Verweichlichen Männer in Deutschland? / Fehlen die männlichen Vorbilder?

313 Beiträge in diesem Thema

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Toxisch maskulin kommt bei einer bestimmten Sorte Frau gut an. 

Aber beschwert Euch dann hinterher nicht 

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vor 19 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Deine Meinung? Braucht das einen extra Thread?

Wieso denn nicht? Es wird wegen jeder Lappalie, jeder Textnachricht ein extra Thread aufgemacht, da kann man schon mal ernsthaft über sowas Wichtiges wie Männlichkeit reden. Kann aber sein, dass der Thread wieder nur mimimi und Feminismus-Bashing wird. Das wär dann auch unnötig.  

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vor 3 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Kann aber sein, dass der Thread wieder nur mimimi und Feminismus-Bashing wird. Das wär dann auch unnötig.  

ja darauf wirds hinauslaufen.

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vor 16 Stunden, SMB schrieb:

Er soll sich also von Mädels alles gefallen lassen? Backpfeifen? Was kommt denn dann dabei raus? Ach stimmt: ein femistisches Weichei.

Kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns damals in den 90ern mit Mädels irgendwie "gerauft" hätten - die auch nicht untereinander.

Du meinst Zivilcourage? Hab ich mir agewöhnt. Weder möchte ich ein Messer abbekommen, noch als Rassist betitelt werden. You know what i mean.

Die 68er Eltern hatten es eben nicht mehr nötig so hart wie ihre kriegserprobten Eltern zu sein.

Weder war der Vater in männlicher Sicht ein Vorbild (handwerkliches Zeug beibringen), noch die Mutter für die Töchter (kochen beibringen).

Übrig bleiben eben "wohlstandsverwahrloste" junge Leute: nix auf dem Kasten, supergroße Fresse, komplett abhängig von Fastfood und WLAN.

PS: Ist das nur ein deutsches Ding? Wie sieht's denn in Skandinavien aus? Osteuropa? ...?

Die sog. "Indoktrination" beginnt doch jetzt schon im Kindergarten. Neutrale Farbe für Spielzeug (kein rosa oder hellblau mehr). Davon bekommen Moslemkinder wenig mit, da sie überwiegend daheim großgezogen werden und somit auch "normal" männlich (naja ihr wisst wie ich's meine) bleiben/werden.

In der Schule wird dann Ungeteiligten noch die Kriegsschuld eingeredet, jeglicher Stolz ausgetrieben, 120 Geschlechter als normal gelehrt usw.

Was soll dabei auch rauskommen? Es muss regelrecht schlimm sein, wenn man ein Red Piller (in politischer und gesellschaftlicher Sicht) ist und ständig solche Propaganda anhören muss und erst nach der Schule/Studium endlich halbwegs ideologiefrei leben "darf" (aber bitte bloß keine Medien konsumieren).

Wer konkret sagt das? Frauen? Männer? Feministinnen? ...?

Warum soll man auch Frauen gleich viel bezahlen, wenn sie oder ihre Kinder ziemlich oft krank sind? Sie 2 - 3 Jahre mal eben in Mutterschaft gehen können, bezahlt, und in der Firma fehlen? In allerlei "irgendwas mit Menschen oder Marketing"-Jobs sinnlose Tätigkeiten ausführen?

Ich sehe das täglich auf der Arbeit: das sind keine Jobs, sondern eher "Arbeitsbeschäftigungsmaßnahmen".

Pump women, dump men. Nichts Neues...

Es wurde hier ja sicher schon geschrieben: Frauen wollen lediglich die gleichen, vermeintlichen Vorteile wie Männer, die Nachteile (harte Arbeit, Verantwortung übernehmen, ...) möchten sie nicht. Und da hakt's schon mit der Gleichstellung.

Die Männlichkeit muss weg, weil sie aus feministischer Sicht stört. Gewünscht ist jetzt emotionale Intelligenz, tiefgründige Gespräche, Selbstreflexion, ...

Kann viele Punkte nachvollziehen. Zur Erklärung: 
Der Chef der ausrastet, lässt seiner Wut eben freien Lauf und unterdrückt sie nicht, so wie es heutzutage gefordert wird. Ob das jetzt aus pua Sicht Alpha ist steht nicht zur Debatte, dieser Mann hat Eier, ne Millionen auf nem Konto und den interessiert es null, ob er Alpha ist. Er beansprucht es für sich, ganz egal wie. Wer in der Firma nicht mitschwimmt, der geht eben. Mittlerweile ist aus der Firma ein Unternehmen geworden, scheint also einiges richtig zu machen. 

Der Marlboromann und die Wrestler hatten eben alles was wildes, was den Jungen heutzutage abtrainiert wird bzw. Werden soll.

 

vor 46 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Toxisch maskulin kommt bei ziemlich ALLEN Frauen bewusst oder unterbewusst gut an, ob Sie es zugeben oder nicht, egal ob das irgendwelche Simps nicht wahrhaben wollen. Ende der Durchsage...was für extra Thread?!

@Marcel Herzog Deine Meinung? Braucht das einen extra Thread?

So sieht’s aus. Unterbewusst eben. 
 

Darauf sollte die Diskussion bzw. Der Thread eigentlich abzielen 
 

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vor 16 Stunden, SMB schrieb:

Die Männlichkeit muss weg, weil sie aus feministischer Sicht stört. Gewünscht ist jetzt emotionale Intelligenz, tiefgründige Gespräche, Selbstreflexion, ...

Ich verstehe, was du meinst. Nur als Korrektur deiner Liste, du hast bestimmt was anderes gemeint:

"Selbstreflexion" als feminines Attribut aufzulisten ist so, als würde man "Milch geben" als männliches Attribut auflisten. 

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vor 5 Stunden, Philip91 schrieb:

Findest du die Sachen unmännlich?

"Gewünscht ist jetzt emotionale Intelligenz, tiefgründige Gespräche, Selbstreflexion, ... "

Das ist in etwa das gleiche, wenn man von Frauen rationale Entscheidungen fordert.

vor 2 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Genau wegen solchen Aussagen würde ich mir mal einen gscheiden Männlichkeits-Thread wünschen. Was an diesen Eigenschaften ist unmännlich? Tiefgründige Gespräche z.B. wurden von tausenden Männern geführt, sonst hätte es auch nicht so viele Philosophen gegeben. Genau das gleiche mit dem Aspekt „Emotionen ausdrücken“, den @komplize11 und ich in einem anderen Thread angesprochen haben. Ohne diesen Aspekt hätten wir so viel an Musik, Gedichte, Literatur und Kunst über die Jahrtausende verloren.   

Wir alle wissen doch, dass gezeigte männliche Emotionen ein Zeichen von Schwäche sind und deswegen auch ausgenutzt werden.

Ich meinte mit den Eigenschaften nicht "unmännlich", sondern eher das Männer eher selten diese Eigenschaften besitzen. WEIL sie eben MÄNNER sind.

Wieso sollten sie sich jetzt eben auf einmal eher weibliche Eigenschaften aneignen, nur weil die Frauen sich das wünschen?

Genau hier fängt die Verweichlichung doch an...

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Ich finde den Begriff toxische Männlichkeit  so schwammig. Ab wann ist Männlichkeit toxisch? Und zu welchem Teil hängt es dann vom Geschlecht ab? Wenn jemand ständig Recht haben will oder alles angeblich besser weiß, dann ist mir das doch egal, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Sowas nervt doch generell, unabhängig vom Geschlecht. 
 

seufz, ich glaube, ich werde doch den Thread aufmachen müssen. 

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vor 4 Minuten, apu2014 schrieb:

Ich verstehe, was du meinst. Nur als Korrektur deiner Liste, du hast bestimmt was anderes gemeint:

"Selbstreflexion" als feminines Attribut aufzulisten ist so, als würde man "Milch geben" als männliches Attribut auflisten. 

Wenn eine Frau bei Tinder im Text von sich selbst als "selbstreflektiert" redet, dann hat sie meist große Probleme und ist noch auf der Suche nach dem inneren Ich.

Wenn sie es von einem Mann fordert (der eigentlich gefestigt ist und nicht jede seine Handlungen hinterfrägt, sondern einfach MACHT), dann sucht sie nur einen Mann zum dressieren.

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vor 2 Minuten, Guru Pathik schrieb:

ich werde doch den Thread aufmachen müssen. 

Lass es, bringt nichts.

Wir sind im PUF und toxische Männlichkeit auszudiskutieren is was für die Erdbeerlounge

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vor 5 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Ich finde den Begriff toxische Männlichkeit  so schwammig.

Wikipedia hilft dir (sicher von Femis und Duttträgern verfasst):

Der Begriff „toxische Maskulinität“ verweist auf gesellschaftlich etablierte Beurteilungsmuster, die vermeintlich „wahre Männlichkeit“ ausdrücken. Zu diesem (als toxisch verstandenen) Bild von Maskulinität zählt u. a.:

  • Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
  • Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
  • Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
  • Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
  • Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
  • Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
  • Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
  • Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
  • Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht.[5][6][7][8][9]

Männlichkeit müsse hierbei laut Frederik Müller vom Missy Magazine immer wieder unter Beweis gestellt werden, zum Beispiel durch Mutproben, Trinkspiele, physisches Kräftemessen oder Erniedrigungsrituale anderen gegenüber.[10]

Diese Verhaltensformen der toxischen Maskulinität werden gesellschaftlich eingefordert und forciert; darunter fällt das Belächeln, Auslachen, Kleinreden, Verurteilen, Verletzen, Bloßstellen, Beleidigen, Beschimpfen und Diskriminieren von Männern, die nicht der Idee des wahren Mann-Seins entsprechen. Eines der zentralen Anliegen der Geschlechterforschung, die sich mit toxischer Maskulinität beschäftigt, ist es daher aufzuzeigen, dass auch Männer unter den Machtstrukturen des Patriarchats, d. h. den so propagierten Männlichkeitsbildern und Rollenklischees, leiden können.[11][12]

Zu den möglichen Folgen toxischer Maskulinität gehören ein risikoreicheres und gewaltbereiteres Verhalten, aber auch Einsamkeit und soziale Isolation, Depressionen und eine höhere Suizidrate, vor allem, da Betroffene sich aufgrund des vermeintlichen Stigmas nicht in Therapie begeben.[13][14] Vermutet wird auch ein tendenziell höheres Risiko zu Arbeitssucht (bis zum Burn-out), Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch.

bearbeitet von SMB
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vor 9 Minuten, Guru Pathik schrieb:

seufz, ich glaube, ich werde doch den Thread aufmachen müssen. 

Wenn dann über Männlichkeit die Männer hilft mehr Sex mit Frauen zu erhalten.

Wenn schon, denn schon.

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vor 3 Minuten, Jan-S schrieb:

Wenn dann über Männlichkeit die Männer hilft mehr Sex mit Frauen zu erhalten.

 Wenn schon, denn schon.

Das geht, glaube ich, oft Hand in Hand, ein klassisches Beispiel wäre Ansprechangst. Da kann man sich sehr lange in seinen Ausreden und Schimpftiraden auf die Gesellschaft suhlen, dass Frauen Männer auch ansprechen sollten oder Küsse initiieren sollten, es wird meistens einfach nicht passieren. Irgendwann - zumindest war es bei mir und Bekannten so - versteht man das dann und wird proaktiver. 

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vor 13 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Frau sagt mir das ich ein oberflächliches Arschloch bin, Macho, Prolet..whatever.

Ich sag einfach "ja bin ich auch"

oder

"gefällt dir doch"

Die dann meistens mit nem grinsen und kopfschütteln "nee" oder so

ich zieh die dann einfach an der Hüfte zu mir und küss sie...wenn Sie den Mund wegdreht küss ich einfach den Hals, greif hinten in die Haare oder ans Genick -> spätestens daraufhin hat keine mehr den KC geblockt als ich wieder zum Mund bin, endete dann eher in nem Heavy Makeout und die gingen voll ab. Nach dem vögeln haben sie dann schön VON SELBST die Wäsche vom Proletenhaften Arschloch zusammengelegt oder gekocht...

 

Hier ist wichtig zu sagen das man definitv richtig kalibrieren und die Subkommunikation des Mädels lesen und deuten muss damit es nicht als übergriffig rüberkommt! Also nicht einfach machen!

Ich merke es an so Sachen:

-obwohl ich ja sooo pöööse bin steht die trotzdem noch grinsend vor mir & sendet IOIs wie Haare, Beine überkreuzen, Augen von Kopf bis Fuß screenend...vor allem auf Schulter und Brustbereicht gucken viele unbewusst ist mir aufgefallen...noch mehr als auf Arme.

-stellen selbst viele Fragen

-versuchen mich zu dissen (Arme alles nur Luft blabla)

-lassen sich anfassen oder fassen mich von selbst an (boxen, high five whatever)

-wenn ich paar Meter rübergehe kommen Sie automatisch mit

-stoßen von selbst an

-lassen sich ranziehen und an der Hüfe anfassen komplett ohne Wiederstand, grinsen dabei noch.

Musst halt immer locker bleiben bei allem und frech grinsen wirkt auch richtig Wunder.

Exakt das ist das was ich immer erlebe. Klar fehlt mir der Zugang zu gewissen Zielgruppen wegen meines Aussehens, aber genau diese Erfahrung ist das. 
 

Habe mich immer gewundert wieso ich nie so richtig landen konnte. Habe immer viele Fragen  gestellt und „das Gespräch geführt“. War aufmerksam und habe zugehört. War so n bisschen zurückhaltender. 
Irgendwann hatte ich davon richtig die Schnauze voll und dachte mir scheiss drauf. Hab kaum geredet, mich distanziert gegeben, war frech ohne persönlich zu werden und hab alles mit nem breiten Grinsen gemacht. Halt auch vieles ins lächerliche gezogen, so dass sie selber gelacht hat. Alles nicht so ernst genommen wie andere Typen mit denen Sie sich treffen. 
- Und auf einmal kamen Sie von selbst… haben allen möglichen Kram erzählt, sich in den Haaren gespielt, nervös mit den Beinen gezappelt konnten kaum Augenkontakt halten - aber haben natürlich trotzdem zu jeder Zeit abgestritten, dass sie so ein Verhalten mögen. 

Hab‘s auch so oft schon erlebt, dass ich zu ner Gruppe gestoßen bin. 
Szenario: Frau redet mit allen Männern nett, lacht viel, ist freundlich. Man denkt, dass sie den ein oder anderen attraktiv findet. 
Und am Ende stellt sich raus, dass sie mit dem Typen fickt, der die ganze Zeit daneben steht, eher zuhört weil er eigentlich keinen Bock hat und „böse aussieht“. 
Natürlich ist das nicht bei jeder Frau so, aber es war wirklich auffallend oft. 
 

In meinem Fitnessstudio ist alles voller simps. Alle reagieren auf die Stories bei Instagram der Frauen die dort trainieren. Und dann gibts da mich, der guckt wie ein asi, hochnäsig wirkt und sich so verhält, als wäre es mein Studio. 
Und wem zeigen sie die Reaktionen der anderen Typen auf ihre Stories und lachen darüber? 
Richtig, mir. 
 

Und bis heute verstehe ich es nicht! Hätte ich es nicht selber so oft erlebt und so oft mitbekommen, würde ich es auch nicht glauben. Ich würde mir auch wünschen es wäre anders und würde mehr in das Weltbild passen, welches auch ich als junger Mann so gelernt habe. 
 

vor 21 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Ich finde den Begriff toxische Männlichkeit  so schwammig. Ab wann ist Männlichkeit toxisch? Und zu welchem Teil hängt es dann vom Geschlecht ab? Wenn jemand ständig Recht haben will oder alles angeblich besser weiß, dann ist mir das doch egal, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Sowas nervt doch generell, unabhängig vom Geschlecht. 
 

seufz, ich glaube, ich werde doch den Thread aufmachen müssen. 

Glaube auch das ist einfach ein Ausdruck den man inflationär benutzen kann um vermeidlich männliche Attribute als schlecht abtun zu können. 
Für mich beginnt toxische Männlichkeit da, wo (in meinen Augen) richtige Männlichkeit endet. 
In verboten gegenüber der frau, in Ansagen von oben herab, Körperlichkeit gegenüber einer Frau. Dieser richtige unterdrücker-scheiss eben. 
 

Solange ich diese Grenzen nicht überschreite, sondern nur meine Beine im sitzen mehr als 2 cm voneinander entfernt habe, den Raum einnehme, klar nach außen zu meinen Werten und Ansichten stehe, hat mich keine Frau dieser Welt als toxisch zu betiteln. Ich habe das beschissene recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung. 
Die sollen meinen Frieden nicht Ficken, nur weil sie ihren eigenen nicht finden. 

 

vor 24 Minuten, SMB schrieb:

Wikipedia hilft dir (sicher von Femis und Duttträgern verfasst):

Der Begriff „toxische Maskulinität“ verweist auf gesellschaftlich etablierte Beurteilungsmuster, die vermeintlich „wahre Männlichkeit“ ausdrücken. Zu diesem (als toxisch verstandenen) Bild von Maskulinität zählt u. a.:

  • Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
  • Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
  • Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
  • Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
  • Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
  • Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
  • Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
  • Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
  • Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht.[5][6][7][8][9]

Männlichkeit müsse hierbei laut Frederik Müller vom Missy Magazine immer wieder unter Beweis gestellt werden, zum Beispiel durch Mutproben, Trinkspiele, physisches Kräftemessen oder Erniedrigungsrituale anderen gegenüber.[10]

Diese Verhaltensformen der toxischen Maskulinität werden gesellschaftlich eingefordert und forciert; darunter fällt das Belächeln, Auslachen, Kleinreden, Verurteilen, Verletzen, Bloßstellen, Beleidigen, Beschimpfen und Diskriminieren von Männern, die nicht der Idee des wahren Mann-Seins entsprechen. Eines der zentralen Anliegen der Geschlechterforschung, die sich mit toxischer Maskulinität beschäftigt, ist es daher aufzuzeigen, dass auch Männer unter den Machtstrukturen des Patriarchats, d. h. den so propagierten Männlichkeitsbildern und Rollenklischees, leiden können.[11][12]

Zu den möglichen Folgen toxischer Maskulinität gehören ein risikoreicheres und gewaltbereiteres Verhalten, aber auch Einsamkeit und soziale Isolation, Depressionen und eine höhere Suizidrate, vor allem, da Betroffene sich aufgrund des vermeintlichen Stigmas nicht in Therapie begeben.[13][14] Vermutet wird auch ein tendenziell höheres Risiko zu Arbeitssucht (bis zum Burn-out), Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch.

Da sehe ich mich. Ich bin reflektiert genug zu wissen, dass viele Punkte oder fast alle auf mich zutreffen. Wieso hatte ich denn nie Probleme eine Frau zu finden? Scheint ja gar nicht so toxisch zu sein.. 
Wieso würde keine meiner ex Freundinnen, sagen dass ich n scheiss Typ bin? Alle haben nur gutes über mich zu berichten. Hab Sie immer gut behandelt, sie unterstützt und geholfen wo es ging. 
Wieso bin ich weder sozial isoliert, noch denke ich an suizid? Ich hab n Riesen Freundes und Bekanntenkreis und küsse das Leben jeden Tag. 
 

das ganze Konstrukt ergibt für mich keinen Sinn. 
 

auf der einen Seite haben wir Männer, die immer „weicher“ werden, auf der anderen Seite haben wir Frauen, die immer anspruchsvoller werden. 
Auf der einen Seite haben wir toxische Männer, auf der anderen Seite haben wir Frauen, die auf einmal total süß werden. 
 

wtf… 

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vor 1 Stunde, Guru Pathik schrieb:

Wieso denn nicht? Es wird wegen jeder Lappalie, jeder Textnachricht ein extra Thread aufgemacht, da kann man schon mal ernsthaft über sowas Wichtiges wie Männlichkeit reden. Kann aber sein, dass der Thread wieder nur mimimi und Feminismus-Bashing wird. Das wär dann auch unnötig.  

Das würde doch oft diskutiert, weil es hier um Männlichkeit in Bezug auf Attraktivität geht, haben wir doch genug.

Komplize war ja im Szenario klassisch gleichberechtigt unppd doch sehr anders als ein Machovater in den 50ern. Korrekt sein und Frauen gut behandeln heißt nicht, totale Unterordnung und Männlichkeit per se als toxisch zu bezeichnen.

gerade wir sollten uns scharfe Trennlinie von gesunder Männlichkeit und toxischer Männlichkeit ziehen, wenn es schon die Gesellschaft nicht mehr tut.

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vor 24 Minuten, komplize11 schrieb:

Da sehe ich mich. Ich bin reflektiert genug zu wissen, dass viele Punkte oder fast alle auf mich zutreffen.

Und? Ist das nun einfach "männlich" oder wieso muss noch ein abwertender Zusatz "toxisch" davor?

vor 24 Minuten, komplize11 schrieb:

Wieso bin ich weder sozial isoliert, noch denke ich an suizid?

Vermutlich sind das nur die "Männer", "deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen" und deren Verhaltensformen nicht toxisch sind.

vor 24 Minuten, komplize11 schrieb:

das ganze Konstrukt ergibt für mich keinen Sinn.

Isses auch nicht. Ist lediglich eine linke Ideologie.

vor 24 Minuten, komplize11 schrieb:

auf der einen Seite haben wir Männer, die immer „weicher“ werden, auf der anderen Seite haben wir Frauen, die immer anspruchsvoller werden. 

... Frauen, die immer männlicher werden.

So langsam kommt's mir wie ein Schwanzvergleich vor, in Sache Karriere, Gym und Extremsportarten. Wieso wollen sie uns damit beeindrucken? Merken sie eigentlich selbst, dass dies eigentlich Machogehabe ist?

 

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@jon29

Ich hatte es oben etwas unglücklich formuliert.

Da habe ich es besser geschrieben:

vor 45 Minuten, Jan-S schrieb:
vor 59 Minuten, Guru Pathik schrieb:

seufz, ich glaube, ich werde doch den Thread aufmachen müssen. 

Wenn dann über Männlichkeit die Männer hilft mehr Sex mit Frauen zu erhalten.

Wenn schon, denn schon.

Männlichkeit könnte manchen Männer zu mehr Lays helfen.

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vor 11 Minuten, jon29 schrieb:

Wir brauchen als Gegenpol zu den radikalen Feministen auch keine dumpfe Männlichkeitsideale wie Frau sich in der Küche unterzuordnen hat und wir wieder ins 19. zurückzukehren. Wir brauchen wieder echte Liberalität. Also jeder soll machen was er will. Das bedeutet hier bei Kindern: Lässt sie einfach machen. Wenn sie nach  traditionell en Rollenmuster spülen wollen, darf man ihnen nicht die rosa und blauen Sachen wegnehmen. Wenn ein Junge gerne mit Puppen spielt soll aber Machovater ihn auch einfach lassen.

... und genau diese "Jungen" tauchen dann in paar Jahren hier auf und fragen sich, warum sie trotz aller Anpassung an die Frauenwelt keine Frauen abkriegen.

vor 11 Minuten, jon29 schrieb:

Und wenn Jugendliche "unmännlich" raumlaufen sind sie nicht cht automatisch Weicheier, ...

Grundsätzlich sind Jugendliche Weicheier. Und wer als "Junge" nicht checkt, was männliche und weibliche Kleidung ist, der hat schon verloren.

vor 6 Minuten, jon29 schrieb:

gerade wir sollten uns scharfe Trennlinie von gesunder Männlichkeit und toxischer Männlichkeit ziehen, wenn es schon die Gesellschaft nicht mehr tut.

"Gesunde Männlichkeit" heißt heutzutage aber nur Anpassung an die Frauenwelt.

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vor 15 Minuten, jon29 schrieb:

Ich bin anderer Meinung wie Dirty Rabbit und finde das toxisch nur bei LSE Frauen gut ankommt, von denen man sich entfernen soll.

Also sind 100+ Frauen alle LSE gewesen? ...ich glaube nicht...ich weiß aber das bei allen die gleiche Masche gezogen hat. Wie erklärst du dir das?

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vor 1 Minute, SMB schrieb:

Und wer als "Junge" nicht checkt, was männliche und weibliche Kleidung ist, der hat schon verloren.

Nein, gewiss nicht. Schaue doch Mal in die Vergangenheit als in den 60ee, 70er und 80er Jahren Jungs und junge Männer rebellieren und eben vermeintlich weibliche Styles  getragen haben, mit langen Haaren, Ohrringen, komischen "weiblichen" Hosen  was die alten Spießer als extreme verweiblichung gegeißelt haben. Die Mädels fanden die aber extrem cool und es waren genau diese Jungs die am besten ankamen! 

vor 4 Minuten, SMB schrieb:

... 

"Gesunde Männlichkeit" heißt heutzutage aber nur Anpassung an die Frauenwelt.

Was Hardcorefemnisten heutzutage als gesunde Männlichkeit verstehen spielt für uns hier kein Rolle. Deswegen muss ich nicht normale gesunde Männlichkeit  ablehnen und echte  toxische Männlichkeit toll finden,wo ich Frauen wie den letzten Dreck behandle oder meine sie müssen sich mir unterordnen und die Rollen alte. Zeiten aus dem 19 Jhd herbeisehnen.

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

echte  toxische Männlichkeit toll finden,wo ich Frauen wie den letzten Dreck behandle

hat damit gar nix zu tun. Man kann auch toxisch sein und Frauen normal behandeln...nur eben bestimmend und sich nicht vollabern lassen.

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vor 8 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Also sind 100+ Frauen alle LSE gewesen? ...ich glaube nicht...ich weiß aber das bei allen die gleiche Masche gezogen hat. Wie erklärst du dir das?

Weiß nicht ob du so toxisch bist, ne... 

 

Ist ja eher Badboy, der doch irgendwo ein  Herz hat was gut ankommt, ne. 

 

Es tut mir leid, aber zwischen dem was du propagiert und wer du wirklich bist, liegt nach dem was ich überEinblicke in dein echtes Leben doch ein ziemlicher  Unterschied.  Auch deine Tipps in Threads zu ganz konkreten Situationen der Leute unterscheiden sich dann doch nicht so sehr von meinen, dem politisch korrekten Weichei 

 

Sorry, wirst mir gleich widersprechen, aber ich meine es als Kompliment. :angel: 

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vor 1 Minute, DirtyRabbit schrieb:

hat damit gar nix zu tun. Man kann auch toxisch sein und Frauen normal behandeln...nur eben bestimmend und sich nicht vollabern lassen.

Ja, ich glaube du verwechselst hier korrekter "Badboy" mit toxisch. Wie ich meinte, wenn die Gesellschaft schon kein klare Trennlinie von normaler Männlichkeit und toxischer, also Männlichkeit, die Frauen schlecht behandelt und minderwertig ansieht, sollten wir es um so mehr. 

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vor 16 Minuten, SMB schrieb:

Und? Ist das nun einfach "männlich" oder wieso muss noch ein abwertender Zusatz "toxisch" davor?

Vermutlich sind das nur die "Männer", "deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen" und deren Verhaltensformen nicht toxisch sind.

Isses auch nicht. Ist lediglich eine linke Ideologie.

... Frauen, die immer männlicher werden.

So langsam kommt's mir wie ein Schwanzvergleich vor, in Sache Karriere, Gym und Extremsportarten. Wieso wollen sie uns damit beeindrucken? Merken sie eigentlich selbst, dass dies eigentlich Machogehabe ist?

 

Jop, gute Punkte. Bin voll bei dir 👍👍

 

vor 6 Minuten, jon29 schrieb:

 

Was Hardcorefemnisten heutzutage als gesunde Männlichkeit verstehen spielt für uns hier kein Rolle. Deswegen muss ich nicht normale gesunde Männlichkeit  ablehnen und echte  toxische Männlichkeit toll finden,wo ich Frauen wie den letzten Dreck behandle oder meine sie müssen sich mir unterordnen und die Rollen alte. Zeiten aus dem 19 Jhd herbeisehnen.

Nee also so n unterdrücker scheiss ist unnötig. 
Die Punkte zu toxischer Männlickeit von @SMBohne Unterdrückung Gewalt, etc. 
Denn diese Punkte sind nur die freie Persönlichkeitsentfaltung und treten niemandem auf den Schlips und tun niemandem weh. 
 

vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Ja, ich glaube du verwechselst hier korrekter "Badboy" mit toxisch. Wie ich meinte, wenn die Gesellschaft schon kein klare Trennlinie von normaler Männlichkeit und toxischer, also Männlichkeit, die Frauen schlecht behandelt und minderwertig ansieht, sollten wir es um so mehr. 

Ich bin mir zu 100% sicher, dass wir hier die selben Ansichten haben und zwar alle in dem Thread hier. 
 

Wo finden wir die Trennlinie? Wenn’s auf die körperliche oder psychische Unversehrtheit der Frau geht, oder schon früher? 

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vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

Sorry, wirst mir gleich widersprechen

ach nö alles gut.

vor 8 Minuten, jon29 schrieb:

Ja, ich glaube du verwechselst hier korrekter "Badboy" mit toxisch.

kann sein, man schreit ja schon toxisch wenn ich mich weiger die Wäsche zu bügeln weils in meinen Augen Frauenarbeit ist 🤷‍♂️.

Zählt das schon unter:

vor 8 Minuten, jon29 schrieb:

die Frauen schlecht behandelt

 

ich finde nicht. Dafür sagt Sie auch Müll runterschleppen oder Schrank aufbauen ist Männeraufgabe. Ist Sie jetzt toxisch weiblich? ich finde nicht.

bearbeitet von DirtyRabbit

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