Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?

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Ich denke, dass typische „Hypergamie”-Missverständnis ist, dass Frauen angeblich etwas besseres als sie selbst suchen. Dabei versuchen sie nur, ihre Auswahl bezüglich (1) ihrer Situation und (2) des Gesamtangebots zu optimieren. Das ist biologisch angelegt.

Keine Frau braucht hierzulande „irgendeinen“ Typen, weder um (a) versorgt zu sein, noch um (b) gesellschaftlich toleriert an Sex zu kommen. Und es ist bei Frauen auch zunehmend „out“, sich (c) einsam zu fühlen, wenn da kein Macker neben ihr auf dem Sofa rumhängt - da hält das Leben zu viele Alternativen bereit.

Daher genügt es heute nicht mehr, einfach nur ein „normaler“ Mann zu sein, um in einer Beziehung zu einer attraktiven Frau zu landen und zu bleiben - da muss ein Mehrwert sein.

RP hadert also einerseits mit der Biologie und andererseits mit dem gesellschaftlichen Wandel - versucht das aber als „Charakterfehler“ der Frauen zu brandmarken. 
MGTOW scheint mir da lösungsorientierter. Nicht einfach nur „das Beste aus der Situation machen, um an Sex zu kommen“, sondern sich auf mögliche Lebensentwürfe zu fokussieren.

 

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vor 10 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ich denke, dass typische „Hypergamie”-Missverständnis ist, dass Frauen angeblich etwas besseres als sie selbst suchen. Dabei versuchen sie nur, ihre Auswahl bezüglich (1) ihrer Situation und (2) des Gesamtangebots zu optimieren.

Nun, die Frage ist natürlich, was heißt "sie sucht was besseres als sie selbst"? Wenn man von einer Gleichverteilung von SMV bei Männern und Frauen ausgeht und beide Geschlechter vergleichbaren Aufwand in denselben stecken, dann deutet quasi alles darauf hin (nicht zuletzt Online Dating Statistiken, steigende Anzahl an Singles, Studien über Sexhäufigkeit von Frauen vs. Männern etc.), dass Frauen nach oben daten. 

Mann kann natürlich sagen, dass Männer im Durchschnitt hässlicher sind als Frauen und es deswegen einen Offset gibt und deswegen einige Männer leer ausgehen, aber das ist zumindest nicht konsistent zur Theorie, dass zu jedem Topf ein Deckel passt (veraltete Annahme: gleich viele Männer wie Frauen). 

Optimieren tun beide Geschlechter. Das ist nicht das Problem an sich. 

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vor 36 Minuten, IronM schrieb:

Mann kann natürlich sagen, dass Männer im Durchschnitt hässlicher sind als Frauen und es deswegen einen Offset gibt und deswegen einige Männer leer ausgehen

Was heißt Offset in diesem Zusammenhang?

Und eben nicht „hässlicher“, sondern einfach „mehr“. Mehr paarungswillige, relativ unkritische Männer.

bearbeitet von Sartre66

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vor 21 Minuten, Sartre66 schrieb:

Was heißt Offset in diesem Zusammenhang?

Bildlich gesprochen geht es bei den Frauen erst ab sagen wir mal HB4 Level los und bei Männern geht es schon bei HB1 los (jeweils bis HB10).  

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vor 6 Minuten, IronM schrieb:

Bildlich gesprochen geht es bei den Frauen erst ab sagen wir mal HB4 Level los und bei Männern geht es schon bei HB1 los (jeweils bis HB10).

Ja, so sehe ich das schon auch.

Diese „Skalenverschiebung“ ist Frauen wohl angeboren. Das Bewusstsein, dass es komplett unmögliche Kandidaten gibt. Deswegen haben sie eben tendenziell mehr Hummeln im Arsch😊

Ich denke nur nicht, dass Frauen bewusst loslaufen und denken “naja, ich bin ne 3, also muss er mindestens ne 5 sein“

 

 

bearbeitet von Sartre66

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Mal abgesehen davon, dass nichts unter 5 ein "H" bekommt, weil da nichts "hot" ist, schleicht sich hier wieder der klassische Denkfehler ein:

vor 6 Minuten, Sartre66 schrieb:

Selbst ein HB1-4 bringt“ einem Mann noch irgendwelche Vorteile (naja, 1 vielleicht nicht). Aber mit HG1-4 kann keine Frau was anfangen.

Männer wählen vordergründig nach Aussehen. Frauen wählen das Gesamtpaket. Deshalb kann ein UG2, der Fame hat oder der UG3-Arzt immer noch gute Mädels bekommen.

In den frühen Jahren des Forums wurde hier der Satz geprägt "Selbstvertrauen und Mut sind die Titten der Männer". Das gilt auch heute noch!

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vor 19 Minuten, Hexer schrieb:

Männer wählen vordergründig nach Aussehen. Frauen wählen das Gesamtpaket. Deshalb kann ein UG2, der Fame hat oder der UG3-Arzt immer noch gute Mädels bekommen.

In den frühen Jahren des Forums wurde hier der Satz geprägt "Selbstvertrauen und Mut sind die Titten der Männer". Das gilt auch heute noch!

Einerseits ging es ja um „Hypergamie“… das trifft auch den UG3 Arzt, wenn der blendend aussehende Chef ums Eck kommt.
Andererseits hacken ja gerade die Incels mit einiger Berechtigung auf der Optik herum. Das sollte man auch nicht kleinreden. 
Attraktivität = Optik x (Auftreten + Status + Social Proof + …)

bearbeitet von Sartre66

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vor 3 Minuten, Sartre66 schrieb:

Das sollte man auch nicht kleinreden. 
Attraktivität = Optik x (Auftreten + Status + Social Proof + …)

Nö nicht klein reden, aber das was sich hinter den drei Punkten verbirgt auch nicht! Das sind nämlich Dinge wie soziale Kompetenz, Selbstvertrauen und Konsequenz. So zu tun als ginge es nur um Kohle und Aussehen ist einfach nur falsch. Jedenfalls in der echten Welt!

 

vor 8 Minuten, Sartre66 schrieb:

Andererseits hacken ja gerade die Incels mit einiger Berechtigung auf der Optik herum.

Nee, sorry da ist gar nicht berechtigt! Das sind Heulsusen. Kerle die sich weigern erwachsen zu werden und die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Suhlen sich in der Opferrolle, weil die Welt ach so böse und ungerecht ist. Das exakte Gegenstück zu den Mädels die dir erzählen sie seien unglücklich weil Frauen erst seit hundert Jahren wählen dürfen ... kann man doch alles nicht erst nehmen!

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vor 7 Minuten, Hexer schrieb:

Suhlen sich in der Opferrolle, weil die Welt ach so böse und ungerecht ist.

Tun sie das? Das wäre natürlich albern. 
Aber männlich-pragmatisch anerkennen, dass es mit Frauen nicht klappen wird - why not? Besser als sich aufzureiben.

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Gerade eben, Sartre66 schrieb:

Aber männlich-pragmatisch anerkennen, dass es mit Frauen nicht klappen wird

Ach komm schon, das einzige was nicht klappt ist doch dass ihnen ne App die Traumfrau nach Hause liefert. Nur n bisschen Persönlichkeitsentwicklung, das Beste aus sich machen und dann stetig den Bekanntenkreis vergrößern um dort zu wildern. Und plötzlich flirten Frauen mit dir, die dich online zuverlässig weggewischt hätten.

Aber ist ja Arbeit ...

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vor 9 Stunden, Hexer schrieb:

Nur n bisschen Persönlichkeitsentwicklung, das Beste aus sich machen und dann stetig den Bekanntenkreis vergrößern um dort zu wildern. Und plötzlich flirten Frauen mit dir

Wenn du das als Coach meinst, sicher. Anders geht’s eben nicht (zumal du dich da automatisch an relativ zahlungskräftiges und gebildetes Publikum wendest - also keine HG-1).

Zur Beschreibung der Phänomene „Hypergamie“ und „Incel“ reicht das aber nicht. Wie wenn du die Armut auf der Welt mit Faulheit begründest.

bearbeitet von Sartre66

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vor 3 Stunden, Sartre66 schrieb:

Wie wenn du die Armut auf der Welt mit Faulheit begründest. 

Es geht aber nicht um die Armut auf der Welt, sondern um die Armut eines gebildeten gesunden jungen Menschen in einem Land voller Möglichkeiten und mit sozialer Absicherung. Sich in der Lage ernsthaft mit den Armen der Welt zu vergleichen ist infantile Bockigkeit und kein Argument.

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vor 3 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Sich in der Lage ernsthaft mit den Armen der Welt zu vergleichen ist infantile Bockigkeit und kein Argument.

Du siehst den Vergleichspunkt nicht: Individuell ist es sicher das Einzigmögliche, sich anzustrengen. Insgesamt betrachtet, wird es Vielen aber nichts nützen.

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Du siehst den Vergleichspunkt nicht: Individuell ist es sicher das Einzigmögliche, sich anzustrengen. Insgesamt betrachtet, wird es Vielen aber nichts nützen.

Das halte ich erstens für unzutreffend, und zweitens hat es mit dem Vergleichspunkt nichts zu tun. Die Vielen, von denen Du sprichst, sind nicht die Armen der Welt, sondern die Selbstmitleidigen der ersten.

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Insgesamt betrachtet, wird es Vielen aber nichts nützen.

So wäre es vielleicht wenn die Mehrheit sich anstrengen würde. Das passiert aber nicht, es ist eine absolute Minderheit! Deshalb gehörst du zu den Top 30 Prozent wenn du es machst.

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Am 11.8.2023 um 01:10 , Marcel Herzog schrieb:

Verwarnung wird genaustens dokumentiert und quergechec

Achso, warum wird Usern Spott über die omnipräsenten RP-Graphiken gleich Punkte angedroht und wenn man schreibt, man kann das idiotischer Gelaber, von Hypergamie der RPler nimmer hören, gibt es gleich Mal "letzte Warnungen"

Das sind weder Beleidigungen, noch extremistische Sachen, nochein anderer Verstoß gegen Boardrules

So wie unser Verfassungsgericht sagt, "Soldaten sind Mörder" ist Meinungsfreiheit. Gefällt Das Soldaten nicht, ist aber so. Nur sowas wie "Soldat Franz Meier ist ein Mörder " ist verboten. 

Aber hier ist dann RP Kritik "negative Stimmungsmache"?

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Am 11.8.2023 um 10:06 , Sartre66 schrieb:

genügt es heute nicht mehr, einfach nur ein „normaler“ Mann zu sein, um in einer Beziehung zu einer attraktiven Frau zu landen und zu bleiben - da muss ein Mehrwert sein.

Eine ehemalige FB hat es Mal ganz schön formuliert:

" Ich habe später keinen Bock, die Alditüten in den vierten Stock des Wohnblocks zu tragen. Also wie wollte dann schon einen Typen (den hat sie auch gefunden) der so gut verdient, dass es halt zumindest zum Reihenhaus, netten Urlaub mit den Kindern und Auto, das nicht auseinnderfällt, reicht. Sie verdient selber als Lehrerin nicht schlecht. Also wenn er genauso viel oder ein bisschen weniger verdient, ist es Wurst. Nur abgebrannt und jeden Cent umdrehen wollen die Frauen nicht. Oh es "nur"zum netten Spiéßerleben oder zur Villa und So Cabrio reicht, ist da dann nicht mehr das entscheidende. 

Und zum Thema Attraction: Abgegramt wie ich zu dem Zeitpunkt war, usw, hatte sie sich zwecks Hypergamie niemals auf mich du lassen können.

bearbeitet von jon29
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vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Achso, warum wird Usern Spott über die omnipräsenten RP-Graphiken gleich Punkte angedroht und wenn man schreibt, man kann das idiotischer Gelaber, von Hypergamie der RPler nimmer hören, gibt es gleich Mal "letzte Warnungen"

Das sind weder Beleidigungen, noch extremistische Sachen, nochein anderer Verstoß gegen Boardrules

So wie unser Verfassungsgericht sagt, "Soldaten sind Mörder" ist Meinungsfreiheit. Gefällt Das Soldaten nicht, ist aber so. Nur sowas wie "Soldat Franz Meier ist ein Mörder " ist verboten. 

Aber hier ist dann RP Kritik "negative Stimmungsmache"?

Zeig mir doch konkret welche verwarnung du meinst, oder wo Punkte angedroht werden, dann können wir das klären.

Fakt ist aber trotzdem, dass Du hier öffentlich nicht solche Unwahrheiten behaupten kannst, denn hier wurde noch kein User wegen irgendwelchen Äußerungen zu RP gebannt.

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Am 26.6.2022 um 02:09 , PhoenixFTA schrieb:

Und wenn ja, ist der Feminismus der vergangenen Jahrzehnte mitschuld an diesem Wandel? Sind es Dating Apps? 

Warum sind Incels - früher eine Ausnahmerscheinung - heute eine deutlich wahrnehmbare Strömung? Warum heulen sie rum? Warum suchen sie eher Gründe - ja geradezu Rechtfertigungen - für ihren abnormalen Zustand, statt ihre Energie darauf zu verwenden, ihn zu ändern?

Der Feminismus? Ja, sicher! Aber auch der Nanny-Staat und die Gängelung des Individuums...

Soweit die Väter der heutigen Generation 30+, in der wir ja die typischen Incels finden - noch männliche Qualitäten aufwiesen, wurden sie großenteils daran gehindert, diese ihren Söhnen zu vermitteln. Männlichkeit ist ja toxisch. Das geschah wohl typischerweise im Bildungsbürgertum, wo man ja politisch korrekt zu sein hat: Männer mussten  wenigsten so tun als wären sie staubwedelschwingende, blümchenbeschürzte, frauenverstehende Softies.

Aber auch am Klischee des Sohnes einer alleinerziehenden, beruftstätigen Mutter ist etwas dran: Bei den vielen geschiedenen Ehen heutzutage, dem Umstand, dass die Kinder trotz Gleichberechtigung doch meist bei der Mutter verbleiben, entstehen eben häufig diese Rumpffamilien, in denen es keinen Vater, keinen Mann also, gibt, der Jungs das Mannsein vorleben kann. Dann formen die (vermeintlichen) Interessen der Mutter und ggf. der Schwestern einen (vermeintlich) "frauenkompatiblen" Mann. Sprich: Ein Wesen, dass zwar die physischen männlichen Geschlechtsmerkmale besitzt, von der Psyche her aber kein Mann ist. Ein Frauenversteher halt, ein Mr. Nice Guy, ein Beta Orbiter, kurz: ein geschlechtsloser Pfeifendeckel.   

Gender Mainstreaming sorgt nun in den Bildungseinrichtungen dafür, dass Jungs ihre männlichen Anlagen nicht entwickeln können. Und zwar schon im Kleinkindalter, denn heutzutage kommen die Kinder ja in die Kita, um dort bereits von Anfang an politisch korrekt indoktriniert zu werden. Dass Eltern heutzutage nicht mehr Werte vorleben, sondern pampern und gängeln - "Helikoptereltern" sind - verhindert, dass das Elternhau wertemäßig ein Gegengewicht zur "Erziehung" in Kita und Schule darstellen kann. Zudem werden die Kinder in Kitas ja überwiegend und in Grundschulen auch zum Teil von Frauen beeinflusst. Und da stinkt's dann ganz gewaltig nach Östrogen...

Gender Mainstream verhindert also bei Jungs, dass sie ihre diesbezüglichen Anlagen zu männlichen Eigenschaften entwickeln. Dadurch fehlen ihnen dann genau die Merkmale, die einen Mann attraktiv für eine Frau machen.

Die weiblichen Eigenschaften werden nun durch Gender Mainstreaming zwar auch deformiert: Ich würde sagen: Die eigentlichen weiblichen Stärken bleiben auf der Strecke. Gender Mainstraming kann zwar Stärken zerstören, jedoch Schwächen nicht beheben. Was es offenbar erzeugt sind Tussis, die von Männern Dinge einfordern, die sie - ebenfalls aufgrund von Deformation durch Gender Mainstreaming - nicht leisten können und andererseits nicht das zu bieten haben, was ein echter Mann bei einer echten Frau erwartet.

Was ja durch Gender Mainstreaming nicht beeinträchtigt wird, ist der weibliche Urinstinkt, sich überlebensfähige Kinder von geeigneten Männern machen zu lassen - von solchen also, an denen sie die männlichen Qualitäten erkennen können. Die gibt es aber - eben auch aufgrund von Gender Mainstreaming - kaum mehr. Es wird also kaum einer Gnade vor den Augen einer Tussi finden - so wenig wie er von den Instinkten einer richtigen Frau als potentieller Vater ihres nächsten Kindes akzeptiert würde. Sie wird solche Burschen als Beta Orbiter dulden, zum Mr. Nice Guy erziehen und schließlich LJBFen.

Wenn nun ein junger Mann daher kommt, der doch noch so etwas wie ein Mann ist, wird sich eine solche gegenderte Tussi ihm natürlich als einäugigem Könige der Blinden an den Hals werfen. Seine männlichen Erwartungen kann sie jedoch nicht erfüllen, was ihn denken lässt: "Die Weiber von heute taugen nichts mehr." Findet er nun mit etwas Glück doch noch mal eine junge Frau mit den echten weiblichen Qualitäten, hat er zwar eine Menge Spaß und sogar die Chance auf eine gute Partnerschaft, eine funktionierende LTR; sein Eindruck von der Masse der Frauen wird sich jedoch nicht ändern: Er hat aus seiner - nicht einmal falschen - Sicht eben einen der wenigen Gewinne aus einem Topf voll Nieten gezogen, eine der Ausnahmen, die ja bekanntlich die Regel bestätigen.

Die Red Pill ist hier aber auch nicht unbedingt wirklich hilfreich: Sie zeigt zwar, wie wir Männer schon als Jungs manipul- & ruiniert werden - auch und gerade mit Gender Mainstreaming - bietet aber keinen allgemein gangbaren Lösungsweg an. Sie schafft vielleicht den Durchblick und zeigt Ziele, hängt jedoch die Messlatte für den Mann, der amourös-erotisch erfolgreich sein will, so hoch, dass (vermeintlich) nur wenige es schaffen können: Nur die Besten, Reichsten, Stärksten und Schönsten kommen zu Stich. Schön für die wenigen, die es schaffen, bitter für den Durchschnit. Der nimmt dann die Black Pill und vermehrt die Reihen der 30-, 40-jährigen Jungfrauen, der Incels.

Mit dem Mechanismus der angeblich sauren, tatsächlich aber nur (vermeintlich) zu hoch hängenden Trauben, werden die dann zu Weiberfeinden. geilen sich daran auf, was für arme Schweine sie und wie ach so böse doch die schlimme Welt zu ihnen ist.

Ist das eine Lösung? Nein. Und erst recht kein Leben. Und natürlich auch keine Philosophie, mit der man das Männliche in den Mann zurückbringen kann.

Pickup zeigt hier deutlich bessere Perspektiven auf: Jeder kann ein Womanizer werden, wenn er gewillt ist zu lernen. Wenn er die Lehre verinnerlicht und richtig anwendet, kann jeder an seiner Persönlichkeit arbeiten, seinen Frame aufbauen, pflegen und optimieren. Es geht ja primär nicht darum, tolle Anmachsprüche und Vorgehensweisen beim Aufreißen einzuüben, sondern darum, seine Persönlichkeit dahin zu entwickeln, dass man Sprüche und Vorgehensweisen aus der Situation entwickeln kann: Ausbau der männlichen Eigenschaften und Stärken, Achtung für sich selbst und andere sowie Komunikation zu erlernen. Aussehen, Geld, Stärke, beruflicher und gesellschaftlicher Status werden dann nebensächlich - es zählt die harmonische Persönlichkeit, die anzieht und sich anziehen lässt.

Die Lehren des Pickup, richtig angewendet, können aus deformierten männlichen Wesen wieder richtige Männer - vollständige menschliche Individuen - machen. Sie können auch dem Mann, der noch männliche Eigenschaften besitzt, helfen, seine Persönlichkeit weiter auszubauen. Das beschränkt sich nicht auf die Kommunikation mit Frauen, sondern hilft ganz allgemein, besser zu kommunizieren. Neben dem Weg zu (sexuellen) Kontakten zu Frauen, zeigt Pickup auch den zu guter Kommunikation mit gegenseitigem Respekt und Selbstachtung - kann also durchaus auch dazu beitragen wieder mehr Menschlichkeit, menschliche Wärme in unsere Gesellschaft zu bringen.

Betrachtet man Feminismus und Gender Mainstreaming als Instrumente mit denen "Sie" (TM) uns gängeln, zeigt die Red Pill diese als Teil der Lügen auf, mit den wir manipuliert werden. Für die Diagnose kann die Red Pill also das geeignete Instrument sein. Für die Therapie jedoch ist Pickup die geeignetere Philosophie.    

Natürlich ist das, was ich hier sage sehr schwarzweiß gemalt. In der augenblicklichen Realität gibt es (hoffentlich) doch noch noch einige richtige Jungs und Mädels. Umso leichter kann die Pickup-Philosophie einiges bessern, wenn es ihr gelingt aus der rechten Schmuddelecke herauszutreten und zur als legitim anerkannten Weltanschaung zu werden.     

   

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Gast spätberufen
vor 10 Stunden, Fokko schrieb:

Für die Diagnose kann die Red Pill also das geeignete Instrument sein. Für die Therapie jedoch ist Pickup die geeignetere Philosophie. 

In a nutshell. +1.

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vor 10 Stunden, Fokko schrieb:

Warum sind Incels - früher eine Ausnahmerscheinung - heute eine deutlich wahrnehmbare Strömung? Warum heulen sie rum? Warum suchen sie eher Gründe - ja geradezu Rechtfertigungen - für ihren abnormalen Zustand, statt ihre Energie darauf zu verwenden, ihn zu ändern?

Ich würde eher sagen, dass sie sich heute herausnehmen, ihre Stimme zu erheben. Gegeben hat es die schon immer - auch Knecht Anton aus Löneberga war ein Incel.

vor 10 Stunden, Fokko schrieb:

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vor 10 Stunden, Fokko schrieb:

Aber auch am Klischee des Sohnes einer alleinerziehenden, beruftstätigen Mutter ist etwas dran: Bei den vielen geschiedenen Ehen heutzutage, dem Umstand, dass die Kinder trotz Gleichberechtigung doch meist bei der Mutter verbleiben, entstehen eben häufig diese Rumpffamilien, in denen es keinen Vater, keinen Mann also, gibt, der Jungs das Mannsein vorleben kann.

Ich habe ein paar Söhne von AE recht nahe beobachten können. Incel-Tendenzen konnte ich da nicht beobachten. Sicher zum Teil eine problematische Fixierung auf die Mutter, je mehr der Vater abwesend ist, und auch der Mutter auf den erwachsenen Sohn. Aber das scheint mir, wie auch die überwiegend weibliche Erziehung vom Kindergarten an, eher in eine andere Richtung zu gehen.

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Am 15.8.2023 um 12:34 , Sartre66 schrieb:

Ich habe ein paar Söhne von AE recht nahe beobachten können. Incel-Tendenzen konnte ich da nicht beobachten. Sicher zum Teil eine problematische Fixierung auf die Mutter, je mehr der Vater abwesend ist, und auch der Mutter auf den erwachsenen Sohn. Aber das scheint mir, wie auch die überwiegend weibliche Erziehung vom Kindergarten an, eher in eine andere Richtung zu gehen.

Ah, ok. Deine praktische Beobachtung toppt natürlich meine theoretischen Überlegungen.😉

Aber wo kommt dann die psychische Kastration von Jungs her? Ok, die politisch korrekte Erziehung in Kita und Schule - Waffen sind böse, Jungs dürfen sich nicht kloppen... - dürfte da auch eine Rolle spielen.

Und in welche Richtung meinst Du, wirkt die überwiegend weibliche Erziehung in Kita und Schule dann? Ödipus?

Ok, man hört und liest ja hier und da Geschichten davon, dass Söhne von Witwen in wirtschaftlicher Not bereits in sehr früher Jugend erhebliche Verantwortung, auch für kleinere Geschwister, übernehmen und oft entscheidend zum Familieneinkommen beitragen. Man kann wohl sagen, dass sich in diesen Fällen männliche Eigenschaften sehr früh entwickeln - in dem Sinne, dass harte äußere Bedingungen einen hinreichend starken Charakter zum Mann formen.  

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vor 5 Stunden, Fokko schrieb:

Und in welche Richtung meinst Du, wirkt die überwiegend weibliche Erziehung in Kita und Schule dann? Ödipus?

Es gibt von W. Wieck dazu ein gutes Buch genau dazu - „Männer lassen lieben“. Letztlich entsteht durch die Abwesenheit von männlichen Bezugspersonen ein suchtartiges Verhältnis zu Frauen. 

Tatsächlich konnte/musste ich jedoch auch- für mein Gefühl - in einem Fall zu weit gehendes Verhalten einer AE (Schlafen im selben Bett mit erwachsenem Sohn etc) erleben. In einem anderen Fall so eine Art ängstliche Bewunderung des pubertierenden Haustyrannen, in wieder einem anderen (Sohn eigentlich ausgezogen) dessen ständige Einforderung der Vorzugsrolle, Dauerbesuchsrecht etc., ohne dass sich die Mutter was sagen traute.
 

 

bearbeitet von Sartre66

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Am 12.8.2023 um 15:56 , Hexer schrieb:

So wäre es vielleicht wenn die Mehrheit sich anstrengen würde. Das passiert aber nicht, es ist eine absolute Minderheit! Deshalb gehörst du zu den Top 30 Prozent wenn du es machst.

Das trifft sicher zu, wenn man das Mittelfeld in den Blick nimmt. Also auch auf den Großteil der angeblichen 80%. Und klar - anstrengen muss man sich für alles, warum also speziell nicht für eine Frau.

Trotzdem scheint mir, dass es einfach mehr Männer als Frauen gibt, denen als „unmöglichen Kandidaten“ auch Anstrengung nichts nützt.

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