ich sehe das etwas differenzierter. Denn ich bin u.a. mit der Erwartung in die Ehe gegangen, dass unser Sexleben so bleiben wird wie es war, bevor wir verheiratet waren.

Was sagt der gute, alte Doktor Martin Luther zu diesem Thema? "Will die Frau nicht, so komm die Magd!" Ob der nun bloß auf das Recht des Mannes auf Sex abzielte, oder dieses Phänomen mit der Verbesserung des Frames durch Fremdficken beobachtet hatte, weiß ich nicht. Aber der Mann war auf jeden Fall ein schlauer Bursche und ich halte es durchaus für möglich, dass er hier Zusammenhänge ahnte... 

îch hab es hier, glaub ich, schon mehr als einmal gesagt: Auch ich war sowas von betaisiert, aber jedesmal, wenn ich als blindes Huhn doch einmal einen Korn trank, hielt mir meine Ex ihre Mumu hin, kaum, dass ich meinen Prengel wieder aus der fremden Möse draußen hatte. 

Es ist freilich nicht jedermanns Sache trotz LTR fröhlich auf dem Mösenkarussel zu rotieren. Es reicht aber im Normalfall auch, fleißig zu flirten - und zwar im Beisein der Partnerin. Ich war mal mit ner HSE/HD-Frau zusammen, der ich zwar lange treu war, die sich aber königlich freute, wenn mir andere Frauen schöne Augen machten. Der Sex mit ihr war phänomenal.

Ich denke aber, dass es in Deinem Fall angezeigt ist, mal fleißig fremdzubumsen. Aber nicht zur Strafe. Eigentlich auch nicht als logische Konsequenz. Sondern ganz einfach, weil Du ein Mann bist und es kannst. Und Du darfst Dich auf keinen Fall entschuldigen, rechtfertigen oder gar versprechen, dass es nie wieder vorkommt. Es ist einfach so. Bums. Aus. Basta.

Mach das und dann berichte, was passiert ist! Lies am besten auch LTR von Lodovico Satana.   

BTW: Ich habe, ja neulich hier erwähnt, dass ich augenblicklich mal wieder mit einer Arschbacke in der Beziehungskiste bin. 😨 Mittlerweile ist es bereits deutlich mehr als nur eine Arschbacke... Ich bin mal wieder in akuter Gefahr, dem Oneismus zu verfallen. Es ist schwer und ich spiele mit dem Gedanken, meine anderen Eisen aus dem Feuer zu werfen, vor allem eines, dass ich bereits fleißig schmiede. 😉 Aber ich kenn die Gefahr und habe vor es durchzuziehen. Auf die Gefahr hin, von meiner Quasi-Beziehung den Stiefel zu bekommen. 

bearbeitet von Fokko

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Gast
vor 7 Stunden, Sebi91qw schrieb:

Die sperrige Wahrheit ist wohl leider, dass es sich die meisten Männer in der Ehe (am besten noch mit Kindern) gemütlich machen, weil aus ihrer Sicht alles Wichtige im Leben erledigt ist. Wozu dann noch die Frau glücklich machen

Fixed your Post.

Die meisten Männer gehen davon aus das sie mit der Beziehung/Ehe eine Flatrate für Sex bekommen. Das ist aber nicht so, auch das muss Mann sich verdienen.

Stell dir mal umgekehrt vor wie es wäre deine Frau dauernd zu vögeln obwohl du eigentlich keinen Bock auf sie hast. Deine Perle schafft es wohl immer noch attraktiv für dich zu sein, deswegen bist du noch scharf auf sie.

Und das ist es was wir als Männer eben auch in der Beziehung hinbekommen müssen. Machste natürlich nicht für Sex sondern, weil du einfach ein geiler Mann bist.

bearbeitet von Gast

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Gast spätberufen
vor 9 Stunden, Fokko schrieb:

BTW: Ich habe, ja neulich hier erwähnt, dass ich augenblicklich mal wieder mit einer Arschbacke in der Beziehungskiste bin. 😨 Mittlerweile ist es bereits deutlich mehr als nur eine Arschbacke... Ich bin mal wieder in akuter Gefahr, dem Oneismus zu verfallen. Es ist schwer und ich spiele mit dem Gedanken, meine anderen Eisen aus dem Feuer zu werfen, vor allem eines, dass ich bereits fleißig schmiede. 😉 Aber ich kenn die Gefahr und habe vor es durchzuziehen. Auf die Gefahr hin, von meiner Quasi-Beziehung den Stiefel zu bekommen. 

Aus Angst vor der eigenen Schwäche in Beziehungsvermeidung verfallen? 

‚Betaisieren‘ kannst Dich nur Du selbst. Immer dran denken.

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Ich kann die extrem negative Sichtweise nachvollziehen. Ich lese da viel Verbitterung bei raus.  Ich war mit meiner Frau 15 Jahre zusammen, wir haben zwei gemeinsame Kinder, Hauskauf (-renovierung) und zwei stressige Jobs. Dennoch hatten wir ca. 3-4 die Woche Sex im Schnitt. Da wäre auch mehr gegangen, hätte ich mehr Bock gehabt.  Am Sex ist diese Beziehung sicher nicht gescheitert. In meiner jetzigen LTR sieht es ähnlich aus, na gut, die geht aber erst knapp zwei Jahre. Aus eigener Erfahrung, und die teilen glaube ich viele, schließen sich längere Beziehungen und ein erfülltes Sexleben nicht aus. Fängt doch beim Screening vorne schon an: Wie ist der Sexdrive? Wie wird der ausgelebt, etc.? Dann geht es in der Beziehung weiter. Wichtig ist, attraktiv zu bleiben und ich glaube noch viel wichtiger sich gegenseitig im Alltag und in der Erfüllung der jeweiligen Ziele zu unterstützen. Dann klappt das auch in der Kiste. Zum Sorgerecht: Hab ich zu genau 50%. Meine Ex liegt weder mir noch dem Staat auf der Tasche.

Gut, vielleicht wäre das Ganze bei mir mit ner traditionellen Rollenverteilung schlechter gelaufen. Aber da ist mir die "schlechte" Dynamik bei manchen Paaren klar. Frau kriegt Kind und bleibt zuhause. Der Mann interessiert sich nicht wirklich für die Kinder bzw. geht weiter seinen Weg, ohne Abstriche zu machen. Frau fühlt sich nicht verstanden und mit den Kindern alleine gelassen. Die Beiden entwickeln sich auseinander. Klar, dann kann ich mir gut vorstellen, dass sowohl das Sexualleben ausstirbt als auch das Sorgerecht bei Trennung automatisch bei ihr landet. Da Frau ja Hausfrau war, muss der Mann Unterhalt leisten. Nicht falsch verstehen, soll keine Verurteilung des traditionellen Familienbildes sein, das kann man sicher auch gut und für Beide erfüllend leben.

Was heißt Pickup für mich in ner Beziehung: Ich sehe das weniger im Bezug auf andere Frauen, sondern viel mehr in meiner persönlichen Weiterentwicklung. Weiter agil, sportlich, zielstrebig und gepflegt bleiben, also ein attraktiver Kerl sein und bleiben. Ziele im Leben haben und mich weiterentwickeln Mich um meine Partnerin und ihre Probleme kümmern (also ein guter Partner sein), aber trotzdem eigene Hobbys, Freunde und Sozialleben haben. Nicht in der bequemen Komfortzone in der Beziehung bleiben, sondern da in der Partnerschaft klare, und auch insbesondere sexuelle, Impulse setzen. Im Bezug auf andere Frauen: Ich date keine anderen Frauen und würde auch nicht mit denen in die Kiste hüpfen. Klar, ich kenne viele Frauen, treffe die auch beim rausgehen, flirte mit denen, aber mehr passiert da nicht. Ich bin in einer monogamen Beziehung. So habe ich es entschieden und vereinbart. Und wenn mir das irgendwann mal nicht mehr passt, muss ich das Gespräch suchen oder gehen.

bearbeitet von Profil2487
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vor 6 Stunden, spätberufen schrieb:

Aus Angst vor der eigenen Schwäche in Beziehungsvermeidung verfallen? 

Hmmmm... Möglich. Aber: Mir ging es bisher immer so, dass ich wenn ich gerade mal wieder kapiert hatte, wie das Spiel geht, auch schon mit dem Hauptgewinn heimgegeangen bin. Jetzt will ich endlich mal zuerst wenigstens ein paar Trostpreise gewinnen.

 

vor 6 Stunden, spätberufen schrieb:

‚Betaisieren‘ kannst Dich nur Du selbst. Immer dran denken.

Das ist richtig. Indem man es zulässt. Man muss die Gefahr aber kennen. Früher kannte ich sie nicht, jetzt kenne ich sie und bin vorsichtig.

Außerdem ist es so, dass ich in den letzten 38 Jahren genug Beziehung hatte. Eine lange und zwei kurze. Jetzt möchte ich halt auch mal allein sein.  .

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Gast spätberufen
vor 2 Stunden, Fokko schrieb:

Außerdem ist es so, dass ich in den letzten 38 Jahren genug Beziehung hatte. Eine lange und zwei kurze. Jetzt möchte ich halt auch mal allein sein.  .

Das ist ja ne legitime Entscheidung. Lohnt sich aber hin zu schauen, dass man die aus den richtigen Gründen trifft.

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vor 23 Stunden, spätberufen schrieb:

Das ist ja ne legitime Entscheidung. Lohnt sich aber hin zu schauen, dass man die aus den richtigen Gründen trifft.

Das ist wahr. ich werde es langsam angehen lassen und nichts übers Knie brechen. Es ist halt so, dass, wenn ich ernsthaft auf die Pirsch gehe, immer sehr schnell eine da ist, die mich unbedingt ganz haben will. Liegt wohl so in der Art der Frauen, die mir gefallen. Der Frauentyp, den ich bevorzuge, ist beharrlich im Erreichen von Zielen. Und und sehr oft sind es eben Angebote, bei denen ein Mann wie ich eigentlich nicht nein sagen kann.

Es ist schon🙄 erstaunlich, wie viele patente Frauen es gibt, zumindest in meiner Altersklasse. Und die männliche Konkurrenz ist schwach, wenn man(n) ein wenig auf sich hält.

Ich weiß, ein gewisser meiner Freunde würde sagen, dass das ein Luxusproblem ist. Aber auch ein Luxusproblem ist eben ein Problem😉, wenn auch eines, das man grnicht so ungern hat... 😁

Würde mich mal interessieren, ob es in den jüngeren Altersklassen auch so viel toughe Mädels gibt?    

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vor 35 Minuten, Fokko schrieb:

Das ist wahr. ich werde es langsam angehen lassen und nichts übers Knie brechen. Es ist halt so, dass, wenn ich ernsthaft auf die Pirsch gehe, immer sehr schnell eine da ist, die mich unbedingt ganz haben will. Liegt wohl so in der Art der Frauen, die mir gefallen. Der Frauentyp, den ich bevorzuge, ist beharrlich im Erreichen von Zielen. Und und sehr oft sind es eben Angebote, bei denen ein Mann wie ich eigentlich nicht nein sagen kann.

Es ist schon🙄 erstaunlich, wie viele patente Frauen es gibt, zumindest in meiner Altersklasse. Und die männliche Konkurrenz ist schwach, wenn man(n) ein wenig auf sich hält.

Ich weiß, ein gewisser meiner Freunde würde sagen, dass das ein Luxusproblem ist. Aber auch ein Luxusproblem ist eben ein Problem😉, wenn auch eines, das man grnicht so ungern hat... 😁

Würde mich mal interessieren, ob es in den jüngeren Altersklassen auch so viel toughe Mädels gibt?    

Was meinst du mit toughe oder patente Frauen? Der SMV von Frauen 40+ ist im Allgemeinen sehr gering. Ich sehe da auch kein Luxusproblem. Die meisten Männer in dem Alter bevorzugen eine jüngere Frau und diejenigen Männer, die an sich kontinuierlich gearbeitet haben, haben auch realistische Chancen eine solche Frau zu bekommen. Für Frauen in den 20er gelten dagegen ganz andere Gesetze (SMV ist im Peak Anfang der 20er). Bei den Männer trennt sich im mittleren Alter die Spreu vom Weizen und den größeren Teil würde ich sprichwörtlich der Spreu zuordnen.

  

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vor 8 Stunden, IronM schrieb:

Was meinst du mit toughe oder patente Frauen?

Das ist die Art Frauen, mit denen ich etwas anfangen kann. Die zum Beispiel jagen gehen, Motorrad fahren oder einen Männerberuf haben. Die als kleine Mädchen schon lieber mit den Jungs gespielt haben. Die Sorte vor der sich Fuzzi Normalo fürchtet. Die Fisherman's-Friend-Frauen halt.

 

vor 8 Stunden, IronM schrieb:

Der SMV von Frauen 40+ ist im Allgemeinen sehr gering

Was interessiert mich der SMV einer Frau? Das hat doch nur Bedeutung, wenn ich mit ihr renommieren will. Ok, Du kannst es noch als sportliche Herausforderung ansehen, Frauen mit hohem SMV zu gamen, was aber letztendlich nicht viel anders ist. Für mich ist das Aussehen zweitrangig, Wichtig ist mir vor allem, dass sie nett ist und in meine Welt passt. Und lieb und kuschelig ist, wenn wir uns miteinander beschäftigen.   

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vor 23 Stunden, Fokko schrieb:

Die zum Beispiel jagen gehen, Motorrad fahren oder einen Männerberuf haben

Kenne ich einige. Sind üblicherweise nicht sonderlich attraktiv und wenn halbwegs attraktiv, dann ziemlich arrogant, weil die Männer in der Arbeit  hinterhersabbern. 

 

vor 23 Stunden, Fokko schrieb:

Was interessiert mich der SMV einer Frau?

Brauch dich nicht interessieren, erklärt aber bestimmte Gegegenheiten. 

 

vor 23 Stunden, Fokko schrieb:

Du kannst es noch als sportliche Herausforderung ansehen, Frauen mit hohem SMV zu gamen, was aber letztendlich nicht viel anders ist.

Ist keine sportliche Herausforderung für mich. Ich fühl mich zu Durchschnittsfrauen aber nicht wirklich angezogen, auch wenn sie gerade nett sind (so ein Zufall...). 

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Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

Viele interessante Beiträge hier. Einige davon sehen mich als „Betrüger“, weil eine monogame Beziehung verabredet war und ich trotzdem weiter auf andere Frauen schiele und mich, wenn möglich, auch mit ihnen treffe.

Ich sehe das etwas differenzierter. Denn ich bin u.a. mit der Erwartung in die Ehe gegangen, dass unser Sexleben so bleiben wird wie es war, bevor wir verheiratet waren. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Im Gegenteil: es herrscht meist Flaute im Bett und der Alltag ist eingekehrt.

Tja, dann hattest du eben eine falsche Erwartung. Wie heisst es so schön: "Nicht ist so beständig wie der Wandel"

Und in einer langjährigen Beziehung verändert sich das Sexleben nun mal. Eine Heirat oder Kinder könne dabei als Katalysator wirken. Aber früher oder später kehrt in jeder Beziehung der Alltag ein.

Und genau dann zeigt sich, ob man tatsächlich gut zusammenpasst oder ob die Beziehung nur durch Hormone, die Rosarote Brille und Sex zusammengehalten wurde.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

Wenn wir Kinder hätten, wäre es wahrscheinlich noch schlimmer. Klar sagen jetzt wieder einige, man müsse seine eigene Frau jeden Tag aufs Neue verführen. Aber das halte ich größtenteils für Geschwätz und Nachlabern aus irgendwelchen Pickup-Büchern. Mir kann keiner erzählen, dass er nach 5 Jahren oder mehr mit der gleichen Frau noch regelmäßig Sex mti dieser hat. Kenne im Bekannten- und Freundeskreis keinen einzigen Fall wo das so wäre. Demnach wären das ja alles eierlose Typen ohne Verführungskünste.

Anekdotische Evidenz. Bloss weil du niemanden kennst, bei dem es so ist, kannst du daraus keine allgemein gültige Aussage ableiten. Ich kenne Paare die mehr als 10 Jahre zusammen sind und noch regelmässig Sex haben. Nicht mehr 4x die Woche, aber regelmässig. (Nein, nicht jeden Sylvester einmal.) Und ja, die pflegen ihre Beziehung immer aufs Neue. Da ist z.B. ein Tag in der Woche fix reserviert um gemeinsam die Beziehung zu zelebrieren. Gut Essen gehen, Wellness oder auch Sex.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

Die sperrige Wahrheit ist wohl leider, dass es sich die meisten Frauen in der Ehe (am besten noch mit Kindern) gemütlich machen, weil aus ihrer Sicht alles Wichtige im Leben erledigt ist. Wozu dann noch den Mann glücklich machen? Im Falle der Trennung sind sie und ihre Kinder, für die sie mit 98 %iger Sicherheit das Sorgerecht bekommen wird, in einem Land wie DE gut abgesichert. Dafür hat Vater Staat gesorgt.

Da lese ich ne starke Verbitterung und Frauenhass raus. Keine gute Denkrichtung. Das ist der Pfad zu Black Pill, Incel und MGTOW. Würde ich versuchen zu vermeiden.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

Heißt für uns Männer:

- entweder sich damit abfinden, dass man jetzt „Ehemann“ und kein Stecher mehr ist und kaum noch Sex hat. Die Geborgenheit, Vertrautheit und eine liebe Frau die einem zuhört und zur Seite steht ist ja auch was Schönes (ernst gemeint)!

Deine Aussage ist vielleicht etwas überspitzt, aber sie ist nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Als Ehemann und später als Vater sollte man tatsächlich andere Prioritäten haben als dauernd an Ficki-Ficki zu denken. Dann hat man Verantwortung für eine Frau und Kinder. Man muss täglich Geld erwirtschaften, damit man die Wohnung, Essen etc. bezahlen kann. 

Mit 16 stellt man sich Sex als das ultimative Ziel vor. Man glaubt, wenn man irgendwann mal eine Frau klargemacht und geheiratet hat, hat man die Sex-Flatrate gebucht und kann 4x täglich die Salami versenken. Und plötzlich wird man 26, 36 und merkt : Sex ist nett, aber er bestimmt nicht mehr permanent das Leben und Denken. Also es sollte meiner Meinung nach nicht mehr so sein.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

- wenn man sich mit der Sexlosigkeit nicht abfinden möchte sich heimlich mit anderen Frauen treffen und hoffen, dass man so nochmal regelmäßig den Lachs gebuttert bekommt und die eigene Frau das nicht herausfindet. Hier kam ja auch der Vorschlag, man sollte mit seiner Frau besprechen ob eine nicht monogame Beziehung „ok“ für sie wäre. Aber mal ehrlich: Welche Frau mit nem Schulabschluss würde zu so einem Vorschlag schon ja sagen? Nach dem Motto „Klar Schatz, fick gerne die halbe Stadt, aber nimm Kondome“ - ja nee is klar. Ich kenne zumindest keine Frau, die das auch nur im Traum gutheißen würde, vielleicht verkehre ich aber auch in den falschen Kreisen.

Das ist dann das Resultat von 3x falsch abgebogen. Man macht es nur noch schlimmer mit kruden Ideen wie Polyamorie und so Quatsch.

Ist natürlich blöde, wenn man falsch gescreened und ein LD-HB geheiratet hat.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

- gar nicht heiraten (auch keine Langfristbeziehung, läuft aufs gleiche raus) und wie ein ewiger Junggeselle leben - finde ich persönlich aber auch irgendwie creepy. Die typen die so leben, haben spätestens ab Mitte 40 komische Hobbies und noch komischere Freunde

Das ist wieder tiefes MGTOW Territorium. Gehe nie da hin, Simba.

 

Am 1.6.2023 um 22:55 , Sebi91qw schrieb:

 

Jemand noch nen Vorschlag? Ich überlege derweil wie ich einer Sinnkrise entgehe…

Ich lese da ne Menge Coping raus, wie du dir den Status Quo zurechtbiegst.

Hast du dich mal gefragt, wieso deine Ehefrau keinen Sexdrive mehr hat? Hast du möglicherweise die Verführung vernachlässigt?

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vor 9 Stunden, IronM schrieb:

Kenne ich einige. Sind üblicherweise nicht sonderlich attraktiv und wenn halbwegs attraktiv, dann ziemlich arrogant, weil die Männer in der Arbeit  hinterhersabbern.

Kann ich so nicht wirklich bestätigen. Es mag solche Fälle geben. ich habe jedoch selbst ein anderes Beispiel erlebt: Meine Freundin im Sinne von Tschechow (Erst Bekannte, dann Geliebte gewesen) ist von Beruf Gärtnerin und arbeitete zu der Zeit, als ich sie vor sechs Jahren kennenlernte, bei einem Gemeindebauhof (viel Landschaftsgärtnerei, Pickel, Schaufel, Schubkarren...). Sie klagte mir beim ersten Date (OG), dass sie sich als Mauerblümchen fühle. Tatsächlich war bzw. ist sie aber durchaus nicht unattraktiv (Ein Freund von mir, auch ein alter Aufreißer, gab ihr eine gute 6, in Anbetracht ihrer Alters sogar eher eine 7.)

Ich sagte ihr darauf rundheraus, dass die Männer, die sie nicht beachten, lediglich Angst vor ihr haben, weil sie eine richtige, eine starke Frau ist, keine Tussi. Diese Männer hätten ein Frau wie sie gar nicht verdient. Wir hatten beide damals Liebeskummer und so blieb es längere Zeit bei einem freundschaftlichen Verhältnis. Ich war damals (nach meiner vergeigten ersten LTR nach dem "offiziellen" Ende mit meiner Exi) mal zwischenzeitlich wieder mit ihr (der Exi)  zusammen, spielte aber mit offenen Karten hinsichtlich Game.

Mit der besagten Dame verstand ich mich von Anfang an prächtig, wir sahen uns öfter und unternehmen Dinge zusammen. Ich blieb aber immer Gentleman und ließ z.B. auch meine Finger bei mir, als ich sie zur Jagd mitnahm und wir auf Tuchfühlung auf einem Hochsitz saßen. Sie sagte mir selbst später, dass sie mein Benehmen sehr geschätzt hatte.    

Dann kam der Grund des Liebeskummers meiner Bekannten wieder zurück - offensichtlich ein Boomerang Boy. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt erwachte dummerweise mein amerotisches Interesse für sie - mir fiel auf, dass sie einen genialen Hintern hat. Sie ist für eine Frau relativ groß, so dass sie mit ihren damaligen 90 kg keineswegs dick wirkte, noch nicht mal wirklich mollig sondern eher kurvig, weil unter dem bisschen Babyspeck ordentlich Muskeln waren. Meinem Kumpel beschrieb sich sie mal so: sie ist wie ein hochwertiges Polstermöbel, außen ein kuscheliger Bezug, darunter eine weiche Polsterung und darunter Sprungfedern aus bestem Stahl. Sie hatte mit Kraftsport und Intervallfasten zuvor 30 kg abgenommen und mehr hätten es gar nicht werden dürfen. 

Wir blieben aber in freundschaftlichem Kontakt und als der Boomerang Boy wieder entschwand, war ich natürlich der Tröster und ergriff meine Chance. Schließlich ging ich mit ihr auf den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt nach Esslingen. Dort nahm ich sie an der Hand (man könnte sich ja im Gedränge verlieren😉) und schließlich gingen wir Arm in Arm. Beim Abschied gab's dann auch den ersten Zungenkuss.

Über Weihnachten konnte ich mich dann etwa zwei Monate nicht mit ihr treffen, weil ich blöde Hemmungen gegenüber der Exi hatte. Ich spielte zwar mit offenen Karten, vermied es aber sie darauf zu stoßen, das ich mich mit anderen Frauen traf. Deswegen ist mir zu der Zeit auch ein anderes Eisen, das ich damals ebenfalls im Feuer hatte, aus dem gleichen Grund verbrannt. Aber das ist eine andere Geschichte. Außerdem platzte mir das erste Date mit guter Perspektive auf einen FC, weil der Sohn dieser Dame einen zunächst scheinbar üblen Arbeitsunfall hatte. Auch hier war ich duch die Exi gehemmt, das Date zeitnah nachzuholen. Außerdem wurde die Dame zu der Zeit gerade Oma (Kind ihres verunglückten Sohnes, dem nichts wirklich gefährliches passiert war und der sich mit dem Krankenwagen zur Geburt fahren ließ.) Also noch ein Eisen verbrannt, wenn auch nicht allein durch eigene Schuld. Also aufgepasst: Wenn man(n) mehrere Eisen im Feuer hat, sollte man(n) sie unbedingt schmieden, wenn sie auf Schmiedtemperatur sind, sonst verbrennen sie - wie in der richtigen Schmiede.    

Als ich meine Freundin also dann wieder traf, machten wir da weiter, wo wir vor Weihnachten aufgehört hatten: Wir knutschten hemmungslos in meinem Lieblingscafe (dass ich aus Reputationsgründen immer mit möglichst vielen verschiedenen Frauen aufsuche 😁). Außerdem fuhr sie mir mit der Hand dabei unter den Pullover und ließ sich am Hals küssen. Soll ja ein "sicheres Zeichen" sein, dass man eine bumsen kann. Mag bei Teenagern stimmen. Tatsache ist aber: Ab einem gewissen Alter ist meiner Erfahrung nach die sachgemäße und hemmungslose Knutscherei die praktisch sichere Option auf den Beischlaf.

Also überlegte ich mir dann eines schönen Freitagmorgens im Bett, dass die Dame heute abend zu bumsen sei. Ich machte mit ihr dann am Abend ein Spontandate aus. Wir gingen noch ein wenig fort und dann zu ihr nach Hause...

Ich spielte mit offenen Karten, auch ihr gegenüber, und sagte ihr, dass ich mich erstmal nicht von der Exi trennen wurde, sie also meine Geliebte sei. Das war für sie ok, sie verlangte aber, dass da nicht noch mehr Frauen ins Spiel kämen. Übrigens war der Sex mit der Exi seinerzeit ebenfalls exzellent. (Warum wohl?) 😁

Es ging dann aber nicht mehr lange, weil - wie ich zu meiner Schande gestehen muss - ich von der Exi noch deutlich betaisiert wurde. Deshalb beendete ich die Beziehung in einer Art Kurzschlusshandlung, was ich bereits am nächsten Tag bereute. Meine Freundin warf mir auch vor, dass ich mich von der Exi abhalten ließe, mehr Zeit mit ihr zu verbringen, was ja tatsächlich stimmte.

Sie lernte kurz darauf dann offenbar den neuen Mann ihres Lebens kennen, worauf ich natürlich aufhörte, zu versuchen, sie wieder zu gewinnen.

Letztendlich bedauerte ich zwar, meine Geliebte verloren zu haben, jedoch bedankte sie sich ausdrücklich bei mir, dass ich durch die ganze Romanze - so kann man das wohl nennen - ihrem Selbstbewusstsein aufgeholfen hätte. Das sie nun aber sehr zu recht hatte: Sie hatte sich bereits bevor sie mich kannte aus einer kruden Ehe mit einem offenbar herrschsüchtigen Mann mit schwachem Selbstbewusstsein befreit und sich entgegen aller Ängste und dörflicher Widerstände, selbst aus der eigenen Familie, ihre eigende Existenz geschaffen. In der Ehe hatte sie wohl lange gedacht, dass müsse so sein, bis sich die starke Frau in ihr den Weg in die Freiheit bahnte. 

Eine Top-Frau, die ich stolz als meine Freundin im SInne von Anton Tschechow betrachten darf. Allerdings habe ich im Moment sehr wenig Kontakt zu ihr, weil ich nicht in ihre offenbar gut laufende Beziehung hinengrätschen will. Und sie ist eine Frau, bei der mir tatsächlich das geglückt ist, was wir als Anspruch haben: Sie in einem besseren Zustand zurückzulassen, als man sie vorgefunden hat.

Zurück zum Kern: Also arrogant war diese Dame sicher nicht.

Ich denke mal, dass Männer, die eigentlich solche Frauen wert wären, sehr oft in ihnen nur den dufte Kumpel sehen und gar nicht bemerken, dass sie doch auch Frauen sind und durchaus auch für eine Beziehung zu haben. Das mit der Arroganz mag in solchen Fällen auch durchaus projiziert werden. AFCs hingegen sehen in solchen Fisherman's-Friend-Frauen Mannweiber, weil sie das Getue von Tussis als echte Weiblichkeit betrachten. Und wenn Fisherman's-Friend-Frauen sich gegenüber AFCs (scheinbar) arrogant verhalten, liegt das daran, dass sie für diese eben nicht zu haben sind.               

 

     

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