Ist klassisches Streetgame cringe?

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Der Stellenwert von Streetgame hat durch die Popularität von Dating-Apps deutlich abgenommen. Das kann zugleich eine Chance darstellen aus der Masse herauszustechen. ABER: Streetgame ist oft cringe.  

Warum? Weil Menschen, die einen auf der Straße ansprechen, zu 90% etwas von einem wollen. Eine Abwehrhaltung ist konditioniert. 

Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man mal mit Frauen drüber spricht. Eine Freundin von mir wird ständig auf der Straße von Typen approached. Ihr Feedback ist eigentlich immer das gleiche:
dass sie es extrem nervig findet und die Typen meistens aufdringlich sind oder irgendeine Intention (Frage nach Weg, etc.) vorschieben, um dann nach einem Date/Handynummer oder ähnliches zu fragen. Sie hat inzwischen immer einen Freund, damit die Typen Ruhe geben. (Den Freund-Block kennen hier bestimmt einige) 

Würde sie ihnen die Handynummer geben, wenn sie genau ihrem Typ entsprechen würde? Da bin ich mir sehr sicher. Wenn wir aber realistisch sind, sehen die wenigsten im PU-Forum wie Brad Pitt aus. Deshalb stellt sich für mich die Frage, wie maximieren wir unsere Chancen im Streetgame? Und ist klassisches Streetgame cringe und überhaupt zielführend?

Die Frage, die sich mir stellt:

Wie ist es möglich im Streetgame mehr Erfolg zu haben?

  • Location vs. Straße: 
    in Deutschland bedeutet Daygame zu 90% auf der Einkaufsstraße rumzurennen. Ich will den Gedanken challengen. In der Location, statt klassisch auf der Straße zu gamen, reduziert die Abwehrhaltung und bietet die Möglichkeit auf die Situation einzugehen. Darüber hinaus kann man Frauen filtern, die zu einem passen. Wer gerne liest, geht zum Beispiel in den großen Bücherladen und kann hier eher seine Stärken ausspielen und die Targets finden, die ihn interessieren.
    Meine Natural-Buddys würden nie auf die Idee kommen über die Einkaufsstraße zu laufen und einen Tag damit verbringen Frauen anzusprechen. Ich kenne aber viele Storys von Lays, wo sie Frauen im Alltag kennengelernt haben (Supermarkt, am Kopierer an der Uni haha, etc.). Triggert auch bisschen diesen Hollywood-Moment bei der Frau, wo etwas komplett "zufällig" passiert. 
     
  • Pacing Statements:
    Pacing Statements schiebt man im Approach vor, um soziale Kompetenz zu zeigen: "Hey, ich weiß das ist ungewöhnlich". "Hey, keine Sorge ich will dir nichts verkaufen aber...". Ist aus meiner Sicht speziell in der Straßen-Situation extrem hilfreich aus der zuvor genannten Abwehrhaltung.
     
  • Instagram statt Handynummer:
    Wenn das Set nicht super stabil läuft, kann es aus meiner Sicht vielversprechend sein auf Instagram statt auf die Handynummer zugehen. Voraussetzung: Du hast ein gutes Profil. 
    Warum? Die Frau weiß fast nichts über dich. So kannst du mehr Attraction (und in gewisser Weise auch Comfort) erzeugen und die Barriere reduzieren, dass du ihren Kontakt bekommst. 
     
  • Looks-Maxing:
    Hat natürlich einen Einfluss darauf, ob die Situation als "unangenehm" oder "aufregend" wahrgenommen wird. Gibt es hier im Forum inzwischen genug zu. 
     

Würde mich über eure Gedanken zur Thematik freuen und wie ihr eure Chancen im Daygame maximiert. 

bearbeitet von Stuntman
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Gerade eben, Marcel Herzog schrieb:

Wenn Du unterwegs bist und Dir ne hübsche Blondine auffällt, beim einkaufen, im Garten Center, im Park, an der Haltestelle oder sonst wo und Du die easy ansprichst, dann ist das nicht Cringe sonder unterstreicht deinen hohen Status.

Habe vielleicht die korrekte Terminologie nicht drauf. Unter dem beschriebenen "Streetgame" des TE verstehe ich das Rumlungern an Shopping-Arcaden, Bahnhöfen u.dgl.m. und dabei wahllos in hoher Zahl Frauen anzusprechen. Man also richtig beobachten kann, wie sie da rumstehen, auf die Frau zugehen, zulabern, wieder zurück "an ihren Spot gehen" und repeat.

Das ist cringe für mich.

 

Was du beschreibst hat der TE ja bereits selber von "Streetgame" abgegrenzt:

vor 36 Minuten, Stuntman schrieb:

Meine Natural-Buddys würden nie auf die Idee kommen über die Einkaufsstraße zu laufen und einen Tag damit verbringen Frauen anzusprechen. Ich kenne aber viele Storys von Lays, wo sie Frauen im Alltag kennengelernt haben (Supermarkt, am Kopierer an der Uni haha, etc.). Triggert auch bisschen diesen Hollywood-Moment bei der Frau, wo etwas komplett "zufällig" passiert. 

Sein Zitat und deine Aussage sind natürlich in der Tat nicht cringe; da geht einer seinem Leben nach und ergreift die sich zufällig ergebende Gelegenheit beim Schopf, eben auch weil er das Selbstvertrauen etc. hat. Das ist cool und im Grunde, wie es sein sollte. Habe so btw. meine Freundin auch kennengelernt; aufgrund einer Sperre der öffentlichen Verkehrsmittel.

 

Aber das "Streetgame" iSv 4h Rumlungern und Anlabern von 75 Frauen in Einkaufsmeilen etc.: Ja, das finde ich cringe. Keiner, der irgendwie Erfolg im Leben hat, hat dafür Zeit oder gar Bock drauf. Hat man einfach nicht nötig. 
Das hilft, AA etc. abzumildern, das ist richtig; das ändert aber nix daran, dass es eben trotzdem cringe ist, Nutzen hin oder her. Das Doing an sich ist cringe.
Er wird dadurch besser, ja. Aber es ist trotzdem cringe, ihn dabei zu beobachten.

Selbe Logik: Wenn man fragt: "Ist es peinlich, wenn ich als 38 jähriger Mann keinen Autoreifen wechseln kann und es nun zum ersten mal probiere und nicht hinkriege?"
Es ist toll, dass er das nun lernen möchte und er wird in dem Skill "Reifenwechseln" aka "Frauen ansprechen" besser; das ist schön. Aber es ist auch peinlich. 

 

Nur, weil es einen Nutzen hat und eventuell sogar löblich ist, heißt es nicht, dass es nicht mit einer negativen Komponente kommt.

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Deswegen habe ich "klassisches" Streetgame geschrieben. Kann @apu2014 Auffassung komplett teilen und in meiner Wahrnehmung spielt sich das Daygame in der deutschen PU-Szene zum größten Teil auf der Straße in Einkaufsmeilen ab. Brauch im Sommer nur eine halbe Stunde durch die Stadt zu laufen und sehe mindestens einen Typen. Auch hier in Reports liest man ständig von dem Szenario auf der Einkaufsstraße, ein Vorgehen, dass ich hier einfach in Frage stellen will. 
 

Dass die Beschreibung von @Marcel Herzog  nicht cringe ist unterschreibe ich zu 100%. Ist zudem ein extrem geiles Gefühl, wenn man es gemacht hat. Problem ist letztlich, es zu systematisieren.   

vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

Probiers aus und dann berichte hier.

Ich hätte den Thread nicht eröffnet, wenn ich dahingehend keine Ambitionen hätte. Gibt zurzeit aber andere Dinge, die Priorität haben und auch genug Frauen zur Auswahl, wo ich es teilweise zeitlich einfach nicht schaffe diese zu daten. ABER: ich würde gerne noch mehr nach oben daten, da wird´s auf den Dating-Apps einfach schwierig von der Qualität + zurzeit auf Nightgame in Verbindung mit zerstörtem Schlaf-Rhythmus keinen Bock. 

Folglich kann ich hier gerne meine Erfahrungen teilen. Hatte auch schon Lays aus dem Daygame, davon war aber auch nur einer "klassisch" auf der Straße und das war noch dazu im Ausland.

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Meine Sicht hatte ich letztens erst woanders beschrieben, ich kopier mal rüber.

 

Am 7.2.2023 um 16:31 , DirtyRabbit schrieb:

Meine Sichtweise darauf ist folgende (vllt. hab ich auch ne verzerrte Wahrnehmung wegen Natural etc.)

Ich gehe jetzt NICHT aus Playersicht darauf ein der möglichst viele LAYEN will sondern dem normalen Typ der einfach ne Beziehung haben möchte.

 

Du wirst nicht von Frauen auf Insta angeschrieben (z.B. weil sie dich irgendwo gesehen haben oder so und Du ihnen gefallen hast)

Du wirst in Clubs/Bars nicht von Frauen angesprochen, angetanzt, angetatscht

Du kriegst draußen in der Stadt etc. keine Blicke & IOI's von Frauen

Frauen in deinem Umfeld/SC flirten nicht mit ernsthaftem Interesse mit Dir

 

Dann solltest Du als erstes in den Spiegel gucken nach den Dingen die Du ändern kannst

Frisur

Bart

Zähne

Figur

Klamotten

Fingernägel

Körperhygiene...gucken deine Rückenhaare hinten aus dem Tshirt raus oder deine Nasenhaare etc.

 

Wenn da was nicht Stimmt -> ab zum Friseur, Zahnarzt, Gym etc...

Als nächstes arbeitest Du an Deinem Charisma, deinem Status um in Deinem SC/Umfeld vllt. eine auf Dich aufmerksam zu machen die Dir Interesse signalisiert

 

Wenn das erledigt ist & Du immer noch nichts von dem oben genannten wahrnimmst hast Du leider Pech, dann bist du GEZWUNGEN Frauen kalt anzusprechen.

Der "Alpha" (mir fällt kein anderer Begriff ein)  muss im Prinzip keine Coldapproaches machen, Frauen gehen auf IHN zu, durch oben erwähntes.

 

Ich für mich selbst bin so eingebildet, dass ich erwarte das eine Frau mich MINDESTENS anguckt und Signale sendet bevor ich hingehe, aus folgendem Grund:

Wenn mich eine Frau anguckt oder mir Signale sendet weiß ich das ich auf jeden Fall auf einem Interesselevel von 5-6 anfange...da kann ich durch Game locker 2 Stufen nach oben kommen um Sie zu klären.

Wenn ich Coldapproaches machen geh spiel ich Lotto, gebe die Kontrolle also an die Frau ab und gehe als Pussybettler (also PickUpArtist) auf Sie zu und hoffe das Sie überhaupt die Güte hat mit mir zu sprechen und nicht einfach weitergeht mit "ich hab n Freund" -> der Korb ohne schlechtes Gewissen...

 

Edit: Klar, wenn Du eh schon Frauen am Start hast und siehst eine die du geil findest kannste MAL hingehen...ist aber weder alpha noch beta noch sonst was weil Du eh keine Angst vor ner Frau hast und nicht hingehst weil du MUSST (da du sonst ja keine abkriegst) sondern weil du WILLST

 

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cringe ist etwas nur in deinem Kopf, d.h. wenn du von deinem Handeln überzeugt bist, ist es nicht cringe

niemand beobachtet dich oder interessiert sich für deine Aktivitäten, alles spielt sich in deinem Kopf ab

vor 6 Stunden, Stuntman schrieb:

Wie ist es möglich im Streetgame mehr Erfolg zu haben?

  • Location vs. Straße: 
    in Deutschland bedeutet Daygame zu 90% auf der Einkaufsstraße rumzurennen. Ich will den Gedanken challengen. In der Location, statt klassisch auf der Straße zu gamen, reduziert die Abwehrhaltung und bietet die Möglichkeit auf die Situation einzugehen. Darüber hinaus kann man Frauen filtern, die zu einem passen. Wer gerne liest, geht zum Beispiel in den großen Bücherladen und kann hier eher seine Stärken ausspielen und die Targets finden, die ihn interessieren.

stimme zu, Location erleichtert indirect Game

vor 6 Stunden, Stuntman schrieb:

Pacing Statements:
Pacing Statements schiebt man im Approach vor, um soziale Kompetenz zu zeigen: "Hey, ich weiß das ist ungewöhnlich". "Hey, keine Sorge ich will dir nichts verkaufen aber...". Ist aus meiner Sicht speziell in der Straßen-Situation extrem hilfreich aus der zuvor genannten Abwehrhaltung.

das habe ich Im Forum in einem Leitfaden zum Thema Streetgame gelesen, impliziert Unsicherheit für mich, mit solchen Aussagen gibst du zu, dass die Situation cringe ist

vor 6 Stunden, Stuntman schrieb:

Instagram statt Handynummer:
Wenn das Set nicht super stabil läuft, kann es aus meiner Sicht vielversprechend sein auf Instagram statt auf die Handynummer zugehen. Voraussetzung: Du hast ein gutes Profil. 
Warum? Die Frau weiß fast nichts über dich. So kannst du mehr Attraction (und in gewisser Weise auch Comfort) erzeugen und die Barriere reduzieren, dass du ihren Kontakt bekommst.

wenn NC abgelehnt wird, kann Instagram versucht werden, würde ich nicht an 1.Stelle anbieten

vor 6 Stunden, Stuntman schrieb:

Looks-Maxing:
Hat natürlich einen Einfluss darauf, ob die Situation als "unangenehm" oder "aufregend" wahrgenommen wird. Gibt es hier im Forum inzwischen genug zu. 

das ist klar, jedoch ist das in den meisten Fällen zu sehr nach außen gerichtet, der Fokus bei Looksmaxxing sollte auf sich selbst sein, d.h. ich will ein bestimmtes Aussehen erreichen, dadurch fühle ich mich wohl und das steigert mein Selbstvertrauen, das strahle ich in der Interaktion aus und komme bei den Chicas besser an

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Gast

Interessantes Thema. Für mich hat Streetgame/Daygame frauentechnisch ebenfalls alles verändert. Also Frauen tagsüber überall anzusprechen. Wenn man nicht sonderlich fotogen ist (und keine Lust hast sich online unter Wert zu verkaufen) und als Introvertierter keinen Bock auf Nightgame hat und auch keinen riesigen gemischten Social Circle unterhält, was bleibt einem ausser Daygame um Frauen kennenzulernen?

Dieses eingangs beschriebene "Sniper Game", also im Alltag die sich zufällig ergebenden Gelegenheiten ergreifen, muss man sich aber auch erlauben können. Für mich hat das Gott sei Dank gereicht und schnell Früchte getragen.

Ich habe aber auch einige Pickupper kennengelernt, bei denen es einfach nichts bringt, 3 Frauen pro Woche anzusprechen, weil sie nicht attraktiv genug sind. Wenn die dann aber 20-50 ansprechen kommt da aber trotzdem irgendwann irgendwas bei rum. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Dass das nicht High Value oder effizient ist ist klar, die Alternative wäre aber bei vielen das Incel-Dasein.

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vor 23 Stunden, Stuntman schrieb:
  • Location vs. Straße: 
    in Deutschland bedeutet Daygame zu 90% auf der Einkaufsstraße rumzurennen. Ich will den Gedanken challengen. In der Location, statt klassisch auf der Straße zu gamen, reduziert die Abwehrhaltung und bietet die Möglichkeit auf die Situation einzugehen. Darüber hinaus kann man Frauen filtern, die zu einem passen. Wer gerne liest, geht zum Beispiel in den großen Bücherladen und kann hier eher seine Stärken ausspielen und die Targets finden, die ihn interessieren.
    Meine Natural-Buddys würden nie auf die Idee kommen über die Einkaufsstraße zu laufen und einen Tag damit verbringen Frauen anzusprechen. Ich kenne aber viele Storys von Lays, wo sie Frauen im Alltag kennengelernt haben (Supermarkt, am Kopierer an der Uni haha, etc.). Triggert auch bisschen diesen Hollywood-Moment bei der Frau, wo etwas komplett "zufällig" passiert.

Warum Location vs. Straßen? Man kann ja schließlich beides und muss ja nicht quasi Dienstschluss machen.

Auf einer Einkaufsstraße sieht man tendenziell sehr viel mehr Targets als in irgendwelchen normalen Locations - läuft dann natürlich eher auf Numbersgame hinaus. Das mit der Abwehrhaltung und in Locations eher die Möglichkeit auf die Situation einzugehen, ist durchaus richtig, das bringt bloss wenig wenn nur alle 2 Stunden vielleicht mal ein interessantes Target auftaucht.

Und der individuelle Alltag muss entsprechende Locations mit nennenswerter Anzahl an attraktiven HB überhaupt erstmal hergeben. Man kann ja einen Job/Studiengang und Hobbys haben wo man entweder kaum Menschen begegnet oder fast ausschließlich anderen Männern. Wenn man dann noch keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, für Lebensmittel 1x die Wochen einen Grosseinkauf startet und sonstige Einkäufe fast ausschleßlich online tätigt bleibt da nicht viel.

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vor 18 Stunden, ladykiller1 schrieb:

niemand beobachtet dich oder interessiert sich für deine Aktivitäten, alles spielt sich in deinem Kopf ab

Ich beobachte schon mal ganz gerne die Jungs bei ihren Approaches, die hier in der Einkaufsmeile unterwegs sind, aber das ist sicherlich dem Hobby hier geschuldet :). 

Cringe, finde ich es eigentlich nur, wenn wirklich eine nach der anderen angesprochen wird, aber ich kann auch verstehen, wenn das zu Beginn ein wichtiger Schritt sein kann um sich gegen Rejection abzustumpfen, die da einfach dazugehört. So aus weiblicher Sicht finde ich es immer sehr nett angesprochen zu werden und es waren auch schon der ein oder andere Mann dabei dem ich meine Nummer gegeben hätte, wäre ich Single gewesen. 

vor 18 Stunden, ladykiller1 schrieb:
Am 12.2.2023 um 17:49 , Stuntman schrieb:

Pacing Statements:
Pacing Statements schiebt man im Approach vor, um soziale Kompetenz zu zeigen: "Hey, ich weiß das ist ungewöhnlich". "Hey, keine Sorge ich will dir nichts verkaufen aber...". Ist aus meiner Sicht speziell in der Straßen-Situation extrem hilfreich aus der zuvor genannten Abwehrhaltung.

das habe ich Im Forum in einem Leitfaden zum Thema Streetgame gelesen, impliziert Unsicherheit für mich, mit solchen Aussagen gibst du zu, dass die Situation cringe ist

Sehe ich auch so. Ich bin wahrlich keine HB10 aber werde dann doch oft genug angesprochen um antworten zu können "Nein, so ungewöhnlich ist das gar nicht". Die besten Approaches, stellen das gar nicht als etwas besonderes dar, sondern plötzlich bist du seit zehn Minuten im Gespräch über Gott und die Welt, anstatt dass da überhaupt ein Ding draus gemacht wird. 

Am 12.2.2023 um 17:49 , Stuntman schrieb:

Location vs. Straße: 
in Deutschland bedeutet Daygame zu 90% auf der Einkaufsstraße rumzurennen. Ich will den Gedanken challengen. In der Location, statt klassisch auf der Straße zu gamen, reduziert die Abwehrhaltung und bietet die Möglichkeit auf die Situation einzugehen. Darüber hinaus kann man Frauen filtern, die zu einem passen. Wer gerne liest, geht zum Beispiel in den großen Bücherladen und kann hier eher seine Stärken ausspielen und die Targets finden, die ihn interessieren.
Meine Natural-Buddys würden nie auf die Idee kommen über die Einkaufsstraße zu laufen und einen Tag damit verbringen Frauen anzusprechen. Ich kenne aber viele Storys von Lays, wo sie Frauen im Alltag kennengelernt haben (Supermarkt, am Kopierer an der Uni haha, etc.). Triggert auch bisschen diesen Hollywood-Moment bei der Frau, wo etwas komplett "zufällig" passiert. 

Persönlich finde ich es immer netter überall nur nich auf offener Straße angequatscht zu werden. Ein sehr toller Kerl ist mir da immer noch in Erinnerung, als ich von einem Treffen mit Freunden abends in der S-Bahn gefahren bin und wohl in Gedanken an den schönen Abend gelächelt habe. Er saß mir gegenüber, hat es einfach nur angemerkt und das Ergebnis war eine sehr schnelle 20 Minütige Fahrt nach Hause, ohne das es creepy oder unangenehm war. 

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Ich befinde mich aktuell auch im Prozess des Daygames, habe meine AA sehr gut reduzieren können und spreche im Moment Frauen im Alltag an, nach der Arbeit, auf den Straßen, im Supermarkt, teilweise auch im Fitnessstudio (aber eher indirekt) oder auch, wenn ich im Auto bin und ich eine HB sehe, stelle ich das Auto ab und spreche sie an. Ich gehe eigentlich nur mehr selten gezielt raus, weil ich mindestens 1 Frau pro Tag nebenbei im Alltag anspreche. Mal sehen wo das hinführt, möchte eigentlich eine gute Frau für eine Beziehung dadurch finden. 

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