Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?

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Hallo,

Zu der Feminismus und Maskulinismus wollte ich auch gerne meinen Senf oder 50 Cent dazu geben.

Also, mir ist es in der Realität nicht aufgefallen, dass die Leute sich irgendwie auf eine der beiden Ideologien beziehen oder danach leben.

Ich erlebe es eher, dass sie eigentlich die klassischen Rollenbilder erfüllen. Hausfrau, Mutter und ggf. berufstätig, er sowieso.

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die sich überhaupt daran orientieren. Gut, ich kann natürlich nicht jeden kennen und eine Psychoanalyse betreiben, aber bei den meisten ist das wohl so.

Eine Ausnahme bilden nach meiner bescheidenen Meinung nur Frauen, die irgendwie psychisch neben der Spur sind. Ganz furchtbar fand ich eine ehemalige Bekannte, die sich oft über Politik unterhalten hat, oder besser ausgedrückt einem mit einem Wort Tsunami überflutet hat.

Ich würde mich dann lieber mit Menschen umgeben, die einen entspannten Umgang mit den Mitmenschen und dem anderen Geschlecht pflegen. Alle anderen lieber meiden.

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Gast
Am 19.8.2023 um 09:06 , komplize11 schrieb:

Frauen haben sich nicht verändert. Männer verändern sich aber immer mehr. 

Deep.
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Am 19.8.2023 um 10:13 , Fokko schrieb:

Damit wären wir wieder beim Thema Feminismus. Liegt die Veränderung der Männer am Feminismus?

Ich stell mal eine gewagte These in den Raum: Ist der ganze Feminismus womöglich so etwas wie ein gewaltiger, kollektiver Shit Test?😲

Ein Indiz dafür wäre die Tatsache, dass Männer, die dem Zeitgeist entgegen ihre männlichen Qualitäten pflegen und ausbauen, Alphas oder Sigmas sind, keine Probleme haben, Frauen zu finden. Ein kollektiver Shit-Test, den der einzelne Mann individuell bestehen kann, einfach, indem er noch ein echter Mann ist.

Aus der Sicht der Evolution wäre es auch schlüssig: Softies und Schwachmaten enden als Incels, sind von der Fortpflanzung daher ausgeschlossen. Zur Vermehrung kommen, nach altem Steinzeit-Mechanismus die Überlebensfähigen, die echten Männer. 

Ziehen wir hier nun noch einen Gedanken aus der Red-Pill-Philosophie heran: Erfolgreich bei den Weibern ist der beruflich und finanziell Erfolgreiche. Das sind - zumindest der verbreiteten Anschaung nach - die Männer, die in der Lage sind, in der heutigen Zeit etwas zu bewegen. Die pflanzen sich fort und und arten die menschliche Rasse auf. Uiii, da bin ich aber gedanklich ziemlich weit nach rechts geraten... 😮  Aber: Ich heiße das ja auch nicht gut, da ich kein Red Piller bin.

Geschäft und Jagd haben übrigens meiner Meinung nach einiges miteinander zu tun: Als in Jungjägerzeiten das Beutemachen noch so ein richtiger Kick für mich war, hatte ich danach das gleiche Gefühl, das ich beits zuvor von meiner psychischen Verfassung nach einem lukrativen geschäftliche Abschluss her kannte: So ein warmes Gefühl der Sicherheit, Zufriedenheit und Geborgenheit, eben dass meine Welt für den Augenblick in Ordnung war.

Nun, ich denke, man kann durchaus sagen: Der geschäftlich/beruflich Erfolgreiche ist sozusagen der erfolgreiche und damit überlebensfähige Jäger der heutigen Zeit. Und das ist eben sexy.    

Dumme Menschen im Internet = Laut. Dazu gehören Männer und Frauen. Ist diese Dummheit wirklich ein Shit-Test oder liegt der Ursprung woanders? Die Folgen der Industriellen Revolution haben sich für die Menschheit als eine Katastrophe erwiesen.

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also ganz ehrlich diesen starken, nahe des extremen, ausgeprägten Feminismus sehe ich wenn, dann nur bei Frauen, deren Bildungsgrad nicht besonders hoch ist. Das sind meistens halt Frauen, die diese Dinge aus irgendwelchen Tik Tok´s sofort adaptieren. "Wir brauchen keine Männer" - dagegen spricht dann ein Mann mit "und wer hat dein Haus gebaut? Männer."-Argumenten. 

Alles Bullshit und ein riesiger Test für alle Männer. Wer sich dem als Mann beugt, wird zu so einem Mann, wie Ihn die westlichen Medien erschaffen wollen. 
Ganz süß. Lieb, nett. Nimmt jedes Drama einer Frau ernst und will darüber diskutieren. Weiße Socken in Sandalen sind okay. Zero Frame. Etc. etc. 

Augenhöhe können die haben. Sollen Ihren Job machen, erfolgreich darin sein, aber nicht im Traum dran denken zu versuchen, mir die Koordinaten durchzugeben. Wenn ich sehe, was dieser ganze Kram mit manchen Beziehungen angestellt hat, bin ich fast enttäuscht. Typen lassen sich regelrecht unterdrücken, von Ihren Frauen fertig machen und wollen danach "darüber reden". Rufen Ihre Göttin zwanzig mal an, um Sie über Ihre tollen Leistungen zu informieren, um Anerkennung von Ihrem Mama-Ersatz zu erhalten. Männer verlieren dadurch sehr schnell Ihren eigenen Weg und das ist der größte Fehler, den ein Mann je in seinem Leben machen kann. 

Am ende hat sich einfach gar nichts geändert. Die Natur zieht eine Frau immer zu einem starken Mann, der Führung und Verantwortung tragen kann und will. Egal, ob er nun Hypermaskulin oder Metrosexuell aussieht. 

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vor 22 Stunden, SMB schrieb:

Na wenn man so eine "Freundin" hat und die sich schon in so jungen Jahre aufführt, dann weißte das du das Zahlvieh bis zum Lebensende bist...

Vor allem weiß man dann, dass man vorher schon massiv reingeschissen hat. Ne Frau traut sich ja normalerweise nicht ab Tag Eins sich so aufzuführen. Das wird am Anfang der Beziehung ganz klein angetestet und dann halt, sofern sie damit durchkommt, immer weiter gesteigert. Um auf dem Level anzukommen, musst du dir vorher schon über längere Zeiträume hinweg alles gefallen und dich permanent unterbuttern lassen.

Hätte er damals direkt bei der ersten Kleinigkeit das universell anwendbare Konzept von "Weil ich es sage und jetzt geh mir nicht weiter auf den Sack" in seiner Beziehung eingeführt, würde sie sich bei solchen Missverständnissen wie ein normaler Mensch verhalten und das in angemessenem Ton (und nicht vor den Freundinnen) mit ihm ausdiskutieren.

Ist wie mit Kindern, Hunden, Angestellten und sonstigen Kreaturen, die Führung erwarten. Wenn die rumbitchen und respektlos werden, ist man scheiße als Anführer.

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vor 10 Stunden, Mars_ schrieb:

Die Folgen der Industriellen Revolution haben sich für die Menschheit als eine Katastrophe erwiesen.

Nicht wirklich. Ohne die industrielle Revolution gäbe es die moderne Medizin nicht. Und ohne die würde ich mir vermutlich bereits seit ein paar Jahren die Radieschen von unten anschauen. Außerdem hätte ich weder einen CLK 320 noch eine XV 1100, denn das sind auch Industrieprodukte.

Es geht aber noch weiter: Du hattest als Normalsterblicher noch nie so gute Möglichkeiten, Dein ganz eigens, persönliches Ding zu machen. Okay, aufgrund Europa & Globalisierung hat sich das in den letzten 40 Jahren so einiges verschlechtert, aber das ändert am Prinzip nichts.

Wenn Du willst, kannst Du z.B. im Wald leben und wenn Du Zahnweh oder einen Blinddarmentzündung hast, mal kurz einen Abstecher in die Zivilisation machen, bis das wieder kuriert ist.

Umgekehrt sind auch Dinge hinzugekommen, nämlich die Digitaltechnik die unter anderem dem Kreativen ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.

Von den heutigen (digitalen) Möglichkeiten, Frauen aufzureißen, wollen wir mal erst garnicht sprechen...

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Am 19.8.2023 um 10:23 , SMB schrieb:

ursprünglichen Beuteschema (devot, jugendlich, feminim) entsprechen

Junge Frauen werden bevorzugt, weil sie die größten Chancen haben, Dein Kind groß zu bekommen. => Arterhaltungsinstinkt. Also ich wage jedoch zu bezweifeln, dass überlebensfähige Steinzeitfrauen devot waren. Feminin ja, aber nicht so wie du vermutlich meinst. Übrigens waren bei den alten Germanen Schildmaiden (also Kriegerinnen) hoch geachtet. Fürstengräber mit Waffen und solchem Kram, die komischerweise definitiv weibliche Skelette enthielten, wurden von der Archäologie jedoch lange Zeit ignoriert bzw. totgeschwiegen.

Und wenn einer mit einer Frau, die was auf dem Kasten hat, nichts anfangen kann, sollte er mal seinen männlichen Frame checken. Wie bereits gesagt: Fischerman's-Friend-Frauen - Sind sie zu stark, bist Du zu schwach! So einfach ist das.

Wer sich diesen Anforderungen nicht stellen kann, nimmt dann wohl halt die Black Pill oder landet bei einer Tussi, mit der man kein Scheißhäuschen stürmen kann. Wenn Du im Leben vorankommen willst, dann brauchst Du eine vernünftige Frau, eine Gefährtin auf Augenhöhe - oder gar keine. Das, was Du Dir offenbar unter einer Frau vorstellst, ist für einen Mann bloß ein Klotz am Bein.

Männlichkeit definiert sich nicht darüber, dass Deine Frau schwächer ist als Du, sondern darüber, dass Du in den Augen einer echten, starken Frau ein echter Mann bist.Und glaube mir, solche Frauen sind genauso kuschelig und anschmiegsam wie irgendwelche Tussis. Eher noch mehr. Und im Bett besser, weil sie nicht blöd rumzicken, sondern dazu stehen, dass sie dabei Spaß haben und zwar mehr als wir. 

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vor 9 Stunden, Fokko schrieb:

Junge Frauen werden bevorzugt, weil sie die größten Chancen haben, Dein Kind groß zu bekommen. => Arterhaltungsinstinkt.

Hier stimme ich dir noch zu aber...

vor 9 Stunden, Fokko schrieb:

Und wenn einer mit einer Frau, die was auf dem Kasten hat, nichts anfangen kann, sollte er mal seinen männlichen Frame checken. Wie bereits gesagt: Fischerman's-Friend-Frauen - Sind sie zu stark, bist Du zu schwach! So einfach ist das.

Wer sich diesen Anforderungen nicht stellen kann, nimmt dann wohl halt die Black Pill oder landet bei einer Tussi, mit der man kein Scheißhäuschen stürmen kann. Wenn Du im Leben vorankommen willst, dann brauchst Du eine vernünftige Frau, eine Gefährtin auf Augenhöhe - oder gar keine. Das, was Du Dir offenbar unter einer Frau vorstellst, ist für einen Mann bloß ein Klotz am Bein.

Männlichkeit definiert sich nicht darüber, dass Deine Frau schwächer ist als Du, sondern darüber, dass Du in den Augen einer echten, starken Frau ein echter Mann bist.Und glaube mir, solche Frauen sind genauso kuschelig und anschmiegsam wie irgendwelche Tussis. Eher noch mehr. Und im Bett besser, weil sie nicht blöd rumzicken, sondern dazu stehen, dass sie dabei Spaß haben und zwar mehr als wir. 

Aber diesen Absatz vertrete ich so nicht. Eine Partnerschaft oder bei der Anbahnung eines Flirts sollte das Machtverhältnis asymmetrisch sein zugunsten des Mannes. 

Klar hätte ich auch gerne eine Partnerin auf Augenhöhe, am liebsten ein Pick me Girl mit coolen Interessen, nicht zickig, ohne weibliche Queen Allüren und dazu noch gutaussehend und eine Sexgranate, die auch mal aktiv ist und nicht nur die passive Rolle einnimmt. Vor mir aus kann sie sogar mehr verdienen, mir überlegen sein, den ersten Schritt machen, was auch immer. Aber sein wir doch mal realistisch solche Frauen gibt es nicht. Zumindest nicht in der Realität. Wahrscheinlich würde ein solches Verhalten keinen Sinn ergeben. Oder bist du so einer Frau auf Augenhöhe schon einmal begegnet?

Frauen wünschen sich genauso ein asymmetrisches Machtverhältnis. Sie wollen einen Partner, zu dem sie aufschauen, der ihr auf vielen Gebieten überlegen ist, außer vielleicht beim Aussehen. Das ist wohl eine weibliche Eigenschaft. Dazu kommt aber noch die gesellschaftliche Lage. Eine Frau braucht keinen persönlichen Mann um glücklich zu sein. Sie hat ihren persönlichen Versorger in Form eines Staates und sie kann selbst Karriere machen. Für emotionale Bedürfnisse gibt es auch Hunde und Katzen. Ein Partner ergibt nur dann einen Sinn, wenn er ihr einen Mehrwehr liefern kann, das heißt mehr verdient als sie selbst, ihr mehr Möglichkeiten bietet um ein gutes Leben zu haben. Frauen wollen doch auf die fastlane, etwas erleben und eine gute Zeit haben. 

bearbeitet von Vakuum

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vor 25 Minuten, Vakuum schrieb:

Oder bist du so einer Frau auf Augenhöhe schon einmal begegnet?

Aber ja. Mehrfach. Und ich hatte Beziehungen mit solchen Frauen in verschiedenen Spielarten. Andere Frauen haben bei mir erst gar keine reellen Chancen, höchsten die, mal eben gefickt zu werden. Ich bin im Augenblick wieder einmal mit so einer starken Frau zusammen. Sie sind häufiger, als Du denkst, wenn Du einmal genauer hinsiehst.

Okay, ich bin eine andere Generation und meine Beute auch. Hier gibt es die Frauen, die in ihrer Ehe das brave Frauchen gespielt haben, weil sie das so gelernt hatten und dachten, dass das so sein muss, sich so gehört. Oft finden solche Frauen sich aber selbst und machen dann ihr Ding. Bei der heutigen jüngeren Generation ist es garantiert ähnlich: Vielleicht gibt die hier beklagte Sorte heutiger Mädels oft auch nur die Tussi, weil sie glauben, das werde erwartet. Bzw. weil die Weicheier - zu denen leider die meisten Männer recht unabhängig von der Generation gehören - solche schwachen Weibchen wollen. 

vor 26 Minuten, Vakuum schrieb:

Frauen wünschen sich genauso ein asymmetrisches Machtverhältnis.

Ja. Aber das funktioniert anders, als Du höchstwahrscheinlich glaubst: Meine erste LTR nach meiner fiaskösen Ehe sagte mir, dass sie es schätzte, dass ich sie im Bett "ein wenig dominierte" (tatsächlich habe ich sie recht gut hergenommen)😉, genau das habe sie bei ihrem Ex vermisst. Sie gab mir auch außerhalb des Bettes stets das Gefühl, in unserer  Beziehung der Mann zu sein. Ich dominierte aber nur auf der Ebene meines Yangs, also an der Oberfläche. Tatsächlich leitete sie mich mit ihrem Yin auf die weilbliche Art. Laut Lodvico Satana in seinem exzellenten Buch "Lob des Sexismus" ist dies auch das Geheimnis funktionierender Partnerschaften. 

vor 27 Minuten, Vakuum schrieb:

Für emotionale Bedürfnisse gibt es auch Hunde und Katzen.

Aber nicht zum Ficken 😉 Und deswegen sind auch moderne Frauen (unbewusst) stets auf der Suche nach dem nächsten starken Kerl, der sie flachlegt. Das Jungs heute in der "modernen" Erziehung emotional und verhaltensmäßig kastriert werden, ist offensichtlich. Es resultiert in "Männern", die bei Frauen nicht angekommen, denn diese suchen unbewusst die alten Signale der "toxischen" Männlichkeit. => Incels

vor 29 Minuten, Vakuum schrieb:

Eine Frau braucht keinen persönlichen Mann um glücklich zu sein.

In der Tat. In der altsteinzeitlichen Horde war Sex gewissermaßen kollektiv: Die Frau gab sich jeweils dem Mann hin, den ihr ihre Instinkte als den bestmöglichen verfügbaren Vater für ihr nächstes Kind auswiesen. Diese Instinkte sind auch heute noch vorhanden und auf ihnen basiert unser ganzes Gedankengebäude über das Verführen und Behalten von Frauen, über männliche Sexiness, Shit Tests und Betaisierung. Es handelt sich dabei durchaus um eine auch außerhalb der Pick Up Community und der Manosphere anerkannte Theorie.

Wie geht das nun aber mit dem "Phänomen" der funktionierenden monogamen LTR zusammen? Das ist nun meine eigene Theorie - mag aber sein, dass auch andere schon diese Gedanken vor mir gedacht haben, denn sie sind nicht abwegig, logisch und verhältnismäßig naheliegend: Beschützerinstinkt beim Mann und das sich beschützen lassen Wollen bei der Frau sind evident. Es wird heute in der monogamen Partnerschaft individuell praktiziert. Das Beschützen der Weibchen macht aber auch vom Überleben in der altsteinzeitlichen Horde her Sinn: Es wurde dort eben auch kollektiv betrieben: Alle Männer beschützten gemeinsam alle Frauen.

Dieses kollektive Beschützen der Weibchen findet sich auch noch in den klassischen Umgangsformen in Form der Ritterlichkeit gegenüber Frauen. Dass der "Kavalier Alter Schule" existier und auch bei modernen Frauen gut ankommt, beruht vermutlich auf dem uralten Instinkt jedes Mannes, jede Frau zu beschützen und dass dies bei den Frauen instinktiv positiv bewertet wird. Weil Frauen eben die Zuwachsträger sind und eine einzelne Frau wichtiger für den Fortbestand der Art/Population als ein einzelner Mann.

Vermutlich war in der altsteinzeitlichen Horde auch das (nicht nur) bei Frauen so beliebte Kuscheln kollektiv: Körperliche Nähe und Zärtlichkeit sind für viele höher entwickelte Säugetiere - und für den Menschen - geradezu lebenswichtig. Entweder kuschelten alle Hordenmitglieder gemeinsam oder vielleicht auch in wechselnden Paaren.

Alle diese drei Dinge funktionieren nun offenbar auch in der monogamen Partnerschaft, die sich in höheren Zivilisation herausbildet. Diese kann man - je nach Weltanschauung - als göttlichen Plan oder soziale Errungenschaftbetraschten. Laut der Bibel bilden Mann und Frau ja eine gottgewollte Einheit. Tasächlich kann man auch beobachten, dass funktionierende Partnerschaften sehr oft zu wirtschaftlichem Erfolg führen: Beispielsweise das klassische Handwerker-Ehepaar, bei dem Chef und Chefin jeweils ihre besonderen männlichen bzw. weiblichen (die sich letztendlich auf Jagen und Sammeln zurückführen) lassen, einbringen, sich im Sinne von Synergie ergänzen und so erfolgreich sind.

Unbeschadet dessen können Männer und Frauen aber auch einzelne Individuen für sich erfolgeich sein. Auch dafür gibt es genug Beispiele: Singles, aber auch Paare, bei denen jeder für sein eigenes Geschäft unabhängig von dem des Partners umtreibt.

Es wäre einmal interessant zu untersuchen, wie es um den geschäftlichen Erfolg jeweils einzelner Frauen, einzelner Männer und Unternehmerpaaren steht. Ad hoc lässt sich nämlich gar nicht so genau sagen, welches Modell am erfolgreichsten ist.

Langer Rede kurzer Sinn und Rückkehr zum ursprünglichen Gedanken: Ein Frauenleben kann heute sicherlich zumindest vordergründing auch ohne Partner gelingen. Aber irgendwo müssen Frauen auch mit ihren Trieben und Emotionen hin. Daher weden sie vermutlich Ausgleich in unverbindlichen Abenteuern mit wechselnden Männern suchen und/oder irgenwann doch eine LTR eingehen. Bei Männern ist das aber sicherlich auch nicht anders.

BTW: Das Gedankengebäude des Pick Up ist in sich sehr schlüssig und funktioniert. Was aber verkennt ist das wahre Wesen der Frau: Die Weiber sind alles andere als das Schwache Geschlecht. Wenn Du das einmal kapiert hast, wirst Du weit über das Sammeln von BCs hinauskommen und Erlebnisse mit Frauen haben, von denen die meisten nur träumen.               

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vor 15 Stunden, Fokko schrieb:

Und wenn einer mit einer Frau, die was auf dem Kasten hat, nichts anfangen kann, sollte er mal seinen männlichen Frame checken. Wie bereits gesagt: Fischerman's-Friend-Frauen - Sind sie zu stark, bist Du zu schwach!

Wieso hat die Frau "was auf dem Kasten"? Meist nur um es den Männern mal "zu zeigen". Oder der Vater war alleinerziehend.

Anscheinend sind "starke" (auch gewichtsmäßig?) Frauen für dich eine Herausforderung du denkst du kommunizierst mit denen auf Augenhöhe, wenn du ihnen ab und zu mal Kontra gibst?

Keine Sau will "starke, unabhängige Frauen".

vor 6 Stunden, Vakuum schrieb:

Eine Frau braucht keinen persönlichen Mann um glücklich zu sein. Sie hat ihren persönlichen Versorger in Form eines Staates und sie kann selbst Karriere machen. Für emotionale Bedürfnisse gibt es auch Hunde und Katzen. Ein Partner ergibt nur dann einen Sinn, wenn er ihr einen Mehrwehr liefern kann, das heißt mehr verdient als sie selbst, ihr mehr Möglichkeiten bietet um ein gutes Leben zu haben. Frauen wollen doch auf die fastlane, etwas erleben und eine gute Zeit haben. 

... und genau dafür gibt's ja dumme Simps 😉 Tauschen Geld, Zeit und Aufmerksamkeit gegen etwas Sex.

Ich als "geiziger", "egoistischer" Minimalist komme deswegen bei Frauen nicht so gut an :-D

vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

In der altsteinzeitlichen Horde war Sex gewissermaßen kollektiv: Die Frau gab sich jeweils dem Mann hin, den ihr ihre Instinkte als den bestmöglichen verfügbaren Vater für ihr nächstes Kind auswiesen BCs hinauskommen und Erlebnisse mit Frauen haben, von denen die meisten nur träumen.               

Die Frauen wurden aber geschwängert, noch bevor sie 15 waren... und die waren dann auch damit beschäftigt, die Kinder großzuziehen und kamen nicht auf blöde Ideen wie "erstmal Karriere machen", "um die Welt reisen", "Aperol Spritz mit den Mädels trinken" usw.

Jetzt hast du 40-jährige Tinderweiber (in deren Alter die damals schon fast tot waren), welche jetzt schnell noch Kinder von irgendeinem Betaprovider wollen...

vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Entweder kuschelten alle Hordenmitglieder gemeinsam oder vielleicht auch in wechselnden Paaren.

Unterm Strich Inzucht, keiner wußte von welchem Mann evtl. Kinder waren - die "Sippe" zog sie unterstützend zur Mutter mit auf.

vor 4 Stunden, Fokko schrieb:

Ein Frauenleben kann heute sicherlich zumindest vordergründing auch ohne Partner gelingen. Aber irgendwo müssen Frauen auch mit ihren Trieben und Emotionen hin. Daher weden sie vermutlich Ausgleich in unverbindlichen Abenteuern mit wechselnden Männern suchen und/oder irgenwann doch eine LTR eingehen. Bei Männern ist das aber sicherlich auch nicht anders.

Eine LTR geht aber immer zu Lasten von Männern.

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vor einer Stunde, SMB schrieb:

Keine Sau will "starke, unabhängige Frauen".

Weil? Warum?

Also mich nerven Frauen, die andauernd Bestätigung brauchen, das Näschen gepudert haben wollen (kann man auch doppeldeutig sehen 😁🤣), ...

vor 5 Stunden, Fokko schrieb:

Das Jungs heute in der "modernen" Erziehung emotional und verhaltensmäßig kastriert werden, ist offensichtlich. Es resultiert in "Männern", die bei Frauen nicht angekommen, denn diese suchen unbewusst die alten Signale der "toxischen" Männlichkeit. => Incels

Sicher?

Die Jungs sind doch noch gar nicht gefestigt in ihrer Entwicklung, Weltsicht und zudem noch gefangen in ihren Hormonen und teilweise höchst unsicher.

Das merkt man, wenn man als etwas älterer Mann mit Jungvolk (bis Mitte 20) zu tun hat.

bearbeitet von dom_1985

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vor 17 Minuten, dom_1985 schrieb:

Weil? Warum?

Also mich nerven Frauen, die andauernd Bestätigung brauchen, das Näschen gepudert haben wollen (kann man auch doppelseitig sehen), ...

Das ist doch nicht das Gegenteil von "stark & unabhängig"?!?

Ich meinte devote, jugendliche, feminime Frauen.

Alles was in irgendeiner Form bei der Frau klassisch (!) männlich ist, ist abzulehnen. Dazu zählt "Karriere", übermäßiges Fitness, Männersportarten, rauchen/saufen, "große Fresse" aka "selbstbewusst" etc.

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vor 32 Minuten, SMB schrieb:

Alles was in irgendeiner Form bei der Frau klassisch (!) männlich ist, ist abzulehnen. Dazu zählt "Karriere", übermäßiges Fitness, Männersportarten, rauchen/saufen, "große Fresse" aka "selbstbewusst" etc.

Große Fresse haben, was als "stark" herüberkommen soll, empfinde ich als infantiles Verhalten und als antisozial. Ach, die Dame darf gerne mit mir einen trinken gehen, lockert auf, macht auch Spaß. Besonders wenn man mit Freunden zusammen sitzt. Es muss ja nicht ausarten.

Und was gibt es daran auszusetzen, wenn sie arbeiten geht?

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vor 1 Minute, dom_1985 schrieb:

Und was gibt es daran auszusetzen, wenn sie arbeiten geht?

Kann/darf/soll sie doch! Aber bitte nicht damit in irgendeiner Weise profilieren.

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vor 2 Stunden, SMB schrieb:

Kann/darf/soll sie doch! Aber bitte nicht damit in irgendeiner Weise profilieren.

Schwanzvergleiche von wem auch immer, gehen mir auf die Nerven und zeugen meiner Meinung nach einem unreifen Charakter.

Genau wie so ein dummes Gelaber von Ex-Kumpel "bist ja neidisch auf mich, weil ich ne Freundin hab". Meine Reaktion würde heute so lauten: "Ja Junge! Schieb dir ne Gurke hinten rein und geh weiter spielen."

Interessiert mich exakt 0,0 Sekunden, ob er oder sie was weiß ich was erreicht hat.

Mann, Mann, Mann!

Weißt was ich meine?

bearbeitet von dom_1985

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vor 2 Stunden, SMB schrieb:

Eine LTR geht aber immer zu Lasten von Männern AFCs / Betas / Simps.

Fixed your post.

Den von dir oben genannten Männern geht eine Beziehung nicht zur Last, ist aber "von außen betrachtet" vielleicht schwer vorstellbar. 😉

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vor 3 Stunden, SMB schrieb:

Keine Sau will "starke, unabhängige Frauen".

Stimmpt. Nur echte Männer wollen die. Sind auch nix für Weicheier, die eine schwächliche Heulsuse an iher Seite brauchen, um stärker zu wirken.  

vor 3 Stunden, SMB schrieb:

und die waren dann auch damit beschäftigt, die Kinder großzuziehen und kamen nicht auf blöde Ideen wie "erstmal Karriere machen", "um die Welt reisen",

Wenn alles glatt ging. Was aber, wenn mal der Großteil der Männer oder gar fast alle durch eine dumm gelaufenen Sache ausfielen? Das Männerleben war gefährlich in diesen Zeiten.

Glaubst Du, die Mädels haben sich dann hingesetzt, geheult und auf den Tod gewartet? Pustekuchen: Die haben dann den Part der Männer mit übernommen. Die Horde war dann zwar stärker gefährdet als mit Männern, aber keineswegs todgeweiht. Und weil es noch den einen oder anderen Oppa und/oder halbwüchsige Kerls, die noch/bereits/demnächst zeugungsfähig waren, hat nach eine Generation das Geschlechterverhältnis auch wieder gestimmt.

vor 3 Stunden, SMB schrieb:

Unterm Strich Inzucht,

Nein. man weiß heute, dass, wenn sich Horden begegnet sind, mal fleißig mit den jeweils anderen Mitgliedern gebumst wurde und so immer wieder mal frische Gene gebunkert.

Mit schwachen Weibchen, die nur zum Gebären und zur Brutpflege taugen, wäre die Menschheit nicht weit gekommen. Ehe rschon umgekehrt: Es gibt Völker, bei denen die Männer nix arbeiten und außer dem Zeugungsgeschäft lediglich im Bedarfsfall zu kämpfen haben.

Und übrigens gibt es heute die - durchaus berechtigte - Vermutung, dass die Sammelei der Weiber von der Kalorienbilanz her erfolgreicher war, als die Jagd der Männer. Toleriert wurde das vermutlich, weil sie sich dabei für den Kampf fit hielten.

Wenn Du das konsequent zu Ende denkst, kommst Du auf den folgenden Schluss: Wir Männer sind auf der Welt um Spaß zu haben, zu ficken und im Notfall auch mal zu kämpfen... 😉 

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vor 40 Minuten, Fokko schrieb:

Stimmpt. Nur echte Männer wollen die. Sind auch nix für Weicheier, die eine schwächliche Heulsuse an iher Seite brauchen, um stärker zu wirken.   

Ist ja gut 😉 Wir wissen ja nun alle, dass du ein "echter" Mann bist, welcher auf "starke" Frauen steht. Das entspricht aber nicht der Mehrheit.

Ich bin also ein "Weichei", weil ich auf devote Frauen stehe, damit ich mich stärker fühle. Aha. Eher weil ich kein "starkes" Drama brauche.

Ist irgendwie bei dir so eine Mischung aus RP und Disney. PU ist bekannt, aber der Herr versucht sich trotzdem alles schön zu reden und entsprechend zurecht zu legen.

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Gerade eben, SMB schrieb:

Ist ja gut 😉 Wir wissen ja nun alle, dass du ein "echter" Mann bist, welcher auf "starke" Frauen steht..

Ich weiß immer noch nicht, was du unter einer starken Frau verstehst.

Meinst du damit jetzt infantile, unreife Frauen oder das Gegenteil davon? 🤔

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vor 7 Minuten, SMB schrieb:

Ich bin also ein "Weichei", weil ich auf devote Frauen stehe, damit ich mich stärker fühle. 

Sexuell devot sein - ja, das kenne ich. Ich empfinde das auf Dauer irgendwie auch als frustrierend. Sie soll doch bitte Mal sagen, was sie anturnt. Wenn du das meinst.

Und ja, sie darf gerne auch mal Kontra geben, wenn etwas gesagt wird, was ihr nicht passt.

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vor 6 Minuten, dom_1985 schrieb:

Ich weiß immer noch nicht, was du unter einer starken Frau verstehst.

Meinst du damit jetzt infantile, unreife Frauen oder das Gegenteil davon? 🤔

Ich meine damit vorrangig Tinderellas, welche sich selbst im Profiltext mit vermeintlich positiven Adjektiven wie "stark", "unabhängig" und "selbstbewusst" betiteln.

Da schrillen bei jedem erfahrenen OGler die Alarmglocken.

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vor 1 Minute, SMB schrieb:

Ich meine damit vorrangig Tinderellas, welche sich selbst im Profiltext mit vermeintlich positiven Adjektiven wie "stark", "unabhängig" und "selbstbewusst" betiteln.

Da schrillen bei jedem erfahrenen OGler die Alarmglocken.

Ach so!

Warum sagst du das denn nicht gleich?

Du meinst das faken von Eigenschaften etc pp.

 

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Was mich an Frauen nervt ist, dass diese auch stark tun, aber jede Handlung des Mannes als Fremdgeh Versuch werten.

Aber wahrscheinlich habe ich mir da eine LSE geangelt.

bearbeitet von dom_1985

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vor 2 Stunden, Fokko schrieb:

Nur echte Männer wollen die

 

vor einer Stunde, SMB schrieb:

dass du ein "echter" Mann bist

 

Nur zur Sicherheit nochmal

Echter Mann

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Unechter Mann / Transmann

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  • HAHA 1

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vor 12 Stunden, SMB schrieb:

Ist ja gut 😉 Wir wissen ja nun alle, dass du ein "echter" Mann bist, welcher auf "starke" Frauen steht. Das entspricht aber nicht der Mehrheit.

Du kennst die 80/20er-Regel? Auf Frauen und Männer bezogen, bedeutet das, dass 20% der Männer 80% der Frauen haben können. Sie machen offenbar etwas richtig.  Die anderen 80%, die sich die restlichen 20% der Frauen teilen müssen - also die Mehrheit - macht offensichtlich etwas falsch.

Soviel also zur "Mehrheit".

 

vor 12 Stunden, SMB schrieb:

Ich bin also ein "Weichei", weil ich auf devote Frauen stehe, damit ich mich stärker fühle.

Das hast Du gesagt...

vor 12 Stunden, SMB schrieb:

Aha. Eher weil ich kein "starkes" Drama brauche.

PU verstanden? Dann weißt Du: So richtig Drama machen speziell LSE/HD-Frauen, denn es ist ihre Art, Dir zu zeigen, dass sie gefickt werden wollen. Ich spreche von HSE/HD-Frauen; die sagen es Dir nämlich direkt, wenn sie Deinen Schwanz wollen. Typische kleine Szene aus einer Beziehung mit einer HSE/HD-Frau (Nach einer Teepause, die wir bei einem kleinen handwerklichen Projekt gemacht hatten, das wir gemeinsam durchzogen): "Magst Du jetzt noch mal weiterarbeiten? Ach neeeee, komm... Lass uns lieber vögeln!"

Vor solchen Frauen darf man(n) nun halt keine Angst haben... 😁

vor 12 Stunden, SMB schrieb:

Ist irgendwie bei dir so eine Mischung aus RP und Disney.

Du willst das bitte näher erläutern. Ich sehe leider nicht, was Du damit ausdrücken willst.😮

vor 12 Stunden, SMB schrieb:

PU ist bekannt, aber der Herr versucht sich trotzdem alles schön zu reden und entsprechend zurecht zu legen

PU ist ein in sich recht stimmiges und sehr hilfreiches Gedankengebäude. Aber nichts, das wortwörtlich und unumstößlich  richtig wäre. Es gibt dort Modellvorstellungen, die funktionieren und wie alle wissenschaftlichen Modelle solange "richtig" sind, wie sie alle bekannten Phänomene erklären können und mit allen bekannten Fakten zusammenpassen. Dann nämlich funktionieren sie als Grundlage, auf der man Methoden entwickeln bzw. neu beobachtete Phänomena erklären kann. Das Gedankengebäude PU hat natürlich auch Fehler, die dann und wann eben aufscheinen. Vergl. hierzu auch, was Rupert Lay zu W1, W2 und W3 sagt. Etwa in Dialektik für Manager.

Eine von mir als falsch angesehene Vorstellung im PU ist z.B. in der gängigen Erklärung der Ursache von LMR: Die Frau wolle testen, ob der erwählte Mann sie nicht womöglich mit dem Kind sitzen lässt und sie als armes, hilfloses, schwaches Weibchen mit Kegel am Bein dem Untergang geweiht ist. Das beruht auf der (falschen) männlichen (Wunsch-)Vorstellung, dass frauen schwache, hilflose Wesen sind.

Der offensichtliche Denkfehler: Der altsteinzeitliche Jäger hatte nicht a la Fred Feuerstein Frau und Kinder in der heimatlichen Höhle, für die er treusorgend jagte, sondern war, wie die Frauen und Kinder auch, Teil der Horde, eines "Überlebens-Kollektivs" also.

Versorgung, soziale Sicherheit und emotionale Geborgenheit gab also vielmehr die Horde. Mit einem Kind - egal von wem - war eine Frau in der Horde versorgt, es war ja auch jedes Kind willkommen. Was der Vater nach der Zeugung tat, war absolut irrelevant. Die Frau blieb nicht mit einem Kind "sitzen", weil es Aufgabe der Horde war, kollektiv alle Kinder zu versorgen.

Tatsächlich ist LMR lediglich der letzte Shit Test, bevor die Besteigung endgültig gestattet wird: "Ist er beharrlich genug, ein Ziel konsequent bis zum Erfolg zu verfolgen." => Wichtiges Überlebensmerkmal. Auch eine Rehgeiß haut beim "Vorspiel" noch mal ab, bevor sie den Bock dann tatsächlich zum Beschlag kommen lässt.

PU versteht sich als Wissenschaft. Und in der Wissenschaft stehen sämtliche Lehrsätze ständig zur Disposition, müssen sich stets als immer noch stringent erweisen. Es sind auch kontroverse Lehrmeinungen legitim, die wenn sie sich als stringent erweisen, bestehende Lehrsätze, an denen Fehler nachgewiesen werden, ablösen können. 

Und wie in jeder Wissenschaft hat Dogmatisierung in PU nichts zu suchen, denn wie jede Wissenschaft muss auch PU ständig weiterentwickelt werden.

Wer Lehrsätze als Dogmen sklavisch befolgt, wird gewisse Erfolge erzielen. Aber nur, wer kreativ mit Wissen umgeht, erreicht Herrausragendes.

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vor 8 Minuten, Fokko schrieb:

Du kennst die 80/20er-Regel? Auf Frauen und Männer bezogen, bedeutet das, dass 20% der Männer 80% der Frauen haben können. Sie machen offenbar etwas richtig.  Die anderen 80%, die sich die restlichen 20% der Frauen teilen müssen - also die Mehrheit - macht offensichtlich etwas falsch.

Soviel also zur "Mehrheit".

gibt es irgendwo auf diesem Planeten irgendetwas was diese 20/80-These auch nur annähernd stützt? Dieser Mist verbreitet sich weil einer vom anderen abschreibt, weil es so schön in die Argumentationskette passt oder super als Ausrede taugt ... 

 

vor 14 Minuten, Fokko schrieb:

Eine von mir als falsch angesehene Vorstellung im PU ist z.B. in der gängigen Erklärung der Ursache von LMR: Die Frau wolle testen, ob der erwählte Mann sie nicht womöglich mit dem Kind sitzen lässt und sie als armes, hilfloses, schwaches Weibchen mit Kegel am Bein dem Untergang geweiht ist. Das beruht auf der (falschen) männlichen (Wunsch-)Vorstellung, dass frauen schwache, hilflose Wesen sind.

huch, diese Interpretation kannte ich noch gar nicht. Wie Du sagt, klingt falsch! Ich hab LMR immer eher als fehlendes Vertrauen verstanden ... aber ist mir nicht so wichtig.

 

vor 17 Minuten, Fokko schrieb:

PU versteht sich als Wissenschaft. Und in der Wissenschaft stehen sämtliche Lehrsätze ständig zur Disposition, müssen sich stets als immer noch stringent erweisen. Es sind auch kontroverse Lehrmeinungen legitim, die wenn sie sich als stringent erweisen, bestehende Lehrsätze, an denen Fehler nachgewiesen werden, ablösen können. 

Jeder sieht was er will! Ich sehe in PU vor allem einen Werkzeugkasten mit den großen Fächern Handlungsanweisungen, Persönlichkeitsentwicklung, Sport und Kleidung.

Die Begründungen verschiedener Theorien sind oft widersprüchlich und manchmal an den Haaren herbeigezerrt, kann man nicht anders sagen. Trotzdem sind die Beobachtungen, die Beschreibung verschiedener Dynamiken richtig. Und die meisten Tools funktionieren weil sie von erfolgreichen Kerlen abgeschaut wurden. Ob wegen unserer Vorfahren auf den Bäumen oder warum auch immer! Du bist spannender für ne Frau wenn Du frech bist, als wenn Du nur nett bist. Also sei frecher! Die Begründung kann Dir doch egal sein wenn es funktioniert!

Kein Natural macht sich Gedanken warum seine Strategie funktioniert. Er macht es so, weil er damit Erfolg hat! Hier wird viel zu viel Wert auf Theorie gelegt. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: LMR. Ist es nicht komplett egal was der geschichtliche Hintergrund ist, wenn Du doch mit FreezeOut ein super effektives Tool in der Hand hast?

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