Mein Leben langweilt mich - Tipps?

46 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, Mobilni schrieb:

Ich hab ne narzisstische Tendenz,

Als ob das n Weltuntergang ist. 

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vor 30 Minuten, Mobilni schrieb:

bezogen auf was?

Ich zitier mal zusammen:

"Narzissten sind meist hoch sozial kompetent, durchsetzungsstark und gehen Konflikten nicht aus dem Weg, ebenso haben Sie unstillbare Ziele und geben sich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden. Narzissten sind teilweise Empathielos oder können diese gegebenenfalls ein und ausschalten"

Ansich nix schlechtes meiner Meinung nach, man muss es nur kontrollieren bzw. steuern können.🤷‍♂️

Soll wohl auch n Grund sein warum die mitunter erfolgreicher sind steht da.

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 15 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

"Narzissten sind meist hoch sozial kompetent, durchsetzungsstark und gehen Konflikten nicht aus dem Weg, ebenso haben Sie unstillbare Ziele und geben sich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden. Narzissten sind teilweise Empathielos oder können diese gegebenenfalls ein und ausschalten"

unstillbare Ziele = müssen Ziele verfolgen = Zwangsstörung = das ist schon scheiße, auch wenn sie von anderen ob des Erfolges bewundert werden, nimmt das ja nie ein Ende (sie benutzen ja die Ziele alleine deswegen). Worin liegt das begründet? Das ist hier wohl die entscheidende Frage. 

 

Damit meine ich nicht Dich @Mobilni 

Narzisstische Tendenzen hat wohl jeder von uns. Daran ist erstmal nichts pathologisch. 

bearbeitet von ElNuevo
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Ja, hat schon Vorteile, klar, aber wenn das ein Grund für meine Unzufriedenheit ist, will ich es verändern. Oder zumindest damit umgehen lernen. Der Faden dient des Austauschs mit anderen, wie es anderen damit geht. Hilft mir schon, zumindest fühle ich mich damit dann nicht alleine. Ich hoffe doch nicht, dass alle Narzissten sind sondern auch andere, "normale", ne Sinnkrise vielleicht hatten/haben ^^

vor 42 Minuten, Onliner schrieb:

@Mobilni Wie alt bis Du überhaupt? Liest sich ja fast schon nach Midlife-Crisis. Ich tippe aber eher auf Ende 20/Anfang 30?

Anfang 30. 

 

bearbeitet von Mobilni
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vor einer Stunde, ElNuevo schrieb:

unstillbare Ziele = müssen Ziele verfolgen = Zwangsstörung = das ist schon scheiße, auch wenn sie von anderen ob des Erfolges bewundert werden, nimmt das ja nie ein Ende (sie benutzen ja die Ziele alleine deswegen). Worin liegt das begründet? Das ist hier wohl die entscheidende Frage. 

 

Damit meine ich nicht Dich @Mobilni 

Narzisstische Tendenzen hat wohl jeder von uns. Daran ist erstmal nichts pathologisch. 

Kein Problem, ich verstehe schon ❤️

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vor 2 Stunden, Onliner schrieb:

1) Wieso geht ihr jetzt nicht mehr auf Partys?

2) Wie sieht's mit Wochenendausflügen aus?

 

1) wer ist ihr?

2) Wohin? Mit wem?

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"Und für mich Hauptsache ich bleibe den Erwartungen und Verantwortungen gerecht, enttäusche nicht meine Mitmenschen und baue keinen Scheiß. Eigentlich traurig, wenn ichs mir recht überlege, das macht mich so angepasst und gehemmt."

 

Hört sich schon für mich (ich bin nicht normal, deshalb nehme mir das bitte nicht krum) ein wenig langweilig an...

Schon mal überlegt auf Adrenalin zu gehen?

- Fallschirmspringen

- Kontakt Kampfsport (Ziel Kerwe Boxen)

- Hool werden, auf den Acker gehen

Du hast doch Kohle... eine BMW S1000RR kaufen, das erste Mal auf 2 Rädern 300km/h auf der leeren Autobahn fahren.

Bei Speer Racing anmelden, auf die Rennstrecke mit dem Teil.

Dann nen assozialen SC-Project Endopf montieren, dass die Hunde bellen, wenn du durch die Stadt fährst.

Auf der Landstraße 250km/h fahren und/oder Nummernschild abmontieren und mit 200km/h durch nen Blitzer (bitte keine anderen gefährden, das mache ich auch nicht!).

Dann versuchst du mit dem Teil auf dem Hinterrad zu fahren bis 200 km/h...

Scheiße bauen ist doch geil!

 

Das ist einfach nur mal Lemoncurd-Brainstorming für dich.

Kann man, muss man nicht, da meine Vorschläge alle krank, bescheuert und absolut unnötig sind.

Ganz Wichtig!!!

Nur sich selbst gefährden und nie die Mitmenschen!!!

Wahrscheinlich kannst du mit meinem Zeug Null anfangen oder? 😂😂😂

 

 

bearbeitet von Lemoncurd
  • IM ERNST? 1

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vor 25 Minuten, Lemoncurd schrieb:

Das ist einfach nur mal Lemoncurd-Brainstorming für dich.

...erinnert mich an Fight-Club. 

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Gast
vor 11 Stunden, Mobilni schrieb:

1) wer ist ihr?

2) Wohin? Mit wem?

Na ich denk du hast eine Freundin?

Wohin: Kurztrip in die Berge, an die Ostsee, Badeseen, ...

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vor 21 Stunden, Mobilni schrieb:

Nicht wirklich, ich bin noch im Prozess. Ich hab ne narzisstische Tendenz, sodass mir meine Therapeutin sagte: "nun, Sie wissen ja, was eines der Hauptprobleme dieser Menschen mit dieser Tendenz sind: sich mit dem Mittelmaß zufrieden geben".

Weiß noch nicht, was ich damit machen soll. Was ist denn das für eine Lebenseinstellung? "Gib dich mit dem Mittelmaß zurecht, mein Sohn". 😅

Da ist aber trotzdem was dran. Wahrscheinlich meint sie, dass ich mit meine Einstellung nie "ankommen" werde und es immer etwas besseres, grüneres gibt. Dennoch glaube ich nicht, dass sie verstanden hat, um was es mir geht. Ne Erfüllung finden, auch mit den kleinen Dingen des Lebens. Ich bleib dran. Zu viele Fragen, zu wenig Zeit. Eine Stunde ist wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. 

Ich denke auch dass du momentan nix hast was dich wirklich interessiert und fesselt. Ob das narzisstisch ist, sowas haben zu wollen, sei mal dahingestellt

wenn Dir jemand sagt, du solltest dich mit Mittelmaß zufrieden geben, sagt er Dir doch eigentlich nur, „du jammerst auf hohem Niveau, dein Niveau hätte ich gerne.“ das bringt Dir aber nix. Es läuft bei dir grad einfach solide und du hälst auf homöostatischer weise deinen Zustand. Nur der Reiz fehlt um dich weiterzuentwickeln. Und das macht jeden Menschen auf Dauer unglücklich, das halte ich für normal. Die Frage ist ja jetzt, wie setze ich aktiv nen neuen Reiz 

am Beispiel Volleyball finde ich, sieht man, dass du schnell ein Erfolgserlebnis/ n Kick brauchst um bei etwas dran zu bleiben, was du dir vorgenommen hast  

- du hast ja nicht mal was schlechtes über deine Volleyballstunde berichtet, willst die Idee aber bereits nach einer Stunde wieder verwerfen

du kannst nach einer Stunde weder den Reiz des Spiels (auf Vereinsebene) noch die Leute, und was sie Dir zukünftig geben könnten, bewerten. Es war emotional nur nicht ganz so wie du es dir erhofft hast, und dann macht’s für dich offenbar schon keinen Sinn mehr... 

bist du öfters schnell gelangweilt von neuen Sachen? Darin würde ich eher ein Problem sehen. Du gibt’s manchen Vorhaben vermutlich keine Chance sich zu entwickeln, weil es so sein muss wie du es dir in deinem Kopf vorstellst? Dann ist das immer sehr vom Zufall abhängig, ob du grad was hast... das ganze ginge aber auch proaktiv, wenn du gewisse Erwartungshaltungen regulierst 

Und auch darin liegt meiner Meinung nach eine Chance. Sich zu erlauben in Dinge reinwachsen zu können um auch Erfahrungen machen zu können, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Aber klar. Am Ende musst du ne Entscheidung treffen ob es dir zB wert wäre dem Volleyball so unvoreingenommen wie möglich für - sagen wir mal - 6 Monate eine Chance zu geben. Man investiert ja auch seine Lebenszeit und will ungerne Dinge machen, wo man hinterher festgestellt: nee das hat mir nur eine kaputte Schulter eingehandelt 😅 aber andererseits solltest du dich auch vom Stress distanzieren, dass immer jedes tun mit einem highgefühl verbunden sein müsste und das immer alles jetzt und sofort da sein muss. Manche Dinge entwickeln sich nunmal auch erst. Ich persönlich hatte im Leben so etliche Beispiele, wo die Zufriedenheit bzw die Erfüllung an der Sache mit der Zeit kam

gitarre zB. Das erfüllt einen nur wenn man Gitarre spielen kann. Und es muss nicht mal perfekt sein, aber es erfüllt einen erst dann wenn man Lieder von a bis z durchspielen kann. Aber das kannst du nicht am Anfang, es ist einfach sehr frustrierend am Anfang. Aber deine Hartnäckigkeit wird halt belohnt und jedes Mal geht’s weiter und besser weiter nach der Belohnung. Bis dahin wollte ich sie aber auch schon oft in die Ecke schmeißen. Es wäre absolut gelogen wenn ich nicht zugeben würde, dass ich mich auch öfters dazu gezwungen habe zu spielen... mich auch zum Unterricht öfters gezwungen habe obwohl ich es grds machen wollte

 

 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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Ich hab das Problem auch. Alles erreicht, was ich jemals haben wollte- tollen Mann, besten Job, gute Freunde, viele Bekannte, ich bin gesund... joar.

Zu Studienzeiten viel unterwegs gewesen, Party gemacht, Auslandsemester in NYC gemacht, von Ibiza über Love Parade alles mitgenommen in der Jugend.

Jetzt bin ich 40 Jahre alt und das Leben ist ruhiger. Abends mit der LTR auf der Couch, mal was Essen gehen, ins Kino...

Ich frage mich auch, was mich so richtig packt und begeistert. Meinen Job mache ich echt gerne, aber so richtig krass brennen, dass ich mich selbstständig machen würde?

Ach nö, dazu bin ich zu faul. Ich habe wirklich lange überlegt, was ich total gerne machen würde, und da ist irgendwie nichts. Weil das, was ich immer machen wollte- ist schon abgearbeitet. Bucket List- closed. Traurig, aber wahr.

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vor 5 Stunden, Onliner schrieb:

Na ich denk du hast eine Freundin?

Wohin: Kurztrip in die Berge, an die Ostsee, Badeseen, ...

Mit der Freundin auf ne Party? Ja genau. Ins Restaurant gehen und sein eigenes Essen mitbringen. 😆

Ne im Ernst, die Partyzeiten sind vorbei, was soll ich da: hab ne Freundin, laut, eng. Früher bin ich nur wegen den Mädels hingegangen. Es gibt für mich keinen Mehrwert mehr. Lieber würde ich mit paar Leuten, gute Freunden abends in ner Bar quatschen. Das macht Spaß. Solche Abende sind selten, weils selten jemand organisiert. Ich auch. Bin träge. Also, WENN ich schon da bin und es läuft, bin ich gerne da und jedesmal sagen wir uns "warum machen wir das so selten?" Meistens kann ich mich nicht aufraffen, Mal bei allen Leuten durchzutelefonieren, fragen wer wann Zeit hat, hingehen/fahren. Jeder hat so sein Leben und Verpflichtungen, Arbeit, Familie, Kinder kommen auf die Welt. Sollte ich aber mehr ansprechen, das stimmt.

Zu wohin: Meh. Langweilig. War ich schon und hab ich schon gesehen. Sehr oft. Tue ich trotzdem hin und wieder. Is ok, muss nicht sein.

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vor 19 Minuten, Mobilni schrieb:

Mit der Freundin auf ne Party? Ja genau. Ins Restaurant gehen und sein eigenes Essen mitbringen. 😆

Ne im Ernst, die Partyzeiten sind vorbei, was soll ich da: hab ne Freundin, laut, eng. Früher bin ich nur wegen den Mädels hingegangen. Es gibt für mich keinen Mehrwert mehr. Lieber würde ich mit paar Leuten, gute Freunden abends in ner Bar quatschen. Das macht Spaß. Solche Abende sind selten, weils selten jemand organisiert. Ich auch. Bin träge. Also, WENN ich schon da bin und es läuft, bin ich gerne da und jedesmal sagen wir uns "warum machen wir das so selten?" Meistens kann ich mich nicht aufraffen, Mal bei allen Leuten durchzutelefonieren, fragen wer wann Zeit hat, hingehen/fahren. Jeder hat so sein Leben und Verpflichtungen, Arbeit, Familie, Kinder kommen auf die Welt. Sollte ich aber mehr ansprechen, das stimmt.

Zu wohin: Meh. Langweilig. War ich schon und hab ich schon gesehen. Sehr oft. Tue ich trotzdem hin und wieder. Is ok, muss nicht sein.

Irgendwie macht mich deine Resignation traurig.

Ich dachte immer, die bei denen die Karriere läuft und die genügend Geld haben, sind glücklich.

Es ist wirklich ein sehr schwieriges Thema!

Lauter gute Vorschläge (meinen mal ausgenommen 🤦🏼‍♂️😂😂😂) und nichts hilft dir wirklich.

Deine Ehrlichkeit und Offenheit hier im Forum auch über Sachen zu reden, die nicht so gut bei dir laufen, finde ich beeindruckend.

Hoffentlich findest du etwas, das dein Leben ändert!

 

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@Female_M @Mobilni

Ihr schreibt beide "besten Job". Was macht für euch den besten Job aus? Ich tippe jetzt mal auf "Einkommen + Status + damit Sicherheit?". Angenommen das ist so, insgesamt erfüllt euch der Job aber nicht, ihr langweilt euch (Stichwort "Boreout"). Dann ist es doch kein Wunder, dass der Job euch Kraft und Motivation raubt (ihr verbringt mehr Lebenszeit im Job, als mit dem Partner, Familie), die euch in der Freizeit fehlt? Mehr noch, die Erfahrungen und Gefühle, die ihr täglich im Job macht und die sich anstauen (hier verbringt ihr die meiste Zeit des Tages) projiziert ihr auch noch auf die Freizeit, den Partner, die Freunde (die wahrscheinlich das gleiche Schicksal teilen) eben weil ihr das in euch tragt!  

 

Ich kann hier nur nochmal den Absatz von @Lafar zitieren, denn es ist sehr treffend formuliert!

Am 10.8.2022 um 00:51 , Lafar schrieb:

Das Ganze drumherum wie Haus, Frau, Kind, Auto, Karriere - das ist oberflächiger mother fucking shit ( es seidenn du erkennst in deinem Kind, in deiner Frau, in deiner Familie in deinem Auto deine persönliche Ekstase) und diese Leute würden jederzeit diesen Fake-Reichtum eintauschen gegen ihren wahren inneren Reichtum - oder warum denkst du sind gerade diese Leute die das Erwachsenenleben als scheiße abstempeln gern diejenigen die die Brücke runterspringen oder die Leute die die Karriereleiter ganz oben erreicht haben erkennen, das sie eigentlich das dämlichst hohlste Leben ever führen und null Erfüllung gefunden haben auf dem langen Weg an die Spitze. Und der nächste der vom Hochhaus springt. Oder wie oft, dauer alkoholisiert sind, weil sie sich von diesem Ideal eigentlich die innerste Erfüllung versprochen haben.

Das wird niemals einem Menschen passieren der aus dem tiefsten Inneren heraus brennt für etwas, das ihm mehr gibt als Geld, Macht, Shit blabla blubb wo leider alle hinterrennen.

Wofür lebst und brennst du? Wieviele Wochen hast du noch vor dir in diesem Leben? Mit was willst du diese wenigen Wochen füllen? Woche für Woche? Playstation oder Gitarre spielen. Kunstwerke machen oder saufen. Wie willst du von außen wahrgenommen werden. Was sollten die Leute sagen? „Dieser Typ lebt und liebt fürs Portrait-malen. Absolut seine Berufung. Der Kerl ist selig mit dem was er tut.“

 

Falls (und da seid ihr wahrscheinlich wie die anderen 90% in Deutschland) ihr aber diese Sicherheit braucht, ist das völlig in Ordnung. Nur dürft ihr euch dann nicht über gähnende Langeweile und Motivationstiefs beschweren, denn das ist eben der Preis, den ihr dafür zahlt. 

bearbeitet von ElNuevo

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vor 2 Stunden, ElNuevo schrieb:

@Female_M @Mobilni

Ihr schreibt beide "besten Job". Was macht für euch den besten Job aus? Ich tippe jetzt mal auf "Einkommen + Status + damit Sicherheit?"

Einkommen naja, Sicherheit ja, dank ÖD.

Mir macht der Job wirklich Spaß, ich kann autonom arbeiten, meistens im Home Office und habe nette Kollegen.

bearbeitet von Female_M
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vor einer Stunde, Lemoncurd schrieb:

Irgendwie macht mich deine Resignation traurig.

Ich dachte immer, die bei denen die Karriere läuft und die genügend Geld haben, sind glücklich.

Es ist wirklich ein sehr schwieriges Thema!

Lauter gute Vorschläge (meinen mal ausgenommen 🤦🏼‍♂️😂😂😂) und nichts hilft dir wirklich.

Deine Ehrlichkeit und Offenheit hier im Forum auch über Sachen zu reden, die nicht so gut bei dir laufen, finde ich beeindruckend.

Hoffentlich findest du etwas, das dein Leben ändert!

 

Danke dir 🙂

Ach Quatsch Karriere. Ich arbeite auf 80% und bin etwas über 2k Netto. Es reicht aber momentan vollkommen. Ich mein, nachdem ich Miete, Essen und Benzin abgezogen habe, bleibt noch 1k übrig. Was soll ich mit soviel Geld, ganz ehrlich?

(edit: ich hoffe, ich hab jetzt niemandem vorm Kopf gestoßen und komm wie ein Angeber rüber. Gibt sicherlich Leute, die mit Geld grad struggeln. War bei mir bis vor kurzem nicht anders )

Klamotten brauche ich grad nicht. Der Schrank quillt ja ohnehin fast über. Hab nen PC, ne Konsole, TV, Toaster, Mikrowelle. Läuft. War dieses Jahr zweimal am Meer für 10 Tage. War nicht billig aber hat mich insgesamt 1000€ gekostet. Aufs Jahr gesehen kein Verlust. Joa, sodass ich halt spare, weil ich nicht weiß wohin damit. Für.....irgendwas. Am ehesten ne Wohnung.

vor einer Stunde, ElNuevo schrieb:

@Female_M @Mobilni

Ihr schreibt beide "besten Job". Was macht für euch den besten Job aus? Ich tippe jetzt mal auf "Einkommen + Status + damit Sicherheit?". Angenommen das ist so, insgesamt erfüllt euch der Job aber nicht, ihr langweilt euch (Stichwort "Boreout"). Dann ist es doch kein Wunder, dass der Job euch Kraft und Motivation raubt (ihr verbringt mehr Lebenszeit im Job, als mit dem Partner, Familie), die euch in der Freizeit fehlt? Mehr noch, die Erfahrungen und Gefühle, die ihr täglich im Job macht und die sich anstauen (hier verbringt ihr die meiste Zeit des Tages) projiziert ihr auch noch auf die Freizeit, den Partner, die Freunde (die wahrscheinlich das gleiche Schicksal teilen) eben weil ihr das in euch tragt!  

 

Ich kann hier nur nochmal den Absatz von @Lafar zitieren, denn es ist sehr treffend formuliert!

 

Falls (und da seid ihr wahrscheinlich wie die anderen 90% in Deutschland) ihr aber diese Sicherheit braucht, ist das völlig in Ordnung. Nur dürft ihr euch dann nicht über gähnende Langeweile und Motivationstiefs beschweren, denn das ist eben der Preis, den ihr dafür zahlt. 

Ich glaub du hast was überlesen. Der Job ist geil, das Leben drumherum ist aber ein boreout. Auf der ersten Seite hab ich geschrieben, was mich daran begeistert. Die Sicherheit eher weniger, das bekommst du bei jeder Festanstellung. ^^

 

bearbeitet von Mobilni

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Gast

 

vor 11 Minuten, Mobilni schrieb:

 Der Job ist geil, das Leben drumherum ist aber ein boreout. Auf der ersten Seite hab ich geschrieben, was mich daran begeistert. Die Sicherheit eher weniger, das bekommst du bei jeder Festanstellung. ^^

Zehntausende Deutsche mit "Festanstellung" wurden aber einfach gekündigt die letzten Monate - das zum Thema "Sicherheit" 🙂

Um dein Leben attraktiver zu gestalten: wie wäre es mit einer Affäre? 😉

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