Erklärt das doch meine Probleme-Aber wie dann am Besten dran arbeiten ?

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Jo,

Und zwar, habe ich in alten Unterlagen geblättert und dabei zufällig meine Psycho-Akten aus der Kindheit gefunden und aktuellere. Ich muss sagen, das war ziemlich beeindruckend. Erstmal das alles so zu lesen, wie das damals war, das kann man sich denken. Aber auch die Diagnosen etc. 

Bei den Unterlagen wurde mir in der Kindheit einmal offiziell Asperger-Autismus diagnostiziert. Ein paar Jahre später hielt man die Symptome nicht mehr für ausreichend. Aber da stand noch genug. Ich muss sagen, es ist mir jetzt nichts so wahnsinnig neues.  Ich wusste das schon, habe ich sicher auch schon mal hier erwähnt.

Es hat bloß ewig lange keine Rolle mehr für mich gespielt. Weil ich dann bis zum Heranwachsenden Alter keinen Psychiater mehr gesehen habe und es mir soweit ganz gut ging. Und das ist ja das entscheidende, es hat nichts drauf hingedeutet. Ich bin sozial gut zurechtkommen und es hat auch sonst gepasst. Ich habe auch im Laufe der Jahre ein paar Diagnostizierte kennengelernt und die waren mir zwar nicht unsympathisch, aber ich habe mich da nicht gesehen und hätte mir keinen privaten Kontakt vorstellen können. Die waren vom optischen und vom Verhalten und Interessen wirklich wie im Klischee. 
 

Jedoch seitdem ich die Akten wieder entdeckt habe, verstehe ich warum. Die Differenz von 59 IQ-Punkten zwischen Verbal und Handlungsteil, wenn man im Internet nach Ursachen für fehlende räumliche Vorstellungskraft sucht, kommt meistens so etwas. Auch mein Händeflattern bei Freunde. Es ist nur noch ein Impuls und man würde es mir nicht anmerken. Aber ich habe mal einen Klassenkameraden beobachten der das hat, der hat das immer noch gezeigt wenn er seine 15 Punkte abgeholt hat. 
 

So, was will ich jetzt. Ich kürze das ab, deswegen poste ich z. B. die Unterlagen. Weil ich habe viel im Ansatz schon angeschnitten  und daraus hat sich immer Verwirrung entwickelt, so ist das vllt mal gesammelt. Natürlich geht es mir jetzt nicht darum, dass ihr mir sagt was ich habe. Oder ob ich es habe. Natürlich wäre da ein Fachmann richtig. Aber darum geht es mir nicht. Denn da gibt es praktisch zwei Sorten. Einmal die sagen wie man was nennt ist nicht so wichtig, wo ich an sich gut mitgehen kann, und dann die sehr motivierten, die dir dann unbedingt eine Diagnose geben.

Und das ist das Problem. Natürlich wenn die Idee angenommen wird, kann ich schon in eine Selbsthilfegruppe gehen und mir dann vllt Photos von Lachenden und weinenden Gesichtern ansehen. Aber das ist ja nicht das was ich brauche, dafür läuft alles zu gut.

Aber es ist zu krass, dass ich das immer einfach so zurückgestellt haben kann. Weil ich dafür zu sehr merke, es stimmt was nicht. Wie gesagt im Freundeskreis und auf neue Leute normal wirken, da merke ich nichts. 
 

Ich merke es bei der Suche nach WGs. Einmal hatte ich mich bei einer beworbenen, das wäre meine Traum WG gewesen. Top-Lage, mein Zimmer wäre das Einzige gewesen, was frontal auf die Frauenkirche schaut. Dann gab es das Anschreiben, Video-Calls. Und 2-3 Leute für die persönliche Besichtigung. Dann war ich dort. Haben alles angepriesen und sind im Kreis um mich rumgetänzelt. Ich erzähle, die erzählen. Und obwohl ich nur neutrale Sachen gesagt habe, ist das Lächeln immer mehr gleichzeitig aus dem Gesicht verschwunden. Ich bin rausgegangen und habe gewusst, ich bekomme die Wohnung nicht. So war es auch. Fand ich zwar Schade, aber hat sich eine gute Alternative ergeben. Hat mir auch gefallen, ewig zusammen gesessen. Ich habe wirklich schon die Zusage praktisch bekommen. Aus dem nichts werfen sie sich einen kurzen Blick zu, ich ahne Böses und so war es auch. Sie haben gesagt sie wollen sich doch noch mehr anschauen. Jetzt könnte man sagen, kann ja sein. Aber das war nicht so. Aber es kann auch wieder nicht so krass gewesen mein Verhalten, dass sie es endgültig abgeschreckt hat. Die hätten mich nicht einfach hingehalten.

Und mein absolutes Hauptproblem sind ja meine Adrenalinschübe bei Frauen. Wo ich dann Handlungsunfähig werde. Hätte ich mir damit nicht schon die krassesten Erlebnisse verbaut, wäre ich glaube ich nicht so krank geworden. Und ich dachte auch immer das wäre halt Angst und Selbstwert. Aber gerade das sehe ich jetzt in einem anderen Licht. Aber das macht es nicht leichter. Die Einzige offizielle Diagnose, die ich zurzeit habe ist Borderline. Und auf die Sache passt irgendwie alles. Das könnte eben das sein, oder dass der Autism reinkickt oder eben doch einfach der typische AFC-Shit. Auch das könnt ihr mir natürlich nicht sagen, ohne mich  zu kennen, aber ich finde wie gesagt krass, dass da irgendwie viel ist und man weiß nicht was und ich will eben keine starre professionelle Meinung. 
 

Hier die entdeckten Unterlagen.

https://ibb.co/T1b1yb5

https://ibb.co/hyW3Wb7

https://ibb.co/Y2C3pFW

https://ibb.co/4KFLWNq

https://ibb.co/wRMBXpv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Braddock19

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Gast

Habe nicht den ganzen Beitrag gelesen, aber bist du sicher, dass du hier deine Krankenakten online stellen willst? Würde ich nicht machen. Zudem ist offensichtlich, dass du professionelle Hilfe brauchst. Die Leute hier können dir sagen wie man Frauen flachlegt, für dein Anliegen ist das Forum aber der völlig falsche Ort. Vertrau doch einfach mal den Psychologen statt dich immer wieder in irgendwelche Sachen zu verrennen.

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vor 12 Stunden, Rammelriegel schrieb:

 

Habe nicht den ganzen Beitrag gelesen, aber bist du sicher, dass du hier deine Krankenakten online stellen willst? Würde ich nicht machen. Zudem ist offensichtlich, dass du professionelle Hilfe brauchst. Die Leute hier können dir sagen wie man Frauen flachlegt, für dein Anliegen ist das Forum aber der völlig falsche Ort. Vertrau doch einfach mal den Psychologen statt dich immer wieder in irgendwelche Sachen zu verrennen.

 

Hey, also die Krankenakten sind mir relativ egal. Ich lasse es ja nicht mit Handynummer in der Kinowerbung laufen. 
 

Die Diskussion mit professioneller Hilfe und Probleme verfolgt mich jetzt hier schon seit einiger Zeit. Und ich habe da ja eine bisschen Andere Meinung dazu. Beziehungsweise es wäre schon mal ein großer Schritt, wenn mir mal einer sagen könnte, was er nun genau damit meint.

Ich meine das gar nicht beleidigt, sondern ich bin sehr offen für einen kritischen Blick, aber der wird mir irgendwie immer ein bisschen verwehrt. Die haben genauso geschrieben und dann habe ich sie genau gefragt, was denn bei mir gerade so wahnsinnig schief läuft. Und obwohl sie sich vorher viel und nett Mühe gemacht haben, bleibt die simple Frage unbeantwortet.

Ich sage ja von mir selbst, dass ich psychisch geschädigt bin. Und ich würde auch nie sagen, dass ich irgendwie gerade voll im Reinen oder befreit glücklich bin. Würde sich ja widersprechen. Aber ich kann mir weiter nichts drunter vorstellen. Ich habe meinen Alltag, habe keine schwere Depression die mich ans Bett fesselt oder mich stundenlang weinen lässt.

Ich glaube, dass sich die Leute da ein bisschen verrannt haben. Die Situation habe ich auch nur mich selbst zuzuschreiben. Vor 12 Monaten war ich wirklich ziemlich fertig. Aber das ist mehr als eine Bundesligasaison und dass war mit einer Beruhingspille auch wieder gegessen.

Psychologische Hilfe habe ich immer eingeholt. Bin gerade auch fleißig am Suchen. Aber zurzeit echt schwierig, auch über privat. Und ich erwarte ja wie geschrieben keine Diagnose von euch oder dass ihr DIE Lösung habt. Aber abgesehen von dem Inhalt an sich, waren die Arztbriefe in der Form auch eine Art „entgegengekommen“. So hat man es mal gut zusammengefasst und es ist nicht irgendwie verwirrend. Und da kann man ja mal nachfragen, ist ja schon eklatant was da so steht. Wie gesagt keine Beurteilung der Diagnosen an sich. Sondern eher im Konjunktiv. Wird ja hier bei anderen Beschwerden auch teilweise gemacht. 
 

Und wie gesagt, wenn man so Erlebnisse hat, die ich hier schon öfter angedeutet habe und dann diese Information dazu. Dann dachte ich könnt vllt ein Blickwinkel geben. 

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vor 8 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Das mit dem Alk schockt mich ja schon ein wenig. Ist das denn nun besser?

Hey, wollte dich nicht schocken haha. Ja ist schon besser. Habe das eigentlich mehr mitgeschickt, weil es zu den Kindersachen was aktuelleres ist. Und da auch eben zusätzliche Infos drinstehen.

Also bin kein Abstinenzler geworden. Ein Test bei „Kenn dein Limit“ wäre wahrscheinlich Knallrot. Am We lasse ich es schon noch krachen, aber wurde nicht mehr eingeliefert o.Ä

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Gast
vor 7 Stunden, Braddock19 schrieb:

Hey, also die Krankenakten sind mir relativ egal. Ich lasse es ja nicht mit Handynummer in der Kinowerbung laufen. 
 

Die Diskussion mit professioneller Hilfe und Probleme verfolgt mich jetzt hier schon seit einiger Zeit. Und ich habe da ja eine bisschen Andere Meinung dazu. Beziehungsweise es wäre schon mal ein großer Schritt, wenn mir mal einer sagen könnte, was er nun genau damit meint.

Ich meine das gar nicht beleidigt, sondern ich bin sehr offen für einen kritischen Blick, aber der wird mir irgendwie immer ein bisschen verwehrt. Die haben genauso geschrieben und dann habe ich sie genau gefragt, was denn bei mir gerade so wahnsinnig schief läuft. Und obwohl sie sich vorher viel und nett Mühe gemacht haben, bleibt die simple Frage unbeantwortet.

Ich sage ja von mir selbst, dass ich psychisch geschädigt bin. Und ich würde auch nie sagen, dass ich irgendwie gerade voll im Reinen oder befreit glücklich bin. Würde sich ja widersprechen. Aber ich kann mir weiter nichts drunter vorstellen. Ich habe meinen Alltag, habe keine schwere Depression die mich ans Bett fesselt oder mich stundenlang weinen lässt.

Ich glaube, dass sich die Leute da ein bisschen verrannt haben. Die Situation habe ich auch nur mich selbst zuzuschreiben. Vor 12 Monaten war ich wirklich ziemlich fertig. Aber das ist mehr als eine Bundesligasaison und dass war mit einer Beruhingspille auch wieder gegessen.

Psychologische Hilfe habe ich immer eingeholt. Bin gerade auch fleißig am Suchen. Aber zurzeit echt schwierig, auch über privat. Und ich erwarte ja wie geschrieben keine Diagnose von euch oder dass ihr DIE Lösung habt. Aber abgesehen von dem Inhalt an sich, waren die Arztbriefe in der Form auch eine Art „entgegengekommen“. So hat man es mal gut zusammengefasst und es ist nicht irgendwie verwirrend. Und da kann man ja mal nachfragen, ist ja schon eklatant was da so steht. Wie gesagt keine Beurteilung der Diagnosen an sich. Sondern eher im Konjunktiv. Wird ja hier bei anderen Beschwerden auch teilweise gemacht. 
 

Und wie gesagt, wenn man so Erlebnisse hat, die ich hier schon öfter angedeutet habe und dann diese Information dazu. Dann dachte ich könnt vllt ein Blickwinkel geben. 

Was erwartest du denn vom Forum? Dass hier irgendein Laie dir eine Diagnose stellt, lediglich auf Basis deiner Beiträge? Merkste selber, oder?

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Lieber TE

Ich weiss nicht der wievielte Thread das bereits ist mit deinen generellen Problemen, aber da ich diese Forum kenne, weiss ich das du schon mehr als genügend gute Vorschläge / Ansätze und Ratschläge erhalten hast.
Die Frage ist halt was du daraus gemacht hast, sprich ob du auch mal wirklich richtig ins Handeln kommst oder dich mit deinen Gedanken / Threads und Diskussionen immer nur im Kreise drehst. Bei Psychischen Dingen ist es eigentlich immer so, dass man sich nur selber Retten kann, die Psychologen helfen dir bei der Ursachenfindung und wie man an solchen Problemen Arbeiten kann, aber die Verantwortung liegt bei dir , sprich nur du kannst da wirklich gröbere Veränderungen machen.


Wo könnte man anfangen ?
- Gute Bücher lesen / verstehen und umsetzen ( Zbs. Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls / Switch , Veränderung wagen und dadurch gewinnen )
- Du könntest auch einfach mal so deine täglichen / wöchentlichen Routinen notieren und dich fragen, ob du damit etwas positives oder negatives für deine Psyche machst oder deinem Körper, dann merkste schnell, ob du gut mit dir umgehst oder ob du dich gerade selber zerstörst.

Wenn ich zbs. höre das du dich jedes Weekend abschiesst und du es nicht mehr so schlimm findest, weil du nicht mehr eingeliefert wirst, dann würde ich mal zbs. da ansetzen, selbst wenn es dir ansonsten ''gut'' geht reicht Alkohol um dich kaputt zu machen.
 
Sprich man kann jeden Tag gutes für sich tun oder eben auch das Gegenteil, da kann man super ansetzen.

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vor 4 Stunden, Rammelriegel schrieb:

Was erwartest du denn vom Forum? Dass hier irgendein Laie dir eine Diagnose stellt, lediglich auf Basis deiner Beiträge? Merkste selber, oder?

Ich habe ja geschrieben, dass ich eben keine Diagnose haben will.

Aber wenn ich mit einer Wunde durch die Straße gehe und ich treffe auf einen Bekannten dann sagt der ja auch, sowas ähnliches hatte er auch mal, dann hat er dass so und so gemacht oder ist zu dem und dem gegangen und dann wurde es schnell besser.

Und so hätte es ja hier auch sein können. Ist ja dieses Mal was handfestes. Vllt jemand sagt „Mein Cousin hatte genau die selben Symptome und hatte auch bei xy die Probleme und dann kam raus oder er hat diesen Weg für sich gefunden oder auch nicht.“ etc

 

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vor 4 Stunden, Nemesis88 schrieb:

o könnte man anfangen ?
- Gute Bücher lesen / verstehen und umsetzen ( Zbs. Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls / Switch , Veränderung wagen und dadurch gewinnen )
- Du könntest auch einfach mal so deine täglichen / wöchentlichen Routinen notieren und dich fragen, ob du damit etwas positives oder negatives für deine Psyche machst oder deinem Körper, dann merkste schnell, ob du gut mit dir umgehst oder ob du dich gerade selber zerstörst.

Das habe ich gemacht. Also nicht alle aufgezählten. Werde ich mal googeln.

Das mit dem notieren kann ich auch gerne mal ausprobieren, offen bin ich für alles.

Aber ich weiß halt nicht,wie soll’s dann weitergehen? Das gleiche mit dem Feiern. Ich kann natürlich sagen, ich verändere mich total und gehe nur sorgsam mit mir um, aber was bringt das? Das tut zwar dann Körper und Seele gut, was man natürlich verachten darf. Aber davon allein bekomme ich auch kein Dach über den Kopf z.B

Ich habe ja genau konkretisiert, wo ich merke es stimmt was nicht. Und ich glaube das liegt in dem Fall nicht dran, weil ich drei Zigaretten zu viel rauche oder mir nicht einmal die Woche eine Massage oder eine Bootsfahrt gönne.  
 

Und ich habe teilweise  gehandelt. Ich habe, eine angesprochen,obwohl Leute von mir in der Nähe waren. Hat nicht so hingehauen und war wohl auch vergeben. Die Story hat mittlerweile auch schon einen Bart, ich weiß. Aber wird die deswegen lediger oder kann man die Zeit zurück drehen, weil ich 100 Frauen auf der Straße anspreche? 

Ich mache meinen Sport.

Und meine Attacken oder was das sind, bekomme ich auch nicht durchs handeln weg. Weil man dann nicht handeln kann.

Weiter habe ich Personen in meinem Umfeld gefragt. Ich habe gesagt „Bitte seid ehrlich mit mir, ihr dürft mir alles sagen.“Auch Therapeuten. Ob man mir das irgendwie ansieht und anmerkt, dass ich da solche Probleme auf den Gebieten habe. Aber die meinen natürlich, nein.

Kar weiß ich, dass ihr mir nicht genau sagen könnt, was die jetzt so an mir gestört hat. Ihr seid ja nicht dabei und ihr kennt mich nicht. Aber da ihr ja selbst sagt, von realen Leuten bekommt man keine Kritik, muss ich es halt probieren.

bearbeitet von Braddock19

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Kleiner Nachtrag, was mir eingefallen ist. Vllt ist das verständlicher ausgedrückt, weil wenn ich immer sag was ich denke warum das nicht hilft und Beispiele bringe, habe ich selbst das Gefühl, dass das immer in die Sackgasse geht.

Was mir aber aufgefallen ist, dass ich gar nicht recht weiß, was genau mit handeln überhaupt gemeint ist. Allein deswegen fällt es mir schon schwer.

Bei lies Bücher und Feier weniger, ist das noch einfach vorzustellen. Auch fragen hier ja Leute z. B. wenn sie Haarausfall haben. Da ist dann das Handeln ins Flugzeug zu steigen oder damit zu leben.

Aber ich denke ich habe doch auch gehandelt indem ich z. B. mich auf WGs bewerbe, die obwohl es eigentlich völlig krank ist, Auswahlrunden mitmache und meinen Fuß vor die Tür setzte. Nicht handeln wäre doch, ich schreibe gar nicht erst an und beschwere mich dann, dass ich sie nicht bekommen habe. Ein höherer Schritt zum handeln wäre doch nur gewesen, ich erpresse es mir.

Das gleiche bei den Frauen.

Ich will halt Sachen auch begreifen und hinterfragen. Aber nicht zum lamentieren. Mir wird schon immer erklärt dass was ich machen soll, aber nicht wie ich dahin komme es zu machen. 
 

Und ich dachte eben auch, dass da die Unterlagen helfen. Dass ihr seht, dass ich Defizite habe und dann halt wisst, dass man mir das anders erklären muss. Was ihr davor so nicht wusstet.

Auch will ich die Zusammenhänge verstehen um das dann auch richtig einzusetzen. Weil ein Buch für Selbstbewusstsein kann mir im Besten Fall helfen, mein Selbstbewusstsein zu steigern, aber was habe ich davon? Weil andere haben auch kein Selbstbewusstsein und kein gutes Leben und bekommen trotzdem alles was sie sich vorstellen. 

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Das meinte ich eben mit man bekommt keine Antwort.

Ich komme mir gerade eigentlich selbst dämlich mit dem Beitrag vor, denn wenn ich als Außenstehender das lesen würde, wie ich hier so penetrant mich mittlerweile aufdränge, würde ich mir auch denken, was das für einer. 
 

Es geht mir auch nicht mehr um die Hilfe an sich. Ich dränge mich ja auch nicht auf eine Party auf der ich unerwünscht bin.  Ich interessiere mich ja auch nicht für alle Threads hier. 
 

Aber könnt ihr mich da wirklich nicht nachvollziehen? Ich mein andere User machen sieben verschiedene Artikel auf, über wirklich komplett  identische Fragen und bekommen immer wieder ernsthafte Antworten. Gut, denen werden dann dafür irgendwann die Threads dicht gemacht, das wurde bei mir nicht gemacht.

Ich glaube ja, dass es an mir liegt. Es stimmt, die Leute haben sich auch mit mir immer Mühe gegeben. Aber die Anderen bekommen wenigstens gesagt, du hast z.B keine Freunde, weil du nicht vor die Türe gehst.

Bei mir heißt es immer nur generell „Du machst nichts.“ Oder eben der Verweis, dass ich zu krank bin. Aber ich setzte doch Sachen um. Im letzten Thread war die Quintessenz nehme wieder  ab und mach Sport. Hätte ich sowieso gemacht. Aber ich habe 10 Kg angenommen. Dann hieß es mal, was an sich natürlich immer noch stimmt, ich spreche zu wenig Frauen an. Habe ich dann gemacht, dafür habe ich dann ein Like auf den Beitrag von der Person bekommen. Aber gesagt, was ich falsch gemacht habe, wurde mir nicht.

Und der Vorwurf, ich würde gar nichts tun wollen, das stimmt einfach nicht. Wenn ich den Weg des geringsten Widerstands gehen würde, würde ich nicht hier chillen. Sondern hätte schon lange eine Freundin und alles Andere. Aber ich will es mir eben nicht so leicht wie möglich machen. Sondern wirklich jeweils das, was mich glücklich macht. 

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Dass etwas mit dir nicht stimmt weißt du.

Das ist sehr gut und der erste Schritt. 

Du brauchst eine Anlaufstelle. Bei uns in Frankfurt gibt es z.B. sehr viele Anlaufstellen bei Problemen und Selbsthilfegruppen. Was du brauchst ist eine Anleitung für dein Leben und wie du alles mit der Zeit auf die Kette bekommst.

Es gibt gute und schlechte Psychologen und Psychiater. Setze nicht alleine auf den Termin, sondern suche dir im Internet Telefonnummern von Selbsthilfegruppen zu deinem Thema.

Über die kommst du auch an die richtigen Psychologen und Psychiater.

Du musst da nicht alleine durch, ich befürchte nur, du bist hier nicht ganz richtig.

Jeder hat Tiefs in seinem Leben. Hatte ich auch.

Aber es gibt da draußen super Menschen, die ihre Freizeit opfern um Leuten, wie dir zu helfen.

Du brauchst ein Netz, eine Selbsthilfegruppe, bis du wieder alleine klar kommst.

bearbeitet von Lemoncurd
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vor 11 Minuten, Lemoncurd schrieb:

 

Dass etwas mit dir nicht stimmt weißt du.

Das ist sehr gut und der erste Schritt. 

Du brauchst eine Anlaufstelle. Bei uns in Frankfurt gibt es z.B. sehr viele Anlaufstellen bei Problemen und Selbsthilfegruppen. Was du brauchst ist eine Anleitung für dein Leben und wie du alles mit der Zeit auf die Kette bekommst.

Es gibt gute und schlechte Psychologen und Psychiater. Setze nicht alleine auf den Termin, sondern suche dir im Internet Telefonnummern von Selbsthilfegruppen zu deinem Thema.

Über die kommst du auch an die richtigen Psychologen und Psychiater.

Du musst da nicht alleine durch, ich befürchte nur du bist hier nicht ganz richtig.

 

vor 

 

Keine Sorge, ich setzte nicht nur auf den einen Termin. Ich telefoniere täglich mehrere durch.

Ich bin schon einmal die Woche in einer DBT-Gruppe. Gehe ich aber in erster Linie hin, weil es besser ist als Mittwoch Abend rumzusitzen. Viel passiert da natürlich nicht. Sind halt Achtsamkeitsübungen und wie man sich fühlt wenn der Chef einen anschreit. Da profitiere ich jetzt nicht extrem.

Ja hoffe auch, dass ich bald einen guten Psychotherapeuten finde. Gute Psychiater gibt es noch weniger, aber die lassen sich leicht meiden, bin ja nicht unter Medikation.

vor 19 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Du musst da nicht alleine durch, ich befürchte nur du bist hier nicht ganz richtig.

Ja das mag vllt stimmen.Aber auch da halt wieder meine alter Leier. Ich  finde deinen Beitrag sehr gut, aber ich kann mit dem Absatz nicht so viel anfangen.

Es mag ja sogar sein, dass ich hier nicht richtig bin. Aber wegen was genau bin ich nicht hier richtig? Und wo muss ich genau durch. Dann heißt es immer meine Baustellen. Die gibt es sicherlich, aber man kann doch das Kind mal beim Namen nennen. Und damit meine ich keine Krankheitsbezeichnung.

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vor 33 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Du brauchst ein Netz, eine Selbsthilfegruppe, bis du wieder alleine klar kommst.

Das war am Anfang wohl noch nicht da. Also Netz habe ich durch Familie und Freunde. Aber auch hier wieder mit was denn klar kommen? Ich will gar nicht immer dagegen reden. Ich Weiß bloß nicht was ihr meint. Inwieweit komme ich denn nicht klar? Mein Ex-Therapeut meinte er ist begeistert wie gut es mir mittlerweile geht und  sie meinten meiner Reha-Kollegen sind schon mindestens einmal wieder dort gewesen. Ich nicht.

Es würde mir allein ja schon deswegen helfen, damit ich weiß nach was für Selbsthilfegruppen ich überhaupt suchen müsste. Und ich hätte vllt beim  Erstgespräch mehr zu erzählen. 

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Schau mal. Ich hab mir mal psychologische Hilfe gesucht, weil ich mich manchmal down gefühlt habe und gerne mehr Energie gehabt hätte. Ich hatte da keine weiteren Auffälligkeiten, nicht mal Albträume. Aber ich habe mir Hilfe gesucht. Warum? Weil ich auch zum Arzt gehe, wenn ich seit 4 Wochen Halsweh hab und mir scheinbar nichts hilft. Also, such dir psychologische Hilfe. Mach dir 3, 4 Termine bei verschiedenen Psychologen und/oder Psychotherapeuten, viele machen das auch per Zoom, du kannst also im gesamten deutschsprachigen Raum suchen. Scheiß drauf, wenns die Kasse nicht übernimmt, du brauchst Unterstützung und die leistet du dir.

Ich denke, du brauchst Ziele, Träume, richtig große, für dich (!) große. Auf die du hinarbeiten kannst, für die du lernen und dich entwickeln musst. Jeder fucking Mensch braucht Gründe. Nicht nicht-trinken, weils eben schlecht ist für die Psyche und den Körper, sondern weil du einen GRUND hast, etwas krass wichtiges. Weil du verdammt nochmal den Ironman und danach X andere Wettkämpfe schaffen willst, weil du weißt, dass du in der Bib nur nüchtern und ohne Kater krasseste Leistung aufs Papier bekommst, weil was weiß ich! Und gleichzeitig so ein ausgefülltes Leben hast mit deinem Job, (drogenfreien, motivierenden!) Freunden, Sport, Hobbies, dass dir gar nichts anderes übrig bleibt, als das für dich beste zu tun, statt dich jedes Wochenende mind zu besaufen und in einem kack Forum immer wieder an deine eigenen geistigen Wände zu stoßen. 

Aber evtl liege ich komplett falsch, und du bräuchtest etwas ganz anderes, oder mit einer anderen Herangehensweise. Nur, das findest du nur mit einer kompetenten, psychologischen Hilfe heraus.  

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vor 3 Stunden, Braddock19 schrieb:

Ich Weiß bloß nicht was ihr meint. Inwieweit komme ich denn nicht klar?

Es würde mir allein ja schon deswegen helfen, damit ich weiß nach was für Selbsthilfegruppen ich überhaupt suchen müsste. Und ich hätte vllt beim  Erstgespräch mehr zu erzählen. 

"Hilfe, mein Leben läuft okay-ish, aber ich habe das Gefühl, irgendwas stimmt mit mir nicht. Ich weiß nur nicht was. Ich habe eine lange, psychiatrische Vorgeschichte und betäube mich an den Wochenenden. Was kann ich tun?"

Reicht doch, oder?

Alternativ, bleib mal für deine Verhältnisse lange nüchtern und weg vom Forum, und schau, was für Themen da rauf kommen - Ticks, Zwangsgedanken, Ängste, Wut, Schuld  Trauer, Erinnerungen,.. und schreib dir das stichpunktmäßig auf, dann hast du was fürs Erstgespräch.

bearbeitet von CaptainFantastic
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Du denkst und schreibst zu viel ^^ 

Nicht nur das, ziemlich assoziativ gelockert und wirr. Vom Hölzchen auf Stöckchen. Grübelzwang passt da schon gut. Es ist ja fast schon, dass du gar nicht weißt worüber du grübeln sollst. 

Hier eine Aufgabe für dich: Jeweils in einem(!) Satz, a) was ist mein Problem?

b) was wünschst du dir von uns?

Kein Aufsatz!

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vor 7 Stunden, Braddock19 schrieb:

Und meine Attacken oder was das sind, bekomme ich auch nicht durchs handeln weg. Weil man dann nicht handeln kann.

Spontan würd mir dazu dissoziativer Stupor oder irgendwas Richtung Katatonie oder wie das heißt einfallen. 

Natürlich nicht als Diagnose gemeint. Eher "Heee das könnte es evtl sein". 

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@CaptainFantastic Ich muss sagen die zwei Beiträge sind nice. Genau so stelle ich mir das schon eher vor. Geht doch! Soll nicht heißen dass die von den Anderen bescheuert waren, aber damit kann ich irgendwie viel mehr anfangen. 
 

Das mit den Zielen werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich habe eigentlich auch Ziele. Und die verfolge ich auch gerade. Und da hat halt das einmal die Woche feiern gehen nicht so viel gemacht. Das soll keine Verheerlichung sein und besonders auch nicht als „Ja, aber“ gemeint. 
 

Trinken tu ich halt gegen die Langeweile.  Hobbys und Ziele lenken mich auch ab. Aber das braucht es irgendwie momentan noch. Steuerungsmäßig kann ich es sein lassen, auch vom Kopf her. Die Leere ist halt chronisch. Aber das thematisiere ich halt nicht so tief, weil das eben psychiatrisch ist. Und das hat hier tatsächlich nichts so zu suchen. Die Akten habe ich als was anderes gesehen, da es ja nicht um was psychisches im eigentlich Sinne geht.
 

Will damit einfach sagen, es ist kein auf die leichte Schulte nehmen und auch kein konkreter Leidensdruck. Oder aus Frust. Ich nehme es als da an, aber auch nicht als unabdingbar. Ich gehe damit offen um, die Psychiater sagen natürlich nicht „Ist Gesund. Bitte unbedingt weiter so.“ Aber sie dramatisieren es auch nicht.

Deswegen wische ich auch immer ein bisschen das mit dem Alkohol weg. Nicht weil mich das negativ berührt, sondern weil da weiß ich eben was es ist und wie ich damit umzugehen habe. 
 

Deshalb auch immer diese Fragerei mit Frauen und anderen ähnlichen Sachen. Wird jetzt keine Bekräftigung der Fragen, sondern eben zur Erklärung. Ich denke nicht etwa, dass darin das Seelenheil liegt. Es wirkt vllt hier so, als hätte ich nur das zurzeit in der Birne, aber wenn es ein Vierteljahrhundert  mäßig läuft, dann hält man das auch noch 5 Jahre länger durch. Ohne Probleme 

Das Ding ist bei mir scheint wirklich  zu einem nicht kleinen Teil das Seelenheil davon abzuhängen. In meinen Augen hat das Scheitern bei ein paar Frauen mich erst Krank gemacht. Die innere Langeweile hätte ich auch so, die habe ich schon davor bekommen. Das ist aber kein Leiden. Es war unangenehm aber ich hätte mich als psychisch gesund eingeschätzt. Der Rest kam erst danach. Klar, letztendlich hängt es natürlich auch wieder zusammen, das ist klar.

Deswegen steige ich nicht so auf die Innergame Sache ein. Wie gesagt drei Dinge stören mich. Die Innere Leere(aber hat hier nichts zu suchen) und die anderen zwei Sachen. Fürs Innergame soll bei mir jemand professionelles her und das mit den Frauen thematisiere ich auch mit den professionellen. Aber für manche Fragen schient ihr irgendwie besser geeignet.

Deswegen frage ich z. B. auch immer „Warum sind alle vergeben?“ Was sich erst als blöde Ausrede anhört ist es nicht. Es fühlt sich einfach komisch an, wenn man eine Gruppenkonstellation hat wo 8 Frauen sind und nur 2 zu haben. Eine Dicke und eine relativ hübsche. Und die hübschere ha sogar Interesse. Darauf komme ich nicht klar und sowas passiert öfter. Wäre es keine oder die Dicke wäre das nicht so schlimm. Aber wenn du auf die normale einfach nicht stehst, furchtbar.

Obwohl es genug geben würde. Sowohl auf welche die man wirklich steht und welche die einen aus irgendeinem Grund begeistern. Muss auch nicht gleich was festes sein. Aber sind nicht zu haben. Und da dachte ich aus der Vergangenheit, bei sowas habt ihr immer einen guten, spannenderen Ansatz. Die Therapeuten nehmen das auch ernst, aber fühlen eher mehr mit einem oder sagen geht voran, dann dauerts auch nicht mehr lang. Aber es dauert anscheinend schon.

Aber ich bin fleißig am Suchen. Bisher meinten die halt in meiner Stadt sie sind egal auf welche Art voll. Und du meinst man kann das wirklich bundesweit über Zoom machen? F2F wäre mir natürlich lieber, aber das fände ich interessant, wenn man von einem Guten was hört.

bearbeitet von Braddock19

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vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

 

Du denkst und schreibst zu viel ^^ 

Nicht nur das, ziemlich assoziativ gelockert und wirr. Vom Hölzchen auf Stöckchen. Grübelzwang passt da schon gut. Es ist ja fast schon, dass du gar nicht weißt worüber du grübeln sollst. 

Hier eine Aufgabe für dich: Jeweils in einem(!) Satz, a) was ist mein Problem?

b) was wünschst du dir von uns?

Kein Aufsatz!

 

Ok ich versuche es haha. Für @CaptainFantastic wurde es leider wieder lang. Aber wollte halt gut drauf eingehen.

a, Mein Problem ist für euch, dass ich eben nicht verstehe warum obwohl es eigentlich sozial an sich gut läuft, ich in Regelmäßigkeit siehe Wg-Besichtigung  auf Probleme stoße die ich mir nicht erklären kann. Und warum ich nicht die Frauen bekomme die ich will.

b, Einfach Ansätze( keine absolute safe Aufklärung )warum das immer so ist.

bearbeitet von Braddock19

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vor 20 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Spontan würd mir dazu dissoziativer Stupor oder irgendwas Richtung Katatonie oder wie das heißt einfallen. 

Natürlich nicht als Diagnose gemeint. Eher "Heee das könnte es evtl sein". 

Also ich kenne dissoziieren. Da kann ich sogar noch reagieren. Ich weiß, manche werden sogar bewusstlos. Ich zum Glück nicht.

Das sind Adrenalinschübe. Und die habe ich nur wenn Frauen mich anmachen, die mir gut gefallen und wo ich es kommen sehe. Und das ist das komische. Weil klar bin ich eher ängstlich bei dem Thema, aber wenn man weiß man bekommt keine Abfuhr und sieht es kommen und man ist mit der Person sogar alleine, ist das ja weniger schlimm als eine ansprechen. Mein Psychologe meinte das erinnert ihn ans Tierreich wenn man in Gefahr ist. Aber eine Lösung wusste er auch nicht wirklich.

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vor 1 Stunde, Mobilni schrieb:

Du denkst und schreibst zu viel ^^ 

Nicht nur das, ziemlich assoziativ gelockert und wirr. Vom Hölzchen auf Stöckchen. Grübelzwang passt da schon gut. Es ist ja fast schon, dass du gar nicht weißt worüber du grübeln sollst. 

War so drauf konzentriert wenig zu schreiben, dass ich erstmal nur auf den zweiten Teil eingegangen bin.

Ich muss es tatsächlich eingestehen. Deswegen sage ich auch, wird es schon eher an mir liegen, weil das hier jeder so empfindet. In dem einen Arztbericht steht ja sogar gedanklich sprunghaft. Aber im Alltag versteht mich jeder.  Wenn ich mir persönlich meine Texte durchlese fällt mir zwar auch auf es wirkt wahnsinnig hektisch. Aber ich finde es jetzt nicht verrückt oder wirr. Und bei längeren Nachrichten habe ich das auch nicht so. Aber ich komme halt hier irgendwie in die Diskussionen und dann geht das irgendwie so hin und her. Aber die Gedankengänge in meinem Kopf, finde ich absolut geordnet.

Ich glaube ein großer Teil ist schon damit zu erklären, dass ich hier durchs Tippern einfach falsche Wörter benutze oder andere benutzen wollte und dann der Satzbau verhunzt ist.

bearbeitet von Braddock19

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@Mobilni hat ein riesen Problem von dir beschrieben:

Die Grübelkontrolle

Bringt dich das weiter was du alles schreibst?

Nein!

Kannst du deine Probleme verschieben über die du grübelst?

Ja, bis zu deiner Therapie 

Kannst du etwas sofort lösen was du da schreibst?

Nein!

Also STOP zu dir sagen und versuchen dieses Zeug aus dem Kopf zu bekommen was dich belastet und das du aber im Moment nicht ändern kannst. 

@CaptainFantastic hat dir wundervolle Strategien genannt, bis zu deinem Termin.

Nur dein ständiges Grübeln und Romane schreiben bringt dich Null weiter.

STOP zu dir sagen!!!

Arsch hoch, weg vom PC oder Handy und verwirkliche deine Ziele und nicht nur blablabla... und den nächsten Roman verfassen!!!!

Liest du dir deine Texte eigentlich noch einmal durch und reflektierst sie?

Hör mit dieser scheiß Grübelei auf!!!

Und saufen löst keine Probleme! Klar es hilft beim Romane verfassen...

 

bearbeitet von Lemoncurd

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vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Bringt dich das weiter was du alles schreibst?

Nein!

Ja,Nein.

vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Kannst du deine Probleme verschieben über die du grübelst?

Ja, bis zu deiner Therapie 

Das nicht. Heftig Grübeln tu ich seit ich denken kann. Damals konnte das  auch über rein positives sein. Das kann ich nicht steuern.


 

vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Kannst du etwas sofort lösen was du da schreibst?

Nein!

Nein stimmt kann ich nicht. Muss auch nicht in der Sekunde passieren.

vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Also STOP zu dir sagen und versuchen dieses Zeug aus dem Kopf zu bekommen das dich belastet, dass du aber im Moment nicht ändern kannst. 

Siehe oben. Ich habe meinen Kopf noch nie leer bekommen.

 

vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

CaptainFantastic hat dir wundervolle Strategien genannt, bis zu deinem Termin.

Das stimmt auch.

 

vor 47 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Und saufen löst keine Probleme! Klar es hilft beim Romane verfassen...

Ich saufe nicht. Ich saufe wenn ich im Club bin. Aber stimmt trotzdem.

Meine Absicht war eben auch nie, dass es so abdriftet. Ich habe halt einfach die Unterlagen entdeckt und fand die etwas speziell aber fand es insgesamt ein relativ unverfängliches  Thema. Ich wollte auch nicht groß mit Grübeleien belästigen. Sondern dachte eben, dass man darüber vllt ein bisschen diskutieren kann. Psychologen habe ich halt gerade nicht bei der Hand. Auch weil es da eben um soziale Einschränkungen geht und ich mir vorstellen konnte, dass man damit vllt die Sachen erklären kann, die ich vorher nicht verstanden habe.

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vor 9 Stunden, Braddock19 schrieb:

Also ich kenne dissoziieren. Da kann ich sogar noch reagieren. Ich weiß, manche werden sogar bewusstlos. Ich zum Glück nicht.

Dissoziativer Stupor ist vermutlich zwar ne Art zu dissoziieren. 

Aber das ist was ganz anderes als die Dissoziation, die du meinst

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