Digital Obdachlos: All we'll ever have is now

33 Beiträge in diesem Thema

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Hört sich ziemlich geil an, was Du da vorhast und angehst! Texting skills sind auch on point, wird sicher weiterhin Spaß machen hier mitzulesen. Kann mich noch vage an Deinen Tinder Thread erinnern und weiß Dass Du die Optik auf Deiner Seite hast bro. 

vor einer Stunde, sHxZ schrieb:

Merke gerade, dass ich nur einmal geteased bzw. C&F gebracht habe. Bin nicht so der dancing monkey, aber sollte etwas mehr davon integrieren

An sich braucht man die Technik nicht, wenn man sonst viel "richtig" macht. Würde es dabei belassen und einfach gucken wann sowas natural aus Dir raus sprudelt. So wie unter Deinen bros. 

vor einer Stunde, sHxZ schrieb:

Wie schnell kann man bitte im Club eskalieren? Damn, son. Das macht Spaß.

Es können 5 Sekunden Blickkontakt ausreichen bis zur kompletten Eskalation. Sei Dir darüber immer bewusst 😉

vor einer Stunde, sHxZ schrieb:

„Ich will aber nicht direkt mit dir rein. Ich will ein ordentliches Date haben vorher, mir ist das wichtig.“

Übersetzt: ich vertraue Dir zwar, aber irgendwie ist mir das immer noch zu früh, wenn wir jetzt ficken. Ich will Dich erst noch ein bisschen besser kennen lernen. 

Ich finde dass Du das in der Situation Durch Deine entspannte Einstellung gsnau richtig gemacht hast. Ne Frau will sich Bei Dir erstmal entspannen, bevor Sie Bock auf Sex mit Dir bekommt. Das ist ein wichtiger Teil in der Verführung. Außer bei Nymphomaninnen!

Viel Erfolg weiterhin! Mehr will ich dazu gar nicht sagen, ich hab großes Vertrauen in Dich, dass Du Deine Ziele in diesem Lebensbereich auf jeden Fall erreichen wirst, wenn Du weiter diese Energie an den Tag legst und Dein Verhalten reflektierst. In ein paar Monaten wirst Du Dich nicht wieder erkennen. 

Du führst ein Leben, von dem viele träumen!

bearbeitet von Kalter Kakao
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Schöner Blog, guter Schreibstil. Habe schon länger keine guten Berichte mehr gelesen, freut mich wirklich.

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Am 25.12.2022 um 11:46 , sHxZ schrieb:

Pain equals growth, vergesst das nie.

Genau das ist der Punkt. Wenn du Zeit hast, erzähl mehr von deinem Weg. Ich glaube, das können viele hier in dem Forum gebrauchen, die ganz am Anfang stehen. Oder die gerade von der ersten großen Liebe verlassen wurden und keinen Sinn mehr sehen. Oder die keinen Erfolg bei Frauen haben. Wie hast du dich auf den Weg gemacht?

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Schöner Schreibstil. Hat mir enormen Spaß gemacht, es zu lesen. Und ich wünsche Dir weiterhin solche Nächte! [Zugleich eine Anmerkung: Wahrscheinlich musst Du Dir um Dein Game gar nicht so viele Gedanken machen wie Du es machst: Verdrogte Menschen... sind verdrogt. Und dann ist das "Game" meist ziemlich anders/easy. Oder war sie nüchtern?]

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@Kalter Kakao

Danke man, das sind richtig motivierende Worte. Bin gespannt was das Leben noch alles bereithält.

Bzgl. C&F: gut zu wissen. Merke auch, dass sowas von alleine kommt wenn ich mich wirklich comfy fühle bzw. in der mood dazu bin, möchte es aber eigentlich noch ein bisschen rauskitzeln, einfach weil es ein Skill ist, den ich gerne verbessern würde.

 

vor 8 Stunden, Frau S. schrieb:

Schöner Blog, guter Schreibstil. Habe schon länger keine guten Berichte mehr gelesen, freut mich wirklich.

Danke!

 

vor 4 Stunden, Bernd-das-Brot schrieb:

Genau das ist der Punkt. Wenn du Zeit hast, erzähl mehr von deinem Weg. Ich glaube, das können viele hier in dem Forum gebrauchen, die ganz am Anfang stehen. Oder die gerade von der ersten großen Liebe verlassen wurden und keinen Sinn mehr sehen. Oder die keinen Erfolg bei Frauen haben. Wie hast du dich auf den Weg gemacht?

Das kommt ganz darauf an, was du mit Weg genau meinst. Den Liebeskummer loswerden? Meine ersten lays? Psychedelische Erfahrungen? Selbstständigkeit? Digital Nomad life? Self-improvement?

 

vor 53 Minuten, cdc schrieb:

Schöner Schreibstil. Hat mir enormen Spaß gemacht, es zu lesen. Und ich wünsche Dir weiterhin solche Nächte! [Zugleich eine Anmerkung: Wahrscheinlich musst Du Dir um Dein Game gar nicht so viele Gedanken machen wie Du es machst: Verdrogte Menschen... sind verdrogt. Und dann ist das "Game" meist ziemlich anders/easy. Oder war sie nüchtern?]

Danke!

Mhmm, zu der „Ich will dich ficken“ HB kann ich nichts sagen – keine Anzeichen von MDMA (ich erkenne sowas), glaube eher betrunken und horny af. Die, mit der ich den FC hatte war weitestgehend nüchtern, bestenfalls leicht angedudelt.

In Bali sind nicht so viele Drogen am Start, man wandert hier halt direkt mal 5+ Jahre in den Indo-Knast. (Wobei das in Thailand genauso ist, aber da kommt man deutlich leichter an alles. Scheinen die Polizei besser zu schmieren.)

 

vor 49 Minuten, Jingang schrieb:

Bangkok?

Ne, bin auf einer der zahlreichen Inseln unterwegs. Bangkok ist mir zu heftig, zu groß, zu Bangkok. Bin kein so megacity-Typ.

 

Sitze gerade am Flughafen in Bali und warte auf meinen Flieger, habe endlich mal Zeit den Tag Revue passieren zu lassen. Krass, vor zehn Stunden war ich noch am Trippen auf Pilzen, hatte keinen cash, keine Kreditkarte, kein Essen im Magen und noch nicht gepackt. Ist aber alles irgendwie noch geworden. Der Trip war krass, habe zum ersten Mal eine solo-session gemacht, Schlafmaske und Kopfhörer auf, ins Bett gelegt und in die Dinge reingegangen, die mir so im Kopf rumgehen bzw. mich gerade abfucken (hauptsächlich meine Ex, sind aber noch paar andere Sachen hochgekommen.) Hab viel geheult, viel gelacht, viel geliebt. Manchmal alles gleichzeitig. Hat auf jeden Fall irre gut getan, hab so viel loslassen können. Bin richtig befreit gewesen danach, hab mich noch mit HB8 zum Abendessen getroffen, musste dann aber leider gleich weiter um meinen Flieger zu erwischen.

Hab jetzt insgesamt 15h Reise vor mir, das wird so abgefuckt - aber gehört halt dazu. Immerhin viel Zeit zum Lesen und Podcast hören, hoffentlich kann ich auch bisschen schlafen. Und schon den ersten Approach am Flughafen hinter mir, yes baby.

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Am 29.12.2022 um 03:45 , wb2621 schrieb:

Hey man, super interessanter Thread! 

Mich würde dein Take zu Psychedelics interessieren! 🙂

Wer fragt, wird geholfen.

Psychedelics. Diese wunderbare Stoffgruppe, die den Verstand in seine Einzelteile zerlegt, das Ego in den Boden stampft und einen näher an die Wahrheit bringt.

Ich selber habe reichlich Erfahrung mit LSD, 2C-B und Gras (zählt für mich nach jahrelangem Konsum auch zu den „spirituellen“ Drogen und habe damit reichlich psychedelische Erfahrungen gemacht. Außerdem habe ich auch magic mushrooms, DMT und 5-MeO-DMT probiert. Falls euch das alles nichts sagt, auch nicht schlimm.

Meine persönliche Meinung: Psychedelics sind ein krasses Tool. Richtig eingesetzt, kann man damit viel machen im Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung, vor allem in Richtung Glaubenssätze, Blockaden und Traumata lösen. (Außerdem ist auf LSD in der Sonne aufm Festival tanzen einfach Peak Happiness)

Falsch (bzw. unvorbereitet) eingesetzt, kann das ganz schön in die Hose gehen. Das sind keine „einschmeißen und happy sein“ Drogen wie MDMA. Prinzipiell verstärken sie alle die Wahrnehmung und reduzieren das Ego, was dazu führt, dass man alles intensiver wahrnimmt und weniger Schutzmechanismen vor dem hat, was im Unterbewusstsein unterwegs ist. Verdrängte Dinge kommen ganz gerne in ungewollter Intensität hoch. Ist manchmal eine ganz schöne Schelle.

Ich glaube nicht an „bad trips“ – jede Erfahrung gibt einem das, was man braucht. Habe auch schon stundenlang geheult auf LSD und so viel Schmerz gespürt, dass ich gedacht habe ich verrecke innerlich. War aber alles gut so, weil das einfach mal raus musste.

Insgesamt sind die Substanzen verdammt gut und ich glaube, dass viele Leute dadurch ein glücklicheres Leben führen (inkl. Mir) – aber sie sind einfach nicht für jeden und dieses Glück gibt es nicht geschenkt. Man muss da durch seine eigene Scheisse durchgehen um am anderen Ende besser rauszukommen.

Könnt gerne konkrete Fragen stellen – für alle interessierten empfehle ich folgenden YouTube-Kanal (ist ein sehr guter Freund von mir, absolut korrekt und geht alles sehr wissenschaftlich an.)

https://www.youtube.com/channel/UCK8ScfRO0Ro8baGYe8d0sjw

 

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02: Happy New Year

„BALLERN BRUDI!” – sHxZ

Es ist drei Uhr nachmittags – 01.01.2023. Seit 16 Stunden hämmert ein repetitiver Beat auf meine Trommelfelle. Bamm. Bamm. Bamm. Monoton und unnachgiebig. Ich merke, wie sich mein Bewusstsein immer mehr aus dem Körper und Verstand zurückzieht. Die Füße bewegen sich von alleine. Die Augen beobachten die Hände, die vor meinem Körper zur Melodie der Musik kleine Figuren nachfahren. Ich schaue nur noch zu, lasse geschehen, bin alles und nichts gleichzeitig. Trance.

Aber zurück zum Anfang.

Es ist drei Uhr nachmittags – 31.12.2022. Ich habe mein jährliches Review abgeschlossen und den Laptop zugeklappt. Ich bin zufrieden. Trotz all der Scheiße, die dieses Jahr passiert ist, habe ich meine Ziele sowohl im persönlichen als auch beruflichen erreicht. Das Motto dieses Jahres war „Outgrow“ – raus aus den alten Mustern wollte ich, raus aus den alten Mustern bin ich. Aber die Transformation hat ihre Spure hinterlassen. Ich merke, dass ich innerlich einfach müde bin vom ständigen Kampf, ständigen Wandel, ständigen Schmerz. In einer schwungvollen Bewegung leckt meine Zunge über den Klebestreifen des Longpapes. In zehn Minuten werde ich am Strand liegen und das Gras wird mich fliegen lassen. Ich werde die Früchte meiner Arbeit genießen und mich zufrieden – und nackt – in der Sonne braten.

Ein kurzes Gathering mit meinen Freunden zum Sonnuntergang, dann Essen gehen und 60mcg LSD unter die Zunge legen. Joints vorbauen. All das läuft von alleine – zu oft schon bin ich für eine Nacht in den Wahnsinn eingetaucht. Bisher bin ich immer wieder zurückgekommen. Es ist mittlerweile 22:30 Uhr. Ohrstöpsel in die Tasche (safety first!), ab auf den Roller, ohne Helm auf dem Kopf aber mit Mischkonsum im Blut. Ich überhole ein Pickup-Taxi und unterhalte mich dabei kurz mit HB7, die mit ihren Freunden hinten auf der Ladefläche sitzt. Dann bin ich am Outdoor-Club und treffe meinen Kumpel. Die Location für die Party ist stabil – eine große Stage mitten im Dschungel, allerdings ist es viel zu leer. Rumlaufen, die HB7 wieder treffen, einen Muay Thai fight anschauen, tanzen. Countdown. 10, 9, 8, 7… 1, 0. Happy new year, bitches.

Mein Kumpel und ich liegen uns in den Armen, die Leute um uns herum auch. Hat jedes Mal etwas nostalgisches. Wir tanzen und ich lasse meine Gedanken dort hin gehen, wo sie sein wollen. Schmerzlich werde ich mir mal wieder meines Lieblingszitates von Seneca bewusst: „Das ist unser großer Fehler: Zu denken, dass der Tod noch kommt. Der größte Teil des Todes ist schon passiert. Alle Zeit, die vergangen ist, gehört dem Tod.“ Ich bin also ein weiteres Jahr näher an meinem Ableben dran. Habe ich die Zeit gut genutzt? Hätte ich mehr tun können? War ich… plötzlich unterbricht ein lauter Schrei den Beat.

„ARE YOU READYYYYYYYYY?!“

Der DJ ist ein Hurensohn. Also, eigentlich ist er sicher ein cooler Kerl, aber er spielt einfach nur Scheisse. ADHS-Musik, alle 20 Sekunden wird der Song gewechselt, mehr Effekte als Adriana Chechik Gangbangs. Mein Kumpel und ich schauen uns an. Mädels lala, Musik lala, Aussicht auf Besserung lala. Uns ist klar: Wir müssen hier weg.

Kurz die Logistik gecheckt während das Google Maps Icon über den Handybildschirm tanzt. Das LSD sitzt am 5-HT2A Rezeptor und macht was es soll. Die Entscheidung ist gefallen – heute wird eskaliert.

Wir schwingen uns auf die Roller und fahren zum nächsten Taxistand, wo der Spaß losgeht.

Ein Pickup, hinten auf der Ladefläche eine Gruppe Schwule und zwei Mädels. Wir werden irgendwie dazu gequetscht und die Reise geht los. Das Ziel: Der Garten Eden, die beste Location der Insel, eine Bühne in die Steilküste gebaut, feinster Techno zwanzig Meter über dem Meer, nur Minuten vom Strand entfernt, Drogen gibt‘s an der Bar, lockere Stimmung, heiße Mädels. Das einzige Manko: Der Weg.

Normalerweise fahre ich mit dem Boot – zwanzig Minuten über das aufgepeitschte Meer, Salzwasser im Gesicht, schreiende Mitfahrer, ein riesiger, kreischender Motor, der von vier Schrauben am Boot gehalten wird. Es ist eine laute Ruhe vor dem Sturm. Heute allerdings ist alles anders.

Aus logistischen Gründen befinden wir uns jetzt inmitten einer Gruppe trisexueller Raver, die mit uns hinten auf einem Pick Up sitzen auf einer Schlaglochpiste kleine Löffelchen mit weißem Pulver in ihre nasalen Schleimhäute ballern. Alles ist lustig, bis wir in den Dschungel kommen. Es ist drei Uhr morgens, pechschwarze Nacht, die Straßen haben locker 30-40% Steigung und die Stoßdämpfer kommen an die Belastungsgrenze. Zu allem Überfluss bekommt der Typ neben mir Panik, dass er rausfällt (war auch einfach eine Dramaqueen) und heult mir die ganze Zeit ins Ohr und klammert sich fest. Digger, ich bin auf LSD, wenn hier jemand gesittet werden muss, dann ich. Naja, ein Mann tut, was ein Mann tun muss.

Nachdem die Hälfte des Unterbodens an irgendwelchen Wurzeln hängt und ich gefühlt drei Wirbelbrüche erlitten habe, kommen wir an. Fuck. Ich bin richtig durch. Der heulende Typ neben mir hat mich echt fertig gemacht, ist einfach nichts, was man auf LSD erleben sollte. Erstmal hinsetzen. Nikotin in die Blutbahn, ein paar Atemübungen hinterher. Mein Herzschlag geht von drei- auf zweistellig. Puh.

Wir laufen weiter Richtung Party und sobald ich die Beats höre, ist alles gut. Auf geht’s, tanzen. Leider ist es brechend voll, aber nach einer Weile ergattere ich einen guten Platz auf einem Podest. Zwei, drei Stunden bin ich in Trance. Habe schon eine Weile nicht mehr so viele hübsche Mädels gesehen. Eine ist mir besonders im Gedächtnis geblieben – ganz in weiß, die Augen geschlossen, vor einem Ventilator tanzend. Pure, weibliche Energie. Ich habe mich noch nie von einer Frau, die ich nicht kannte, so angezogen gefühlt. Krass. Habe sie einfach nur angeschaut und getanzt. David Deida hat in „The Way of the Superior Man” mal gesagt, dass weibliche Energie einen Mann beflügelt und ihm Lebensenergie verleiht. In diesem Moment hab ich es so verstanden wie noch nie.

Sonnenaufgang. Mein Kumpel und ich sitzen auf einem großen Felsen, die Wellen brechen sich zu unseren Füßen, der Beat läuft im Hintergrund. Schön hier, aber neben dem DJ ist die Musik lauter und darum geht es heute. Also ab zurück.

Ich tanze wieder auf meinem Podest, als mich HB6 von links antippt. „Hast du Wasser?“ Na klar, mein Körper besteht zu 80% daraus. Halt mir mal den Platz frei, gleich wieder da. An der Bar Chaos weil das Wasser ausgegangen ist, ich habe zum Glück noch was im Rucksack. Zurück mit der Wasserflasche und sie trinkt wie eine Verdurstende. Ein paar Minuten später fragt sie wieder, ich gebe wieder. Dann fragt sie noch einmal.

HB: Hast du nochmal Wasser?

S: Ne, ist alle. (War es nicht.)

HB: Magst du was holen?

S: Ne, hol du mal, hab schon die ganze Zeit besorgt.

HB: Du bist kein besonders netter, oder?

S: *Schaue sie mit hochgezogenen Augenbrauen an* Bitte was? Ich hab dir fast einen ganzen Liter gegeben und jetzt sagst du mir ich bin nicht nett weil ich nicht nochmal extra zur Bar gehen will? Alles klar. (war hier echt bisschen pissed, kein geiles Verhalten von ihr)

HB: *merkt, dass sie Scheisse gebaut hat* Sorry, so war das nicht gemeint.

S: Alles gut, aber wenn du Wasser willst, dann hol.

HB: *sagt erst nichts, dann nach 5 Minuten* Wie lange wollen wir dieses Spiel noch spielen?

S: Ich spiele kein Spiel. Ich will tanzen, wenn du Wasser willst, dann hol es dir.

Irgendwann ist sie dann gegangen und hat brav zwei Flaschen geholt. Man ey, sowas hab ich noch nicht erlebt. Fand’s zwischendurch echt dreist, vor allem sah sie einfach nicht gut genug aus um solche Anforderungen zu stellen.

Tja, was soll’s. Der Rest der Nacht verlief unspektakulär wie Sex bei Christen. Viel tanzen, viel genießen, viel Bass. Treffe noch eine HB 6, die ich von letztem Jahr kenne – damals HB 7, leider etwas zugelegt. Wir quatschen bisschen und ich mache einen NC.

Mittags um drei mache ich mich langsam auf den Weg heim – die Strecke mit dem Truck geht diesmal schneller und ich habe gute Gesellschaft. Auf dem Rückweg noch das gesündeste Essen holen, das es hier auf der Insel gibt, wegspachteln, duschen, Joint, 14 Stunden Schlaf. Und am Montag geht es wieder ins Büro…

Tja, das neue Jahr hat brutal angefangen – und genauso wird es weitergehen. Krass schöne Momente mit krass lieben Menschen. Ich freue mich. Das Leben ist gut.

Review/learnings

  • Aus PU-technischer Sicht gibt es nicht viel zu reflektieren, weil nicht viel passiert ist, außer dass ich mal wieder gelernt habe taking action = Resultate (und das es vollkommen okay ist, sich mal einen Abend mit seinen Jungs zu gönnen und einfach Spaß zu haben ohne Druck, etwas tun zu müssen.)
  • Innerlich merke ich, wie ich meine Ex immer mehr hinter mir gelassen habe – es gibt nur noch kurze Down-Momente, die schnell verfliegen. Das ist richtig gut und ich freue mich mega, dass die ganze innerliche Arbeit/Therapie sich gelohnt hat.
  • Irgendwie sehe ich die ganzen wirklich schönen Frauen eher im nightgame, muss also vielleicht mal meine Strategie überdenken. Werde daygame auf jeden Fall nicht aufhören, aber einmal pro Woche rausgehen nachts könnte man schon machen.
  • Mein Ego kickt hier wie Christiano Ronaldo, aber ich habe mal wieder festgestellt, dass ich fucking Masterrace bin. Habe mich mit vielen Dudes in meinem Alter unterhalten und merke, dass ich verhältnismäßig „weit“ bin was Charakter, Mindset, Disziplin, „Mann-Sein“ etc. angeht. Tut mir gut, weil ich nach der Geschichte mit meiner Ex echt Selbstwertprobleme hatte.

 

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03: Willkommen auf der Insel

“We must all suffer from one of two pains: the pain of discipline or the pain of regret. The difference is discipline weighs ounces while regret weighs tons.” – Jim Rohn

Leben ist nicht das, was passiert, sondern was wir daraus machen.

Die letzten Tage waren unglaublich schön. Alte Bekanntschaften getroffen, meine Lieblingsspots hier abgeklappert, nackt am Strand getanzt. Diesen Text schreibe ich, während ich eine Kokosnuss auf meiner Terrasse trinke und ein bisschen Sour Diesel in Rauch aufgehen lasse. Es fühlt sich an, als ob das Leben gerade zu einem schönen Blowjob ansetzt. Alles, was ich tun muss, ist ihr die Haare zu halten.

Habe viel gearbeitet, meine Bude für die nächsten fünf Monate bezogen, Gewicht im Gym bewegt und vor allem: Socialized.

Nach vier Monaten in meinem Kämmerchen sitzen in Bali habe ich dick Bock drauf – und musste erstmal wieder lernen, wie das geht. Meine ersten Interaktionen liefen nach dem Motto „Hallo meine Name Kartoffel“ ab, aber langsam komm ich wieder rein. Ich habe das Potenzial, mir hier einen großen Social Circle und damit Social Proof aufzubauen (Freunde hab ich zum Glück auch schon einige richtig gute hier) Will das mal machen und schauen, wie es sich auf mein Leben auswirkt.

Aber zurück zu den wirklich wichtigen Dingen – zierliche, langhaarige Geschöpfe mit rundem Apfelpopo und süßem Gesicht, die einen verzaubernd anlächeln und die man einfach nur stundenlang mit dem Kopf ins Kissen drücken möchte, während man beide Arschbacken mit Handabdrücken verziert. Zähl mit und sag danke, Baby.

Ich bin ein riesiger Fan von Systemen und Angewohnheiten – eigentlich ist alles was ich mache durchsystematisiert und optimiert, von Gym über Frauen ansprechen bis zum Drogenkonsum. Dabei geht es mir aber um die höchstmögliche Freitheit und loslassen, damit ich den Moment genießen kann. Wahre Freiheit kommt durch Disziplin, Struktur und Commitment.

Dementsprechend mache ich gerade mindestes einen Approach pro Tag – momentan werden es eher zwei bis drei, habe Bock. Habe rein rechnerisch also das Potenzial, hier 300-400 approaches zu machen. Bin mal gespannt, wo das hinführt.

Vor paar Tagen immerhin zu HB7, die sich alleine den Sonnenuntergang angeschaut hat. Indirekter opener, ins Gespräch gekommen, Mann-Frau-Frame gesetzt, bisschen Qualifikation, narrative aufgebaut, NC mit konkretem Plan. Alles nach Lehrbuch, folge dem OPEN-Model von Todd V:

Open = Opener

Premise = Mann-Frau frame setzen, möglichst indirekt

Evaluation = Qualifikation

N = Narrative, also gemeinsame Geschichte/Verbindung erzeugen

Beim Numberclose habe ich einen Widerstand in ihr wahrgenommen. Habe ihr später geschrieben, sie hat auch geantwortet, aber vor dem Treffen geflaked/geghostet. Tja, auch sowas gibt’s – kann hier ehrlich gesagt keinen Fehler meinerseits erkennen. Habe sie sogar zwei Tage später wiedergesehen und sie hat gelächelt und wollte quatschen, bin aber nach ein paar Sätzen weiter, jemand der ghostet ist meine Aufmerksamkeit nicht wert. Finde das sehr schwach irgendwie, auch wenn ich weiß, dass es nichts mit mir zu tun hat bzw. sie es nicht böse meint.

Ein weiser Mann hat mal gesagt, „es schläft sich besser wenn man gefickt hat“ und weil mir gute Regeneration wichtig ist, öffne ich Tinder. Will hier eigentlich so wenig OG wie möglich machen, aber ich brauche sowohl einen weiblichen Schoß als auch mehr Abundance. Match, HB6, 35. Fünf Nachrichten bis zum Treffen (mein Textgame ist nicht super gut, aber hab eine sehr effiziente Sequenz – funktioniert logischerweise nicht bei jeder.)

Komme zu spät zum Date (Sonnenuntergang am Strand, Standard), weil ich noch HB7 im Gym approached habe – kein Close, mache bei Gym game etwas langsamer weil sozialverträglicher. HB6 sieht in real besser aus als auf den Bildern – HB 6,5. Wir quatschen (sie wie ein Wasserfall, ich wie ein tropfender Wasserhahn) und ich merke, dass sie recht smart ist und halt 35 Jahre alt – muss das ganze eigentlich nur sauber runterspielen, Madame weiß eh was sie will. (Ganz oft quatschen sich smarte Frauen eh selber ins Bett, einfach reden lassen und Konversation dementsprechend steuern.)

Nachdem die Sonne untergegangen ist, gehen wir was essen – mein Lieblings-Thai, auf dem Weg und dort fett social proof weil ich viele Leute kenne, die hallo sagen. Sie fragt mich wie ich das mache. „It’s my superpower.“ Sage ich öfter in solchen Situationen – kommt besser als ein langer Vortrag über bestimmte Techniken etc.

Bei Dates, die „von selber“ laufen, versuche ich trotzdem, zu lernen. Sprich schauen wie weit ich mit teasen gehen kann, Routinen ausprobieren etc. Hier habe ich mich mal voll auf die Logistik konzentriert – alle Location-Wechsel so smooth wie möglich gemacht etc. Schadet nicht, das zu können, habe gehört, dass das bei advanced game oft reinkackt.

Nach dem Essen ein kleiner Spaziergang, dann zu mir, Mango und Yarak als Nachtisch.

Wohnung zeigen, sie entspannen, KC, makeout, durcheskalieren, keine Resistance. Ich habe mal wieder Performance Anxiety und brauche zwei Stunden und einige Anläufe, bis es klappt, aber dann yallah gib ihm. Sex macht Spaß, gute Kommunikation, viele Orgasmen für sie und sie mag es gewürgt zu werden. Good girl. Leider ist sie etwas kurz gebaut und ich kann nicht so tief reinfeiern, wie ich möchte, aber es ist trotzdem schön. Zum Schluss sage ich ihr, dass ich in ihren Mund kommen will – habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mehr Blowjobs zu bekommen.

Kein Scheiss, ist ein klares Ziel. Hintergrund ist, dass ich lernen muss, mich selber mehr zu lieben, mir mehr zu gönnen und auch Dinge von anderen einzufordern und vor allem beim Sex meine Bedürfnisse auch einfach mal in den Vordergrund zu stellen. Dementsprechend setzt sie ihre Lippen auf den Zauberstab – 10 Tage nofap, Eier dicker als Rainer Calmund beim Weihnachtsessen, lass es dir schmecken Baby. Alles, was ich machen muss, ist ihre Haare halten…

Bisschen quatschen, bisschen kiffen, bisschen kuscheln. Ich fahre sie heim und schlafe verdammt gut.

...

So, jetzt kommt ein Teil, für den ich mich heute so hart ohrfeigen könnte, dass mir der Staub von gestern aus den Haaren fällt.

Long story short: Nightgame, zweiter Club des Abends, Mischkonsum im Blut, gute Laune flutet mein Gehirn im Takt zum Beat. Ein paar Approaches, kein close. Dann ab vor den DJ, tech-house, tanzen, trallala. Irgendwann sehe ich HB 8.5, wallah was für ein Gerät. Würde meine Eier durch 10km Glasscherben schleifen, um sie mal durch ein Walkie-Talkie furzen zu hören. Anstatt aber meine Hoden zu malträtieren, tanze ich zu ihr rüber, bisschen Smalltalk diesdas. Weiter getanzt und gequatscht. Sie war ziemlich flirty drauf, hat mit vielen Leuten getanzt, ich hab da leider meine Chance nicht genutzt. Hätte zwischendurch auch NC können, aber dachte ich gehe auf SNL. War aber insgesamt viel zu passiv, bis dann ein anderer Typ kam und sie mitgenommen hat.

Fuck hat mich das aufgeregt, es wäre so einfach gegangen. Die hatte Bock, hat sich quasi von selbst abgeschleppt und war einfach süß wie Baklava. Sie meint aber, sie ist so gut wie jeden Samstag in dem Laden und dass wir uns da ab jetzt immer sehen. Fuck ey, die war so on. Wie kann man das so verhauen (Gehe gleich noch in der Reflektion darauf ein.) Tja, jetzt sitze ich also Sonntagmorgen alleine da und schreibe diesen Text, während ein anderer sie vermutlich gestern aus allen Richtungen durchgenommen hat bis sie zwei große Flecken aufs Bettlaken machte. Naja, vermutlich nicht, weil keiner so gut wie fickt wie ich – aber leider hat er besser gegamed. Bitter.

Man bereut halt immer die Dinge, die man nicht getan hat.

Review/Learnings:

  • To Do: Meine Eier finden im Nightgame. Habe aus dieser Erfahrung gestern so viel mitgenommen, Schmerz ist der beste Lehrer. Einfach machen. Einfach eskalieren. Führen, alter – das hätte ich eigentlich wissen sollen von meinem letzten Clubbesuch, da war es das gleiche Learning.
  • Mein größtes Problem hierbei ist das Mindset. Ich finde so oft excuses (sie hat gerade Spaß beim Tanzen, du kannst später mit ihr quatschen, jetzt willst du selber tanzen und nicht labern blabla). Alles fucking excuses. Ein Approach brauch fünf Sekunden bis fünf Minuten. Die hat man an dem Abend. Sie will es auch. Tu es einfach ohne wenn und aber.
  • Das Mindset, was ich haben will bzw. mehr leben muss ist „Digger, du bist godlike. Jede Frau kann sich glücklich schätzen, mit dir tanzen, Zeit verbringen und quatschen zu können und deinen Yarak lutschen zu dürfen. Geh hin, laber mit ihr, eskaliere – sie will es (und wenn nicht, ist es ihre Verantwortung, das zu kommunizieren.)“
  • Das ganze kommt aus tiefer liegenden Mustern, die mir erst seit kurzem bewusst sind – mache aber gut progress diesbezüglich. Das unterliegende Trauma ist größtenteils gelöst, jetzt sind es eigentlich nur noch die Verhaltensweisen, die ich mir abgewöhnen muss. Es hilft, achtsam damit umzugehen, zu reflektieren und mich solange so zu verhalten, wie ich es sollte, bis es natürlich wird.
  • Der Abend gestern fühlt sich immer noch ein bisschen nach „versagt“ an, aber es gibt auch gutes: Ich habe sets geöffnet und tatsächlich mal etwas smalltalk beim Tanzen gemacht und positive Reaktionen erhalten. Krass. Ihr müsst bedenken, ich habe wirklich null Ahnung wie/was man da macht, hab sonst immer nur stundenlang für mich getanzt, aber mache Fortschritte.
  • Was ich mir von dem Typen, der HB8,5 gestern hoffentlich ins Nirvana gebumst hat (ich gönne dir von Herzen Bruder), abgeschaut habe, ist Verführung beim Tanzen bzw. dance game. Scheint echt nicht so kompliziert zu sein, wird nächstes Mal probiert.
  • Bzgl. Daygame sind meine Sticking points ein ruhigeres Auftreten, Konversation betreiben in den ersten zwei-drei Minuten und mehr zu teasen. Stelle mir gerade auch paar DHVs zusammen, die man gut in smalltalk einbauen kann. AA lässt zum Glück immer mehr nach, die Übung machts.

Eh... Ich will bumsen. Die kleine süße blonde von gestern. Habe Blut geleckt, das wird schon. Jetzt erstmal was essen gehen und mich darauf freuen, was das Leben bringt.

 

 

 

 

bearbeitet von sHxZ
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Am 8.1.2023 um 08:13 , sHxZ schrieb:

Psychedelics. Diese wunderbare Stoffgruppe, die den Verstand in seine Einzelteile zerlegt, das Ego in den Boden stampft und einen näher an die Wahrheit bringt.

Sehr interessante Aussagen. Für mich bleibt dabei übrig, dass ich lieber beim Craft Beer bleibe. Das bringt mich nah genug an die Wahrheit.

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Am 9.1.2023 um 18:24 , Bernd-das-Brot schrieb:

Sehr interessante Aussagen. Für mich bleibt dabei übrig, dass ich lieber beim Craft Beer bleibe. Das bringt mich nah genug an die Wahrheit.

Es ist eine andere Wahrheit. Im Englischen wird zwischen truth und Truth (capital T) unterschieden.

 

So gesehen gibt es ja unendlich viele Wahrheiten - jeder hat in seinem Kopf seine eigene Perspektive. Es gibt aber nur eine unumstößliche Wahrheit, nämlich dass wir alle letzten Endes Eins sind - pures Bewusstsein. Da bringt dich Craft Beer nicht hin (nicht, dass ich es nicht versucht hätte - das Zeug ist ultra lecker.)

 

Warum kann man seine alten Beiträge eigentlich nicht editieren hier? Wollte noch etwas zu dem FR von oben hinzufügen. Dann halt hier:

 

Frage: Falls ich HB blond aus dem letzten Teil von "03 - Willkommen auf der Insel" nochmal in dem Laden treffe, sollte ich irgendwas spezielles beachten oder einfach ganz normal gamen und eskalieren?

bearbeitet von sHxZ

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Am 16.1.2023 um 15:27 , bacardi island schrieb:

Erinnert mich alles an Lockdown im Paradies

Kennste?

Ne, kenn ich nicht. Vom Klappentext her aber ganz lustig, erinnert mich an die Hippievögel, die hier so rumfliegen.

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vor einer Stunde, sHxZ schrieb:

„Krass,“ denke ich mir, als ich heimkomme. „Du hast zwei Frauen an einem Abend gebumst. Und jetzt?“

Mit dem letzten Zug an der Zigarette geht auch der Egoboost in Rauch auf. An seine Stelle tritt gähnende Leere. Das ist das Problem daran, wenn man mal kapiert hat, was einen glücklich macht und was nicht – man kann sich selber nicht mehr so einfach verarschen. Naja, dem Selbstbewusstsein und Game hat’s gutgetan, muss es aber nicht nochmal machen. War eher stressig unterm Strich – allerdings ist das auch wieder nur eine Manifestation meines Glaubenssatzes, dass ich „Leistung bringen“ muss, um Liebe zu erhalten. Dadurch konnte ich den Abend eher wenig genießen. Verdammte Kindheitstraumata.

Wozu im Nachhinein so negativ reframen? "War geil, ist aber auch anstrengend" hätte es doch getan.

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Sehr angenehm deine Beiträge zu lesen, wunderbarer Schreibstil. Man merkt, dass du trotz begrenzter Zeit hier Aufwand in deine Texte reinsteckst.

Sehr schön, freue mich immer über neue Beiträge von dir. 🤙

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Am 28.1.2023 um 17:45 , Jingang schrieb:

Wozu im Nachhinein so negativ reframen? "War geil, ist aber auch anstrengend" hätte es doch getan.

Das ist mir zu kurz gedacht - daraus lerne ich nichts. Wenn ich das aber auseinandernehme und schaue warum es so anstrengend war und was genau passiert ist, kann ich rausfinden, wo meine Trigger liegen und daran arbeiten. Wenn es dann negativ klingt, war unterbewusst wohl eine Erwartungshaltung da, die dann nicht erfüllt wurde.

 

Am 28.1.2023 um 20:17 , Kissko schrieb:

Sehr angenehm deine Beiträge zu lesen, wunderbarer Schreibstil. Man merkt, dass du trotz begrenzter Zeit hier Aufwand in deine Texte reinsteckst.

Sehr schön, freue mich immer über neue Beiträge von dir. 🤙

 

Am 29.1.2023 um 04:41 , Gus schrieb:

Nice Reports!

Danke euch! 

bearbeitet von sHxZ

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05: Mach mit mir was du willst

"Men cannot go backwards sexually, women cannot go back in lifestyle." - Chris Rock

Ich genieße das Leben momentan in vollen Zügen (sitze in der Deutschen Bahn) und kann dementsprechend nach langer Zeit mal wieder einen FR schreiben – das Ganze ist jetzt etwa vier Wochen her.

Falls der Nachbar mir dabei auf den Bildschirm schaut und einen Harten kriegt, sei dir gegönnt Bruder.

Sonntags am Strand – Wellen, Sonne, Sand, Kumpel dabei, Leben läuft. Eigentlich war nichts großes geplant abgesehen von im Wasser dümpeln und über das Leben philosophieren. Allerdings ist es immer wieder lustig zu sehen, wie schnell man in den Neandertalermodus wechselt, wenn eine Dame mit entsprechender Optik vorbeiläuft.

Gerade noch auf der dritten Metaebene irgendwelche philosophischen Lebensweisheiten, Spiral Dynamics und Kindheitstraumata diskutiert, dann nur noch Stille und leichtes Sabbern. Zwei feminine Grazien mit sportlichen Körpern, tätowiert, lange Haare in blond und brünett, gemachte Nägel. Sie laufen vor uns im Sand vorbei und das ichwillsieficken Radar schlägt aus wie Mike Tyson zu den besten Zeiten.

Wir schauen uns an, lachen über unsere primitive Seite und quatschen weiter. Nach einer Weile muss mein Kumpel los, ich liege weiter in der Sonne und erhöhe das Risiko, in ein paar Jahrzenten mal meine Haut beim Onkologen anschauen lassen zu müssen. Here for a good time, not a long time.

Während ich auf meinem Handtuch liege und kleine Penisse in den Sand male, kommen die beiden hübschen wieder in mein Sichtfeld.

S: „Ey, ihr lauft jetzt aber auch schon zum Dritten Mal hier entlang!“

HBs: „Ja hihi“

Kurzer Smalltalk – was wie wo diesdas Ananas. HB blond geht direkt weiter zu ihrem Platz, aber HB brünett ist on wie meine Klimaanlage im Sommer. Bleibt ewig stehen und redet mit mir während ich auf meinem Handtuch liege. Da das Gespräch Spaß macht, frage ich, ob ich mich zu den beiden legen kann. Klar kann ich.

Die nächste Stunde läuft smooth wie Peanut Butter. Mache paar Witze mit den beiden, sobald ich merke, dass HB blond mich unter „korrekter dude“ verbucht hat, unterhalte mich hauptsächlich mit HB brünett. HB blond ist eh mit telefonieren, Sprachnachrichten und auf dem Handy herumtippen beschäftigt (wie sich später herausstellt, hatten die beiden auch schon über meinen Kumpel und mich gequatscht, HB blond hat also freiwillig das Feld für HB brünett frei gemacht. Braves Mädchen.)

Attraction ist von Anfang an gut da. Mein Körper hat sicher seinen Anteil daran, 6x Sport die Woche zahlt sich eben aus, aber wir viben auch so echt gut. Sie ist vielschichtig wie Blätterteig und lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Ich mag solche Menschen, bin selber einer.

Im Verlauf des Gesprächs nehme ich zwei Mal ihre Hände, um Tattoos und Nägel anzuschauen. Sie lässt sich widerstandslos führen wie Magnetschwebebahnen, merke hier schon, dass sie submissive sein Vater ist. I like.

Als die Sonne langsam untergeht und die Mosquitos rauskommen wie Tiger Woods Seitensprünge, tausche ich Nummern mit HB brünett und ziehe weiter, mit einem kleinen Remark, dass man sich ja später noch in einer Bar treffen kann, zu der ich mit meinem Kumpel wollte.

Knapp zwei Stunden später sitzen mein Kollege und ich dort. Kalte Kokosnüsse auf dem Tisch, der Joint an meinen Lippen und vor meinen Augen eine der besten Aussichten, die man sich vorstellen kann. Direkt an der Steilküste über dem Meer, oben funkeln die Sterne, unten die Lichter der Fischerboote. Madame hat sich noch nicht gemeldet aber fuck it, who cares. Die Zeit vergeht wie der blaue Rauch, den wir in den Nachthimmel pusten.

Um 21 Uhr kommt die Bedienung und meint sie machen zu. Mein erster Gedanke: „WTF?!“ Mein zweiter: „Ist halt Thailand. Akzeptier es einfach.“

Lustigerweise schreibt mir gerade dann HB brünett, die beiden waren essen und bei der Massage, sind paar Mal eingepennt dabei. Frauen ey, man muss sie einfach lieben.

Mein Kumpel schlägt vor unseren Abend in seiner Villa fortzusetzen – Pool, Aussicht, Musik. Ich stimme schneller zu als Typ87 einem Bumbledate. Fix die Mädels angerufen, die haben zwar Bock aber weder Transportmöglichkeit, noch Getränke, noch Makeup im Gesicht. Muss innerlich schon echt lachen, war mir so klar, dass das zwei so Kanditatinnen sind.

Nach etwas Logistikblabla frage ich sie, wie lange sie zum Richten brauchen.

HB brünett: „So eine halbe Stunde etwa, passt das?“

S: „Seid in 45 Minuten draußen, frisch geschniegelt und gebügelt.“

HB: „Okay hihi“

Note: Ich bin mittlerweile in allem was ich mache sehr direkt und bestimmend. Die Frauen, auf die ich stehe, mögen das, der Rest sortiert sich aus.

Sie brauchen dann nochmal 15 Minuten länger, aber letzten Endes hat jeder von uns eine Dame hinten auf dem Scooter und wir fetzen durch die Nacht – entspannte 30°C um zehn Uhr abends, Sterne am Himmel, eine Süße hinter mir die sich eng an mich kuschelt. Ich spüre, wie sich ihre Boobies gegen meinen Rücken drücken und genieße den Duft ihrer Haare, wenn der Fahrtwind sie mir ins Gesicht weht.

Fix bei 7/11 Getränke holen, die Mädels packen mehr ein als ich in drei Wochen wegstelle, aber sei’s drum. Die Honda Click gibt alles was sie hat und wenig später sind wir den Berg hoch und am Pool.

Habe vorher natürlich mit meinem Kumpel die Verteilung geklärt, er versteht sich zum Glück mit HB blond prächtig. Die Konstellation teilt sich in zwei Pärchen, perfekt. (Vierer war an dem Abend nicht drin weil Kumpel vergeben ist, trotzdem super gewingt, ich schulde dir was diggi.)

Das Setting ist ideal für mich. Nah beieinander sitzend, sanfter Techno im Hintergrund, Augenkontakt bis tief in die Seele. Ich mag es, eine Frau total in meine Welt zu ziehen – nur sie, ich und die sexuelle Spannung die knistert wie Luftpolsterfolie.

Habe es trotzdem recht langsam und ruhig angehen lassen. Ich mag das. Wusste ja, dass sie will. Warum lassen die sich sonst von zwei random dudes abends in eine Villa mitnehmen?

Irgendwann nehme ich sie bei der Hand und wir gehen in den Pool, wo die andern beiden schon planschen. Hier kommen wir uns zum ersten Mal körperlich nahe und dann braucht es auch keine fünf Minuten bis aus einer Hand auf dem Rücken ein KC und heavy makeout wird. Und der ist verdammt gut.

Sie küsst leidenschaftlich und sobald ich eine Hand in ihren Haaren und die andere um ihren Hals habe, bewegt sich jeder Millimeter ihres Körpers genau so, wie ich möchte. Sie stöhnt leise und schmilzt dahin wie Butter in der Sonne. Ich freue mich schon auf das, was folgen wird – und meine Erwartungen wurden trotzdem noch bei weitem übertroffen.

Nach ein bisschen splish splash im Pool und weiteren Makeouts hat mein Schwanz den Härtegrad einer gefrorenen Wasserleitung erreicht. Wieder nehme ich sie bei der Hand.

„Lass uns duschen gehen,“ sage ich ruhig, aber mit einer Stimmlage und Körpersprache, die keinen einzigen Zweifel daran aufkommen lässt, dass sie mitzukommen hat.

Kurzer Einschub: Da das nicht meine Villa war, habe ich meinen Kumpel gefragt, ob ich sein Bett nehmen kann. Seine Antwort: „Hmm bisschen eklig, muss da heute Nacht noch drin pennen. Kannst das von meinem Kollegen nehmen ;)“ Bin im Nachhinein nicht wirklich stolz drauf, aber es gab keine andere bequeme Möglichkeit.

Wir also ab unter die Dusche. Sie sieht nackt einfach mindestens so gut aus wie angezogen. Gemachte boobies (aber super weich, love it) und alles schön straff. Dazu ein süßes Gesicht und ein hübscher Booty. Wir machen hart rum und gehen zurück ins Zimmer. Ich merke, dass das Bett jetzt schon quietscht – also kurzerhand die Matratze auf den Boden geschmissen und sie hinterher, Neandertaler-Modus. Hat ihr gefallen, als sie sich zu mir dreht kleben Ihre Rehaugen an meiner Stoßstange wie auf der Landstraße bei Nacht (KIZ lässt grüßen.)

Ich liege auf ihr und packe sie am Hals, dann folgender Dialog:

S: „Ich muss mal kurz deine Grenzen abklären, lässt du dich ins Gesicht schlagen?“

HB: „Du kannst mit mir machen und mich so hart anfassen wie du willst.“

Ich war davor schon horny, aber diese Worte haben mich so weit in meinen primitiven Urahnen-State geballert, dass ich zum Tier mutiert bin. War nur noch eins mit meinem Trieb, Gedanken nicht mehr existent, benutze sie komplett nach meinen Wünschen.

Hände auf dem Rücken festhalten und Kopf auf den Schwanz drücken bis sie keine Luft mehr bekommt und zappelt. Haare packen, Schwanz kurz raus, ins Gesicht spucken, zwei Backpfeifen, weiter machen Schlampe. Das Spiel wiederhole ich solange, bis sie ihn endlich komplett in den Mund bekommt, wenn auch nur kurz. Fasse ihr zwischen die Beine, sie läuft bereits aus, selten so eine nasse Muschi gespürt.

Lege sie auf den Rücken, Gummi drüber während sie ihre Titten massiert. Positioniere mich zwischen ihren Beinen, halte ihre Hände über dem Kopf fest und schiebe ihn langsam rein, Stück für Stück, bis er ganz drin ist. Sie stöhnt laut als ich komplett drin bin, ich kippe mein Becken um nochmal tiefer rein zu kommen. Sie wimmert. Irgendwie macht’s mich geil, wenn sie ein bisschen Schmerzen hat.

Ich vögel sie weiter und würge sie mittlerweile so hart, dass meine Hand weh tut – merke ich aber erst, als wir fertig sind. Währenddessen muss ich ihr den Mund zuhalten, sie wird richtig laut. Aber nicht so unangenehm gekünstelt/geschrien, sondern einfach laut weil Spaß am Sex. Wenn ich die Hand wegnehme, dann nur um ihr zu sagen, dass sie den Mund aufmachen und die Zunge rausstrecken soll. Zwei Mal ins Gesicht gespuckt und Backpfeifen gegeben, dann ihr befohlen es sich selber zu machen. Sie gehorcht.

Nach ein paar Orgasmen drehe ich sie um und vögel sie doggy. Sie versucht nach vorne zu entkommen, da ich bei ihr anstoße. Hände auf den Rücken und Haare ziehen schaffen Abhilfe. Dazu gibt’s Schläge auf den Arsch bis er rot ist und sie ins Kissen schreit. Das Ganze macht mich so geil, dass ich nur noch kommen will.

Also drehe ich sie wieder auf den Rücken, Beine über die Schultern und Schwanz rein während ich ihre Brüste knete.

S: „Sag, dass du meine kleine Schlampe bist.“

HB: „Ich bin deine kleine Schlampe, du kannst mit mir machen was du willst.“

S: „Ich will in dein Gesicht kommen.“

HB: „Ja, bitte spritz mir ins Gesicht.“

S: „Knie dich hin. Hände auf den Rücken, Mund auf, Zunge raus, schau mich an.“

Sie folgt aufs Wort. Mein Zuckerguss verwandelt ihr hübsches Gesicht in ein Lebkuchenhaus – Santa Claus leert seinen Sack. Sie leckt meinen Schwanz sauber und grinst mich an.

Post-nut clarity - ich atme schwer.

Ich komme runter zu ihr und nehme sie in den Arm – Sperma, Spucke, Squirt sind überall auf unserer Haut verteilt. Nichts zählt außer unserem Herzschlag dicht an dicht, kleine, leicht zitternde Hände die über meinen muskulösen Rücken wandern. Eine Umarmung, die zwei Körper zu einem werden lässt und gefühlt Äonen dauert, jegliches Zeitgefühl hat sich in Luft aufgelöst. Ihre Augen glitzern, ein beinahe endloses high während das Bewusstsein langsam wieder in die Realität zurückkehrt. Ich küsse sie erst auf den Kopf, dann auf den Mund.

Pause.

Ich helfe ihr auf, führe sie zur Dusche. Als wir sauber und trocken sind, setzen wir uns aufs Bett, eng umschlungen.

S: „Brauchst du was bestimmtes an Aftercare?“

HB: „Nur kuscheln.“

S: „Das machen wir sowieso.“

Ich spüre das Bedürfnis, sie festzuhalten, zu umarmen und zu beschützen. Schönes Gefühl, ihr den Kopf zu streicheln. Nach einer Weile bewegen wir uns raus, Richtung Pool.

Waren anscheinend doch lauter als gedacht – sowohl ihre Freundin als auch mein Kumpel klopfen ein paar Sprüche, aber sie prallen ab wie Flummis an einer Wand.

Wir schweben einfach nur auf dem high, kuschelnd, flüsternd, die Sterne anschauend.

Es war nicht das letzte Mal.

 

Review/Learnings:

  • War die erste Frau, mit der ich vergleichbaren Sex hatte wie mit meiner Ex. Sehr schön zu sehen, dass es das auch woanders gibt – macht es mental deutlich leichter, loszulassen.
  • Habe nochmal richtig gemerkt, was ich von einer Frau sexuell sowie auch in Interaktionen möchte. Es fühlt sich einfach so gut an, wenn sie sich meiner Führung hingibt. Dafür habe ich natürlich auch die Verantwortung, aber die nehme ich gern.
  • Am attraktivsten bin ich immer noch, wenn ich ich selber bin. Habe diesmal keine „gamy“ Sachen gemacht, sondern einfach nur das gelabert und getan, worauf ich Bock hatte. Hat wunderbar funktioniert.
  • Dazu kommt noch eine tiefe Entspannung und wie Don Jon sagt „Arschruhe.“ Kein Druck. Keine Needyness. Einfach nur value geben und sie kommen lassen bzw. wenn die Zeit reif ist die Eskalation voranpushen.
  • War mein erster SDL aus daygame und noch dazu aus einem Zweierset, yes Baby. We’re making progress.
  • Take the lead. Sie hat von sich aus fast garnichts gemacht (Zitat: „Ich will, dass der Mann die Initiative übernimmt“) und wenn ich hier geschwächelt hätte, hätte ich ganz schön was verpasst.
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06: Willkommen in der Hauptstadt

 "If you have to ask, then that's your answer." - Mark Manson

Hello hello, long time no hear.

Nach langer Zeit der Forumsabstinenz bin ich jetzt wieder da – und mal wieder von einem anderen Ort. Diesmal hat es mich tatsächlich in die deutsche Hauptstadt verschlagen. Drei Monate Berlin im Sommer – Techno, Tattoos, Tramfahren (ähm…)

War seit über einem Jahr auch mal wieder im Urlaub, was echt gut getan hat. Danach noch ein Retreat und Festival. Ersteres war sehr heilsam, habe tagelang nur gehult und gefühlt. Letzteres war einfach unglaublich schön und hat Erinnerungen kreiert, die ich nie vergessen werde. Auf dem Festival war ich mit vielen Freunden und einer Frau, die ich vor drei Monaten auf Thailand kennengelernt habe. Selten so einen lustigen und angenehmen Menschen kennengelernt. Leider ist sie optisch nicht 100% mein Typ (obwohl wirklich unglaublich schön) und unsere sexuellen Vorlieben decken sich nicht ganz. Wir reden über alles ganz offen und haben zwar beide gewisse Emotionen füreinander, wollen das aber einfach mal passieren lassen und beobachten. Gefällt mir gut, ich mag`s nicht da direkt ein Label dran zu packen und dadurch in irgendwelche Verpflichtungen zu kommen. Ist aber echt schön mit ihr, wir schreiben viel und ich besuche sie demnächst vielleicht auch mal.

Beruflich läuft es mega, fange wieder an zu coachen und es könnte gut sein, dass ich dieses Jahr noch meinen ersten 5-stellig netto Monat mache.

Aber back to topic:

Pickup läuft hier okay, mache fleißig mindestens einen daygame/streetgame approach pro Tag. NC laufen solide, aber im follow-up bzw. Date ausmachen ist momentan der Wurm drin.

  • „Ja es gibt da noch jemand mit dem ich was klären muss…“
  • „Bin erstmal im Urlaub leider“
  • „Ich meld mich“
  • *geghostet*

Tja, so ist das. Ich schieb’s teilweise auf Pech, teilweise auf subtile neediness, die ich eventuell ausstrahle weil Anzahl FBs = 0, auch wenn mein letztes Mal Sex eigentlich nie länger als zwei Wochen her ist (außer letzten Monat, da habe ich freiwillig eine Pause von Frauen eingelegt.)

Kurz mal ein paar approaches, damit ihr wisst wie es so läuft bzw. wie mein Game aussieht:

HB 7,5 vorm Gym

Ist aus dem gym gekommen als ich rein bin. Von vorne nice, von hinten auch. Also hinterher, verschleppt direkt geöffnet mit „Hey, sprichst du deutsch?“ dann ein Kompliment über ihre Haare gemacht, ins Gespräch gekommen. Bisschen über Training, Essen und ihren sowie meinen Arsch gequatscht. Habe erstmal mit meinem gewackelt und so getan als würde ich den im Spiegel rausstrecken wie so ein Instagram Model, sie musste lachen. War ne lustige Konversation, hab ihr meine Nummer gegeben.

Sie hat sich gemeldet, ich war dann aber erstmal zwei Wochen verplant und habe manchmal auch paar Tage gebraucht zum Antworten. Habe zwar zwischendurch gepingt aber ist eingeschlafen. Falls jemand der Chatverlauf interessiert, bin für feedback sehr dankbar:

https://ibb.co/NYHMThR
https://ibb.co/k6B1H0J
https://ibb.co/dsTqvQq
 

HB 6,5 auf der Straße

Auf dem Weg zu paar Leuten gewesen, laufe an ihr vorbei und lächle sie an, sie lächelt zurück, umgedreht, angequatscht. Bisschen über Gott und die Welt gequatscht, von meinem Retreat und lifestyle erzählt – hat beides gut gezogen. Nummern getauscht, geschrieben, wollten uns heute abend eigentlich treffen, dann kam die Absage. Hat sich mit jemandem getroffen mit dem es noch was zu klären gab, hat dann heute keinen Kopf für ein Treffen. Alles Gute gewünscht und gesagt wenn sie’s nachholen möchte kann sie sich gerne melden.

Chatverlauf:

https://ibb.co/p4kRcQ9
https://ibb.co/Wvd4n15
https://ibb.co/MkC2ZtB

HB 6,5 #2 auf der Straße

Von hinten gesehen, schöner runder Arsch in schwarzen Leggins, I like. Wieder verschleppt direkt „Hey, sprichst du deutsch? Deine Haare sehen voll schön aus… von hinten.“ (Weiß der Teufel warum ich das gesagt habe, mussten auf jeden Fall beide lachen.)

Kurzes Gespräch weil wir beide dringend weiter mussten, hab ihr meine Nummer gegeben. Sie hat gerade noch Prüfungen, mal schauen ob sie sich danach meldet.

HB 7 auf dem Festival

Gab so einen Stand von einem Tabakproduzent mit free stuff und ein paar HBs die das Zeug verteilt/verkauft haben. Bin darüber mit einer ins Gespräch gekommen, die war so on dass ich fast den nassen Fleck auf ihrer Hose sehen konnte als ich sie angelächelt habe. Konnte aber nicht closen weil ich mit weiblicher Begleitung da war. Also später nochmal hin, gequatscht, sie kann wieder die Augen nicht von mir lassen – hat aber einen Freund. Tja, schade Agathe.

 

Dazu kommen noch ein paar Matches aus OG, aber alle nicht erwähnenswert.

 

Insgesamt hat sich mein Gamestil in letzter Zeit etwas geändert. Früher war ich extrem maskulin und dominant unterwegs (habe etwas überkompensiert auf Grund von Selbstwertproblemen, ist mir erst vor einer Weile aufgefallen.) Mittlerweile lasse ich meine feminine Seite mit einfließen (so 10% etwa). Das funktioniert verdammt gut, scheint mich mehr relatable/emotional intelligent/lustiger/whatever erscheinen zu lassen. Die Frauen mögen es und mir machts auch mehr Spaß.

 

Meine Ziele für die nächsten zwei Monate sind wie folgt:

  • Mindestens ein approach pro Tag
  • Einmal pro Woche eine größere Sarge session (1h)
  • Besser screenen und qualifizieren (ist eine meiner Schwachstellen)
  • Textgame solider machen (werde hier screens posten wenn ich dazu komme, textgame ist nach wie vor ein bisschen eine black box für mich)

Dann gibt’s noch ein Problem/Challenge vor dem ich momentan stehe und bei dem ich input gut gebrauchen könnte. Ich bin soweit, dass ich meine letzte Beziehung verarbeitet und losgelassen habe. Bin total happy als single momentan, aber auch wieder offen für eine LTR. Finde es allerdings schwer jemanden zu finden, der meinen lifestyle mitmachen kann.

Bin alle paar Monate woanders, arbeite vom Laptop aus, etc.

Habt ihr ein paar Tips wo genau ich vermehrt Frauen finde, die entweder den gleichen lifestyle haben (unwahrscheinlich bzw. sind die mir meistens zu maskulin) oder offen dafür sind, so zu leben?

Habe schon nach Events für digitale Nomaden geschaut, aber da scheint es nicht so viel zu geben hier. Die meisten meiner Bekannten waren entweder schon in einer LTR als sie angefangen haben zu reisen oder haben dann z.B. eine Studentin kennengelernt, die easy mitkommen konnte weil weniger Verpflichtungen. Ist natürlich auch eine Option, einfach eine Frau mit "normalem" Leben zu finden, die Lust hat auf so ein Leben und es dann zusammen aufzubauen.

Habt ihr tips? Schreibe auch gerne nochmal genauere Kriterien für die Madame rein, falls es hilft.

Danke euch!

bearbeitet von sHxZ

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