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Am 9.5.2024 um 17:04 , Sartre66 schrieb:

falls das überhaupt dein Ziel ist -?

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Servus @VesperBrad,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, was Alter/Dauer der Trennung/Scheidung/Kinder betrifft. Ich kann hier leider noch keine persönliche Nachrichten schreiben. Wenn du Lust hast, könnten wir uns mal austauschen. Schreib mir bei Bedarf eine persönliche Nachricht...

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Am 9.5.2024 um 17:04 , Sartre66 schrieb:

Ich glaube, du zerdenkst die Aktion „Freundin/Sex trotz schwieriger Logistik“ (falls das überhaupt dein Ziel ist -?) zu sehr. Wartest auf besonders günstige Konstellationen, auf Signale, witzige Eingebungen.

Alles unnötig. Es reicht aus, die Frau ganz simpel auf ein Date einzuladen. Damit ist ihr klar, um was es dir geht. Ist egal, ob das etwas plump und direkt rüberkommt. Die meisten Frauen suchen letztlich auch ganz direkt einen neuen Stecher und keine superorginelle Unterhaltungskanone.

Bei der Frage nach Wohnverhältnissen etc. sagst du sinngemäß, dass ihr getrennt im selben Haus wohnt. Ist halt unvermeidbar, weil sie wahrscheinlich deine Bleibe auch mal sehen will. Einige Frauen wird das abschrecken, egal.

 

Genau! Es geht darum, das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen. Klar wären wir alle gern Robert Redford und würden in Lofts wohnen...

Gabriele D'Annunzio war nicht hübsch, hatte eine Glatze, war klein... und dennoch war er unglaublich erfolgreich bei Frauen.

Es geht darum, den Mut zu haben, die Frauen anzusprechen. Du übst und stärkst Dich schrittweise, was schon mal sehr gut ist.

Viel Erfolg!

 

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vor 2 Stunden, Croquefesses schrieb:

Gabriele D'Annunzio war nicht hübsch, hatte eine Glatze, war klein... und dennoch war er unglaublich erfolgreich bei Frauen.

Und warum? Weil er ein Mann war, weil er für die Dichtung, das Theater und eventuell auch für Italien brannte! Ein Mann muss sein Ding haben, für das er brennt, woran er mit aller Kraft arbeitet. Außerdem hatte er Selbstbewusstsein und jede Menge Social Proof. Ein exzellentes Inner Game also, das äußerliche Nachteile mehr als aufwiegt.

Außerdem war er immer gut angezogen und gepflegt und vermutlich auch ein Gentleman.

bearbeitet von Fokko
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"Du denkst zuviel", "Ist ihr Problem", "Freeze die Olle, bis sie von sich aus zu dir kommt", "Such dir Frauen auf Tinder, die für sich das Thema bereits geklärt haben"... so würde man einem Neuling wie mir hier den einen oder anderen wohlgemeinten Ratschlag geben. Da es mein Tempo und meine Geschichte ist, schreibe ich dennoch aufgrund aktueller Begebenheit meine Gedanken dazu.

Ich komme zunehmend in das Alter, wo für mich interessante Frauen vergeben sind. Davon muß ich ausgehen und deswegen ist es für mich beim ersten Approach kein Hindernis.

Relativ schnell wird klar, wenn sie vergeben ist. In diesem Fall rudere ich einen Schritt zurück und schaue, ob bei erneuter vorsichtiger Steigerung in irgendeiner Form Flirtreaktionen zurückkommen. (Zur Not ist es dann einfach eine erfrischende Unterhaltung)

Interessant wird es an einer Stelle, wenn sich dann nach einem zweiten Anlauf doch mehr ergeben könnte.

Ich habe mir hier folgendes zurechtgelegt, falls meine eigene Ehe Thema wurde: für mich persönlich ist es kein Problem: Ich bin zwar verheiratet, lebe aber in einer einvernehmlich geöffneten Ehe.

Falls die Frau Kinder hat, bin ich mir etwas unschlüßig. Bisherige Tendenz war: Finger weg. Eventuell aber auch hier sie auf ihre eigene Verantwortung hinweisen und klarstellen, dass ich nicht bereit für eine Beziehung bin.

Generell aber folgende Dinge erwähnen: 

Ich will mich auf keinen Fall in die Ehe zwängen und sehe die Möglichkeit, dass Gefühle ins Spiel kommen werden, dessen müssen wir beide uns bewusst sein. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass in einer Ehe manchmal nicht alle Bedürfnisse erfüllt werden und man dann vor einem Dillema steht.

Wenn dann von ihr kommt, dass sie moralische Bedenken hat ("ist ja fremdgehen"), dann gibt es folgende "Argumente":

  * gelegentliche Treffen könnten helfen, ein emotionales Gleichgewicht zu finden

  * ggf Ehe öffnen und neue Impulse mit in die Ehe nehmen

  * ihr zu empfehlen sich zu trennen und dann wieder für einen one night stand zu mir kommen (ääh nein, wird nicht so erfolgreich für mich sein)

 

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde, VesperBrad schrieb:

Ich habe mir hier folgendes zurechtgelegt, falls meine eigene Ehe Thema wurde: für mich persönlich ist es kein Problem: Ich bin zwar verheiratet, lebe aber in einer einvernehmlich geöffneten Ehe.

Ist das wirklich so, oder erzählst du das nur?

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vor 1 Stunde, Sartre66 schrieb:

Ist das wirklich so, oder erzählst du das nur?

Zunächst war der Ehebruch, danach habe meiner Frau angeboten, dass wir die Ehe öffnen, sie nutzt es fleißig...

Anfangs hatte es tatsächlich eine Übergangszeit gegeben, wo ich sie noch zu Dingen überedet hatte, in der Annahme, dass das eine kurze Selbstfindungsphase ihrerseits ist, bzw. dass ggf. wirklich auch Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn für beide möglich wäre.  Inzwischen ist unsere sex. Partnerschaft aber Geschichte.

Also wir sind verheiratet, ich akzeptiere, dass sie nicht mehr meine Partnerin ist, und sie erhofft sich vermutlich auch, dass ich irgendeine finde... dementsprechend: ja - wir haben unsere Ehe geöffnet.

... was mich aber generell beim Begriff "offene Ehe" interessiert: für wieviele Ehepaare bedeutet "offene Ehe": einer fickt fremd, der andere leidet, für wieviele: "beide holen sich außerhalb was sie brauchen", für wieviele heißt es, dass sich einer oder beide ausserhalb noch zusätzlich zum Ehebett ausleben.

 

-----

Aktuell habe ich keine Ambitionen das Liebesleben mit meiner Frau wieder aufleben zu lassen.

 

---

PS. Das "einvernehmlich" werde ich in Gespräch so nicht aussprechen. Aber in meinem Bewusstsein bin ich kein loser, der von seiner Frau nicht mehr rangelassen wird...

 

bearbeitet von VesperBrad

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Offene Ehe ist für viele Frauen eine red Flag. Wird wohl von vielen Männern einfach so behauptet, ohne dass sie mit ihren Frauen tatsächlich darüber gesprochen haben. Deshalb werden die HBs bei dem Begriff hellhörig.

Generell würde ich die Wohnsituation gar nicht groß von dir aus thematisieren. Schlaue Frauen stellen keine Fragen auf die sie keine Antwort hören wollen. Du gehst halt mit zu denen oder nimmst ein Hotelzimmer oder was auch immer.

Falls sie bei mir das Thema trotzdem anschneiden bin ich in meiner Erzählung der Held, der sein persönliches Glück opfert um den Bildungserfolg seiner Kinder nicht zu gefährden. Ich erzähle dann sowas in der Richtung wie dass wir getrennt sind, ich aber meiner Tochter zugesichert habe, dass sich bis zu ihrem Abi an ihrer Wohnsituation nichts ändern wird. Das Haus werden wir erst aufgeben, wenn sie ausgezogen ist. Ansonsten habe ich mein Leben von dem meiner Ex entkoppelt und vermeide weitgehend den Kontakt, stehe erst auf, wenn sie schon weg ist und gehe abends zu Sport.

Wird von den meisten so akzeptiert, wobei ich in meinem Profil auch explizit stehen habe, dass ich nichts festes suche. Kann ihnen daher sowieso egal sein.

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vor 12 Stunden, Tinder_Pro schrieb:

Generell würde ich die Wohnsituation gar nicht groß von dir aus thematisieren. Schlaue Frauen stellen keine Fragen auf die sie keine Antwort hören wollen. Du gehst halt mit zu denen oder nimmst ein Hotelzimmer oder was auch immer.

Ja, das ist soweit ok, ich kann mir momentan aber noch schwer vorstellen, dass im Laufe der ersten 2 Dates oder in Folge das Thema nicht irgendwie auf den Tisch kommt.(muss abet auch sagen, dass ich gerade gestern wieder eine 20 minütige Unterhaltung hatte, wo alles mögliche gesprochen wurde, sie mit leuchtenden Augen berichtete, ich ihren redefluss ein wenig steuern konnte, und das auch noch länger so weitergehen hätte können.)

"Getrennt, aber noch verheiratet und wohnen auch im selben Haus" trifft es bei mir am besten. So erzähle ich es auch meinen männlichren Bekannten.

"Verhältnis ist so, dass wir uns im Alltag arrangiert haben, dafür sorgen dass es den Kindern gut geht und das Haus ein Ort ist, in dem wir alle gerne leben..Jeder von uns hat seinen eigenen Bekanntenkreis, mit gemeinsamen Freunden kommen wir gut klar."

Ich denke, dass ich diese Infos je nach Situation ganz gut verpacken kann. Auf Nachfragen bin ich hier ehrlich. Inbesondere kann mich kein Menschnin irgendeiner Form erpressen: Ich habe keine Geheimnisse vor meiner Frau, von mir aus darf sie alles erfahren, auch wenn ich ihr gegenüber mein Privatleben natürlich nicht erzähle. Auch die Kinder würden es nachvollziehen können.

 

@Tinder_Pro , in deinem Thread hattest du erwähnt, dass du mehrere Anläufe brauchtest, bis du einigermaßen erfogreich warst. Würde mich freuen, wenn du mal aus dem Gedächtnis darauf eingehen könntest, was du  anfangs falsch gemacht hattesr, ggf konkrete Beispiele nennen könntest. (Gerne auch Link, falls du das hier beteits erwähntest)

 

 

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vor einer Stunde, VesperBrad schrieb:

 

@Tinder_Pro , in deinem Thread hattest du erwähnt, dass du mehrere Anläufe brauchtest, bis du einigermaßen erfogreich warst. Würde mich freuen, wenn du mal aus dem Gedächtnis darauf eingehen könntest, was du  anfangs falsch gemacht hattesr, ggf konkrete Beispiele nennen könntest. (Gerne auch Link, falls du das hier beteits erwähntest)

Ja, ich habe die ersten 50 Treffen mehr oder weniger verkackt, von 50 Frauen hatte ich nur mit einer einzigen Sex. Berichte dazu gibt es keine. Ich bin erst danach auf das Forum hier gestoßen und habe angefangen mit verschiedenen Verbesserungsmöglichkeiten zu experimentieren.

Meine Hauptfehler waren dass ich zu viel über die alte Beziehung gejammert habe, nicht souverän genug aufgetreten bin / nicht ausreichend geführt habe und dass ich nicht eskaliert habe. Außerdem hat es mir an Eloquenz und der Sprachwitz gefehlt, 

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Hey, ich freue mich über weitere  Berichte von „älteren“ (bin selber 51) die ihr Spiel auch noch optimieren müssen. Bei mir scheint es momentan etwas verhext zu sein. Hatte ca. 10 Dates (und noch ein Speeddating mit 11 Frauen dazu) in den letzten 3 Monaten. Erfolg nah bei 0…das Maximum Erreichte war Händchenhalten beim Spazieren; es war aber zuviel Invest von mir und es kam nix von ihr. Es macht mir Mut, wenn ihr in einer ähnlichen Situation seid 😊

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vor 14 Stunden, Tinder_Pro schrieb:

Außerdem hat es mir an Eloquenz und der Sprachwitz gefehlt, 

Du machst mir Mut 😎

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vor 1 Minute, VesperBrad schrieb:

Du machst mir Mut 😎

Letztlich wiederholen sich alle Situationen irgendwann sodass du automatisch schlagfertiger wirst. Ich reflektiere meistens, wie ich in bestimmten Situationen reagiert habe. Wenn sich die Situation dann wiederholt läuft es besser. Letztlich ist alle Training. Ich hatte ja auch eine recht flache Lernkurve, wobei ich das dadurch kompensiert habe, dass ich teilweise drei Dates in der Woche mitgenommen habe (jetzt für mich unvorstellbar) und dadurch recht schnell durch die missglückten ersten 50 Treffen durch war.

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Am 6.6.2024 um 08:33 , Tinder_Pro schrieb:

Außerdem hat es mir an Eloquenz und der Sprachwitz gefehlt, 

Hi, ich habe das hier nach längerer Zeit mal wieder überflogen. Ich weiß, dass es viel zu diesem Thema hier im Forum und im Netz allgemein gibt. Was waren für dich zusammengefasst die Punkte, die dich im Zusammenhang mit" Eloquenz und Sprachwitz" am weitesten nach vorne gebracht haben?

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Aktueller Stand: nach wie vor durch Familie, Job und regelmäßige Aktivitäten zeitlich stark eingeschränkt. Wirklich zum Feiern komme ich selten.

 Ich stellte für mich Anfang 2024 (tatsächlich bereits früher) fest, dass ich in meiner persönlichen Entwicklung stagniert bin. Ich wurde faul: Sport und workout lasse ich schleifen, Medienkonsum nahm zu, meine Arbeit machte mich auch nicht mehr glücklich. Gefangen im Alltag, Anstrengungen lohnten sich nicht, Gehalt kam ja an, fit war ich lange zeit zunächst auch noch...

Jetzt sitze ich hier mit neuer kleiner Wampe da, bemerke für mich selbst, dass mir mein Job eigentlich Spaß macht und ich wieder Gas geben möchte...  Ich habe viele neugefassten Vorsätze, die ich wieder langsam in meinen Alltag kommen lassen muss...

Vor ein paar Monaten ergriff ich die Möglichkeit, ein paar Leute aus diesem Forum persönlich kennenzulernen. Der persönliche Austausch tut mir gut.

Ich stelle für mich fest, dass ich keine soziale Phobie mehr habe. Die schlimmen Angstgefühle in einer Gesellschaft sind jetzt schon länger nicht mehr aufgetreten. Aber dennoch stehe ich häufig noch am Rand. (Was ich jetzt aber selbstbewusst kann)

 Ziele sind:

* Routinen wieder stärker in mein Leben integrieren(und zwar so, dass ich sie aktiv lebe)

* mehr Präsenz in Gesellschaften (wenn ich das möchte), Menschen(gruppen) unterhalten

* die Potentiale, die in mir stecken, dann abzurufen, wenn ich sie benötige und mit anderen teilen möchte

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vor 7 Stunden, VesperBrad schrieb:

Aber dennoch stehe ich häufig noch am Rand. (Was ich jetzt aber selbstbewusst kann)

Ah, okay. Mir geht es ähnlich. Kann es sein, dass Du - wie z.B.  ich auch - ein Sigma-Mann bist?

Ich habe das bei mir festgestellt und akzeptiert. Trotzdem arbeite ich aber immer wieder daran, mich nicht vollständig abzusonden. Vom Prinzip habe ich keine Probleme, Kontakt aufzunehmen und tue das auch immer mal wieder, indem ich mit Leuten, die mir begegnen, das eine oder andere (positive) Wort wechsle. Geht natürlich besonders gut, wenn Du Leute triffst, mit denen Du offensichtlich etwas gemeinsam hast: In meinem Fall etwa Motorradfahrer oder Hundehalter. 

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vor 12 Stunden, VesperBrad schrieb:

Hi, ich habe das hier nach längerer Zeit mal wieder überflogen. Ich weiß, dass es viel zu diesem Thema hier im Forum und im Netz allgemein gibt. Was waren für dich zusammengefasst die Punkte, die dich im Zusammenhang mit" Eloquenz und Sprachwitz" am weitesten nach vorne gebracht haben?

Hunderte von Dates, Freizeitaktivitäten wie Wandern mit Anderen, Feiern mit Anderen, viel Socializing, schauen wie es die Besten machen und den eigenen, authentischen Stil finden, das war zumindest mein Weg. Letztlich führt kein Weg an ganz viel Übung vorbei.

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vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Kann es sein, dass Du - wie z.B.  ich auch - ein Sigma-Mann bist?

F zum O, ein hochintressanter Mensch
Gegen Ihn wird politisch angekämpft
Ein Mann, der eure Wokeness nicht anerkennt
Links eingestellt ist nur die Rolex am Handgelenk
  • HAHA 3
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vor 8 Stunden, Fokko schrieb:

Kann es sein, dass Du - wie z.B.  ich auch - ein Sigma-Mann bist?

Dieser Typ wird gerade durch YT gepeitscht. Viele "Gurus" geben dazu in ihren Clips ihren Senf dazu ab. 

 

vor 4 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Links eingestellt

Eher links getragen.

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vor 7 Minuten, Niemann-N schrieb:

Dieser Typ wird gerade durch YT gepeitscht. Viele "Gurus" geben dazu in ihren Clips ihren Senf dazu ab. 

😂 Ein Sigma-Mann braucht keinen Guru. Genau das ist eines seiner wichtigsten Merkmale.

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@Fokko

Sind die "Erklärbären", die vermtl. alles durch den Wolf drehen, um Klicks zu bekommen. Verstehen tu ich's eh nicht, ist mir alles zu hochtrabend.

Ich weiß nur eines, bin weder Alpha, Beta, Sigma. 

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Am 12.8.2024 um 11:45 , Tinder_Pro schrieb:

Hunderte von Dates, Freizeitaktivitäten wie Wandern mit Anderen, Feiern mit Anderen, viel Socializing, schauen wie es die Besten machen und den eigenen, authentischen Stil finden, das war zumindest mein Weg. Letztlich führt kein Weg an ganz viel Übung vorbei.

Danke, so ähnlich sehe ich das auch. Ist im Endeffekt der spannendste Weg...

 

Am 12.8.2024 um 09:02 , Fokko schrieb:

Ah, okay. Mir geht es ähnlich. Kann es sein, dass Du - wie z.B.  ich auch - ein Sigma-Mann bist?

Ich habe das bei mir festgestellt und akzeptiert. Trotzdem arbeite ich aber immer wieder daran, mich nicht vollständig abzusonden. Vom Prinzip habe ich keine Probleme, Kontakt aufzunehmen und tue das auch immer mal wieder, indem ich mit Leuten, die mir begegnen, das eine oder andere (positive) Wort wechsle. Geht natürlich besonders gut, wenn Du Leute triffst, mit denen Du offensichtlich etwas gemeinsam hast: In meinem Fall etwa Motorradfahrer oder Hundehalter.

Ich habe von diesen Skalen gehört und habe Schwierigkeiten, mich selbst zu kategorisieren. Die Gefahr besteht, dass man seine Defizite zu schnell schönredet(bin halt introvertiert, ich bin sigma und stolz darauf, reden ist silber,...) Ich denke, dass ich mich inzwischen gut akzeptiere. Ich habe keine soziale Phobie mehr, aber ich weiß, dass ich offensichtlich etwas ändern muss um Frauen abzuschleppen. Viele Dinge wurden hier grundlegend bereits empfohlen. 

Ich sehe, dass Bekannte scheinbar mühelos stundenlang im kleinen Kreis mühelos interessante und anregende Unterhaltungen führen. Daran will ich auf jeden Fall arbeiten und das reizt mich aktuell ehrlich gesagt noch eher, als ein Frau ins Bett zu bekommen - Vermutlich die Kombi aus beidem.

 

Dieses "am Rand" stehen hat vermutlich mehrere Gründe. In der Jugend beschloss ich irgendwann, nur wichtiges zu reden.(Vermutlich erkannte ich damals, dass mir Kommunikation eher schwerfällt) Ich war damals von mehreren hübschen Mädels umgeben. Ich habe die entscheidenden Schritte nicht getan. Viele sind dann mit Bekannten zusammengekommen... Ab dem Studium hatte ich regelrecht Angst vor sozialen Situationen (gleichzeitig das Bedürfnis danach) LTR federte das etwas ab und ich ließ eigene Bekanntschaften schleifen.

Ich habe  ein relativ abewechslungsreiches Leben und ein gutes, aber passives Gedächtnis: Viele Dinge fallen mir nur ein, wenn ich von aussen entsprechende Impulse bekomme, und dann fehlen mir im Moment oft auch die Worte - auch hier: guter passiver Wortschatz, Freude an Wortspielen, Interesse an Rethorik, Psychologie, ich bilde mir auch ein, dass ich durchaus ernst genommen werde und als Ansprechpartner geschätzt werde. Es sind eben in sich abgeschlossene kurze Interaktionen.

 

Ich versuche, konkrete Dinge zu erkennen und ggf. daran zu arbeiten. Hier helfen mir die einfachen Formeln für gutes Storytelling, Aufbau von Attraction und Comfort, ... Ich bemühe mich Gespräche, auch wenn sie kurz sind, zu strukturieren, gehe regelmäßig durch, wie ich meine Erlebnsse spannend erzählen kann, erkenne oft, wo ich bei Bedarf DHV einfließen lassen kann. Auch gehe ich Interaktionen manchmal im Nachhinein durch und versuche zu erkennen, was denn gute überleitungen gewesen wären um ein Gespräch weiter laufen zu lassen. Ich denke, dass ich mich persönlich gerade in den letzten Jahren erheblich verbessert habe, aber es gibt noch Möglichkeiten zur Verbesserung.

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vor 7 Minuten, VesperBrad schrieb:

Ich habe von diesen Skalen gehört und habe Schwierigkeiten, mich selbst zu kategorisieren.

Man ist auch in dieser Hinsicht nicht einer von einer Anzahl reiner Typen. Es gibt ja auch keine reinrassigen Choleriker, Melancholiker, Phlegmatiker oder Sanguiniker. In der Regel wird bei einem bestimmten Mann ein Typus vorherschen, aber mit Eigenschaften anderer Typen "angereichert" sein. Mir fällt es nicht besonders schwer, auf andere Menschen zuzugehen. Wenn ich in eine Bikerkneipe gehe, setze ich mich wenn es möglich ist, immer zu einem oder mehreren andern Bikern an den Tisch und quatsche mit denen. Auch beim Hundegassi spreche ich mit wildfremden anderen Hundehaltern, wenn diese nicht gerade mit Augen stur geradeaus und finster-entschlossenem Schritt, Hund an der kurzen Leine an mir vorbei marschieren.

Es ist ja auch wirklich kein Problem, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, mit dem man ganz offensichtlich ein Interesse gemansam hat. Aber auch so quatsche ich ganz gerne mal Leute beiderlei Gechlechts an, mache einen blöden Witz oder so was. Bissel Smalltalk dann und wann kann ja nicht schaden...

Sprich: Auch der Sigma kann durchaus dies und jenes vom Alpha lernen...

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Gestern abend habe ich ein paar Dinge umgesetzt und bin relativ unerwartet beim KC gelandet.

Wir waren zunächst zu dritt unterwegs, mit dem Ziel ein paar Frauen anzusprechen. Dank des dezenten sozialen Drucks sprach ich dann ein paar Leute an.

Ich versuchte das ganze so zu machen, dass es sich für mich einigermaßen gut und natürlich anfühlt.

Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich situativ und relativ instinktiv die folgenden Punkte umgesetzt habe

  • Gelassen und ruhig gehen
  • Ein Gruppe Frauen vor dem Club ansprechen, im Club später wieder ansprechen und  auf das eine oder andere Detail des vorigen Gesprächs zurückkommen.
  • Aufmerksam Menschen anschauen, ohne zu starren. Auf optische Signale achten und reagieren. Aber dabei nicht zu reaktiv  sein, d.h. auf Signale dann eingehen, wenn ich Zeit und Lust dafür habe. Mir ist aufgefallen, dass mich eher Männer gegrüßt haben... Z.B hat mir mal ein Mann aus der Ferne zu geprostet, ich habe zurückgegrinst und meine Flasche gehoben. Eine Viertelstunde später dann mal aktiv hingegangen und mit ihm dann noch mit "jetzt auch mal persönlich: Prost" ein kurzes Gespräch aufgedrückt.
  • Mir persönlich ist wichtig, dass Pickup nicht als Hauptzweck des Abends ausgehen gesehen wird, viel eher will ich mit den Jungs einen guten Abend haben.

Auch wenn ich jetzt nicht die Stimmungskanone war, der die Party schmiß, fühlte sich der Abend besser an, als ich es häufig aus meiner Jugend und Studium von Partys her kannte, weil ich einfach a) aktiv handelte und b) es akzeptierte, dass ich eben nach wie vor ein introvertierter Mensch bin. Aus meinen kleinen Versuchen während des Abends ergaben sich auch nur kurze Gespräche.

In den KC bin ich dann auch eher zufällig reingeschlittert: Eine nicht mehr ganz nüchterne Frau, ungefähr in meinem Alter, sah etwas gelangweilt aus, weil einer meiner Begleiter ihre Bekannte angesprochen hatte. (Es schien zu diesem Zeitpunkt dann auch so, als ob das Gespräch länger gehen würde und kurze Zeit später erkannte man, dass es auch nicht beim Gespräch bleiben sollte.) Sie wirkte optisch sympatisch auf mich. Ich öffnete den Kontakt zu ihr mit einer Banalität. Es entstand ein nettes Gespräch. Ich fand es abwechslungsreich und hoffe, dass ich nicht zu viel Blödsinn von mir gab. Sie baute recht bald Tuchfühlug auf, wobei ich bewusst bremste (ganz so einfach bin ich dann doch nicht zu haben) Nach einer 15-20 minütigen kurzweiligen Unterhaltung kam es dann zu einer (gefühlt) langen Küsserei. Ab einem gewissen Grad wurde es mir dann

a) für die Öffentlichkeit in einer Bar um 3:00 zu intim (Ich hatte irgendwann meine Hand an ihrem Hintern, später an Knie und Schenkel unter ihrem Rock)

b) irgendwie auch langweilig und statisch. (Mehr Möglichkeiten zur Steigerung hatte ich aus meinem persönlichen Gefühl hier nicht mehr, ich war aber auch nicht in der Lage, eloquent zwei Gänge zurückzuschrauben)

Ich fühlte mich dann sprachlos und gehemmt und wollte die Sache irgendwie beenden. Meine Unsicherheit war für sie deutlich spürbar. Sie begann dann irgendwann vor mir zu tanzen. Ich kam mir vor wie ein Trottel und wir gingen dann später getrennt aus dem Club. Auf ihren kurzen Hinweis, das man ja eigentlich Nummern austauschen könnte, wurden wir uns schnell einig, dass es nett war, aber wir das besser nicht machen würden. Sie sah kurz danach etwas irritiert und vielleicht auch vor den Kopf gestoßen aus...

Alles in allem komme ich mir gerade wie ein Teenager vor, der gerade bei Doktor Sommer gelesen hatte wie es eigentlich gehen sollte und freue mich schon darauf, in zukünftigen ähnlichen Situation etwas souveräner in Richtung Abschluss zu gehen....

Folgende Dinge fallen mir beim Blick nach innen auf:

  • In einer gewissen Form bin ich über die alte Beziehung noch nicht weg, auch wenn ich vieles verdrängt hatte. (Ihr werdet mir jetzt sagen, dass ich selbst schuld bin aufgrund meiner Lebenssituation)
  • Mir macht es doch einiges aus, wie ich von anderen (selbst von komplett Fremden) gesehen werde. Dinge, die mir unterbewusst durch den Kopf geschossen sind und die mich gehemmt haben:
    • Ich hatte das selbstverstärkende Gefühl, dass ich als Mann eigentlich die Kontrolle über die Situation haben sollte, aber man sieht von aussen an, dass ich hier ein leicht zu habender Mann bin.
    • Ihr gegenüber fühlte ich mich dann auch wie ein Mann ohne Erfahrung, weil ich nicht klar entweder in Richtung Sex oder wieder in eine etwas weniger pikante Situation zurück gelenkt hatte.
    • Dann eben noch so Fragen: Wie weit, wie schnell kann/soll ich bei ihr gehen, wie baue ich noch weiter sexuelle Spannung auf, etc...
  • Mich beschäftigen heute nachmittag diese Themen, sowohl vom Gefühl her, als auch in Form von Gedankenschleifen: Ich schreibe das hier kurz nieder, dass ich für wieder mit klarem Kopf in meinen Alltag gehen kann und bei nächsten Situationen, dann ggf. auch besser weiß was ich will.

Dass ich ihre Nummer nicht genommen habe, ist im Nachhinein vermutlich soweit in Ordnung: Einerseits habe ich hiermit für mich klar einen Schritt gemacht, dass ich nicht auf jedes Angebot eingehen muss, anderseits habe ich durch die Gehemmtheit gegen Ende vermutlich hier doch bereits einiges an Attraktivität verloren. Sie war auf jeden Fall eine sympathische und erfahrene Frau, die bewusst single ist und mit der ich vermutlich noch weiter Spaß haben hätte können... Falls man sich je mal wieder über den Weg laufen sollte, werde ich sie auf jeden Fall grüßen, mal schauen ob sie sich an den Abend erinnern will 🙂

"Shittests":

  • "Ein anderer Mann hätte sie heute am Hintern angetatscht, es war ihr unangenehm..." (mmh shittest oder wirklich eine unangenehme Erfahrung von ihr an diesem Abend, sie zeigte mir auch wer es wohl war - kann ich nachvollziehen dass sie von ihm wohl nicht ungefragt angetatscht werden wollte...) Ich stimmte ihr zu, dass das nicht geht und bemerkte darauf, dass ich noch nie von einem Mann angegrapscht gewordern wäre, ausser... ja doch einmal von einem... und zeigte grinsend auf meinen Kumpel "Der ist manchmal sehr herzlich... aber eigentlich harmlos" damit hatte sie ihren Schock des Abends dann zumindest mir gegenüber dann auch verarbeitetet...
  • Frage nach meiner Familie: Verheiratet und Kinder? -> Ich war hier relativ offen ( mehr oder weniger bewusst): Ich kalibriere hier einfach was ich ehrlich von mir geben kann: Resultat: Ehe nicht ansprechen vereinfacht sicherlich eine direkte schnelle Nummer... you told me so 🙂, aber lasst mich meine Erfahrungen sammeln 🙂
bearbeitet von VesperBrad
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Erstmal Glückwunsch zu deinem Erfolg. Ich denke, du hättest auf jeden Fall noch vorschlagen können, noch einen Absacker bei ihr zu trinken. Eskalieren bis zum Bock, quasi. Vermutlich hätte sie dich mitgenommen.

Was Ehe und Kinder angeht bin ich mit Ehrlichkeit immer am besten gefahren, allerdings mit dem richtigen Spin, der mich in das richtige Licht rückt. Wird quasi immer akzeptiert und meine Wohnsituation ist eigentlich auch kein Problem mehr.

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