Selbstständigkeit- der heilige Gral?

68 Beiträge in diesem Thema

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vor 19 Stunden, SecretEscape schrieb:

Ungefähr 2 Jahre mit Verlusten akzeptiert das FA zum Beginn sowieso. Danach nur mit triftigem Grund.

Stimmt auch nicht. Ich hab das Kleingewerbe jetzt im 3. Jahr und mache kein Gewinn damit.

Finanzamt hat bisher nichts gesagt.

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Gast
vor 55 Minuten, LastActionHero schrieb:

Stimmt auch nicht. Ich hab das Kleingewerbe jetzt im 3. Jahr und mache kein Gewinn damit.

Finanzamt hat bisher nichts gesagt.

Dann erkläre mal nach dem 3. Jahr dem FA den erneuten Verlust …

Es kann natürlich auch sein, dass Dein FA länger auf Gewinne wartet. Ich hatte „ungefähr“ 2 Jahre geschrieben.

bearbeitet von Gast

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moin in die Runde,

als "ewiger Selbständiger" möchte ich Dir antworten. Meinem Gefühl und meiner Lebenserfahrung gibt es nur zwei Arten Selbständiger:

1. Du kannst nicht anders, Du musst einfach "Deins" machen und rennst so lange den Berg hoch, bis Du es schaffst ... und musst Du trotzdem angestellt arbeiten, lauerst Du ständig nach einer Idee oder Möglichkeit, Dich wieder selbständig zu machen

2. Du bist ganz normal angestellt, aber nicht ausgelastet, oder hast Phantasie und eine Idee, oder Du gerätst an einen kompetenten Kaufmann, gemeinsam mit einer guten Idee oder Marktkenntnis - und machst Dich dann selbständig. Die Umstände oder eine Person machen es Dir also "einfacher", Dich in die Selbständigkeit zu wagen

Und noch eine Variante ... ok, also drei und in schweren Zeiten gar nicht so selten

3. Du bist arbeitslos und findest keinen Job, zu alt, falsche Gegend, krank gewesen, zu großen Bruch im Lebenslauf - und machst Dich dann zwangsläufig, weil einfach kein anderer Weg existiert, selbständig. Du bist ja kein Alteisen und weigerst Dich, aufzugeben

Ich war schon immer die No1 (wie das klingt 🙂 ), bin also schon seit ich 16 bin (heute fast 61) selbständig. Dadurch, dass ich 60, bald 61 bin, träfe auf mich sowieso inzwischen auch die Variante 3 zu. Trotz Marktkenntnis (ich arbeite in der Onlinebranche) komme ich an keine Jobs mehr ran. Und da ich immer selbständig war, habe ich einen (aus Arbeitgebersicht) schrottigen, lückenhaften Lebenslauf ohne jede Referenzen. Kein Wunder ... wer glaubt schon selbst geschriebenen GF Zeugnissen

Was ich Dir nun raten möchte. Dazu fasse ich erst meinen Eindruck von Dir zusammen.

Du hättest gerne mehr Freiheiten, Du träumst ein wenig von einer eigenen Firma, aber so richtig im Blut hast Du es anscheinend nicht. Oder ... ehm ... Du hast auch keinen Knacks wie ich, dass Du keinen Chef (zumindest keinen inkompetenten) über Dir ertragen kannst. Wenn sich eine Gelegenheit ergäbe, die Dir sicher und planbar genug erscheint, würdest Du es wagen. Aber das Wagnis sollte schon begrenzt sein, am besten eine Marktidee oder eine Produktidee, wo vorher schon Nachfrage oder Bedarf absehbar ist. Das sehe ich übrigens nicht kritisch, das ist einfach nur gut und besonnen durchdacht. 

Also mein Rat.

Wähle die No2 🙂 . Entweder stößt Du auf eine Idee, wo Du spürst "hey, das geht" und beginne das erst im Kleinen und teste das an. Merkst Du, da öffnet sich ein Horizont, dann gehe weiter. Das entspricht dann auch Deinem (von mir einfach mal angenommen) Sicherheitsdenken. Typisch Ingenieur halt 🙂 . Und wenn diese Idee Potential hat und Du nicht so sehr der Kaufmann und Stratege im Kaufmännischen bist ... wäre es ideal, einen gut zu Dir passenden Menschen an Deine Seite zu holen, der den kaufmännischen Part drauf hat.

 

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Am 16.11.2022 um 08:46 , tfn28 schrieb:

Wenn der Schüler/Student dem Ingenieur Ratschläge erteilen will und die Erfahrungen von Finanzbeamten und Selbstständigen einfach mal für irrelevant erklärt. Herrlich sinnbildlich für die Youtube-Business-Generation.

Viel Glück beim Kauf eines lukrativen Unternehmens für 500k. Wirst du brauchen

Die richtige Branche entscheidet 🙂 . Wer sich im WEB auskennt, kauft für 50 k eine Firma, die pro Jahr das Gleiche an Gewinn macht, aber zumindest planbar so ausbaufähig ist, dass sie das recht mittelfristig erreichen kann. 

Mit 500 k, wenn ich sie "rumliegen" hätte, würde ich nicht zur Bank gehen und auch keine Aktien kaufen, sondern nach und nach in Startups investieren. 20 bis 40 % der Firma für mich, 50 k Einlage, begleitende Beratung. Allerdings, ich wiederhole mich ... ist das nur kalkulierbar, wenn man sich wirklich auskennt und nah dran ist am Markt. Außerdem ist damit zu rechnen, dass von 3 Invests nur eines Gewinn abwirft, eines dümpelt so dahin und auf Dauer kommt zumindest Dein Einsatz wieder raus und eines ... versandet. Und das wäre schon eine verdammt gute Quote :-) . 

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vor 57 Minuten, solider60er schrieb:

Die richtige Branche entscheidet 🙂 . Wer sich im WEB auskennt, kauft für 50 k eine Firma, die pro Jahr das Gleiche an Gewinn macht, aber zumindest planbar so ausbaufähig ist, dass sie das recht mittelfristig erreichen kann. 

Mit 500 k, wenn ich sie "rumliegen" hätte, würde ich nicht zur Bank gehen und auch keine Aktien kaufen, sondern nach und nach in Startups investieren. 20 bis 40 % der Firma für mich, 50 k Einlage, begleitende Beratung. Allerdings, ich wiederhole mich ... ist das nur kalkulierbar, wenn man sich wirklich auskennt und nah dran ist am Markt. Außerdem ist damit zu rechnen, dass von 3 Invests nur eines Gewinn abwirft, eines dümpelt so dahin und auf Dauer kommt zumindest Dein Einsatz wieder raus und eines ... versandet. Und das wäre schon eine verdammt gute Quote :-) . 

Hast du etwas von dem was du da schreibst schon gemacht? Würde mich echt interessieren 

bearbeitet von tfn28

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vor 41 Minuten, tfn28 schrieb:

Hast du etwas von dem was du da schreibst schon gemacht? Würde mich echt interessieren 

Nur, wenn ich dazu die Zeit habe. So eine aufstrebende Webseite so umzubauen und fit zu machen und gleichzeitig den (meist Einzel)Gründer so fit zu machen, dass er sowohl im SEO (also Suchmaschinenoptimierung), in der Vermarktung mit moderatem Einbau von Werbeplätzen oder einer noch anderen Methode der Vermarktung (Abo, Beratung, usw) weiß, was er tut, ist titanischer Zeitaufwand. Es hängt dann sehr von der Lerngeschwindigkeit ab, wann ich mich wieder was zurückziehen kann. Sonst ist die Gefahr groß, dass man Fulltime aufgesaugt wird. 

So nebenbei mit ein paar Telefonaten und ein paar Chats ist das also nicht gemacht. Die Jungs (in dieser Branche gibt es zwar auch einige Frauen, aber die nutzen eher weibliche Netzwerke) haben fast nie in allen relevanten Bereichen die nötigen Kenntnisse oder Erfahrungen. Am besten (für mein Engagement) geeignet sind tatsächlich redaktionell gewachsene, gut in Google verankerte Seiten, die dann auf eine individuell passende Weise monetarisierbar sind. Für die Entscheidung wichtig gehört auch ausdrücklich das Naturell des Betreibers der Seite. Hat der z.B. kein Händchen für Kunden, fällt das Thema Webshop weg, egal wie schön das funktionieren könnte. 

Da bin ich ein Schuster, der bei seinem Leisten bleibt. Ich kenne mich aus, wenn es um die Optimierung eines Webauftrittes geht und darüber hinaus, wenn es um die Generierung und die Vermarktung von Traffic geht. Eine Webagentur würde ich nicht wagen, da habe ich einfach zu wenig Kenntnisse :-) .  Das würde ich in den Sand setzen. 

Auch wichtig. Eine bestehende Seite ist in der Regel nicht unendlich skalierbar, sondern man kann es im Rahmen des Potentials optimieren. Bis an die Grenze der bestehenden Größenordnung. Aus einem Schuschopp-99.de mache ich kein Zalando und will das auch gar nicht. Ich mag es tatsächlich ruhiger. Agil, flott reagierend, aber mit wenig Stress.

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vor 6 Stunden, solider60er schrieb:

Wer sich im WEB auskennt, kauft für 50 k eine Firma, die pro Jahr das Gleiche an Gewinn macht

Ne Firma für 50k kaufen, die 50k pro Jahr an Gewinnen erwirtschaftet? 
Klingt geil, bin dabei xD

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Dann bißchen SEO & Ads -> PROFIT.

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vor 1 Stunde, Yolo schrieb:

Ne Firma für 50k kaufen, die 50k pro Jahr an Gewinnen erwirtschaftet? 
Klingt geil, bin dabei xD

Klingt krass, es gibt aber Branchen wo das üblich ist, zum Beispiel Arztpraxen oder vereinzelt Rechtsanwaltskanzlei. Außerhalb der Freiberuflerbranche jedoch utopisch. 

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vor 4 Stunden, realduckman schrieb:

Klingt krass, es gibt aber Branchen wo das üblich ist, zum Beispiel Arztpraxen oder vereinzelt Rechtsanwaltskanzlei. Außerhalb der Freiberuflerbranche jedoch utopisch. 

Ne Arztpraxis oder Kanzlei, die 50k Gewinn jährlich erwirtschaftet, ist ja auch tot. 

Zumal das kein skalierbares Modell ist. Kaufst du die Bude, musst du den Gewinn selbst erwirtschaften. Oder zumindest selbst die (Anwalts- oder Arzt-) Zulassung haben und einen weiteren Berufsträger einstellen, der sein Gehalt, die Kosten und 50k Gewinnanteil für dich on top erwirtschaftet. Sollte er das schaffen, wird er sich vermutlich eher auch selbstständig machen. 

Außerdem halt beides sehr personengebundenes Klientel.

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vor 17 Stunden, Yolo schrieb:

Ne Firma für 50k kaufen, die 50k pro Jahr an Gewinnen erwirtschaftet? 
Klingt geil, bin dabei xD

Einfaches Beispiel ... 

Eine Seite hat pro Tag 3 k Besucher pro Tag, gut verankert in Google und schon einige Backlinks. Sind im Monat etwa 100.000 Besucher, also Visits. So ein Webseitenmacher ist dann ein guter Autor, macht gute Artikel, weiß, eine Fangemeinde aufzubauen, aber in der Vermarktung ist er dann noch nicht soweit. 

Eine Faustregel im Web sagt, man kann pro 1000 echte Besucher etwa 100 Euro erwirtschaften, wenn man die Vermarktung gut verknüpft. 

Dann heißt es, Artikel mit Affiilatelinks (moderat) ausbauen, Newsletter einrichten und aufbauen, moderat Google-Ads einbauen, sponsored Artikel verkaufen,  E-book zum Thema vermarkten (und vielleicht vorher schreiben), evtl Beratung oder Coaching anbieten wenn das passt, SEO weiter ausbauen, Backlinks weiter aufbauen, wer die Kraft und Energie hat, Social Media intensivieren 

und daraus dann auf Dauer dann 300 k Besucher machen. Mehr muss nicht sein. Dann kommt man an einem Punkt, wo die Kosten überproportional wachsen, da man dann von einer One-Man-Show mit was Freelancern auf feste Mitarbeiter und weiteren strukturellen Kosten ausweiten muss.

Allerdings, wer dann hungrig ist, kann das gerne machen, dass muss dann aber auch im Talentbereich des Webseitenbetreibers liegen. Ob er also mit einem größeren Apparat, mehr Verwaltung, mehr Leute, mehr Menschenführung, mehr Kooperationen, mehr Kosten, mehr Kundenkontakt, mehr Ämterkrams, mehr Fibu, mehr Rechtsunsicherheit und mehr Abmahnungen, also mehr von allem also, klarkommt und das sogar geil findet. Wie ich mal in jüngeren Jahren 😉.

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Ergänzung ... rechnet das mal ... 50 k pro Jahr klingt schön, aber

bei 100.000 Besuchern pro Monat sind das 10 k pro Monat 😎.

Webfirmen, bevor man sie auf mehr Leute skalieren muss, haben vergleichsweise wenig Kosten. Bisschen Server, bisschen Internet, bisschen Programme, ab und dann Freelancer, Steuerberater, ein oder zwei 450er, mehr ist da nicht. 

Ich höre jetzt aber auf, "zu prahlen". Da geht mit mir der Gaul einfach gerne durch weil ich diese Branche so geil finde. Das klingt jetzt so mal eben gelesen auch einfach, aber es ist nicht einfach. Z.B. kann man so nur wirtschaften, wenn man entweder schon selbst 2 bis 3 Jahre Energie reinsteckt, eine Webseite bis an diesen Punkt aufzubauen,

oder aber man findet jemanden, der das schon gemacht hat und wo man mit einsteigen oder die Seite übernehmen kann ... was nicht umsonst ist. 

Der Forenmacher hier wird das bestätigen können. Bis eine Seite an einem Punkt ist, dass man über eine Vermarktung nachdenken kann, das DAUERT und erfordert viel Energie DRANzubleiben.

 

Einen schönen Sonntag in die Runde ...
alle so jung hier ... das macht mich ganz wehmütig 😉

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Gast
vor 1 Minute, solider60er schrieb:

alle so jung hier ... das macht mich ganz wehmütig 😉

nicht alle ;-)

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vor 12 Stunden, canis_invictus schrieb:

Ne Arztpraxis oder Kanzlei, die 50k Gewinn jährlich erwirtschaftet, ist ja auch tot. 

Zumal das kein skalierbares Modell ist. Kaufst du die Bude, musst du den Gewinn selbst erwirtschaften. Oder zumindest selbst die (Anwalts- oder Arzt-) Zulassung haben und einen weiteren Berufsträger einstellen, der sein Gehalt, die Kosten und 50k Gewinnanteil für dich on top erwirtschaftet. Sollte er das schaffen, wird er sich vermutlich eher auch selbstständig machen. 

Außerdem halt beides sehr personengebundenes Klientel.

Du hast Recht. Ein selbständiger Arzt verdient in der Regel zwischen 200.000 und 400.000 €. Skalierbar ist das bei denen auch nicht richtig.

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vor 3 Stunden, solider60er schrieb:

Einfaches Beispiel ... 

Eine Seite hat pro Tag 3 k Besucher pro Tag, gut verankert in Google und schon einige Backlinks. Sind im Monat etwa 100.000 Besucher, also Visits. So ein Webseitenmacher ist dann ein guter Autor, macht gute Artikel, weiß, eine Fangemeinde aufzubauen, aber in der Vermarktung ist er dann noch nicht soweit. 

Eine Faustregel im Web sagt, man kann pro 1000 echte Besucher etwa 100 Euro erwirtschaften, wenn man die Vermarktung gut verknüpft. 

Dann heißt es, Artikel mit Affiilatelinks (moderat) ausbauen, Newsletter einrichten und aufbauen, moderat Google-Ads einbauen, sponsored Artikel verkaufen,  E-book zum Thema vermarkten (und vielleicht vorher schreiben), evtl Beratung oder Coaching anbieten wenn das passt, SEO weiter ausbauen, Backlinks weiter aufbauen, wer die Kraft und Energie hat, Social Media intensivieren 

und daraus dann auf Dauer dann 300 k Besucher machen. Mehr muss nicht sein. Dann kommt man an einem Punkt, wo die Kosten überproportional wachsen, da man dann von einer One-Man-Show mit was Freelancern auf feste Mitarbeiter und weiteren strukturellen Kosten ausweiten muss.

Allerdings, wer dann hungrig ist, kann das gerne machen, dass muss dann aber auch im Talentbereich des Webseitenbetreibers liegen. Ob er also mit einem größeren Apparat, mehr Verwaltung, mehr Leute, mehr Menschenführung, mehr Kooperationen, mehr Kosten, mehr Kundenkontakt, mehr Ämterkrams, mehr Fibu, mehr Rechtsunsicherheit und mehr Abmahnungen, also mehr von allem also, klarkommt und das sogar geil findet. Wie ich mal in jüngeren Jahren 😉.

Es ging mir einfach um die Aussage, dass man i.d.R. kein Unternehmen mit Summe X kaufen kann, die mühelos dieselbe Summe X pro Jahr erwirtschaftet.
Dass das Unternehmen möglicherweise mit wenig Ressourcen (bei entsprechendem KnowHow) dahin entwickelt werden kann, steht auf nem anderen Blatt Papier.

vor 19 Stunden, realduckman schrieb:

Klingt krass, es gibt aber Branchen wo das üblich ist, zum Beispiel Arztpraxen oder vereinzelt Rechtsanwaltskanzlei. Außerhalb der Freiberuflerbranche jedoch utopisch. 

Bei Arztpraxen ist das auch Bullshit, vor allem, wenn man das Inventar ablöst.
Kanzlei möglicherweise.

Beides setzt aber ein entsprechendes Studium + Berufserfahrung voraus, damit du da operativ tätig sein kannst. Sonst sieht es mit Gewinn = Kaufsumme auch schlecht aus. mMn kein repräsentatives Beispiel.

bearbeitet von Yolo

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Gast
vor 4 Stunden, solider60er schrieb:

Eine Faustregel im Web sagt, man kann pro 1000 echte Besucher etwa 100 Euro erwirtschaften, wenn man die Vermarktung gut verknüpft…

 

Wie ich mal in jüngeren Jahren 😉.

Kommt drauf an, ob z.B. die Besucher von Google über die Suche nach „Rechtsanwalt München“ oder „gratis PrOn“ gekommen sind. Ein passender Besucher kann durchaus 5€ statt 0,1€ einbringen 🙂.

Profi-Tipp zum Geld verdienen z.B. über Google Ads:

Einfach bei einem Webhoster einen von diesem  technisch immer aktuell gehaltenen Blog mieten, passenden Domainname dazu holen.

Dann rein mit dem brach liegenden vorhandenen Content:  
Zum Beispiel alle geeigneten Urlaubsfotos, Fotos vom Hobby,… Texte zu den Fotos schreiben. Google Ads Code rein. Und so anfangen, zu verdienen 🙂 .

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vor 4 Stunden, Yolo schrieb:

Es ging mir einfach um die Aussage, dass man i.d.R. kein Unternehmen mit Summe X kaufen kann, die mühelos dieselbe Summe X pro Jahr erwirtschaftet.

Da stimme ich Dir zu, ich wollte Deine Aussage auch nicht relativieren. Meine Branche ist eher ein Sonderfall weil noch immer "Turbokommerz".

Aber dann ist meine Begeisterung mit mir durchgegangen. Ich habe auch schon aufgehört 😉

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vor 20 Stunden, Yolo schrieb:

Bei Arztpraxen ist das auch Bullshit, vor allem, wenn man das Inventar ablöst.
Kanzlei möglicherweise.

Beides setzt aber ein entsprechendes Studium + Berufserfahrung voraus, damit du da operativ tätig sein kannst. Sonst sieht es mit Gewinn = Kaufsumme auch schlecht aus. mMn kein repräsentatives Beispiel.

Was ist bei Arztpraxen Bullshit? Das der Kaufpreisfaktor 1,0 eines Jahresgewinns beträgt? Wie hoch beträgt er dann? Das Inventar vieler Ärztepraxen ist so dermaßen überaltert, da zahlt man nicht viel dafür. Ein 08/15 Hausarzt, Orthopäde hat meist nichts wirklich veräußerbares drin.

Habe letztens beruflich ein Gutachten für eine HNO-Praxis analysiert. Da war der Faktor 1,0. Das kommt bei jeder zweiten Arztpraxis so vor.

Dass das kein richtiges Investmend ist, da es kaum jemand von uns machen kann, da fehlendes Studium, ist mir schon klar.

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