Wie wichtig ist Geld/ Karriere? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 13 13

[holywater 4087]

vor 6 Stunden, Leon_101 schrieb:

Wer angestellt ist und für Andere arbeitet, hat keine Karriere. Punkt. Kann man sich einreden, machts aber trotzdem nicht wahrer. Du arbeitest für das Projekt jemandes Anderen. Du bist ein bedeutungsloses Zahnrad in einem System, das zu 99% bedeutungslosen Schrott herstellt, den niemand braucht. Realtalk: Du kannst auf einer Party erzählen, du arbeitest in Position XY und hast Führungsverantwortung und die Leute haben das nach 2 Minuten wieder vergessen. Niemand interessiert sich für einen pisseligen Angestelltenjob. Wer sich da eine Bedeutung reininterpretiert, hat sich erfolgreich von der Matrix versklaven lassen. Nur Selbstständigkeit und das auf die Beine stellen eines eigenen Projekts rechtfertigt es daraus Selbstbewusstsein und Bedeutung zu ziehen. 

Dieser Thread hier ist mit Abstand der peinlichste im ganzen Forum. 

Bitte Trollposts klar kennzeichnen, sonst hält das noch jemand für ernst gemeint 😂

[Gast]

vor 7 Stunden, Leon_101 schrieb:

Wer angestellt ist und für Andere arbeitet, hat keine Karriere. Punkt. Kann man sich einreden, machts aber trotzdem nicht wahrer. Du arbeitest für das Projekt jemandes Anderen. Du bist ein bedeutungsloses Zahnrad in einem System, das zu 99% bedeutungslosen Schrott herstellt, den niemand braucht. Realtalk: Du kannst auf einer Party erzählen, du arbeitest in Position XY und hast Führungsverantwortung und die Leute haben das nach 2 Minuten wieder vergessen. Niemand interessiert sich für einen pisseligen Angestelltenjob. Wer sich da eine Bedeutung reininterpretiert, hat sich erfolgreich von der Matrix versklaven lassen. Nur Selbstständigkeit und das auf die Beine stellen eines eigenen Projekts rechtfertigt es daraus Selbstbewusstsein und Bedeutung zu ziehen. 

Dieser Thread hier ist mit Abstand der peinlichste im ganzen Forum. 

Erzähle ich auf einer Party, was ich beruflich mache, vergisst das komischerweise niemand. Glaube einem Piloten(der übrigens auch angestellt ist) geht es da ähnlich.

[Jaytech 1011]

vor 8 Stunden, Leon_101 schrieb:

Wer angestellt ist und für Andere arbeitet, hat keine Karriere. Punkt

Naja was auf jeden Fall stimmt ist, dass man als Angestellter sein „Geschäft“ nicht skalieren kann. Gleichzeitig wird man i. d. R. auch die Arbeitszeit, für den gleichen oder für mehr Lohn, nicht signifikant senken können, oder gar passives Einkommen daraus beziehen. Du tauschst halt Zeit für Geld. Ich mein du kannst definitiv sehr gut verdienen und Karriere machen als Angestellter. Wirklich unverschämt reich wirst du wahrscheinlich nicht mal als Selbstständiger sondern eher als Unternehmer. Aber ja, als Selbstständiger bzw. Unternehmer hast du immerhin die Chance dein Business ohne Grenzen nach oben zu skalieren. Dafür ist man als Angestellter halt oft bequemer und sicherer unterwegs. 

[Selfman 438]

vor 3 Stunden, Jaytech schrieb:

Wirklich unverschämt reich wirst du wahrscheinlich nicht mal als Selbstständiger sondern eher als Unternehmer.

Noch geiler wäre es ein Visionär wie Musk, Jobs, Bezos etc. zu sein 😄
"Willst du Milliardär sein, musst du 1 Milliarde Menschen einen Wert geben."

[holywater 4087]

vor 7 Minuten, Selfman schrieb:

Noch geiler wäre es ein Visionär wie Musk, Jobs, Bezos etc. zu sein 😄
"Willst du Milliardär sein, musst du 1 Milliarde Menschen einen Wert geben."

Eine Nebeninfo, um mit dem Märchen dieser Milliardäre aufzuräumen:

 

 

 

vor 3 Stunden, Jaytech schrieb:

Naja was auf jeden Fall stimmt ist, dass man als Angestellter sein „Geschäft“ nicht skalieren kann. Gleichzeitig wird man i. d. R. auch die Arbeitszeit, für den gleichen oder für mehr Lohn, nicht signifikant senken können, oder gar passives Einkommen daraus beziehen. Du tauschst halt Zeit für Geld. Ich mein du kannst definitiv sehr gut verdienen und Karriere machen als Angestellter. Wirklich unverschämt reich wirst du wahrscheinlich nicht mal als Selbstständiger sondern eher als Unternehmer. Aber ja, als Selbstständiger bzw. Unternehmer hast du immerhin die Chance dein Business ohne Grenzen nach oben zu skalieren. Dafür ist man als Angestellter halt oft bequemer und sicherer unterwegs. 

Ich habe einige Kollegen, die Angestellte sind und ihre 20k pro Monat machen. (Ja pro Monat, nicht pro Jahr)

Sind Top-Verkäufer für Versicherungen, wo ein Grossteil des Lohnes leistungsabhängig ist. 

Die können also schon sehr gut skalieren.

Und was man auch nie vergessen darf: Als Unternehmer kann man auch ganz schnell nach unten "skalieren" und alles verlieren, wenn man einen Scheiss baut. 

Ist halt "high risk - high reward" das Unternehmertum. Und man hört auch nur immer die erfolgreichen Geschichten. Survivorship Bias lässt grüssen.

[Leon_101 39]

vor 38 Minuten, holywater schrieb:

Ich habe einige Kollegen, die Angestellte sind und ihre 20k pro Monat machen. (Ja pro Monat, nicht pro Jahr) 

Sind Top-Verkäufer für Versicherungen, wo ein Grossteil des Lohnes leistungsabhängig ist.  

"Meine schmierigen Versicherungsverkäufer Freunde machen 20k im Monat, indem sie Omis mit unnötigen, überteuerten Versicherungen über den Tisch ziehen"

Das ist genau das, was ich meinte mit meinem Post. Peinlich einfach sowas Karriere zu nennen. 🤡

[DirtyRabbit 8077]

Mod-Mode: Holywater hat jetzt nix von Omas abziehen geschrieben. Diskutiert entspannt weiter thx.

[AltJungfer 310]

Die vier gezeigten Gründer waren aber ganz am Anfang ihrer Laufbahnen als Unternehmer sehr weit von einer Milliarde US$ entfernt. Startkapital braucht man, die Anführungsstriche sind eigentlich nicht angemessen. 300.000 US$, kann man sich die nicht leihen oder auf der EK Seite beschaffen, eine inflationäre Summe ist das nicht (wenn die Idee smart ist und man Banken / Investoren überzeugen kann).

Buffett's Vater hat in der großen Depression richtig viel verloren.

Alles in allem keine sinnvolle Infografik, @holywater . Ohne @Shao wäre dieses Forum kaum noch einen Besuch wert, was schade ist.

[ElNuevo 1877]

vor 6 Minuten, AltJungfer schrieb:

300.000 US$, kann man sich die nicht leihen oder auf der EK Seite beschaffen, eine inflationäre Summe ist das nicht (wenn die Idee smart ist und man Banken / Investoren überzeugen kann).

Es macht aber schon einen Unterschied, ob man sich 300k erst leihen muß, oder ob man das Geld von den Eltern erstmal als "Spielgeld" geschenkt bekommt. Und außerdem wurde diese Herren von kindheitstagen an wohl entsprechend "gefördert" und haben wahrscheinlich Privat-Schulen/Unis oder Home-schooling genossen. Das sind schon enorm gute Startvoraussetzungen und wmgl. sehr viel wichtiger als Kapital an sich. 

[Affe777 668]

vor 33 Minuten, Leon_101 schrieb:

"Meine schmierigen Versicherungsverkäufer Freunde machen 20k im Monat, indem sie Omis mit unnötigen, überteuerten Versicherungen über den Tisch ziehen"

Das ist genau das, was ich meinte mit meinem Post. Peinlich einfach sowas Karriere zu nennen. 🤡

Bei Versicherungsverkäufern geb ich dir recht - eigentlich bei allen Vertrieblern (war selbst mal einer) - sind oft einfach unangenehme Charaktere…

meine Schwester verdient als Angestellte rund 400k Pfund im Jahr? Kann man das Karriere nennen? Du hast schon ne sehr abstruse Vorstellung von Karriere!

[Leon_101 39]

vor 18 Minuten, Affe777 schrieb:

meine Schwester verdient als Angestellte rund 400k Pfund im Jahr? Kann man das Karriere nennen?

Hat trotzdem nichts eigenes auf die Beine gestellt. Das Gehalt ist irrelevant. Karriere != Geld.

[Matt_11 82]

vor 7 Minuten, Leon_101 schrieb:

Hat trotzdem nichts eigenes auf die Beine gestellt. Das Gehalt ist irrelevant. Karriere != Geld.

Was hast du denn eigenes erreicht? Mal jetzt bitte Schwanz auf den Tisch.

Bei den Meisten Frauen landet der leitende Angestellte mit 6-stelligen Gehalt aber eher auf dem Radar, als ein gleich attraktiver selbstständiger Gärtner der ein gebrauchtes Fahrrad fährt….

Februar 24, 2023 bearbeitet von Matt_11

[ElNuevo 1877]

vor 11 Minuten, Leon_101 schrieb:

Hat trotzdem nichts eigenes auf die Beine gestellt.

Kann man außerhalb des Jobs nichts auf die Beine stellen? Für viele ist der Job eben "nur" Nebensache, was doch auch völlig ok ist, oder?

[Matt_11 82]

Klar kann man das. Aber das Thema war „Karriere“…

[Affe777 668]

vor 7 Minuten, Matt_11 schrieb:

Klar kann man das. Aber das Thema war „Karriere“…

Dann solltest du dir für deine Definition ein anderes Wort überlegen. Karriere bedeutet Aufstieg im Beruf - es ist völlig egal ob angestellt oder selbstständig 😂

[Matt_11 82]

vor 1 Minute, Affe777 schrieb:

Dann solltest du dir für deine Definition ein anderes Wort überlegen. Karriere bedeutet Aufstieg im Beruf - es ist völlig egal ob angestellt oder selbstständig 😂

Ich glaube wir reden aneinander vorbei….

Leon behauptet ja, das kein Angestellter Karriere gemacht hat etc.,daher meine Frage was er so auf die Beine gestellt hat.

[Affe777 668]

vor 23 Minuten, Matt_11 schrieb:

Ich glaube wir reden aneinander vorbei….

Leon behauptet ja, das kein Angestellter Karriere gemacht hat etc.,daher meine Frage was er so auf die Beine gestellt hat.

Stimmt 😂

[Leon_101 39]

vor 2 Stunden, Matt_11 schrieb:

Bei den Meisten Frauen landet der leitende Angestellte mit 6-stelligen Gehalt aber eher auf dem Radar, als ein gleich attraktiver selbstständiger Gärtner

Ist das so?

 

 

[Matt_11 82]

Frag mal auf der Straße die Frauen, welche beim 1. Date mit einem Mann ins Bett geht. Macht natürlich niiiieeee jemand ;)… Seit wann wird denn hier gepredigt man solle auf das hören was Frauen sagen?

Würdest du dennoch freundlicherweise auf meine Frage eingehen? Also nach deinen Leistungen / Karriere? Ich frage ganz bewusst. Kenne einige Leute die es in ihrem Leben seeehr weit gebracht haben und keiner von denen würde sich so äußern wie du. Geschweige denn es so raushängen lassen 😉

[Langfort 20]

Was sich schon immer auszahlt hat und auch immer auszahlen wird ist die Fähigkeit, mit vielen Menschen in Verbindung treten zu können und diese ggf. für sich und seine Ideen zu begeistern. Man mag es kaum glauben, aber in reißerischer Fachlektüre wird auch viel Pickup-Lexik verwendent. In Oren Klaffs "Pitch Anything" beispielsweise wird plötzlich vom Alpha-Framing und Beta-Framing gesprochen und was für einen Einfluss dieses auf Investmententscheidungen nimmt.

Quantitativ sind Ideen, Projekte und Möglichkeiten dann längst keine Magelware mehr, sondern nur noch die sinnvolle Umsetzung dieser. Genau deshalb ist der tatsächliche "Beruf" eines Unternehmers auch gar nicht so risikohaft, wie von einigen hier dargestellt. Man trägt immerhin die volle Verantwortung für sich selbst und den Erfolg der eigenen Projekte. Wenn eins scheitert hat man unverkömmliche Erfahrung sammeln können und wieder die Zeit und den Fokus weiterzuziehen (zu nexten). Ganz ähnlich wie im Pickup! Zum Zug kommt man mit der notwendigen Durchhaltekraft und einem ernsthaften Interesse/Einstudieren/Einlesen am Ende des Tages immer. In meinem beruflichen Bekanntenkreis gibt es Menschen, die zuerst kläglich mit italienischen Mamorplatten gehandelt haben und nun erfolgreich im Online-Marketing tätig sind (15 Mitarbeiter) oder beispielsweise einen ehemaligen Anwalt, der einfach nur mit ein bisschen Pfiff eine Schar an Entwicklern um sich gesammelt hat, und nun massenweise Aufträge abforstet. Multimillionen Sportwaffenhersteller, die selbständig als Schlosser angefangen haben, ...

Zwei absolut ausgelutschte, aber dennoch gültige Leitmotive sollten sein (wieder ähnlich zum PU): "Just Do it!" und "Never give up".

Zugeständnis: Wenn man Familie und co. zu ernähren hat oder eine Immobilie finanziert, hat man im höheren Alter nur eingeschränkt die Freiheit innerhalb der nächsten fünf Jahre eine unternehmerisches Fundament zu errichten und geschweige denn nachhaltige Projekte zu realisieren. - Aber so ist nunmal das Leben. Survial of the fittest.

Dedication to those who succeeded and to those who died trying.

 

Februar 24, 2023 bearbeitet von Langfort

[Raketenbernd 520]

Überspitzt formuliert möchte ich sagen:
Kein Spaß, Leute, sucht euch ein Leben.
Wie unendlich unwichtig es mir erscheint, Begriffe wie "Karriere" und Gehälter in einem Forum wie diesem - und auch allgemein - auseinanderzunehmen, nur um sich daran irgendwie einzuordnen, zu messen, zu vergleichen...?

Am Ende des Tages ist es doch so:
Der Eine frisst seinen Lachs in Binz, der Andere erfährt Glück, wenn er mit seinem rostigen Drahtesel durch die Natur braust, mit Sonnenschein im Gesicht und wehenden Haaren... Der Nächste wird ein Unternehmen aufbauen, eigenen Zielen und Visionen folgen, vielleicht sogar - viel, viel - Geld an Länder des Globalen Südens spenden und etwas für die Abschaffung des Patriarchats tun... Ein ganz Armer verreckt eventuell mit 38 auf dem Zenit seiner Banker-Karriere elendig an Prostatakrebs...

Hat all das irgendeine Relevanz für Dritte?
Für euch? Für mich?

Warum so etwas höchst Subjektives wie Glück und Erfüllung im Beruf und Werden in solch objektive Betrachtungen und Skalen pressen?
Für was? Für wen?

Ich verstehe absolut, dass man sich im Forum einen Rat (oder auch viele) holt, wenn es mit der Frauenwelt mal wieder nicht klappt; sich eigene Baustellen auftun und man Austausch benötigt. Im besten Falle wartet dann Wachstum auf die Kritischen und Nimmersatten.

Aber kein Spaß:
Diese "Diskussion" hier, puh, nee.
Das ist Bullshit in Reinform.

Ihr werdet hier weder Glück noch Erfüllung finden.

[ElNuevo 1877]

vor einer Stunde, Raketenbernd schrieb:

Das ist Bullshit in Reinform.

Und es macht dennoch Spaß sich darüber Gedanken zu machen. Ist ja kein "contest" sondern man ordnet sich auch darin ein und trifft evtl. auf persönlich wichtige Fragen.

Wie bei Heinrich Böll - "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral"

Ein Unternehmer macht Urlaub und sieht einen Fischer am Strand in seinem Boot chillen.

Geschäftsmann "was machen sie da?"

Fischer "ich relaxe und lasse es mir gut gehen"

Geschäftsmann "Warum? Sie könnten doch öfter fischen, sich ein zweites Boot leisten und ein drittes und Personal einstellen....

Fischer "?"

Geschäftsmann "Und dann könnten sie eine Fischfabrik bauen und Ware exportieren und sie wären irgendwann Stein reich.

Fischer "Und dann?"

Geschäftsmann "Dann könnten sie am Strand liegen und chillen"

Fischer "? Das mach ich doch jetzt schon, wozu der ganze Stress?"

Februar 24, 2023 bearbeitet von ElNuevo

[IronM 524]

Es soll ruhig jeder so machen wie er meint, aber viele "Gegenargumente" klingen für mich nach Cope. Viel Geld zu haben hat fast ausschließlich Vorteile. 

Man ist kaum abhängig vom Staat, Arbeitgeber etc. Wenn dich wer anzeigt, obwohl du nichts gemacht hast? Holst dir einfach nen Anwalt, Geld nimmst du aus der Portokasse. Mal Bock ein Jahr lang nicht zu arbeiten, stattdessen lieber zu reisen? Kein Stress, fang dann nächstes Jahr wieder an damit oder auch nicht, vielleicht Teilzeit... Gerade läufts nicht mit den Frauen und kein Bock auf das Dating? Holst dir einfach ein süßes Sugar Girl. 

Zudem hat man genügend Ressourcen um eine attraktive Frau zu finden und mit ihr eine Familie gründen zu können, wenn man es denn will. 

Vielleicht kurz zum Fischer. Dieser wird regelmäßig mit einfachen Leuten zu tun haben, alleine sterben, in Altersarmut landen (wenn er nicht mehr arbeiten kann) oder Kinder mit schlechten Startverhältnissen hinterlassen (vergleichbar mit Kindern in Afrika). Abgesehen davon wird er nie Sprünge machen können, geschweige denn mal etwas von der Welt sehen. Das ist für mich kein erstrebenswertes Leben, auch wenn ich mal gerne ein, zwei Tage am Strand chille. 

[Gast]

vor 3 Minuten, IronM schrieb:

Es soll ruhig jeder so machen wie er meint, aber viele "Gegenargumente" klingen für mich nach Cope. Viel Geld zu haben hat fast ausschließlich Vorteile. 

Man ist kaum abhängig vom Staat, Arbeitgeber etc. Wenn dich wer anzeigt, obwohl du nichts gemacht hast? Holst dir einfach nen Anwalt, Geld nimmst du aus der Portokasse. Mal Bock ein Jahr lang nicht zu arbeiten, stattdessen lieber zu reisen? Kein Stress, fang dann nächstes Jahr wieder an damit oder auch nicht, vielleicht Teilzeit... Gerade läufts nicht mit den Frauen und kein Bock auf das Dating? Holst dir einfach ein süßes Sugar Girl. 

Zudem hat man genügend Ressourcen um eine attraktive Frau zu finden und mit ihr eine Familie gründen zu können, wenn man es denn will. 

Vielleicht kurz zum Fischer. Dieser wird regelmäßig mit einfachen Leuten zu tun haben, alleine sterben, in Altersarmut landen (wenn er nicht mehr arbeiten kann) oder Kinder mit schlechten Startverhältnissen hinterlassen (vergleichbar mit Kindern in Afrika). Abgesehen davon wird er nie Sprünge machen können, geschweige denn mal etwas von der Welt sehen. Das ist für mich kein erstrebenswertes Leben, auch wenn ich mal gerne ein, zwei Tage am Strand chille. 

So sieht’s aus

[ElNuevo 1877]

vor 6 Minuten, IronM schrieb:

Vielleicht kurz zum Fischer. Dieser wird regelmäßig mit einfachen Leuten zu tun haben, alleine sterben, in Altersarmut landen (wenn er nicht mehr arbeiten kann) oder Kinder mit schlechten Startverhältnissen hinterlassen (vergleichbar mit Kindern in Afrika). Abgesehen davon wird er nie Sprünge machen können, geschweige denn mal etwas von der Welt sehen. Das ist für mich kein erstrebenswertes Leben, auch wenn ich mal gerne ein, zwei Tage am Strand chille. 

Weißt du was ich im Grunde so cool finde an dieser Geschichte? Man erfährt nichts weiter über den Fischer und über den Geschäftsmann und daher bieten die beiden die pure Projektionsfläche seiner selbst. Daher - du hast nicht über den Fischer geschrieben (du kennst ihn nicht), sondern du hast hier eher deine Programmierung und deine Ängste geteilt.