Freund/innen - Wie verändert sich der Freundeskreis?

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Hallo zusammen,

hatte in den 20ern durch Studium, Sportmannschaften, reisen und feiern immer sehr viele Freunde.

Jetzt in den 30ern im langweiligen 9to5-Leben schrumpft der Freundeskreis doch sehr. Die Initiative beim Treffen geht zu 95% von mir aus.
Habe da viel drüber nachgedacht. Die Schrumpfung des Freundeskreis könnte man auch Auslese nennen. Nur die, wo eine starke Basis zusammen war, bleiben.
Vllt. ist es zu wenig, wenn man früher zusammen mal Rugby gespielt oder immer zusammen saufen war.
Hatte immer so 20 Freunde, 5 sehr enge Freunde und sehr viele Bekannte.
Mittlerweile würde ich sagen 2 enge Freunde und 10 Freunde (Bekannte bleiben viele).
Einige Leute haben sich zu sehr geändert, dass man keine Gemeinsamkeiten mehr hat.

Naja, wir habt ihr das in den 30ern. Schrumpft euer Freundeskreis? Wie geht ihr damit um? Ab wann bricht ihr Kontakt ab? Wenn die Initiative nur von euch kommt?

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Alter, ich beneide dich. Ich bin noch nicht mal 30 und ich merke schon einen großen Unterschied zu früher. Richtig Enge Freunde hatte ich eigentlich immer drei, wobei einer weggefallen ist und ein weiterer ziemlich weit weg wohnt. Allerdings kann man immer noch von drei sprechen, da in den letzten Jahren ein neuer dazugekommen ist. Engere Freunde/Bekannte kann man nochmal ungefähr die selbe Zahl nehmen. Losere Bekannte, mit denen man sich ganz gut versteht und was unternehmen konnte gibt es einige mehr, die müssen aber mittlerweile nach ca. einem Vierteljahr ersetzt werden, weil sie nicht mehr verfügbar sind. Noch vor sehr wenig Jahren wurde dir zum ersten Mal der Kumpel eines Kumpels vorgestellt und der hat einen nicht selten ein paar Tage später angeschrieben, ob man unterwegs ist oder hat einen gleich zu seiner Houseparty/Geburtstag eingeladen. 

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Ich will mich da aber nicht beklagen, komme gut "alleine" zurecht und mir reicht es auch alle 1-2 Wochen was mit Freunden zu machen. Man wird halt erwachsener, Berufsleben, einige Gründen Familien etc. Habe auch derzeit als Single mit meinem Beruf und anderen Verpflichtungen in der Woche mehr als genug zu tun und bin froh, wenn ich mal meine Ruhe habe und meinen Hobbies nachgehen kann 🙂

Aber ich kann's nur bestätigen. Bei mir sind's eine Handvoll Leute sogar noch aus der Schulzeit, eine sehr gute Freundin und 2 Kollegen aus dem Studium und ein Kollege aus meiner "Musiker-Zeit" (:-D), 10-20 Leute die man von früher kennt, wo sehr selten mal was gemeinsam passiert, aber doch alle paar Monate/Jahre mal wieder.

 

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