Sapiosexuelle Frauen finden und verführen

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vor 14 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wie gesagt. Musste´n anderes Beispiel finden, um mir "die" nahe zu bringen.

naja

Eigentlich darf man echt nicht stereotypisieren.

wie ich neulich feststellen musste....

Ich war mal wieder für ein paar Wochen drüben und wurde an einem Samstag spontan auf ne Party eingeladen

Solche Gelegenheiten kommen nicht so häufig vor, natürlich sagte ich zu.

Wie es sich ergab war ein befreundetes Chad und Stacy-Ehepaar auch da, und wenn du die beiden siehst denkst du dir mein Gott da kommen Ryan Reynolds und Blake Lively. Insbesondere Stacy, in aufgetakelter Final Form, nur durch extrem genaues Hinsehen äußerlich zu unterscheiden von Blake Lively. Aber immerhin, ein paar bekannte Gesichter, ich freute mich sie zu sehen usw.

Irgendwann ging mir die Geräuschkulisse etwas auf den Keks und ich verliess den Saal, ging runter an den Fluss um etwas Luft zu schnappen.

Nach einer Minute kommt auch Stacy raus. "Zu viele Leute, ich halt's da drin nicht mehr aus". Jedenfalls hielten wir unbeobachtet ein kleines tête-à-tête und es kam dabei heraus, dass die arme Stacy nicht erst seit Kurzem, sondern schon seit Jahren an Angstzuständen, Sozialphobie u dgl. leidet. Erst als sie aufgehört hat zu trinken und anfing viel Yoga zu machen und sich vegetarisch zu ernähren wurde es dann etwas besser, aber eben nicht komplett besser.... solche Parties stellen z.B. für sie immer noch eine akute Strapaze dar.

Wenn man das rein anhand von Äußerlichkeiten beurteilen würde, käme man da aber niemals drauf. Da- blendende Looks + überzeugende extrovertierte Fassade. Kostet ihr aber alles unheimlich viel Kraft. Und das ist der Teil der Geschichte, der nicht auf dem ersten Blick ersichtlich ist.

Also ja, man muss echt aufpassen.

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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Finde, sowas sieht man u.a. daran, wie Menschen gewisse Dinge sagen.
Ist offensichtlich , dass >1/3 der anbei stehenden Zuhörer ein Wörterbuch bräuchte, um der Diskussion zu folgen, ist das entweder unhöflich / sozial unbegabt / oder eben sich überhöhendes Verhalten.

Wenn ich irgendwelchen Druffis ohne jegliches Vorwissen binnen 5 Minuten verklickert bekomme, warum die Entfernungsmessung zu Beteigeuze so ungenau ist, kann irgendn Dödel bei ner Vernissage auch so reden, dass auch zufällige Laufkundschaft ne Idee davon bekommt, wovon er redet. 
z.B.

Driften paar Geeks mal kurz miteinander ab, ist ja was anderes.

Also ich persönlich habe Null-Problem damit, irgendwie uncool rüber zu kommen und stelle auch in größeren Runden sowohl beruflich als auch privat alle Fragen, die mir so in den Sinn kommen. So ein bisschen streber-mäßig. Wobei ich es nicht übertreibe. Eine Nachfrage und dann ist gut. Wobei ich mich aber schon manchmal wundere, warum so wenige sich melden.

Ich sehe mich aber auch nicht in der Verantwortung, in einer Diskussion dafür zu sorgen, dass alle folgen können.

Anders ist es natürlich, wenn ich selbst vortrage.

Und was Vernissage o.ä. angeht: da gilt das selbe wie für Segel-Club. Ich hatte im Studium auch mit Kunsthistorikern zu tun: das sind ganz normale Leute.

Wenn da jemand etwas nicht kapiert, dann soll er sich melden.

 

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vor 3 Minuten, tomatosoup schrieb:

Ich hatte im Studium auch mit Kunsthistorikern zu tun: das sind ganz normale Leute.

die sind super normal und freuen sich wirklich wenn jemand Interesse hat und sie was erklären können 

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vor 8 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

die sind super normal und freuen sich wirklich wenn jemand Interesse hat und sie was erklären können 

Rein materiell/finanziell geht es denen größtenteils schlechter als nem Sachbearbeiter bei ner Versicherung. c'est la vie.

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vor 2 Stunden, tomatosoup schrieb:

Also ich persönlich habe Null-Problem damit, irgendwie uncool rüber zu kommen und stelle auch in größeren Runden sowohl beruflich als auch privat alle Fragen, die mir so in den Sinn kommen. So ein bisschen streber-mäßig. Wobei ich es nicht übertreibe. Eine Nachfrage und dann ist gut. Wobei ich mich aber schon manchmal wundere, warum so wenige sich melden.

Ich sehe mich aber auch nicht in der Verantwortung, in einer Diskussion dafür zu sorgen, dass alle folgen können.

Anders ist es natürlich, wenn ich selbst vortrage.

Und was Vernissage o.ä. angeht: da gilt das selbe wie für Segel-Club. Ich hatte im Studium auch mit Kunsthistorikern zu tun: das sind ganz normale Leute.

Wenn da jemand etwas nicht kapiert, dann soll er sich melden.

 

selten dämliche Antwort, Alter

Sinnentnehmend lesen, oder nachfragen, wenn du was nicht begriffen hast.
Aber leg mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe.

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vor 14 Stunden, Trine schrieb:

gelacht und gefeixt und geblödelt und das ganze Leben durchgequatscht und im Gras gelegen und die Wolken am Himmel gedeutet… und das alles stocknüchtern! 
Warum geht das als Erwachsener nicht mehr?! 🙁

Mit der richtigen Weibsperson u bißchen Umfeld (WE-Trip..) geht das immer u passiert auch regelmäßig.

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vor 16 Stunden, Jingang schrieb:
vor 16 Stunden, tomatosoup schrieb:

Woran macht ihr Klugheit denn eigentlich fest? Bzw. Intelligenz?

Situativer Humor ist der beste schnellste Indikator. Oder eben ohne Erfahrung Vorhersagen treffen zu können, e.g. "lacht gleich".

Vergessen: Komplizierte Dinge einfach erklären zu können ist vielleicht DER Indikator. Jawohl Herr @Easy Peasy

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Am 16.7.2022 um 23:00 , The Great Cornholio schrieb:

 

Wenn man das rein anhand von Äußerlichkeiten beurteilen würde, käme man da aber niemals drauf. Da- blendende Looks + überzeugende extrovertierte Fassade. Kostet ihr aber alles unheimlich viel Kraft. Und das ist der Teil der Geschichte, der nicht auf dem ersten Blick ersichtlich ist.

Also ja, man muss echt aufpassen.

Fällt mir auch immer wieder auf wenn jemand trotz blendender Fassade und scheinbar tollem Leben Suizid begeht.

Zuletzt bei Olivia Podmore, oder der Ex von Boateng, Kasia Lenhardt.

Frauen, die scheinbar alles hatten, aber die Fassade nur mit äußerster Kraft aufrechthalten konnten.

Deshalb: seien wir stets gnädig zu unseren Mitmenschen, viele haben schwer zu kämpfen und niemand merkt es.

bearbeitet von Trine
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Am 16.7.2022 um 20:04 , Trine schrieb:

Wie war das doch schön, als Teenager, man saß zusammen und hat gelacht und gefeixt und geblödelt und das ganze Leben durchgequatscht und im Gras gelegen und die Wolken am Himmel gedeutet… und das alles stocknüchtern! 
Warum geht das als Erwachsener nicht mehr?! 🙁

Das Ziel ist ja mit Drogen gezielt das Denken auszuschalten, damit die Wahrnehmung der eigenen Unsicherheit und in einen Modus der Entspannung zu kommen. Vermutlich gerade auch für bestimmte Frauentypen (Instagram-Bezirksliga) ganz wichtig. 

Ab einem gewissen Alter ist das aber teilweise wieder möglich. Ich selber trinke keinen Alkohol und habe auch einen weitgehend sehr moderaten Freundeskreis. Aber wir gehen halt auch nicht mehr in die Disco oder andere Orte, die ohne Alkohol nur schwer erträglich sind.

 

Zum Thema:

Manchmal darf man nicht unterschätzen, wie solche Themen medial implementiert werden. Könnte es sein, dass dieses Thema maßgeblich von der Serie "Big Bang Theory" beeinflusst wurde?

Ich komme darauf, weil ich selber Nutznieße der Serie war: Als Doktorand bin ich mit einer Frau zusammengekommen, die mich quasi über 1,5 Jahre "verfolgt" (nicht im negativen Sinne, aber schon recht ausdauernd und im Nachhinein offensichtlich). Sie war deutlich hübscher als ich und hat die Serie geliebt. Ich bin erst im Nachhinein darauf gekommen, dass sie sich so ein wenig als "Penny"  betrachtet hat (was ihr intellektuell nicht gerecht wird und auch ansonsten eher etwas schief ist). Aber sie war in ihrer Studentenbude einsam und hat sich da einfach ein bisschen was zusammenfantasiert und nachgespielt. 

 

 

 

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vor 2 Stunden, Marcio schrieb:

Das Ziel ist ja mit Drogen gezielt das Denken auszuschalten, damit die Wahrnehmung der eigenen Unsicherheit und in einen Modus der Entspannung zu kommen. Vermutlich gerade auch für bestimmte Frauentypen (Instagram-Bezirksliga) ganz wichtig. 

Ab einem gewissen Alter ist das aber teilweise wieder möglich. Ich selber trinke keinen Alkohol und habe auch einen weitgehend sehr moderaten Freundeskreis. Aber wir gehen halt auch nicht mehr in die Disco oder andere Orte, die ohne Alkohol nur schwer erträglich sind.

 

Na, das macht Hoffnung. Ich hatte irgendwann den Eindruck, daß man ab 16 Freunde nur noch im Zusammenhang mit Alkohol haben kann. 

Ich war noch nie auch nur ansatzweise betrunken und trinke höchstens mal im Winter einen Eßlöffel Cognac im Kakao. Mehr Alkohol macht mich nur müde und depri.

All die Sauf-Kotz-Parties, die ohne mich gefeiert wurden, und angeblich so lustig waren, hab ich gern verpaßt. 

 

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vor 3 Stunden, Marcio schrieb:

Zum Thema:

Manchmal darf man nicht unterschätzen, wie solche Themen medial implementiert werden. Könnte es sein, dass dieses Thema maßgeblich von der Serie "Big Bang Theory" beeinflusst wurde?

Ich komme darauf, weil ich selber Nutznieße der Serie war: Als Doktorand bin ich mit einer Frau zusammengekommen, die mich quasi über 1,5 Jahre "verfolgt" (nicht im negativen Sinne, aber schon recht ausdauernd und im Nachhinein offensichtlich). Sie war deutlich hübscher als ich und hat die Serie geliebt. Ich bin erst im Nachhinein darauf gekommen, dass sie sich so ein wenig als "Penny"  betrachtet hat (was ihr intellektuell nicht gerecht wird und auch ansonsten eher etwas schief ist). Aber sie war in ihrer Studentenbude einsam und hat sich da einfach ein bisschen was zusammenfantasiert und nachgespielt. 

 

 

 

Diese Serie hat sicher maßgeblich dazu beigetragen, daß 22-jährige Amerikaner glauben sie müßten aus Wut über ihre Jungfräulichkeit ein Massaker an ihrer ehemaligen Schule anrichten. 

„I’m not getting laid!!!“ 😩 😭

Habe nur einzelne Episoden gesehen, aber immer ging es darum, wie schrecklich das ist wenn man zu nerdig ist um Sex zu haben.

Da hat die Filmindustrie einer ganzen Generation vorgegaukelt, daß an High Schools, Colleges und Universitäten gevögelt wird wie die Blöden, und wer  nicht flachgelegt wird, der verpaßt die Party seines Lebens.

Dabei nimmt die Zahl der sexuell inaktiven jungen Leute seit Jahren zu. Viele verlassen sogar die Universität als Jungfrau. 

bearbeitet von Trine

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vor 17 Minuten, Trine schrieb:

Na, das macht Hoffnung. Ich hatte irgendwann den Eindruck, daß man ab 16 Freunde nur noch im Zusammenhang mit Alkohol haben kann. 

Ich war noch nie auch nur ansatzweise betrunken und trinke höchstens mal im Winter einen Eßlöffel Cognac im Kakao. Mehr Alkohol macht mich nur müde und depri.

All die Sauf-Kotz-Parties, die ohne mich gefeiert wurden, und angeblich so lustig waren, hab ich gern verpaßt. 

 

Neugier ist übrigens ein Zeichen von Intelligenz, ne.

Und du?
Du sitzt auf´m Dorf und lässt dir von Dorfpartys erzählen, statt raus in die Welt zu gehen und die Partys zu finden, die dich abholen und kicken?
Dein Ernst, dir daraus ne Überlegenheit an Niveau zusammen zu schustern? ^^

 

heidewitzka..

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vor 14 Minuten, Trine schrieb:

22-jährige Amerikaner glauben sie müßten aus Wut über ihre Jungfräulichkeit ein Massaker an ihrer ehemaligen Schule anrichten. 

„I’m not getting laid!!!“ 😩 😭

Habe nur einzelne Episoden gesehen, aber immer ging es darum, wie schrecklich das ist wenn man zu nerdig ist um Sex zu haben.

ich find's einfach herrlich wie so ein völlig unverfänglicher Sapio thread auf Seite 7 thematisch beim Schulmassaker ankommt.

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vor 14 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

ich find's einfach herrlich wie so ein völlig unverfänglicher Sapio thread auf Seite 7 thematisch beim Schulmassaker ankommt.

Das Thema Ungevögeltsein hat vermutlich sehr viel mit Schulmassakern zu tun…

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vor 1 Minute, Trine schrieb:

Das Thema Ungevögeltsein hat vermutlich sehr viel mit Schulmassakern zu tun…

und Sapiosexualität = Ungevögeltsein?

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vor 8 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

und Sapiosexualität = Ungevögeltsein?

Nein, korreliert aber stark, imho. Sapios finden sich seltener weil sie sich seltener unter viele Leute mischen.

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vor 1 Minute, Trine schrieb:

Sapios finden sich seltener weil sie sich seltener unter viele Leute mischen.

Es sei denn, sie möchten ihre Waffensammlung vorführen?

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vor 18 Stunden, Trine schrieb:

Na, das macht Hoffnung. Ich hatte irgendwann den Eindruck, daß man ab 16 Freunde nur noch im Zusammenhang mit Alkohol haben kann. 

Ich war noch nie auch nur ansatzweise betrunken und trinke höchstens mal im Winter einen Eßlöffel Cognac im Kakao. Mehr Alkohol macht mich nur müde und depri.

All die Sauf-Kotz-Parties, die ohne mich gefeiert wurden, und angeblich so lustig waren, hab ich gern verpaßt. 

 

Bin auch kein Fan von regelmässigen Alkoholkonsum oder Sauf-Kotz-Parties, aber ich habe viele Abende gehabt wo der Alkohol durchaus Wunder gewirkt hat. Ich liebe z. B Rotwein und wenn ich mir mit meinem Date 1-2 Flaschen im Park oder bei einem Sonnenuntergang gönne, dann wird der Abend einfach magisch. Man spürt wie sich langsam alles verändert. Die Wahrnehmung, die Sehstärke, die Verbindung zum Gegenüber. Barrieren brechen ein, die Umgebung gerät immer mehr in den Hintergrund bis es nur noch uns zwei gibt und dann der Kuss...Hach...Die gleiche Situation auf MDMA, uff...ich wills mir gar nicht ausmalen. 

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Am 19.7.2022 um 00:38 , Trine schrieb:

Diese Serie hat sicher maßgeblich dazu beigetragen, daß 22-jährige Amerikaner glauben sie müßten aus Wut über ihre Jungfräulichkeit ein Massaker an ihrer ehemaligen Schule anrichten. 

„I’m not getting laid!!!“ 😩 😭

Habe nur einzelne Episoden gesehen, aber immer ging es darum, wie schrecklich das ist wenn man zu nerdig ist um Sex zu haben.

Da hat die Filmindustrie einer ganzen Generation vorgegaukelt, daß an High Schools, Colleges und Universitäten gevögelt wird wie die Blöden, und wer  nicht flachgelegt wird, der verpaßt die Party seines Lebens.

Dabei nimmt die Zahl der sexuell inaktiven jungen Leute seit Jahren zu. Viele verlassen sogar die Universität als Jungfrau. 

Ich habe zwar die Serie auch nicht wirklich intensiv verfolgt, aber sicher so ca. 15 Folgen gesehen - kann es sein, dass du die Serie evtl. mit einer anderen verwechselst?

Wobei, wenn ich die Nebendarsteller Howard und Rajesh nehme, dann ist da schon was dran an deiner Theorie. 

Es gibt  aber sicher viele Filme und Serien, die wesentlich offensiver das Bild transportieren, dass der Studentenalltag ein einziger alkohol- und haschischgetränkter Gangbang ist. Inklusive Lächerlichmachung derjeniger, bei denen das nicht der Fall ist. Es ist auch nicht schwer zu verstehen, warum man jungen Männern solche Bilder implementiert. 

 

Dieses Bild des ungefickten Nerds ist da sicher medial viel verbreiteter als Sapiosexualität. Und damit ist diese Diskussion gar nicht mal soooo Off-Topic ;-)

 

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vor 7 Stunden, Marcio schrieb:

Es gibt  aber sicher viele Filme und Serien, die wesentlich offensiver das Bild transportieren, dass der Studentenalltag ein einziger alkohol- und haschischgetränkter Gangbang ist. Inklusive Lächerlichmachung derjeniger, bei denen das nicht der Fall ist. Es ist auch nicht schwer zu verstehen, warum man jungen Männern solche Bilder implementiert. 

Ganz normales Männer-Bashing, wie es seit ca. 25 Jahren der Running Gag in der westlichen Populärkultur ist.

Männer machen das ja selbst mit, bzw. wenn ein Mann sagt, daß er das nicht lustig findet, ist er sofort das Gespött von anderen Männern à la „Kriegst wohl keine Frau ab?!“.

Ich wette, die Drehbücher zu solchen Serien schreiben Männer. Männer an der Spitze der Dominanzhierarchie treten gern auf Männer ganz unten ein.

Vielleicht soll das die moderne Methode sein um Loser auszusieben, also Gewinner sind diejenigen, die sich dadurch nicht kastrieren lassen.

Wobei der schmale Grat zwischen „Mann mit Eiern“ und „Mann mit toxischer Männlichkeit“ gefühlt jeden Tag schrumpft, bzw. nicht mehr vorhanden ist.

Die vielbeschworene Männersolidarität ist jedenfalls eine Lüge. Niemand hat Mitleid mit einem gescheiterten Mann, am wenigsten andere Männer.

 

 

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Interessant wie hier Intelligenz definiert wird. Funfacts auf Raves raushauen, Neugierig sein, Sitautionsbezogene witze droppen. Damn ich bin der neue Stephen Hawking.

 

 

vor 17 Stunden, Trine schrieb:

Ganz normales Männer-Bashing, wie es seit ca. 25 Jahren der Running Gag in der westlichen Populärkultur ist.

Männer machen das ja selbst mit, bzw. wenn ein Mann sagt, daß er das nicht lustig findet, ist er sofort das Gespött von anderen Männern à la „Kriegst wohl keine Frau ab?!“.

Ich wette, die Drehbücher zu solchen Serien schreiben Männer. Männer an der Spitze der Dominanzhierarchie treten gern auf Männer ganz unten ein.

Vielleicht soll das die moderne Methode sein um Loser auszusieben, also Gewinner sind diejenigen, die sich dadurch nicht kastrieren lassen.

Wobei der schmale Grat zwischen „Mann mit Eiern“ und „Mann mit toxischer Männlichkeit“ gefühlt jeden Tag schrumpft, bzw. nicht mehr vorhanden ist.

Die vielbeschworene Männersolidarität ist jedenfalls eine Lüge. Niemand hat Mitleid mit einem gescheiterten Mann, am wenigsten andere Männer.

 

 

 

Sind das diese patriarchalische Struktuten von denen immer geredet wird?

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vor 1 Stunde, Bladee schrieb:

 

Interessant wie hier Intelligenz definiert wird. Funfacts auf Raves raushauen, Neugierig sein, Sitautionsbezogene witze droppen. Damn ich bin der neue Stephen Hawking.

 

IQ-Elitismus ist sicher eine mögliche Interpretation von Sapio, aber nicht unbedingt die lockerste und coolste 

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vor 1 Stunde, Bladee schrieb:

Sind das diese patriarchalische Struktuten von denen immer geredet wird?

Sie sind Teil davon.

Unter dem Patriarchat leiden auch Männer, stellenweise sogar mehr als Frauen.

Mächtige Männer teilen nicht gerne Geld, Macht und Frauen mit anderen Männern.

Es waren stets Männer, die millonen anderer Männer in den Krieg geschickt haben.

 

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vor 18 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

IQ-Elitismus ist sicher eine mögliche Interpretation von Sapio, aber nicht unbedingt die lockerste und coolste 

Also, wie kann der Sapio seine Trümpfe ausspielen, ohne seine Coolness und Lockerheit zu verlieren?

Und vor allem: wie bringt er sich überhaupt zur Geltung?

Es gibt sehr viele Sapios, die niemand auf dem Schirm hat, weil sie zuhause im Elfenbeinturm versauern und verbittern.

Nichts macht einen Menschen bitterer als wenn er was kann aber keiner sieht‘s.

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vor einer Stunde, The Great Cornholio schrieb:

IQ-Elitismus ist sicher eine mögliche Interpretation von Sapio, aber nicht unbedingt die lockerste und coolste 

In der Tat. Wobei es schon sexy ist wenn jemand bei ner politischen oder fachlichen Debatte den Kontrahenten zerlegt. 

Was eigentlich mit Emotionale Intelligenz, spielt das unter Sapios auch ne rolle?

 

vor einer Stunde, Trine schrieb:

Sie sind Teil davon.

Unter dem Patriarchat leiden auch Männer, stellenweise sogar mehr als Frauen.

Mächtige Männer teilen nicht gerne Geld, Macht und Frauen mit anderen Männern.

Es waren stets Männer, die millonen anderer Männer in den Krieg geschickt haben.

 

War eher ne rhetorische Frage, aber gut das du es kurz erläuterst, weil doch viele Männer es als einschneidiges Schwert sehen. Aber nicht das wir hier abdriften.

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