Eifersucht in der Ehe

112 Beiträge in diesem Thema

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vor 6 Minuten, jon29 schrieb:

Misstrauen und Eifersuchstdrama, weil die Frau sich wie wir Männer in längeren Beziehungen verhält, ist keine negative Seite. 
Das Problem ist, dass er unsicher ist, selbst nicht genug Zeit für sich hat und der Ehealltag fad und anstrengend ist. Hier ihn in seiner Unsicherheit zu bestärken und gleich das schlimmste zu vermuten, wird die Ehe bestimmt nicht besser machen sondern zur self fulfilling prophecy. 

Ja, aber notorisch Hufgetrappel einer Horde Zebras zuzuordnen, auch
wenn man nicht in Afrika ist, ist auch nicht die Lösung.

Natürlich verhält sich die Frau in besagten Punkten (Hdy/Hotel) auffällig.
Ich meine, konfrontiere 100 normale Menschen mit halbwegs Erfahrung mit besagter
Beschreibung, werden 99 sagen riecht alles ein bischen seltsam.
Jawohl, ich würde Sie damit konfrontieren. Auch das Hdy zeigen lassen.
Und ich habe noch nie gehört, dass ein unbegründeter Fremdgehverdacht
eine Ehe "zerstört" hat, sehr wohl aber tatsächliches Fremd gehen.
Da du das aber schlimmer findest, wie tatsächliches Fremdgehen
kommen wir zumindest nicht auf einen Nenner.

Ich mein, wo gibt´s das, eine Frau will sich für eine Nacht ins Hotel
ausquartieren, weil´s daheim mit dem Jungen zu stressig ist??
Völliger Quatsch. Und dämlich noch dazu.

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vor 12 Minuten, Jaytech schrieb:

Anstatt gleiches mit gleichem zu vergelten, wäre es nicht viel einfacher, wenn man in einer gesunden Beziehung einfach über alles reden könnte? Das heißt wenn der TE feststellt, dass sich seine Frau auf einmal anders verhält und dadurch ein ungutes Gefühl bekommt, warum sollte er das dann nicht mal ansprechen. Und zwar nicht vorwurfsvoll oder sonst was sondern ganz neutral und sachlich.

Es sollte doch auch im Interesse der Frau sein, die ihren Ehemann liebt und eine glückliche Ehe führen will, dass Ungereimtheiten und Unbehagen des Ehemanns angehört und bereinigt werden. Genauso natürlich auch umgekehrt.

Wäre doch viel einfacher, wenn man mal ehrlich zueinander ist und aufhört gegenseitig Spielchen zu spielen.

Also ansprechen würde ich es auf jeden Fall und mir anhören was sie zu sagen hat. Sprich nachfragen was sie genau da plant und warum.. mit wem sie so geheimnisvoll schreibt usw. Genervt auf Probleme des Ehepartners zu reagieren ist jedenfalls kein Anzeichen von Respekt.

Ich habe das nicht als "Gleiches mit gleichem  vergelten" gemeint. Sondern, dass es seinem Wohlbefinden und seinem Selbstbewusstsein gut täte, auch einen Tag für sich zu haben und mal "Männertage" mit Kumpels zu machen. Tut gut. 

Dass er das ansprechen kann, das was gerade nicht gut läuft, finde ich auch nicht so doof. Wenn er nicht in Drama und Eifersucht verfällt, sondern es so ruhig und gelassen tut, wie du vorschlägst. Vielleicht kommen dann die beiden dann selbst darauf, was ihrer Ehe gut täte. Und wenn die Frau dann einfach glaubwürdig sagt, warum sie das macht, ist bei ihm das VErständnis größer und die Angst geringer. 

Nur halt jetzt aus Angst, Vorwürfe machen oder zur Rede stellen, ist nix. 

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vor 49 Minuten, apu2014 schrieb:

Wir können, ob unseres großen Gehirns, Realitäten erfinden und vorgaukeln ("lügen") und damit andere bewusst (!) täuschen. Andere Predators wie Löwen können das nicht. Darum haben wir z.B. das weiße im Auge entwickelt: Damit wir sehen können, wo genau der andere hinguckt und wir ein eventuelles niederträchtiges Manöver erahnen können. 

Als Firmware haben wir dadurch einen "sozialen Instinkt" wenn du so willst, der dich unbewusst Dinge registrieren lässt, auf die dein Bewusstsein nicht richtig deuten kann. Du merkst nur: Hier ist etwas faul. Das könnten ungewohnte Bewegungen des Anderen sein, andere Tonlagen, versehentliche Aussagen, die du (weil du noch ahnungslos bist) nicht zuordnen und daher als "ach egal" abtust usw. usw. , die aber in deinem Unterbewusstsein hängen bleiben. 

*klugscheißmodus*
Wir sind nur deswegen zu einem Prädatoren geworden, weil wir Hilfsmittel / Waffen erfunden haben. 
Nicht nur Menschen täuschen ihre Artgenossen oft sehr erfolgreich, auch andere Säugetiere haben da ganz spannende Taktiken.
Das Weiß im Auge hat sich generell zu Kommunikationszwecken entwickelt. 
Der "soziale Instinkt" ist oft nichts anderes als Paranoia.

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vor 6 Minuten, tobias99 schrieb:

würde Sie damit konfrontieren. Auch das Hdy zeigen lassen.
Und ich habe noch nie gehört, dass ein unbegründeter Fremdgehverdacht
eine Ehe "zerstört" hat, sehr wohl aber tatsächliches Fremd 

naja, ein einmaliger Verdacht nicht. Aber notorische Eifersucht hat schon viel mehr Beziehungen zerstört, weil sie weitaus öfter vorkommt. Unsicherheit auch oft genug. 

Was @Jaytech schreibt ist bei der Unsicherheit vielleicht wirklich das beste. Dass hydr0 jetzt einfach mal mit ihr gelassen spricht und die Probleme nennt und warum er das komisch findet. Also vielleicht sagen, dass er deswegen die Befürchtung hat, dass sie fremd geht.  Aber auch offen sagt, dass sie gemeinsam besprechen sollen, wie sie diesen Knick und den nervigen Alltag in der Beziehung besser lösen. 

Nur jetzt in Panikmodus zu verfallen, automatisch das schlechteste annehmen, nachspionieren, der Frau gleich Vorwürfe zu machen usw. , das ist bestimmt nicht die Lösung. 

 

bearbeitet von jon29

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vor 52 Minuten, jon29 schrieb:

Also bitte, es ist normal, dass man das abblockt. Es geht niemanden was an und ist einfach privat. 
Sowas geht gar nicht und wenn eine Frau deswegen Drama macht, ist sie die längtse Zeit meine Partnerin gewesen. Wirklich, ihr gebt hier Tipps, um aus ihm eine unerträgliche Drama-QUeen zu machen.

Warum, dass sie nicht alles auf dem Handy teilt und seiner Unsicherheit nicht nachgeben will. 

 

Es gibt aber einen Unterschied zwischen "alles wissen wollen, was der andere an seinem Handy macht/mit wem und was er schreibt" oder " Frau ist 20 min am Handy auf der Couch und wenn ich mich dazusetze, sperrt sie es und legt es weg oder dreht sich mit dem Handy weg und das ständig". Ist ja klar, dass zweiteres zu komischen Gedanken führt. Und dann ist man natürlich neugierig. Würde mein Partner so ein Handyverhalten haben, würde ich auch fragen, was das soll. Bei uns ist das halt so ein Zwischending, ich entsperre es auch vor seinen Augen, sodass er auch theoretisch Zwischendurch drankäme. Macht aber keiner von uns- wozu auch. Wir geben dem anderen auch keinen Grund für Misstrauen. 

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vor 6 Minuten, Branx schrieb:

So zu tun, als gäbe es keine Unterscheide ist auch naiv. In der Regel ist die Mutter die emotionale Bezugsperson. Der Vater dient als männliches Vorbild und vor allem in der Pubertät als Anker, wo es ums Weiber fucken und das Erwachsen werden , Bierchen trinken etc. geht.

Nein, einfach nein! Ich weiß, dass das ein vielfach wiederholtes Verhalten ist, welches sich aus der Vorstellungen aus dem 18. Jahrhundert noch speist. Aber das sind nur Zuschreibungen und keinesfalls tatsächliche Anforderungen der Kinder an die Rollen der Eltern. Hier muss klar getrennt werden, von dem was gesellschaftlich mal "state of the art" war und was sich vielleicht auch gewünscht wurde und das was tatsächlich für Kinder wichtig ist, weil es um die Bedürfnisse von Kindern geht. 
 

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vor 1 Minute, Debri27 schrieb:

wollen, was der andere an seinem Handy macht/mit wem und was er schreibt" oder " Frau ist 20 min am Handy auf der Couch und wenn ich mich dazusetze, sperrt sie es und legt es weg oder dreht sich mit dem Handy weg und das ständig". Ist ja klar, dass

ok. Soll er das vernünftige und erwachsene GEspräch mit ihr führen. Und das genauso sagen. Nur halt nicht mit vorwurfsvollen Ton etc. weil sonst gleich die emotionale Gegenreaktion getriggert wird. 

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vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

naja, ein einmaliger Verdacht nicht. Aber notorische Eifersucht hat schon viel mehr Beziehungen zerstört, weil sie weitaus öfter vorkommt. Unsicherheit auch oft genug.

Natürlich ist notorische Eifersucht Gift für jede Beziehung. Auch ständige Unsicherheit.
Davon hab ich jetzt nichts rausgelesen.

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Gast
vor 59 Minuten, jon29 schrieb:

Warum, dass sie nicht alles auf dem Handy teilt und seiner Unsicherheit nicht nachgeben will. 

Ähm was für ne Unsicherheit?! Die Frau zeigt n anderes Verhalten, will mehr Freiraum, ne Nacht im Hotel und verbirgt ihr Handy vor ihm ?!?!?! Was hat so n Zeug mit der Unsicherheit des Mannes zu tun? 
 

Was sind das für dämliche Tipps die hier gegeben werden? „Bla lass ihr Raum, bla mach das gleiche wie sie,…“. Die geht nicht mit ihren Freundinnen ne Nacht raus sondern alleine (natürlich nicht) ins Hotel obwohl sie n Kind zu Hause hat. Dass man hier auf den TE einredet er würde sich was einbilden ist ja die Krönung der Lächerlichkeit. 

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Gast
vor 2 Minuten, Plantae schrieb:

Nein, einfach nein! Ich weiß, dass das ein vielfach wiederholtes Verhalten ist, welches sich aus der Vorstellungen aus dem 18. Jahrhundert noch speist. Aber das sind nur Zuschreibungen und keinesfalls tatsächliche Anforderungen der Kinder an die Rollen der Eltern. Hier muss klar getrennt werden, von dem was gesellschaftlich mal "state of the art" war und was sich vielleicht auch gewünscht wurde und das was tatsächlich für Kinder wichtig ist, weil es um die Bedürfnisse von Kindern geht. 
 

Und welche Bedürfnisse wären das?

Meinst du nicht, ein Elternteil könnte bestimmte Bedürfnisse besser erfüllen?

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vor 3 Minuten, tobias99 schrieb:

Natürlich ist notorische Eifersucht Gift für jede Beziehung. Auch ständige Unsicherheit.
Davon hab ich jetzt nichts rausgelesen.

Lafar hat da in alten Threads für uns geguckt. Er hat schon vor zehn Jahren im Handy gestöbert  und war unsicher. So neu ist es anscheinend nicht.

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vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Lafar hat da in alten Threads für uns geguckt. Er hat schon vor zehn Jahren im Handy gestöbert  und war unsicher. So neu ist es anscheinend nicht.

"Ihr beide seid auf dem Stand wie vor zehn Jahren, als du deinen Ersten Thread hier eröffnet hast - mit dem selben Problem, mit der selben Eifersuchtssache, mit ihrer selben manipulativen Art."

Gut, haben sich ja Zwei gefunden.

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vor 8 Minuten, LT21 schrieb:

alleine (natürlich nicht) ins Hotel obwohl sie n Kind zu Hause

Naja, dann wäre es einfacher zu sagen, sie macht mit ihrer alten Freundin xy aus Schulzeiten einen Wochenendtrip mit Wellness gebucht. 

Das mit dem (nerivgen) Kind daheim finde ich doch eher entlastend. :-D 

....

Nun, mit den Hintergrundinfos, die uns Lafar gegeben hat, ist da eh was, was sie grundsätzlich in ihrer Dynamik ändern müssen und noch ein Grund mehr ein vernündtiges Gespäch unter Erwachsenen zu führen. Ohne, dass er noch so redet, wie mit 20 damals. 

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vor 13 Minuten, Branx schrieb:

Und welche Bedürfnisse wären das?

Meinst du nicht, ein Elternteil könnte bestimmte Bedürfnisse besser erfüllen?

Habe ich schon geschrieben! Körperliche und psychische Geborgenheit und Sicherheit sowie Strukturierung (letzterer Punkt ist meine eigene Schlussfolgerung aus Beobachtungen und Erfahrungen mit Kindern; dieser ist natürlich diskutabel). Und das können beide Elternteile hervorragend, wenn sie dies denn wollen und die Voraussetzungen dafür mitbringen. 

Wie gesagt, diese typische Rollenzuschreibung ist ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, in denen man Männern und Frauen per se unterschiedliche Rollen- und Charakterzuschreibungen gegeben hat. Übrigens mit einer teilweise echt witzigen Argumenten: So wurde dem zarten und zugleich minderintelligenten weiblichen Geschlecht das Innere (Familie) zugeordnet, weil die Geschlechtsorgane halt zum Großteil im Inneren des Körpers zu verorten sind. Umgekehrt waren die starken und stabilen Männer dem Äußeren Bereich (Arbeit, Geschäfte, etc.) zugeordnet, weil nun ja... weißt ja selbst. 

bearbeitet von Plantae

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Gast

Wäre genauso befremdlich und komisch, also bringt der Vergleich nix. Findest du nicht auch? Da ist was im Busch und er sollte es klar ansprechen. 

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Gast
vor 1 Minute, Plantae schrieb:

Habe ich schon geschrieben! Körperliche und psychische Geborgenheit und Sicherheit sowie Strukturierung (letzterer Punkt ist meine eigene Schlussfolgerung aus Beobachtungen und Erfahrungen mit Kindern; dieser ist natürlich diskutabel). Und das können beide Elternteile hervorragend, wenn sie dies denn wollen und die Voraussetzungen dafür mitbringen. 

Ja, das können beide.

Aber Geborgenheit und Sicherheit sind halt große Wörter, die erstmal nicht viel Aussagen. Welche konkreten Handlungen sind das?  Gibt es unterschiedliche Handlungen, die tendenziell dem männlichem und dem weiblichen Geschlecht zugeordnet sind?

 

vor 1 Minute, Plantae schrieb:

Wie gesagt, diese typische Rollenzuschreibung ist ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, in denen man Männern und Frauen per se unterschiedliche Rollen- und Charakterzuschreibungen gegeben hat. Übrigens mit einer teilweise echt witzigen Argumentation: So wurde dem zarten und zugleich minderintelligenten weiblichen Geschlecht das Innere (Familie) zugeordnet, weil die Geschlechtsorgane halt zum Großteil im Inneren des Körpers zu verorten sind. Umgekehrt waren die starken und stabilen Männer dem Äußeren Bereich (Arbeit, Geschäfte, etc.) zugeordnet, weil nun ja... weißt ja selbst. 

Die "neuen Zeiten" und Rollenbilder sind Ausdruck gesicherter Existenz. Nach einem Atomkrieg, würden sowohl Männer als auch Frauen wieder in Ihren traditionellen, natürlichen Rollen zurückgreifen, weil das das beste Überleben sichert.

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vor 1 Minute, Branx schrieb:

Ja, das können beide.

Aber Geborgenheit und Sicherheit sind halt große Wörter, die erstmal nicht viel Aussagen. Welche konkreten Handlungen sind das?  Gibt es unterschiedliche Handlungen, die tendenziell dem männlichem und dem weiblichen Geschlecht zugeordnet sind?

 

Die "neuen Zeiten" und Rollenbilder sind Ausdruck gesicherter Existenz. Nach einem Atomkrieg, würden sowohl Männer als auch Frauen wieder in Ihren traditionellen, natürlichen Rollen zurückgreifen, weil das das beste Überleben sichert.

Ich frage mal zurück, was du denn für unterschiedliche Handlungen/Verhaltensweisen bei Väter und Mütter siehst, welche Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Was kann eine Mutter nicht, was ein Vater kann und was kann ein Vater nicht, was eine Mutter kann (abgesehen davon das Kind zu gebären und ggf. wenn gewollt und gekonnt mit der Brust zu stillen)? 

Was meinst du denn? Erstmal gilt das hier vor allem für den westeuropäischen Raum. In anderen Kulturen (besonders interessant bei indigenen Völkern) sieht das nochmal ganz anders aus. Heute weiß man bspw. auch, dass die Ideen der klassischen Rollenbilder eben nicht seit Urgezeiten da sind, sondern erst so im 18. Jahrhundert aufkamen. Dieses Männer sind die Jäger und Krieger und Frauen hüten Haus und Kinders ist längst überholt. Zudem frage ich mich inwieweit das das Überleben besser sichert? Magst du das einmal genauer ausführen?

 

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vor 10 Minuten, Branx schrieb:

einem Atomkrieg, würden sowohl Männer als auch Frauen wieder in Ihren traditionellen, natürlichen Rollen zurückgreifen, weil das das beste Überleben sichert.

Historikerklugscheißmodus an: 

Also, da würden die Frauen wieder genauso hart arbeiten wie die Männer, und die Kinder bis auf die Säuglinge meistens sich selbst überlassen bzw. die Erziehung von allen übernommen (ältere GEschwister, Tante, Onkel Opa usw.). Also so wie früher auf dem Bauernhof halt Frauen alle Arbeit gemacht haben, wozu sie körperlich in der Lage waren. 

Traditionelle Rollenbilder sind dann auch eher erst dann zu finden, wenn ein gewisser Wohlstand erreicht ist und die Frau nicht auch was zum Broterwerb tun muss.

Heutzutag gibt ja sogar das Paradox, dass Frauen, die in traditionelleren Gesellschaften sind, sich eher Männerberufe suchen, wenn sie eben die Freiheit dazu haben, während Frauen in wohlhabenden gleichberechtigten Ländern verstärkt Berufe mit sozialem Bezug wählen. Also junge Frauen die in Saudi Arabien studieren, studieren typische Männersachen wie Maschinenbau. Elektroingenieur usw. , weil sie so selbstständg und gleichberechtigt werden können. In westlichen Ländern sind sie das bereits und wählen deswegen stärker nach ihren Interessen, also zum Beispiel Pädagogik, Grundschullehramt anstatt MInT-Studiengänge. 

Also doch eher umgekehrt

 

bearbeitet von jon29

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Dann aber in einem anderen Thread. Der Fokus des TEs geht langsam verloren. 

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vor 55 Minuten, Lafar schrieb:

Joa @hydr0 du hast halt aber auch eine schöne Biographie hier im Forum wo man ziemlich gut von ableiten kann was das eigentliche Problem ist:

Deine Frau hat sich in all den Jahren was solche Themen betrifft nicht weiterentwickelt.

Du hast dich in all den Jahren was solche Themen betifft nicht weiterentwickelt. 

Ihr beide seid auf dem Stand wie vor zehn Jahren, als du deinen Ersten Thread hier eröffnet hast - mit dem selben Problem, mit der selben Eifersuchtssache, mit ihrer selben manipulativen Art.

Zudem hast du nach wie vor kein wirklich erfüllendes glückliches Leben mit dir selbst. Bin mir sicher das du seit 2018 als du darüber einen Thread eröffnet hast, nicht wirklich weiter bist. 

Und das alles unterm Strich ergibt bei euch ein ganzheitliches Problem. Hier muss was grundsätzliches geändert werden. Und damüssen wir mal bei dir anfangen. Und wenn wir mit dir weiter sind, müssen wir schauen wieviel Sinn es noch macht, mit einer möglicheweise Entwicklungsbremse wie deine Frau, zusammen zu bleiben, wenn von ihrer Seite aus keinen gesunden Imput kommt. 

Hier sehe ich einige Stellen die in eurer Beziehung aufgearbeitet werden müssen.

Okay, der Beitrag hat mich irgendwie echt getroffen aber er trifft den Kern der Sache sehr gut. 
 

Hast du Ratschläge für mich wo du ansetzen würdest ?

Werde auf jeden Fall wieder mehr mit meinem Freundeskreis tun. 
 

Habe vorhin auch den Entschluss gefasst meinen Bachelor abzubrechen. Ich lebe gerade ein Leben das ich so nicht will ! Und dieses Bachelor Thema belastet mich nur.

 

Ich glaube ich werde versuchen erstmal los zu lassen .. auch wenn an den Punkten nichts dran ist müssen wir uns beide ändern und nicht nur ich. 
 

Nur es hängt auch soviel dran an den 12 Jahren.

Haus, mein Sohn, gemeinsame Haustiere. 
 

Ich muss ja auch ehrlich sagen ich liebe sie wirklich, aber es müssen sich Dinge ändern.

 

Meine erste Aufgabe ist nun definitiv ein attraktiver Mann zu werden, nicht für sie sondern für mich.

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Vergiss aber auf diesem Weg deine Beziehung nicht. Ich würde sagen hier muss entlastet werden, weil sie irgendwas belastet was Ehe und Erziehung angeht und es fehlt, wie so oft der absolute Standart: Leidenschaft und körperliche Nähe im Alltag. Damit ist nicht der Sex gemeint. Sondern Liebkosungen im Alltag, erotisieren im Alltag. Dieses flirten und spielen ist meine Vermutung.

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vor einer Stunde, Elisa_Day schrieb:

Der "soziale Instinkt" ist oft nichts anderes als Paranoia.

True! Das macht das Ganze ja so tricky: Bin ich paranoid? Oder registriere ich Sachen unbewusst und habe deshalb dieses komische Gefühl? Bei Frauen nennt man das ja auch gerne "weibliche Intuition": Weil ihr Änderungen im Verhalten noch besser bemerkt als wir. 

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vor 27 Minuten, hydr0 schrieb:

den Entschluss gefasst meinen Bachelor abzubrechen

Wieviel hast du denn noch? Also ein Abschluss bedeutet normalerweise immer mehr Freiheit. Auch wenn du in einem anderen Beruf später arbeitest, weil viele Arbeitgeber einen Abschluss sehen wollen, auch wenn die Stelle nur entfernt mit dem Inhalt zu tun hat.. 

Wenn es nur wenige Klausuren und eine Abschlussarbeit ist, dann beiß halt für 1 Jahr die Zähne zusammen und danach hast du mehr Freiheit und bereust nicht vergeudete Zeit!

vor 14 Minuten, apu2014 schrieb:

Frauen nennt man das ja auch gerne "weibliche Intuition": 

Oder eifersüchtige Furie :-D 

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