Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?

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Am 25.10.2023 um 10:21 , Jaytech schrieb:

2 Hauptgründe, wieso es (vor allem junge) Männer heute schwerer haben als früher:

1. Frauen daten grundsätzlich nach oben. Sie verdienen heute ihr eigenes Geld was dazu führt, dass Männer die weniger verdienen (was meistens mit niedrigerem sozialen Status einhergeht), schon mal als potenzielle Partner ausscheiden (wobei Affären schon drin sind, wenn der Mann gut aussieht)

2. Social Media und Dating Apps. Muss ich ja nichts zu sagen. Der Durchschnittstyp beißt sich die Zähne aus, während sich die Durchschnittsfrau vor Angeboten kaum retten kann.

Zu 1. Das Ganze ist aber keine One-Way-Street. Für all die berufstätigen und "confidenten" Frauen heutzutage gibt es selbstredend nicht genügend Männer, die bzgl. des sozialen Status "darüber" liegen. Um sich aus diesem Elend aber "herauszuargumentieren", werden dann alle noch so hanebüchenen Aspekte aufgezählt, siehe Screenshot meines Vorposters. Mittlerweile sind fast 45% der deutschen Haushalte Singlehaushalte. Das sind selbstverständlich nicht nur alles Männer, sondern auch genauso viele Frauen, die immer noch nach ihrem Christian Grey suchen, weil sie natürlich nur den verdient haben.
Und ich sag's ganz ehrlich, selbst wenn ich ein komplett nicht-fickender Herbert ohne Job wäre, dann gehe ich vom Bürgergeld halt in den Puff. Also ich sehe da die Vorteile für die Durchschnittsfrau überhaupt nicht. Ich bin froh, dass ich ein Mann bin und hoffe, dass wenn es so etwas wie Reinkarnation gibt, ich die nächsten 100 Male wieder als Kerl zur Welt zu komme.

Zu 2. Dating Apps sind für'n Arsch. Männer liken alles, einfach weil es einfach ist und weil man im Zweifel halt auch mal ne Olle wegmacht via Tinder, für die man im Real Life Null Invest verbraten würde. Während Frauen ohnehin schon Zweifel haben an Typen bei Tinder und demenstprechend weniger "liken", sich also eine naturgemäß große Divergenz ergibt. Die Tanja mit 80 Likes im Korb (wo keiner bei ist, den sie wirklich will) ist aber trotzdem genauso unbefriedigt und unzufrieden wie der Herbert mit 2 Likes.
Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Dating-App-Frauen sind wie das handwarme KöPi, das dir dein Kumpel als Wegbier zum Stadion mitbringt. Man trinkt es halt, wenn man es dir schon in die Hand drückt, es erfüllt den Zweck, aber natürlich würdest du niemals 4,50 Euro dafür ausgeben, wie bei einem frisch gezapften Krombacher am Aasee in Münster.

Abschließend: Was ich jedem raten würde, der noch unerfahren ist oder warum auch immer gerade seine Problemchen mit dem weiblichen Geschlecht (aus langer Beziehung kommend whatsoever) hat: Fahr für mindestens zwei Wochen ins Ausland. Osteuropa: Rumänien, Tschechien, Polen ; Südamerika: egal wo ; Südeuropa: Spanien, Italien ; nicht in die USA. Vielleicht liegt es am Gesetz der "Unterschiede ziehen sich an", aber wenn ich teilweise ermüdet bin von Frauen und Dating in Deutschland, ist das immer die reinste Erfrischung. Ganz subjektiv betrachtet empfinde ich tendenziell ein Gros deutscher Frauen extrem anstrengend und auch oft nicht anziehend. Ich langweile mich da tatsächlich, warum auch immer, schon oft nach 15 Minuten Gespräch während, als Beispiel, die Frauen in Rumänien (bin da öfter mal beruflich) atemberaubend attraktiv sind, am laufenden Band, und mit einer großartig leuchtenden Ausstrahlung kommunizieren und unablässig flirten.

bearbeitet von Kreuzviertler
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vor 32 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

 Für all die berufstätigen und "confidenten" Frauen heutzutage gibt es selbstredend nicht genügend Männer, die bzgl. des sozialen Status "darüber" liegen. Um sich aus diesem Elend aber "herauszuargumentieren", werden dann alle noch so hanebüchenen Aspekte aufgezählt, siehe Screenshot meines Vorposters.

Hanebüchen? Es ist die Realität. Vielleicht haben die einfach-gestrickten Männer keinen Bock auf "confidente" Karrieretussen? Warum soll man(n) sich für "sowas" abmühen? Was nicht (mehr) dem Ideal entspricht?

fem.png

 

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vor 26 Minuten, SMB schrieb:

Hanebüchen? Es ist die Realität. Vielleicht haben die einfach-gestrickten Männer keinen Bock auf "confidente" Karrieretussen? Warum soll man(n) sich für "sowas" abmühen? Was nicht (mehr) dem Ideal entspricht?

fem.png

 

vor 26 Minuten, SMB schrieb:

 

 

 

Eben das meine ich. Ob jetzt ein Gros der Frauen "nicht will" oder dann doch auch viele Männer nicht, keine Ahnung, habe ich keine Daten zu. Aber es wird ja ganz oft so dargestellt, dass Männer es so viel schwerer hätten als früher, weil die moderne Frau halt nach oben dated da jetzt independend, aber das geht ja schon rein mathematisch nicht auf.

Mit "hanebüchen" meinte ich, dass die auf deinem amüsanten Bildchen rechts abgebildete Dame aber in der Öffentlichkeit natürlich niemals so ein Gesicht machen würde, sondern von ihrer unfassbar geilen Freiheit, dem tollen Bali-Urlaub, ihrer Liebe zu den Katzen und ihrem super erfolgreichen Path im Job erzählt. Um bloß halt nicht zuzugeben, dass sie sich eigentlich nachts immer im Bettchen in den Schlaf weint und insgeheim die bemitleidenswerte Jennifer mit Hauptschulabschluss und Teilzeitjob bei REWE aber Ehemann und 2 Kids beneidet.

bearbeitet von Kreuzviertler
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vor 5 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

Aber es wird ja ganz oft so dargestellt, dass Männer es so viel schwerer hätten als früher, weil die moderne Frau halt nach oben dated da jetzt independet, aber das geht ja schon rein mathematisch nicht auf.

Das geht rein rechnerisch FÜR DIE FRAUEN nicht auf 😉 Die bleiben aber dann eben lieber allein und lassen sogar dei tickende Uhr verstreichen...

vor 5 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

Mit "hanebüchen" meinte ich, dass die auf deinem amüsanten Bildchen rechts abgebildete Dame aber in der Öffentlichkeit natürlich niemals so ein Gesicht machen würde, sondern von ihrer unfassbar geilen Freiheit, dem tollen Bali-Urlaub, ihrer Liebe zu den Katzen und ihrem super erfolgreichen Path im Job erzählt.

Klar im OG siehste die eher mit Aperol Spritz in irgendeinem Café, happy ohne Ende.

Und die "Aspekte" von der Vorseite sind halt nicht von der Hand zu weisen: gestresst vom Job flüchten die Weiber sich eben in Social Media. Ein Mann würde ja auch "Arbeit" bedeuten. Da fehlt eben dann die Energie dafür. Für eine Familie erst recht...

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vor einer Stunde, Kreuzviertler schrieb:

Aber es wird ja ganz oft so dargestellt, dass Männer es so viel schwerer hätten als früher, weil die moderne Frau halt nach oben dated da jetzt independend, aber das geht ja schon rein mathematisch nicht auf.

Nach oben daten geht als Frau ziemlich easy. Bei Tinder locker 2 Stufen. Wird nur nichts längeres daraus eher P&D. 

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vor 9 Stunden, IronM schrieb:

Nach oben daten geht als Frau ziemlich easy. Bei Tinder locker 2 Stufen. Wird nur nichts längeres daraus eher P&D. 

Das hat aber nichts mit sozialem Stauts oder "nach oben daten" zu tun, das ergibt sich einfach aus der Tatsache, dass Männer schnell ficken wollen, insbesondere die, die bei Tinder unterwegs sind, und Frauen grundsätzlich etwas mehr picky sind. Also swiped der Mann in der Regel permanent nach rechts, während die Frau nur ab und zu mal nach links wischt. Und selbst wenn die Frau es dann schafft, zwei Klassen über ihr ein Match zu kassieren und der Kerl sie sogar aufgrund der Unkompliziertheit vögelt, hat sie ja noch lange keinen impact im real life. Denn heiraten wird der Kerl sie in aller Regel danach nicht. Mal davon abgesehen, dass diejenigen, die dann wirklich 2 Stufen über der durchschnittlichen Frau mit gutem Job sind, also Typen die aussehen wie Christian Grey, 500k income haben und deren Leben ein einziges Abenteuer ist, nicht auf Tinder unterwegs sind. Natürlich gibt es rein äußerlich richtig geile Typen auf Tinder, aber die haben dann für gewöhnlich andere ernsthafte Macken, die relativ schnell zu Tage treten werden. Sprecht mal mit einer jungen Frau, der ihr vertraut, die smart und vor allem ehrlich zu euch ist. Die wird relativ straight die Wahrheit aussprechen dazu.
Dieses "nach oben daten" ist in der Summe einfach eine Illusion. Das würde nur aufgehen, wenn heutzutage signifikant mehr Männer in der Welt leben würden als Frauen und die dann alle noch einen höheren Status haben, als die durchschnittliche Frau mit Job. Das Gegenteil ist der Fall. Dadurch dass viele Frauen mittlerweile gut ausgebildet sind und genauso stabil im Leben stehen, wie der Mann, wird es für die meisten keinen Mann mit höherem sozialen Status in ihrem Leben geben.

bearbeitet von Kreuzviertler
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Nostalgisch erinnere ich mich an die 2000er Jahre zurück, als der Feminismus damals noch ein Schimpfwort war. Er richtete sich damals an dicke oder sehr unattraktive Frauen die dazu eher männlich wirkten. Damals waren die Feministinnen das, was heute auf der männlichen Seite die Mgtows und Klaus Thieles sind. Damals hat man sie noch ausgelacht. Niemand hat sie ernstgenommen. In der Al Bundy Sitcom wurden sie sogar im Mainstream veralbert. Und heute? Heute haben wir nichts mehr zu lachen. Wer als letztes lacht, der lacht am besten. Heute sind sogar junge, attraktive Frauen mit dieser Ideologie infiziert. Ich meine nicht damit, dass sie ein Lotterleben führen. Das wäre nicht einmal schlimm, denn sowas hab es auch schon in den 70, 80 und 90er Jahren. Ich meine, dass sie diese aggressive, feinselige Ideologie verinnerlicht haben, sich selbst als Feministinnen begreifen und all den Bullshit nachplallern, den sie von entsprechenden Influencern konsumieren: niemand braucht heute (weiße) Männer, wir können alles alleine und sogar noch besser, das Patriarchat unterdrückt uns, alle Freiheiten: JA Konsequenzen tragen: NEIN!

bearbeitet von Vakuum

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vor 17 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

Dieses "nach oben daten" ist in der Summe einfach eine Illusion. Das würde nur aufgehen, wenn heutzutage signifikant mehr Männer in der Welt leben würden

Warum, es leben zwar in etwa gleich viele Männer wie Frauen auf der Erde, aber dann ficken die Top-Guys einfach mehrfach, während der Durchschnittstyp (relativ) leer ausgeht - schon geht es sich wieder auf ;-)

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vor 17 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

Dieses "nach oben daten" ist in der Summe einfach eine Illusion. Das würde nur aufgehen, wenn heutzutage signifikant mehr Männer in der Welt leben würden als Frauen und die dann alle noch einen höheren Status haben, als die durchschnittliche Frau mit Job. Das Gegenteil ist der Fall. Dadurch dass viele Frauen mittlerweile gut ausgebildet sind und genauso stabil im Leben stehen, wie der Mann, wird es für die meisten keinen Mann mit höherem sozialen Status in ihrem Leben geben.

Naja entweder der Mann hat nen höheren Status oder ist zumindest auf dem gleichen Level wie die Frau. Und die wenigsten Frauen sind ja in Managerpositionen. Die meisten sind halt ganz normale Angestellte, dass heißt die Latte liegt jetzt auch nicht so hoch für den Mann.

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vor einer Stunde, TheDoctor85 schrieb:

Warum, es leben zwar in etwa gleich viele Männer wie Frauen auf der Erde, aber dann ficken die Top-Guys einfach mehrfach, während der Durchschnittstyp (relativ) leer ausgeht - schon geht es sich wieder auf ;-)

Das ist sicher so, die Top-Guys haben aber schon seit Menschengedenken immer mehr gefickt. Und auch ständig mehrere Sachen am Laufen gehabt. Das weiß man ja selbst von Männern wie JFK. Die ficken dann aber nicht die Durchschnittsfrau von der hier ursprünglich mal gesprochen wurde bei Tinder, sondern die HB9-10.
Wobei das Thema ficken sicherlich schon ein Stück weit so ist, wie du sagst. Aber das Bild ist halt schief, weil die Frauen, die oben auf dem Bildchen von SMB rechts dargestellt werden, dann eventuell mal irgendeinen Johnny ficken, aber danach trotzdem zurück zu ihren Katzen in die Singlewohnung gehen.

bearbeitet von Kreuzviertler

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vor 11 Minuten, Jaytech schrieb:

Naja entweder der Mann hat nen höheren Status oder ist zumindest auf dem gleichen Level wie die Frau. Und die wenigsten Frauen sind ja in Managerpositionen. Die meisten sind halt ganz normale Angestellte, dass heißt die Latte liegt jetzt auch nicht so hoch für den Mann.

Eben, aber dann muss doch eine Managerposition her, da sonst gleiches Level. Und das sehe ich durchaus schon, teilweise, dass viele so ticken.

bearbeitet von Kreuzviertler

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vor 16 Stunden, Kreuzviertler schrieb:

Eben, aber dann muss doch eine Managerposition her, da sonst gleiches Level. Und das sehe ich durchaus schon, teilweise, dass viele so ticken.

manager klingt halt an sich auch besser wenn die frage nach den beruf aufkommt. führung, verantwortung und geld. (+höherer level)

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vor 18 Stunden, Kreuzviertler schrieb:

Wobei das Thema ficken sicherlich schon ein Stück weit so ist, wie du sagst. Aber das Bild ist halt schief, weil die Frauen, die oben auf dem Bildchen von SMB rechts dargestellt werden, dann eventuell mal irgendeinen Johnny ficken, aber danach trotzdem zurück zu ihren Katzen in die Singlewohnung gehen.

Sieh es vielleicht (auch) mal so:

Wenn Frau geldeswegen nicht mehr muss, bindet sie sich wegen Ficken und Kind eben lieber keinen Average dauerhaft ans Bein.

Es geht beim Ficken ja um genetische Optimierung. Da ist es egal, wieviele Süppchen der Chad am Köcheln hat.

Hinter dem Bildchen steckt vor allem die trotzige Überzeugung, ein Mann sei in jedem Fall besser als keiner, solange er nur treu ist und zahlt. Und das solle die Weiblichkeit doch Bitteschön einsehen.
Njet. 
(Oder die irrige Annahme, diese schnieken, intelligenten, abstinenten, muskulösen Bezahltypen mit Brille wüchsen doch an jeder Ecke, und Frau müsse nur zugreifen. 
Auch Njet
).

bearbeitet von Sartre66
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vor 12 Stunden, Sartre66 schrieb:

Sieh es vielleicht (auch) mal so:

Wenn Frau geldeswegen nicht mehr muss, bindet sie sich wegen Ficken und Kind eben lieber keinen Average dauerhaft ans Bein.

Es geht beim Ficken ja um genetische Optimierung. Da ist es egal, wieviele Süppchen der Chad am Köcheln hat.

Hinter dem Bildchen steckt vor allem die trotzige Überzeugung, ein Mann sei in jedem Fall besser als keiner, solange er nur treu ist und zahlt. Und das solle die Weiblichkeit doch Bitteschön einsehen.
Njet. 
(Oder die irrige Annahme, diese schnieken, intelligenten, abstinenten, muskulösen Bezahltypen mit Brille wüchsen doch an jeder Ecke, und Frau müsse nur zugreifen. 
Auch Njet
).

Klar, das Bild ist natürlich schon hart anti-feministisch, man kann sich auch darüber streiten, wer da in welcher Form im moralischen Recht ist und ob das nun gut oder schlecht ist, dass die Frau sich nicht mehr den Average-Typen dauerhaft ans Bein binden muss. Ich persönlich finde diese Singlehaushalts- und "ich lebe meine Freiheit"-gesellschaft absolut verachtenswert und alles andere als modern. Die Folgen dieser abnormalen Gesellschaftsform werden wir auch noch knallhart zu spüren bekommen, unabhängig davon welches Geschlecht man ist oder was genau der Haupttreiber hierfür ist.

p.s.: So interpretiere ich das Bild nicht zwangsläufig. Für mich soll es zeigen, dass eine stabile Familie zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der entscheidende Faktor für Fortschritt und vor allem Resilienz in schwierigen Phasen war, vice versa, eine Familie zu gründen ist in jedem Fall besser, als dauerhaft als Individualist durch die Welt zu gehen.

bearbeitet von Kreuzviertler

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Am 26.10.2023 um 21:43 , Kreuzviertler schrieb:

 dass die auf deinem amüsanten Bildchen rechts abgebildete Dame aber in der Öffentlichkeit natürlich niemals so ein Gesicht machen würde, sondern von ihrer unfassbar geilen Freiheit, dem tollen Bali-Urlaub, ihrer Liebe zu den Katzen und ihrem super erfolgreichen Path im Job erzählt. Um bloß halt nicht zuzugeben, dass sie sich eigentlich nachts immer im Bettchen in den Schlaf weint und insgeheim die bemitleidenswerte Jennifer mit Hauptschulabschluss und Teilzeitjob bei REWE aber Ehemann und 2 Kids beneidet.

Und die Frau links hab ich im Studium aus dem Nachbarhaus brüllen hören „verdammt nochmal, dafür hab ich nicht studiert, dass ich jetzt mit Dir und zwei Kindern in diesem Kaff festhänge“. Dann knallte die Tür. 

bearbeitet von Calara
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vor 7 Minuten, Calara schrieb:

Und die Frau links hab ich im Studium aus dem Nachbarhaus brüllen hören „verdammt nochmal, dafür hab ich nicht studiert, dass ich jetzt mit Dir und zwei Kindern in diesem Kaff festhänge“. Dann knallte die Tür. 

Steht ja jedem frei zu gehen, wenn die scheiss Blagen so eine Last sind und die Penthouse-Wohnung in Shanghai ja eigentlich viel geiler wäre. Hätte ich direkt vor die Tür gesetzt die Alte, wenn sie die Existenz der eigenen Kinder so sehen würde (was diese hoffentlich nicht gehört haben). Bedauernswerter Kerl.

bearbeitet von Kreuzviertler
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Gerade eben, Kreuzviertler schrieb:

Hätte ich direkt vor die Tür gesetzt die Alte, 

Du bist Single, oder?

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vor 23 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

So interpretiere ich das Bild nicht zwangsläufig. Für mich soll es zeigen, dass eine stabile Familie zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der entscheidende Faktor für Fortschritt und vor allem Resilienz in schwierigen Phasen war, vice versa, eine Familie zu gründen ist in jedem Fall besser, als dauerhaft als Individualist durch die Welt zu gehen.

Diese spezielle Bild ist schon hart trumpmäßig. Aber ja, ganz allgemein gebe ich dir natürlich recht. Bis auf die Frage, ob es die klassische Familie sein muss. Die ist doch auch iwie passé - dieses seltsame Gemenge aus emotionalen, rechtlichen und wirtschaftlichen Themen.

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Gerade eben, Kreuzviertler schrieb:

Aktuell nicht mehr, warum?

Weil dies das typische Gerede von Theoretikern ist! Zum einen, weil die Frau sich in dem Beispiel über was ganz anderes beschwert hat und zum anderen weil so ein Rauswurf eher ne Fantasie ist.

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Gerade eben, Hexer schrieb:

Weil dies das typische Gerede von Theoretikern ist! Zum einen, weil die Frau sich in dem Beispiel über was ganz anderes beschwert hat und zum anderen weil so ein Rauswurf eher ne Fantasie ist.

Also vielleicht habe ich es falsch interpretiert. Aber eine Frau, die sich über die Existenz der eigenen Kindern beschwert (oder wie ist das gemeint mit den "zwei Kindern in einem Kaff festhängen"?), da wäre bei mir eine rote Linie überschritten. Man kann mich anschreien, nicht mit mir reden, mir auf die Nerven gehen, mir Vorhaltungen machen im falschen Ort zu leben, aber wer das so darstellt, wie im obigen Beispiel, da bin ich dann raus. Und mein eigenes Haus würde ich halt nicht verlassen, sondern andersrum.

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vor 4 Minuten, Sartre66 schrieb:

Diese spezielle Bild ist schon hart trumpmäßig. Aber ja, ganz allgemein gebe ich dir natürlich recht. Bis auf die Frage, ob es die klassische Familie sein muss. Die ist doch auch iwie passé - dieses seltsame Gemenge aus emotionalen, rechtlichen und wirtschaftlichen Themen.

Das Bild ist halt wirklich hart überspitzt. Die Wahrheit liegt da eher irgendwo in der Mitte, denke ich.

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Gerade eben, Kreuzviertler schrieb:

Also vielleicht habe ich es falsch interpretiert. Aber eine Frau, die sich über die Existenz der eigenen Kindern beschwert 

Lies doch einfach noch mal, worüber sie sich tatsächlich beschwert hat!

 

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vor 7 Minuten, Hexer schrieb:

Lies doch einfach noch mal, worüber sie sich tatsächlich beschwert hat!

 

Du meinst, dass sie nicht ihr volles berufliches Potenzial entfalten konnte, weil sie sich dazu hat hinreißen lassen, Kinder zu bekommen mit einem Mann, der im Nachgang nicht der richtige war?
Dann passt das aber nicht ganz zu dem, was Calara zitiert hatte. Da sprach ich ja ganz bewusst etwas provokativ und polemisch konkret von der Nicht-Akademikerin, die voll darin aufgeht, ein Familienleben zu führen und dabei total glücklich ist.
Dass das linke Bild im Zweifel ein Problem ist für die Akademikerin, die eine steile Karriere plant, da gehe ich voll d'accord mit. Da wird es bestimmt irgendwann zu solchen Szenen kommen, wie von Calara beschrieben.

bearbeitet von Kreuzviertler

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vor 43 Minuten, Kreuzviertler schrieb:

Ich persönlich finde diese Singlehaushalts- und "ich lebe meine Freiheit"-gesellschaft absolut verachtenswert und alles andere als modern. Die Folgen dieser abnormalen Gesellschaftsform werden wir auch noch knallhart zu spüren bekommen, unabhängig davon welches Geschlecht man ist oder was genau der Haupttreiber hierfür ist.

Ich persönlich finde dieses Lebensmodell toll, ich lebe es selbst da ich ziemlich liberal eingestellt bin und auch selbst nicht gerne geknechtet werden will. Leider klappt es nicht so wirklich. Vorallem wenn ich meine Gehaltsabrechnung sehe. Ich bin ein Sklave eines Systems, der mehr zahlt als er behalten darf. Und mit dieser Umverteilung kann man nur die Singel Frauen am Leben erhalten. Die Ordnung wurde komplett gestört. Alle diese Singel Frauen, die keine Verantwortung übernehmen wollen, sie können es nur weil man andere dafür finanziell aussaugt. Stell dir vor, es gäbe keine sozialistische Umverteilung mehr, dann wären Frauen gezwungen, sich einen Partner und Versorger zu suchen. Ein Chad kann alleine keine 12 Bräute finanzieren. Das feudale System wurde nie abgeschafft. Es gibt nur neue Diener und neue Nutznießer, naja und die Technik ist moderner.

bearbeitet von Vakuum
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