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das ist auch eine super idee, hat eine ähnlichkeit mit dem brief die man an ex schreibt und dann verbrennt. ich verarbeite das alles beim spazieren gehen bzw. beim wandern, funktioniert für mich super. 

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vor 11 Minuten, Arbeiter schrieb:

das ist auch eine super idee, hat eine ähnlichkeit mit dem brief die man an ex schreibt und dann verbrennt. ich verarbeite das alles beim spazieren gehen bzw. beim wandern, funktioniert für mich super. 

Genau. Danke für den Hinweis. Ergänze ich auch im Text, dass man solche Zettel nicht aufheben braucht. 

Wir Männer ziehen uns ja mit unseren Problemen oft für uns selbst zurück, bevor wir auf andere zugehen. Spaziergänge im Grünen an der frischen Luft helfen mir auch, dem Geist wieder Ausgleich zu geben. Mache ich auch gerne. 

bearbeitet von Kalter Kakao
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Mache ich auch seit ner Weile. Hilft wunderbar, wenn man gedanklich in einer Spirale feststeckt. Nach dem Aufschreiben fühlt man sich besser und hat im besten Fall automatisch eine neue Sichtweise bzw. Lösungen entwickelt.

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Habe damit 2015 angefangen und inzwischen einen ganzen Ordner gefüllt. Meine Vorgehensweise ist dabei ein bisschen anders, weil ich auf diesen Part hier:

vor 10 Stunden, Kalter Kakao schrieb:

Lies es Dir gerne noch mal durch. Kritzel wenn Du Bock hast weiter drauf rum, verbinde Dinge, streich was weg, was sich kacke liest, formuliere was Neues, Besseres. Wenn Du Dich danach fühlst, schreib auf, dass Du Dir verzeihst.

komplett verzichte. Ich nutze es in der Situation eher, um den Kopf komplett leer zu bekommen, versuche aber meist am Ende auch einen "positiven Ausblick" reinzubringen.

Wenn es dringend ist, kann man das auch mal schnell ins Notepad hämmern - funktioniert bei mir sogar manchmal noch besser, weil ich schneller tippen als schreiben kann und dann weniger Zeit zum nachdenken habe und einfach alles raus kann.

 

Kleiner Tipp für die, die es mal ausprobieren: wenn ihr es danach nochmal lest, achtet mal auf die gewählte Erzählperspektive und ob bzw. an welchen Stellen sie sich ggf. verändert.

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vor 4 Stunden, assl schrieb:

Ich nutze es in der Situation eher, um den Kopf komplett leer zu bekommen, versuche aber meist am Ende auch einen "positiven Ausblick" reinzubringen.

Primär ist das genau der Kern des Ganzen. 

Sehr cool, wie lange Du das schon machst! Ich mache es seit ca. 2017. Mehrere Notizbücher (DIN a 4-5) voll damit. 

Learning daraus: umso aufreibender die Thematik, umso unsauberer die Schrift. Tatsächlich bleibe ich die ganze Zeit auf der "ich" Ebene vom geschriebenen. 

Und auch wenn die Tastatur schneller ist, ich fühle es mehr mit Zettel und Stift, in meinem Fall sogar Füllhalter. Hat man halt nicht immer dabei. 

Danke für deinen Beitrag 🙂

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