Sexuelle Erziehung von MĂ€nnern

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Falsch. WĂ€hrend in den Matrix-Filmen die blaue Pille noch fĂŒr Fantasie und die rote Pille fĂŒr Wahrheit standen, ist das bei PU nicht mehr so. Die rote Pille steht hier dafĂŒr, dass jetzt allgemein Frauen MĂ€nner unterdrĂŒcken. Hat also nix mit RealitĂ€t, Wahrheit oder Fakten zu tun.

Als gutes Beispiel dient dafĂŒr z. B. dein Satz "MĂ€nner und Frauen sind verschieden". Innerhalb der Gruppe "MĂ€nner" gibt es mehr Unterschiede als zw. MĂ€nner und Frauen. Wenn du in Deutschland aufgewachsen bist, hast du mehr gemeinsam mit einer Frau aus Deutschland (Bildung, Kultur, Tradition, Sprach- und RechtsverstĂ€ndnis) als ein Mann aus einem anderen Kulturkreis. 

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vor 14 Stunden, Marcio schrieb:

feministisch geprĂ€gten PĂ€dagogik und Erziehungswissenschaft ist es Konsens, dass der Lehrerberufï»ż ï»żseit den 60er Jahren einen immer stĂ€rkeren Frauenanteil aufweist.

Es ist aber trotzdem Tatsache, auch bei konservativen Historikern anerkannt, dass der Erziehung von Kindern frĂŒher fast nur in weiblicher Hand war und heute Jungs hier einen viel höheren MĂ€nneranteil erfahren als frĂŒher. Also das gerade von diesem Guru und den Redpillerm, das heute die Jungs hier nur noch von Frauen erzogen werden, und das frĂŒher ganz anders war. Das Gegenteil ist halt objektiv der Fall.

Außerdem haben  die Jungs in den weiterfĂŒhrenden Schulen auch wieder genug mĂ nnliche Lehrer.

vor 2 Stunden, holywater schrieb:

Antwortenï»żï»ż lese ich heraus, dass einige hier Red Pill mit Black Pill verwechseln oder gleichsetzten.

Sorry, aber findest du das nicht selbst extrem simpel, alles in schwarz/ weiß,entschuldige in Red und Blue zu unterteilen?

So ist die Welt nicht und ach die Erziehung der Kinder erst Recht nicht, zum GlĂŒck.

Nur die vereinfachenden ErklÀrungen von Redpillern auf der einen und Feministen auf Dr andern Seite teilen halt die Welt derart sind!pel ein. Dort die angeblichen  Bluepiller und da das angebliche Patriarchat 

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vor 2 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Falsch. WĂ€hrend in den Matrix-Filmen die blaue Pille noch fĂŒr Fantasie und die rote Pille fĂŒr Wahrheit standen, ist das bei PU nicht mehr so. Die rote Pille steht hier dafĂŒr, dass jetzt allgemein Frauen MĂ€nner unterdrĂŒcken. Hat also nix mit RealitĂ€t, Wahrheit oder Fakten zu tun.

Als gutes Beispiel dient dafĂŒr z. B. dein Satz "MĂ€nner und Frauen sind verschieden". Innerhalb der Gruppe "MĂ€nner" gibt es mehr Unterschiede als zw. MĂ€nner und Frauen. Wenn du in Deutschland aufgewachsen bist, hast du mehr gemeinsam mit einer Frau aus Deutschland (Bildung, Kultur, Tradition, Sprach- und RechtsverstĂ€ndnis) als ein Mann aus einem anderen Kulturkreis. 

Naja bitte unterscheide hier zwischen Redpillern und dem klassischen Ansatz von Pu.

 Nach Redpill sind die MĂ€nner angeblich gesamtgesellschaftliche unterdrĂŒckt. Nach Pu gibt es halt mehrheitlich einfach Unterschiede in der SexualitĂ€t und was AttraktivitĂ€t betrifft. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen generell andere Dinge können als MĂ€nner.  Bei Pu geht es um mehr Erfolg bei den MĂ€dels, bei den Redpillern geht es um eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung und eine gesellschaftspolitische Einstellung.

Die feministische "Wahrheit" dass auch die europĂ€ischen Frauen der Ober und Mittelschicht durch das "Patriarchat" unterdrĂŒckt sind, ist halt genauso "wahr" wie die UnterdrĂŒckung der MĂ€nner befinden Redpillern. Bei Feministen angeblich  GenderwissenschaftenbegrĂŒndet, bei Redpillern bei Rollo Tomassi und anderen in frappierend Ă hnlicher Sprach und Argumentationsweise "wissenschaftlich" begrĂŒndet.

  Beides sind meist verwöhnte Mittel und Oberschichtssprösslinge des Westens, die gar nicht wissen, was echte UnterdrĂŒckung und echte Probleme sind.

 

 

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Bis Absatz 3 alles recht gut, aber dann werden wir uns nicht einig. Bis Mitte der 1990er durften verheiratete MĂ€nner ihre Frauen vergewaltigen.

Frauen durften kein Bankkonto eröffnen, keinen Job annehmen, nicht wĂ€hlen, nicht studieren. Und du willst mir was von verstehen "echte Probleme" und "echte UnterdrĂŒckung" nicht erzĂ€hlen. Hat auch was mit Erziehung zu tun, Jungen beizubringen, wie Frauen unterdrĂŒckt wurden. Das könnten z.B. deine Mama, Tante, Oma, etc. ĂŒbernehmen. Besser wĂ€re es aber, wenn auch MĂ€nner dir davon berichten. 

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vor 9 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Bis Mitte der 1990er durften verheiratete MĂ€nner ihre Frauen vergewaltigen.

Frauen durften kein Bankkonto eröffnen, keinen Job annehmen, nicht wÀhlen, nicht studieren.

Na ja, ist doch Schnee von gestern. Heute ist das möglich in den sogenannten westlichen LĂ€ndern. Denn anderseits kann man auch genĂŒgend Dinge aufzĂ€hlen, die MĂ€nner damals so machen mussten. Kriegsdienst, harte bis tödliche Arbeit in Mienen oder Zechen, 16-Stunden-Schichten etc. Ich bin jedenfalls froh, nicht in dieser Zeit damals zu leben und Chancen und Freiheiten zu haben, von denen die Menschen damals nur trĂ€umten.

Klar, lÀuft im Westen auch heutzutage nicht alles rund und es gibt immer noch ein Haufen Probleme. Aber da hat Jon schon recht, dass es verglichen zu anderen Problemen, echte Luxusprobleme sind, wenn man privilegiert aufwuchs.

WĂ€hrend unterprivilegierte Menschen von der Hand in den Mund leben, jetzt durch den Ukraine-Krieg noch mit steigenden Energiekosten rechnen mĂŒssen, wĂ€hrend die Regierung sich auf Wohlbetuchte konzentriert, die einfach nur laut jammern, statt denen zu helfen, denen es wirklich mies geht und die um ihre Existenz kĂ€mpfen mĂŒssen und gucken, dass sie am Ende des Monats noch was zu Essen auf den Tisch bringen. Wo es diesen Kindern dann nicht nur an monetĂ€ren Kapital, sondern auch an gesellschaftlichen/kulturellen kapital fehlt, ĂŒberhaupt aus diesem Teufelskreis ausbrechen zu können und aufzusteigen. Aber dann beschweren sich privilegierte darĂŒber, dass es in FĂŒhrungsetagen keine Frauenquote gibt oder, dass jemand Autor als neutralen Begriff fĂŒr einen Schriftsteller nennt, statt Autorin oder Autor:innen. Oder Menschen vom fahrenden Volk hier in sklavenĂ€hnlichen Strukturen betteln mĂŒssen. Oder echter Rassismus der hier stattfindet. Oder die Probleme, die es in Ostdeutschland gibt. Alles viel wichtiger und relevanter als diese Probleme, die oft als Hobby von „Mittel und Oberschichtssprösslinge des Westens“ wie es Jon so schön sagt, betrieben werden, damit sie auch sagen können, ich tue was gutes. Aber auf der anderen Seite dann nicht in einem Park Picknicken, weil da Obdachlose rumlaufen und etwas Flaschen sammeln und man sich davor ekelt (ja, selbst letztens erst erlebt/gehört).

Ich will keine Probleme relativieren und mache es auch nicht. Ich will nur, dass man PrioritÀten setzt, denn einige Probleme sind wirklich wichtiger und schlimmer als andere!

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Je nachdem ob und wann deine Eltern geheiratet haben, durfte dein Vater deine Mutter vergewaltigen und das ist "Schnee von gestern"? Dir ist hoffentlich bewusst, dass Geschichte Auswirkung auf das jetzt hat.

Und der Krieg gegen die Ukraine ist n gutes Beispiel. Perverse MÀnner tun so, als wÀren sie hilfsbereit und greifen dann junge, schöne Ukrainerinnen am Bahnhof ab und vergewaltigen sie zu Hause oder machen sie zu Zwangsprostituierten (Menschenhandel). 

Welches Problem wie wichtig ist, darf jede/r fĂŒr sich entscheiden. Denn in der Regel bedingt eins das andere. Und nur weil du den Zusammenhang von Feminismus und Krieg vielleicht nicht siehst (oder nur als "MĂ€nner werden einbezogen", was ja in DE "Schnee von gestern" ist), heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt. 

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vor 55 Minuten, jon29 schrieb:

Außerdem haben  die Jungs in den weiterfĂŒhrenden Schulen auch wieder genug mĂ nnliche Lehrer.

vor 3 Stunden, holywater schrieb:

Sry, dass ich gerade in euerer Beider Diskussion dazwischen grÀtschte, aber der Satz finde ich kommt immer viel zu kurz. Ich fand es schon immer fast skurril.

Ich wĂŒrde noch weiter gehen, ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendeinen Unterschied macht. Das sind eben Erzieher und PĂ€dagogen nicht mehr und nicht weniger. Als hĂ€tte man da irgendwas ĂŒbernommen, von der Persönlichkeit des Oberstudienrats fĂŒr Mathe. Oder als wĂ€re ich jetzt gut mit Frauen, wenn ich im Kindergarten von Daniel KĂŒblböck gewesen wĂ€re. 
 

Und ich wĂŒrde so gar noch weiter gehen, der Ansatz am Anfang mit dem Vater, wĂŒrde wahrscheinlich auch nichts bringen. Es gibt ja doch genug VĂ€ter die sich genug Zeit nehmen, aber deswegen ist dann aus den Söhnen nicht zwingend was tolles rausgekommen.

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vor 11 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Je nachdem ob und wann deine Eltern geheiratet haben, durfte dein Vater deine Mutter vergewaltigen und das ist "Schnee von gestern"? Dir ist hoffentlich bewusst, dass Geschichte Auswirkung auf das jetzt hat.

Ich habe noch einmal nachgesehen und finde das Wort „dĂŒrfen“ unprĂ€zise. Es war nicht definiert bzw. Vorboten oder strafbar. Ist ein Unterschied.
DarĂŒber hinaus ist das in der Tat kein Problem mehr heute, da es ja bekanntlich strafbar ist.
Dass Geschichte Auswirkungen auf Heute hat, ist richtig. Aber man muss immer in den FĂ€llen gucken, was auf was Auswirkungen hat oder nicht. Wo es eben kausale ZusammenhĂ€nge gibt, die wissenschaftliche sauber untersucht sind. Oder worauf soll sich konkret die nicht-strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe auf Heute auswirken? Ich kenne jedenfalls niemanden (!) der in irgendeiner Art und Weise Gewalt oder Vergewaltigung befĂŒrwortet oder es nicht aufs schlimmste kritisieren wĂŒrde.
Außerdem, nur weil etwas man nicht strafbar war, heißt es doch nicht automatisch, dass es dadurch in irgendeiner Art auch gutgeheißen wurde oder gutgeheißt wird.
Es ist aber kein Problem mehr von Heute, da es eben strafbar ist. Und wenn jemand sagen sollte, dass er das macht, weil es frĂŒher (!) erlaubt war, kann man ihn guten Gewissens als Trottel bezeichnen. Kenne aber niemanden, der so etwas mal sagte. Selbst im Internet nie gesehen.

Zitat

Und der Krieg gegen die Ukraine ist n gutes Beispiel. Perverse MĂ€nner tun so, als wĂ€ren sie hilfsbereit und greifen dann junge, schöne Ukrainerinnen am Bahnhof ab und vergewaltigen sie zu Hause oder machen sie zu Zwangsprostituierten (Menschenhandel).Â ï»ż

Ich finde nicht, dass es ein gutes Beispiel ist. Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Vergangenheit und diese absolut (!) zu verurteilenden Taten.

So etwas gab es schon immer und besonders im Krieg. Leider.

Dazu muss aber auch gesagt werden, dass es kein alleiniges Problem von MÀnnern ist und so etwas wie Vergewaltigung auch keine Taten sind, die aufgrund von sexuellem Mangel in der Regel erfolgen, sondern Taten, die Macht demonstrieren wollen. Deshalb gibt es auch Vergewaltigungen von Frauen in FrauengefÀngnissen von anderen Frauen mit allerlei Utensilien. Oder auch ZuhÀlter, die Frauen sind.

Aber wo ist da der Zusammenhang zu den damaligen eingeschrÀnkten Frauenrechten?

Im Krieg leiden alle und die Verbrechen, die da stattfinden sind alle nicht zu tolerieren. Das bezieht sich nicht nur auf Frauen. 

Zitat

Und nur weil du den Zusammenhang von Feminismus und Krieg vielleicht nicht siehstï»żÂ (oder nur als "MĂ€nner werden einbezogen", was ja in DE "Schnee von gestern" ist), heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt.

Welchen Konkreten Zusammenhang meinst du denn? Mir fallen da paar Dinge ein, aber keine, wo es einen möglichen Zusammenhang mit den Frauenrechten von damals und dem Krieg von Heute gibt. 

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Ich habe mir die ganzen Antworten durchgelesen und mich beschleicht das GefĂŒhl, dass hier einige komplett aneinander vorbeischreiben weil sie unter Blue, Red und Black Pill nicht das gleiche verstehen.

Die allgemein anerkannte Definition ist meines Wissens:

Blue Pill: "Disney-Modus". Alle Frauen sind regenbogenfurzende Einhörner, gehören auf ein Podest und mĂŒssen angebetet werden um Zugang zur goldenen Vagene zu erlagen. (Danke an Klaus Thiele fĂŒr die Formulierung)

Red Pill: NĂŒchterner Blick auf die Fakten und die RealitĂ€t. Frauen und MĂ€nner sind verschieden und mĂŒssen dementsprechend anders gehandhabt werden wenn man etwas erreichen möchte. Alpha MĂ€nner mĂŒssen ihre FĂŒhrungsrolle wahrnehmen und im Gegenzug muss akzeptiert werden, dass der Grossteil der Frauen keine FĂŒhrungsrolle wahrnehmen möchte. Klar gibt es Ausnahmen wie @Goldmariechen wo die Rollen vertauscht sind, aber hier soll es um den Normalfall gehen.

Black Pill: WĂŒtende Sicht auf die Welt nach dem Motto: "Die anderen sind Schuld, dass es bei mir nicht lĂ€uft. Ich bin perfekt und verdiene meinen Preis!". Alle Frauen sind promiske Huren die mit psychologischen Tricks und Gewalt unterdrĂŒckt werden mĂŒssen. MĂ€nner sind die Herrenrasse. 

Grafisch kann man das ganze gut auf einer Line einordnen. Black und Blue Pill sind die negativen Extreme (Ă€hnlich wie in der Politik). Red Pill ist der gesunde Mittelweg, der aber schwierig einzuschlagen ist, weil der Weg permanent Abzweigungen nach links oder rechts aufweist. Die Kunst ist es, die Balance zu halten.

maxresdefault.jpg

 

 

Aus diversen Antworten lese ich heraus, dass einige hier Red Pill mit Black Pill verwechseln oder gleichsetzten. Black Pill ist genauso hinderlich fĂŒr eine gesunde Entwicklung wie die Blue Pill und sollte vermieden werden. Das ist sonnenklar. Aber eine gesunde Dosis Red Pill sollte ein Heranwachsender vertragen, ohne, dass er gleich in die Black Pill Gefilde abdriftet. Insofern bin ich voll auf der Linie von @Dan_Civic Dass man LDS nicht gleich mit 10 schenken sollte ist klar. Aber wenn merkt, der Sohnemann steckt schon ziemlich tief im Blue Pill Sumpf fest, dann ist es doch nur förderlich, wenn man ihm eine Hand bietet und aufzeigt, dass die Welt doch etwas anders tickt, als in den ganzen Mainstream Filmen und Medien propagiert wird. 

 

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vor 5 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Schlussendlich muss ich sagen, dass aus mir wahrscheinlich eher was geworden wĂ€re, wenn ich mir eine Außenseiter-Gruppe gesucht hĂ€tte. RĂŒckblickend waren die nĂ€mlich einfach ziemlich down-to-earth und total freundlich. Stattdessen bin ich dann zur Schule gegangen wie eine von den Gossip Girls. DafĂŒr hatte ich sehr viel mehr Spaß.

Ich habe damals ein Buch von Steve Santagati gelesen. The Manual: A true Bad Boy explains how Men think, date, and mate - and what Woman can do to come out on top. Damals im Freibad. Da war ich so 17/18. Das ist also ungefĂ€hr das Pendant zu LdS wĂŒrde ich sagen.

Das wĂ€re wirklich interessant, wenn du ein bisschen was zu den Inhalten des Buches schreiben könntest. Ich finde deinen ganzen Beitrag unglaublich spannend - bis vor diesem Beitrag habe ich geglaubt, du bisst eine der Frauen, die fĂŒr das PUF eher kontraproduktiv sind. Aber deine Entwicklungs so zu sehen und dass du da wirklich auch reflektiert und selbstkritisch bist, das zeigt mir, dass ich da vielleicht bisher was nicht sehen wollte.

Ich habe ĂŒbrigens meinem Bruder sehr jung (er so 14 oder so) von PU erzĂ€hlt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nochmal machen wĂŒrde. Letztlich habe ich das GefĂŒhl, dass es ihn aber weniger beeinflusst hat, als vermutet. Allerdings habe ich es ihm jetzt auch nicht als neue Religion etc... prĂ€sentiert, sondern lediglich den Hinweis auf einzelne BĂŒcher gegeben.

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Am 12.8.2022 um 08:31 , holywater schrieb:

dassï»ż er seine jungen Jahre nicht vergeudet sondern von Anfang aï»żnï»ż den richtigen Weg auf seiner Heldenreise einschlĂ€gt?ï»ż

Ihm dabei helfen sich selbst zuhelfen 

Ihm Raum und Anreize geben auch mit Hilfe seines Umfeldes seine Potenziale zu erkennen und zu entfalten. 
Ihn ernst nehmen, Geduld zeigen, trösten

Eine gute Vater Sohn Bindung aufbauen wo ich ihm meine Ansichten, Ängste und Gedanken anvertraue und fĂŒr seine offen bin und wir Vater Sohn Momente haben wie zelten mit Teleskop und ĂŒber die Natur philosophieren. 
Ich bin seine erste mÀnnliche und seine Mutter erste weibliche Bezugsperson - dieses Vertrauen darf nie gestört werden

Biete Erde, Wasser und Sonne in dem Maß wie es die Pflanze individuell braucht. Dann wird sich ihre Natur als das was sie ist ungestört entwickeln. Darum gehts mir als Vater: zusammen herauszufinden wer du bist und was brauchst du um dieser jemand zu werden. 
Ich wĂŒrde mich nie in die Entwicklung mit Gewalt einmischen. An einem jungen Apfelbaum zieh ich auch nicht einfach an der BlĂŒte damit schneller Äpfel wachsen. 
Ich seh mich mehr wie ein Trainer der am Spielrand des Lebens ihm paar Dinge zuruft. Aber spielen soll er selbst, ĂŒber seine eigenen FĂŒĂŸe fallen, aufstehen und sich selbst erkennen. Manchmal lauf ich auf den Rasen wenn er mehr Hilfe braucht und baue ihn wieder auf. 
 

Mit der Grundlage entwickelt sich seine SexualitÀt völlig ungestört und gesund. Stabiles Vater Mutter VerhÀltnis - alles gut. 

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vor 21 Minuten, Marcio schrieb:

Das wĂ€re wirklich interessant, wenn du ein bisschen was zu den Inhalten des Buches schreiben könntest. Ich finde deinen ganzen Beitrag unglaublich spannend - bis vor diesem Beitrag habe ich geglaubt, du bisst eine der Frauen, die fĂŒr das PUF eher kontraproduktiv sind. Aber deine Entwicklungs so zu sehen und dass du da wirklich auch reflektiert und selbstkritisch bist, das zeigt mir, dass ich da vielleicht bisher was nicht sehen wollte.

Ich habe ĂŒbrigens meinem Bruder sehr jung (er so 14 oder so) von PU erzĂ€hlt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nochmal machen wĂŒrde. Letztlich habe ich das GefĂŒhl, dass es ihn aber weniger beeinflusst hat, als vermutet. Allerdings habe ich es ihm jetzt auch nicht als neue Religion etc... prĂ€sentiert, sondern lediglich den Hinweis auf einzelne BĂŒcher gegeben.

Danke!

Ich habe beim Schreiben auch darĂŒber nachgedacht, was eigentlich in diesem Buch stand. Ich mein das ist jetzt schon mehr als 10 Jahre her, dass ich das gelesen habe.

Vielleicht kaufe ich es nochmal. Gibts auf Amazon fĂŒr ein paar Euro gebraucht. Das wĂŒrde mich mit dem Wissen von heute auch brennend interessieren ...

Edit: Habs nochmal gekauft. Ich komme darauf zurĂŒck wenn ichs durch habe.

bearbeitet von Goldmariechen
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vor 3 Stunden, Individualchaotin schrieb:

deineï»ż Eltern geheiratet haben, durfte dein Vater deine Mutter vergewaltigen und das ist "Schnee von gesternï»ż

So war es damals noch nicht auch wenn die Vergewaltigung in der Ehe gerne von Feministinnen als Beispiel genommen wird, dass wir angeblich in den 1990ern noch so wie in den 1890ern gelebt haben. Wir leben nicht seit wenigen Wochen in einer gleichberechtigten Gesellschaft.  Du könntest auch 1990 nicht mit ner Vergewaltigung deiner Frau davon kommen, wenn es nachgewiesen wurde.

Die angeblichen Vergewaltigungen oder Ansprache  der weiblichen ukrainischen ist kein MassenphĂ€nomen auch wenn es die Feministen gerne so darstellen. Ist ungefĂ€hr auf Dr Ebene wie die AFD von der Handvoll gefĂ€hrlicher Islamisten ein MassenphĂ€nomen aller muslimischen FlĂŒchtlinge macht.

Es wird immer Menschen geben die abscheulichen machen. Aber daraus ein MassenphÀnomen zu machen, ist halt danben

vor 3 Stunden, Individualchaotin schrieb:

durftenï»ż kein Bankkonto eröffnen, keinen Job annehmen, nicht wĂ€hlen, nicht studieren. Und du ï»żwillst

Du spielst auf das GerĂŒcht an, dass Frauen angeblich bis Ende der 70er dies nicht durftem  Das ist leider objektiv falsch und seit 1953 nicht !ehr der Fall. Die alten Paragraphen waren  mit Inkrafttreten des Grundgesetzes (Übergangsfrist bis 1953) keine GĂŒltigkeit meh.rAuch wenn es immer wieder wiederholt wird.  Die Falschbehauptung kommt aus dem Wortlaut des Paragraphen 1356 BGb bis 1977 das Frauen durch die Arbeit nicht gegen die Pflichten der Familie" verstoßen darf.also ein Wechsel von dem Mann als Familienoberhaupt des 19. Jahrhunderts zur Rollenverteilung der 50er Jahre. Das ĂŒbrigens zur Folge hatte,dass MĂ€nner laut BGB verpflicht waren Haushaltsgeld zu geben, aber nicht mitsprechen durften, wie das Geld zu verwenden war oder in sonstigen Dingen der Haushaltsorganisation. 

Ich habe an anderer Stelle was dazu geschrieben und alte Gesetze und vor allem die Kommentare dazu gewÀlzt. Nicht irgendwelche "Interprtationen" von heute.

 

Zitat

Frauen brauchten bis in die 70er Jahre nicht die Erlaubnis des Ehemannes, um arbeiten zu gehen, besser gesagt, hatte der Mann nicht das Recht, ihre Arbeit zu kĂŒndigen. Der Paragraph §1358 BGB wurde schon 1957 durch den Bundestag abgeschafft, bereits damals galt das gesellschaftlich als ĂŒberholt und es war klar, dass das dem Grundgesetz widersprach. (Wie der §1354 bzgl. des Letztentscheidungsechts des Ehemanns in entscheidenden Fragen, 1959 kassierte das Verfassungsgericht auch das Letztentscheidungsrecht des Vaters in Erziehungsfragen im §1628 ein) Jedoch gab es natĂŒrlich noch die traditionellen Familienvorstellungen mit entsprechender Rollenverteilung. So war die Frau laut §1356 BGB zum arbeiten berechtigt, aber nur solange sie nicht gegen ihre „Pflichten in der Familie“ verstĂ¶ĂŸt, was aber nicht mit einer „Erlaubnis des Mannes“ gleichzusetzen ist, wie leider immer wieder behauptet wird. Das hatte faktisch keine große rechtliche Auswirkung, denn was sollen „Pflichten der Familie“ genau sein? Es hatte aber doch großen Symbolcharakter. Die Frau war nicht Untertan des Mannes, aber sie war zustĂ€ndig fĂŒr die Kinder und der Versorgung zu Hause. Das hatte vor allem mit dem damals großen Einfluss der katholischen Kirche zu tun, die mit den VerĂ€nderungen der traditionellen Familienvorstellungen bereits in den 50ern sehr unzufrieden war. Diese Formulierung war also auch ein Kompromiss mit den katholisch konservativen KrĂ€ften. Erst 1977 wurde deswegen der §1356 mit seiner negativen Symbolwirkung geĂ€ndert.

 

Die Behauptung, dass Frauen bis in die 70er Jahre die Erlaubnis der MĂ€nner zum arbeiten oder zur Kontoeröffnung benötigten, passt in das Bild unserer Vorstellungen von frĂŒher, ist aber falsch.

 

Sorry, aber Frauen der Mittel und Oberschicht sind genauso wenig unterdrĂŒckt, benachteiligt oder sonstwas, wie die Redpiller als MĂ€nner von der Gesellschaft benachteiligt werden.

Sind halt die gleichen Horrorstories beider Seiten die so nicht stimmen

Trotzdem sind die Errungenschaften des Feminismus unbestritten, und die ganzen Redpiller wurden blöde gucken, hÀtten wir wieder VerhÀltnisse wie 1950. Weil man dann auch als Mann durch die Unfreiheit der Frau keine Freiheit hatte. 

Nur ist das nicht vor 5 Jahren so gewesen.

....

bearbeitet von jon29
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vor 4 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Falsch. WĂ€hrend in den Matrix-Filmen die blaue Pille noch fĂŒr Fantasie und die rote Pille fĂŒr Wahrheit standen, ist das bei PU nicht mehr so. Die rote Pille steht hier dafĂŒr, dass jetzt allgemein Frauen MĂ€nner unterdrĂŒcken. Hat also nix mit RealitĂ€t, Wahrheit oder Fakten zu tun.

Als gutes Beispiel dient dafĂŒr z. B. dein Satz "MĂ€nner und Frauen sind verschieden". Innerhalb der Gruppe "MĂ€nner" gibt es mehr Unterschiede als zw. MĂ€nner und Frauen. Wenn du in Deutschland aufgewachsen bist, hast du mehr gemeinsam mit einer Frau aus Deutschland (Bildung, Kultur, Tradition, Sprach- und RechtsverstĂ€ndnis) als ein Mann aus einem anderen Kulturkreis. 

 

vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

Es ist aber trotzdem Tatsache, auch bei konservativen Historikern anerkannt, dass der Erziehung von Kindern frĂŒher fast nur in weiblicher Hand war und heute Jungs hier einen viel höheren MĂ€nneranteil erfahren als frĂŒher. Also das gerade von diesem Guru und den Redpillerm, das heute die Jungs hier nur noch von Frauen erzogen werden, und das frĂŒher ganz anders war. Das Gegenteil ist halt objektiv der Fall.

Außerdem haben  die Jungs in den weiterfĂŒhrenden Schulen auch wieder genug mĂ nnliche Lehrer.

Sorry, aber findest du das nicht selbst extrem simpel, alles in schwarz/ weiß,entschuldige in Red und Blue zu unterteilen?

So ist die Welt nicht und ach die Erziehung der Kinder erst Recht nicht, zum GlĂŒck.

Nur die vereinfachenden ErklÀrungen von Redpillern auf der einen und Feministen auf Dr andern Seite teilen halt die Welt derart sind!pel ein. Dort die angeblichen  Bluepiller und da das angebliche Patriarchat 

Darum eben die Unterteilung in Blue, Red und Black Pill. So ist es nicht schwarz/weiss sondern es ist eine abgestufte Einordnung möglich. 

Ich bin immer noch der Meinung, dass fĂŒr die Mehrheit, die Red Pill fĂŒr die "harte Wahrheit" steht. Dass die in den Augen von Bluepillern natĂŒrlich nach einer extremen Position aussieht ist verstĂ€ndlich. FĂŒr einen GrĂŒnen sind diverse Positionen der CDU auch "rechtskonservativ".

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Blueï»ż, Red und Black Pill. So ist es nicht schwarz/weiss sondern es ist eineï»ż abgestufte ï»żEinordnung

Naja, differenziert ist es immer noch. Zum anderen gibt es ja eben nicht "die Wahrheit" wo man plötzlich hinter die Matrix guckt, weil es eben von  den mÀchtigen verheimlicht wurde. Es gibt in ein paar bereichen, Erkenntnisse die einige halt  erst mit nem gewissen Alter bekommen. Und eine Dreiteilung der Welt statt einer Zweiteilung macht es halt auch nicht wirklich differenzierter. Vor allem wenn man da immer von dem "feministischen Imperativ" spricht  usw. Ist halt genauso "differenziert" wie das Gelaber vom allgegenwÀrtige Patriachat. 

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vor 38 Minuten, jon29 schrieb:

Naja, differenziert ist es immer noch. Zum anderen gibt es ja eben nicht "die Wahrheit" wo man plötzlich hinter die Matrix guckt, weil es eben von  den mÀchtigen verheimlicht wurde. Es gibt in ein paar bereichen, Erkenntnisse die einige halt  erst mit nem gewissen Alter bekommen. Und eine Dreiteilung der Welt statt einer Zweiteilung macht es halt auch nicht wirklich differenzierter. Vor allem wenn man da immer von dem "feministischen Imperativ" spricht  usw. Ist halt genauso "differenziert" wie das Gelaber vom allgegenwÀrtige Patriachat. 

Da muss ich dir widersprechen. So ziemlich jeder hier im Forum dĂŒrfte sich gut an den Zeitpunkt erinnern, als es "Klick" gemacht hat, und man plötzlich verstanden hat, dass alles was man bisher glaubte zu wissen, völliger KĂ€se ist. Man erobert keine Frau der Welt indem man ihr aus dem Nichts Blumen schenkt. Man kriegt nach 10x aus der Not helfen keinen Freifick. Man wirkt auf Frauen nicht attraktiv, wenn man sich möglichst Ă€hnlich gibt und ihnen Konkurrenz im Backen, Quatschen und Emotionalsein macht.

Genau diese Wahrheit hat jeder von uns irgendwann auf seiner Heldenreise erkannt. Sei es durch BĂŒcher wie LDS oder einen Mentor. 

Ich glaube hingegen nicht daran, dass hinter dem ganzen irgendwelche "MĂ€chtigen" stehen. Viel eher romantisiert und mystifiziert die breite Masse das Thema von sich aus, um ein bisschen Magie zu bewahren. Genau gleich wie man Kindern erzĂ€hlt, es gĂ€be den Weihnachtsmann. Lustigerweise versteht jeder bereits in jungem Alter, dass der Weihnachtsmann eine LĂŒge ist. Aber die MĂ€rchen der Blue Pill glauben doch auffallend viele noch bis ins hohe Alter.

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vor 3 Stunden, holywater schrieb:

FĂŒr einen GrĂŒnen sind diverse Positionen der CDU auch "rechtskonservativ".

...das ist doch mittlerweile Standard. Jeder sieht sich selbst in der Mitte. Sachlich fundierte Gegenargumente sind dann "Hetze"... politisch Andersdenkende allesamt "N**is".
Postfaktisch ist halt momentan in Mode.

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Am 12.8.2022 um 09:22 , Individualchaotin schrieb:

Von den 12+ Monaten Elternzeit, die VĂ€ter nehmen können, wie viele nehmen sie da im Durchschnitt? 1,5? Wie viele MĂ€nner kĂŒmmern sich um ihr Kind, wenn es krank ist, bleiben zu Hause und bringen es zur Ärztin? Wie viele VĂ€ter kennen die SchuhgrĂ¶ĂŸe ihrer Kinder und gehen mit ihm einkaufen, wenn es neue braucht? Wie viele MĂ€nner wissen wann der beste Freund des Kindes Geburtstag hat und kaufen ein Geschenk? Wie viele VĂ€ter wollen, dass die Kinder nach der Scheidung bei ihnen wohnen? Usw. 

MĂŒtter, Erzieherinnen und Lehrerinnen versuchen meist ihr bestes. Es liegt an den MĂ€nnern, wie sie ihren Erziehungsauftrag wahrnehmen. 

Wenn man keine eigenen Kinder hat, dann darauf achten, wie viel und vorallem wie man die Zeit mit Nichten, Neffen, und den Kindern von Kumpels verbringt. 

Hast du das als Autotext parat?

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Am 12.8.2022 um 08:31 , holywater schrieb:

Coach Burak hat zu diesem Thema gestern ein aufschlussreiches Video gemacht.

Zuerst mal, ich habe mir weder das Video angeschaut noch die Kommentare gelesen (Ist immer ein guter Einstieg 😉 )

Zum Thema weibliche Erziehung:

Sehe es tatsĂ€chlich als Problem an. Ein großes Problem dabei ist nĂ€mlich, dass das Themen wie Anziehung und SexualitĂ€t auf der Strecke bleiben. Eine Mutter bspw. wĂŒrde ihren Sohn eher: "Wie wirst du zum besten Freund fĂŒr Frauen" erziehen, als "Wie wirst du zu einem guten Liebhaber."

Als Mann bzw. "Junge" braucht man dahingehend eben Vorbilder. Wenn der Vater ein Pantoffelheld ist, die Erzieher und Lehrer nur weiblich... dann bleibt als Vorbildfunktion fĂŒr Themen wie Anziehung, VerfĂŒhrung, SexualitĂ€t eben nur die mĂ€nnlichen Freunde. Speziell die "Aufreißer-Freunde" die wissen, wie sie Frauen bekommen. Besteht das Soziale Umfeld aber auch nur aus Beta-Peter und Pantoffel-Paule wird es kritisch.

Jungen MĂ€nner bereits mit 14+ etc. die Redpill zu vermitteln finde ich allerdings problematisch. Eigene Erfahrungen und die eigene Entwicklung sind unabdingbar. Positive, so wie negative Erfahrungen. Damit beschrĂ€nke ich mich nicht nur aufs Alter. Ein Mann ohne wirkliche bzw wenig Erfahrungen, insbesondere mit Beziehungen, wird solchen Content "ungefiltert" verarbeiten. Das fĂŒhrt unweigerlich zu Schwarz-Weiß denken. 

 

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Ich bin ein Verfechter von purple Pill, oder sogar tendenziell blue pill ^^

Red Pill fĂŒhrt zu attraction und Sex, blue pill zu comfort, Bindung und Tiefe. Beides isoliert ist scheiße. Logisch, dass sich die meisten afcs fĂŒr red pill entscheiden, besser Sex als gar nichts. Aber dann kommt die chronische Leere und ein Optimierungs burn-out. Blue Piller mĂŒssen lernen aus sich herauszukommen und red piller wieder in sich zu kehren. 

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Am 21.8.2022 um 21:09 , Mobilni schrieb:

purple Pill

 

  • HAHA 1

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Am 15.8.2022 um 15:44 , Goldmariechen schrieb:

Danke!

Ich habe beim Schreiben auch darĂŒber nachgedacht, was eigentlich in diesem Buch stand. Ich mein das ist jetzt schon mehr als 10 Jahre her, dass ich das gelesen habe.

Vielleicht kaufe ich es nochmal. Gibts auf Amazon fĂŒr ein paar Euro gebraucht. Das wĂŒrde mich mit dem Wissen von heute auch brennend interessieren ...

Edit: Habs nochmal gekauft. Ich komme darauf zurĂŒck wenn ichs durch habe.

Und hast du es inzwischen durch? 😅

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Am 12.8.2022 um 08:31 , holywater schrieb:

Er bemĂ€ngelt darin, dass die heutigen MĂ€nner sehr hĂ€ufig in einem rein weiblichen Umfeld aufwachsen. Die Erziehung geschieht oft hauptsĂ€chlich durch die Mutter, da der Vater 120% am arbeiten oder sonst abwesend ist. In der Schule lehren primĂ€r weibliche Lehrer (83% Frauenquote  in der Primarstufe) und auch die Medien sind dermassen bluepilled, dass sie mehr schaden als nĂŒtzen.ï»ż

Ich lese das gerade so und frage mich: hatten Lehrer und der Vater tatsÀchlich Einfluss auf mein Frauenbild? Na eher nicht!

Wer waren denn unsere Vorbilder als wir Teenager waren? Bond, Rocky, Shaft, Steve McQueen, Paul Breitner .. nicht mal der tatsĂ€chlich coole Sportlehrer, dann schon eher Conan! Und unser "Wissen" ĂŒber MĂ€dels hatten wir von unseren Schwestern, den großen BrĂŒdern und Pornoheftchen. Wir waren Bluepilled weil das logisch erschien und niemand den erfolgreichen Jungs auf die Finger geschaut hat!

Ob mein Vater sich damals mehr Zeit genommen hÀtte, hÀtte keinen Einfluss auf diese Themen gehabt. Gerade als Teenager, wo man die Eltern doch aus Prinzip ablehnt! Nee, sein Verhalten wird erst spannend wenn man selbst Vater wird.

Insofern ist das hier wirklich ne spannende Diskussion. Nur halt ohne die Ursache fĂŒr den Niceguy, der wir waren, wirklich zu finden. Denn dazu braucht es weder LDS noch RedPill oder Ă€hnliches. Jungs brauchen das Wissen und die Gewissheit, daß alle MĂ€dels kleine, versaute Luder sind, die auf Selbstvertrauen und Coolness abfahren (besonders in diesem Alter) und das man fĂŒr Nettigkeit kein Bonusheft bekommt. Noch ne kurze ErklĂ€rung wie C&F funktioniert und der Junge wird zurecht kommen. Und das ist keine theoretische ErwĂ€gung!

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