Wie finde ich heraus, ob ich Kinder/Familie haben möchte?

133 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, holywater schrieb:

Ein knallharter Alphatyp, der kompromisslos sein Ding durchzieht und alles andere hintenanstellt, lässt Frauenherzen höher schlagen.

Klingt für mich nicht nach einer geeigneten Person für eine Partnerschaft, sondern maximal nach einer kurzen Affäre/F+. Gut einigen Frauen scheint das (kurzfristig?) zu gefallen, aber das sagt wohl eher was über diese Frauen aus. 

vor 6 Stunden, holywater schrieb:

Alle deine Punkte können auf einen gemeinsamen Nenner heruntergebrochen werden.

Kapitalismus

Nein, einfach nur nein. 

 

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vor 5 Stunden, Easy Peasy schrieb:

"keine Hunde" Verbotsschild vorbei in die TU. War nie´n Problem. Alles andere als das.

Also an der Uni, an der ich studiert habe, gab es solche Verbote nicht.

Haben auch immer wieder mal Kommilitonen ihre Hunde mitgebracht. Waren immer ruhige, gechillte Hunde. Hat also auch niemanden gestört. In kleineren Seminaren wurden vorab meist alle Teilnehmenden gefragt, ob jmd. Angst oder Allergien habe und ob es Ok wäre. War auch nie ein Problem.

Denke inzwischen sehen die Meisten sowas entspannt. Früher war vermutlich alles noch etwas strikter.

vor 5 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Meine Ma saß mit mir im Hörsaal

Babys oder Kinder in Vorlesungen/ Seminaren habe ich hingegen fast keine erlebt. Kann mich lediglich an eine sehr gut besuchte, große Vorlesung erinnern, in der ein Baby plötzlich anfing zu weinen, weshalb es aufgefallen ist. Die Mutter hat dann auch kurz darauf, mit dem Baby, die Vorlesung verlassen, weil sie ihr Baby nicht beruhigt bekam. Der Professor hat aber auch super sympathisch, verständnisvoll, humorvoll-auflockernd reagiert und auch alle Kommilitonen haben es eher humorvoll genommen (der Professor hatte einen Witz zur Auflockerung der Situation gemacht).

Ein anderes Mal hat eine Kommilitonin ihr älteres Kind in eine Vorlesung mitgenommen. Ansonsten hab ich persönlich aber nichts von studierenden Müttern/ Vätern mitbekommen.

Es gab wohl auf dem Campus auch eine Kinderbetreuung. Konkretes weiß ich aber nicht wie das ablief.

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vor 7 Stunden, holywater schrieb:

Alle deine Punkte können auf einen gemeinsamen Nenner heruntergebrochen werden.

Kapitalismus

Früher konnte man mit einer Lehre eine Familie ernähren, während die Mutter 100% zuhause blieb. Man musste nicht bis knapp 30 studieren um einen Job zu ergattern der ein halbwegs angenehmes Leben ermöglicht.

Betreuung geht in die gleiche Kerbe. Inzwischen arbeiten in einer Ehe mit Kindern oft beide. Die Kinder müssen dann von einer Kita betreut werden. Schöne neue Welt. Man kriegt Kinder und hat nix davon.

Während eines Studiums ein Kind zu bekommen erachte ich als nicht erstrebenswert. Da dürfte sowohl Studium als auch Kind zu kurz kommen. Ausser man ist natürlich finanziell gut gestellt (Elternhaus) und kann sich die Kita easy leisten. Womit wir erneut beim Kapitalismus wären.

 

 

Der Kapitalismus hat es aber erst möglich gemacht, dass es genug Essen für eine mehrköpfige Familie gab.

In deinem utopischen  "Früher" hat auch der Kapitalismus vorgeherrscht.

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vor 15 Minuten, Mobilni schrieb:

Egal wie heiß und cool die Frau oder der Mann, heiraten tut man am Ende doch die/den Vernünftigen.

Na, egal wie gut mein Ehevertrag ist - ich will doch keinen irren heiraten, der mein sauer verdientes Geld verprasst 

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Beim Studium nimmt man natürlich auch Elternzeit. Auch danach ist man im Studium einfach flexibler als im Job. Gibt mehr Entgegenkommen, integrierte Betreuung etc. Zumindest an unserer Uni war das so.

Klar, das Studium dauert dann länger; muss aber nicht „zu kurz“ kommen. Danach hat die Frau dann freie Bahn. Wie gesagt, von den Modellen die ich beobachten konnte bzgl Karriere am besten. 

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Am 18.11.2022 um 16:14 , holywater schrieb:

Einen Partner für eine Partnerschaft zu finden ist ziemlich einfach, verglichen mit einem Partner für eine Ehe mit Kindern zu finden.

Einen wirklich passenden Partner zu finden für „nur“ eine Partnerschaft ist leider auch nicht einfach, aber sicherlich viel einfacher, als mit Kinderwunsch. Sehe ich auch so.

Am 18.11.2022 um 16:14 , holywater schrieb:

Bei letzterem sucht man gewissermassen die eierlegende Wollmilchsau. 

Ja, trifft wohl zu.

Am 18.11.2022 um 16:14 , holywater schrieb:

Es gibt sogar einige Attribute die für eine Partnerschaft sehr interessant sind, in einer Ehe jedoch toxisch wirken. Ein knallharter Alphatyp, der kompromisslos sein Ding durchzieht und alles andere hintenanstellt, lässt Frauenherzen höher schlagen. Wenn der gleiche Typ in der Ehe die Kinder vernachlässigt, weil er mit Kumpels auf Motorradtour ist, ist es hingegen nicht mehr so spassig für die Ehefrau.

Für mich ist ein „Alpha“ sowieso jmd. anderes, als das Bild, dass hier im PUF so gerne gezeichnet wird und präsent ist. In meiner Welt ist ein „Alpha“ auch nicht egoistisch.

Am 18.11.2022 um 16:14 , holywater schrieb:

Ist mitunter auch ein Grund, warum viele Frauen nach ihren Partyjahren ihren bevorzugten Männertyp wechseln. Anstatt des testogeladenen Alphas wird dann plötzlich ein moderater Betaversorger gesucht. 

Ja, läuft wohl scheinbar öfters so. Kann ich aber nicht beurteilen. Ist aber ja auch irgendwie gut für diese Sorte Mann. Ich persönlich möchte keinen „Betaversorger“. Aber auch keinen „PU-Alpha-Typus“. Gibt zum Glück auch noch vernünftige, gute Männer, die weder das eine, noch das andere negative Bild bedienen. Aber diese Männer sind mMn leider extrem rar und begehrt und oft schnell und lange (manchmal auch für immer), weg vom Markt. Man kann nur hoffen, dass einer dieser seltenen tollen Männer die falsche, unpassende Frau gewählt hat.

bearbeitet von Cece_P.

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Am 14.11.2022 um 12:18 , Cece_P. schrieb:

Ich würde mir dann auch einen komplett anderen Typ Mann als Partner wählen, wenn es nicht um eine gemeinsame Familie geht.

...niemand gibt einem mehr Munition für Red/Blackpill als Frauen selbst!

Da braucht man nicht mal zwischen den Zeilen lesen.

Love it 

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vor einer Stunde, Lance-Hardwood schrieb:

...niemand gibt einem mehr Munition für Red/Blackpill als Frauen selbst!

Da braucht man nicht mal zwischen den Zeilen lesen.

Love it 

Ich kenne mich nicht mit den einzelnen Pillen aus bzw. habe ich mich nie damit tiefergehend auseinandergesetzt. Lediglich hier einige Beiträge gelesen. Weiß also lediglich nur grob, was jeweils dahinter steht und entsprechende Annahmen.


Möglicherweise sollte ich einfach keine Beiträge mehr verfassen.

bearbeitet von Cece_P.
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@Cece_P.

Was Du auf den letzten Seiten beschreibst, ist doch kein individuelles Problem. 

Das ewige Dilemma: als Frau einen Mann zu finden, der Dir persönlich als Frau gefällt und gleichzeitig alle Voraussetzungen erfüllt, ein guter Vater zu sein.

Da die allerwenigsten Männer beide Kriterien voll erfüllen, müssen Frauen mit Kinderwunsch irgendwann Prioritäten setzen und entscheiden sich d.h. häufig für Männer, die sie in ihrer prime nicht mal mit dem Arsch angeguckt hätten.

Mitunter legen da manche dann plötzlich ne 180 Grad Wendung hin. 

Und das sehe ich nicht abwertend oder beleidigend, ganz im Gegenteil. Habe an der Stelle inzwischen eher Mitleid, da man als Mann dieses Problem in dieser Form nicht so ausgeprägt hat.

Viele Mädels sind gezwungen bei Kinderwunsch mit einem Typen zusammen zu sein, an dem sie ohne Kinder eigentlich null Interesse hätte. (Das hast Du ja ganz treffend beschrieben). Das diese "Zweckbeziehungen" zum scheitern verurteilt sind, ist ja irgendwo selbsterklärend.

Daher vollen Respekt und Hut ab für Mädels wie Dich, die sich diesem Umstand bewusst sind und d.h. vorerst gegen Kinder entscheiden (weil die treu doofen Typen das meist sehr spät schnallen/wenn es längst zu spät ist)... zum Wohle der Kinder, des Mannes und letzendlich natürlich sich selbst.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 2 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

@Cece_P.

Was Du auf den letzten Seiten beschreibst, ist doch kein individuelles Problem. 

Das ewige Dilemma: als Frau einen Mann zu finden, der Dir persönlich als Frau gefällt und gleichzeitig alle Voraussetzungen erfüllt, ein guter Vater zu sein.

Da die allerwenigsten Männer beide Kriterien voll erfüllen, müssen Frauen mit Kinderwunsch irgendwann Prioritäten setzen und entscheiden sich d.h. häufig für Männer, die sie in ihrer prime nicht mal mit dem Arsch angeguckt hätten.

Mitunter legen da manche dann plötzlich ne 180 Grad Wendung hin. 

Und das sehe ich nicht abwertend oder beleidigend, ganz im Gegenteil. Habe an der Stelle inzwischen eher Mitleid, da man als Mann dieses Problem in dieser Form nicht so ausgeprägt hat.

Viele Mädels sind gezwungen bei Kinderwunsch mit einem Typen zusammen zu sein, an dem sie ohne Kinder eigentlich null Interesse hätte. (Das hast Du ja ganz treffend beschrieben). Das diese "Zweckbeziehungen" zum scheitern verurteilt sind, ist ja irgendwo selbsterklärend.

Daher vollen Respekt und Hut ab für Mädels, die sich diesem Umstand bewusst sind und gegen Kinder entscheiden... zum Wohle der Kinder, des Mannes und letzendlich natürlich sich selbst.

Du beschreibst den grundlegenden Denkfehler vieler Redpiller und Pickupmenschen: Die Vorstellung, dass Mann und Frau nur oder idealerweise in einer Beschützer-Schutzobjekt-Beziehung lieben und leben können.

Da Frauen sich selbst versorgen können (wenn sie wollen), sind Frauen de facto absolut frei in ihrer Partnerwahl und müssen nicht auf Providerqualitäten/Geld achten. Betonung liegt auf: wenn sie wollen. 

Man muss sich als Frau in Deutschland in 2022 jedenfalls keinen Beta-Provider zum Kinderkriegen suchen, solange man gewillt ist seine eigene ökonomische Unabhängigkeit zu wahren, was ja letztlich auch dem Partner und der Beziehung  zu Gute kommt.

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vor 6 Minuten, tfn28 schrieb:

Da Frauen sich selbst versorgen können (wenn sie wollen), sind Frauen de facto absolut frei in ihrer Partnerwahl und müssen nicht auf Providerqualitäten/Geld achten. Betonung liegt auf: wenn sie wollen. 

Man muss sich als Frau in Deutschland in 2022 jedenfalls keinen Beta-Provider zum Kinderkriegen suchen, solange man gewillt ist seine eigene ökonomische Unabhängigkeit zu wahren, was ja letztlich auch dem Partner und der Beziehung  zu Gute kommt.

Halte ich für sehr naiv und zu kurz Gedacht.

1. Viele Frauen sind ökonomischen zunächst unabhängig, völlig richtig. Müssen aber dann sehr schnell erkennen, dass sie mit Kind karrieretechnisch häufig den Kürzeren ziehen und das Leben mit Kind deutlich teurer ist als ohne. Schau Dir einfach mal die offiziellen Statistiken an. Kaum eine Gruppe wie die "alleinerziehenden Mütter", ist so stark von Armut bzw. später Altersarmut betroffen.

2. Geht es bei der Partnerwahl für Kinder nicht nur um Geld. Viele andere bereits angesprochene Faktoren (Zuverlässigkeit, Bildung etc.) spielen da ebenfalls ne große Rolle.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 27 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Halte ich für sehr naiv und zu kurz Gedacht.

1. Viele Frauen sind ökonomischen zunächst unabhängig, völlig richtig. Müssen aber dann sehr schnell erkennen, dass sie mit Kind karrieretechnisch häufig den Kürzeren ziehen und das Leben mit Kind deutlich teurer ist als ohne. Schau Dir einfach mal die offiziellen Statistiken an. Keine Gruppe wie die alleinerziehenden Mütter, sind so stark von Armut bzw. später Altersarmut betroffen.

2. Geht es bei der Partnerwahl für Kinder nicht nur um Geld. Viele andere bereits angesprochene Faktoren (Zuverlässigkeit, Bildung etc.) spielen da ebenfalls ne große Rolle.

Ich sprach von Beziehungen, nicht vom Singlemutterdasein. Die Kosten fürs Kind muss die Frau in einer Beziehung ja nicht alleine stemmen.

Und genau um nicht von Altersamut bedroht oder von einem Mann abhängig sein zu müssen, plädiere ich ja dafür, dass Frauen sich ökonomisch unabhängig machen (sofern sie o.g. Freiheit in der Partnerwahl wünschen).

bearbeitet von tfn28

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Am 18.11.2022 um 13:48 , Cece_P. schrieb:

Keine Ahnung, ob wir möglicherweise sogar dasselbe meinen und nur aneinander vorbei reden oder ob wir da wirklich unterschiedliche Sichtweisen haben.

Könnte sein, daß wir gar nicht so weit auseinander liegen. Und stimme zu, daß nicht jede beziehungstaugliche Kandidatin auch fürs Kinder-Bauen geeignet ist, ist tatsächlich nochmal leicht anderes Level.

Am 18.11.2022 um 13:48 , Cece_P. schrieb:

Aber wenn es um einen Partner geht, an den ich mich quasi für immer binde, durch ein Kind, bin ich einfach sagenhaft kritisch.

Übertreib's nicht. Sorgt oft dafür, daß gar nichts erst zustande kommt. Fängt schon bei unbedingt-bezogen-werden-wollen an - hat schon viele potentiell gute passige Beziehungen verhindert. Ich bin entweder gleich weg oder mach nur einen kleinen kurzen Einfangversuch.

Es muß nicht alles passen. Man muß mit dem, was nicht so gut paßt, langfristig klarkommen können. Und sich gemeinsam brauchbare Strategien dafür bauen.

Kinderthema ist schwierig, weil sich viele im Vorfeld nicht reinversetzen (können?). Ist vielleicht bei andern Themen ähnlich - schön im Ausland billsch leben - Sprache wichtig *duh*.

 

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vor 36 Minuten, tfn28 schrieb:

Und genau um nicht von Altersamut bedroht oder von einem Mann abhängig sein zu müssen, plädiere ich ja dafür, dass Frauen sich ökonomisch unabhängig machen (sofern sie o.g. Freiheit in der Partnerwahl

Das Frauen finanziell unabhängig sein sollten, ist doch vollkommen klar und keine neue Erkenntnis.

Völlig unabhängig von der finanziellen Komponente, selbst wenn sie bereits 1mio € auf die hohe Kante gepackt hat, stehen viele Frauen bei der Familiengründung trotzdem vor einem Dilemma (und das hat sie ja ganz anschaulich beschrieben). Darum geht es doch.

Das Finanzielle kommt bei vielen dennoch on top.

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vor 44 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Das Frauen finanziell unabhängig sein sollten, ist doch vollkommen klar und keine neue Erkenntnis.

Völlig unabhängig von der finanziellen Komponente, selbst wenn sie bereits 1mio € auf die hohe Kante gepackt hat, stehen viele Frauen bei der Familiengründung trotzdem vor einem Dilemma (und das hat sie ja ganz anschaulich beschrieben). Darum geht es doch.

Das Finanzielle kommt bei vielen dennoch on top.

Dieses selbst auferlegte "Dilemma" ist ein Produkt genau dieser Beschützer-Schutzobjekt Denke.

Wie ich sagte: keine Frau muss vor diesem Dilemma stehen, wenn Mann und Frau sich von dem Gedanken verabschieden, dass Mann seinen Brutpflegetrieb als Beschützer/Provider an seiner Partnerin abreagieren muss.

Natürlich kann sich die erwachsene Frau auch mit ner Mio auf der hohen Kante dazu entscheiden, da mitzumachen. Das ist dann aber ihre eigene Wahl und kein naturgegebenes Dilemma.

 

bearbeitet von tfn28

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vor 2 Stunden, tfn28 schrieb:

Dieses selbst auferlegte "Dilemma" ist ein Produkt genau dieser Beschützer-Schutzobjekt Denke.

Wie ich sagte: keine Frau muss vor diesem Dilemma stehen, wenn Mann und Frau sich von dem Gedanken verabschieden, dass Mann seinen Brutpflegetrieb als Beschützer/Provider an seiner Partnerin abreagieren muss.

Natürlich kann sich die erwachsene Frau auch mit ner Mio auf der hohen Kante dazu entscheiden, da mitzumachen. Das ist dann aber ihre eigene Wahl und kein naturgegebenes Dilemma.

Und genau das sehe ich anders.

Ich übertreibe einfach mal maßlos, damit Du verstehst was ich meine: der testosteronüberladene Aplhatyp, mit komplett volltätowiertem Oberkörper und 50cm Oberarmen (dem @DirtyRabbit persönlich ne 10/10 attestieren würde), wäre wahrscheinlich ne interessante Wahl, um gemeinsam auf der Harley zwei Wochen lang die Amalfi-Küste entlang zu knattern.

Für die Familienplanung taugt der jedoch wenig, da dort eben andere Qualitäten ne Rolle spielen. 

Das gleiche gilt doch auch für ONS und Beziehungen. Da sind die Prioritäten selbsterklärend häufig unterschiedlich.

Es gibt Typen, die (abseits von dem völlig übertriebenen Beispiel oben) beide Qualitäten ganz gut aufbringen, aber das sind, wie @Cece_P. bereits ganz richtig geschrieben hat, eben die Ausnahme. Folgerichtig läuft es, sofern der Kinderwunsch besteht, für die meisten Frauen auf einen mehr oder weniger großen Kompromiss hinaus. Mit in meinen Augen schweren Folgen für die Beziehung, dem Typen und letzendlich sie selbst.

Das hat nichts mit damit zu tun, 

vor 2 Stunden, tfn28 schrieb:

dass Mann seinen Brutpflegetrieb als Beschützer/Provider an seiner Partnerin abreagieren muss.

 

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vor 58 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

der testosteronüberladene Aplhatyp, mit komplett volltätowiertem Oberkörper und 50cm Oberarmen (dem @DirtyRabbit persönlich ne 10/10 attestieren würde), wäre wahrscheinlich ne interessante Wahl, um gemeinsam auf der Harley zwei Wochen lang die Amalfi-Küste entlang zu knattern.

Für die Familienplanung taugt der jedoch wenig,

Erfreue mich bestens in meinem Familienleben trotz testoüberladung, volltätowiertem Oberkörper und den 48ern.....und der Harley natürlich, Herr Oberstudienrat 😎

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vor 54 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Erfreue mich bestens in meinem Familienleben trotz testoüberladung, volltätowiertem Oberkörper und den 48ern.....und der Harley natürlich, Herr Oberstudienrat 😎

...Du hast bereits eine eigene Familie?

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vor 54 Minuten, Niemann-N schrieb:

Wo ist der TE? Nach 118 Beiträgen sollte er wissen, ob Kinder oder nicht?!

Der TE ist wohl ein richtiger Beta. Traut sich nicht auf Beiträge zu antworten und taucht lieber unter als sich zu verbessern. Vielleicht sollte er lieber keine Familie gründen. Wer nicht die Courage besitzt auf seinen eigenen Thread einzugehen, obwohl richtig gute Leute viel Input geben, ist kein gutes Vorbild. Gibt genug Lappen als Väter heutzutage. Da braucht es nicht noch einen mehr. 

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vor 9 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Und genau das sehe ich anders.

Ich übertreibe einfach mal maßlos, damit Du verstehst was ich meine: der testosteronüberladene Aplhatyp, mit komplett volltätowiertem Oberkörper und 50cm Oberarmen (dem @DirtyRabbit persönlich ne 10/10 attestieren würde), wäre wahrscheinlich ne interessante Wahl, um gemeinsam auf der Harley zwei Wochen lang die Amalfi-Küste entlang zu knattern.

Für die Familienplanung taugt der jedoch wenig, da dort eben andere Qualitäten ne Rolle spielen. 

Das gleiche gilt doch auch für ONS und Beziehungen. Da sind die Prioritäten selbsterklärend häufig unterschiedlich.

Es gibt Typen, die (abseits von dem völlig übertriebenen Beispiel oben) beide Qualitäten ganz gut aufbringen, aber das sind, wie @Cece_P. bereits ganz richtig geschrieben hat, eben die Ausnahme. Folgerichtig läuft es, sofern der Kinderwunsch besteht, für die meisten Frauen auf einen mehr oder weniger großen Kompromiss hinaus. Mit in meinen Augen schweren Folgen für die Beziehung, dem Typen und letzendlich sie selbst.

Das hat nichts mit damit zu tun, 

 

Warum genau siehst du das anders? 

Und welche "Qualitäten" sollen das sein, von denen du sprichst? Werd mal konkret bitte.

Und was schliesst einen attraktiven Mann davon aus, die von dir nicht näher benannten Qualitäten zu haben?

Du wiederholst einfach nur dauernd deine Annahmen, die auf der Prämisse basieren:

vor 12 Stunden, tfn28 schrieb:

 Die Vorstellung, dass Mann und Frau nur oder idealerweise in einer Beschützer-Schutzobjekt-Beziehung lieben und leben können.

während ich zu erklären versuche, dass Mann und Frau sich von diesem selbst auferlegten "Dilemma" befreien können, indem sie sich von dieser Beziehungsdynamik befreien. Dieses selbst gewählte Dilemma wird auch noch ewig bestehen solange Frauen in einem Partner einen Adoptivvater (Beschützer/Versorger) und Liebhaber vereint sehen wollen, so wie Männer Adoptivtochter (Schutzobjekt) und Liebhaberin in einer Person als Partnerin sehen wollen. Diese Rollen widersprechen sich offensichtlich selbst und führen wie du richtig erkannt hast zu vielen Problemen in Beziehungen.

vor 9 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Das hat nichts mit damit zu tun, 

Doch, damit hat was zu tun. Der fälschlicherweise auf die Frau konzentrierte Brutpflegetrieb ist der einzige Grund (neben der den meisten ins Hirn gehämmerte Beschützer-Schutzobjekt-Denke), dass Männer so einen Quatsch wie Provider sein überhaupt in Betracht ziehen, ja sich teilweise sogar richtig geil dabei fühlen "ein wahrer Mann" zu sein (die Perversion dieses Triebes ist zB OnlyFans). Sei doch bitte so nett mich zu korrigieren. Wenn du meinst ich läge falsch, dann dürftest du ja wissen, was stattdessen richtig ist.

 

bearbeitet von tfn28

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vor 7 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

...Du hast bereits eine eigene Familie?

klar

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vor 22 Minuten, capitalcat schrieb:

Unpopular opinion: Ich glaube der "Fehler" vieler Frauen mit Kinderwunsch liegt überhaupt erst in der Unterteilung der Männer in zwei Kategorien (in der Diskussionen hier sind diese zwei Kategorien auch sehr schwarzweiß, mehr so als sie es in der Realität tatsächlich sind) und in dem Märchen, dass man ja genug Zeit hätte und noch jung sei.

Realistisch betrachtet sind die 20er nicht die Jahre um sich "auszuleben" bzw. nicht unter der Prämisse es mit dem "falschen Typ" Mann zu tun, solange man "ja noch jung ist und noch nicht an die Familienplanung denken muss". Die 20er sind die Zeit um sich das Fundament in der Beziehung, sich selbst und dem Leben außenrum zu legen, die es als Paar ermöglichen diese ersten Jahre mit Baby und Kleinkind halbwegs heil zu überstehen.

Gleichzeitig vergessen viele leider, das Optik vergänglich ist und sie eben mit Anfang 30 tendenziell weniger Auswahl haben werden als mit Anfang 20. Was ja grundsätzlich okay wäre, wäre da nicht der biologisch bedingte Zeitdruck im Rücken. Ich sage nicht, dass man sich permanent selbst unter Druck setzen muss, aber wenn du mit Mitte 20 nach dem "Richtigen" suchst ist es eben entspannter als mit Anfang oder Mitte 30.

Viele Frauen legen zusätzlich den falschen Fokus auf das was tatsächlich wichtig ist in einer Beziehung und sortieren die richtigen Männer aus den falschen Gründen aus, alles mit dem Hintergedanken, dass es viel mehr Fische im See gibt. Gibt's auch, aber du bist halt nicht der einzige Fischer. Da wird oft genug wegen Oberflächlichkeiten aussortiert, anstatt mal zu schauen ob die Wertvorstellungen passen.

Der Traum von der Kontrolle.

 

süß

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