Niemann-N 2400 Beitrag melden Wednesday um 14:49 geantwortet @Old_Pro Die Beschreibung deiner (Ex)Frau klingt sehr anstrengend. Hatte mal relativ viel mit Amerikanern zu tun und empfand die meisten als aufgesetzt und "oberwichtig". Da war jede Kleinigkeit irgendwie "a project", wobei ich mir dann dachte so tragisch wird's schon nicht werden und es war i. d. R. auch nichts weltbewgendes. Konnte natürlich auch daraus resultieren, daß ich in der Hackordnung ganz unten war. Die Frauen empfand ich als (leicht bis mittelschwer) überdreht bzw. zum Drama neigend, wenn etwas unrund lief oder ihnen nicht paßte. Ich dachte mir oft: "Niemann, sei froh, daß Du mit denen nur beruflich zu tun hast". Außerdem nach außen verkniffen und energieraubend. Während meiner Zeit in der Firma relativ wenig attraktive US-Mädels dort gesehen. Wenn Du willst, kannst Deine Meinung kundtun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Getriebener 69 Beitrag melden Wednesday um 15:38 geantwortet Am 23.12.2024 um 16:40 , Old_Pro schrieb: Mein Weg zum Beta-Provider and zurück (7) - Back in the Game Old_Pro hat es endlich geschafft, sich emotional vollständig von der Frau zu lösen. Auf ihre Manipulationen fällt er kaum noch herein. Ein letztes Mal lässt er sich durch ihr tränenreiches Flehen gepaart mit Versprechungen, die natürlich niemals eingelöst werden, breit schlagen mit zu ihrer Familie zu fliegen. Danach stellt er die Besuche ein und bezahlt auch die Tickets nicht mehr. Fortan leiert sie das Geld ihren Eltern aus den Rippen und erfindet Erklärungen, warum er nicht dabei sein kann. Um die Trennung mit der Frau im Konsens zu regeln hatte Old_Pro mehrfach versucht, einen weiteren Termin für eine Mediation aufzusetzen, von der Frau aber keine Antwort erhalten. Seine wiederholt vorgetragene Bitte, zu entscheiden, ob sie den Mietvertrag für das Haus übernehmen oder ausziehen wolle, hatte sie mit eisigem Schweigen quittiert. Er hatte mehrfach versucht, ihr die Gründe für die Trennung mündlich und schriftlich mitzuteilen, darauf aber auch keine Antwort erhalten. Daraufhin hatte er den Kontakt zu ihr auf ein Minimum reduziert, Begegnungen vermieden und einen anderen Bereich des Hauses bezogen. So oder so will er sich jetzt auch mal um sich selbst kümmern. Zwischenzeitlich hat sein Büro wieder eine Weile geöffnet. Er genießt es, mit den Kollegen zu quatschen, freut sich über die Ablenkung von seinen noch ungelösten Punkten mit der Frau. Die Themen im Büro drehen sich immer mehr um Tinder und die vielen mehr oder weniger erfolgreichen Dates, die die Kollegen dort haben. Ein Kollege, der um die Situation bei Old_Pro weiß, fragt, wie es bei ihm aussieht. Schlecht, aber das soll sich ändern. Der Kollege hilft ihm, Bilder für sein Profil auszuwählen, knippst noch schnell ein weiteres im schickeren Business Casual-Outfit um die T-Shirt-Lastigkeit der anderen Bilder abzumildern. Old_Pro füllt die verschiedenen Felder aus und formuliert einen Profiltext. Seine Kreditkarte bietet 50% Rabatt auf ein Premiumabo, das schließt er ab. Old_Pro ist es im Job gewohnt, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und hat den Spruch "Marketing is not an art, it's a science" verinnerlicht. Deshalb testet und optimiert er weiter. Erlässt die Bilder auf Photofeeler von einem seiner Zielgruppe entsprechenden Panel bewerten und vergleicht die Performance verschiedener Copy-Varianten für den Profitext. Als er mit dem Ergebnis zufrieden ist, generiert sein Profil mehr als 100 Likes pro Woche, alle deutlich jünger und attraktiver als die Frau in ihrem jetzigen Zustand. Old_Pro kann es kaum glauben. Er wählt jede Woche die 10 attraktivsten Profile aus und matcht mit ihnen. Davon trifft er sich mit den dreien, mit denen der Chat am besten läuft. Neugierig und voller Vorfreude auf das, was da passieren wird, geht er zu den Treffen. Die Gesprächsführung überlässt er zunächst den Frauen. Die lenken das Thema sofort auf seine gescheiterte Ehe, geben sich verständnisvoll, bohren nach. Old_Pro beantwortet alles bereitwillig, schließlich tut es gut, mal über alles zu sprechen. Aber die ersten 30 Treffen verkackt er gnadenlos. Die Frauen schreiben ihm, es habe nicht gevibt oder gefunkt oder melden sich gar nicht mehr. Nach 30 Dates gelingt ihm en Zufallslay. Es ist ist ein merkwürdiges Gefühl, als zum ersten Mal nach 25 Jahren eine andere Frau seinen Schwanz in die Hand und n den Mund nimmt. In sie einzudringen erzeugt ein euphorisierendes Gefühl, das noch eine ganze Weile anhält. Nachdem er sich so lange auf die speziellen Bedürfnisse seiner Ex eingestellt hatte, offenbart seine Performance jedoch noch ein gewisses Upskilling-Potential. Aber es bleibt erst einmal bei dem einen Lay. Er verkackt die nächsten 20 Dates ebenfalls. Es muss sich dringend etwas ändern. Beim Googeln stößt er auf das Forum hier. Er liest von Push and Pull, Cocky and Funny, Eskalationsleitern. Er experimentiert mit diesen Techniken, adaptiert sie auf seine Persönlichkeit und seinen Stil, nutzt subtile Anspielungen und Zweideutigkeiten und situativen Sprachwitz statt brachialer Sprüche. In den Treffen übernimmt er die Führung, arbeitet auf das gewünschte Ergebnis hin. Es funktioniert tatsächlich. Er kann es kaum glauben. In den nächsten 9 Monaten gelingen ihm 11 Lays. Er trifft sich mit den Frauen bis sie ihm irgendwann auf den Sack gehen oder bis sie Stress machen und ihn in eine Beziehung schieben wollen. Einige springen auch von sich aus ab, als sie sehen, dass er emotional nicht zugänglich ist. Es gelingt ihm immerhin, zwei dauerhafte F+ zu etablieren, die sich zwar zwischendurch verabschieden, weil sie eigentlich etwas Festeres suchen. Beide melden sich jedoch zurück, weil die mit ihren nachfolgenden Stechern unzufrieden sind. Allerdings nimmt der euphorisierende Effekt neuer Lays von Mal zu Mal ab, Der Dopaminausstoß wird geringer. Er hat zwar wieder mehr als genug Sex, trotzdem bleibt eine Gewisse leere. Was ihm noch fehlt ist ein guter Freundeskreis. Viele seiner Bekannten kennt er aus der Zeit als seine Kinder klein waren. Es es sind hauptsächlich andere Eltern, mit denen er zusammen mit der Frau viel unternommen hatte. Jetzt, wo die Kinder selbständig sind, wird der Kontakt weniger. Außerdem möchten sich die Bekannten nicht zwischen ihm und der Frau entscheiden. Es kann kaum jemanden dafür gewinnen, mal ein Bier mit ihm zu trinken, geschweige denn mal feiern zu gehen. Das ändert sich radikal, als er sich bei einer Freizeitapp registriert. Er geht viel feiern, wandern und nimmt an anderen Aktivitäten teil. Zwar passt der Großteil der Mitglieder dort nicht zu ihm, aber er lernt auch richtig coole Leute kennen, gewinnt einen neuen Best Buddy, der ihn an den besten Freund aus seiner Schulzeit erinnert und mit dem er viel loszieht. Nach den 12 Lays im ersten Jahr nach der Trennung hat er im zweiten nur noch 5, dafür aber Frauen, die ihn richtig flashen oder mit denen er spezielle Dinge ausleben kann, die auf seiner Bucket List noch offen waren. Die Frauen in seinem größer werdenden Social Circle fahren größtenteils auf ihn ab. Für jedes Wochenende gehen mehrere Voice Messages und WhatsApps zu verschiedenen Aktivitäten ein, an denen er teilnehmen soll. Für Silvester hat er fünf verschiedene Optionen. Außerdem wird er von den Mädels aus seinem Bekanntenkreis zunehmend wieder als sehr gutes Beziehungsmaterial eingeschätzt, soll mit deren Single-Freundinnen verkuppelt werden, wofür er sich aber noch nicht bereit sieht und die er nicht einfach so wegflanken möchte. Finanziell steht er inzwischen auch gut da, sein Depotwert erreicht fast das Niveau, das er benötigt, um alleine von seinen Kapitalerträgen zu leben. Das reduziert sein Stresslevel weiter dramatisch. Er gönnt sich eine längere Auszeit vom Job. Endlich ist er angekommen. Die Belastungen der Vergangenheit verblassen in der Ferne. Auch wenn er vielleicht nicht unbedingt bereit für eine komplette Beziehung ist, kann er sich doch langsam wieder etwas mehr emotionale Konstanz vorstellen. And that's it, the future is bright. In dem Sinne frohe Weihnachten! So muss dat! Freut mich für dich! Wirklich eine erstaunliche Wandlung. Kannst echt stolz auf dich sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Old_Pro 627 Beitrag melden gestern um 07:03 geantwortet vor 16 Stunden, Niemann-N schrieb: Wenn Du willst, kannst Deine Meinung kundtun. Einerseits ist sie manipulativ und unehrlich und hat ein Talent, die Stimmung im ganzen Raum so zu steuern, dass sie bekommt was sie möchte. Sobald etwas nicht in ihrem Sinne läuft legt sich eine Kälte über den Raum, die selbst die Hölle zufrieren lassen würde. Andererseits liag das Hauptproblem darin, dass sie als Kind stark verhätschelt worden ist und nie lernen musste, sich durchzubeißen. Ihr Anspruch ist lediglich, es zu probieren und ihr vermeintlich Bestes zu geben. Für das Ergebnis sieht sie sich aber nicht verantwortlich. Wenn sie sich bei etwas nicht gut fühlt, zieht sie sich sofort raus. Selbst als sie mit dem Studium fertig war und ihren ersten Job angenommen hat, sind ihre Eltern gekommen, um die Wohnungsübergabe mit der Maklerin zu regeln und Strom und Wasser für sie anzumelden. Den gleichen Service hat sie dann quasi von mir erwartet. Diese Haltung ist dann auf jemanden getroffen, der eher dazu erzogen worden war, sich auch bei Schwierigkeiten durchzubeißen und pflichtbewusst dafür zu sorgen, dass am Ende alles funktioniert. Deshalb habe ich mir lange Zeit in einer ungesunden, selbstzerstörerischen Art und Weise ihre Lasten noch mit aufgeladen. vor 15 Stunden, Getriebener schrieb: So muss dat! Freut mich für dich! Wirklich eine erstaunliche Wandlung. Kannst echt stolz auf dich sein. Danke dir, freue mich über deinen Kommentar! 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Niemann-N 2400 Beitrag melden gestern um 07:57 geantwortet Puh, das liest sich schlimm. Besser ein Ende mit Schrecken, ......! Ihr neuer Irgendwas darf sich auf was gefaßt machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Old_Pro 627 Beitrag melden gestern um 08:19 geantwortet vor 17 Minuten, Niemann-N schrieb: Puh, das liest sich schlimm. Besser ein Ende mit Schrecken, ......! Ihr neuer Irgendwas darf sich auf was gefaßt machen. Weiß gar nicht, ob bei ihr tatsächlich noch was läuft. Sie hat sich in den letzten Jahren stark gehen lassen. Aber sie schafft es, sich immer als hilfloses Opfer der Umstände zu inszenieren und triggert damit die Hilfsbereitschaft anderer. Uns sie ist sehr empathisch, merkt sofort, was jemand braucht nutzt das aber dann zum Nachteil der Person aus. Falls sie nochmal jemanden findet kann der sich tatsächlich warm anziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen