Verweichlichen Männer in Deutschland? / Fehlen die männlichen Vorbilder?

313 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Stunden, BeSomeone schrieb:

Meine Ex-Freundin hat sich so um September rum von mir getrennt. Hat mir die Augen geöffnet und da hab ich wieder angefangen mich um meinen scheiß zu kümmern. Bin morgens um 5 aufgestanden damit ich vor der Arbeit ins Gym kann. Die Arbeit zahlt sich langsam aus, ich fühle mich viel wohler in meinem Körper, bin zufrieden mit mir und meiner Arbeit und hab generell einfach viel mehr spaß am Leben. Ich kümmer mich vielmehr um mich selbst. Das ist krass wie sehr ich mich damals eigentlich vernachlässigt hab.

Und jetzt? Ich hab meine Standards festgelegt, hab meine Ziele an denen ich arbeite und so läuft es auch bei mir. Durch diesen Kontrast spüre ich aktuell meine "Männlichkeit". Ich bekomme meinen Shit selbst auf die Reihe und es zahlt sich aus.

Und auch beim Thema Sex. Mit meiner Ex ist der Sex irgendwann eingeschlafen, zum Schluss meinte sie sogar, sie fühlt sich einfach nicht Sexuell von mir angezogen. Ich hab die letzten Monate so viel Sex gehabt, da kann ich selbst nur darüber lachen. Und die Qualität hat sich enorm verbessert, die Frauen können gar nicht genug bekommen.

Der Unterschied zu vor 4 Monaten zeigt mir eigentlich, was es für mich heißt, ein Mann zu sein. Einfach das man Ziele hat, an diesen arbeitet und dann auch den Erfolg genießt - sich aber niemals darauf ausruht!

Was hast du konkret bzgl. der Mullen geändert um vom komplett betaisiertem Wachlappen wieder zum Pussy slayer zu werden, Ausser sport und besserer Alltagsstruktur?

bearbeitet von El Guapo
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vor 16 Minuten, El Guapo schrieb:

Was hast du konkret bzgl. der Mullen geändert um vom komplett betaisiertem Wachlappen wieder zum Pussy slayer zu werden, Ausser sport und besserer Alltagsstruktur?

Einfach mal wieder auf das Leben klar kommen. Bei mir war das so, dass ich während des Lockdowns angefangen hab zu kiffen. Anfangs nur am Wochenende, danach halt täglich. Immer zum Feierabend, als Belohnung. Dadurch hab ich ziemlich viele Sachen vernachlässigt, habe einfach keine Verantwortung für mein eigenes handeln getragen. Bsp.: Ich musste einkaufen, das wusste ich auch. Ich komme nachhause, kiff mir einen und paar Stunden später dann: "Schatz kannst du fahren, ich muss einkaufen". Easy, alles kein problem. Aber wenn das halt durchgängig passiert, hat sie darauf auch keinen bock mehr. Hat sie mir dann auch gesagt "Ich hab keine Lust dich ständig zu fahren, wenn du einkaufen musst, dann kiff halt danach". Hab das nicht ernst genommen, bis mir dann nach der Trennung bewusst geworden ist, dass zu 90 Prozent immer sie mich zum einkaufen gefahren hat. Welche Frau hat bock einen Kiffer ganze Zeit einkaufen zu fahren, weil er es selbst nicht rallt.

Ich war seltener beim Sport, hab mich nicht um meinen scheiß gekümmert und hab mir ganze Zeit (unbewusst) gedacht "Ey wozu dich anstrengen, wenn es mit der Perle eh läuft". War auch sehr unaufmerksam was das angeht. Einfach Attractionverlust, kein wunder dass die Frau das nicht lange mit macht. 

Hab nach der Trennung einfach das Kiffen aufgehört (ab und zu rauch ich noch mit Freunden/Frauen), weil ich einfach ein richtiger Hänger geworden bin, ohne das zu merken. Das wurde mir leider erst nach der Trennung bewusst.

 

 

 

bearbeitet von BeSomeone
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vor 2 Minuten, BeSomeone schrieb:

Einfach mal wieder auf das Leben klar kommen. Bei mir war das so, dass ich während des Lockdowns angefangen hab zu kiffen. Anfangs nur am Wochenende, danach halt täglich. Immer zum Feierabend, als Belohnung. Dadurch hab ich ziemlich viele Sachen vernachlässigt, habe einfach keine Verantwortung für mein eigenes handeln getragen. Bsp.: Ich musste einkaufen, das wusste ich auch. Ich komme nachhause, kiff mir einen und paar Stunden später dann: "Schatz kannst du fahren, ich muss einkaufen". Easy, alles kein problem. Aber wenn das halt durchgängig passiert, hat sie darauf auch keinen bock mehr. Hat sie mir dann auch gesagt "Ich hab keine Lust dich ständig zu fahren, wenn du einkaufen musst, dann kiff halt danach". Hab das nicht ernst genommen, bis mir dann nach der Trennung bewusst geworden ist, dass zu 90 Prozent immer sie mich zum einkaufen gefahren hat. Welche Frau hat bock einen Kiffer ganze Zeit einkaufen zu fahren, weil er es selbst nicht rallt.

Ich war seltener beim Sport, hab mich nicht um meinen scheiß gekümmert und hab mir ganze Zeit (unbewusst) gedacht "Ey wozu dich anstrengen, wenn es mit der Perle eh läuft". War auch sehr unaufmerksam was das angeht. Einfach Attractionverlust, kein wunder dass die Frau das nicht lange mit macht. 

Hab nach der Trennung einfach das Kiffen aufgehört (ab und zu rauch ich noch mit Freunden/Frauen einen), weil ich einfach ein richtiger Hänger geworden bin, ohne das zu merken. Die Trennung hat mir die Augen geöffnet.

 

 

Okay, aber das Kiffen aufzugeben macht dich nicht automatisch zum selbstbewussten Verführer mit astronomischen Selnbstwert über nacht.

Du generierst also alle lays übers OG?

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vor 22 Minuten, El Guapo schrieb:

Okay, aber das Kiffen aufzugeben macht dich nicht automatisch zum selbstbewussten Verführer mit astronomischen Selnbstwert über nacht.

Du generierst also alle lays übers OG?

Ich hab mich mit Pickup schon vor meiner Beziehung beschäftigt. So hab ich damals meine Ex kennengelernt. Hab mich über die Jahre der Beziehung einfach gehen lassen. War also schon vorher ein selbstbewusster Typ.

Nach der Trennung und der Heulphase dachte ich mir "Okay, komm du musst jetzt mal klar kommen". Bisschen im Forum wieder eingelesen, mich mit Freunden getroffen, andere Frauen kennengelernt und gemerkt, es gibt noch andere tolle Frauen. Hab den Wiedereinstieg ziemlich schnell gefunden.

Nein, OG mache ich nicht. Ich lerne die Frauen so beim feiern, einkaufen, spazieren gehen oder durch Freunde kennen. Macht mir mehr spaß und es läuft so für mich einfach besser als bei Tinder und co.

bearbeitet von BeSomeone
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vor 6 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Ich hab ja hier eigentlich mal eine Frage reingestellt: Gibt’s Momente, wo ihr eure Männlichkeit besonders wahrnehmt? 

Neulich bei Geburtstag meiner Freundin. Hab ihr irgendeine scheiß teure Instakamera geholt, die sie wollte. Dann Essen gegangen. Hat sich gefreut war jetzt aber nicht die mega Reaktion. Für mich trotzdem in Ordnung.

Aber im Verlauf des Abends hat folgendes ALLES getoppt: Wir laufen mit ner Gruppe an einem Greifarm Automaten vorbei. So riesen Plüschtiere, unmöglich zu fangen. Meine Freundin: "Omg! Das rote süße Pferd würde ich sooo gerne haben." Und ich stürz mich drauf wie ein Alpha, werfe einen Euro rein und beim zweiten Versuch *ZACK* (zu meiner eignen Verwunderung) hole ich das scheiß Pferd raus. Die ganze Gruppe jubelt wie bekloppt. Meine Freundin schreit. Sie sagt, das ist das tollste was ihr je passiert ist. Zuletzt guckte sie mich so an beim ersten Date. Ich tue so als ob ich genau wusste was ich tue, fühle mich wie Chuck Norris, genieße den Applaus. Ein. wahrer Mann! Plüsch für 1€. 

🤧

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vor 45 Minuten, Mobilni schrieb:

Neulich bei Geburtstag meiner Freundin. Hab ihr irgendeine scheiß teure Instakamera geholt, die sie wollte. Dann Essen gegangen. Hat sich gefreut war jetzt aber nicht die mega Reaktion. Für mich trotzdem in Ordnung.

Was hat das Teil gekostet?

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Am 7.2.2023 um 15:14 , Lance-Hardwood schrieb:

Sehr interessante Doku zu dem Thema. Skandinavien ist da, wie so häufig, mittlerweile Vorreiter.

Schon im Kindergartenalter wird da inzwischen Jungs das Männlichsein konsequent abtrainiert. Tut schon fast weh zu sehen in der Doku. Die Jungs müssen sich Bsp. gegenseitig die Hände eincremen, um damit einfühlsamer zu werden, wohingegen die Mädchen Mutproben absolvieren und dabei im Chor brüllen "wir sind stark".

Konsequenz wird auch gezeigt. Viele Frauen haben das Ansprechen mittlerweile übernommen, da von den Typen einfach nichts mehr kommt, da so eingeschüchtert was falsch zu machen.

Von den zwei Mädels im Film kann sich so manch einer was abschauen. Die approachen ein set nach dem anderen und selbst die Geschichte mit der Telefonnummer haben die drauf "ruf mich mal an, dann habe ich auch Deine Nummer".

In der Hauptstadt sind mittlerweile 50% solo und die Frauen beklagen sich, dass kein Mann mehr Eier in der Hose hat.

Der eine Typ fragt beim date schon bei der Begrüßungsumarmung ob das ok ist... wtf

 

Hab mir die Doku vorhin angeschaut. Vorallem der Dating Teil ist so unangenehm anzuschauen. Das Video muss angepinnt werden als "Genau so soll es nicht laufen!"-Hinweis.

War jemand mal in den genannten Ländern und hat da Frauen kennengelernt? Das müsste doch ein Selbstläufer sein

Edit: Die Aussage von dem Franzosen bezüglich der Bezahlung beim Date, göttlich. Musste so dabei so lachen

bearbeitet von BeSomeone

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vor 39 Minuten, BeSomeone schrieb:

 

War jemand mal in den genannten Ländern und hat da Frauen kennengelernt? Das müsste doch ein Selbstläufer sein 

oh oh du weckst ganz schlechte Ideen in mir 

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vor 1 Minute, komplize11 schrieb:

oh oh du weckst ganz schlechte Ideen in mir 

Genau mein Gedanke, so ein Trip lohnt sich bestimmt.

Lass zusammen für ein Wochenende dahin😀 wird bestimmt gut

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Gerade eben, BeSomeone schrieb:

Genau mein Gedanke, so ein Trip lohnt sich bestimmt.

Lass zusammen für ein Wochenende dahin😀 wird bestimmt gut

Danach haben wir entweder nen Tripper, oder sind am Boden zerstört 😂

 

am besten verlegt man das Forentreffen dahin, da bleibt keiner ungebummst haha 

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vor 2 Stunden, Mobilni schrieb:

120€

Das ist für dich "scheißteuer"? 😉

Ich dachte an irgendeine DSLR für >500 €...

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vor 10 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Ich hab ja hier eigentlich mal eine Frage reingestellt: Gibt’s Momente, wo ihr eure Männlichkeit besonders wahrnehmt? Ist wahrscheinlich der beste Ausgangspunkt, um sich dahingehend in die Richtung zu entwickeln. 

Um vielleicht hier noch einmal ein paar Worte einzuwerfen.

Ein paar Beiträge zuvor wurde es auch schonmal aufgegriffen/angeschnitten - Thema vorausgehen.

Letzt erst wieder 'ne Situation gehabt....Samstag Abend stand clubben gehen mit 'ner Gruppe von 7-8 Leuten an. Um in den Club zu kommen muss man erst diverse Treppen hochsteigen, ehe man zum Eingang kommt und dort auf die Türsteher trifft, die einen mustern und entscheiden, ob sie einen reinlassen oder nicht. Schon auf dem Weg zu den Treppen ist mir aufgefallen, wie jeder langsamer wurde...je weiter es die Treppe hochging, desto schleppender lief der Rest...als würde dort oben einen das jüngste Gericht erwarten, wo man schon wisse, dass man auf ewig in der Hölle schmorren wird. Ich war der einzige der mit breiter Brust vorausgegangen ist, weil was soll schon passieren? Die Türsteher freundlich gegrüßt und selbstverständlich durch die Eingangstüre spaziert als wäre es meine eigene Wohnungstür.

Das gleiche bei meinem Date letztens als wir uns in vor 'ner Bar getroffen haben. Da mache ich das schon unterbewusst/ist für mich eigentlich selbstverständlich, dass der Kerl natürlich zuerst den Laden betritt und - wenn nicht vom Kellner einer ausgesucht - man den Tisch auswählt. Wer lässt da die Dame zuerst vorgehen??

Die meisten Frauen haben da doch die Gedankenspiele á la "oh alle gucken mich an (was auch wirklich meistens der Fall ist, aber wayne), das ist mir so unangenehm, sitzt meine linke Wimpern denn auch richtig?". Es strahlt einfach unterbewusst Selbstsicherheit und ne Mir-Scheissegal-Attitüde aus, was auf Frauen einfach anziehend wirkt, wenn man selbstverständlich in ne Lokalität reinspaziert als würde sie einem selbst gehören. Zählt für mich auch im weitesten Sinne zum Führen, voranzugehen, die ersten Blicke der anderen Gäste "abzufangen" (gemustert wird man sowieso immer) und den Tisch auszusuchen/mit der Bedienung den Platz abklären.
 

Das aber nur mal als Beispiel für die vielen kleinen Dinge, auf die es ankommt.

Des Weiteren wann ich mich noch männlich fühle? Klassisch im Kraftsport, Eisen bewegen, seine eigenen Grenzen überschreiten, den inneren Schweinehund Tag für Tag besiegen, sich an seine körperlichen und mentalen Grenzen zu bringen.
Was ich sonst auch nie gemacht habe und nun zunehmend mehr mache (und sich fucking gut anfühlt): weg von der "Ja, ich komme mit bei dem was zu geplant hast" hin zu "Samstag 18 Uhr an Ort XY, ich hoffe du bist dabei!". Also weg von der passiven Mitläufer-Rolle hin zum aktiven Gestalter, der selber Aktivitäten und Dinge plant und organisiert. Auch hier schließt sich für mich der Kreis zum Führen, da man dadurch bestimmt was gemacht wird und wo es lang geht.

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vor 2 Stunden, BeSomeone schrieb:

War jemand mal in den genannten Ländern und hat da Frauen kennengelernt? Das müsste doch ein Selbstläufer sein

Ja, war vor zwei Jahren auf Island. Erstmal gar nicht so einfach dort überhaupt ne Isländerin zu treffen. In den Bars in Reykjavik sind 90% Touris. Der einzige Club hat seit Corona geschlossen (keine Ahnung ob der wieder geöffnet hat) Außerhalb von Reykavik (und selbst die Hauptstadt hat weniger Einwohner als Osnabrück) geht absolut gar nichts

Auf Tinder habe ich zudem keine einzige Isländerin gesehen, die annähernd so heiß war, wie die Milf in der Doku. Island ist nicht Schweden!

Die einzige, die ich verknuspert habe, war ne 24 Jährige Polin die dort work&travel gemacht hat. Kennengelernt in ner kleinen Bar in nem winzigen Ort im Nordosten. War aber easy game, da ich der einzige tageslichtaugliche Typ von ner Handvoll Gästen an den Abend dort war und nur warten musste, bis die Kleine Feierabend hatte.

Dafür dann aber auch die einzige Nacht, in der man hätte Nordlichter sehen können, verpennt... naja, seis drum.

Also von meinen Erfahrungen her kann ich Island in Sachen Pickup nicht empfehlen... auch wenn das Land ansonsten wunderschön und sehenswert ist.

 

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 1 Stunde, Lance-Hardwood schrieb:

Auf Tinder habe ich zudem keine einzige Isländerin gesehen, die annähernd so heiß war, wie die Milf in der Doku. Island ist nicht Schweden!

vor 3 Stunden, BeSomeone schrieb:

Hab mir die Doku vorhin angeschaut. Vorallem der Dating Teil ist so unangenehm anzuschauen. Das Video muss angepinnt werden als "Genau so soll es nicht laufen!"-Hinweis.

War jemand mal in den genannten Ländern und hat da Frauen kennengelernt? Das müsste doch ein Selbstläufer sein

Das wäre dann für den Durchschnitts-Michel eine Alternative: 

statt sich z.B. in redpill/pickup zu verbessern, einfach dorthin gehen wo es einfacher ist zum layen.

bearbeitet von Jan-S

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vor 4 Stunden, BeSomeone schrieb:

War jemand mal in den genannten Ländern und hat da Frauen kennengelernt? Das müsste doch ein Selbstläufer sein

 

Oslo in Norwegen ist ein Traum. Ich war da eigentlich, um ne FB die ich auf Bali kennengelernt habe, zu besuchen. Und natürlich auch, um ein weiteres Land neu zu erkunden (Norwegen ist riesig).

Allein mit ihr und den Mädels in der 4er WG war schon amüsant :). Als sie an einem Tag morgens für ein paar Stunden in die Uni musste, bin ich raus und hab mich direkt gegenüber in ein random Café zum frühstücken gesetzt. Mir ist die Kinnlade heruntergefallen. Locker 7/10 Mädels zumindest äußerlich vom obersten Regal. Blond, brünette, asiatisch - vollkommen egal. Das gleiche später als ich mit der FB in den Bus gestiegen bin. Unglaublich, was da saß. War mir schon fast unangenehm neben ihr immer wieder glotzen zu müssen.

Ähnlich deckt es sich mit meinen Erfahrungen in Stockholm, Schweden.

vor 13 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Ich hab ja hier eigentlich mal eine Frage reingestellt: Gibt’s Momente, wo ihr eure Männlichkeit besonders wahrnehmt? Ist wahrscheinlich der beste Ausgangspunkt, um sich dahingehend in die Richtung zu entwickeln. 

Rein intern: Wenn ich für Dinge Verantwortung übernehme. Zugesagt habe, mich um etwas zu kümmern und nicht ein Milimeter davon abweiche oder mich davon ablenken lasse. Dazu gehört auch die (Trainings-) Pläne so durchzuziehen, wie sie geplant sind.

Extern: Props von den Mitmenschen wie „Krass, hätte mich nicht getraut das anzusprechen“ oder „Wow, cooler Anzug (z.B. auf irgendner Feier, wo man eingeladen wurde) - wo hast du den her ? Etc.“, oder wenn sie mir auf ner Autofahrt vom Beifahrersitz aus den Nacken/Kopf krault. Uff.

bearbeitet von kobehero
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Am 6.2.2023 um 17:50 , Jan-S schrieb:
Am 6.2.2023 um 17:45 , Huepfball schrieb:

enden viele deutsche Frauen als Katzenlady oder alleinerziehende Mutter. Kenne inzwischen kaum eine deutsche Mutter, wo der Originalvater noch mit ihr zusammen ist. Bei keinem einzigen meiner Arbeitskollegen, die Kinder haben ist das so. Die haben alle den Vater entsorgt oder ausgetauscht.

 

+

Am 6.2.2023 um 17:54 , Huepfball schrieb:

Im Prinzip ist mir das egal, schließlich bin ich ein Mischling, und sehe mich nicht als Deutschen. Ich habe sowohl einen präsenten, sehr maskulinen Vater, männliche Lehrer und maskuline Freunde gehabt. Trotzdem tun mir natürlich die Deutschen irgendwie leid, obwohl ich der Meinung bin, dass sie ihr Schicksal selbst gewählt haben. "Geliefert wie bestellt", sagt man doch...

Das ist ja ein Teil des Problems:

die Chancen sind relativ hoch, dass diese Jungs in Richtung Bluepill, AFC, SIMPS und WHITEKNIGHTS gehen.

 

bearbeitet von Jan-S

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vor 7 Stunden, Jan-S schrieb:

Das ist ja ein Teil des Problems:

die Chancen sind relativ hoch, dass diese Jungs in Richtung Bluepill, AFC, SIMPS und WHITEKNIGHTS gehen.

Das tun sie fast immer. Und die meisten versagen auch in romantischen Dingen, sodass man eine Generation von Wichsern heranzüchtet. Aber wie geschrieben, das haben sich die Deutschen so ausgesucht. Sie wählen die entsprechenden Parteien, bringen ihre Kinder in die entsprechenden Schulen, leben den entsprechenden Lebensstil, ziehen in die entsprechende Nachbarschaft - wie kann man da ein anderes erwarten? Wäre doch unlogisch, zu erwarten, dass aus den verweichlichten, indoktrinierten Küken am Ende Kampfhähne werden. In den USA ist man übrigens schon weiter, dort bezeichnen sich inzwischen 20% der aktuellen Generation als LGBT - 5% sehen sich als Transen und warten auf ihre Genitalverstümmelung. 

Mir ist und bleibt das aber egal, wenn es ganz schlimm wird, verlasse ich halt dieses Land. Mitleid habe ich zwar schon, aber wenn selbst in diesem Forum die Mehrzahl aller User das Problem nicht erkennen möchte, wie soll das dann der Normalo auf der Straße tun - vom Gegensteuern ganz abgesehen. Die Leute wollen es so und sie werden es auch bekommen, für mich bleibt eher die Hoffnung, dass die hierzulande lebenden Migranten weiterhin dagegen ansteuern können.

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Gerade eben, Huepfball schrieb:

 In den USA ist man übrigens schon weiter, dort bezeichnen sich inzwischen 20% der aktuellen Generation als LGBT - 5% sehen sich als Transen und warten auf ihre Genitalverstümmelung. 

 

Quelle? 

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vor 4 Minuten, komplize11 schrieb:

Quelle? 

Es gibt dazu viele Artikel

https://www.ipsos.com/de-de/je-junger-desto-queerer-gen-z-weitaus-haufiger-lgbtq-als-altere-generationen

https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/generation-z-queer-studie

https://www.washingtonpost.com/dc-md-va/2021/02/24/gen-z-lgbt/

https://worldpopulationreview.com/state-rankings/transgender-population-by-state

Bei der prozentualen Angabe der Transgender hatte ich möglicherweise das Komma übersehen, es sind 0,5%. Die Zahl 5% hatte ich aber in einer anderen Quelle gefunden, die ich jetzt leider nicht auf die schnelle finde. Wenn ich sie noch finde, dann lasse ich dich das wissen.

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vor 4 Minuten, Huepfball schrieb:

Es gibt dazu viele Artikel

https://www.ipsos.com/de-de/je-junger-desto-queerer-gen-z-weitaus-haufiger-lgbtq-als-altere-generationen

https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/generation-z-queer-studie

https://www.washingtonpost.com/dc-md-va/2021/02/24/gen-z-lgbt/

https://worldpopulationreview.com/state-rankings/transgender-population-by-state

Bei der prozentualen Angabe der Transgender hatte ich möglicherweise das Komma übersehen, es sind 0,5%. Die Zahl 5% hatte ich aber in einer anderen Quelle gefunden, die ich jetzt leider nicht auf die schnelle finde. Wenn ich sie noch finde, dann lasse ich dich das wissen.

Danke dir. Ich bin da ja ziemlich hin- und hergerissen. Diese neu gewonnene Freiheit zu sein wer man wann will ist ja vollkommen legitim. 
 

Wie in der zweiten Quelle: 
 

Zitat

Jüngere Menschen wachsen in einem Umfeld auf, in dem schwul, lesbisch oder bisexuell zu sein nicht mehr so tabu ist wie früher.

Was an sich ein guter und längst überfälliger Wandel ist. Da es dort Berührungspunkte gibt und es als normal angesehen wird, werden viele Menschen ihre sexuelle Orientierung früher erkennen, als es Beispielsweise zu meiner Schul- und Studienzeit der Fall war. 
Problematisch wird es für mich jedoch dann, wenn einem Menschen das biologische Geschlecht abgesprochen, oder schlechtgeredet wird. 
Für viele junge Leute ist das männliche Geschlecht teils ziemlich negativ behaftet. Und das darf nicht sein, denn da ist für mich persönlich die Grenze. 
Junge, beeinflussbare Menschen werden durch Medien, Lehrkräfte, Pädagogen teilweise selber dazu angehalten "Männlichkeit" (in Anführungszeichen, da nach wie vor nicht klar definiert, bzw. abgegrenzt zur toxischen Männlichkeit) als negativ zu bewerten. Das ist natürlich nicht an allen Schulen und Öffentlichen Bildungseinrichtungen der Fall, es treten aber häufiger als zuvor sogenannte Einzelfälle auf. 

Weiter finde ich nach wie vor die fehlende Abgrenzung zwischen "Männlichkeit" und "toxischer Männlichkeit" problematisch. Das eine Wort kann fast schon gar nicht mehr ohne das andere stehen. 
Es ist weder das eine, noch das andere klar definiert. Jede Bubble definiert anders. Das ganze wissenschaftlich fundiert und einheitlich zu definieren wäre wenigstens ein Anhaltspunkt um abgrenzen zu können. Aber all das hat bisher nicht stattgefunden. Somit wird toxische Männlichkeit ein Produkt gesellschaftlicher Hirngespinste bleiben. Denn egal ob es um Verbote geht, körperliche oder psychische Gewalt, Einschränkungen, übergriffiges Verhalten und/oder Aufdringlichkeit, diese Verhaltensweisen sind toxisch für die Menschen, denen es widerfährt, unabhängig des Geschlechts.  
Das Verhalten eines einzelnen sollte man niemals einschränken, solange es nicht um einen, der zuletzt genannten Punkte geht. Ob es nun das breitbeinige Sitzen in der Bahn, das aggressive Verhalten untereinander, der Wettkampfdrang oder das profilieren über Statussymbole ist. Ebenso ob es das wechselhafte Verhalten, das lästern hinterrücks, das emotionale Handeln oder die Gefühlsausbrüche sind. Beide Aufzählungen kann man klar einem biologischen Geschlecht zuordnen. Durch das "toxisch" werten all dieser Punkte, werden Personen mit diesen Verhaltensweisen durch andere Menschen eingeschränkt. Finde ich so problematisch.. 
Siehe Grundgesetz, Artikel 2 Abs. 1, damit einhergehend die Allgemeine Handlungsfreiheit. 

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Ist es denn nicht ein Vorteil für uns, wenn die ganzen heutigen 15-20 Jährigen zu totalen Lappen heranwachsen? Ich meine wir werden auch älter und umso weniger Konkurenz da heranwächst umso höher ist die wahrscheinlichkeit auch im höheren Alter noch junge Frauen zu bekommen...

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vor 9 Minuten, komplize11 schrieb:

Da es dort Berührungspunkte gibt und es als normal angesehen wird, werden viele Menschen ihre sexuelle Orientierung früher erkennen

es ist aber nicht "NORMAL"....wie der Begriff selbst schon sagt.  Es wäre sonst die NORM das die Mehrheit hier homosexuell ist, ist Sie aber nicht.

Gruß, der problematische Rabbit 😅

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 7 Minuten, Stichwort schrieb:

Ist es denn nicht ein Vorteil für uns, wenn die ganzen heutigen 15-20 Jährigen zu totalen Lappen heranwachsen? Ich meine wir werden auch älter und umso weniger Konkurenz da heranwächst umso höher ist die wahrscheinlichkeit auch im höheren Alter noch junge Frauen zu bekommen...

Nicht, wenn diese Frauen Männlichkeit konsequent ablehnen. Die wachsen ja genauso auf wie die Jungs, wenn nicht sogar noch extremer. Irgendwann wird auch das unterbewusste Verlangen nach Männlichkeit in diesen Frauen abgetötet werden, das wird aber noch einige Generationen an Hirnwäsche brauchen. Spätestens dann, nein. Aber das wird die Zukunft zeigen

 

vor 3 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

es ist aber nicht "NORMAL"....wie der Begriff selbst schon sagt.  Es wäre sonst die NORM das die Mehrheit hier homosexuell ist, ist Sie aber nicht.

Es ist okay, aber nicht die Norm. Deswegen sage ich ja, es darf kein Junge dazu angehalten werden, Männlichkeit als etwas negatives anzusehen. Denn dann wird es noch irgendwann zur Norm.. Das wäre für so viele Dinge einfach der Untergang... 

bearbeitet von komplize11
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