Wie finde ich heraus, ob ich Kinder/Familie haben möchte?

133 Beiträge in diesem Thema

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vor 30 Minuten, Jingang schrieb:

Mir ist in dem Zusammenhang aufgefallen, wie low level Medizin an vielen Stellen eigentlich ist, wie wenig man tatsächlich weiß, wie sehr man der Natur "ausgesetzt" ist. Bsp: Plötzlicher Kindstod (SIDS) - unbekannt was da tatsächlich passiert. Gab Zeiten, in denen 1000 Babies pro Jahr dran gestorben sind. Oder Geburtstermin - keine Chance da was vorherzusagen. Gibt ordentlich Raum für Eso-Voodoo an der Stelle..

Ich glaube sowas meinte @Morgain. Lösung gibt's da eher keine.

Ok, solche Beispiele gibt es oft in der Medizin. Klar, in 100 Jahren werden wir zurück blicken und uns wundern, was damals so "state of the art" war. Ist finde es nur schwierig, da aus heutiger Sicht, Vorwürfe abzuleiten.

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vor 10 Stunden, Playtex schrieb:

Wenn's mit Kindern unbequem wird, ist es von außen betrachtet immer ein Albtraum. Zum Glück hat die Natur Hormone erfunden.

Hast du da Verbesserungsvorschläge? Ich meine, Deutschland ist jetzt nicht unbedingt an letzter Stelle, was die medizinische Versorgung angeht..

Aber auch leider weit von der ersten Stelle entfernt. Kenne einige im Bekanntenkreis und höre das von Kunden, viele bekommen einen Termin erst in Monaten oder gar nicht. Das wird Jahr für Jahr schlimmer. Und wenn man mal dran kommt, wird man oft ohne richtige Untersuchung abgefertigt. Wir haben so einen krassen Ärztemangel hier, dass total unfähige Ärzte sich ein sehr schönes Leben machen können. Es gibt keinerlei Konsequenzen, wie weniger Umsatz. Ist finanziell quasi egal, ob man gut oder schlecht arbeitet. Wie lange mein Opa auf seine Chemotherapie warten musste, kranke scheiße. Oder die Freundin Frauenarzt. Ohne Vitamin B wäre da lange nichts gegangen.

Dafür ist die KV aber günstig hier. Würde aber gerne mehr bezahlen, um besser versorgt zu werden. 

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vor 34 Minuten, realduckman schrieb:

Aber auch leider weit von der ersten Stelle entfernt.

Ja, bin ich bei dir.

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Am 14.11.2022 um 12:22 , Jingang schrieb:

Ist ein duhmer Plan. Versorger geht dir nach 2.5 Jahren auf die Eierstöcke, Trennung -> Scheiße für alle 3.

Hab nochmal bisschen darüber nachgedacht. Was wäre denn dann Deine Empfehlung/ Rat, außer „keine Kinder“?

Es ist ja nur allzu logisch, dass man sich bei der Planung eine Familie zu gründen jmd sucht, der gut dafür geeignet scheint.

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vor einer Stunde, Cece_P. schrieb:

Hab nochmal bisschen darüber nachgedacht. Was wäre denn dann Deine Empfehlung/ Rat, außer „keine Kinder“?

Es ist ja nur allzu logisch, dass man sich bei der Planung eine Familie zu gründen jmd sucht, der gut dafür geeignet scheint.

Find gut, daß du dir Nachdenkzeit gelassen hast, und jetzt fragst.

Am 14.11.2022 um 12:18 , Cece_P. schrieb:

Aber ich bin noch nie einem Mann begegnet, mit dem ich es wirklich umsetzen wollte und machen würde.

Screening + an sich selber arbeiten - also auf die guten Jungs stehen + die guten Jungs anziehen. Bedingt sich gegenseitig. "Ich treff immer die falschen" ist bißchen zu einfach.

Lohnt sich unabhängig von der Kinderfrage.

bearbeitet von Jingang
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vor 4 Stunden, Playtex schrieb:

Ok, solche Beispiele gibt es oft in der Medizin. Klar, in 100 Jahren werden wir zurück blicken und uns wundern, was damals so "state of the art" war. Ist finde es nur schwierig, da aus heutiger Sicht, Vorwürfe abzuleiten.

War kein Vorwurf, eher Überraschung.

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Am 14.11.2022 um 12:20 , Jingang schrieb:

Kind ist die tolle Fußfessel, die 18 Jahre dranbleibt. 

Warum eigentlich nur 18 Jahre? Wer nicht gerade zum Studieren in ne andere Stadt zieht, zieht doch oft erst mit Mitte 20 erst aus (und manche auch nie^^).

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vor 4 Stunden, Jingang schrieb:

Screening + an sich selber arbeiten - also auf die guten Jungs stehen + die guten Jungs anziehen. Bedingt sich gegenseitig. "Ich treff immer die falschen" ist bißchen zu einfach.

Lohnt sich unabhängig von der Kinderfrage.

Aber genau das meinte ich doch, dass die Screening-Kriterien für potenzielle Partner mit denen man evtl. eine Familie gründen würde, anders sind, als die Screening-Kriterien, wenn man keine möchte.

Und was sind in Deinen Augen „gute Jungs“?

Meine Partner/ potenzielle Partner waren schon (mit einer Ausnahme) gute Typen. Nur hat es eben einfach trotzdem nicht gepasst.

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Ich meine, damit:

- dass sich die Natur das zwar ganz nett ausgedacht hat einen Pfropfen durch ein enges Loch zu schieben, wir alle aber nicht mehr halb verhungert sind und der Pfropf immer größer wird während das Loch…

- es doch nicht sein kann, dass man die Methode Kaiserschnitt nicht verbessert hat / es eine bessere Nachsorge gibt, so dass man dann nicht lebenslang Muskelprobleme hat (rausbeamen wäre super!)

- das Thema Geburt mMn zu viel unter „was wollt ihr denn, Frauen kriegen dich schon seit Äonen Kinder“, ja danke und seit Äonen leiden wir darunter und an den Spätfolgen etc. Da tut sich mEn einfach nichts, da geht es viel zu langsam vorwärts. Früher wusste  die Frauen halt auch einfach nicht, worauf die sich da einlassen. Heute wissen sie das, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keinen Bock auf Gebären haben

- seit ca 1.5 Jahren ist meine samstagsausreitfreundin eine OP Schwester. Große Bekannte Klinik. Anlaufstelle für ganz bestimmte OPs. Macht Millionengewinn. Was die mir samstags erzählt - sich von der Seele heult - da schnackelst du mit den Ohren. Da ist: wir haben endlich neue op Lampen und ich konnte die Schreibtischlampe wieder an den Empfang stellen. Aber von den neuen OP Lampen löst sich der Lack und rieselt in den bauchraum… noch harmlos. 

- als ich noch in Frankfurt wohnte und noch pflichtversichert war: haben mich mehrer Allgemeinmediziner mit 40grad Fieber abgelehnt und wollten mich nicht mal krankschreiben. Mit gebrochenem Arm musste ich 6 Wochen auf nen CT Termin warten, da der Unfallchirurg sich sicher war, dass da nichts gebrochen ist, war ich genau 3 Tage nach dem Unfall krankgeschrieben und durfte dann wieder arbeiten gehen… mein Ex Freund, den ich mit schwerer Blasenentzündung in die Notaufnahme gefahren habe, bekam deutlich zu niedriges Antibiotika - hätte ich ihn zwei Stunden später nicht nochmal in die Notaufnahme gefahren und darauf bestanden, dass ein Urologe draufschaut, wär seine Blase geplatzt. Ich schwöre, als der seinen Pulli hochzog, hat man die Blase durch die Haut durchdrücken sehen!.
 

also mein eigener Kontakt mit dem Gesundheitswesen war jetzt auch nicht sehr empfehlenswert…. 
 

was man besser machen kann? Weniger Häuptlinge, mehr Indianer. Bessere Ausbildung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor allem dann im Job! Den KH beibringen, wie man Mitarbeiter zu behandeln hat, auch da sind die Steinzeit. Gewinndruck  mindern, richtig priorisieren. Den Vollverkrebsten vllt halt nicht mehr operieren, auch, wenn’s dem KH Geld und dem Menschen einen Monat mehr Leben bringt - sich eher auf die Patienten konzentrieren, wo man noch was retten kann. Oder die Mitarbeiter einfach mal nach Hause gehen lassen. Mir fällt da ganz viel ein, was man machen könnte.

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vor einer Stunde, Morgain schrieb:

rausbeamen wäre super!

Ja! Das wäre irgendwie cool. ^^ Oder dass es ganz einfach, ohne jegliche Schmerzen, rausflutscht. Vor der Geburt und möglichen Komplikationen hab ich ehrlich gesagt auch Angst.

Im Familien-/Freundes-/Bekanntenkreis erzählen die frischen Mütter auch immer von der jeweiligen Horrorgeburt und den anschließenden Schmerzen. Echt richtig Angsteinflößend.

Männer haben echt Glück, dass sie keine Geburt durchmachen müssen.

Der Rest Deines Textes klingt auch einfach nur unglaublich schrecklich. Es herrschen wirklich schreckliche Zustände im medizinischen Sektor, trotz des Fortschritts. Ich rege mich auch über diese Zustände auf (arbeite nicht in dem Bereich, sondern finde es als Privatperson einfach nur schlimm.) Zusätzlich zur Inkompetenz teilweise oder schlechtem Equipment, sind die Ärzte/ Krankenschwestern/-pfleger auch völlig überlastet. Wer soll nach so horrenden Schichten noch vernünftig funktionieren? Finde ich unverantwortlich. Das Pflegepersonal ist auch zu überlastet und kann sich dadurch logischerweise auch nicht adäquat um die Patienten kümmern.

bearbeitet von Cece_P.

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Achso ja, dass das Gesundheitssystem allgemein im Eimer ist, da sind wir uns glaube ich alle einig..

Man muss natürlich dazu sagen, dass das steigende Durchschnittsalter der Mütter für die Anzahl an Komplikationen nicht gerade förderlich ist.

bearbeitet von Playtex
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Ich möchte welche haben und denke, jeder gesunde Mensch sollte das auch. Ich finde gestandene Menschen ohne Kinder irgendwie merkwürdig. Also so im Sinne, was zur Hölle kann dir wichtiger sein als auf deine eigenen Kinder verzichten zu wollen? Dass du sie noch nicht kennst, zählt nicht. Kenne keinen Elternteil, der sowas sagen würde. "du, ich liebe meine Kinder über alles aber ein spontaner Urlaub in Norwegen oder Ferari und die Counter Strike collectors edition erfüllt mich mehr". Als ob die bei nem Entwicklungsschritt hängen geblieben sind.

ABER: Ich habe trotzdem richtig Schiss davor und prokrastiniere das Thema. Das klingt so spießig nach Druck und Ernst. Ich nehme mich da nicht raus und denke, wir sind ne Generation die ohne Vorbilder Schiss vorm Erwachsenwerden hat. Und sich im Forum verkopft irgendeinen Scheiß schönreden. 

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vor 5 Minuten, Mobilni schrieb:

wir sind ne Generation die ohne Vorbilder Schiss vorm Erwachsenwerden hat. Und sich im Forum verkopft irgendeinen Scheiß schönreden. 

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vor einer Stunde, Playtex schrieb:

Achso ja, dass das Gesundheitssystem allgemein im Eimer ist, da sind wir uns glaube ich alle einig..

Man muss natürlich dazu sagen, dass das steigende Durchschnittsalter der Mütter für die Anzahl an Komplikationen nicht gerade förderlich ist.

Haste recht. Aber für die Psyche, mentale Readiness und andere Umstände scheint es mir schon sinnig zu sein, eher Ende 20 Anfang 30 beim Kinderkriegen zu sein als Anfang 20. tut den meisten echt nicht gut, außer Mama unterstützt ganz viel. Und dann wieder - oder überhaupt- in den Job kommen, wenn du dir vorher keinen Namen gemacht hast… nicht einfach.

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vor 3 Stunden, Cece_P. schrieb:

Aber genau das meinte ich doch, dass die Screening-Kriterien für potenzielle Partner mit denen man evtl. eine Familie gründen würde, anders sind, als die Screening-Kriterien, wenn man keine möchte.

Und was sind in Deinen Augen „gute Jungs“?

Nee, sind die gleichen Kriterien. Das sind dann Die Guten(TM).

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vor 56 Minuten, Morgain schrieb:

Haste recht. Aber für die Psyche, mentale Readiness und andere Umstände scheint es mir schon sinnig zu sein, eher Ende 20 Anfang 30 beim Kinderkriegen zu sein als Anfang 20. tut den meisten echt nicht gut, außer Mama unterstützt ganz viel. Und dann wieder - oder überhaupt- in den Job kommen, wenn du dir vorher keinen Namen gemacht hast… nicht einfach.

Ja, was die Reife angeht, ist es meistens schon besser so. Ist aber auch leider der Trend, dass sich die Reife und Entwicklung immer mehr ins Alter verschiebt. Der Verfall der Familienstruktur kommt dann noch dazu. Erziehung, Betreuung, Vorbilder etc.

Bzgl Karriereplanung.. Die Kommilitoninnen, die mit Mitte 20 während des Studiums ihre Kinder bekommen haben, stehen karrieretechnisch jetzt am besten da. Ist natürlich nur eine Stichprobe in meinem Umfeld/Branche.

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Ich finde es sehr gewagt Kinder/keine Kinder von einem Partner und irgendwelchen Hormonkonstellationen abhängig zu machen.,, Das ist der Richtige, Love forever, die Mutter/ der Vater meiner Kinder. " blabla. 

Das ist einfach eine so grundlegende Entscheidung für das eigene Leben, das sollte jeder für sich selbst und sein Leben entscheiden. Mit allen möglichen Konsequenzen durchdenken. Und nicht von Emotionen abhängig machen die total wandelbar sind. Das passiert leider schon viel zu oft. 

Kinder haben ungleich wenig mit der Beziehung der Eltern zu tun, außer dass sie diese gerade in den ersten Jahren belasten. Sie haben nicht darum gebeten auf dieser Welt zu sein, sie sind nicht der Liebesbeweis der Eltern, sie müssen und werden nicht dankbar sein. Sie sind keine Mini- Me s. Das sind eigenständige kleine Persönlichkeiten die ganz viele Dinge brauchen. Ein Berg Verantwortung. Und das sollte jeder selbst entscheiden ob er das tragen möchte. Unabhängig vom Partner. 

 

bearbeitet von scheinheilige
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Gast
vor 5 Stunden, Morgain schrieb:

Ich meine, damit:

- dass sich die Natur das zwar ganz nett ausgedacht hat einen Pfropfen durch ein enges Loch zu schieben, wir alle aber nicht mehr halb verhungert sind und der Pfropf immer größer wird während das Loch…

- es doch nicht sein kann, dass man die Methode Kaiserschnitt nicht verbessert hat / es eine bessere Nachsorge gibt, so dass man dann nicht lebenslang Muskelprobleme hat (rausbeamen wäre super!)

- das Thema Geburt mMn zu viel unter „was wollt ihr denn, Frauen kriegen dich schon seit Äonen Kinder“, ja danke und seit Äonen leiden wir darunter und an den Spätfolgen etc. Da tut sich mEn einfach nichts, da geht es viel zu langsam vorwärts. Früher wusste  die Frauen halt auch einfach nicht, worauf die sich da einlassen. Heute wissen sie das, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keinen Bock auf Gebären haben

- seit ca 1.5 Jahren ist meine samstagsausreitfreundin eine OP Schwester. Große Bekannte Klinik. Anlaufstelle für ganz bestimmte OPs. Macht Millionengewinn. Was die mir samstags erzählt - sich von der Seele heult - da schnackelst du mit den Ohren. Da ist: wir haben endlich neue op Lampen und ich konnte die Schreibtischlampe wieder an den Empfang stellen. Aber von den neuen OP Lampen löst sich der Lack und rieselt in den bauchraum… noch harmlos. 

- als ich noch in Frankfurt wohnte und noch pflichtversichert war: haben mich mehrer Allgemeinmediziner mit 40grad Fieber abgelehnt und wollten mich nicht mal krankschreiben. Mit gebrochenem Arm musste ich 6 Wochen auf nen CT Termin warten, da der Unfallchirurg sich sicher war, dass da nichts gebrochen ist, war ich genau 3 Tage nach dem Unfall krankgeschrieben und durfte dann wieder arbeiten gehen… mein Ex Freund, den ich mit schwerer Blasenentzündung in die Notaufnahme gefahren habe, bekam deutlich zu niedriges Antibiotika - hätte ich ihn zwei Stunden später nicht nochmal in die Notaufnahme gefahren und darauf bestanden, dass ein Urologe draufschaut, wär seine Blase geplatzt. Ich schwöre, als der seinen Pulli hochzog, hat man die Blase durch die Haut durchdrücken sehen!.
 

also mein eigener Kontakt mit dem Gesundheitswesen war jetzt auch nicht sehr empfehlenswert…. 
 

was man besser machen kann? Weniger Häuptlinge, mehr Indianer. Bessere Ausbildung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor allem dann im Job! Den KH beibringen, wie man Mitarbeiter zu behandeln hat, auch da sind die Steinzeit. Gewinndruck  mindern, richtig priorisieren. Den Vollverkrebsten vllt halt nicht mehr operieren, auch, wenn’s dem KH Geld und dem Menschen einen Monat mehr Leben bringt - sich eher auf die Patienten konzentrieren, wo man noch was retten kann. Oder die Mitarbeiter einfach mal nach Hause gehen lassen. Mir fällt da ganz viel ein, was man machen könnte.

Ja, da läuft vieles falsch. 

Wir bräuchten ein Gesundheitssystem bei dem die Ärzte/Krankenhäuser erst Geld bekommen, wenn der Patient geheilt ist oder gar nicht erst krank wird. Also, umso gesünder die Patienten generell sind usw. umso mehr Geld kann der Arzt damit verdienen. Da würden viele Ärzte ganz schnell bestimmte Medikamente nicht mehr verschreiben oder ganz andere Empfehlungen abgeben. Heute wird einfach für jeden Blödsinn ein starkes Medikament verschrieben. Haputsache die Patienten bleiben lange Kunden, sowohl für den Arzt als auch für die Industrie. 

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vor 12 Stunden, Playtex schrieb:

Ja, was die Reife angeht, ist es meistens schon besser so. Ist aber auch leider der Trend, dass sich die Reife und Entwicklung immer mehr ins Alter verschiebt. Der Verfall der Familienstruktur kommt dann noch dazu. Erziehung, Betreuung, Vorbilder etc.

Bzgl Karriereplanung.. Die Kommilitoninnen, die mit Mitte 20 während des Studiums ihre Kinder bekommen haben, stehen karrieretechnisch jetzt am besten da. Ist natürlich nur eine Stichprobe in meinem Umfeld/Branche.

Alle deine Punkte können auf einen gemeinsamen Nenner heruntergebrochen werden.

Kapitalismus

Früher konnte man mit einer Lehre eine Familie ernähren, während die Mutter 100% zuhause blieb. Man musste nicht bis knapp 30 studieren um einen Job zu ergattern der ein halbwegs angenehmes Leben ermöglicht.

Betreuung geht in die gleiche Kerbe. Inzwischen arbeiten in einer Ehe mit Kindern oft beide. Die Kinder müssen dann von einer Kita betreut werden. Schöne neue Welt. Man kriegt Kinder und hat nix davon.

Während eines Studiums ein Kind zu bekommen erachte ich als nicht erstrebenswert. Da dürfte sowohl Studium als auch Kind zu kurz kommen. Ausser man ist natürlich finanziell gut gestellt (Elternhaus) und kann sich die Kita easy leisten. Womit wir erneut beim Kapitalismus wären.

 

 

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vor 25 Minuten, holywater schrieb:

Da dürfte sowohl Studium als auch Kind zu kurz kommen. Ausser man ist natürlich finanziell gut gestellt (Elternhaus) und kann sich die Kita easy leisten.

Meine Ma saß mit mir im Hörsaal.
Geht nicht mit jedem Baby, klar.  Musste schon ne coole Socke haben.

Da sind über die Jahre paar Tabus gewachsen, die man mal hinterfragen könnte.
Bin mit meinem portugiesischen Affenhund auch öfter fröhlich an dem "keine Hunde" Verbotsschild vorbei in die TU. War nie´n Problem. Alles andere als das.

 

Aber Studium und Baby bestimmt hölle hart. Wegen Schlaf.

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Meine Ma saß mit mir im Hörsaal.
Geht nicht mit jedem Baby, klar.  Musste schon ne coole Socke haben.

Da sind über die Jahre paar Tabus gewachsen, die man mal hinterfragen könnte.
Bin mit meinem portugiesischen Affenhund auch öfter fröhlich an dem "keine Hunde" Verbotsschild vorbei in die TU. War nie´n Problem. Alles andere als das.

 

Aber Studium und Baby bestimmt hölle hart. Wegen Schlaf.

Da fällt mir spontan in der newbie Veranstaltung der Uni ein, dass die ältere Kommilitonin, die vortragen sollte, 10min zu spät zu ihrem Vortrag kam. Total gehetzt, käsebleich, dicke Augenringe… kurz, die schrie nach Stress und schlechter Gesundheit.

ihren Vortrag fing sie an mit:

also Mädels, eins will ich euch mal sagen: Studium und Kind ist GAR KEIN Problem.

Stille im Hörsaal. Alle Mädels so „flupp die Beine zu“

 

grundsätzlich ist da aber was dran, der Staat fördert Mädels im Studium deutlich mehr als später.

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vor 15 Stunden, Jingang schrieb:

Nee, sind die gleichen Kriterien. Das sind dann Die Guten(TM).

Keine Ahnung, ob wir möglicherweise sogar dasselbe meinen und nur aneinander vorbei reden oder ob wir da wirklich unterschiedliche Sichtweisen haben. Oder Du der Meinung bist, dass auch der Partner, ohne den Wunsch eine Familie zu gründen, die entsprechenden Skills zur Familiengründung besitzen sollte.

Möglicherweise betrachte ich das aber auch wirklich viel zu stark kategorisch. Bin offen und interessiert an Kritik, sofern sie weiterhin respektvoll formuliert wird.

Aber wenn es um einen Partner geht, an den ich mich quasi für immer binde, durch ein Kind, bin ich einfach sagenhaft kritisch. Ich trage dann ja nicht nur die Verantwortung für mich und meine weitere Zukunft, sondern eben auch die meines zukünftigen Kindes. Ich trage die Verantwortung den besten Vater für mein zukünftiges Kind zu wählen. Ich treffe damit schließlich auch eine Entscheidung für das Leben, die Zukunft meines zukünftigen Kindes und dessen Wohlergehen.

Bei der Familiengründung sind einfach soviel mehr Skills von Bedeutung, als sie ein Partner benötigt, der „nur“ ein Partner ist. Da hängt soviel mehr dran. Ich kann für mich alleine sorgen. Dafür brauche ich keinen Mann. Käme allerdings ein Kind ins Spiel, macht das zwangsläufig auf vielen Ebenen vom Partner abhängig. Und aus diesem Grund geht man dann in anderen Bereichen Kompromisse ein, als wenn man einen Partner wählt, mit dem man keine Familie gründet. Ich muss schließlich „wissen“, dass das Kind zu 100% einen guten Vater hätte und gut versorgt wäre, auch unabhängig von mir quasi. Und so einem Mann bin ich eben noch nicht begegnet, der mich aber eben gleichzeitig auch als Frau glücklich macht und in allen Lebensbereichen zu mir passt.

Eine Familie miteinander zu gründen bedarf mMn einfach noch so unglaublich viele Skills mehr und teilweise andere, als sie ein Beziehungspartner benötigt, mit dem das eben kein Thema ist. Deshalb differenziere ich und sage, dass meine Partnerwahl abhängig vom „Familie gründen“- Thema ist.

bearbeitet von Cece_P.
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vor 2 Stunden, Cece_P. schrieb:

Keine Ahnung, ob wir möglicherweise sogar dasselbe meinen und nur aneinander vorbei reden oder ob wir da wirklich unterschiedliche Sichtweisen haben. Oder Du der Meinung bist, dass auch der Partner, ohne den Wunsch eine Familie zu gründen, die entsprechenden Skills zur Familiengründung besitzen sollte.

Möglicherweise betrachte ich das aber auch wirklich viel zu stark kategorisch. Bin offen und interessiert an Kritik, sofern sie weiterhin respektvoll formuliert wird.

Aber wenn es um einen Partner geht, an den ich mich quasi für immer binde, durch ein Kind, bin ich einfach sagenhaft kritisch. Ich trage dann ja nicht nur die Verantwortung für mich und meine weitere Zukunft, sondern eben auch die meines zukünftigen Kindes. Ich trage die Verantwortung den besten Vater für mein zukünftiges Kind zu wählen. Ich treffe damit schließlich auch eine Entscheidung für das Leben, die Zukunft meines zukünftigen Kindes und dessen Wohlergehen.

Bei der Familiengründung sind einfach soviel mehr Skills von Bedeutung, als sie ein Partner benötigt, der „nur“ ein Partner ist. Da hängt soviel mehr dran. Ich kann für mich alleine sorgen. Dafür brauche ich keinen Mann. Käme allerdings ein Kind ins Spiel, macht das zwangsläufig auf vielen Ebenen vom Partner abhängig. Und aus diesem Grund geht man dann in anderen Bereichen Kompromisse ein, als wenn man einen Partner wählt, mit dem man keine Familie gründet. Ich muss schließlich „wissen“, dass das Kind zu 100% einen guten Vater hätte und gut versorgt wäre, auch unabhängig von mir quasi. Und so einem Mann bin ich eben noch nicht begegnet, der mich aber eben gleichzeitig auch als Frau glücklich macht und in allen Lebensbereichen zu mir passt.

Eine Familie miteinander zu gründen bedarf mMn einfach noch so unglaublich viele Skills mehr und teilweise andere, als sie ein Beziehungspartner benötigt, mit dem das eben kein Thema ist. Deshalb differenziere ich und sage, dass meine Partnerwahl abhängig vom „Familie gründen“- Thema ist.

Kann ich so zu 100% sekundieren. 

Einen Partner für eine Partnerschaft zu finden ist ziemlich einfach, verglichen mit einem Partner für eine Ehe mit Kindern zu finden.

Bei letzterem sucht man gewissermassen die eierlegende Wollmilchsau. 

Es gibt sogar einige Attribute die für eine Partnerschaft sehr interessant sind, in einer Ehe jedoch toxisch wirken. Ein knallharter Alphatyp, der kompromisslos sein Ding durchzieht und alles andere hintenanstellt, lässt Frauenherzen höher schlagen. Wenn der gleiche Typ in der Ehe die Kinder vernachlässigt, weil er mit Kumpels auf Motorradtour ist, ist es hingegen nicht mehr so spassig für die Ehefrau. 

Ist mitunter auch ein Grund, warum viele Frauen nach ihren Partyjahren ihren bevorzugten Männertyp wechseln. Anstatt des testogeladenen Alphas wird dann plötzlich ein moderater Betaversorger gesucht. 

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