Leben Frauen im OG -aber vor allem auf Tinder- in einer Parallelwelt?

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Hallöchen hier im Forum.

Der Stein des Anstoßes warum ich das hier ĂŒberhaupt schreibe liegt im Grunde an der Erfahrung eines guten Freundes, und zum Teil auch an den Erfahrungen anderer Freunde, die relativ Ă€hnliche Erfahrungen gemacht haben.

Wahrscheinlich dĂŒrfte es fĂŒr die meisten nicht neu sein, dennoch finde ich diese Tatsache interessant und abstrus zugleich.

Kurz zum Hintergrund der Story. NatĂŒrlich war der Freund auf Tinder mehr oder weniger erfolglos. Daraufhin habe ich ihm gesagt, da er noch drei weitere Smartphones hat, warum machst du das nicht mal so und meldest dich mit anderen Profilen dort auf Tinder an, um tatsĂ€chlich zu sehen wie es dann aussieht.


Gesagt getan, wir haben fĂŒr drei Accounts die Bilder von attraktiven MĂ€nnern genommen, so was in der Richtung muskulöse durchtrainierte MĂ€nner mit optisch ansprechenden Gesichtern dabei noch qualitativ hochwertigen Bildern und das alles fĂŒr ungefĂ€hr einen Monat laufen gelassen.
Ohh wunder, natĂŒrlich viele Matches.

Kommen wir jetzt vielleicht noch zu dem etwas interessanteren Teil. Zu meinem Erstaunen finde ich MĂ€nnerauswahl der Frauen wie es schon in der Überschrift dieses Threads zu vernehmen ist, Ă€ußerst interessant. Um es mal einigermaßen höflich zu sagen, haben sehr viele "normal" aussehende Frauen, also auch wirklich normal aussehende Frauen und keine HBs wie das hier so schön in dem Forum genannt wird, diese MĂ€nner geliked. Jetzt könnte man sagen, ja was ist denn nun das Problem? Es wĂ€re grundsĂ€tzlich kein Problem wenn diese normal aussehenden Frauen neben des Versuchs wirklich attraktive MĂ€nnern zu liken auch mal ebenbĂŒrtige normal aussehende MĂ€nner liken wĂŒrden. Dies scheint aber zumindest aus meinen Erfahrungen aus dem Freundeskreis meist aus normal aussehenden MĂ€nnern bestehend, eher die absolute Ausnahme als die Regel zu sein. Ich kann es natĂŒrlich verstehen wenn eine Frau die normal aussieht und einen Mann auf Tinder angezeigt bekommt, der sehr gut aussieht, diese Person liked. Warum auch nicht, ein Versuch ist es ja wert. Wenn diese Frauen aber wie oben geschrieben praktisch ĂŒberhaupt keine MĂ€nner liken, die eigentlich in ihrer Klasse spielen, empfinde ich das schon als sehr komisch. Ein bisschen so als ob ich versuchen wĂŒrde ein High Society Leben zu fĂŒhren mit 3000 brutto. Was sind die Erwartungen dieser Frauen? Dass sich ausgerechnet dieser Mann sie herauspickt und glĂŒcklich Family mit ihr machen wird? Muss man nicht schon sehr naiv und leichtglĂ€ubig sein, um zu glauben, dass hier etwas Seriöses entstehen kann sofern ĂŒberhaupt etwas entstehen kann aus Sicht dieser Frauen? Denn schließlich dĂŒrfte es auch genauso umgekehrt der Fall sein, dass ein besonders attraktiver Mann sich ebenso seine Frauen mehr oder weniger aussuchen kann wie eben auch attraktive Frauen sich ihre MĂ€nner aussuchen können.
Damit ist der Weg von vorne rein fast schon klar zum Scheitern verurteilt. Was mich interessiert, ist, wie es zu so einer massiven FehleinschĂ€tzung der Frauen ĂŒber sich selbst kommen kann und zu glauben, so die Auswahl treffen zu können.
Als Krönung kommt dann hinzu, dass viele dieser Frauen noch mit einem Filter ihre Bilder bearbeiten. Ohne Filter sieht das Ganze dann noch mal etwas anders aus.....

 

Vielleicht als letzter Punkt der schon anderweitig besprochen wird. Diese ganzen weiblichen HBs auf Tinder liken selbst diese MĂ€nner auch selten. Mit der ein oder anderen HB hat man zwar schon mal ein Match aber es hĂ€lt sich doch alles sehr in Grenzen. Das lĂ€sst meines Erachtens vor allem auf eins schließen, dass wahrscheinlich die ein oder andere ein Fake ist. Von wem hineingesetzt das weiß natĂŒrlich keiner ;-)

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Gast

Solange es genug Menschen gibt die das Spiel mitspielen wird es Menschen geben die daraus versuchen Vorteile fĂŒr sich zu ziehen. Das ist nun mal unsere Natur.

Einfach nicht mehr tindern dann ist deine Welt wieder schön.

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Steht alles auf ĂŒber 20.000 BeitrĂ€gen einen Thread drunter. Im Kapital OG findet man dazu auch passende BeitrĂ€ge.

Ansonsten, habe nie OG betrieben, deswegen auch keine Probleme, es weiterhin nicht zu tun. 

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vor 6 Stunden, LinesUp schrieb:

Esï»ż wĂ€re grundsĂ€tzlich kein Problem wenn diese ï»żnormal aussehenden Frauen neben des Versuchs wirklich attraktive MĂ€nnern zu liken auch mal ebenï»żbĂŒrtige normal aussehende MĂ€nner liken wĂŒrdenï»ż.ï»ż

😂 Du bist ja witzig...

Wir MÀnner, ob mit Plauze, Glatze, Àlter, Àrmer, weniger Status, klicken doch auch die Schönen und nicht die Langweiligen. Die machen es halt genauso.

Tinder usw sind keine schwerwiegenden Entscheidungen sondern nur spontanes wischen, klicken nach eigenen Wunschvorstellungen.

Unbelebtes Beispiel. Wenn Du durch einen Möbelshop klickst, likest Du auch nicht die langweilige Couch, auch wenn Du zu fett fĂŒr die Couch bist oder die Couch zu teuer ist 😉

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vor 6 Stunden, solider60er schrieb:

Wir MÀnner, ob mit Plauze, Glatze, Àlter, Àrmer, weniger Status, klicken doch auch die Schönen und nicht die Langweiligen. Die machen es halt genauso.

 

Dem wĂŒrde ich massiv ĂŒber die Erfahrungen aus Freundeskreisen und auch aus dem Beitrag unter dir vom Doctor85 widersprechen. Wahrscheinlich ist das, was im Video dargestellt wird ziemlich realitĂ€tsnah. Das ist dann so ziemlich das Gegenteil vom dem, was du vor allem in deinem ersten Satz schreibst. Ich denke mal, dass das auch so allgemeinen Anklang findet, dass MĂ€nner viel weniger wĂ€hlerisch sind, als du das beschreibst. Wo ich dir sicher zustimme, bei dem dein Satz deutlich mehr zutrifft, ist bei attraktiven MĂ€nnern. Um mal im Sprachjargon des Videos zu bleiben, ein Mann der eine 8, 9 oder gar eine 10 ist braucht nicht zwangslĂ€ufig eine 4 oder 5 nach rechts swipen, sondern wird dann wohl eine 7 oder 8 und mehr swipen, da er sich es deutlich mehr aussuchen kann.

Zum Video vom Doctor85. Wie oben erwÀhnt, stellt dass das realitÀtsnÀhere Abbild der Situation dar. Es Àndert aber wenig an der Tatsache, dass die "5er" Dame nur MÀnner versucht zu bekommen die eine 8, 9 oder 10 sind. Diese MÀnner wiederum, die allenfalls 10-20% der mÀnnlichen Nutzer reprÀsentieren, werden dann eher nicht diese Damen "bevorzugen", sodass eine Art von "Teil-Marktversagen" stattfindet.

Um diesbezĂŒglich vom weiblichen Freundeskreis Einblicke zu bekommen, die aber etwas schwieriger zu bekommen sind als bei den MĂ€nnern. So gibt es die ein oder andere Dame, die teilweise seit ein bis zwei Jahren durchgehend auf der App oder auf Ă€hnlichen Apps sich befindet und nur am beschweren ist, dass dort die aller meisten MĂ€nner fĂŒr die Tonne sind. Ich denke mir dann nur meinen Teil, aber wenn sie selbst nur die 4 bis 5 ist, aber erst ab 8 aufwĂ€rts swipt, kann man nur sagen, dass so eine Frau von der RealitĂ€t entfernt lebt und AnsprĂŒche an MĂ€nnern hat, den sie selbst von sich aus nicht erfĂŒllen kann.

Ein andere Punkt, der in dem Video erwÀhnt wurde, sind die stumpfen oder ideenlosen Anschreiben der MÀnner. Ich kann nur sagen, wenn eine Frau als erstes bei einem von den drei Accounts geschrieben hat, war es ebenfalls nicht viel anders oder ideenreicher, aber warum sollte es auch. Aber dieser Punkt nur mal als ein kleiner Nebeneinschub.

bearbeitet von LinesUp

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vor 16 Minuten, LinesUp schrieb:

Es Àndert aber wenig an der Tatsache, dass die "5er" Dame nur MÀnner versucht zu bekommen die eine 8, 9 oder 10 sind.

NatĂŒrlich, durch social Media ala IG glauben doch viele sie sind ne 9 oder 10 und daher kommen die AnsprĂŒche an die MĂ€nner. Im Tinder nicht anders, wenn Frau hundere von Likes oder Matches bekommt, glaub sie, sie wĂ€re es besonderes und keine "5", deshalb versucht sie hochzumachten. Da dies meist nicht funktioniert:

vor 18 Minuten, LinesUp schrieb:

So gibt es die ein oder andere Dame, die teilweise seit ein bis zwei Jahren durchgehend auf der App oder auf Ă€hnlichen Apps sich befindet und nur am beschweren ist, dass dort die aller meisten MĂ€nner fĂŒr die Tonne sind.

 

vor 18 Minuten, LinesUp schrieb:

die stumpfen oder ideenlosen Anschreiben der MĂ€nner

das ist natĂŒrlich richtig! Aber meiner Erfahrung nach auf Bumble bei den Frauen auch nicht weniger stumpf oder ideenlos! Frau wirft ein "Hi" hin und erwartet von den MĂ€nnern den echten Opener und die GesprĂ€chsfĂŒhrung.

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Geht halt hauptsÀchlich ums Ficken, weil der Invest dort ne Alte anzumachen quasi null ist. Dementsprechend daten viele Typen bereitwillig nach unten. 

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vor 2 Stunden, TheDoctor85 schrieb:

NatĂŒrlich, durch social Media ala IG glauben doch viele sie sind ne 9 oder 10 und daher kommen die AnsprĂŒche an die MĂ€nner. Im Tinder nicht anders, wenn Frau hundere von Likes oder Matches bekommt, glaub sie, sie wĂ€re es besonderes und keine "5", deshalb versucht sie hochzumachten. Da dies meist nicht funktioniert:

 

Also Ă€hnelt schlussendlich deine Aussage meiner These stark, dass Frauen, natĂŒrlich nicht alle, eine miese SelbsteinschĂ€tzung haben. AusgedrĂŒckt meinerseits als Parallelwelt, realitĂ€tsfern... und begrĂŒndet deinerseits darin, dass die soziale Medien ein verzerrtes Selbstbild wiedergeben.

 

vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Geht halt hauptsÀchlich ums Ficken, weil der Invest dort ne Alte anzumachen quasi null ist. Dementsprechend daten viele Typen bereitwillig nach unten. 

Dazu sollte man vielleicht dann noch ergĂ€nzen, dass es hauptsĂ€chlich nur ums Ficken fĂŒr die MĂ€nner geht und bei den Frauen schon gemischteres vorhanden ist. Denn dadurch, dass es bei doch vielen Frauen nicht (nur) darum geht, orientieren sich die MĂ€nner nach unten, da es nicht genug Frauen gibt, die bei dem Spiel mitmachen.

ABER um zum eigentlichen Kern zu kommen, wenn die berĂŒchtigte 5 versucht eine 8,9 oder 10 zu matchen, welche realistische Erwartung hegt diese Dame? Es sei denn natĂŒrlich sie sieht sich selbst als 8 oder mehr, aber dann trifft zuvor oben beschriebenes zu ;)

Interessant ist auch ob die 10-20% an MĂ€nner, die zu den 8, 9, 10 gehören bei dem Wettlauf nach unten dann tatsĂ€chlich mitmachen. Vorstellen kann ich mir das allerdings weniger, zumindest nicht in der Form, dass in großer Menge die 5er genommen werden. NatĂŒrlich mit der EinschrĂ€nkung, wenn die 8, 9 oder 10er Damen vermehrt nur was festes wollen, wovon ich aber pauschal nicht ausgehe.

 

bearbeitet von LinesUp

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vor 10 Stunden, LinesUp schrieb:

Alsoï»ż Ă€hnelt schlussendlich deine Aussage meiner ï»żThese stark, dass Frauen, natĂŒrlich nicht alle, ï»żï»żeine miese SelbsteinschĂ€tzung haben. ï»żAusgedrĂŒckt meinerseits als Parallelwelt, ï»żrealitĂ€tsfern... und begrĂŒndet deinerseits darin, dass die sozialeï»ż ï»żMedien ein verzerrtes Selbstbild wiedergeben.

Nein, denn wie Du bereits geschrieben hast, gibt es eben kein Marktversagen.

Du hast bei Deiner bisherigen Betrachtung zwei Faktoren nicht bedacht.

Gehen wir einfach mal davon aus, dass AttraktivitĂ€t bei beiden Geschlechtern gleichverteilt ist. Wenn MĂ€dels jetzt alle ĂŒber ihrem Marktwert suchen, dann sollte die Rechnung zunĂ€chst nicht aufgehen, einfache Mathematik. Tut sie aber schon und das hat drei GrĂŒnde.

1.1 Kann ein gutaussehender Mann mehrere Frauen parallel daten

1.2. Kann er das Ganze auch noch seriell ĂŒber nen lĂ€ngen Zeitraum machen (immer nen wechselnden Pool von mehreren MĂ€dels am Start)

3. Gibt es im Schnitt, je nach Partnerbörse, auch noch einen krassen MĂ€nnerĂŒbeschuss. (Die Anbieter verraten ihre Nutzerzahlen natĂŒrlich nicht, aber soweit man den Experimenten einiger user hier glauben kann, liegt das VerhĂ€ltnis hĂ€ufig bei 1zu3, 1zu4 bei manchen Sexportalen sogar noch deutlich höher (meine mal gelesen zu haben, dass die Zahlen von poppen.de geleakt wurden und das VerhĂ€ltnis dort sogar 1zu40 war)

Und dann geht die Rechnung hervorragend auf. Die obersten 20% können quasi "den ganzen Markt bedienen"

Immer unter der Voraussetzung natĂŒrlich, dass ein Großteil der MĂ€nner bereit ist unter ihrem Sexuellem Marktwert zu Vögeln... (wofĂŒr es keine Feldstudie benötigt.) 

Und das erklÀrt dann die von Dir gemachten Beobachtungen, dass MÀdels eben extrem anspruchsvoll sind und scheinbar "unrealistische" Vorstellungen haben.

Einfach weil sie es können!

Das viele Frauen dann irgendwann desillusioniert sind, da sie dort zwar ĂŒber ihrem Marktwert vögeln, jedoch in dem Kontext keine ernsthafte Beziehung aufbauen können, steht auf einem anderen Blatt.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 6 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Immer unter der Voraussetzung natĂŒrlich, dass ein Großteil der MĂ€nner bereit ist unter ihrem Sexuellem Marktwert zu Vögeln... (wofĂŒr es keine Feldstudie benötigt.) 

Und das erklÀrt dann die von Dir gemachten Beobachtungen, dass MÀdels eben extrem anspruchsvoll sind und scheinbar "unrealistische" Vorstellungen haben.

Einfach weil sie es können!

Das viele Frauen dann irgendwann desillusioniert sind, da sie dort zwar ĂŒber ihrem Marktwert vögeln, jedoch in dem Kontext keine ernsthafte Beziehung aufbauen können, steht auf einem anderen Blatt.

WĂŒrde sagen: "Teufelskreis"

Dann heißt es wieder: "Warum finde ich keinen guten/netten/... Mann?" [Antwort: In der Friendzone] -> Weiter swipen auf Tinder, Bumble etc. -> Sucht und findet wieder Chad (fĂŒr Sex, aber i.d.R. keine Beziehung) -> "Warum finde ich...?"

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vor 3 Stunden, TheDoctor85 schrieb:

WĂŒrdeï»ż sagen: "Teufelskreis"

Dann heißt es wieder: "Warum finde ich keinen guten/netten/...ï»ż Mann?" [Antwort: In der Friendzone] -> Weiter swipen auf Tinder, Bumble etc. -> Sucht undï»ż findet wieder Chad (fĂŒr Sex, aber i.d.R. keine ï»żBeziehungï»ż) -> "Warum finde ich...?"

Genau und in meinen Augen auch ein Grund dafĂŒr, warum viele MĂ€dels dort "keine ONS, F+" etc. im Profil stehen haben.

Einerseits natĂŒrlich, damit sie vor Freunden/Bekannten/Arbeitskollegen nicht als Schlampe dastehen. Anderseits aus den oben beschriebenen Erfahrungen, in der Hoffnung, dass sich der Typ, der deutlich heißer ist als sie selbst, auch gefĂ€lligst daran hĂ€lt.

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vor 19 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Nein, denn wie Du bereits geschrieben hast, gibt es eben kein Marktversagenï»żï»ż. ï»ż

Also allgemein wĂŒrde ich definitiv von einer Art Teil-Marktversagen sprechen. Wenn 50% konkret der MĂ€nner, vielleicht sogar mehr, nicht "bedient" werden, kann man getrost von Marktversagen sprechen. Wenn du einen Monat lang zum BĂ€cker um die Ecke gehen wĂŒrdest, und nie das bekommst was du möchtest, wĂŒrdest du wohl nicht mehr dorthin gehen ;)

Welche Indizien sprechen fĂŒr eine Art Teilversagen? Nun ja die Praxis bestehend aus Erfahrungen. Wenn man mit den Bekanntschaften aus den besagten Freundeskreisen redet, dann sagen die meisten dort geht nicht viel. Dazu die unzĂ€hligen Berichte im Netz, die in dieselbe Richtung weisen, dann die Tinder-Bewertung im App Store, die mittlerweile echt schlecht ist. Dazu der deutliche Umsatzeinbruch der Matchgroup Inc. der ungefĂ€hr auf dem Niveau von 2013 wieder ist. Sicherlich spielt dabei auch der Corona Effekt rein.

Vieles deutet dennoch darauf hin.

 

vor 19 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Du hast bei Deiner bisherigen Betrachtung zwei Faktoren nicht bedacht.

Gehen wir einfach mal davon aus, dass AttraktivitĂ€t bei beiden Geschlechtern gleichverteilt ist. Wenn MĂ€dels jetzt alle ĂŒber ihrem Marktwert suchen, dann sollte die Rechnung zunĂ€chst nicht aufgehen, einfache Mathematik. Tut sie aber schon und das hat drei GrĂŒnde.

1.1 Kann ein gutaussehender Mann mehrere Frauen parallel daten

1.2. Kann er das Ganze auch noch seriell ĂŒber nen lĂ€ngen Zeitraum machen (immer nen wechselnden Pool von mehreren MĂ€dels am Start)

Also an den zwei Punkten will ich mich jetzt nicht zu lange aufhalten, denn schließlich gilt das Ganze auch genauso umgekehrt. Eine gutaussehende Frau kann auch mehrere MĂ€nner parallel daten und das ĂŒber den besagten lĂ€ngeren Zeitraum mit wechselndem MĂ€nnerpool. An willigen MĂ€nnern sollte es ja nicht mangeln ;)

 

vor 19 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

3. Gibt es im Schnitt, je nach Partnerbörse, auch noch einen krassen MĂ€nnerĂŒbeschuss. (Die Anbieter verraten ihre Nutzerzahlen natĂŒrlich nicht, aber soweit man den Experimenten einiger user hier glauben kann, liegt das VerhĂ€ltnis hĂ€ufig bei 1zu3, 1zu4 bei manchen Sexportalen sogar noch deutlich höher (meine mal gelesen zu haben, dass die Zahlen von poppen.de geleakt wurden und das VerhĂ€ltnis dort sogar 1zu40 war)

Und dann geht die Rechnung hervorragend auf. Die obersten 20% können quasi "den ganzen Markt bedienen"

Immer unter der Voraussetzung natĂŒrlich, dass ein Großteil der MĂ€nner bereit ist unter ihrem Sexuellem Marktwert zu Vögeln... (wofĂŒr es keine Feldstudie benötigt.) 

Und das erklÀrt dann die von Dir gemachten Beobachtungen, dass MÀdels eben extrem anspruchsvoll sind und scheinbar "unrealistische" Vorstellungen haben.

Einfach weil sie es können!

Das viele Frauen dann irgendwann desillusioniert sind, da sie dort zwar ĂŒber ihrem Marktwert vögeln, jedoch in dem Kontext keine ernsthafte Beziehung aufbauen können, steht auf einem anderen Blatt.

Hier hast du vollkommen einen Punkt, bei der die Rechnung tatsĂ€chlich wie du sagst zumindest mathematisch aufginge. Ein geringeres Angebot an Frauen trifft auf eine hohe Nachfrage an MĂ€nnern (nach Frauen) oder umgekehrt, eine hohes Angebot an MĂ€nnern trifft auf eine niedrigere Nachfrage an Frauen (nach MĂ€nnern). Tief habe ich mich damit nicht aufeinander gesetzt, aber gerade bei Tinder hieß es, dass das VerhĂ€ltnis ausgewogen sei. Leichter MĂ€nnerĂŒberschuss je nach geografischem Standort. Zu KlĂ€rung dieses Punktes mĂŒsste man aber wirklich nĂ€here Informationen haben, ob dein Punkt 3 als BegrĂŒndung genommen werden kann.

Eine kleine EinschrĂ€nkung habe ich eben eingebaut indem ich sagte, "in der die Rechnung zumindest mathematisch aufginge". AnknĂŒpfend an deine Aussage hierzu: Immer unter der Voraussetzung natĂŒrlich, dass ein Großteil der MĂ€nner bereit ist unter ihrem Sexuellem Marktwert zu Vögeln... (wofĂŒr es keine Feldstudie benötigt.) Die Frage stellt sich weiterhin inwieweit das zutrifft, dazu habe ich weiter oben bereits die Frage im gestrigen Beitrag am Ende gestellt:

Am 24.11.2022 um 15:31 , LinesUp schrieb:

Interessant ist auch ob die 10-20% an MĂ€nner, die zu den 8, 9, 10 gehören bei dem Wettlauf nach unten dann tatsĂ€chlich mitmachen. Vorstellen kann ich mir das allerdings weniger, zumindest nicht in der Form, dass in großer Menge die 5er genommen werden. NatĂŒrlich mit der EinschrĂ€nkung, wenn die 8, 9 oder 10er Damen vermehrt ï»żnur was festes wollen, wovon ich aber pauschal nicht ausgehe. ï»ż

Der Punkt oder diese wichtige Nebenbedingung spielt hier eine nicht unwichtige Rolle bei der Beantwortung der Hauptfrage. Ist ein HG mit einer 8,9,10 bereit eine weibliche 4 oder 5 zu nehmen? Oder sagen die meisten, bis zu einem gewissen Punkt mache ich den Wettlauf nach unten mit, der HG9 --> HB6,7,8 aber nicht um jeden Preis wie HG 8, 9, 10 auf 3, 4 oder 5.

Aber natĂŒrlich, je höher das MissverhĂ€ltnis zwischen mĂ€nnlein und weiblein auf einer Plattform, umso unwichtiger wĂŒrde der zuletzt genannte Punkt werden. Denn man kann unterstellen, dass von diesen HG 8,9 oder 10 ein prozentualer Bodensatz dazu bereit ist. Wenn so ein ExtremverhĂ€ltnis von 1 Frau auf 10, 20, 30 oder 40 MĂ€nner vorliegt, dann hast du vollkommen recht, die obersten 10, 15 oder 20%  können so komplett den "gesamten Markt bedienen".

Daher stehen zwei Fragen offen:

Wie ist das VerhĂ€ltnis mĂ€nnlein weiblein und ob der Großteil der MĂ€nner, die 8, 9 oder 10er sind, dazu bereit sind massiv unter ihrem sexuellen Marktwert zu vögeln.

bearbeitet von LinesUp

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vor 34 Minuten, LinesUp schrieb:

Also allgemein wĂŒrde ich definitiv von einer Art Teil-Marktversagen sprechï»żen.

Der "Markt" reguliert sich selbst und wenn es nach 50% der MÀnner keine Nachfrage gibt, scheiden diese zwangslÀufig aus dem Markt aus, ergo Pflanzen sich nicht fort und werden aus dem Genpool entfernt.

Bitte die Grundlagen lesen. Allein in den tausenden Jahren menschlicher Evolution hat sich nur ein Bruchteil der mÀnnlichen Population fortgefplanzt. Klingt nicht fair, ist aber so.

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vor 15 Minuten, AmonLight schrieb:

Der "Markt" reguliert sich selbst und wenn es nach 50% der MÀnner keine Nachfrage gibt, scheiden diese zwangslÀufig aus dem Markt aus, ergo Pflanzen sich nicht fort und werden aus dem Genpool entfernt.

Bitte die Grundlagen lesen. Allein in den tausenden Jahren menschlicher Evolution hat sich nur ein Bruchteil der mÀnnlichen Population fortgefplanzt. Klingt nicht fair, ist aber so.

Wenn du schon schreibst, dann bitte zum eigentlichen Thema und nicht ein Schnipsel herausnehmen und irgendwas dazu schreiben, was jetzt fĂŒr den gesamten Kontext hier nicht von Relevanz ist.

Im Übrigen finden dann doch viele dieser 50% im Laufe ihre Partnerin, nur eben nicht ĂŒber Tinder ;-) Was sagt uns das nun, vor allem bezogen auf die Fragestellung des Threads...

Aber das soll an der Stelle eigentlich auch nicht weiter ausgefĂŒhrt werden, sonst verliert man sich in zu viele Nebenthemen.......

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Am 25.11.2022 um 02:56 , Lance-Hardwood schrieb:

 

Das viele Frauen dann irgendwann desillusioniert sind, da sie dort zwar ĂŒber ihrem Marktwert vögeln, jedoch in dem Kontext keine ernsthafte Beziehung aufbauen können, steht auf einem anderen Blatt.

Exactly. Und sie flaken HGs in ihrer Liga, mit denen es was werden könnte um sich von einem HG drĂŒber ficken zu lassen, der sie dann eh nach 2, 3x ficken abserviert. Aber sie hören dennoch nicht auf damit, weil sie es können und weil der Markt es zulĂ€sst. 

Aber mal ehrlich, wir machen es doch als HG8+ manchmal Àhnlich.... 

Das alles verschiebt völlig die MachtverhĂ€ltnisse wie sie im RL ĂŒblich sind. Und.... macht die Menschen im Kopf auf Dauer oberflĂ€chlich, pubertĂ€r, verwirrt, unruhig und letztlich krank. 

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vor 5 Minuten, TheSteve schrieb:

Das alles verschiebt völlig die MachtverhĂ€ltnisse wie sie im RL ĂŒblich sind.

...das glaube ich allerdings nicht. Sex war unter MĂ€nnern immer schon extrem ungleich verteilt.
Dieses, in meinen Augen sehr natĂŒrliche PhĂ€nomen, wird durch OG einfach nur sehr deutlich sichtbar und messbar.

Bezogen auf den Threadtitel "Leben Frauen im OG in einer Parallelwelt"?
Nope - immer dann, wenn es primÀr um Sex geht, tun sie es. 

vor 30 Minuten, TheSteve schrieb:

Aber sie hören dennoch nicht auf damit

auf manche trifft das sicherlich zu. Die daten stets nach dem "alles oder nichts" Prinzip und verzichten zur Not sogar auf ihren Kinderwunsch, wenn sich der perfekte Typ dafĂŒr nicht finden lĂ€sst.
Andere hingegen bekommen dann durch die biologische Uhr irgendwann nen Rappel... und dann wird's meist unschön

offtopic: fĂŒr mich inzwischen auch eine ErklĂ€rung, warum spĂ€ter dann manche Frauen in Beziehungen unglĂŒcklich sind und ihren Typen zur Schnecke machen /Betaisieren. 
Die haben deutlich heißere/interessantere Typen in der Kiste gehabt und definieren ihr Leben lang darĂŒber ihren Marktwert... und da der sexuelle Marktwert nicht zwingend dem Beziehungsmarktwert entspricht, sind die spĂ€ter selbsterklĂ€rend unzufrieden /alpha widow. Kann man ihnen ja noch nicht einmal VerĂŒbeln. HĂ€ttest Du ohne MĂŒhe, Anstrengung und game reihenweise MĂ€dels ĂŒber Deinem Marktwert in der Kiste gehabt, hĂ€ttest Du spĂ€ter auch keine Lust mehr auf die 0815 Nadine fĂŒr eine Beziehung.

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Am 25.11.2022 um 22:15 , LinesUp schrieb:

Daher stehen zwei Fragen offen:

ich wĂŒrds jetzt nicht kĂŒnstlich kompliziert machen!

Hohe Nachfrage trifft auch geringes Angebot. Folglich kann die Angebotsseite selektiv sein. 
Da MĂ€nner parallel mehrer Frauen beglĂŒcken und das auch noch ĂŒber nen lĂ€ngeren Zeitraum machen können, geht die Rechnung auch auf.

"Gewinner" sind sehr gut aussehende Typen und Frauen die primÀr Sex suchen.

Das ist jetzt ja keine Raketenwissenschaft!

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Am 12.12.2022 um 23:52 , Lance-Hardwood schrieb:

...das glaube ich allerdings nicht. Seï»żx war unter MĂ€nnern immer schon extrem ungleich verteilt.
Dieses, in meinen Augen sehr natĂŒrliche PhĂ€nomen, wird durch OG einfach nur sehr deutlich sichtbar und messbar.

WĂŒrde sagen Steve hat da sicher einen Punkt. Du hast zwar recht wenn du sagst, Sex war unter MĂ€nnern immer schon extrem ungleich verteilt, aber Ă€hnlich wie bei der Armuts- Reichtumsdebatte stellt sich die Frage, ob die Schere weiter auseinandergegangen ist. Hier wĂŒrde ich definitiv den Punkt von Steve aufgreifen und das bejahen. Innerhalb oder auch gerade durch das das OG haben sich die MachtverhĂ€ltnisse wie Steve es bezeichnet hat, in Richtung OberflĂ€chlichkeit enorm verschoben. Ich wĂŒrde es neutraler als eindimensionalen Fokussierungsgrad bezeichnen, da alles andere diese Apps auch erst gar nicht ermöglichen.

Ganz einfaches Beispiel: Im RL am besten vor der Welt als das erste Iphone rauskam ;) im Club oder wie man frĂŒher sagte Diskothek: HB5 wird von einem HG8 plump angelabert. Dem gegenĂŒber ein HG6 der sie charmant umwerben und sich gut ausdrĂŒcken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich was mit dem HG6 entwickelt ist höher als mit dem HG8. Und selbst wenn der HB8 sie nicht mal plump angelabert hat, aber die Chemie zwischen HB5 und dem HG6 einfach besser ist, liegen die Chancen fĂŒr den HG6 gar nicht mal so schlecht. Bei Tinder niemals oder zumindest nur seeeehr selten.

 

Am 13.12.2022 um 00:18 , Lance-Hardwood schrieb:

ich wĂŒrds jetzt nicht kĂŒnstlich kompliziert machen!

Hohe Nachfrage trifft auch geringes Angebot. Folglich kann die Angebotsseite selektiv sein. 
Da MĂ€nner parallel mehrer Frauen beglĂŒcken und das auch noch ĂŒber nen lĂ€ngeren Zeitraum machen können, geht die Rechnung auch auf.

"Gewinner" sind sehr gut aussehende Typen und Frauen die primÀr Sex suchen.

Das ist jetzt ja keine Raketenwissenschaft!

AnknĂŒpfend daran: "Gewinner" sind sehr gut aussehende Typen und Frauen die primĂ€r Sex suchen. Klare Sache.

Die Sache wird aber eben nicht mehr so klar wenn man unterstellt, dass nicht jede Frau hauptsĂ€chlich Sex auf Tinder oder wo auch immer sucht, es sei denn natĂŒrlich, du wĂŒrdest das unterstellen. Wenn aber nicht, dann geht es ja wieder zurĂŒck zur Ausgangsfrage des Threads, ob Frauen im OG in einen Parallelwelt unterwegs sind. Deine Antwort:

Am 12.12.2022 um 23:52 , Lance-Hardwood schrieb:

Bezogen auf den Threadtitel "Leben Frauen im OG in einer Parallelwelt"?
Nope - immer dann, wenn es primĂ€r um Sex geht, tun sie es.Â ï»ż

WĂŒrde das so formulieren: Wenn es rein um Sex geht, dann leben sie eventuell nicht so in einer Parallelwelt unter dem Stichwort sexueller Marktwert, da es der "Markt" hergibt. Wenn es um Beziehungen oder den Beziehungsmarktwert geht, scheinen sich hier alle einig zu sein, dass ein HB 4/5/6 von einem HG 8/9/10 in den meisten FĂ€llen doch nicht "nachgefragt" wird. Dennoch scheint das ja die Regel zu sein, dass ein HG5/6 praktisch keine oder nur seeehr wenige Matches mit einem HB5 erhĂ€lt. Das war ja ĂŒbrigens auch die Ausgangsbeschreibung meines ersten Beitrags dazu. Und obwohl sich die HB's 5 mit der Zeit dem doch irgendwie bewusst sind oder bewusst werden sollten, bleibt dieses MissverhĂ€ltnis im OG! bestehen. Daher auch die Frage ob Frauen im OG in einer Parallelwelt leben. FĂŒr mich ganz klar "ja". Vielleicht nicht wenn es nur um das "eine" geht, aber beim anderen ein klares ja.

Vielleicht hat aber das OG auch mehr den Charakter von Lotto, da im OG direktes zwischenmenschliches bei dem sich Sympathien oder Antipathien entwickeln, nicht vorkommt und dadurch komplett ausgeblendet werden können. Man nimmt Teil mit der Hoffnung, dass es ja doch irgendwie klappen könnte, den Jackpot zu knackt. Und im Gegensatz zu Lotto ist der Einsatz nochmals geringer, wenn man mal die Zeit ausblendet die man mit ewigem Geschreibe verbringt.

Am 12.12.2022 um 23:52 , Lance-Hardwood schrieb:

 

offtopic: fĂŒr mich inzwischen auch eine ErklĂ€rung, warum spĂ€ter dann manche Frauen in Beziehungen unglĂŒcklich sind und ihren Typen zur Schnecke machen /Betaisieren. 
Die haben deutlich heißere/interessantere Typen in der Kiste gehabt und definieren ihr Leben lang darĂŒber ihren Marktwert... und da der sexuelle Marktwert nicht zwingend dem Beziehungsmarktwert entspricht, sind die spĂ€ter selbsterklĂ€rend unzufrieden /alpha widow. Kann man ihnen ja noch nicht einmal VerĂŒbeln. HĂ€ttest Du ohne MĂŒhe, Anstrengung und game reihenweise MĂ€dels ĂŒber Deinem Marktwert in der Kiste gehabt, hĂ€ttest Du spĂ€ter auch keine Lust mehr auf die 0815 Nadine fĂŒr eine Beziehung.

 

Halte ich pauschal fĂŒr eine steile These auch wenn das sicher schon mal so vorkommt, aber hauptsĂ€chlich dann, wenn man sich selbst nur auf das Ficken und in dem Zusammenhang auf seinen Marktwert reduziert. Ansonsten kommen doch noch sehr viele andere Punkte dazu, meist dann noch zusĂ€tzlich umso Ă€lter man wird. Daher wĂŒrde ich dem pauschal so nicht zustimmen, denn fĂŒr eine Beziehung spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle.

Klar ist, dass man den Partner oder die Partnerin sexuell ansprechend finden sollte. Ist das gegeben, sind dann andere Faktoren danach wesentlich dominanter, wenn es um eine Beziehung, Partnerschaft oder Ehe geht. Klar kann man nicht fĂŒr alle reden, aber im Allgemeinen kann man das so beobachten.

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vor 6 Minuten, LinesUp schrieb:

Sex war unter MÀnnern immer schon extrem ungleich verteilt, aber Àhnlich wie bei der Armuts- Reichtumsdebatte stellt sich die Frage, ob die Schere weiter auseinandergegangen ist

die Frage wird sich niemals vollstÀndig klÀren lassen. Bei Umfragen zum Thema Sex wird bekanntlich immer gelogen, bis sich die Balken biegen.
Denke nicht, dass sich die Verteilung grundlegend verĂ€ndert hat. Das war frĂŒher halt nur einfach nicht so offensichtlich bzw. es wurde auch nicht so locker darĂŒber geredet.
 

vor 23 Minuten, LinesUp schrieb:

HB5 wird von einem HG8 plump angelabert. Dem gegenĂŒber ein HG6 der sie charmant umwerben und sich gut ausdrĂŒcken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich was mit dem HG6 entwickelt ist höher als mit dem HG8. Und selbst wenn der HB8 sie nicht mal plump angelabert hat, aber die Chemie zwischen HB5 und dem HG6 einfach besser ist, liegen die Chancen fĂŒr den HG6 gar nicht mal so schlecht. Bei Tinder niemals oder zumindest nur seeeehr selten.

Die will im Zweifelsfall einfach beides. HG und charmant. In Deinem Beispiel wĂŒrden wahrscheinlich beide Typen leer ausgehen, da die HB5 genĂŒgend Alternativen hat.

vor 25 Minuten, LinesUp schrieb:

Die Sache wird aber eben nicht mehr so klar wenn man unterstellt, dass nicht jede Frau hauptsÀchlich Sex auf Tinder oder wo auch immer sucht

genau, und deswegen sind die dann hĂ€ufig genauso angepisst, wie die MĂ€nner, die keine matches bekommen. Diese Floskeln im Profiltext "Kein F+, Keine ONS!!!!" dienen natĂŒrlich einmal dazu, nicht als Schlampe wahrgenommen zu werden.
Andererseits zeugen sie halt auch von bereits gemachten, schlechten Erfahrungen.

vor 47 Minuten, LinesUp schrieb:

wenn es um Beziehungen oder den Beziehungsmarktwert geht, scheinen sich hier alle einig zu sein, dass ein HB 4/5/6 von einem HG 8/9/10 in den meisten FĂ€llen doch nicht "nachgefragt" wird

und das schnallen halt viele nicht, bzw. wollen es nicht schnallen. Du glaubst gar nicht, wie kreativ MĂ€dels sein können, wenn sie sich selbst und anderen diesem Umstand schönreden mĂŒssen. (HB dated Typen außerhalb ihrer Range, es lĂ€uft auf ONS und F+ hinaus)
Dann hat man sich halt "ne Zeit lang gedated" (der Typ ist maximal unter der Woche unregelmĂ€ĂŸig nur zum Vögeln vorbeigekommen), es hat sich halt irgendwann herausgestellt, dass es nicht gepasst hat (war ab Sekunde 1 klar, dass der nur Vögeln will). Der hatte halt allgemein wenig Zeit und war immer sehr busy (weil der alles außer Vögeln kategorisch abgelehnt hat).
Meine ehemalige Mitbewohnerin hat das jahrelang so durchgezogen. Mit Jungs, die ganz offensichtlich außerhalb ihrer range, dennoch bereit fĂŒr unverbindlichen(!) Sex mit ihr waren.
Ihre Story wĂŒrde so lauten: ich habe halt ne Zeit lang gedated, viele tolle MĂ€nner kennengelernt, es hat halt leider nicht gepasst. Ich habe dennoch viel gelernt, vor allem ĂŒber mich selbst und meine BedĂŒrfnisse. Meine Version kannst Du oben nachlesen.

Hinzu kommt, dass viele diesen Umstand auch gar nicht so schlimm finden. Blöd wird es erst, wenn die biologische Uhr tickt und nach dem ganzen belanglosen Rumgepoppe dann wirklich mal was Ernstes her muss.  

vor 1 Stunde, LinesUp schrieb:

Und obwohl sich die HB's 5 mit der Zeit dem doch irgendwie bewusst sind oder bewusst werden sollten, bleibt dieses MissverhĂ€ltnis im OG! besteheï»żn

auch außerhalb des OG. Meine Mitbewohnerin bsp. hat nie OG genutzt. Sieht im Nachtleben auch nicht anders aus. 

vor 1 Stunde, LinesUp schrieb:

Halte ich pauschal fĂŒr eine steile These auch wenn das sicher schon mal so vorkommt, aber hauptsĂ€chlich dann, wenn man sich selbst nur auf das Ficken und in dem Zusammenhang auf seinen Marktwert reduziert.

Da hast Du vollkommen Recht. Gilt auch in erster Linie fĂŒr einen ganz bestimmten Typ Frau, der in Berlin/Köln jedoch vor allem im OG und Nachtleben hĂ€ufiger vorkommt.


 

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vor 9 Stunden, LinesUp schrieb:

 

Ganz einfaches Beispiel: Im RL am besten vor der Welt als das erste Iphone rauskam 😉 im Club oder wie man frĂŒher sagte Diskothek: HB5 wird von einem HG8 plump angelabert. Dem gegenĂŒber ein HG6 der sie charmant umwerben und sich gut ausdrĂŒcken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich was mit dem HG6 entwickelt ist höher als mit dem HG8. Und selbst wenn der HB8 sie nicht mal plump angelabert hat, aber die Chemie zwischen HB5 und dem HG6 einfach besser ist, liegen die Chancen fĂŒr den HG6 gar nicht mal so schlecht. Bei Tinder niemals oder zumindest nur seeeehr selten.

Das hatten wir hier schon so oft. Das MÀdel lÀsst sich zwar den Abend angeregt von HG6 (Nice Guy) unterhalten, zieht dann aber im letzten Moment - oh Wunder - mit HG8 (Bad Boy) von dannen, um sich den Rest der Nacht ordentlich durchficken zu lassen. Typischer Disco Abend. 

Der HG6 hatte genau dann eine Chance, wenn HG8 gerade auf Malle im Urlaub war. Und genau diesen Fall gibt es mit Tinder nicht mehr. Da rĂŒckt einfach das nĂ€chste HG8- Profil nach. Tinder ist somit die erste App, die das Raum-Zeit-Kontinuum, sprich VerfĂŒgbarkeit, gekrĂŒmmt hat. 

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vor 14 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

undï»ż das schnallen halt viele nicht, bzw. wollen es nicht schnallen. Du glaubst gar nicht, wie kreativ MĂ€dels seï»żin können, wenn sie sich selbst und anderen diesem Umstand schönreden mĂŒssen. (HB dated Typen außerhalb ihrer Range, es lĂ€uft auf ONS und F+ hinaus)
Dann hat man sich halt "ne Zeit lang gedated" (der Typ ist maximal unter der Woche unregelmĂ€ĂŸig nur zum Vögeln vorbeigekommen), es hat sich halt irgendwann herausgestellt, dass es nicht gepasst hat (war ab Sekunde 1 klar, dass der nur Vögeln will). Der hatte halt allgemein wenig Zeit und war immer sehr busy (weil der alles außer Vögeln kategorisch abgelehnt hat).
Meine ehemalige Mitbewohnerin hat das jahrelang so durchgezogen. Mit Jungs, die ganz offensichtlich außerhalb ihrer range, dennoch bereit fĂŒr unverbindlichen(!) Sex mit ihr waren.
Ihre Story wĂŒrde so lauten: ich habe halt ne Zeit lang gedated, viele tolle MĂ€nner kennengelernt, es hat halt leider nicht gepasst. Ich habe dennoch viel gelernt, vor allem ĂŒber mich selbst und meine BedĂŒrfnisse. ï»żMeine Version kannst Du oben nachlesen.

Frauen, die jahrelang unverbindlich daten sind eher die Ausnahme, weil das recht unbefriedigend fĂŒr sie ist. NatĂŒrlich kommt es hĂ€ufiger vor, dass Frauen sich die Finger verbrennen bei Typen, die sie nicht binden können. Aber idR checken die das auch irgendwann und hauen ab. Und die meisten landen dann frĂŒher oder spĂ€ter in einer LTR. 

Bei Casual sex spielen andere Selektionsfaktoren eine wichtigere Rolle, wie zb das Aussehen. Und es gibt ein ganz anderes Angebot-Nachfrage-VerhÀltnis. Bei Tinder bzw. Online-Dating ist die Kontaktanbahnung in einer Weise gestaltet, die casual sex stark fördert. Dementsprechend ist der Markt, wie er ist. 

 

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Am 17.12.2022 um 08:38 , RyanStecken schrieb:

Frauenï»ż, die ï»żjahrelang unverbindlich daten sind eher die Ausnahme

Ich denke, Du siehst das zu sehr schwarz/weiß.

Viele machen beides parallel. Gut zu erkennen bei Bumble, wo dann unter "ich Suche" - meist "weiß ich noch nicht" angegeben wird (aber trotzdem Kinderwunsch 😅)

Bei Hinge noch viel offensichtlicher, da man dort mehrere PrĂ€ferenzen angeben kann und die Mehrheit der Damen :"was Langfristiges, offen fĂŒr was Kurzfrisriges" angeben.

Was den Kern der Sache in meinen Augen gut erklĂ€rt: Ich suche den perfekten Mann, begnĂŒge mich bis dahin aber auch mit dem unperfekten, aber heißen Typen.

Am 17.12.2022 um 08:38 , RyanStecken schrieb:

weilï»ż ï»żdas recht unbefriedigend fĂŒr sie ist.

Und ich glaube, da tÀuscht Du Dich gewaltig. Das war einer der Sachen, die ich als letztes dazugelernt habe.

Klar macht es sie auf Dauer nicht nachhaltig happy, aber die wenigsten bereuen es bzw. blicken Ă€ußerst gerne auf diese Zeit zurĂŒck (meist in Kombination mit dem von mir bereits beschrieben Selbstbeschiss)

Das kenne ich sehr gut aus meinem weiblichen Freundeskreis, aber auch von MĂ€dels, die ich selbst nach einmal oder paar Mal Vögeln vor die TĂŒr gesetzt habe und die interessanterweise keinerlei Groll gegen mich hegen. Ganz im Gegenteil, eine hat Bsp. nach 6 Monaten nen zweiten Anlauf versucht und wollte sich wieder treffen, ne andere Bsp. gratulierte mir zum Geburtstag, wobei ich keine Ahnung habe woher sie das Datum kennt.

Am 17.12.2022 um 08:38 , RyanStecken schrieb:

Aberï»ż idR checken die das auch irgendwann und hauenï»ż ab

Jepp... und landen dann beim NĂ€chsten und das Programm fĂ€ngt wieder von vorne an... bis der Zenit ĂŒberschritten ist und die biologische Uhr auf 5 vor 12 steht, sofern sie nicht den perfekten Typen bereits gefunden hat und weg vom Markt ist.

 

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Am 17.12.2022 um 08:38 , RyanStecken schrieb:

Frauen, die jahrelang unverbindlich daten sind eher die Ausnahme, weil das recht unbefriedigend fĂŒr sie ist. NatĂŒrlich kommt es hĂ€ufiger vor, dass Frauen sich die Finger verbrennen bei Typen, die sie nicht binden können. Aber idR checken die das auch irgendwann und hauen ab. Und die meisten landen dann frĂŒher oder spĂ€ter in einer LTR. 

Viele Frauen daten ja nicht durchgehend. Die sind mit allen möglichen Sachen beschĂ€ftigt (Urlaub, Netflix, Podcasts, zahlreiche Hobbies). Aber gerade Akamdemikerinnen daten vom Gehalt und vom Aussehen nicht runter, da sie die HG8+ auf Tinder bekanntlich daten können. Diese Typen sind dann natĂŒrlich zufĂ€llig bindungsgestört. Die anderen Typen sind natĂŒrlich nicht gut genug. Dann copen diese Frauen irgendwann mit gesunder/veganer/vegetarischer ErnĂ€hrung, machen auf einmal einen auf linksgrĂŒnen Politikexperten oder holen sich Haustiere. Das macht sie natĂŒrlich auch fĂŒr das andere Geschlecht unattraktiver. DarĂŒber hinaus erkennen Sie dass Ihnen Karriere auf einmal doch nichts so wichtig ist. 

Ich muss ehrlich sagen, ich habe bei diesen kurzsichtigen und naiven Verhalten wenig Mitleid. 

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