Das Ende eine Ehe - Rat erbeten

227 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Das geht nicht. Der Anwalt kann immer nur zu einer Partei "stehen".
 

Oh nein dann bin ich immer noch verheiratet oder meine Ex Frau hat mich vor ca. 10 Jahren verarscht und ich habˋ s immer noch nicht gemerkt…

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vor 35 Minuten, danyel schrieb:

Natürlich. Verstehe die Kritik an meiner Aussage nicht.
Ob es jetzt durch Betrug gewesen ist oder "normales" Verlassen ist am Ende doch egal. 
Tatsache ist, dass das zu dem Zeitpunkt beste war, was mir passieren konnte.

Dass auf dieser Aussage so rumgeritten wird, irritiert mich etwas. Sei es drum.

Überhaupt keine Kritik mein lieber☝🏻ich hab da einfach nur ne andere Meinung zu, alles entspannt also. 
 

@Etzalaich weiß ja nicht ob du Kinder hast, aber wenn ja wäre dein erster Satz iwie schwer nachzuvollziehen in diesem Zusammenhang. Ähm, nö muss ich nicht. Ich hab meine Meinung geäußert und du hast direkt deinen Senf dazu gegeben. Sei doch nicht so getriggert wenn andere nicht diese Dankbarkeit auf Basis schlechten Verhaltens an den Tag legen…

 

aber mal BTT gell🤙🏻
 

 

bearbeitet von Gast

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vor 36 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Dass du ihr für das Fremdgehen/Verlassen dankst, zeigt, dass du die Verantwortung für DEIN Leben an jemand anderen abgeschoben hast. Nämlich an sie. Hätte sie mich nicht betrogen/ hätte sie mich nicht verlassen, wäre ich ...

Richtig wäre es, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, nämlich "Scheiße, ich habe so viele Jahre gebraucht, bis ich mich endlich geändert habe".

Fokus wegen von anderen, Fokus mehr auf dich. DU bist für DEIN Leben verantwortlich. Warte nicht darauf, dass andere dich verlassen, damit DU dich endlich ändern kannst.

Tschakka!!

Frau Oberlehrer*in, ich denk mal alle haben es jetzt verstanden. Für die, die auf der langen Leitung sitzen,
der Kollege hat sich metaphorisch  für den Betrug der Ex bedankt und nicht physisch in den Staub geworfen.
Natürlich ist die (rechtzeitige) innere Einsicht mit gleichzeitiger Übernahme Selbstverantwortung vorzuziehen,
wer noch keinen externen Arschtritt brauchte, der werfe den ersten Stein..
 

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Gast spätberufen
vor 3 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Das geht nicht. Der Anwalt kann immer nur zu einer Partei "stehen".

Doch, man kann eine Scheidung mit einem gemeinsamen Anwalt/Anwältin durchziehen, wenn das alles einvernehmlich läuft. Haben meine Ex und ich damals so gemacht. Vor Gericht hat die Anwältin dann rein formal nur meine Ex vertreten, aber wir haben Beratung, Berechnungen für Gütertrennung etc. alles mit ihr gemeinsam gemacht.

ABER: das hat deswegen funktioniert, weil wir mit der Scheidung lang gewartet haben damals, so dass das Blut abgekühlt war, und wir mangels Kindern auch einen sauberen Schnitt ziehen konnten. Das ist beim TE ja beides nicht der Fall - auch wenn man jetzt einvernehmlich lösen möchte, kann er nicht wissen, ob das in einem halben Jahr auch noch so gilt, wenn der Frau mal klar wird, was da auf sie zu kommt. Da gibt's noch genug Punkte, an denen sich das Ding entzünden kann. Würde ich ihm daher in dieser Konstellation nicht raten.

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vor 3 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Das geht nicht. Der Anwalt kann immer nur zu einer Partei "stehen".
 

Um das mal kurz aufzuklären, da es sich hier um einen weit verbreiteten Irrtum handelt: 

Der Scheidungsantrag bei Gericht muss von einem Anwalt eingereicht werden. Der "Antragsgegner (= Ehepartner)" muss allerdings nicht auch anwaltlich vertreten sein. Insofern kann man eine Scheidung mit nur einem Anwalt durchziehen, machen auch viele. Aber dieser Anwalt vertritt nicht beide Parteien. Das wäre sogar strafrechtlich und berufsrechtlich untersagt (Stichwort Interessenskonflikt, Parteiverrat). Der Anwalt vertritt immer nur eine Partei und deren Interessen. Das ist derjenige, der die Vollmacht unterschreibt und (i.d.R.) derjenige, der zahlt. Ich habe aber auch schon Fälle erlebt, wo der Expartner in dem Glauben gelassen worden ist, man nehme sich einen gemeinsamen Anwalt und den Anwalt dann auch noch alleine bezahlt hat, obwohl die andere Partei Auftraggeber war. Die Leute sind da häufig recht blauäugig. 

Was daraus folgt, muss jeder für sich wissen. Wenn man sich wirklich einig ist, dürfte es auch ein Anwalt tun. Hat man Zweifel, sollte man einen eigenen Anwalt nehmen. Ein scharfer Hund kann allerdings aus einer anfangs einvernehmlichen Scheidung schnell einen Rosenkrieg machen. Streit bringt Honorar. 

 

 

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vor 3 Minuten, canis_invictus schrieb:

Um das mal kurz aufzuklären, da es sich hier um einen weit verbreiteten Irrtum handelt: 

Der Scheidungsantrag bei Gericht muss von einem Anwalt eingereicht werden. Der "Antragsgegner (= Ehepartner)" muss allerdings nicht auch anwaltlich vertreten sein. Insofern kann man eine Scheidung mit nur einem Anwalt durchziehen, machen auch viele. Aber dieser Anwalt vertritt nicht beide Parteien. Das wäre sogar strafrechtlich und berufsrechtlich untersagt (Stichwort Interessenskonflikt, Parteiverrat). Der Anwalt vertritt immer nur eine Partei und deren Interessen. Das ist derjenige, der die Vollmacht unterschreibt und (i.d.R.) derjenige, der zahlt. Ich habe aber auch schon Fälle erlebt, wo der Expartner in dem Glauben gelassen worden ist, man nehme sich einen gemeinsamen Anwalt und den Anwalt dann auch noch alleine bezahlt hat, obwohl die andere Partei Auftraggeber war. Die Leute sind da häufig recht blauäugig. 

Was daraus folgt, muss jeder für sich wissen. Wenn man sich wirklich einig ist, dürfte es auch ein Anwalt tun. Hat man Zweifel, sollte man einen eigenen Anwalt nehmen. Ein scharfer Hund kann allerdings aus einer anfangs einvernehmlichen Scheidung schnell einen Rosenkrieg machen. Streit bringt Honorar.

Genau! Habe meine Exfrau den Anwalt auch alleine zahlen lassen und dementsprechend keine Vertretung gehabt. 😂

Meine Exfrau damals: "Ja, die Anwältin fand es ja schon seltsam, dass der Mann nichts dazugeben will. Sowas hat sie noch nie erlebt" Ich so "Alter, du willst die scheidung, bezahl du den Scheiß."

bearbeitet von Stichwort
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vor 23 Minuten, BadaBing schrieb:

Oh nein dann bin ich immer noch verheiratet oder meine Ex Frau hat mich vor ca. 10 Jahren verarscht und ich habˋ s immer noch nicht gemerkt…

 

vor 6 Minuten, spätberufen schrieb:

Doch, man kann eine Scheidung mit einem gemeinsamen Anwalt/Anwältin durchziehen, wenn das alles einvernehmlich läuft. Haben meine Ex und ich damals so gemacht. Vor Gericht hat die Anwältin dann rein formal nur meine Ex vertreten, aber wir haben Beratung, Berechnungen für Gütertrennung etc. alles mit ihr gemeinsam gemacht.

Bei beiden Themen geht es aber um die Scheidung. Bei einer Scheidung muss mind. 1 Partner vor Gericht vertreten werden und der andere vertritt sich selber, weil man mit allem einfach konform geht.
Bei der Scheidung wird dann auch nochmal der Unterhalt für nach der Ehe festgelegt und sowas alles.

Bei uns steht jetzt aber die Trennung an und dort kann man sich selber einigen, sollte das nur schriftlich festhalten, damit man nachweisen kann, dass das Trennungsjahr stattgefunden hat.
Wenn sie jetzt nicht mit dem zufrieden ist, was ich zahlen will, muss sie sich einen Anwalt nehmen und alles von mir einfordern. Und dann nehme ich mir direkt natürlich auch einen.

vor 5 Minuten, canis_invictus schrieb:

Ein scharfer Hund kann allerdings aus einer anfangs einvernehmlichen Scheidung schnell einen Rosenkrieg machen. Streit bringt Honorar. 

Deshalb will ich das am liebsten erstmal mit ihr klären und festhalten. Ich befürchte nämlich das die Anwälte das Maximum rausholen wollen und es hinter Streit gibt, weil es um 50 Euro geht, salopp gesagt.

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vor 31 Minuten, LT21 schrieb:

@Etzalaich weiß ja nicht ob du Kinder hast, aber wenn ja wäre dein erster Satz iwie schwer nachzuvollziehen in diesem Zusammenhang. Ähm, nö muss ich nicht. Ich hab meine Meinung geäußert und du hast direkt deinen Senf dazu gegeben. Sei doch nicht so getriggert wenn andere nicht diese Dankbarkeit auf Basis schlechten Verhaltens an den Tag legen…

Wie kommst du darauf, dass ich getriggert bin?

In einem öffentlichen Forum kann es schonmal passieren, dass man zitiert und angesprochen wird. 😅

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vor 7 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Ist richtig. Nur würde ich erstmal versuchen mich mit ihr ohne Anwalt zu einigen, alles schriftlich festzuhalten und das später für die Scheidung aufzubewahren.

Ich sehe halt die Gefahr, dass ich einen Konflikt entfache, wenn ich direkt zum Anwalt gehe.
Und wenn sie einen Anwalt möchte, dann würde ich mir selbstverständlich auch sofort einen nehmen.
Aber das würde die Kosten für alles was jetzt kommt nur noch mehr steigern.

Die Konflikte werden später umso größer wenn jetzt nicht alles geregelt wird.

Wenn du jetzt sparst zahlt du später drauf. Vorallem hast du die Möglichkeit jetzt eine gute Einigung zu erzielen bzw. ihr beide, da noch nicht die Wahsinnsdistanz zwischen euch ist.

Schau doch in Scheidungsforen, wie oft Einigungen ohne Anwalt gut gegangen sind und wie oft nicht.

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vor 12 Stunden, LT21 schrieb:

Jesus Maria…🙈wir danken Betrügerinnen für den Betrug, weil wir dadurch Erfahrungen gemacht haben die wir nie machen wollten. 

Das hab ich auch nie verstanden 

alle die erst mit nem Betrug alles vor die Wand fahren mussten sind tot. 
 

alle die nicht einfach sauber Schluss machen sondern erst hintergehen müssen oder meinen sich behindert benehmen zu müssen, sind tot

man entwickelt sich auch weiter ohne solchen Menschen für den unnötigen arschfick zu danken 

 

was diesen Fall hier angeht:

deine Frau hat sauber Schluss gemacht. Du kannst ihr nix mehr vorwerfen  

dir wird’s erst dann langsam besser gehen, wenn du die Trennung annimmst  

bis dahin ist es aber ein harter Weg, nur wie du schon sagst, es wird weiter gehen  

wahrscheinlich wird dein Leben besser verlaufen ohne diese Ehe, sobald du dich berappelt hast. Nicht jeder Mensch passt wirklich zu dir  

tut mir trotzdem leid für dich

 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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vor 44 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

alle die nicht einfach sauber Schluss machen sondern erst hintergehen müssen oder meinen sich behindert benehmen zu müssen, sind tot

This. Mehr gibt es nicht zu sagen. Das mindeste was man von ner Person erwarten kann, die Teil deines Lebens war und mit der gute Momente zu verbinden sind, ist ein korrektes Schlussmachen

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vor 4 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Wenn du jetzt sparst zahlt du später drauf. Vorallem hast du die Möglichkeit jetzt eine gute Einigung zu erzielen bzw. ihr beide, da noch nicht die Wahsinnsdistanz zwischen euch ist.

Ich sehe das Risiko dort nicht so groß. Wir haben gerade gesprochen und sind uns einig, dass wir uns zusammensetzen und alles einmal durchrechnen. Hat sie dabei ein gutes Gefühl, passt alles und wenn nicht dann muss sie sich einen Anwalt nehmen.
Was soll schlimmsten Falls denn passieren, wenn ihr nach 3 Monaten einfallen sollte, dass sie doch alles vom Anwalt prüfen lassen will? Dann wird halt alles nochmal offiziell berechnet.
Natürlich kann es sein, dass ich mir ins eigene Knie schieße und 100 Euro mehr zahle, obwohl ich es nicht müsste, aber das wäre mir der Frieden wert. Und mit nem Anwalt kommen wir nicht günstiger weg.

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vor 27 Minuten, tobias_h_93 schrieb:

Ich sehe das Risiko dort nicht so groß. Wir haben gerade gesprochen und sind uns einig, dass wir uns zusammensetzen und alles einmal durchrechnen. Hat sie dabei ein gutes Gefühl, passt alles und wenn nicht dann muss sie sich einen Anwalt nehmen.
Was soll schlimmsten Falls denn passieren, wenn ihr nach 3 Monaten einfallen sollte, dass sie doch alles vom Anwalt prüfen lassen will? Dann wird halt alles nochmal offiziell berechnet.
Natürlich kann es sein, dass ich mir ins eigene Knie schieße und 100 Euro mehr zahle, obwohl ich es nicht müsste, aber das wäre mir der Frieden wert. Und mit nem Anwalt kommen wir nicht günstiger weg.

Geh dich beraten lassen. Allein. Für Dich.
Sprich mit nem Anwalt, sprich mit Beratungsstellen.

Mach Dir einen Überblick, was auf Euch / Dich organisatorisch, juristisch, finanziell zukommen kann, was passieren kann wenn Dinge schlecht laufen.
Lass Dich beraten wie es mit Sorgerecht, Umgang, etc aussieht.

Tu es.

bearbeitet von Dustwalker
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vor 10 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Ich sehe das Risiko dort nicht so groß. Wir haben gerade gesprochen und sind uns einig, dass wir uns zusammensetzen und alles einmal durchrechnen. Hat sie dabei ein gutes Gefühl, passt alles und wenn nicht dann muss sie sich einen Anwalt nehmen.

Das hört sich ja im Moment alles gut und vernünftig an. Und es ist erstrebenswert dass das auch so bleibt.
Es gibt aber dafür keine Garantien. "Wenn du Frieden willst, rüste dich für den Krieg", heißt in deinem
Falle, wie der Vorposter schreibt, ist es unabdinglich sich im Vorfeld zu informieren wie die allgemeine 
Rechtslage in Sachen Unterhalt, Sorgerecht etc. ist. Ich unterstelle Ihr das Allerbeste, wenn die Scheidungsindustrie
Ihrer habhaft wird kann der Burgfrieden ruckzuck vorbei sein.

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Gast

Bei mir war es zwar keine Ehe, am Ende ging es trotzdem um Geld und um Kind. Sorge vor, für dich! Lass dich beraten, weil plötzlich eines Tages Post von dem Anwalt deiner Frau im Briefkasten liegt und du unvorbereitet warst und dann heißt es plötzlich:"Uups, hab vergessen dir das zu sagen!"

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Gast

Wenn ich genau drüber nachdenke, habt ihr schon recht. Ich sollte zumindest einmal zum Anwalt gehen und ihn mir quasi auf die "Kurzwahltaste" legen, um im Notfall direkt reagieren zu können.
Ist sowas überhaupt möglich? Bisher habe ich nur einmal einen Anwalt gebraucht und der hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt. Jetzt würde ich halt nur vorbereitend agieren wollen.


 

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vor 3 Minuten, tobias_h_93 schrieb:

Wenn ich genau drüber nachdenke, habt ihr schon recht. Ich sollte zumindest einmal zum Anwalt gehen und ihn mir quasi auf die "Kurzwahltaste" legen, um im Notfall direkt reagieren zu können.
Ist sowas überhaupt möglich? Bisher habe ich nur einmal einen Anwalt gebraucht und der hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt. Jetzt würde ich halt nur vorbereitend agieren wollen.


 

Da gibt`s kein "Notfall". Es geht nur darum, falls Post eines Anwaltes der Gegenseite (Ex) ins Haus flatterst,
du panisch und kopflos reagierst. Da gibt`s halt ne Sorte, die schreiben einschüchternd mit völlig überzogenen
Forderungen. Deswegen jetzt in Ruhe einen Anwalt suchen, ein Vorabgespräch vereinbaren und falls der Fall der
Fälle eintritt hast du eine anwaltliche Vertretung parat. Dein Anwalt wird nicht aktiv ohne deine ausdrückliche 
Genehmigung. Wie gesagt, es dient rein der Prävention.

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vor 22 Minuten, H54 schrieb:

Bei mir war es zwar keine Ehe, am Ende ging es trotzdem um Geld und um Kind. Sorge vor, für dich! Lass dich beraten, weil plötzlich eines Tages Post von dem Anwalt deiner Frau im Briefkasten liegt und du unvorbereitet warst und dann heißt es plötzlich:"Uups, hab vergessen dir das zu sagen!"

1:1 selbst so erlebt 

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vor 14 Minuten, tobias_h_93 schrieb:

Wenn ich genau drüber nachdenke, habt ihr schon recht. Ich sollte zumindest einmal zum Anwalt gehen und ihn mir quasi auf die "Kurzwahltaste" legen, um im Notfall direkt reagieren zu können.
Ist sowas überhaupt möglich? Bisher habe ich nur einmal einen Anwalt gebraucht und der hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt. Jetzt würde ich halt nur vorbereitend agieren wollen.


 

Ich kann mich wie so oft wiederholen: Wende dich an Väteraufbruch für Kinder e.V. Die haben Erfahrungen und Connections. Haben mir damals (12 Jahre Beziehung + 2 jähriges Kind + Anwältin meiner Ex) sehr geholfen. 

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vor 2 Minuten, bbtrp schrieb:

ich kann mich wie so oft wiederholen: Wende dich an Väteraufbruch für Kinder e.V. Die haben Erfahrungen und Connections. Haben mir damals (12 Jahre Beziehung + 2 jähriges Kind + Anwältin meiner Ex) sehr geholfen. 

Ich denke, wenn das eskalieren sollte, kann man sich das anschauen und kundig machen.
In der jetzigen Lage deutet noch gar nichts darauf hin, dass es zu einer Schlammschlacht kommt.
Eine vernünftige Vorbereitung wäre für mich zu wissen, wie läuft eine geregelte Scheidung ab, was 
kommt auf mich zu, wo sind eventuelle Fallstricke und an wen kann ich mich wenden.
Würde für mich erstmal langen.

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vor 12 Stunden, tobias_h_93 schrieb:

Ich sehe das Risiko dort nicht so groß. Wir haben gerade gesprochen und sind uns einig, dass wir uns zusammensetzen und alles einmal durchrechnen. Hat sie dabei ein gutes Gefühl, passt alles

Auch hier überlässt du wieder ihr das Feld, warum machst du das?
Wenn das eintritt was die anderen hier schreiben dann bist du wieder total am Boden zerstört und dann heißt es wieder: "So schnell kann es mit der heilen Welt vorbei sein."

Dein Kind, deine Kohle - schütze das bzw. setze dich dafür ein das du im Fall der Fälle gewappnet bist. Wenn du weißt wie deine rechtliche Situation ist gehst du auch wesentlich entspannter in solche Verhandlungen und kannst deiner Ex auch mal klar machen das sie mit einem Rechtsstreit mehr kaputt macht als dabei für sie rumkommt.
Doch dafür musst du dich VORHER genau informiert haben.

bearbeitet von Gast

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vor 3 Minuten, tobias99 schrieb:


Eine vernünftige Vorbereitung wäre für mich zu wissen, wie läuft eine geregelte Scheidung ab, was 
kommt auf mich zu, wo sind eventuelle Fallstricke und an wen kann ich mich wenden.
Würde für mich erstmal langen.

Genau das passiert da. Man bekommt Infos und wird auf etwaige Fallstricke hingewiesen. Ein Anwalt kann u.U. mit Blick auf sein Honorar da viel aggressiver sein was vielleicht nicht passend in der jetzigen, friedlichen Situation wäre

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vor 2 Minuten, Sam Stage schrieb:

Auch hier überlässt du wieder ihr das Feld, warum machst du das?
Wenn das eintritt was die anderen hier schreiben dann bist du wieder total am Boden zerstört und dann heißt es wieder: "So schnell kann es mit der heilen Welt vorbei sein."

Weil es ihre Entscheidung ist, ob sie sich ihren Unterhalt mit dem Anwalt holen will oder mir und meinen Informationen vertraut. Habe ich ihr genau so gesagt.
Und wieso sollte ich am Boden zerstört sein? 

vor 5 Minuten, Sam Stage schrieb:

Dein Kind, deine Kohle - schütze das bzw. setze dich dafür ein das du im Fall der Fälle gewappnet bist. Wenn du weißt wie deine rechtliche Situation ist gehst du auch wesentlich entspannter in solche Verhandlungen und kannst deiner Ex auch mal klar machen das sie mit einem Rechtsstreit mehr kaputt macht als dabei für sie rumkommt.
Doch dafür musst du dich VORHER genau informiert haben.

Ich informiere mich die ganze Zeit. Wenn ich zum Anwalt gehe, wird der mir nicht viel mehr sagen, als ich mir jetzt schon zusammengelesen habe.
Ich habe meiner Noch-Frau schon gesagt, dass ein Rechtsstreit alles verzögern wird und es auch das Risiko gibt, dass sie am Ende mit weniger da steht.

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vor 8 Minuten, tobias_h_93 schrieb:

Und wieso sollte ich am Boden zerstört sein? 

 

vor 8 Minuten, tobias_h_93 schrieb:

Ich informiere mich die ganze Zeit. Wenn ich zum Anwalt gehe, wird der mir nicht viel mehr sagen, als ich mir jetzt schon zusammengelesen habe.
Ich habe meiner Noch-Frau schon gesagt, dass ein Rechtsstreit alles verzögern wird und es auch das Risiko gibt, dass sie am Ende mit weniger da steht.

Oh boy !  Kleines Beispiel aus dem real life:

Als ich mich damals "super informiert" und "belesen" habe kam ich so auf rund 450€. Als das Schreiben des Anwalts meiner damaligen Noch-Ehefrau kam stand da plötzlich 680€ irgendwas....

Ohne eigenen Anwalt hätte ich das gar nicht ohne Streit regeln können

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Gast
vor 4 Minuten, SmartHD schrieb:

Oh boy !  Kleines Beispiel aus dem real life:

Als ich mich damals "super informiert" und "belesen" habe kam ich so auf rund 450€. Als das Schreiben des Anwalts meiner damaligen Noch-Ehefrau kam stand da plötzlich 680€ irgendwas....

Ohne eigenen Anwalt hätte ich das gar nicht ohne Streit regeln können

Und wahrscheinlich wurden es die 680 Euro dann nicht, oder?
Ich würde auch niemals ohne Anwalt reagieren, wenn ich ein Schreiben von einem anderen Anwalt bekäme.

Ich gehe mal zur Erstberatung und gucke was dabei rauskommt.

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