Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 29 29

[TheDoctor85 724]

Am 11.7.2022 um 19:42 , neo95 schrieb:

Ich frag' mich generell schon öfter, was Dating-Apps und die social medias mit jungen Frauen machen. 🤷🏼‍♂️

Tausende Insta-Follower mit 15, Normalisierung von OnlyFans und Reizüberflutung auf Tinder. Da bleibt doch keine Birne ganz 😂

Gut kann das nicht sein! Wenn ich als Durchschnittfrau auf täglich gleiche Seflies im IG mehrere hundert Likes bekomme oder bei der 47. Anmeldung bei Tinder innerhalb eines Tages die Likes bei 99+ steht? Denke bei den meisten ist das der komplette - unabhängig ob bewusst oder unbewusste - Egoboost und man glaubt in der HB-Skala mehrere Punkte weiter oben zu sein, weil die Likes und Nachfrage ist ja da. Kein Wunder, wenn man sich als "gefühlte HB8" einen Mann auf Augenhöhe (also HG8) sucht und es zum 33. mal nichts wird!? 🤷‍♂️

Bei den Damen mit (Mitte) 30 die ich so kenne gibt es primär auch nur: Reisen, Essen gehen, Shopping - und fleißig immer alles auf IG posten 😂

[DirtyRabbit 8177]

vor 9 Stunden, suchti. schrieb:

. Bist doch selber Mittdreißiger und vögelst dich feuchtfröhlich durch die Gegend.

was? ich vögel seit 8 Monaten nur eine, ist an Dir vorbeigegangen.

vor 9 Stunden, suchti. schrieb:

ann wirst du sehr wahrscheinlich trotz Frau und Kind immer noch dieses Abenteuer suchen. Braucht mir niemand erzählen, dass jemand, der eine dreißstellige Layanzahl hat, auf einmal zum netten Hausmann mutiert und sich nur noch auf Familie fokussiert. 

bisher konnt ich mich zusammenreißen und weiß meine Grenzen 😅. Ist schwer bei manchen wenn die sich schon richtig anbieten und selbst pushy sind aber da musste einfach als Mann deine Prinzipien haben bis hier und nicht weiter. Sonst bräuchte ich keine Beziehung.

[Guru Pathik 389]

Kurz zum Ursprungstext: Man sollte sich echt hüten, die Vergangenheit so zu romantisieren. Viele Frauen konnten einfach nicht anders, als bei ihrem Mann zu bleiben und den möglichst gut zu behandeln, sonst wären sie wirtschaftlich ausgeliefert gewesen. Also waren sie vielleicht nicht einfach bessere Menschen, sondern mussten aus Zwang den Mann gut behandeln. Nur zum Überblick, in Österreich war es überhaupt erst ab 1975 erlaubt, dass eine Frau ohne die Erlaubnis ihres Mann arbeiten gehen darf. Das sagt schon viel darüber aus, dass Frauen einfach unterdrückt wurden früher. Is so.

Weiters braucht man auch nicht so tun, als ob Kinder das allerhöchste Gut waren. Ich kann mich an ein Gespräch mit meiner Mutter erinnern (in den Siebzigern aufgewachsen), die meinte, dass sie Kinder am Tisch nicht wirklich reden durften. Der Vater hat das Tischgebet gesprochen, sie haben vielleicht kurz von der Schule erzählt und dann mussten sie die Schnauze halten. 

Ich denke mir, dass der Autor einfach in seiner Internet-Bubble festhängt, wo er und andere weinerliche Typen sich gegenseitig einen drauf runterholen, wie schlecht und gemein die Gesellschaft heute ist. 

Juli 13, 2022 bearbeitet von Guru Pathik

[DerCommander 636]

vor 9 Stunden, Philip91 schrieb:

Ich glaube Doppel Standard bezieht sich nicht auf das sondern das ebend einerseits die Frauen halt gefickt werden und aber gleichzeitig Frauen die ebend einfach mal so mit dir ficken abgewertet werden als Schlampe oder so. So habe ich das immer verstanden. Also der Doppel Standard ist dann halt das man einerseits lockere Frauen gut finden und andererseits wieder nicht.

Der Doppelstandard resultiert aber eben daraus, dass es als Frau keine "Leistung" ist. Daher wird es auch unterschiedlich gewertet. Als (Durchschnitts-)Mann ist es eben eine Leistung, da man als Mann die aktive Position hat. Sprich, der Mann verführt aktiv.

Auch werten Männer Frauen nicht ab, die für sie "leicht zu haben" sind, sondern wenn sie glauben/denken/wissen, dass sie eben generell leicht zu haben ist.

Kurz gesagt, eine Frau die am ersten Abend mit mir in die Kiste springt, finde ich toll. Eine Frau die generell am ersten Abend ist die Kiste springt, nicht. 

[Gast]

vor 10 Minuten, DerCommander schrieb:

Der Doppelstandard resultiert aber eben daraus, dass es als Frau keine "Leistung" ist. Daher wird es auch unterschiedlich gewertet. Als (Durchschnitts-)Mann ist es eben eine Leistung, da man als Mann die aktive Position hat. Sprich, der Mann verführt aktiv.

Auch werten Männer Frauen nicht ab, die für sie "leicht zu haben" sind, sondern wenn sie glauben/denken/wissen, dass sie eben generell leicht zu haben ist.

Kurz gesagt, eine Frau die am ersten Abend mit mir in die Kiste springt, finde ich toll. Eine Frau die generell am ersten Abend ist die Kiste springt, nicht. 

ja schon klar aber heiratest du die Frau dann danach oder wie kommt die wieder an Sex

nach der Logik dürften Frauen ja nur Sex in Beziehungen haben um das Risiko zu ermeiden das sie leicht zu haben sind

[DerCommander 636]

vor 9 Minuten, Philip91 schrieb:

ja schon klar aber heiratest du die Frau dann danach oder wie kommt die wieder an Sex

nach der Logik dürften Frauen ja nur Sex in Beziehungen haben um das Risiko zu ermeiden das sie leicht zu haben sind

Verstehe nicht den Zusammenhang. Mit mir darf die Frau so viel Sex haben, wie sie will. Ich möchte aber als Mann die Ausnahme der Regel sein (wenn man das so sagen kann). Wenn eine Frau schnell mit mir aktiv wird, möchte ich das Gefühl habe, dass ich die Ausnahme bin und eben nicht das Gefühl haben, ich bin Mann Nr. 52. Das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung. Da man bei einer Frau die Vorbesitzer nicht nachprüfen kann, wie beim Auto.

Zum Zweiten, ja... wenn sie es vermeiden wollen. Mir persönlich ist es egal und hängt individuell von der Frau ab. Es muss halt im gesunden Rahmen bleiben. Weder prüde, noch das letzte Loch. Ich bin auch schon ein wenig älter, da ist es auch völlig normal, dass die Frau kein Neuwagen ist.

 

[GAST Cordelia 2991]

vor 50 Minuten, DerCommander schrieb:

Verstehe nicht den Zusammenhang. Mit mir darf die Frau so viel Sex haben, wie sie will. Ich möchte aber als Mann die Ausnahme der Regel sein (wenn man das so sagen kann). Wenn eine Frau schnell mit mir aktiv wird, möchte ich das Gefühl habe, dass ich die Ausnahme bin und eben nicht das Gefühl haben, ich bin Mann Nr. 52. Das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung. Da man bei einer Frau die Vorbesitzer nicht nachprüfen kann, wie beim Auto.

Zum Zweiten, ja... wenn sie es vermeiden wollen. Mir persönlich ist es egal und hängt individuell von der Frau ab. Es muss halt im gesunden Rahmen bleiben. Weder prüde, noch das letzte Loch. Ich bin auch schon ein wenig älter, da ist es auch völlig normal, dass die Frau kein Neuwagen ist.

 

Wir sind hier Zeuge der Geburt der Sätze: "Ich bin nicht so eine." , "Eigentlich mach ich sowas nicht" und "Mit dir ist das irgendwie anders".

Zur Verteidigung aller Beteiligten muss man aber sagen. Öfters stimmts sogar. 

Ne kluge Frau hat die Commanders dieser Welt aber natürlich so oder so entschlüsselt;).

Juli 13, 2022 bearbeitet von Cordelia

[eggplant emoji 277]

vor 10 Minuten, Cordelia schrieb:

Wir sind hier Zeuge der Geburt der Sätze: "Ich bin nicht so eine." , "Eigentlich mach ich sowas nicht" und "Mit dir ist das irgendwie anders".

Ich dachte eher wir sind Zeugen davon, wie wir diese Sätze zur Adoption freigeben?

[Gast]

vor einer Stunde, DerCommander schrieb:

Verstehe nicht den Zusammenhang. Mit mir darf die Frau so viel Sex haben, wie sie will. Ich möchte aber als Mann die Ausnahme der Regel sein (wenn man das so sagen kann). Wenn eine Frau schnell mit mir aktiv wird, möchte ich das Gefühl habe, dass ich die Ausnahme bin und eben nicht das Gefühl haben, ich bin Mann Nr. 52. Das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung. Da man bei einer Frau die Vorbesitzer nicht nachprüfen kann, wie beim Auto.

Zum Zweiten, ja... wenn sie es vermeiden wollen. Mir persönlich ist es egal und hängt individuell von der Frau ab. Es muss halt im gesunden Rahmen bleiben. Weder prüde, noch das letzte Loch. Ich bin auch schon ein wenig älter, da ist es auch völlig normal, dass die Frau kein Neuwagen ist.

 

Also die Sache ist ja die das hier fast überall die Erwartung ist das die Frau spätestens beim dritten date sich ficken lässt, am besten aber natürlich SNL. Und dann wir aber andererseits und hier kommt dann die Doppel Moral meiner meinung nach dann der Frau vorgeworfen wird sie würde ja nicht vernünftig screenen oder will viel zu früh binden und eine Schlampe ist sie auch. Also ich habe natürlich ja gar nichts gegen schnellen Sex aber ich finde wenn ich schnellen Sex von Frauen möchte muss ich auch okay damit sein das Frauen eben auch offen für schnellen Sex sind und logischerweise nach ein paar Stunden nicht wissen auf wen genau die sich da einlassen und ebend auch keine Beziehung verlangen sollten. Und dann passiert es ihnen halt das sie nach ein paar Lays abgeschossen werden und so auch auf einige Sexualpartner kommen in ihrem Leben.

[Guru Pathik 389]

vor 2 Stunden, DerCommander schrieb:

Verstehe nicht den Zusammenhang. Mit mir darf die Frau so viel Sex haben, wie sie will. Ich möchte aber als Mann die Ausnahme der Regel sein (wenn man das so sagen kann). Wenn eine Frau schnell mit mir aktiv wird, möchte ich das Gefühl habe, dass ich die Ausnahme bin und eben nicht das Gefühl haben, ich bin Mann Nr. 52. Das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung. Da man bei einer Frau die Vorbesitzer nicht nachprüfen kann, wie beim Auto.

Zum Zweiten, ja... wenn sie es vermeiden wollen. Mir persönlich ist es egal und hängt individuell von der Frau ab. Es muss halt im gesunden Rahmen bleiben. Weder prüde, noch das letzte Loch. Ich bin auch schon ein wenig älter, da ist es auch völlig normal, dass die Frau kein Neuwagen ist.

Den Gedankengang hab ich noch nie wirklich verstanden. Warum ist das wichtig, wie oft die Frau sich vor mir hat durchböllern lassen? Wenn sie bei mir ist, dann ist sie bei mir und der Rest ist wurscht. Gilt auch für mich. 

Und was garantiert dir eine niedrige Partneranzahl? Geistige Gesundheit? Loyalität? Sowas ist doch eher, meiner Meinung nach, ein Anzeichen für fehlende Flirtskills, Schüchternheit, fehlende soziale Einbindung, eine verkorkste Einstellung zur Sexualität oder auch sehr hohe Standards. 

[suchti. 2494]

vor 11 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

was? ich vögel seit 8 Monaten nur eine, ist an Dir vorbeigegangen.

bisher konnt ich mich zusammenreißen und weiß meine Grenzen 😅. Ist schwer bei manchen wenn die sich schon richtig anbieten und selbst pushy sind aber da musste einfach als Mann deine Prinzipien haben bis hier und nicht weiter. Sonst bräuchte ich keine Beziehung.

Mea culpa, war mir nicht bewusst! 

Ich kann nur von mir persönlich bzw. meinem Bekanntenkreis sprechen. War knapp 4 Jahre in einer Beziehung. Nie betrogen, aber zum Ende wurde es halt schon schwierig und ich hatte massig Bock auf die Jagd. Das Ganze dann noch 40 weitere Jahre zu machen? War schwer vorstellbar für mich persönlich. 

Wünsche dir nichtsdestotrotz viel Glück weiterhin! 🙂 

[DirtyRabbit 8177]

vor 6 Minuten, suchti. schrieb:

Mea culpa, war mir nicht bewusst! 

Ich kann nur von mir persönlich bzw. meinem Bekanntenkreis sprechen. War knapp 4 Jahre in einer Beziehung. Nie betrogen, aber zum Ende wurde es halt schon schwierig und ich hatte massig Bock auf die Jagd. Das Ganze dann noch 40 weitere Jahre zu machen? War schwer vorstellbar für mich persönlich. 

Wünsche dir nichtsdestotrotz viel Glück weiterhin! 🙂 

kein Ding, bin anfang Oktober von Donnerstag morgens bis Sonntag abends in Barcelona falls du zufällig dort bist sag bescheid, gamen tu ich trotzdem noch u nd mach den Wing 😉

[Gast]

vor 12 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Also waren sie vielleicht nicht einfach bessere Menschen, sondern mussten aus Zwang den Mann gut behandeln

Da dieser "wirtschaftliche Zwang" ja heute nicht mehr besteht, müssen die Frauen ihre Männer also nicht mehr "gut" behandeln, sondern können nach der Heirat dann schön die Sau rauslassen und die Ehe schrittweise demontieren. Prima!

PS: Wieso haben sich die Frauen damals nicht einfach scheiden lassen und sich vorher schon mal einen anderen, wohlhabenden Mann gesucht? Ach stimmt: das war ja angeblich verboten und geächtet 😉

[Danisol 1730]

vor 15 Stunden, Philip91 schrieb:

Ich glaube Doppel Standard bezieht sich nicht auf das sondern das ebend einerseits die Frauen halt gefickt werden und aber gleichzeitig Frauen die ebend einfach mal so mit dir ficken abgewertet werden als Schlampe oder so. So habe ich das immer verstanden. Also der Doppel Standard ist dann halt das man einerseits lockere Frauen gut finden und andererseits wieder nicht.

 

 

Nach der Logik wertet auch jede Frau einen Mann ab für den sie nicht bereit ist die Beine breit zu machen von dem sie sich aber gerne durch die Gegend fahren lässt,  beim Umzug oder handwerklichen Dingen helfen lässt oder kurzum wo sie einen Vorteil daraus zieht mit dem Mann eben befreundet zu sein.

  Wenn du es genauso so siehst wie oben skizzierst ja dann kann man von Abwertung sprechen.

ich persönlich tue das aber nicht.

erkläre mir doch mal wie man es formulieren muss wenn man mit manchen Frauen eben Sex hat sie aber nicht als feste Freundin haben will damit du es nicht abwerten nennst.

die Sache ist die wenn du das nicht kannst heißt das ja wenn man den Gedanken mal weiter spinnt dass ich als Mann jede Frau perse heiraten müsste bzw es zumindest nicht ausschließen sobald ich Sex mit einer habe.

und da abermals die Frage wo werden solche Ansprüche und Vorwürfe dem anderen Geschlecht gemacht?

[Mobilni 1992]

Am 28.6.2022 um 14:41 , Goldmariechen schrieb:

Wow, kurz fehlten mir die Worte.

Ich sehe die Zukunft der kinderlosen Paare / Einzelpersonen ab 60+ eigentlich eher weniger einsam. Als ob alle Kinder zuhause bleiben und 24/7 ihre Eltern bespaßen in dem Alter. Die meisten Kinder ziehen doch ans andere Ende Deutschlands oder kommen murrend mal am Sonntag auf ein Stück Erdbeertorte vorbei. Was wollen mir die Leute denn immer erzählen von "Einsamkeit im Alter". Was für ein fadenscheiniges Konstrukt da aufgebaut wird. Auch heute schon ist es so, dass deine Einsamkeit im Alter primär davon bestimmt wird, wie gut gut deinen Social Circle die Jahre davor gepflegt hast und ob du Hobbies hast oder eben nicht. Viele Paare vereinsamen auch mit 5 Kindern und viele alleinstehende hatten das Problem nie, und werden es auch nie haben.

Ich habe mir auch nicht ausgesucht, auf diese Welt zu kommen. Meine Eltern haben mich nicht bekommen, weil die unsere Blutlinie sichern wollten oder sich für mich komplett aufgegeben. Die haben mich halt bekommen, weil sie es wollten. Weil sie davon ausgegangen sind, dass es ihr Leben bereichert. Weil sie Langeweile hatten, weil sie sich um irgendwas kümmern wollten. Und ist ja auch ok, here I am. Aber ich schulde denen nichts. Weil sie mich aus rein egoistischen Gründen bekommen haben - ohne das wertend zu meinen - und ihr bestes Leben leben wollten. Vielleicht wollte meine Mutter auch einfach nur meinen Vater fester binden und hatte keine Lust mehr arbeiten zu gehen. Weil es ihr Wunsch war, weil sie ihr bestes Leben leben wollte. Und das möchte ich jetzt auch, und nur ich alleine entscheide, ob ich mit oder ohne Kind besser lebe. Ich habe die gleiche Freiheit wie meine Eltern damals und sorry to say - ich schulde niemandem irgendwas. That's life.

Und dabei sind mir auch meine Instagram-Follower völlig wumpe und ich besitze nicht eine einzige Designertasche, obwohl ich locker könnte.

Wie kommst du überhaupt auf das schmale Brett zu denken, Menschen mit Kindern tun einen Bärendienst an dieser Gesellschaft, weil sie so viel entbehren müssen und alle anderen können das "Goodlife" leben? Liegt nicht hier vielleicht der Hase im Pfeffer?

Menschen, die sich für Kinder entscheiden, tun das aus egoistischen Gründen, weil ihr "Goodlife" eben Kinder miteinbezieht. Die reisen nicht weniger deshalb, oder schlürfen einen Cocktail weniger. Das ist ein rein finanzieller Aspekt. Siehte doch auf Instagram, wo jetzt Kinder das neue It-Piece geworden sind und von famous Influencer-Paaren zusammen mit der French Bulldog nach Santorini geschlörrt werden.

Einen Dienst an der Gesellschaft tut man. indem man zum Beispiel spendet, indem man ehrenamtlich am Altenheim hilft, Erzieher wird, Lehrer wird und Kindern eine erspektive schafft. In dem man Sozialpädagogik studiert, indem man Kurse für Geflüchtete gibt, in dem einem das Schicksal dieser Welt nicht am Arsch vorbei geht. Und das hat absolut nichts damit zu tun, ob man sich währenddessen vermehrt oder es eben sein lässt.

Diese Welt ist voll von Kindern, die keine Zukunft haben. Generationen, die keine Zukunft haben. Wenn du was tun willst für diese Gesellschaft, dann adoptier ein Kind. Nimm Pflegekinder auf. Aber setz nicht noch eigene Kinder in diese Welt. Bzw. tu es, aber verkauf es nicht als den heiligen Gral. Das ist Bullshit.

Tausend Wege gibts, auf dieser Welt einen Unterschied zu machen und was Gutes zu hinterlassen.

 

Siehe oben, du Kleingeist.

Richtig gut geschrieben. Hat mich zum Nachdenken gebracht. Hobbys, SC im hohen Alter. Aber irgendwie, ich weiß nicht wie es euch geht aber mittlerweile geht es mir richtig auf den Sack, dass sich alles in meinem nur um mich dreht. Ich und meine Bedürfnisse. Du hast ein Sixpack, ganz große Klasse. Ekelt mich fasst schon an. Irgendwann ist jede Kneipe, Disko, Fußgängerzone, Club, Bar, Geschäft, Strand gleich,  Smalltalk themen, Dating, "und was machst du so?", jeden Sport probiert, zig Länder bereist. Ich habs gesehen, been there, done that. Was soll noch mit 60 passieren? Auf nem Triceratops über den Jupiter gallopieren? Bin ich dann froh? Ich weiß nicht. Vielleicht reichts einfach nur mit Freunden zu reden. Aber ich denke mir trotzdem: Wann kommt der Moment, wo ich auch Mal was für andere mache, was nach Hause bringe uns teile. Etwas richtig krasses, eine wahre Herausforderung, ein respektables Opfer. Ich will die ehrenamtlichen Beispiele nicht runterspielen, hab Respekt davor, aber das ist meiner Meinung, selbst ne Adoption, als Hausnummer nicht mit einem eigenen Kind vergleichbar. Das Maß an Verantwortung und sonderbarer Bindung und Ängste.

Ich glaub ich bin da eher bei Dirty Rabbit. Sobald das Kind da ist, wars das, it's not about you anymore. Einschränkend aber auch irgendwie befreiend zugleich.

[Danisol 1730]

vor 14 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Kurz zum Ursprungstext: Man sollte sich echt hüten, die Vergangenheit so zu romantisieren. Viele Frauen konnten einfach nicht anders, als bei ihrem Mann zu bleiben und den möglichst gut zu behandeln, sonst wären sie wirtschaftlich ausgeliefert gewesen. Also waren sie vielleicht nicht einfach bessere Menschen, sondern mussten aus Zwang den Mann gut behandeln. Nur zum Überblick, in Österreich war es überhaupt erst ab 1975 erlaubt, dass eine Frau ohne die Erlaubnis ihres Mann arbeiten gehen darf. Das sagt schon viel darüber aus, dass Frauen einfach unterdrückt wurden früher. Is so.

 

Und das ist jetzt dein BESTES Argument für die Unterdrückung der Frau oder was?

Ich mein das ist schon interesant wie eine Gruppe, die der Frauen, so unterdrückt wurden und gleichzeitig solche Privilegien zum Teil wurden.

Wenn du mal in die Literatur schaust wirst du da nicht viel finden von dieser angeblichen Unterdrückung. Frauen wurden quasi immer auf ein Podest gestellt. Es war immer wichtig sie zu beschützen usw. Selbst auf der Titanic hieß es „Frauen und Kinder“. Obendrein Frauen noch VOR den Kindern.

Und was soll das Beispiel aus Österreich jetzt genau beweisen? Da geht es um Frauen, sprich Ehefrauen. Frauen die ledig waren betraff es gar nicht und ich glaube um 1975 herum wurden Frauen in Österreich auch nicht zwangsverheiratet oder war das so? Auch da war es eine FREIWILLIGE Entscheidung der Frau ob sie heiraten will odeer eben nicht. 

Und das rechtliche Konstrukt der Ehe zieht eben Pflichten nach sich. Selbst heute noch. Obendrein was war wohl der Sinn dass die Frau wenn sie geheiratet hat den Mann Fragen musste ob sie arbeiten gehen darf? Kann es vielleicht daran liegen dass die Grundidee vom Heiraten auch so die war Kinder in die Welt zu setzen? Ergo es hier um eine gewisse Sicherheit für den Mann ging? Wenn man damit nicht einverstanden war hat einen in Österreich keiner dazu gezwungen zu heiraten. Und wenn man heute verheiratet ist dann zieht das auch andere Pflichten nach sich wie zB die Sache mit dem Unterhalt. Siehst du hier auch unterdrückung der Männer weil sie Unterhalt an die Frau bzw Exfrau zahlen müssen weil das eben so ist wenn man verheiratet ist/war?

Die Ehe ist ein rechtliches Konstrukt mit Vorteilen wie zB steuerlicher Natur aber eben auch Pflichten. Sorry aber es fällt mir da schwer dein Beispiel jetzt als den Beleg zu sehen für die Unterdrückung der Frau.

Und sah die Ehe um anno 1975 in Österreich so aus dass der Mann seine Frau im Keller eingesperrt hat? Man was müssen die Frauen in der Zeitepoche unglücklich und depressiv gewesen sein sosehr wie sie unterdrückt wurden…

Obendrein über fehlende Rechte zu sprechen macht eigentlich auch gar keinen Sinn wenn man nicht auch die Pflichten in Relation dazu sieht.

Der Exhibitionismus § in Deutschland addressiert explizit nur MÄNNER im Gesetztestext. Dort steht „ein Mann der“. Ergo eine Handlung die ich tun kann und wo das Geschlecht eine Rolle spielt ob ich mich damit strafbar mache oder nicht. Und obwohl das so ist witter ich da jetzt keine Männerunterdrückung…..

Was mich stört wenn man versucht mit diesem „Unterdrückung“ Zeugs ein Bild zu skizzieren das so tun als ob seien Frauen damals so was sie Sklaven gewesen. 

Unterdrückung hat es gegeben auf der Welt und in manchen Kulturen immer noch. Aber da ist mein Bild eher das von vielen schwarzen Männern die schwerste Arbeit leisten müssen und das nicht freiwillig weil wenn sie sich dem widersetzen getötet wurden. Also eben keine Wahl hatten. Die Frauen vor 1975 in Österreich oder sonst im Westen hatten aber in aller Regel immer ne Wahl.

Und selbst wenn man jetzt sagt die Ehe kann auch sowas wie ein goldenes Gefängnis sein. Ja vollkommen richtig. Aber das ist sie für beide. Für den Mann nicht weniger, der vllt seine Frau nicht mehr attraktiv finde und sie ihn schlecht behandelt er aber genau weiß wenn er die Scheidung einreicht verliert er quasi alles im Leben. Das Eigenheim in das er auch sehr viel eigene Arbeit hineingesteckt hat usw.

Ich persönlich halte von der Ehe eh nix. Zumindest in der heutigen Zeit nicht. 

Juli 13, 2022 bearbeitet von Danisol

[Danisol 1730]

vor 14 Stunden, Guru Pathik schrieb:

 

Weiters braucht man auch nicht so tun, als ob Kinder das allerhöchste Gut waren. Ich kann mich an ein Gespräch mit meiner Mutter erinnern (in den Siebzigern aufgewachsen), die meinte, dass sie Kinder am Tisch nicht wirklich reden durften. Der Vater hat das Tischgebet gesprochen, sie haben vielleicht kurz von der Schule erzählt und dann mussten sie die Schnauze halten. 

Ich denke mir, dass der Autor einfach in seiner Internet-Bubble festhängt, wo er und andere weinerliche Typen sich gegenseitig einen drauf runterholen, wie schlecht und gemein die Gesellschaft heute ist. 

Dass es etwas romantisiert oft wird mit den Kindern die im Alter dann ständig bei dir sind sehe ich auch so. Dennoch ist der biologische Zweck eines Menschen eben Nachkommen zu zeugen. Ich finde es mitunter einfach nur krank wie ein bestimmter Aktivismus aus einer bestimmten politischen Ecke das Kinder bekommen versucht zu kriminalisieren und sich da Argumente zurecht spinnt wie Klimaschädlich und so.

Sicherlich stirbt jeder Mensch allein am Ende, zB im Altersheim oder im Krankenhaus und schläft nicht friedlich im Sessel ein bei ner feier mit all seinen Liebsten. Aber eben wenn du dann alleine im Bett liegst und weißt es geht zu ende kann ich mir gut vorstellen dass es dann eben schon einen Unterschied macht wenn du weiß du hast Kinder in die Welt gesetzt und die werden dich überdauern auch wenn du jetzt gehst weil deine Zeit gekommen ist.

Und mal ehrlich auch als Mann geht die sexuelle Lust irgendwann verloren oder lässt nach. Mit 50 fickste vllt noch gern, mit 60 oder 70 zählen mitunter aber eher andere Dinge und auch wenn die Kinder selten zu besuch kommen so ist dir das in der Phase des Lebens ggf einfachwichtiger und befriedigt dich mehr als Sex zu haben mit ner Frau…

 

[Gast]

vor 8 Stunden, Danisol schrieb:

vor 23 Stunden, Philip91 schrieb:

Ich glaube Doppel Standard bezieht sich nicht auf das sondern das ebend einerseits die Frauen halt gefickt werden und aber gleichzeitig Frauen die ebend einfach mal so mit dir ficken abgewertet werden als Schlampe oder so. So habe ich das immer verstanden. Also der Doppel Standard ist dann halt das man einerseits lockere Frauen gut finden und andererseits wieder nicht.

 

 

Nach der Logik wertet auch jede Frau einen Mann ab für den sie nicht bereit ist die Beine breit zu machen von dem sie sich aber gerne durch die Gegend fahren lässt,  beim Umzug oder handwerklichen Dingen helfen lässt oder kurzum wo sie einen Vorteil daraus zieht mit dem Mann eben befreundet zu sein.

  Wenn du es genauso so siehst wie oben skizzierst ja dann kann man von Abwertung sprechen.

ich persönlich tue das aber nicht.

erkläre mir doch mal wie man es formulieren muss wenn man mit manchen Frauen eben Sex hat sie aber nicht als feste Freundin haben will damit du es nicht abwerten nennst.

die Sache ist die wenn du das nicht kannst heißt das ja wenn man den Gedanken mal weiter spinnt dass ich als Mann jede Frau perse heiraten müsste bzw es zumindest nicht ausschließen sobald ich Sex mit einer habe.

und da abermals die Frage wo werden solche Ansprüche und Vorwürfe dem anderen Geschlecht gemacht?

Du verstehst das falsch. Es ist doch nicht Doppelmoral eine bestimmte Person zu ficken und sich von einer anderen nur beim Umzug helfen zu lassen.

Lese nochmal was ich geschrieben hatte.

[Danisol 1730]

vor 15 Stunden, Philip91 schrieb:

Du verstehst das falsch. Es ist doch nicht Doppelmoral eine bestimmte Person zu ficken und sich von einer anderen nur beim Umzug helfen zu lassen.

Lese nochmal was ich geschrieben hatte.

Achso das ist keine Doppelmoral aber wenn ich eine Frau nicht heiraten will aber mit ihr ficke dann schon ?

warum ist es denn keine Doppelmoral sich vom Orbiter beim Umzug helfen zu lassen und von chad nacher anschließend vögeln ?

 

es geht hier generell in die Richtung wenn du mit einer Frau vögelst aber sie nicht als feste Freundin willst aus den verschiedensten Dingen dass man Männern ihr ein schlechtes Gewissen einreden will.

erläutere mir das doch mal wenn ich ne 30jährige frau mit Kind Vögel aber nicht mit ihr zusammen sein will weil ich ein Kind ein dealbreaker für mich ist und auch vom Alter sie raus.

was genau ist da dein Problem ?

 

Juli 14, 2022 bearbeitet von Danisol

[Gast]

vor 5 Minuten, Danisol schrieb:

warum ist es denn keine Doppelmoral sich vom Orbiter beim Umzug helfen zu lassen und von chad nacher anschließend vögeln ?

Freunde helfen Freunden beim Umzug, war jedenfalls bei mir immer so.

Und was für eine Moral steckt denn dahinter wenn ich beim Umzug helfe in der Hoffnung dafür dann vögeln zu dürfen?

Juli 14, 2022 bearbeitet von Gast

[eggplant emoji 277]

vor 3 Minuten, Sam Stage schrieb:

Und was für eine Moral steckt denn dahinter wenn ich beim Umzug helfe in der Hoffnung dafür dann vögeln zu dürfen?

kommt drauf an, ob du in den Umzugskisten heimlich nach Kompromat suchst

[Danisol 1730]

Ja ich wüsste auch gern wo das Problem ist einfach nur Sex zu haben. Warum muss ein sexpartner jetzt als Beziehungspartner in Frage kommen?

Die Ansprüche eines Mannes um Sex zu haben mit einer frau sind nunmal in aller Regel geringer als an eine feste Freundin.

das Problem liegt jetzt wo genau ?

[Danisol 1730]

vor 25 Minuten, Sam Stage schrieb:

Freunde helfen Freunden beim Umzug, war jedenfalls bei mir immer so.

Und was für eine Moral steckt denn dahinter wenn ich beim Umzug helfe in der Hoffnung dafür dann vögeln zu dürfen?

Zusammenhang?

Inwiefern hat das Orbiterdasein etwas mit Freundschaft zu tun? Gehe ich richtig in der Annahme wenn eine Frau einen Orbiter den sie zum egopushen benutzt wenn es ihr schlecht geht es hier um eine Freundschaft auf Augenhöhe geht mit gegenseitigem geben und nehmen und wo es sich in waage hält?

 

Eine Frau die einen Mann „ausnutzt“ fürs Ego ist für mich jetzt nicht mehr oder weniger schlimm als ein Mann der einfach nur Sex will, aber so tut als ob würde er ne Beziehung nicht gänzlich ausschließen mit der Frau. Kann man ausnutzen nennen, mir egal im Grunde auch mir gehts net um Begrifflichtkeiten sondern eher darum dass das beides für mich in etwa auf der selben stufe steht…

 

Juli 14, 2022 bearbeitet von Danisol

[painted 265]

Am 13.7.2022 um 21:09 , Guru Pathik schrieb:

Den Gedankengang hab ich noch nie wirklich verstanden. Warum ist das wichtig, wie oft die Frau sich vor mir hat durchböllern lassen?

Bis vor wenigen Jahrzehnten war eine monogame Beziehung mit einer Jungfrau die einzige Möglichkeit um sicher zu gehen, dass deine Kinder wirklich von dir sind. Deshalb wurde um die Jungfräulichkeit der Frau auch seit Anbeginn der Menschheit in jeder uns bekannten Kultur so ein Geschisse veranstaltet. Dank der modernen Technik des Teufels kann man heutzutage zwar problemlos nachweisen wer der Vater ist, das macht Tausende Jahre evolutionäre Prägung des Gehirns aber nicht ungeschehen. Weibliche Promiskuität wirkt auf die meisten Männer instinktiv abstoßend und disqualifiziert die Frau als Partnerin.

[Gast]

vor 5 Stunden, Danisol schrieb:

Zusammenhang?

Inwiefern hat das Orbiterdasein etwas mit Freundschaft zu tun? Gehe ich richtig in der Annahme wenn eine Frau einen Orbiter den sie zum egopushen benutzt wenn es ihr schlecht geht es hier um eine Freundschaft auf Augenhöhe geht mit gegenseitigem geben und nehmen und wo es sich in waage hält?

Wenn ich mit meiner Wandergruppe unterwegs bin in der fast nur Frauen sind und mir die ein gutes Gefühl geben das ich ein netter und umgänglicher Mensch bin, dann ist das genauso egopushen und wir alle finden das okay. Wo ist da der Fehler?

vor 5 Stunden, Danisol schrieb:

Eine Frau die einen Mann „ausnutzt“ fürs Ego ist für mich jetzt nicht mehr oder weniger schlimm als ein Mann der einfach nur Sex will, aber so tut als ob würde er ne Beziehung nicht gänzlich ausschließen mit der Frau. Kann man ausnutzen nennen, mir egal im Grunde auch mir gehts net um Begrifflichtkeiten sondern eher darum dass das beides für mich in etwa auf der selben stufe steht…

Nochmal zum mitschreiben, niemand wird ausgenutzt sondern ER/SIE LÄSST SICH AUSNUTZEN und zwar gerne. Wenn er/sie dann nicht bekommt was er/sie sich davon verspricht liegt das daran das er/sie nicht klar gesagt hat was er/sie eigentlich will.
- Was kann denn die Frau dafür wenn der Typ ihr beim Umzug hilft obwohl er sie eigentlich nur ficken will?
- Was kann denn der Ficker dafür das die Frau ne Beziehung mit ihm will?

Klarer kommunizieren was gewünscht ist und sich nicht instrumentalisieren lassen, sollte Mann/Frau sich wert sein.
Leben ist da ganz einfach.