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Hallo zusammen,

ich bin 28 Jahre alt und habe mein Leben lang in ein und dem selben Dorf gewohnt. Viele meiner Leute waren zum studieren fort, manche sind fortgeblieben. Da ich meinen Techniker 30 Minuten von meinem Wohnort entfernt gemacht habe, hat sich dies bei mir leider nie ergeben. Wohne hier in einer selbständig und nach meinen Vorstellungen ausgebauten 120m² Wohnung, welche sich in einem Haus befindet, welches ich in 3-4 Jahren von meinen Eltern überschrieben bekomme. Nun ist es so, dass ich trotz recht solidem Leben seit geraumer Zeit am Zweifeln bin. Mir fehlt es hier immer mehr an Freizeitmöglichkeiten und Leuten, mit denen die Wellenlänge stimmt und ich aktiv Dinge unternehmen kann. Ich sehe wie mein Umfeld immer mehr in Richtung Kinder, Haus bauen, "langweilig werden" geht, fühle mich selbst jedoch noch nicht bereit dazu. Mit dem Ziel etwas Schwung reinzubringen, habe ich 2022 unter anderem Volkshochschulkurse und eine ehrenamtliche BRK Sanitätsdienst Ausbildung abgelegt und in der nächsten Kleinstadt in einer Bar als Barkeeper angeheuert. Alles schön und gut, das Gefühl hier irgendwie festzusitzen ist jedoch weiterhin da. Mit meinem aktuellen Job bin ich an sich ganz zufrieden, hätte auch die Chance in den nächsten 1-2 Jahren befördert zu werden, allerdings gefällt mir die Ausrichtung der Geschäftsführung in den letzten Monaten immer weniger. Liebestechnisch bin ich aktuell ganz glücklich. Habe diesen Sommer nach 3 Jahren ausgelebtem Single-Dasein ein Mädel kennengelernt, mit welcher ich mittlerweile ganz glücklich in einer Beziehung bin. Diese macht hier in der Gegend gerade Ihr Referendariat an einer Grundschule, beendet dieses im Sommer 2023 und wird dann, sofern Sie an einer staatlichen Schule unterrichten möchte, ohne groß mitreden zu dürfen irgendwo bayernweit versetzt.

Da ich also arbeitstechnisch und allgemein aktuell nicht ganz zufrieden bin, habe ich mich auf 2-3 interessante Stellenangebote im 2h entfernten München beworben. Für die interessanteste Stelle habe ich kommenden Dienstag ein zweites Vorstellungsgespräch Vorort (erstes war über Teams). Wenn ich mich hier nicht blöd anstelle, habe ich denke gute Chancen den Job auch zu bekommen. Wäre bzgl. Karriere und Gehalt aufjedenfall ein Step nach oben und ich könnte das erste Mal in meinem Leben wirklich Stadtluft schnuppern. Natürlich macht mir das alles aber auch etwas Angst. Der Umzug an sich und gefühlt alles aufgeben aus meinem bisherigen Leben. Hier habe ich Sicherheit, einen sicheren und relativ gut bezahlten Job, Nähe zu Familie, Freunden und vor allem Freundin, meine schöne 120m² Wohnung.... Aber eben auch kaum Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten und persönliche Weiterentwicklung. Immerhin könnte sich meine Freundin gut vorstellen, nach Ihrem Ref zu mir nach München zu ziehen (wollte sowieso nie aufs Land und ist hier nur durchs Ref gelandet).

Im Grunde ist meine Entscheidung die Gegend, zumindest vorübergehend, zu verlassen bereits gefallen. Weiß auch gar nicht genau, was ich mir von euch nun auf diesen Beitrag genau erhoffe. Vielleicht Zuspruch. Gedanken zu meiner Situation. Vielleicht stand der ein oder andere in seinem Leben bereits auch vor einer ähnlichen Entscheidung und kann berichten, wie es gelaufen ist? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie haben sich eure Beziehungen zu Familie und Freunden entwickelt? 

Freue mich über jeden gut gemeinten Input.

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Einfach machen, zurück kannst du immer noch! Aufgrund der Entfernung von nur 2h sollte die Kontaktpflege daheim doch leicht möglich sein.

Ich bin selbst vom Land in die Stadt (Wien) während des Studiums gezogen, danach für kurze Zeit wieder aufs Land und bin jetzt seit über zwei Jahren wieder in der Stadt. In jungen Jahren bieten diese einfach mehr Möglichkeiten. Die Distanz ist in meinem Fall ähnlich. Manche Kontakte verlaufen sich dadurch, was ganz normal ist. Allerdings kann man auch so die Beziehungen, auf die man Wert legt, weiterhin pflegen.

Wenn die Entscheidung schon gefallen ist, dann go for it!

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Großstadt hat sicher seine Vorteile.. die finanziellen Mittel vorausgesetzt. Und in jungen Jahren hat man sicher mehr Möglichkeiten seine Freizeit/Liebesleben zu gestalten. Dennoch würde ich mitten in einer Großstadt nicht alt werden wollen. Dann noch lieber Vorort mit Haus etc. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Kenne auch viele die niemals aufs Land ziehen würden. Ich mag die Ruhe und brauch den Trubel nicht so sehr. Brauchte ich noch nie. An deiner Stelle würde ich das Haus behalten und und dann halt ne Zeit lang in der Stadt ne Mietwohnung suchen. Und wenn du dann irgendwann das Stadtleben gelebt hast, Kinder etc. willst, ziehst wieder zurück aufs Land. Aber ich bin nicht du, musst du selber wissen im Endeffekt.

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vor 6 Stunden, Jaytech schrieb:

An deiner Stelle würde ich das Haus behalten und und dann halt ne Zeit lang in der Stadt ne Mietwohnung suchen

Haus behalte ich in jedem Fall. Könnte mir schon gut vorstellen, irgendwann wieder hierher zu ziehen. Mal sehen. Erstmal brauche ich ohnehin eine feste Jobzusage, um überhaupt wegzukommen.

@sanfran Wie oft fährst du denn noch so in die Heimat bei deinen 2h Entfernung?

Danke für eure Antworten.

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vor 47 Minuten, Thoughts schrieb:

 

@sanfran Wie oft fährst du denn noch so in die Heimat bei deinen 2h Entfernung?

Danke für eure Antworten.

Stamme auch aus einem Dorf bzw. einer Kleinstadt und bin dann in eine Großstadt gezogen. Meine Erfahrung: War im ersten Jahr nach meinem Umzug  zwei mal in der Heimat bei Freunden zu Besuch. Danach nie wieder. Aufm Dorf gibt es halt nichts, was es in der Großstadt nicht auch gibt. 

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Du wirst dich wohnungstechnisch halt erst einmal stark einschränken dürfen. Hoffe mal das löst keine klaustrophobischen Zustände bei dir aus😀 Rechne mal so mit 40-50 qm die du in München haben wirst. Natürlich musst du auch die Möglichkeiten nutzen, die dir die Stadt bietet und selbst aktiv auf Leute zugehen bzw. Aktivitäten angehen. Aber damit scheinst du ja weniger Probleme zu haben. Einige denken, dass in die Stadt ziehen ihre Probleme und Langweile löst. Im Endeffekt bist du dann halt nur ein weiteres anonymes Geischt unter Vielen wenn du nicht proaktiv bist.

Hier im Forum kommen ja öfter mal "Beschwerden" wie schwer es sei in München Fuß zu fassen.

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Würde mich als recht offen beschreiben und habe generell wenig Probleme neue Kontakte zu knüpfen. Mir ist aber bewusst, dass ich hier proaktiv rangehen muss.

vor 9 Stunden, Feitosa schrieb:

Rechne mal so mit 40-50 qm die du in München haben wirst.

Hier sehe ich tatsächlich ein Problem. Würde zwar mit weniger Platz klarkommen, durchforstet man aber die gängigen Portale, sollte es selbst bei 40-50m² schwierig werden hier auf die Schnelle was vernünftiges bis 1.100,-€ warm (meine aktuell gesetzte Grenze) zu finden... Wenn du also Tipps zur Wohnungsfindung in München hast, gerne her damit. 😅

 

vor 10 Stunden, tfn28 schrieb:

Stamme auch aus einem Dorf bzw. einer Kleinstadt und bin dann in eine Großstadt gezogen

Hattest du in der Stadt denn vorher schon Kontakte? Wie alt warst du denn bei Umzug? 

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vor 9 Minuten, Thoughts schrieb:

Hattest du in der Stadt denn vorher schon Kontakte? Wie alt warst du denn bei Umzug? 

Kannte niemanden in der Stadt und war Anfang 20. 

Und wegen der Mietpreise: Muss es denn zwingend München sein?

bearbeitet von tfn28

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vor 31 Minuten, tfn28 schrieb:

Und wegen der Mietpreise: Muss es denn zwingend München sein?

Zwingend nicht, könnte mir bspw. auch Augsburg vorstellen (habe ich auch eine Bewerbung für offen). In dem für mich in Frage kommenden Radius bietet München aber einfach am meisten was Job und auch Freizeit angeht. Allem vorweg habe ich aber das Zweitgespräch morgen auch einfach für eine Stelle in München. Mal sehen ob Arbeitgeber und ich uns hier überhaupt einig werden. Stand jetzt habe ich ja noch nicht mal eine feste Zusage. Bisschen "Muffensausen" vor dem Neuen ist dennoch bereits vorhanden.

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Ich würde es nicht machen. Habe es selbst gemacht allerdings wegen einer Frau und bin jetzt seit 24 in der Grossstadt. Die Vertrautheit wirst Du in München nie bekommen wie zu langjährigen Freunden. Nimm Dir mal ein Zimmer für 3-4 Wochenenden und guck wie es Dir gefällt. Es ist größer und die Stadt schläft nie bringt Dich allerdings menschlich nicht weiter.

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vor 21 Minuten, Martin46 schrieb:

Ich würde es nicht machen. Habe es selbst gemacht allerdings wegen einer Frau und bin jetzt seit 24 in der Grossstadt. Die Vertrautheit wirst Du in München nie bekommen wie zu langjährigen Freunden. Nimm Dir mal ein Zimmer für 3-4 Wochenenden und guck wie es Dir gefällt. Es ist größer und die Stadt schläft nie bringt Dich allerdings menschlich nicht weiter.

Wenn man solch langjährige tiefe Freundschaften hat, dann überstehen diese ja eine Distanz von 2 Stunden Fahrt zueinander. Falls nicht, dann hat man auch nichts verloren. 

Und inwiefern soll es einen menschlich weiterbringen für immer in dem Dorf zu leben wo man geboren ist? 

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Am 4.12.2022 um 20:56 , Thoughts schrieb:

@sanfran Wie oft fährst du denn noch so in die Heimat bei deinen 2h Entfernung?

Ist relativ unterschiedlich, je nachdem wieviel ich gerade um die Ohren habe. Ich würde sagen im Schnitt so alle 6 Wochen ungefähr.

Da ich am Land aufgewachsen bin, schätze ich einfach die Ruhe und das entschleunigte Leben am Land und versuche das öfters mal am Wochenende einzubauen, wenn es mir in der Großstadt zu stressig wird.

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Am 5.12.2022 um 10:30 , Martin46 schrieb:

Ich würde es nicht machen. Habe es selbst gemacht allerdings wegen einer Frau und bin jetzt seit 24 in der Grossstadt. Die Vertrautheit wirst Du in München nie bekommen wie zu langjährigen Freunden. Nimm Dir mal ein Zimmer für 3-4 Wochenenden und guck wie es Dir gefällt. Es ist größer und die Stadt schläft nie bringt Dich allerdings menschlich nicht weiter.

Krass, war bei mir ähnlich. Ich habe während dem Studium in Bonn, Köln und Düsseldorf gelebt. Eine Erfahrung war es auf jeden Fall wert. Die erste eigene Wohnung, man hat neue Leute kennengelernt und war vollkommen auf sich selber gestellt. Finanziell eingeschränkt musste ich währenddessen nicht leben, da ich immer arbeiten war. Der Rest kam glücklicherweise von zuhause. 
Irgendwie kam es aber trotz des guten und intensiven Kontaktes zu den Studienkollegen nie zu stark ausgeprägten Freundschaften wie zu meinen Dorffreunden. Ich hab’s immer damit argumentiert, dass ich meine Dorffreunde schon seit Kita-Zeiten kenne und man eher wie Geschwister aufgewachsen ist. Natürlich war da auch der ein oder andere dabei, welcher mittlerweile nicht mehr hier wohnt. Ein Großteil ist aber tatsächlich in der Heimat geblieben und deshalb hat es mich nach dem Studium auch wieder zurück aufs Dorf gezogen. Ich genieße einfach die Atmosphäre und das Familiäre. Wenn ich feiern gehen will, fahr ich halt mim Taxi in die nächste Großstadt. 

Im Falle des TE würde ich es aber auch einfach mal ausprobieren. Zu verlieren hat er nichts. In der nächsten Großstadt ne kleine Bude gesucht und die eigene 120qm vermieten.

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Gast
Am 4.12.2022 um 14:13 , Jaytech schrieb:

An deiner Stelle würde ich das Haus behalten und und dann halt ne Zeit lang in der Stadt ne Mietwohnung suchen.

+1
Würde sogar meine Stelle behalten wenn absehbar ist das du die kommenden Jahre dort wirklich save bist.
Ich denke derzeit darüber nach es umgekehrt zu machen und mir außerhalb Ffm's ne zweite Bleibe zu suchen.
Stadtleben ist schon geil - aber wer weiß wie das hier ist wenn sich die wirtschaftliche Situation der Menschen weiter verschärft.

Ich würde die nächsten Jahre abwarten und mal schauen wie sich alles entwickelt.
Bis dahin würde ich mir aber durchaus den Luxus einer Stadtwohnung für den Sommer mal leisten und schauen wie es so ist.

 

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Danke für eure Antworten, sind einige Anstöße dabei, über welche ich viel nachgedacht habe. Aktueller Stand ist, dass der neue Arbeitsvertrag unterschrieben ist und ich ab dem 01.04. die neue Stelle in München antreten werde. Die Frage ob ist also geklärt, jetzt geht es nur noch um das Wie.

Habe mir bereits drei Wohnungen angesehen, von welchen ich sogar zwei hätte haben können. Habe jedoch beide abgelehnt, da die Anbindungen an die Öffentlichen nicht so optimal waren und ich noch keinen allzu großen Zeitdruck habe. Zur Not könnte ich vorübergehend auch erstmal bei Bekannten meiner Eltern unterkommen. Ist zwar nicht der Plan, fühlt sich aber gut an ein Backup zu haben. Spiele auch immer mehr mit dem Gedanken, vorerst ein Zimmer in einer WG zu suchen (mit einer habe ich sogar bereits telefoniert). Habe noch nie in einer WG gewohnt, wäre sicher eine interessante Erfahrung und vielleicht gar nicht verkehrt, um erstmal anzukommen in der neuen Stadt.

Werde meine aktuelle Wohnung und das Haus (gehört auf dem Papier ohnehin noch meinem Vater) in jedem Fall behalten. Da ich es mir finanziell zum Glück leisten kann und schon auch regelmäßig weiter am Leben in der 2h entfernten Heimat teilnehmen möchte, werde ich meine aktuelle Wohnung vorerst auch nicht weitervermieten. Man weiß nie wie es sich entwickelt, aber könnte mir schon gut vorstellen, nach 3-5 Jahren wieder zurückzukommen und dann hier mit Haus, Garten und gutem Job sesshaft zu werden. Mein (noch) aktueller Arbeitgeber teilte mir bereits mit, dass mir immer alle Türen offen stehen werden. Wie das in ein paar Jahren wirklich aussieht, weiß natürlich niemand, die Erfahrung jedoch, welche ich voraussichtlich bei meinem neuen Arbeitgeber sammle, würde mich für diverse hier ansässige Unternehmen relativ wertvoll machen.

Habe immer noch bisschen Bammel vor Allem, freue mich aber schon auch darauf.

Werde hier hin und wieder bzw. bei erwähnenswerten Fortschritten und Erkenntnissen Updates zum Projekt Großstadt schreiben. Bis dahin bin ich natürlich auch weiterhin für eure Gedanken und Ratschläge zu meiner Situation dankbar und freue mich über jeden gut gemeinten Kommentar.

Ansonsten euch allen einen guten Start ins neue Jahr! 🙏

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Wenn es finanziell geht, würde ich auf gar keinen Fall in eine WG ziehen. Du bist nicht dein eigener Herr und ständig Kompromisse. Im Sinne von pick up ist das auch kontraproduktiv, WG kann ein echter Abtörner sein.  

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Finanziell könnte ich mir schon auch eine eigene Wohnung leisten. Den großen Vorteil bei WG sehe ich darin, direkt Anschluss in der neuen Stadt zu haben. Bin zwar offen und kommunikativ, Stand jetzt kenne ich aber niemanden in München.

Sportaktivitäten, Arbeit, Apps wie Spontacts etc. sind auch hier denke ich die Classics, um neue Leute kennenzulernen. Würde denke ich schon auch irgendwie laufen und würde ich parallel zum WG Life ohnehin anstoßen.

Hat denn jemand Erfahrungen, die er mit mir teilen möchte? Wie habt ihr von 0 an Kontakte in einer neuer Stadt im Erwachsenenalter aufgebaut?

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Gast

In einer WG fehlt einem meistens der Rückzugsraum. Wenn du vorher 120qm alleine bewohnt hast, wird das wahrscheinlich recht hart werden.

Außerdem gehen die Vorstellungen bezgl. Sauberkeit und Ordnung oft auseinander was ebenfalls viel Konfliktpotential bietet.

bearbeitet von Gast

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Ich weiß nicht, persönlich hatte ich während meiner Zeit in Großstädten sehr oft das Gefühl, auch wieder schnell in der Tretmühle des Alltags gelandet zu sein. Man hat da oft so große Erwartungen an die Stadt. Endlich kann man viel unternehmen, sich mit allen möglichen Leuten treffen, die vielfältigsten Interessen ausleben und so weiter - sagt man sich. Aber gefühlt bin ich sehr schnell abgestumpft und war genervt von den vielen Leuten überall. Irgendwann fing es an, mich zu nerven, dann zu deprimieren. So viele Kontakte, die ständig gekommen und gegangen sind. Kompromisse brauchte man bei seinen Bekanntschaften auch keine mehr machen, weil für jedes Hobby gab es fünf eigene Vereine in mittelbarer Nähe. Aber es war gefühlt in sozialer Hinsicht enorm schnellleblig, kurzweilig, belanglos. Bis heute frage ich mich, ob ich einfach mit der falschen Mentalität rein bin und vielleicht heute mehr Potential ausschöpfen könnte aus dem Leben in der Großstadt. Aber insgesamt neige ich derzeit doch eher dazu, Wohnungskosten einzusparen und diese lieber fürs Reisen, Urlauben und ähnliche käufliche Erfahrungswerte auszugeben. Da kann ich mir für meine Entwicklung irgendwie dann doch mehr mitnehmen.

Leider bin ich auch ein Mensch, der sehr gerne Auto fährt - gibt mir ein starkes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit und zieht mich angenehm ins Hier und Jetzt. Und Wandern/Natur ist auch mein Ding. Wegen den Jobs wird es mich mittelfristig wohl ohnehin wieder in die Städte ziehen, aber wegen den Attraktionen drumherum würde ich wohl vorerst nicht nochmal in eine Metropole wandern.

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Hach… Hätte diesen Thread hier beinahe vergessen. Wohne mittlerweile seid 7 Monaten in München -  inkl. Höhen und Tiefen.

Nachfolgend ein kleines Update.
 

Wohnsituation

Hatte ca 2 Monate vor Umzug mündlich die Zusage eines Mädels, dass ich mit ihr in ihre Zweier WG ziehen darf. 3 Wochen vor Arbeitsantritt hat die Dame jedoch beiläufig erfahren, dass ich eine Freundin habe und Ihre Zusage kurzfristig doch zurückgezogen. Erstmal große Panik natürlich, eh schon die Hosen voll vor Allem und dann auch noch wieder wohnungslos. Im Nachhinein betrachtet jedoch das Beste was mir hätte passieren können. Habe dann durch Glück 3-4 Tage vor Arbeitsantritt den Vertrag für meine jetzige Wohnung erhalten: 2 Zimmer, 36m2, Top Lage an der Isar, 800€ warm. Klar, jedem dem ich in meiner Heimat von den Konditionen erzähle hält mich für bescheuert. Hier in München beneiden mich viele darum. Meine 120m2 Wohnung auf dem Dorf habe ich weiterhin. Bewohne diese auch so alle 1,5-2 Wochen für ein 1-3 Tage. Ich genieße es sehr, diesen Rückzugsort zu haben und hierdurch auch ohne weiteres entspannt an Events etc in der Heimat teilhaben zu können.

 

Arbeit (Vertriebsmanagement)

Die Probezeit habe ich mittlerweile erfolgreich beendet und ich bin soweit auch zufrieden. Die Konditionen sind für meinen Bildungsweg/Erfahrung super und ermöglichen mir die ganze München Erfahrung überhaupt erst. Arbeitskollegen sind sehr nett, wenn auch die Kommunikation untereinander (zb. in Pausen) deutlich professioneller bzw. arbeitsbezogener ist als ich das von meinen bisherigen Arbeitgebern kannte. Was mich auch noch stört ist, dass das Unternehmen meiner Ansicht nach einen riesigen Wasserkopf besitzt, unnötig & wahnsinnig viel Arbeitszeit in interne Prozesse gesteckt wird, ohne dabei effektiv einem Auftrag wirklich näher zu kommen (zb. aufgeblasene interne Angebotspräsentationen, zig Besprechungen um auf Stand zu bringen, usw). Alles in Allem möchte ich jedoch nicht klagen. Ich kann mir meine Zeit recht frei einteilen, inkl. 2 Tage Homeoffice, aktuell ca. 37h/Woche. Mein Leben lang möchte ich hier ohnehin nicht bleiben.

Nebenbei habe ich außerdem auch noch in einem relativ angesagten Café/Bar bei mir um die Ecke angeheuert. Backe dort bei Live Musik 1-2/Woche Pizza im Holzofen. Dies weniger wegen dem Geld, sondern mehr wegen sozialem Anschluss.

 

Sozialleben

Habe das große Glück, mich wirklich gut mit dem Typen aus der Wohnung unter mir und auch mit dem Typen aus der Wohnung über mir zu verstehen. Konnte hier durch 2-3 mal gemeinsam im Hinterhof grillen gut connecten und treffe mich mit beiden mittlerweile regelmäßig zum Sport, Essen oder Bier.
Absolut geholfen hat mir auch der Nebenjob im Café/Bar. Nach den Schichten trinken wir oft noch Feierabendbier und auch abseits der Arbeit habe ich hier relativ gut Anschluss gefunden. Weiterer Faktor ist meine Freundin, mit welcher ich mir seit Mitte August zumindest unter der Woche meine schnuckelige Wohnung teile. 
 

Zwischenfazit

Alles gut soweit. Ich bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein und aktuell hier zu sein. Hätte ich das nicht, würde es an mir nagen, mein Heimatdorf nie auch nur für ein paar Monate verlassen zu haben. Auch für die Erfahrungen, welche ich in dem kurzen Zeitraum bereits sammeln durfte, beruflich wie privat, bin ich sehr dankbar. Ich genieße die Abende im Café mit den Kollegen, die vielen Ausgehmöglichkeiten, Sportmöglichkeiten, alles mit dem Fahrrad fahren zu können. Nichts desto trotz. Vielleicht ändert sich das noch, aktuell kann ich mir allerdings nicht vorstellen, hier länger als ein paar Jahre zu verbringen. Alles teuer, alles schneller. Zu viele Menschen überall. Alles recht oberflächlich. Auf dem Land kommt mir vieles irgendwie “echter” vor. 

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Am 4.12.2022 um 21:56 , tfn28 schrieb:

Stamme auch aus einem Dorf bzw. einer Kleinstadt und bin dann in eine Großstadt gezogen. Meine Erfahrung: War im ersten Jahr nach meinem Umzug  zwei mal in der Heimat bei Freunden zu Besuch. Danach nie wieder. Aufm Dorf gibt es halt nichts, was es in der Großstadt nicht auch gibt. 

Würde ich so nur bedingt unterschreiben, zumindest ab einem gewissen Lebensalter. Aufm Dorf kannst du dir großflächig Raum gönnen, mit Garten, Ruhe und Grün. In der Stadt, auch im Vorort, kann das in einer anständigen Größenordnung nur noch die Ausnahme.

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Am 18.10.2023 um 23:00 , Thoughts schrieb:

Hach… Hätte diesen Thread hier beinahe vergessen. Wohne mittlerweile seid 7 Monaten in München -  inkl. Höhen und Tiefen.

Nachfolgend ein kleines Update.
 

Wohnsituation

Hatte ca 2 Monate vor Umzug mündlich die Zusage eines Mädels, dass ich mit ihr in ihre Zweier WG ziehen darf. 3 Wochen vor Arbeitsantritt hat die Dame jedoch beiläufig erfahren, dass ich eine Freundin habe und Ihre Zusage kurzfristig doch zurückgezogen. Erstmal große Panik natürlich, eh schon die Hosen voll vor Allem und dann auch noch wieder wohnungslos. Im Nachhinein betrachtet jedoch das Beste was mir hätte passieren können. Habe dann durch Glück 3-4 Tage vor Arbeitsantritt den Vertrag für meine jetzige Wohnung erhalten: 2 Zimmer, 36m2, Top Lage an der Isar, 800€ warm. Klar, jedem dem ich in meiner Heimat von den Konditionen erzähle hält mich für bescheuert. Hier in München beneiden mich viele darum. Meine 120m2 Wohnung auf dem Dorf habe ich weiterhin. Bewohne diese auch so alle 1,5-2 Wochen für ein 1-3 Tage. Ich genieße es sehr, diesen Rückzugsort zu haben und hierdurch auch ohne weiteres entspannt an Events etc in der Heimat teilhaben zu können.

 

Arbeit (Vertriebsmanagement)

Die Probezeit habe ich mittlerweile erfolgreich beendet und ich bin soweit auch zufrieden. Die Konditionen sind für meinen Bildungsweg/Erfahrung super und ermöglichen mir die ganze München Erfahrung überhaupt erst. Arbeitskollegen sind sehr nett, wenn auch die Kommunikation untereinander (zb. in Pausen) deutlich professioneller bzw. arbeitsbezogener ist als ich das von meinen bisherigen Arbeitgebern kannte. Was mich auch noch stört ist, dass das Unternehmen meiner Ansicht nach einen riesigen Wasserkopf besitzt, unnötig & wahnsinnig viel Arbeitszeit in interne Prozesse gesteckt wird, ohne dabei effektiv einem Auftrag wirklich näher zu kommen (zb. aufgeblasene interne Angebotspräsentationen, zig Besprechungen um auf Stand zu bringen, usw). Alles in Allem möchte ich jedoch nicht klagen. Ich kann mir meine Zeit recht frei einteilen, inkl. 2 Tage Homeoffice, aktuell ca. 37h/Woche. Mein Leben lang möchte ich hier ohnehin nicht bleiben.

Nebenbei habe ich außerdem auch noch in einem relativ angesagten Café/Bar bei mir um die Ecke angeheuert. Backe dort bei Live Musik 1-2/Woche Pizza im Holzofen. Dies weniger wegen dem Geld, sondern mehr wegen sozialem Anschluss.

 

Sozialleben

Habe das große Glück, mich wirklich gut mit dem Typen aus der Wohnung unter mir und auch mit dem Typen aus der Wohnung über mir zu verstehen. Konnte hier durch 2-3 mal gemeinsam im Hinterhof grillen gut connecten und treffe mich mit beiden mittlerweile regelmäßig zum Sport, Essen oder Bier.
Absolut geholfen hat mir auch der Nebenjob im Café/Bar. Nach den Schichten trinken wir oft noch Feierabendbier und auch abseits der Arbeit habe ich hier relativ gut Anschluss gefunden. Weiterer Faktor ist meine Freundin, mit welcher ich mir seit Mitte August zumindest unter der Woche meine schnuckelige Wohnung teile. 
 

Zwischenfazit

Alles gut soweit. Ich bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein und aktuell hier zu sein. Hätte ich das nicht, würde es an mir nagen, mein Heimatdorf nie auch nur für ein paar Monate verlassen zu haben. Auch für die Erfahrungen, welche ich in dem kurzen Zeitraum bereits sammeln durfte, beruflich wie privat, bin ich sehr dankbar. Ich genieße die Abende im Café mit den Kollegen, die vielen Ausgehmöglichkeiten, Sportmöglichkeiten, alles mit dem Fahrrad fahren zu können. Nichts desto trotz. Vielleicht ändert sich das noch, aktuell kann ich mir allerdings nicht vorstellen, hier länger als ein paar Jahre zu verbringen. Alles teuer, alles schneller. Zu viele Menschen überall. Alles recht oberflächlich. Auf dem Land kommt mir vieles irgendwie “echter” vor. 

War bei mir ganz genauso. Ich bin zwar einige Jahre früher als du in die Großstadt, war dann aber über 10 Jahre dort, aber mittlerweile gerne wieder mehr ländlich unterwegs. Zurück geht immer, einfach machen, du bist jung.
Dass mit dem "echter" kommt vermutlich daher, dass auf dem Lande Beziehungen in der Regel viel intensiver und weniger anonym sind. Zudem auch der "Zusammenhalt" bzw. die Gemeinschaft. Hat natürlich auch alles seine Vor- und Nachteile, die Unterschiede habe ich allerdings als sehr frappierend wahrgenommen.

bearbeitet von Kreuzviertler
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Update. Vor genau einer Woche habe ich mich nach 1,5 Jahren von meiner Freundin getrennt.

Ich habe einfach bereits viel zu lange gezweifelt und war am Ende nur noch angespannt, wenn wir uns gesehen haben. Es tut mir sehr Leid, für sie, für mich… Ich wollte es wirklich sehr (vielleicht zu sehr), aber ich konnte ihr gefühlsmäßig von Anfang an nicht das geben, was ich wollte. Es ist traurig und ich schätze Sie als Mensch und für viele Ihrer Eigenschaften sehr, aber die Entscheidung war die richtige.

Im April jährt sich mein Neuanfang. ein Jahr München.

 

Wohnsituation

Ich wohne weiterhin in meiner 36m² Wohnung und bin nach wie vor sehr zufrieden mit dieser. Aktuell haftet noch etwas das Zusammenwohnen mit meiner Ex darin, aber das wird vergehen. Habe vor meine Wohnung deutlich auf Vordermann zu bringen die nächsten Wochen. Mit meinem Vermieter verstehe ich mich sehr gut, man hilft sich gegenseitig. Auch unternehme ich öfter etwas mit dem Typen der unter mir wohnt und dem Typen, der über mir wohnt. Sport, was trinken gehen oder kochen. Beide grob in meinem Alter und ebenso Single, der eine erst seit kurzem.

Die Miete werde ich künftig wieder allein zahlen müssen. Bin dankbar, mir das leisten zu können.


Meine Wohnung auf dem Dorf habe ich auch noch. Daran wird sich nichts ändern. Bin auch öfter für paar Tage in der Heimat und bewohne diese dann währenddessen ganz normal.

 

Arbeit (Vertriebsmanagement)

Naja, alles beim Alten. Zwischenfazit von meinem letzten Update bleibt. Für den Moment passt es, Gehalt, Work/Life und sonstige Konditionen sind ganz gut und ermöglichten mir den Schritt in die Großstadt erst. Langfristig sehe ich mich zwar weiterhin in der Branche, nicht aber in diesem Unternehmen.

Das Pizzabacken in der Bar/Cafe nebenbei mache ich weiterhin ca. einmal die Woche. Wenn auch nicht mehr mit ganz so viel Elan. Vielleicht intensiviere ich dies wieder etwas. Zeit habe ich ja wieder…

 

Sozialleben

Durch das Aus meiner Beziehung möchte ich dieses nun neu füllen. Obwohl neben Arbeit und Sport zumindest unter der Woche gar nicht so viel Zeit dafür bleibt. Aktuell treffe ich mich vor allem mit den zwei Typen aus meinem Haus und ab und zu mit den Leuten aus der Bar/Cafe. Wobei der Kontakt zu den Leuten aus der Bar/Cafe leider sehr eingeschlafen ist. Liegt aber an mir, hier möchte ich künftig mehr investieren. Außerdem habe ich auch noch eine Bekannte hier, mit welcher ich öfter gemeinsam zum Sport gehen möchte.

Freundschaften in der Heimat pflege ich auch noch weiterhin. Auch erwähnenswert ist, dass ich vor kurzem zum ersten Mal Onkel geworden bin. Hat doch mehr in mir bewegt als gedacht.

 

Dating

Da wieder Single, möchte ich mich auch hier wieder voll reinstürzen. Obwohl die Trennung erst eine Woche her ist, habe ich bereits jetzt wieder große Lust auf Dating. Wenn ich das so schreibe, fühle ich mich etwas schlecht meiner Ex gegenüber… Aber ich freue mich sehr darauf, neue Frauen kennenzulernen. Ich bin groß, sehe relativ gut aus und komme oft ganz gut an. Habe mich zwei Tage nach der Trennung auf Bumble angemeldet. Hatte gestern bereits ein Date mit einer netten Blondine, was ganz gut lief. Vielleicht ist das alles noch zu früh? Ich weiß es nicht. Es fühlt sich aber gut an. Vielleicht liegt es daran, dass ich in meiner Ex-Beziehung bereits seit so langem gezweifelt und innerlich mit mir gekämpft, vielleicht abgeschlossen habe. Ich weiß es nicht. Ich habe im Moment jedenfalls nicht das Gefühl, damit ein Loch stopfen zu wollen.

bearbeitet von Thoughts

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In München hast Du jobmäßig alle Möglichkeiten. Es liegt an Dir, diese wahrzunehmen. Auch damit Du aus Deinem 36m2 Wohnklo rauskommst.

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Am 13.1.2024 um 09:30 , 101Dalmatiner schrieb:

 

In München hast Du jobmäßig alle Möglichkeiten. Es liegt an Dir, diese wahrzunehmen. Auch damit Du aus Deinem 36m2 Wohnklo rauskommst.

 

😄

Mein Wohnklo werde ich erstmal behalten, perfekte Lage, schöner Altbau, super Aufteilung, gute Nachbarn und “günstig”. 
 

Dennoch gebe ich dir zumindest bzgl Job recht. Anfang letzte Woche kam es zusätzlich auch noch zu Ereignissen, nach welchen klar war, dass ich mit diesem Unternehmen fertig bin. Habe dann die Tage darauf auch gleich 3-4 Bewerbungen rausgeschickt und bereits Einladungen für zwei Vorstellungsgespräche erhalten. Schlechter kann es nicht werden und mehr Gehalt wäre wohl bei beiden Stellen drin.

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