Vergewaltiger der LTR sucht Kontakt

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Hier im Forum stehen natürlich die Baustellen massiv im Rampenlicht. Wenn es glatt läuft, und es gibt viele schöne Momente mit ihr, gibt es auch keinen Redebedarf. Zudem habe ich nach dem anfänglichen Knall ihr meine Grenze kommuniziert und mir die Tatsache vor Augen geführt, dass wenn es mit ihr nicht klappt, ich gehen werde. Ich registriere bewusster ihr Verhalten und da hat sich ihrerseits viel getan (siehe Update anderer Thread). Seit der ersten Eskalation bin ich zurück vom PDM und Whiteknight Modus und plötzlich hat sich was gerührt bei ihr, und das es ist insgesamt besser geworden. Ich stimme Dir dennoch zu, dass sie Baustellen hat. Auf mehrere Jahre blickend, kann ich nicht sagen ob sie die richtige sein wird. Nach vier Monaten LTR bin ich immer noch in der Beobachtungsphase. 

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vor 30 Minuten, Anton Kapital schrieb:

Hier im Forum stehen natürlich die Baustellen massiv im Rampenlicht. Wenn es glatt läuft, und es gibt viele schöne Momente mit ihr, gibt es auch keinen Redebedarf. Zudem habe ich nach dem anfänglichen Knall ihr meine Grenze kommuniziert und mir die Tatsache vor Augen geführt, dass wenn es mit ihr nicht klappt, ich gehen werde. Ich registriere bewusster ihr Verhalten und da hat sich ihrerseits viel getan (siehe Update anderer Thread). Seit der ersten Eskalation bin ich zurück vom PDM und Whiteknight Modus und plötzlich hat sich was gerührt bei ihr, und das es ist insgesamt besser geworden. Ich stimme Dir dennoch zu, dass sie Baustellen hat. Auf mehrere Jahre blickend, kann ich nicht sagen ob sie die richtige sein wird. Nach vier Monaten LTR bin ich immer noch in der Beobachtungsphase. 

Dein Update hab ich ja gelesen, wenn’s nur die Situation aus dem ersten Thread wäre wärs nicht gut aber nachvollziehbar, nur jetzt wo Du da erste Erfolge hattest kommt gleich das nächste komplexe Problem bzw. das nächste Minenfeld durch das Du musst, bei dem deine LTR wieder nicht nachvollziehbare Gründe hat das so zu handlen mit dem Ergebnis, dass Du mehr investieren musst und Dich nicht wohl fühlst. Denkst Du das ist Zufall?

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vor 22 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Sie mauert recht gut, bagatellisiert vieles...viele Schutzmechanismen am laufen.

vs.

vor 13 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Meine Freundin nimmt nicht Drogen im klassischen Sinne. Auf einem Festival im Sommer hat sie mal ein bisschen Pilze probiert und ja, zum einem sehr ungewöhnlichen Umstand vom Ex MDMA gedippt.

 

vor 13 Stunden, Anton Kapital schrieb:

hat sie dann keine 3x letztes Jahr. So wie ich es kenne ist das sogar noch milde.

 

vor 13 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Fast jeder in meinem Bekanntenkreis hat schonmal Emma genommen oder mal n bisschen Koks ausprobiert.

 

vor 13 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Ich hatte sie ziemlich unter Druck gesetzt und in die Rechtfertigung gezwungen.

 

vor 13 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Sie hat genau ZWEI Exfreunde im SC.

 

... wer bagatellisiert hier denn?

 

Unabhängig vom eigentlichen Thema, bei dem du immer wieder für deine Freundin in die Bresche springst, finde ich deine zitierten Sätze alle echt besorgniserregend. Und du hast mal in einer Suchtberatung gearbeitet (Retterkomplex ... ) bis es dir emotional zu belastend wurde? Und jetzt konzipierst du dir mit deiner Freundin einfach dein eigenes (Sucht)-Problem to go?

Vielleicht liegts am Alter, aber ich kann dir sagen, dass aus meinem Freundeskreis niemand einfach mal "Koks ausprobiert" hat. Nicht mal, als ich noch mit V+ Curuba unter Dorf-Brücken rumgehangen habe. Ich finde MDMA eine ziemlich "harte" Droge und es sagt schon einiges über die selbstzerstörerischen Tendenzen und die nicht vorhandene Hemmschwelle deiner Freundin, das einfach mal zu nehmen. Und ich weiß auch, wovon ich rede, denn ich habe eine gute Freundin, die Leiterin einer Suchtstation ist.

Desweiteren empfinde ich es als normal, überhaupt gar keine Ex-Freunde im (engen) Freundeskreis zu haben! Ich seh schon, dass es in manchen Konstellationen nicht vermeidbar ist und ich bin da auch kein Hardliner. Aber der Umgang mit diesen Ex-Freunden sollte sich dann auf freundlichen Small-Talk reduzieren, wenn man sich sieht. Alles andere ist nicht normal, kein vernünftiger Umgang. Sorry to say. Ich schwinge auch sehr ungern die Respekt-Keule, aber es hat in meiner Welt was mit Respekt vor meinem Partner und unserer Beziehung zu tun, mich mit keinem Ex-Freund privat und alleine zu treffen.

Long Story Short: Ich glaube, du solltest mal bei dir ansetzen.

 

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vor 4 Stunden, Goldmariechen schrieb:

am Alter, aber ich kann dir sagen, dass aus meinem Freundeskreis niemand einfach mal "Koks ausprobiert" hat. Nicht mal, als ich noch mit V+ Curuba unter Dorf-Brücken rumgehangen habe. Ich finde MDMA eine 

Natürlich werden Drogen u oft bataellisiert. Aber das was er beschreibt kann man in der Generation U 40 gefühlt auf 50% anwenden. Ein paar MDMA Mal auf nem Elektrofestival genommen oder  Koks probiert ist dann doch weit Recht weit verbreitet in jungen Jahren. Davon alleine wurden meine Alarmglocken nicht anspringen, weil das halt einfach viel zu viele gemacht haben in jungen Jahren.

Die andere Frage, die hier diskutiert wurde, also die Glaubwürdigkeit der Beschuldigung, ist auch nicht entscheidend. Entscheidender ist doch das hier, was Bladee gesagt hat. Das ist der Kern der Sache. So eine Umgebung ist doch das eigentlich ungesunde und nervenaufreibende. Nicht, dass sie Mal auf nem Festival xtc eingeworfen hat.

vor 16 Stunden, Bladee schrieb:

Such dir nen neuen Freundeskreis bzw. lass dich nicht zu sehr in ihren ziehen. Schlechte Kommunikation, traumatische Hintergründe,  klingt alles höchst toxisch. Für sowas habe ich sehr schlechte nerven und cutte Menschen direkt aus meinem Leben. Ihr seid ja keine 16 mehr.

Ich wäre einfach nicht cool damit, das meine Freundin mit ihrem Vergewaltiger kontakt hat bzw. die Leute in ihrem umfeld nichts davon wissen und mit ihm abhängen. Oder noch viel schlimmer davon wissen und nichts machen. Also entweder fängt sie an mit ihren Freunden darüber zu reden und macht gleichzeitig ne Therapie oder ich kann ihr nicht helfen. Aber so nen Elefanten im Raum zu haben und alle schweigen. Ne ciao.

Und wenn sie sachen gerne konstruiert (wovon ich hier nicht ausgehe wenn der typ im Täterprogramm ist und für mich die story auch glaubwürdig ist) dann wird das sowieso bald auffliegen. Halt aufjedenfall die Augen offen, dir selbst zuliebe.

 

 

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vor 16 Stunden, trommelpeter schrieb:

Dein Update hab ich ja gelesen, wenn’s nur die Situation aus dem ersten Thread wäre wärs nicht gut aber nachvollziehbar, nur jetzt wo Du da erste Erfolge hattest kommt gleich das nächste komplexe Problem bzw. das nächste Minenfeld durch das Du musst, bei dem deine LTR wieder nicht nachvollziehbare Gründe hat das so zu handlen mit dem Ergebnis, dass Du mehr investieren musst und Dich nicht wohl fühlst. Denkst Du das ist Zufall?

Jetzt geht es etwas OT, aber ja, anstrengend ist das zu einem gewissen Teil schon für mich. Aber es ist auch tragbar. Mal sehen wie es weiter geht, ob sie Therapie macht und das Thema dann mal anders angeht. Das Ding ist auch, nachdem ich ja Besserung in ihrem Verhalten gesehen habe, hege ich natürlich den Glauben dass sie sich auch hier positiv entwickelt. Für ihre Verhältnisse gibt sie sich Mühe. UND, ja das sehe ich, es kommen bisweilen auch dann Nummern, wo ich ihre Denkweisen und Handlungen nicht nachvollziehen kann. Ein bisschen haben ich auch das Gefühl, dass ich der bin, der die Grenzen setzen muss, da sie immer mal wieder Sachen bringt, wo ich in mich horchen und meine Grenzen setzen muss. So wie ich sie und ihre beiden Ex kenne, ist das alles Larifari & locker flockig gewesen. So richtig ernsthafte Beziehungen hat sie nie wirklich gehabt. Als müsste ich ihr das erst "beibringen". Da frag ich mich auch was das immer soll mit dem Kontakt zu den Exfreunden halten (was noch krasser ist, da der eine ja scheinbar von der Vergewaltigung weiß?). Meinem Kopf ist da schon bewusst, dass da ein LSE Mädel mit schlechten Grenzen u. Trauma vor mir sitzt, bzw. kommt die Tragweite davon immer mehr ans Tageslicht. 
Es ist Herz vs. Verstand. Wir machen auch die meiste Zeit ganz normale und sehr schöne Sachen, das Vertrauen wächst und wird manchmal aber auch noch demontiert (Sie hat kürzlich aktiv ihren ersten Ex zu einer Party bei sich zu Hause eingeladen. Obwohl sie ihrer Aussage nach sich mit diesem vor nem Jahr gelöst hatte. Begründung: Wenn Sie ihn komplett blockiert, dann sie der das als Challenge und versucht erst recht wieder reinzukommen. So wie ich den kenne, stimmt das auch, aber dennoch...Zudem meldet sich ein langjähriger Kumpel, seit er in einer Beziehung ist, nicht mehr bei ihr, sie habe nur wenig aktive Freundschaften in der Nähe...und holt sich dann den Ex her? - das ist wieder eine Logik, der ich bei ihr nicht folgen kann). Und ja, ich weiß wie weird das ist, glaub mir. Da kämpft dann mein Verständnis und meine Grenzen miteinander. Wie gesagt ich bin keiner der Kontakt zu den Ex gänzlich verbietet, aber bin irritiert wenn ich dann sehe, dass sie da manchmal keine klare Position zeigt oder den aktiv einlädt. Beim letzten Ex ist es ja schon besser geworden, sie hat Treffen abgesagt, geht nicht mehr zu dem in die Wohnung, bei Konzerten wo er auch ist, bin ich seitdem auch immer dabei. Also sie passt sich meinen Grenzen auch an, aber alle paar Meter schießt sie noch quer. 

Aber das Positive mit ihr überwiegt für mich noch deutlich, aber natürlich verblasst auch gleichzeitig die rosa Brille mehr und mehr und wenn sie zu hart aus der Reihe tanzt und die Vorstellungen nicht passen, bin ich weg. @Bladee Jop, in dem Freundeskreis gibt es auch nichts, was ich besonders anziehend finde. Wir sind auf ne Hochzeit in ein paar Wochen eingeladen von ihren Leuten. Kann natürlich sein, dass dann der Kerl auch dahockt. Mal sehen wie sie sich bis dahin positioniert hat. Ich habe keinen Bock auf Kontakt mit dem. 

@Goldmariechen Unabhängig davon, dass ich es mit dem allg. Drogenkonsum anders kenne als Du, dass sie sich vom Ex da so leicht hat verführen lassen, fand ich extrem besorgniserregend! Daher dann auch die Eskalation. Und ich bin bei Dir, dass der Umgang mit dem Ex auch voll was mit Respekt ggü. dem neuen Partner zu tun hat, zumal sie ja selbst und auf meine Ex und weiblichen Freunde sehr eifersüchtig ist. Den Zahn, dass sie für sich und mich da andere Regeln aufstellt habe ich ihr letztens auch gezogen (nachdem sie den auf die Party eingeladen hat). Dafür hat sie sich entschuldigt, jetzt beobachte ich ob ihr Verhalten nachzieht (btw. meine Ex (neun Jahre Beziehung, im Guten getrennt) und ich haben uns so getrennt wie von Dir beschrieben, kein aktiver Kontakt mehr. Ich kenne das also tatsächlich auch auf diese Weise). 
Auch wenn es mir nicht schmeckt, räume ich schon ein dass da ein Teil Retterkomplex in mir übrig sein mag. Aber ein (Sucht-) Problem to go nenne ich es nicht. Ich bin hellhöriger und wenn mir das zu bunt wird, fahre ich meinen Invest runter, das habe ich mir und ihr auch schon bewiesen. Das habe ich immer im Hinterkopf. 
Wie es mit der Liebe halt so ist, ich hab gleichzeitig auch Gefühle für die Frau. Daher, das mag stimmen, nehme ich sie wohl auch noch in Schutz. Aber wenn diese Äußerlichkeiten wie Exfreunde werden wieder präsent oder gar gleich der Vergewaltiger, dann stellen sich mir auch die Zehennägel auf. Ich werd das nicht um jeden Preis mitmachen.

bearbeitet von Anton Kapital
Satzbau

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vor 8 Stunden, Goldmariechen schrieb:

 

Vielleicht liegts am Alter, aber ich kann dir sagen, dass aus meinem Freundeskreis niemand einfach mal "Koks ausprobiert" hat. Nicht mal, als ich noch mit V+ Curuba unter Dorf-Brücken rumgehangen habe. Ich finde MDMA eine ziemlich "harte" Droge und es sagt schon einiges über die selbstzerstörerischen Tendenzen und die nicht vorhandene Hemmschwelle deiner Freundin, das einfach mal zu nehmen. Und ich weiß auch, wovon ich rede, denn ich habe eine gute Freundin, die Leiterin einer Suchtstation ist.

Wie es aussieht scheinst du eben nicht zu wissen wovon du redest.

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Gast spätberufen
vor 5 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Aber das Positive mit ihr überwiegt für mich noch deutlich, aber natürlich verblasst auch gleichzeitig die rosa Brille mehr und mehr und wenn sie zu hart aus der Reihe tanzt und die Vorstellungen nicht passen, bin ich weg.

Mal unabhängig vom Vorwurf der Vergewaltigung: Du tust Dir mit Deiner generellen Herangehensweise hier keinen Gefallen. Es ist zwar schön, dass Du bei Deiner Freundin für alles und vieles Verständnis aufbringst. Aber Du willst der Mann sein in ihrem Leben. nicht ihr Therapeut (dazu sind Partner meiner Erfahrung nach eh nicht geeignet). Also solltest Du nicht nur verstehen und reagieren, sondern ihr klar machen und vor allem auch vorleben, wie Du Dir eine Partnerschaft vorstellst - und wie nicht. Dazu könnten hier zum Beispiel ein paar Dinge gehören wie

- keine Einladungen an bzw. gemeinsame Aktivitäten mit Exfreunden
- kein Drogenkonsum. Egal wie viele hier im Forum das schon geworfen haben: MDMA ist ein harte Droge. Wenn meine Freundin da häufiger dran wäre, wäre sie nicht meine Freundin. Selbstdemontage hat Grenzen
- kein sozialer Kontakt in irgendeiner Form mit jemandem, der sie vergewaltigt hat. Nicht mal die Hand geben. Veranstaltungen boykottieren, wo der auftaucht

Sie tanzt deswegen aus der Reihe, weil Du ihr Deine Grenzen nicht ausreichend klar machst. Klare Kante. Sie ist offensichtlich selbst nicht klar bzw stark genug, schlechte Einflüsse aus Ihrem Leben zu halten. Aber Du solltest es sein, und Du solltest ihr klar machen, dass Du das von ihr ebenfalls erwartest. Ansonsten wird sie Dich dauerhaft runter ziehen. Und Deine Grenzen so lange ausreizen und testen, bis es kracht.

 

Ach ja: was die Kollegen hier betrifft, die meinen, man müsste ja erstmal die andere Seite der Vergewaltigungs-Story hören: sorry, das ist doch Theorie-Gewichse. Wenn meine Freundin mir sowas erzählen würde, würde mein Blut kochen. Ich könnte mit dem Typen nicht in einem Raum sein. Ich weiss nicht, wie man drauf sein muss, um sich da erstmal in Ruhe seine Version der Geschichte anhören zu wollen. Wenn ich meiner Freundin in einer so elementaren  Angelegenheit nicht trauen würde, dann wäre das nicht meine Freundin. In der Tat nicht mal mehr eine Freundin. 

bearbeitet von spätberufen

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vor 20 Minuten, spätberufen schrieb:

Ach ja: was die Kollegen hier betrifft, die meinen, man müsste ja erstmal die andere Seite der Vergewaltigungs-Story hören: sorry, das ist doch Theorie-Gewichse. Wenn meine Freundin mir sowas erzählen würde, würde mein Blut kochen. Ich könnte mit dem Typen nicht in einem Raum sein. Ich weiss nicht, wie man drauf sein muss, um sich da erstmal in Ruhe seine Version der Geschichte anhören zu wollen. Wenn ich meiner Freundin in einer so elementaren  Angelegenheit nicht trauen würde, dann wäre das nicht meine Freundin. In der Tat nicht mal mehr eine Freundin. 

Siehst du nicht, dass du damit für Frauen, die tatsächlich so spielen, extrem leicht zu manipulieren bist? Dass dein "Blut kochen" nichts Positives ist? Sondern einfach nur zeigt, dass du dich bei bestimmten Erzählungen sofort in einen emotionalen State versetzen lässt und das Denken einstellst? Und die Frau das dann vermutlich extra macht? Und du dadurch ein extrem leichtes Opfer bist für Frauen, die in der Tat so spielen? 

Es sind nicht alle Frauen gut, spätberufen. Bei den Falschen führt dich diese Haltung nur zu Problemen und noch mehr Problemen. 

LDS haste doch sicher gelesen, oder? Wo Enigma beschreibt, wie manche Frauen ein absolutes Chaos ihr Leben nennen, nur Probleme haben, privat, im Job, aber nichts ist je ihre Schuld wenn man sie fragt. Immer gute Gründe. 

 

Die sind seit vier Monaten zusammen. Und so langsam kommt raus, was für eine Welt er mit dieser Frau betritt. 

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Gast spätberufen

@apu2014 komischerweise hab ich diese hypermanipulativen Bitches, von denen Du sprichst, nie kennen gelernt. Hab wohl einfach Glück gehabt, schätze ich.

Eni als Authorität in Beziehungsfragen zu nehmen halte ich mit Verlaub für gewagt. Aber ein bisle haste recht, der TE kennt die Dame noch nicht lange. Kennenlernphase, sag ich mal.

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vor 16 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Vielleicht liegts am Alter, aber ich kann dir sagen, dass aus meinem Freundeskreis niemand einfach mal "Koks ausprobiert" hat. Nicht mal, als ich noch mit V+ Curuba unter Dorf-Brücken rumgehangen habe. Ich finde MDMA eine ziemlich "harte" Droge und es sagt schon einiges über die selbstzerstörerischen Tendenzen und die nicht vorhandene Hemmschwelle deiner Freundin, das einfach mal zu nehmen. Und ich weiß auch, wovon ich rede, denn ich habe eine gute Freundin, die Leiterin einer Suchtstation ist.

Bei mir haben alle meine Freunde ohne Ausnahme schon "einfach mal koks probiert" und noch ganz andere Sachen. Und sind heute trotzdem hohe tiere in verschiedenen Branchen, haben erfüllte beziehungen und leben einen intakten SC. Will nicht sagen das es harmlos ist. Aber alleine das du Alkohol und harte drogen differenzierst zeigt das du ziemlich wenig Ahnung hast.

Nur so am Rande.

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Gast
vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Bei mir haben alle meine Freunde ohne Ausnahme schon "einfach mal koks probiert" und noch ganz andere Sachen. Und sind heute trotzdem hohe tiere in verschiedenen Branchen, haben erfüllte beziehungen und leben einen intakten SC. 

Kennen wir uns?

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vor 13 Stunden, spätberufen schrieb:

Eni als Authorität in Beziehungsfragen zu nehmen halte ich mit Verlaub für gewagt.

Das sagte ich nicht. Ich sagte nur, dass er schon damals die Existenz dieses Typ Frau schilderte, deren ganzes Leben eine Aneinanderreihung von Problemen ist. 

Und damit hatte er Recht; auch vor 20 Jahren gab es bereits Frauen mit so einem Leben. Das ist einfach nix Neues. Das meinte ich nur: Dass das nix Neues und auch nix Außergewöhnlichles ist. Es gab schon immer solche Frauen und wird sie auch immer geben. Und um auf so eine nicht hereinzufallen, muss man sie sich eben genau angucken. "shittesten", wenn du so willst, so, wie die Frauen uns ja auch shittesten. 

Und wenn du dann als generelle Haltung hast, dass du bei bestimmten Schilderungen immer sofort aufspringst und damit blind dafür wirst, wer sie WIRKLICH ist, verhinderst du dir selber, die Frau wirklich anzuschauen. Das ist äquivalent zu, wenn eine Frau sofort mit einem Typen ins Bett gehen würde, nur weil er eine dicke Karre vor der Disco stehen hat und behauptet, es ist seine. 

Dass er ein Loser ist, der sich den nur für den Abend geliehen hat, kam ihr nie in den Sinn. Und beide, ein Mann, der gleich aufspringt, weil er das Denken bei bestimmten Triggern ("Vergewaltiger") sofort ausstellt, sowie die Frau, die bei bestimmten Triggern ebenfalls sofort alle Vorsicht fahren lässt (dicke Karre), sind im Grunde eins: Naiv. Und sie versagen beide darin, in der Realität zu leben und sich sein gegenüber beim Kennenlernen mit einer gesunden Skepsis und Zurückhaltung zu begegnen. Und sind dann leichte Opfer, sowohl für Desaster-Frauen als eben auch für männliche Scharlatane.

 

Nirgends sagte ich, dass Enigma "eine Autorität in Beziehungsfragen" ist. Nur, dass dieser Typ bereits damals beschrieben wurde.

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vor 14 Stunden, spätberufen schrieb:

@apu2014 komischerweise hab ich diese hypermanipulativen Bitches, von denen Du sprichst, nie kennen gelernt. Hab wohl einfach Glück gehabt, schätze ich.

Er wollte dich doch auf etwas anderes hinweisen:

vor 16 Stunden, apu2014 schrieb:

Siehst du nicht, dass du damit für Frauen, die tatsächlich so spielen, extrem leicht zu manipulieren bist? Dass dein "Blut kochen" nichts Positives ist? Sondern einfach nur zeigt, dass du dich bei bestimmten Erzählungen sofort in einen emotionalen State versetzen lässt und das Denken einstellst? Und die Frau das dann vermutlich extra macht? Und du dadurch ein extrem leichtes Opfer bist für Frauen, die in der Tat so spielen?

DAS diese Art Frauen existiert, wissen wir alle. Gibt auch manipulative Männer. Und Kinder. Aber vor allem auch Frauen. @apu2014 wollte dich auf deine eigene Manipulierbarkeit hinweisen. Und das ist etwas, woran wir Männer arbeiten können. Während manipulative Frauen nicht einfach vom Erdboden verschwinden.

Wenn du bisher keinen Kontakt zu manipulativen Frauen hattest, gut für dich! Aber früher oder später begegnet dir mal eine...

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Als Frau würde ich sagen, ihre Story klingt schon glaubhaft. Allerdings klingt es für mich, als würde deine Freundin das halt nicht so schlimm finden? Ich mein, wenn sie mit ihm telefoniert, er auf Konzerten ist, wo sie auch ist (und sie das weiß), er im Freundeskreis ist, joah, scheint sie so zu akzeptieren. Ich vermute die wenigsten Vergewaltigungsopfer würden das so handhaben. Die würden wohl eher alles meiden, wo er auftauchen könnte. Wäre ich vergewaltigt worden und hätte einen Freund, würde es mich extrem wundern, wenn er sich dem Typen gegenüber normal verhalten kann bzw dies als extrem unmännlich empfinden. So ein Typ Mann käme für mich gar nicht infrage. Ihr seid erst relativ kurz zusammen. Schau wie du selber damit klarkommst bzw was du als richtig empfindest. MMn hängst du durchaus mit drin, obwohl sie das scheinbar anders sieht 🤷‍♀️ 

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Sie kam gestern nochmal auf mich zu. Nachdem ich ihr da meinen Standpunkt klargemacht hatte und meinte dass ich es mega absurd finde und mich es aggressiv macht, dass diejenigen, die davon wissen das ignorieren und sie keiner zu sehen scheint und ich solche Leute nicht als Freunde bezeichne - darauf hat sie reagiert.  Wir sind in Bälde auf einer Hochzeit eingeladen, wo der Typ auch sein wird. Sie hat die Braut angerufen und ihr gesagt, wenn der Typ kommt, kommen wir nicht. Bald ist hier zudem eine WG Party, wo sie einer Freundin, die Kontakt zu ihm haben könnte, ebenfalls gesagt hat, sie soll den nicht mitbringen. Zudem will sie ihn kurzzeitig entblocken um ihm zu schreiben, dass er auf der Party nicht erwünscht ist. Sie ist in der Sache also nun aktiv und bezieht endlich mal eine Position für sich.

Sie meinte auch, das mit den Freunden gab ihr zu denken. Sie sei immer für alle da gewesen und hat nun nichts davon, da keiner zu ihr steht (das hat sie schon ziemlich getroffen, das mit dem nicht gesehen sein). Wenn die Freunde das Wissen über die Tat haben und sich weiterhin mit ihm treffen, dann sind sie keine Freunde. Sie würde auch andere Freunde finden. Sie meinte auch zu mir so etwas hat noch nie jemand für sie getan, also in dem Punkt zu ihr stehen bzw. sich stark zu machen und sie zu ermutigen, auch selbst zu sich zu stehen. 

Zudem hat sie erzählt dass sie es ihrem Bruder und ihrer Schwester erzählt hat und ihrer Mutter mal um Rat gebeten hat, wie sie damit umgehen soll (wobei sie bei der Mom nicht explizit wurde). Sie meinte ihre Mom hat selbst einen traumatischen Hintergrund. Wurde mit 12 Jahren vom Vater missbraucht und dann bei den Dorffreunden herumgereicht! Die Mom ist eine ganz liebe, aber mit 50 Jahren kamen dann, als die Kinder aus dem Haus waren, die Themen von damals wieder hoch. Hat dann eine Therapie gemacht. Meine Freundin weiß auch, wohin das führen kann wenn man das nicht anpackt und in sich begräbt.
Sie meinte, sie wolle diesem Menschen keine Macht über sie lassen, daher war auch der Gedanke erst einmal da, so zu tun als wäre nichts. Ich meinte dann aber dann verleugne sie dabei auch die Tat, worauf sie sich eingestand, das zu verdrängen. Sie hat sich auch nie wichtig genug gefühlt, als dass sie Leuten davon erzählt und diese sich dann ihrer annehmen. 
Das Thema ist saubelastend für sie und es falle ihr schwer da lange dranzubleiben, die beiden Tage jetzt haben sie richtig Kraft gekostet. Aber sie reflektiert. Gesteht sich zu, dass sie starke LSE Probleme hat. Mit einer Therapie möchte sie am Ball bleiben. Gleichzeitig meinte sie schon viel über ihre Trigger gelernt zu haben, kenne sich aus mit Dingen wie phobischer Schwindel und wie sie da rauskommt. Wenn sie alleine schläft und es laut im Haus ist (sie wohnt ja in einer recht hellhörigen WG) dann lösen manchmal Geräusche auch noch Trigger aus. Sie weiß sie muss dann ein bisschen laufen und sich mit kaltem Wasser waschen. 

Ich hab mich nochmal bei der Freundin umgehört, welche die psycho Nachrichten der Freundin (oder Frau) von dem Typen erhalten hat. Da hat die ellenlang damit gedroht sie anzuzeigen und ihre ganze Familie, wenn sie sich nochmal ihrem Kind oder Familie nähern. Hintergrund war eine haltlose Geschichte, dass sie sich angeblich an den Typen rangemacht hätte, was nicht stimmt. Also in meinem SC ist die narrative voll in die Richtung der Typ ist ein Opfer seiner kranken Frau/Freundin (kp, ob die verheiratet sind) und er voll der liebe Kerl ist, dem man sogar helfen müsse, weil er es so schwer hat. Weil er so schöne und gutmütige Colin fucking Farrel Augen hat, was weiß ich. Von der Vergewaltigung weiß sie zumindest nichts. 
Und meine LTR wird scheinbar nicht ernst genommen, wenn sie es erzählt. Ich wollte wissen was die Braut eigentlich dazu meinte, als sie ihr das alles eröffnet hatte. Die hat dann scheinbar das "registriert" und kam dann mit einer eigenen Geschichte ums Eck, wo sie selbst mal (von irgendwem) belästigt (aber nicht vergewaltigt) wurde. Ich hab so den Eindruck, dass das einfach nicht wirklich gesehen werden will. Weil das so fern und so ein Unding ist, dass dieser "nette Mann" und langjährige Freund zu so etwas fähig ist. 

Kurz OT zum Ex, da meinte ich auch eben zu ihr dass ich das nicht ganz verstehe und sie sich überlegen muss was für ein Signal mir die Einladung gibt. Auch hier hat sie eine umgedrehte Logik, da sie meinte wenn sie ihn einlädt dann würde sie ihm damit zeigen, dass er da sein kann und sie sich von ihm gelöst hätte. Ich meinte nur, dass mag ja aus ihrer Sicht schön und gut sein, aber er sieht nur ein grünes Licht, was er als Kontaktherstellung interpretieren wird. Sie war dazu sehr offen und kritikbereit und meinte sie verstehe meine Ansichten nach und nach sehr gut und sie hätte das wohl besser nicht gemacht im Nachhinein. Zudem meinte ich, dass ich nicht möchte, da hintenrum vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Das sind Dinge, die mich auch was angehen und künftig möchte ich das vorher besprechen. Bin eh gespannt, der wird über den Sommer vier Monate hier sein. Ich sagte ihr auch, wenn sie den tieferen Wunsch hat noch für die Exfreunde da zu sein, dass ist das ihr Recht, aber dann muss ich mir überlegen ob ich da sweet damit bin und das mitmache. Sie selbst hat eine Art Retterkomplex, möchte immer trösten usw. da es ja trotzdem gute Menschen seien. Ich meinte dann in Bezug auf die Trennung mit ihr hat sie da keine Verantwortlichkeiten (so nach dem Motto: "Sorry dass es dir nach der Trennung schlecht geht, wie kann ich für dich da sein?"). Ich meinte diesen Schmerz werden die Jungs überleben und müssen ihn auch fühlen, da es sonst kein sauberer und klarer Schnitt sei und sie selbst lernen müssen wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Sie lernen ja so sonst nicht ihre Entscheidung für die Trennung zu respektieren und ernst zu nehmen. Und sie nimmt ihnen mit so einem Verhalten die Chance eine emotionale Selbstständigkeit zu entwickeln. Hat sie alles verstanden und mir versichert sie werde nicht mehr aktiv nach Treffen fragen. Bin gespannt ob sie es schafft sich selbst da emotional aus ihrer eigens empfunden Verantwortlichkeit zu lösen. Aber einige Schritte hat sie abgesehen davon bereits auch gemacht und mir versichert wie will nichts mit ihm alleine unternehmen oder sonst etwas in die Richtung. 

@apu2014 Das traumatische Event wurde auch beim letzten Ex relevant, nachdem sie auf dem Fest nochmal belästigt wurde. Da konnte sie lange keine Berührung von ihm aushalten. Sie meinte zudem ich solle ruhig meine Freund(innen) warnen, falls ich das für Nötig befinde (Informationsfluss also offen). Wie oben gemeint siehst du ja, dass sie jetzt mit Freunden spricht und ggf. nicht zu Veranstaltungen geht. Alles nur um ein etwaiges Lügengerüst aufrecht zu erhalten? Ich kann deinen Ansatz schon verstehen und auf dem Papier macht das schon Sinn, aber meinte Intuition sagt mir da einfach was ganz anderes. Der Sex ist gut und ganz normal, ausgelöst wurde nichts bei ihr, aber ich halte ihre Hände auch nicht fest. Auch wie weiter oben mal gesagt wurde, braucht es viel mehr Details um da wirklich was Fixes sagen zu können und ne komplette Biographie und Psychoanalyse von ihr will ich hier nicht posten. Im extremsten Fall steht hier also ein psychopathischer und notorischer Manipulator und Lügner vor mir. Andererseits kenne ich langjährige und gute Freunde, welche sie wiederum schon sehr lange kennen und es gab nie irgendwelche Auffälligkeiten in diese Richtung, ganz im Gegenteil. Sie ist eher hypersensibel als kühl-berechnend. Steht gut im Job da (arbeitet im sozialen Bereich und kümmert sich um Menschen) und hat zu allen Leuten ein gutes Verhältnis. In meinen Augen steht da jemand vor mir, der mit LSE zu kämpfen hat, es allen recht machen will, eigene Muster nicht wirklich versteht und keine guten Grenzen hat. Wenn ich sie dann outcalle, ist sie verunsichert, weil sie meine Grenzen strapaziert und haut dann aus Unsicherheit und Unbeholfenheit zunächst weirde Aussagen raus, weil es ihr zunächst schwerfällt Verantwortung zu übernehmen (sie denkt dann sie mache alles falsch, und das Gefühl möchte sie natürlich erstmal vermeiden, daher zunächst Abwehrhaltung). Aber sie denkt ja auch darüber nach und gesteht sich ja dann auch ein, dass sie Scheiße gebaut hat und meine Kritikpunkte stimmig sind. Dazu hat sie sich auch schon entsprechend in ihrem Verhalten geändert. 

bearbeitet von Anton Kapital
Kürzung
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Klingt so als würde sie über solche Gruselgeschichten versuchen Mitleid zu erzeugen damit sich jemand um sie kümmert. und darüber versucht sie Personen an sich zu binden…

 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 8 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Sie meinte zudem ich solle ruhig meine Freund(innen) warnen, falls ich das für Nötig befinde (Informationsfluss also offen).

Das klingt wie damals bei Christoph Daum ("ich hab ein reines Gewissen") nach der Taktik: Wenn ich es anbiete, machst du es sowieso nicht. Also go for it, rede drüber und mach es publik. Das macht in euren SC's doch ruckzuck die Runde. 

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vor 9 Stunden, Anton Kapital schrieb:

Im extremsten Fall steht hier also ein psychopathischer und notorischer Manipulator und Lügner vor mir.

Ja und das finde hier einige User scheinbar als deutlich Wahrscheinlicher. Ziemlich erschreckend. Und zeigt warum viele Vergewaltigungsopfer das nicht anzeigen, ansprechen bzw. downplayen um damit keine aufmerksamkeit zu erregen. Weil entweder ist sie psycho Amber Heard, hat es selber so gewollt/provoziert oder sie will nur mitleid erregen.

Gut reagiert aufjedenfall @Anton Kapital Das du es ansprichst, dich ausdrückst und ihr zeigst was für ne abgefuckte Situation das ist. Ich hoffe du suchst dir bei so einen sesinblen Thema auch Hilfe von anderen Stellen/Seiten. Hier gibts einfach zu viele die mächtig einen an der Waffel haben.

bearbeitet von Bladee
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Am 10.3.2023 um 18:49 , apu2014 schrieb:

Denk nach. Nicht fühlen. Denken. Einfach denken

Schon klar, man ist immer der Wichser, wenn man nicht immer sofort in den "Opfer-Beschützer-Modus" geht. Aber es ist genau diese Art, die diese Menschen dann ausnutzen für sich selbst und ihre Lügen. Darum ist es wichtig, zu denken, und nicht sofort aufzuspringen bei bestimmten Buzzwords, das Denken einzustellen und somit jene Leute mit allem immer davonkommen zu lassen. Die wissen das nämlich und machen das mit Absicht. 

^^ This, bro! 
 

Als Teen hatten wir in einer Kleinstadt immer ne Mallorcaparty nach dem jährlichen Kicker Turnier. Mein bester Freund und ein Bekannter hatten dort hinter der Halle Spaß mit nem Mädel aus dem Freundeskreis. Alles bis auf den Akt an sich.

Das Mädel hat daraus ne Vergewaltigung gedreht. U.a. weil sie Ordentlich betrunken war. 
Dann ging der ganze Shit erst richtig los. 
Da war nix mit Geheimhaltung, trotz gut verstreutem und sehr großen Freundeskreis. WA und social media gab es da noch gar nicht so wie heute. Mein bester Freund wurde ausgegrenzt, sozial geächtet und der Bekannte sogar zweimal aufs übelste zusammen geschlagen.
Das ging auch vor Gericht - wo das Mädel schließlich einräumte dass das alles war, nur halt keine, auch keine versuchte Vergewaltigung. Die war halt rotzevoll und hatte am nächsten Tag ordentlich buyers remorse! 
Was ich damit sagen will ist: Sowas lässt sich doch in einem intakten FK gar nicht geheim halten. Zumal er ja anscheinend dafür irgend einen gerichtliche Maßnahme bekommen haben soll - was ja auch schon Aufmerksamkeit erregt.
sorry no offense @Anton Kapital

aber  irgendwas an der Story Deiner Perle hinkt da ….

 

just my two cents 

bearbeitet von SmartHD

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Allerdings klingt es für mich, als würde deine Freundin das halt nicht so schlimm finden? Ich mein, wenn sie mit ihm telefoniert, er auf Konzerten ist, wo sie auch ist (und sie das weiß), er im Freundeskreis ist, joah, scheint sie so zu akzeptieren. Ich vermute die wenigsten Vergewaltigungsopfer würden das so handhaben. Die würden wohl eher alles meiden, wo er auftauchen könnte.
 

ja das sehe ich auch so

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Wäre ich vergewaltigt worden und hätte einen Freund, würde es mich extrem wundern, wenn er sich dem Typen gegenüber normal verhalten kann bzw dies als extrem unmännlich empfinden. So ein Typ Mann käme für mich gar nicht infrage.
 

total! Wie konnte Anton ihm die Hand geben? 
 

seid ihr alle behindert oder was? Damit meine ich deine Freundin und dich Anton. 
 

wenn die Geschichte tatsächlich stimmt, dann stellt sich für mich die Frage nicht wie man mit dem Typen persönlich umgeht. Ich meine kein öffentliches blaming. Das bringt ja nix Weils jetzt nicht mehr beweisbar ist! 

 sondern als aller erstes solltet ihr euch von dieser Person fernhalten. Haltet euch von diesem MILIEU fern, am Ende ist sonst das Geschrei wieder groß!
 

Vergewaltiger erleben ihren sexuellen Rausch dabei wenn sie einen Menschen unterdrücken und macht über ihn empfinden. Das sind Wiederholungstäter.  Die sind schwer gestört. Für mich ist das emotional überhaupt nicht nachvollziehbar wie man einen Menschen vergewaltigen kann? Wie soll man einen hochkriegen, wenn ein anderer mensch grad leidet? Und die finden das sogar erregend. Das  sind doch extrem kranke bastarde?! Denen kann man Nicht trauen und die gehören eingesperrt. Die haben auch durchaus das Potential zum mörder aufzusteigen. Das sind also schwerst gestörte kriminelle. 
 

entweder habt ihr den Knall noch nicht gehört dass ihr weiterhin in diesem Milieu rumhängt und nach Kompromisslösungen sucht oder Umgangsformen sucht oder ihr seid extrem naiv. 
 

Sie hat dir davon erzählt, bei sowas heftigen müssen sofort Konsequenzen gezogen werden. Erstmal raus aus dem Drama/ aus dem Umfeld. Zur Not überlasst ihr ihm euren Freundeskreis. Ist dann tatsächlich so. Aber erwartet jetzt nicht dass ihr eure Geschichte offen erzählt und alle stehen hinter euch. Es ist ne schwere Anschuldigung die nur Gerichte klären können. Ich wäre da auch vorsichtig mich da einzumischen und ich kann das auch gar nicht bewerten. 
 

man man man. Wie dämlich muss man sein sich in diesem Umfeld noch weiter aufzuhalten!?

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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Hey Anton,

danke fürs Teilen deiner Story, ich denke, hier können viele etwas daraus mitnehmen. 

Ich finde, das hier ist ein Paradebeispiel, dass wir als Gesellschaft oft Idealvorstellungen haben, wie mit etwas umzugehen ist so nach dem Motto "wer tatsächlich vergewaltigt wurde, kann mit dem Menschen nicht mehr in einem Raum sein" oder auch "ein Vergewaltiger ist per se ein schlechter Mensch und ist es nicht wert, dass man ihm die Hand gibt" oder auch "Alkohol ist keine Droge, Koks aber schon". Tatsächlich muss/darf aber jeder Mensch für sich definieren, was in sein Werteschema passt und entsprechend handeln. 

Aus Erfahrung aus der Beziehung mit einem psychisch kranken Menschen kann ich meine Learnings mit dir teilen:

- es wurde hier sowieso schon angerissen, aber es ist glaube ich sehr wichtig für dich, dich mit deinen eigenen Mustern auseinander zu setzen. Was genau wird denn bei dir getriggert, wenn du der Beschützer bist? Wie siehst du denn eine Idealvorstellung einer Beziehung (wie kam es dazu?) und welche Konsequenzen trägt das mit sich? Ich finde hier das Buch "Jeder ist beziehungsfähig" von Stefanie Stahl eine super Reflexionsgrundlage.

- eine Frage, die ich mir außerdem regelmäßig stelle (und auch das hast du schon mal in etwa beantwortet, als du meintest, dass das positive überwiegt): ist das Päckchen, das sie zu tragen hat, für dich mit tragbar? Jede Beziehung hat ihre Schattenseiten. Man muss sich meiner Meinung nach nur immer wieder fragen, ob das Herausforderungen sind, die man aushalten kann/möchte oder eben nicht. Ich habe für mich eine 80/20 Regel definiert. So lange 80% so toll und leidenschaftlich sind, trage ich auch die negativen Seiten mit. Für mich beispielsweise ist der Alltag trotz Krankheit so schön, harmonisch und lustig, dass ich die regelmäßigen Aussetzer aushalten und mittragen kann, wenn ich meine eigenen Grenzen setze. Grenzen setzen ist hier sowieso das A und O. Wenn man in einer Beziehung ist und so emphatisch wie du, verschieben sich die Grenzen ab und an - das ist ok, muss aber im Auge behalten werden. Hier ist es meiner Meinung nach noch wichtiger, seine eigenen Grenzen genau zu kennen und konsequent zu handeln. Das könnte beispielsweise sein, dass du konsequent nicht dabei bist, wenn der Täter dabei ist. 

- ich finde es außerdem extrem wichtig, den jetzigen Zustand der Beziehung immer wieder zu reflektieren und nicht zu sehr in die Zukunft zu leben. Sie selbst bestimmt ihren Progress. Vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, bis sie eine Therapie findet, die zu ihr passt. Man muss sich damit abfinden, dass der Entwicklungsprozess möglicherweise viel länger dauert, als erwartet. Hier ist es sehr wichtig, nicht von sich selbst auszugehen, sondern sich darauf zu fokussieren, dass ein Trend in eine positivere/gesündere Richtung da ist. Hierbei ist ein weiteres Learning von mir, dass dieser Progress kein Kontinuum ist, sondern seine Auf und Abs hat. Es werden im Heilungsprozess  wahrscheinliche Dinge passieren / Verhaltensweise auftreten, bei denen du dachtest, dass sie schon überwunden waren. 

Liebe Grüße :-) 

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Ich finde, das hier ist ein Paradebeispiel, dass wir als Gesellschaft oft Idealvorstellungen haben, wie mit etwas umzugehen ist so nach dem Motto "wer tatsächlich vergewaltigt wurde, kann mit dem Menschen nicht mehr in einem Raum sein" oder auch "ein Vergewaltiger ist per se ein schlechter Mensch und ist es nicht wert, dass man ihm die Hand gibt"

alter ich Kriegs kotzen 🤮

In meiner Welt sind Vergewaltiger ganz widerliche und verachtenswerte Menschen, die man aus der Gesellschaft auszusortieren hat. Genauso wie pädophile oder mörder und andere schwere Kriminelle. Menschen die so weit gegangen sind, die sind verloren, denen kannst du nie wieder helfen. Solchen Menschen würde ich nie meine Hand geben. 
 

aber geb du denen man ruhig deine Hand. 
 

Klar wenn man ganz weich im Hirn ist, kann man es vllt auch anders sehen…. 🤦‍♂️ Aber ich glaube da bist du in der Minderheit. 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 38 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Genauso wie pädophile oder mörder und andere schwere Kriminelle. Menschen die so weit gegangen sind, die sind verloren, denen kannst du nie wieder helfen.

Ich sehe es genauso, dass ich mit solchen Leuten nichts zu tun haben will, jedoch muss man sagen, dass die allerwenigsten Mörder rückfällig werden.

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