Beziehungspflege Sammlung

52 Beiträge in diesem Thema

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Gast spätberufen

Ich werfe mal die beliebte ThunderCat-Regel für Frauen dazu: sorg dafür, dass sein Sack leer bleibt und sein Magen voll. 

Würde aber für beide Seiten hinzufügen, dass das nur die absolute Grundlage ist. Beziehung ist mehr als 'Attraction hoch halten'. Die sexuelle Anziehung der ersten Wochen geht nämlich irgendwann immer auf ein niedrigeres Plateau, wegen Alltag, Routine, Stress, Kindern oder wasauchimmer. Da muss im Lauf der Zeit anderes dazu kommen.

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vor 2 Stunden, spätberufen schrieb:

Ich werfe mal die beliebte ThunderCat-Regel für Frauen dazu: sorg dafür, dass sein Sack leer bleibt und sein Magen voll. 

Würde aber für beide Seiten hinzufügen, dass das nur die absolute Grundlage ist. Beziehung ist mehr als 'Attraction hoch halten'. Die sexuelle Anziehung der ersten Wochen geht nämlich irgendwann immer auf ein niedrigeres Plateau, wegen Alltag, Routine, Stress, Kindern oder wasauchimmer. Da muss im Lauf der Zeit anderes dazu kommen.

So werden einige südländische Frauen erzogen. Leider findet diese Sichtweise zu wenig Einzug bei den langweiligen deutschen Frauen. Müssen die cats wohl von denen aufgeschnappt haben 😋

Wichtig ist es auch verschiedene Emotionslagen auszuleben und nicht einfach runterschlucken, wenn man wegen etwas angepisst. Nicht immer nur der gut gelaunte ruhige Kerl zu bleiben, sondern auch deutlich aber sachlich Fehlverhalten anzusprechen oder auch mal weinen zu dürfen, wobei sich letzteres in Grenzen halten sollte.

bearbeitet von MitPep
Was zum Topic beitragen.
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vor 38 Minuten, mr.skin schrieb:

Was davon wurde aktiv kommuniziert?

Verstehe die Frage nicht ganz...

Es wurden alle Punkte kommuniziert...
Die einen früher (erste Dates) die Anderen etwas später (Anfang der Beziehung)

Warum sollte man um die gegenseitigen Erwartungen in einer Beziehung nicht kommunizieren?
Ist es nicht "normal", dass man sich in der Kennenlernphase über die Erwartungen und wünsche einer Beziehung
austauscht um zu sehen ob es passt? Vieles kann man über "Verhalten" kommunizieren. Andere Dinge müssen 
halt so uncool das oftmals auch gsehen wird besprochen werden.




 

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Das meiste ist doch Disney Kacke.
Und das merkt man umso eher, desto älter man wird.

Die wichtigste Grundrezeptur für ein Paar ohne Kids ist, dass beide sich nicht aufn Sack gehen, ihren eigenen Scheiß beisammen haben und genug mit einander vögeln. Der Rest ist alles individuelle, subjektive Suppe.

Mit Kids wird gerade der Punkt mit nicht aufn Sack gehen nochmals wichtiger.
Aber auch so Dinge wie Stressresistenz, Organisationsfähigkeit, Geduld, Emphatie sind plötzlich relevant.

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vor 4 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Das meiste ist doch Disney Kacke.
Und das merkt man umso eher, desto älter man wird.

Die wichtigste Grundrezeptur für ein Paar ohne Kids ist, dass beide sich nicht aufn Sack gehen, ihren eigenen Scheiß beisammen haben und genug mit einander vögeln. Der Rest ist alles individuelle, subjektive Suppe.

Mit Kids wird gerade der Punkt mit nicht aufn Sack gehen nochmals wichtiger.
Aber auch so Dinge wie Stressresistenz, Organisationsfähigkeit, Geduld, Emphatie sind plötzlich relevant.

Da sagt die Forschung/Studienlage aber was anderes. Ich finde bisher wurden im Thread bereits einige gute Dinge genannt die nicht alles Disney-Kacke waren und die über "vögeln und nicht auf den Sack gehen" hinausgehen:)

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Am 18.4.2023 um 08:02 , spätberufen schrieb:

Ich werfe mal die beliebte ThunderCat-Regel für Frauen dazu: sorg dafür, dass sein Sack leer bleibt und sein Magen voll. 

Würde aber für beide Seiten hinzufügen, dass das nur die absolute Grundlage ist. Beziehung ist mehr als 'Attraction hoch halten'. Die sexuelle Anziehung der ersten Wochen geht nämlich irgendwann immer auf ein niedrigeres Plateau, wegen Alltag, Routine, Stress, Kindern oder wasauchimmer. Da muss im Lauf der Zeit anderes dazu kommen.

Sehr wichtiger Punkt
Aber Achtung, das geht in beide Richtungen!
Als Mann muss man ebenfalls darauf bedacht sein, die Partnerin regelmässig zu befriedigen. Und damit ist nicht ein klägliches 3 Minuten Intermezzo gemeint, sondern dass man sich als Mann auch mal zusammenreissen kann und erstmal der Frau 1-3 Orgasmen spendiert, bevor man selbst an der Reihe ist. Im Notfall müssen halt Finger / Zunge überbrücken, bis die Fleischpeitsche wieder einsatzbereit ist. Und das wichtigste weibliche Sexualorgan nie vergessen: das Hirn.

 

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vor einer Stunde, LionMade schrieb:

Da sagt die Forschung/Studienlage aber was anderes. Ich finde bisher wurden im Thread bereits einige gute Dinge genannt die nicht alles Disney-Kacke waren und die über "vögeln und nicht auf den Sack gehen" hinausgehen:)

Ich halte es für Quatsch und zwar aus folgenden Gründen:

Es gibt neben den subjektiven, individuellen Präferenzen zusätzlich noch kulturelle, soziale und gesellschaftliche Einflussfaktoren, die alle im Zeitverlauf und zu verschiedenen Lebensphasen varieren (können).

Letztlich entscheidend ist doch, dass alle subjektiven Bedürfnisse in der Beziehung erfüllt sind, man sich "riechen" kann, d.h. eine Grundattraction vorhanden ist und jeder seine eigenen Herausforderungen / Probleme auf die Kette bekommt.

Ob jemand z.B. den Kaffee ans Bett bringt oder frischen O-Saft presst, ist keine Beziehungspflege (sondern eine nette Geste) und schon gar nicht eine Beziehungsgrundlage.

Aber auch viele andere genannte Dinge sind sehr subjektiv. 

Sachen wie Streitkultur, (gewaltfreie) Kommunikation, etc. gehören einer gesunden zwischenmenschlichen Interaktion, unabhängig von einer Beziehung.

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naja, es ist auch nicht so individuell. Woran scheitern denn die meisten Beziehungen? Daran, dass jeder sein Ding macht, nicht kommuniziert und erwartet der Partner weiß schon was man denkt. Eine WG mit Sex. Oder später dann nur noch ne WG. Bis bei einem der Leidensdruck hoch genug ist um Auszubrechen.

Gemeinsamkeiten erhalten oder neue finden, einander richtig wahrnehmen, sich Zeit füreinander zu nehmen und dem Partner das Gefühl geben, dass man ihn (be)achtet und schätzt (mit kleinen Aufmerksamkeiten z.B.). Spannung erzeugen und halten, immer wieder. Das sind Dinge die es nach der Verliebtheitsphase braucht. Je länger die Beziehung anhält, um so mehr!

Was genau soll daran Disney sein?

bearbeitet von Hexer
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Werte Debattierende

vor 2 Stunden, MaleCharacter schrieb:

Ob jemand z.B. den Kaffee ans Bett bringt oder frischen O-Saft presst, ist keine Beziehungspflege (sondern eine nette Geste) und schon gar nicht eine Beziehungsgrundlage.

Threatthema lautet Beziehungspflege...nicht -grundlage.
Wie pflegt man seine Beziehung? Gibt viele Punkte. Einer davon sind nette Gesten oder auch Aufmerksamkeiten...manchmal nur kleine.
Schupps...siehe:

vor 21 Stunden, capitalcat schrieb:
  • Kleine Aufmerksamkeiten: sei es dem Partner mal was kleines Mitbringen, was dich an sie/ ihn erinnert hat oder man das Gefühl hat, es könnte Freude bringen oder auch der Kaffee ans Bett, mit selbst gepressten Orangensaft überraschen und generell Dinge, die dem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht zaubern (= Gefühl vermitteln "Ich denk an dich")

Weiss gar nicht wie man das nicht verstehen oder den Faden, respektive den Post von CC, auf diesen einen Punkt reduzieren kann...vielleicht noch nie einen Kaffee ans Bett gebracht bekommen.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Beziehungen scheitern meistens (abgesehen an nicht mehr erfüllten Bedürfnissen) an veränderten Rahmenbedingungen (z.B. Umzug, Kinder, etc.) oder besonderen Lebensumständen (z.B. Krankheiten, Depressionen, Gewalt, finanzielle Probleme, etc.) und selten an fehlenden Aufmerksamkeiten.

Das ist erstmal wichtig sich überhaupt bewusst zu werden.

Schaut euch die Statistiken zu Scheidungsgründen an.

Außerdem nochmal: jede Beziehung durchläuft verschiedene Lebensphasen durch. Nicht die "Beziehungspflege" entscheidet über das Bestehen dieser, sondern, ob das Paar resilient auf Stressfaktoren / Veränderungen reagieren kann.

Aber gut, klar kann man sich die Zeit auch gemeinsam etwas schöner machen ...

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vor einer Stunde, MaleCharacter schrieb:

Beziehungen scheitern meistens (abgesehen an nicht mehr erfüllten Bedürfnissen) an veränderten Rahmenbedingungen (z.B. Umzug, Kinder, etc.) oder besonderen Lebensumständen (z.B. Krankheiten, Depressionen, Gewalt, finanzielle Probleme, etc.) und selten an fehlenden Aufmerksamkeiten.

Das ist erstmal wichtig sich überhaupt bewusst zu werden.

Schaut euch die Statistiken zu Scheidungsgründen an.

Außerdem nochmal: jede Beziehung durchläuft verschiedene Lebensphasen durch. Nicht die "Beziehungspflege" entscheidet über das Bestehen dieser, sondern, ob das Paar resilient auf Stressfaktoren / Veränderungen reagieren kann.

Aber gut, klar kann man sich die Zeit auch gemeinsam etwas schöner machen ...

In welcher Statistik finde ich denn die von dir genannten Gründe?

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vor 25 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Wenn den anderen was mega anpisst, aber mir eigentlich egal ist, dann pisst mich das gefälligst auch mega an. 😡

Fühl ich ned. Wenn wir jedes Mal mit draufgehen wenn Ihr eure "Momente" habt wäre die Welt tatsächlich schon platt wie ne Scheibe

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 21 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Fühl ich ned. Wenn wir jedes Mal mit draufgehen wenn Ihr eure "Momente" habt wäre die Welt tatsächlich schon platt wie ne Scheibe

Ich meine das schon auf "ernste" Situationen bezogen. Nicht, wenn einer der beiden mal seine 5 Minuten hat. 

Man kann jetzt auch nicht die Komplexität sämtlicher Situationen und Gefühle in einem Post abbilden 🤣

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vor 11 Stunden, LionMade schrieb:

In welcher Statistik finde ich denn die von dir genannten Gründe?

Bitte selbst die Initiave ergreifen und nach Scheidungsstudien googeln.

Es gibt scheidungsrelevante Auslöser (Faktoren, die Strukturbrüche nach sich ziehen), scheidungserleichternde sowie scheidungserschwerende Faktoren.

Eigene Kommunikations- und Stressbewältigungskompetenzen sind z.B. scheidungserschwerende Faktoren.
Also, dass ich meinen eigenen Scheiß in Stresssituationen im Griff hab' und kommunizieren kann, wo es lang geht.

Das fällt für mich aber nicht unter Beziehungspflege, sondern allgemein unter Sozialkompetenz.

Scheidungserleichterne Faktoren sind z.B. psychische Labilität oder längerfristige Krankheiten.

Dann gibt's noch zusätzlich massig sozialer, gesellschaftlicher, ökonomischer, etc. Faktoren.
 

vor 52 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

aber durch solche Gesten signalisiert man dem Partner doch "ich liebe dich / ich denke an dich / mir ist es wichtig, dass du glücklich bist / ich erfreue mich auch ohne Gegenleistung an deiner Freude" und soetwas trägt einen doch auch durch schwere Zeiten. Wer das schon vorher nicht macht, der säuft in stressigen Phasen dann gnadenlos ab. 

Das ist unser westlich Disney anerzogenes Denken in einer Wohlstandsbubble.

Z.B. Corona hat als massiver Strukturbruch die seit Jahren höchste Scheidungsquoten herbeigeführt.
Was in solchen Phasen tatsächlich entscheidet ist Stressresilienz und keine netten Gesten.
Letztere werden in solchen Phasen nahezu irrelevant.

Sehr interessant ist z.B. das stresstheoretische Scheidungsmodel, welches die Stressfaktoren miteinbezieht.

vor 52 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Eine der wichtigsten Sachen ist für mich "Wir gegen den Rest der Welt". Erstmal kommen wir zwei, dann alle anderen. 

Das geht schon in die richtige Richtung.

Als Beziehungspflege würde ich z.B. 

- gemeinsame Aktivitäten bzw.
das Verbringen von quality time (Urlaub, Ausflüge, Massagen, etc.),

- Unterstüzung des Partners bei Herausforderungen / Weiterentwicklungen,

- Entwicklung gemeinsamer Ziele,

- Persönlich orientierte Emphatie

ansehen.

Das Problem dabei ist, dass dies in Einzelfällen extrem individuell ist.
Daher bringen Aufzählungen wie in vorherigen Posts i.d.R. gar nichts.

bearbeitet von MaleCharacter
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Eben, das ist individuell.  Darum gibt es hier eine individuelle Aufzählung was einzelne Menschen da so in ihrer individuellen Beziehung machen. Und man kann dann für sich schauen was man macht.

da ist Deine Massage oder Dein Ausflug identisch zum Kaffee ans Bett - und wird der Liste hinzugefügt. 

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vor 2 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

Man kann jetzt auch nicht die Komplexität sämtlicher Situationen und Gefühle in einem Post abbilden 🤣

Naja...als Mann ginge das schon 😄
Sogar in Reimform.

Da fällt mir spontan der Songtext von Farin Urlaub ein:

Ich bin nur ein Mann, aber auch ich hab Gefühle,
Ich gebe gern zu, es sind nicht so viele.
Wenn ich durchzählen müsste es sind ungefähr drei,
Aber Wut und Hass sind dabei.

Funny.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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